Boletus laricis = Polyporus officinalis = Agaricus albus (Bol-la) = Lärchenschwamm/= Zunderschwamm/= Feuerschwamm
Vergiftung: Eingefallene Zügen/Delirium. Nase/Lippen violett, Durst, Bauchschmerz, kalter Schweiß;
Gebrauch: irritates eyes/causes sneezing, cough, nausea.
Swallowed excites nausea, vomiting, griping, and purging/said to check sweating;
Negativ: Depressiv/hoffnungslos/irritiert, Nahrung hat
keinen/fremden Geschmack, fröstelt + gähnen + dehnen, Nachtschweiß (kalt),
Fieber + gelber Zunge + übel, Stool with bile/mucous/blood,
with high fever;
Vitalpilz = Eichhase – Wassereinlagerungen und Lymphstau können durch den büschelförmigen Pilz verhindert werden. Steigert den Harnfluss und zwar ohne dass dabei eine erhöhte
Kaliumausscheidung auftritt. Dadurch entlastet er das Herz und senkt den unteren Blutdruckwert.
Der Heilpilz Polyporus hat einen starken Organbezug zum lymphatischen System. Über die Lymphe werden viele Giftstoffe aus den Körpergeweben abtransportiert, um über die Leber
und die Nieren ausgeschieden zu werden. Außerdem spielt das Lymphsystem eine wichtige Rolle in der Körperabwehr. Eine Stauung im Lymphsystem führt daher zur Überlastung
des Organismus mit Schlackenstoffen und somit auch zur zusätzlichen Belastung des Immunsystems.
Bei Krebserkrankungen zum Bespiel ist das einwandfreie Funktionieren des lymphatischen Systems von besonderer Bedeutung. Wenn im Rahmen der Krebserkrankung schon Lymphknoten
entfernt werden mussten, kann es leicht zu Stauungen und Lymphansammlungen kommen. Diese sollten im Rahmen einer ganzheitlichen Therapie unbedingt beseitigt werden. Aber auch
vor, während und nach einer Chemotherapie sollte das Lymphsystem unterstützt werden, um anfallende Giftstoffe aus dem Körper zu transportieren. Polyporus kann die Nebenwirkungen
einer Chemotherapie lindern.
Bei Akne und Gelenkschwellungen ist die Unterstützung der Lymphe durch den Polyporus sehr hilfreich.
Das Tumorwachstum kann durch den Polyporus gehemmt werden, zum Beispiel bei Lungen- und Leberkrebs. Polysaccharide wirken modulierend auf das Immunsystem.
TCM:
Eigenschaften: süß, leicht kühl, neutral.
Wirkt auf Milz, Niere, Blase.
Löst gestaute Feuchtigkeit.
Wirkt entwässernd und Blutdruck absenkend.
Antibiotisch bei Ödemen und schmerzhaftem Urinieren.
Bei Durchfall.
Bei Fluor albus.
Bei Blasendysfunktion.
Bei Nephritis.
Kontraindikationen
Yin-Schwäche und fehlende Feuchtigkeit;
Repertorium: [TF Allen/Henri C. Allen/William H. Burt]
Gemüt: Gedächtnisschwäche/geistesabwesend
Mürrisch/reizbar, gereizt
Ruhelos (nachts)
Stumpf
Traurig (während Hitze)
Veränderungen abgeneigt
Kopf: Schmerz (während Frost)
Auge: Schmerz [mit Husten (brennend)]
Nase: Kalt während Frost
Mund: Zunge - gelb (Basis)/Zunge weiß
Hitze im Gaumen
„Wie Kälte“
Geschmack - bitter (während Apyrexie)/fade/metallisch/pappig/süßlich/übel erregend
Zähne: Empfindlich
Innerer Hals: Hitze
Kratzen; schabendes, scharrendes (nachmittags/abends)
Schmerz [vormittags (roh, „Wie wund“)/abends (roh, „Wie wund“)/roh, „Wie wund“)Magen: Appetit fehlend/Durst
< während Frost/Kälte
Schmerz (brennend/lanzinierend/schneidend)
Übel/Art des Erbrochenen: bitter/sauer
Bauch: „Als ob Durchfall erscheint“
Entzündete Pankreas
Schmerz („Als ob Durchfall erscheint“/schneidend/wund schmerzend/Nabel (schneidend)
Schwere - Leber
Rektum: Durchfall/Dysenterie/Obstipation
Stuhl: Blutig/dunkel/fettig - ölig aussehend, fäkal, mit Stuhlpartikeln/schaumig/schleimig - blutig/schleimig - dunkel/schwarz/fadenziehend/Gelb (fäkal, mit Stuhlpartikeln)
Brust: Tb. im engeren Sinne + Schweiß nachts
Rücken: Hitzewallungen in Wirbelsäule, in der
Kälte (einschließlich Frost) [erstr. nach oben)/zwischen den Schulterblätter/Wirbelsäule (in Wellen)/Schauder]
Schmerz mehrere
Steif
Glieder: „Wie elektrischem Strom“ (Arme/Unterschenkel)
blau
Hitze in Hände
Jucken in Unterarme
Schmerz viele
Schwäche - Knie
Schlaf: Gestört durch Träume
Gähnen (während Frost/mit Frösteln)
Träume: Schrecklich/viele/Wasser
Fieber: Hitze im Allgemeinen
Abends (18 - 22 h) ganze Nacht anhaltend/nachts (22 - 6 h)/anhaltende Hitze
Fieber # Frost/hektisches Fieber/remittierend
Hitzewallungen
Intermittierendes, chronisches Fieber, Wechselfieber (maskiert/mit vergrößerter Milz)
Lange anhaltende Hitze
Periodisch - jeden Tag
Schweiß mit Hitze
Trockene Hitze (nachts mit Stechen „Wie mit einer Nadel“
Frost: im Allgemeinen/ganzen Tag
Beginnt im und breitet sich aus vom Rücken (zwischen den Schulterblättern)
< im Freien
Frösteln
durch Kälteeinwirkung
Kriechend
Periodisch - regelmäßig und deutlich
Quotidiana/Tertiana
Schüttelfrost (lange anhaltend)
Vorherrschend
Schweiß: im Allgemeinen
Abends (18 - 22 h) - anhaltend; die ganze Nacht/nachts (22 - 6 h) (nach Mitternacht/Mitternacht erwachend)
Reichlich [abends die ganze Nacht anhaltend/nachts (nach Mitternacht)]
< im Schlaf
Spärlich
Haut: gelb - +Apyrexie
Allgemeines: 5 h./9 h./15 h.
Anämie
< körperlicher Anstrengung
Bewegung abgeneigt
Hitzewallungen
Malaria - chronisch
Matt
Ohnmacht (durch Schmerz/< nach Stuhlgang)
Schmerz in Gelenke
< beim Schweiß/Schweiß verschafft keine Linderung
Speise und Getränke: Verlangt: saure Speisen, Säuren;
Ausstrecken (während Frost/bei innerer Kälte)
Schaudern, nervöses
# Hitze
Schwäche
Head: „As if hollow“
Mouth:
Metallic/coppery taste/“As if teeth forced out of head“
Stomach: „As if lump in stomach“
Abdomen: „As if intestines tied in knots“
Vergleich:
Comparison: Agar. + Bov. + Sec. + Ust. + Psil. + Moni. +
Bol-la. + Stict.
Comparison: 19 Fungi + 2 von Fungus befallene Pflanzen
Siehe: Fungi
Unverträglich: Kinder/Schwäche
Wirkung: Tuberkulin
Allerlei: wächst auf Tannen/alte Lärchen, erhöht Blutdruck/verlangsamte Herzschlag/unterdrückter Schweiß/mehr. Speichel FLUSS + Verdauungssäfte
Phytologie:
Sammeln:
Schwamm (reinigen von Rindeteilen/trocknen/zerschneiden)
Verstopfung: Magen-
/Brustkatarr
Blutstillend