Leptospermum scoparium o. pubescens = broom. teatree/= tea tree/= manuka/=
Neuseelandmyrte/= Kanuka/= Südseemyrte
Vergleich: Bonsaigruppe. Fünfblättrigegruppe.
Siehe: Myrtales
Manukahonig
Eigene Erfahrung: Eine Bekannte
bekam Manukahonig aus Australien geschickt. Es roch
und schmeckte chemisch.
Der Manuka Honig sollte die zu behandelnde Fläche allerdings
komplett bedecken. Bei der innerlichen Anwendung sollten Sie pro Sitzung ein
Esslöffel Honig konsumieren. Je
nach Behandlungsziel erfolgt die Einnahme mehrmals am Tag.
Methylglyoxal a component of some kinds of honey, including mānuka honey; it appears to have activity against E. coli
and S. aureus and may help prevent formation
of biofilms formed by P. aeruginosa.
UMF (unique Manuka factor), zu deutsch der „einzigartige Manuka Faktor) bezeichnet den Anteil des Methylglyoxal im Honig. Die Konzentrationen liegen zwischen 5+ und 25+, bezeichnen also einen mindestens 5fachen bis zu einem mindestens 25fachen Anteil des MG. Alles oberhalb von 10+ ist als ‚therapeutische Dosis‘ zu betrachten, der eine Wirksamkeit ähnlich einem Arzneimittel zugeschrieben werden kann. Quelle: https://krank.de/ernaehrung/manuka-honig/dosierung-und-einnahme-von-manuka-honig/
‡ Heimat:
Australien, Neuseeland
Inhaltsstoffe: Ätherisches Manukaöl:
mehr als 150 Einzelkomponenten, u.a. Monoterpene und Sesquiterpene.
Rinde: Triterpensäuren
und Abkömmlinge, Ellagsäure und deren Ester
Beschreibung: ein dicht verzweigter,
immergrüner Strauch, der monatelang über und über mit unzähligen rosafarbenen,
dunkel roten oder weißen Blüten übersät ist, für die Bienen eine wahre Vorliebe
haben.
Die Blütenfarbe ist abhängig vom Chromgehalt
des Bodens. Aus den befruchteten Blüten entwickeln sich federleichte Samen, die
der Wind verweht. Den kleinen schmalen, fast nadelförmigen Blättchen entströmt
ein aromatischer Duft, wenn man sie zwischen
den Fingern verreibt, sie schmecken bitter bis herb.
In seiner Heimat Neuseeland wächst der Manukastrauch bis zur Vegetationsgrenze in verschiedensten
Gestalten:
mal als 5 Zentimeter hohes Gestrüpp, mal als
bis zu 15 Meter hoher Baum.
Verwendung: Aus Blättern und dünnen Zweigen
lässt sich mithilfe von Wasserdampfdestillation das ätherische Manukaöl gewinnen. Dieses dickflüssige gelbliche Öl mit dem
markanten Geruch hat eine starke Wirkung gegen Viren, Bakterien und Pilze und
wirkt abschwellend. Es findet Verwendung bei der Hautdesinfektion, bei
Hautekzemen, Juckreiz, Candida, Fußpilz und Akne und
hilft bei Halsschmerzen, Nebenhöhlenentzündungen und Bronchitis.
Abkochungen und Aufgüsse aus Rinde wirken
zusammenziehend (adstringierend) auf die Haut, helfen
bei Entzündungen im Magen-Darm-Bereich und sind beruhigend. Manukahonig
hat nachgewiesenermaßen eine antibakterielle Wirkung.
Wissenswertes
Die Maoris, Ureinwohner Neuseelands,
überliefern bereits seit langer Zeit das Wissen um die Heilwirkung des Manukastrauches.
Die neuseeländische Regierung hat diesen
Wissensschatz in jüngerer Zeit für sich entdeckt und subventioniert seitdem die
Vermarktung des Manukaöls.
Kapitän James Cook lernte Manuka
1769 bei seiner Neuseeland-Expedition kennen. Damals bereitete seine Besatzung
die frischen Blätter als Tee zu, weshalb Manuka
verwirrender Weise auch Teebaum genannt wird. Manuka
ist jedoch nicht mit dem australischen Teebaum Melaleuca
alternifolia zu verwechseln, dessen Öl ebenfalls
vielseitige Verwendung findet. In der Literatur geraten jedoch wegen der
Namensgleichheit Darstellungen über die beiden Öle durcheinander.
Manukablätter verlieren beim Trocknen ihren typischen
Geschmack. Für die Manukaöl-Gewinnung ernten Maoris
in Neuseeland von Hand Manukablätter in wild
wachsenden Strauchbeständen. Die Sträucher wachsen schnell wieder nach, sodass
der Pflanzenbestand nicht gefährdet ist.
Bei der Wasserdampfdestillation fallen
Pflanzenreste an, die als Mulch und Dünger Verwendung
finden.
Manukaöl rundet im Dr. Hauschka
Abdeckstift die wundheilungsfördernde und klärende
Komposition ab. ‡
[Anna Stefanski]
05.10.2020,
06:23 Uhr
Dass Honig eine
antiseptische Wirkung hat, ist gemeinhin bekannt. Warum also wird für den
"goldenen Nektar" aus Neuseeland, kurz Manuka
genannt, so viel Werbung gemacht? Der stern hat den
Honig der Südseemyrte getestet.
Eine Südseemyrte bevorzugt die entlegenen und bergigen Regionen Neuseelands und im südöstlichen Australien, in denen es feucht und warm ist. Aus diesem Grund fühlt sich der Manuka-Strauch am Waldrand und an offenen Hängen besonders wohl, er wächst aber auch in Flussnähe. Die Blüten erinnern -rein optisch gesehen- an die unseres heimischen Kirschbaums. Gemein haben sie jedoch nichts miteinander: Der aus den Blüten der Südseemyrte gewonnene Nektar wird zu Manuka-Honig verarbeitet.
Und das nicht erst seit gestern, sondern bereits seit vielen Jahrzehnten. Umso verwunderlicher ist die Tatsache, warum dem aus Neuseeland stammenden Honig hierzulande plötzlich so viel Aufmerksamkeit geschenkt wird. Die Antwort liegt im Methylglyoxal begründet.
Was das ist, wie
Manuka-Honig wirkt und auch schmeckt, hat der stern für Sie herausgefunden.
In diesem
Artikel werden folgende Fragen beantwortet:
Was macht den Manuka-Honig
so besonders?
Methylglyoxal:
Entstehung und Bedeutung
Manuka-Honig:
Wirkung und Anwendung
Test: So schmeckt der Manuka-Honig
So lagern Sie Manuka-Honig
richtig
Wie lange hält Manuka-Honig?
Ist Manuka-Honig
für Kinder geeignet?
Die Manuka-Pflanze kann strauch- oder baumförmig mehrere Meter
in die Höhe wachsen. Ihre Blätter, ihre Rinde und auch ihr Honig werden von den
Ureinwohnern Neuseelands schon seit jeher zur äußeren Anwendung genutzt, um die
Haut zu desinfizieren oder gar die Wundheilung zu fördern. Und auch die
örtlichen Farmer nutzen die Kraft des Manuka-Honigs,
um ihre Kühe vor Krankheiten zu schützen. In Deutschland hingegen wurde erst
2008 ein Professor der TU Dresden auf das Exportprodukt aufmerksam: Dem
Lebensmittelchemiker Thomas Henle gelang es, die
Ursache der keimtötenden Wirkung des Honigs zu entschlüsseln. Wenn auch eher
dem Zufall geschuldet, entdeckte er den erhöhten Methylglyoxal-Gehalt
(MGO) – dem eine besonders hohe antibakterielle Wirkung nachgesagt wird. Zum
Vergleich: Ein gewöhnlicher Honig enthält für gewöhnlich 20 Milligramm MGO pro
Kilogramm, während das neuseeländische Pendant teilweise bis zu 800 Milligramm
MGO pro Kilogramm aufweist. Und genau das macht ihn so besonders.
Honigbiene auf Manuka-Strauch
Die
Blütenblätter des Manuka-Strauchs erinnern an die
deutsche Kirschblüte
Methylglyoxal: Entstehung und Bedeutung
Der Manuka-Honig entsteht genauso wie gewöhnlicher Honig: in
einer Wabe. Im Blütennektar selbst findet sich noch kein MGO – erst nachdem der
darin enthaltene Stoff Dihydroxyaceton dehydriert,
entsteht Methylglyoxal: Ein antibakteriell wirksames
Zuckerabbauprodukt, das in verschiedenen Qualitätsstufen erhältlich ist. Um
kenntlich zu machen, wie stark die antibakterielle Wirkung ist, wurde der UMF-Wert (Unique Manuka Factor) festgelegt. Hier
gilt die Regel: je höher der Wert, desto stärker die Wirkung. Unabhängig von
den sonstigen Inhaltsstoffen. Das Bewertungssystem ist allerdings nicht mit dem
MGO-Wert gleichzusetzen, daher können Sie wie folgt
rechnen:
Der MGO-Wert selbst gibt an, wie viel Methylglyoxal
in einem Glas Manuka-Honig tatsächlich enthalten ist.
Der Hinweis befindet sich in der Regel gut sichtbar auf dem Etikett und lautet
beispielsweise MGO100+, MGO400+ oder auch MGO1000+.
Sie können also davon ausgehen, dass die Preise für ein Glas Honig mit zunehmendem MGO-Wert kontinuierlich steigen. Ein lukratives Geschäft, auch für viele Nachahmer, die Fälschungen auf den Markt bringen und ihren Manuka-Honig mit "active 10" oder auch "active plus" auszeichnen. "Jedes Jahr werden rund 1.700 Tonnen produziert, geschätzte 10.000 Tonnen Honig werden allerdings weltweit unter dem Namen Manuka-Honig verkauft. Damit ist nur etwa jedes sechste Glas tatsächlich echt", warnt die
TU Dresden. Um
sicherzugehen, dass Sie kein Plagiat kaufen, sollten Sie darauf achten, dass
die Produkte ein geschütztes Warenzeichen (MGO+® oder UMF®) tragen.
Aufgrund seiner
deutlich stärkeren antibakteriellen und entzündungshemmenden Wirkung wird Manuka-Honig als Allheilmittel gegen unterschiedliche
Beschwerden angepriesen. Er soll angeblich die Wundheilung unterstützen,
Zahnprobleme lindern (Infektionen, Parodontitis und sogar Karies), Erkältungen
vorbeugen, Magen-Darm-Beschwerden lindern, Entzündungen entgegenwirken und
sogar das Hautbild verbessern können. Abgesehen davon, dass der Honig auch als
alternatives Süßungsmittel eingesetzt wird – oder als gewöhnlicher Brotaufstrich.
Immerhin wird Honig seit jeher genutzt, um heiße Milch oder Tee damit zu süßen.
Das ist auch hier ohne Probleme möglich, da der Methylglyoxalgehalt
selbst durch die Einwirkung von Hitze unverändert bleibt.
Hinweis: Bislang
konnte die gesundheitsfördernde Wirkung nur im Labor nachgewiesen werden. Eine
Studie über die tatsächliche Wirkung auf den Menschen gibt es (noch)
nicht.
Möchten Sie den
goldenen Nektar in ihren Kreislauf bringen, wird eine tägliche Dosis von ein
bis drei Teelöffeln empfohlen. Ob Sie den Honig pur genießen, in Tee auflösen
oder auf eine Scheibe Brot schmieren, bleibt Ihnen überlassen. Alternativ zu
dem klassischen Produkt können Sie auch auf fertige Tees, Öle, Salben, Bonbons oder
Tabletten zurückgreifen, die auf Manuka-Honig
basieren. Achten Sie hier jedoch auf die empfohlene Dosierung des Herstellers.
Es gilt nicht das Motto: "Viel hilft viel". Entscheiden Sie sich
beispielsweise für ein Öl, können Sie jeden Abend ein paar Tropfen auf Ihrer
Brust verreiben, bevor Sie ins Bett gehen. So kann der Wirkstoff über Nacht
einziehen.
Test: So schmeckt
der Manuka-Honig
Geschmäcker sind verschieden – aus diesem Grund wurde der Manuka-Honig in der stern-Redaktion nicht nur von einer Person probiert, sondern gleich von mehreren.
Damit sich die Tester ein persönliches Bild von dem Exportschlager aus Neuseeland machen konnten, haben sie den Honig auf drei unterschiedlichen Wegen getestet: pur,
als
Süßungsmittel im Tee und als Brotaufstrich. Für den Test wurde ein Glas Manuka-Honig MGO250+ für rund 30 Euro von Amazon verwendet. Bei genauer Betrachtung fiel den Testern
zuerst auf, dass die Verpackung aus Plastik besteht – was für den sicheren
Transport bestimmt nicht verkehrt ist, aber dennoch (auch im Sinne der
Nachhaltigkeit) minderwertiger wirkt als ein Glasgefäß. Nachdem der Honigtopf
geöffnet wurde, waren sich die Probanden sofort einig, dass der süßliche
Geruch, die goldgelbe Farbe und die dickflüssige Konsistenz den Eigenschaften
eines gewöhnlichen Bienenhonigs sehr ähnlich sind.
Um herauszufinden, ob das Gleiche für den Geschmack gilt, hat jeder Mitarbeiter einen Löffel Manuka pur probiert und auf der Zunge zergehen lassen. Und auch hier kamen die Tester überein, dass der Honig genauso lecker schmeckt wie die herkömmlichen Produkte. Wobei an dieser Stelle noch einmal betont werden sollte, dass sich Manuka-Honig nicht durch einen anderen oder besseren Geschmack auszeichnet, sondern durch seine Wirkungsweise. Dennoch war es für die Probanden wichtig zu wissen, ob das Produkt auch schmeckt und das tut es. Einzig und allein beim Geruch fiel den Mitarbeitern auf, dass der aus Neuseeland stammende Honig ein würzigeres Aroma verbreitet – der sich jedoch im Geschmackstest kaum bemerkbar gemacht hat.
Aus eigene Erfahrung: 100 prozentige Manukahonig riecht und
schmeckt chemish
Im zweiten
Schritt wurde der Manuka-Honig als Süßungsmittel für
einen frisch aufgegossenen Tee verwendet. Den Testern zur Folge hat sich der
goldene Nektar in dem heißen Wasser – wie zu erwarten – binnen kurzer Zeit
aufgelöst. Und wie hat es ihnen geschmeckt? Das Ergebnis ist eindeutig: Die Probanden
haben die mögliche Alternative zum raffinierten Zucker als sehr angenehm und
lecker empfunden. Ihr Tee mit Honig hat genau geschmeckt, wie sie es sich
erhofft hatten. Natürlich kommt es darauf an, wie süß man sein Heißgetränk am
liebsten mag, dafür ist die Manuka-Variante aber auch
dosierbar. Das Gleiche gilt für den dritten und letzten Versuch in der Runde.
Hier wurde der
Honig als Brotaufstrich verwendet, in Kombination mit ungesüßter Butter. Im
Ergebnis hielten die stern-Probanden fest, dass sich
der klebrige Inhalt ganz leicht auf dem Brot verteilen ließ. Am Ende konnte
wieder der Geschmack überzeugen: Farbe, Geruch und Konsistenz gefiel den
Mitarbeitern gleichermaßen. Das spiegelt sich auch in ihrem Fazit wider, in dem
es jedoch auch einen Wermutstropfen gibt: den Preis. Für gerade einmal 250
Gramm schlägt ein Glas Manuka-Honig mit 30 Euro teuer
zu Buche. Dementsprechend teurer wird das Produkt, wenn Sie sich für einen noch
höheren MGO-Wert entscheiden. Am Ende steht man also
vor der Frage, was einem guter Geschmack aus Neuseeland wert ist.
So lagern Sie Manuka-Honig richtig
Grundsätzlich
sollte Honig immer dunkel gelagert werden, egal um welche Sorte es sich
handelt. Das Produkt aus Neuseeland wird bereits in einem lichtgeschützten
Gefäß geliefert, sodass der Inhalt ausreichend geschützt ist. Trotzdem ist es
auch hier wichtig, dass Sie den Manuka-Honig immer
kühl lagern – laut Hersteller sollte die Raumtemperatur unter 25 Grad liegen.
Was jedoch nicht bedeuten soll, dass Sie den Südseehonig im Kühlschrank
unterbringen können. Im Gegenteil: Wird er zu kalt gelagert, kann er Wasser
ziehen – was sich unwiderruflich auf die Qualität und Haltbarkeit negativ
auswirkt. Zur Erklärung: Wie in vielen anderen Lebensmitteln auch, leben im
Honig Hefezellen, die sich von Zucker und Wasser ernähren und in Kohlendioxid
und Alkohol umwandeln. Sprich: Je wohler sie sich fühlen, desto schneller
schreitet der Gärvorgang voran. Zieht der Honig also Wasser, wird er schneller
schlecht. Und das schmecken Sie auch, wenn der süße Nektar ein saures Aroma
bekommt.
Hinweis: Honig
kann mit der Zeit fester werden oder auch kristallisieren. Lassen Sie sich
davon nicht abschrecken – es ist kein Zeichen sinkender Qualität, sondern ein
natürlicher Prozess.
Wie lange hält Manuka-Honig?
Jeder Honig wird
mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum ausgezeichnet. Es gibt Ihnen Auskunft
darüber, wann das Produkt abgefüllt wurde und wie lange es – laut deutschem
Lebensmittelrecht – haltbar ist. Wird der Manuka-Honig
jedoch richtig gelagert, kann er deutlich länger verzehrt werden, das
Mindesthaltbarkeitsdatum soll nur ein Richtwert bzw. eine Art Empfehlung sein.
Sie können den Honig jedoch bedenkenlos über viele Jahre verwenden, möglich
wird das durch den hohen Zuckeranteil. Damit das so bleibt, sollten Sie immer
darauf achten, dass Sie den Honig nur mit sauberem Besteck berühren, damit
keine Keime in das Glas gelangen und sich Bakterien ausbreiten können. Zudem
sollte der Behälter gut verschlossen sein, andernfalls zieht der Honig
Feuchtigkeit aus der Luft – und dann tritt das oben beschriebene Phänomen ein,
sodass der Inhalt (trotz korrekter Lagerung) schneller verderben kann.
Ist Manuka-Honig für Kinder geeignet?
Honig ist
grundsätzlich für Kinder unter zwölf Monaten nicht geeignet. Das liegt in ihrer
sensiblen Darmflora begründet, die noch nicht stark genug ist, um krankmachende
Bakterien abzuwehren. Hier besteht Lebensgefahr, dass Ihr Säugling an
Botulismus erkrankt. Dabei gelangen bestimmte Bakterien, auch Clostridium botulinum genannt, in
den Darm des Kindes und produzieren dort Neurotoxin –
ein gefährliches Nervengift, das die Zellen angreift und dem Säugling
nachhaltig schaden kann. Und da sich bekanntermaßen in so gut wie allen
Naturprodukten Bakterien befinden, ist auch Manuka-Honig
im ersten Jahr tabu. Ab dem 13. Monat ist der Verzehr unbedenklich – es sei
denn, Ihr Kind reagiert auf viele Nahrungsmittel allergisch. In dem Fall
sollten Sie zuerst mit einem Arzt sprechen, bevor Sie den Honig testen.
Fazit: Manuka-Honig ist lecker
Zusammenfassend
lässt sich sagen, dass Manuka-Honig alles andere als
erschwinglich ist. Bedenken Sie jedoch den Weg, den jedes Glas von Neuseeland
nach Deutschland zurücklegen muss, und den hohen Methylglyoxalgehalt,
ist der hohe Preis nachvollziehbar. Dass der goldene Nektar lecker schmeckt,
steht in jedem Fall außer Frage – am Ende müssen Sie also selbst entscheiden,
was Ihnen ein Glas von der Südseemyrte Wert ist. Wenn Sie von Grund auf nicht
so gerne Honig mögen, werden Sie auch mit dieser Sorte keine große Freude haben.
Daher ist das Produkt in jedem Fall für diejenigen besser geeignet, die ihren
Tee gerne süßen oder auch einen süßen Brotaufstrich bevorzugen. Vielleicht
fangen Sie für den persönlichen Geschmackstest zuerst mit einer kleinen
Variante (MGO100+ oder MGO250+) an, bevor Sie einen höheren Wert (zum Beispiel
MGO+400) wählen. Denn mit steigender Höhe des Methylglyoxalgehalt
gehen auch die Preise exponentiell nach oben.
Hinweis: Dieser
Artikel enthält allgemeine Informationen und kann keinen Arztbesuch ersetzen.
Die Manuka-Honig-Produkte sind nicht als Arzneimittel
zugelassen.
Phytologie: Verbrennungen,
Entzündungen, Insektenstiche
Öl: =
Manukaöl aus Blätter
Abwehrschwäche
Akne
Antiallergisch
Antirheumatisch
Bindegewebsschwäche
Blasse Haut
Cellulitis
Entzündungshemmend
Erhellt die Stimmung.
Erkältungen
Fördert das Durchsetzungsvermögen.
Fördert das Selbstbewusstsein.
Gibt Stärke und Energie.
Keimtötend
Klärt die Gedanken.
Krampfadern
Schmerzlindernd
Cellulitis
Kunzea o. Leptospermum ericoides = Kanuka
Phytologie: Öl: aus Zweigen und Blättern
Abwehrschwäche
Akne
Antiallergisch
Antirheumatisch
Bindegewebsschwäche
Blasse Haut
Cellulitis
Entzündungshemmend
Erhellt die Stimmung.
Erkältungen
Fördert das Durchsetzungsvermögen.
Fördert das Selbstbewusstsein.
Gibt Stärke und Energie.
Keimtötend
Klärt die Gedanken.
Krampfadern
Schmerz
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