Mehrere Mittel

https://www.spektrum.de/news/wie-honig-wirkt/1761344?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

 

 Vergleich: Bactericidal. activity of different honeys against pathogenic bacteria.

Siehe: Anhang (Zeit OnlineKiva Rose) + Anhang 2 (Ägypte: Rezepte aus dem Papyrus Ebers) + Anhang 3 (Stefan Bogdanov) + Natrium + Arthropoda + Tantragruppe.

 

Mel = Honig

 

Negativ: Wundes Empfinden von Hüfte zu Hüfte + Gebärmutter-/Blasesenkung, Schmerz im Unterbauch;

Innerlich Energiemangel, Herzschwäche, koronare Durchblutungsstörungen, Heuschnupfen, Verdauungsstörungen, Nervosität;

Anregung des Zusammenwirkens von Ich und Empfindungsorganisation bei Schwächezuständen.

Augentropfen: Entzündliche und degenerative Erkrankung der Augen. ;

Repertorium:

Weibliche Genitalien: Uterusverlagerung/Prolaps - Uterus

Blase: Völleempfinden

 

Vergleich:

Comparison in Saccharum officinarum + Mel enthaltene Stoffen

Cera et mel w/wa?. (= Honigwabe).

Acherontia atropos. = Totenkopfschwärmer/= Death’s Head Hawkmoth/= Honigdieb

Ambrosia = Götterspeise = hergestellt aus Milch. und Honig

Armillaria sp = Hallimasch/Honigschwamm Fungi. Bioluminiszenz.

Aphids pierce surface of plants/suck out the sugary juice/process this food/excrete drops called „honey.dew”.

“ (= Waldhonig) rich in sugars (90 - 95% in dry weight)/free amino acids (building blocks of proteins)/proteins/minerals/vitamins.

"Wild" = non-domesticated (by ants) aphids shoot this waste away from their bodies/so  fungi don't germinate in it/aphids have learned to associate with ant species produce

a drop on cue when an ant taps them with foreleg or antennae, then hold the drop at the tip of their rear ends and wait for the ant to consume it. Later, the ant will regurgitate part of the haul for the consumption of nestmates.

In the Mideast sweet excretions of scale insects are collected that feed on tamarisk. (called "man"/is most likely the manna described in the Old Testament).

Waldhonig entsteht nicht aus dem Nektar von Blüten, sondern aus Honigtau. Das ist eine kohlenhydratartige, süße Masse, die Insekten wie Blattläuse, Blattflöhe und Zikaden ausscheiden.

Honigbienen sammeln neben Nektar auch diesen Honigtau und machen den so genannten Waldhonig daraus. Je nachdem, von welchem Sauger der Honigtau stammt, schmeckt auch der Honig anders; die Insekten entziehen dem Pflanzensaft einen Teil der Nährstoffe und verändern ihn jeweils unterschiedlich.

Waldhonig kann auf Laub- und Nadelbaumwald gewonnen werden. Der Gehalt an Mineralstoffen und Enzymen ist im Waldhonig besonders hoch. Der (Wald-)Tannenhonig enthält ätherische Öle, die vor allem bei Bronchialerkrankungen helfen sollen.

Methylglyoxal is a component of some kinds of honey (mānuka honey); it appears to have activity against E. coli and S. aureus and may help prevent formation of biofilms formed by P. aeruginosa

100 Gramm Honig bringen 300 Kalorien auf die Waage, Zucker kommt bei 100 Gramm auf 390 Kalorien. Karies fördernd sind beide Lebensmittel. Honig wird wegen seines Gehalts an Nährstoffen wie Magnesium, Natrium, Kalium, Kalzium und Eisen sowie Vitaminen gesünder eingestuft als handelsüblicher Zucker ohne Spurenelemente.

etwa 3 – 4% im Honig sind Nährstoffe. Das macht Honig zu einem geschätzten Naturprodukt, aber nicht zu einem Heilmittel. Um eine positive Wirkung zu erzielen, müssten große Mengen von Honig verzehrt werden. Dafür ist der Zuckergehalt jedoch zu hoch. Vor allem eine antibakterielle Wirkung wird Honig nachgesagt.

Diese entsteht durch die enthaltenen Enzyme.

 

Apis. = Biene

Celt. (= Hackberry/= islamische lote tree/= European Nettle/= Honeyberry/= Zürgelbaum)

Ceph. = Buttonbush/= Button-willow/= Honey-bells

Diospyros kaki. = Tree for the world/= Honigapfel/= Persimone/= Sharonfrucht

Etheogen: bound to the mythology of the bee.

Honig Öl, Absolue

Honig = Futter. für Larven

Sophora japonica = Japanese pagoda tree/= honigboom

Kunsthonig = Misschung Traubenzucker (Glucose) und Fruchtzucker (Fructose)/als Ersatz für Honig gebraucht

Lichenes comp (Syrup/Cetr + Clad + Usn + Stict) = Flechtenhonig akute Bronchitis w

Loni-c.x = Geißblatt/= Nachtrose/= Honeysuckle

Melis. (= Bienensaug/= Englische Brennessel/= Herzbrot/= honigblum/= Spanischer Salbei/= Wanzenkraut/= Zitronenmelisse/= Citronelle/= Lemonbalm/= Mutterkraut).

Meli. (= Honigklee/= Steinklee).

Mel cum sale [Mel-cs/= Backferment Milchsäurebakterien + Hefepilzen (Bienenhonig und Hülsenfrüchten) in Brotherstellung aus glutenfreies Getreide = nicht hefefrei verwendet].

Met (= Mead/= fermented) = Honigwein

.Miel w

Ox-ac. enthalten in altem Honig

Plumbum mellitum. w (= Blei mit Honig und Zucker hergestellt).

Skleron. w (= metallischem Blei + Honig + Zucker).

Sphalerit = Zinkblende/= Rotschlag/= Honigblende wird verwechselt mit andere Täuschungsgruppe.

Stevia.

Symph. = Beinwellwurzel/= Himmelsbrot/= Grande consoudé/= Comfrey/= Bone set/= Beinwurz/= Bienenkraut/= Chüechlichrut/= Eselohrwurzel/= Hasenlaub/

= Honigblum/= Milchwurzel/= Schadheilwurzel/= Schmalwurz/= Schwarzwurz/= Speckwurz/= Wallwurz/= Wottel und Zottel/= Wundallheil

Tupelohonig (gewonnen aus Nyssa sylvatica Cornales./= antibiotisch./= geeignet für Diabetiker.)

Waldhonig Honigtau Aphids pierce surface of plants/suck out the sugary juice/process this food/excrete drops called ”honey-dew.” (= Waldhonig) rich in sugars (90 to 95%

by dry weight)/free amino acids (building blocks of proteins)/proteins/minerals/vitamins.

„Honig ist sehr wirksam bei Husten, auch da gibt es Studien und Meta-Analyse“

Tannen scheiden einen Stoff aus, der von Blattläusen aufgenommen und dann wieder ausgeschieden wird. Dieser wird dann von Bienen aufgenommen. Der weitere Weg entspricht der normalen Honig-Herstellung. Dieser Honig ist, wie du dir denken kannst, sehr selten, eben komplitziert in seiner Herstellung.

Zementhonig. = zu früh kristallisierte Honig aus Mehltau.

Medizinischer Honig (Medihoney) aus Neuseeland/ein weiterverarbeitetes Produkt aus 2 getrennt entstandenen Honigsorten: Manukahonig besonderen heilenden Inhaltsstoffen und normaler Blütenhonig mit hohen Anteil des Enzyms Glucose-Oxidase/durch Bestrahlung mit Gammastrahlen keimfrei gemacht, aber Enzymen sind erhalten/wird im klinischen Bereich zur Wundbehandlung eingesetzt/antiseptische Wirkung beruht auf

1. osmotischen, zellzersetzenden Wirkung der im Honig vorhandenen Einfachzucker auf Mikroorganismen,

2. die Glucose-Oxidase erzeugt permanent kleinste Mengen von desinfizierendem Wasserstoffperoxid,

3. ätherische, keimtötende Stoffe des Manukabaums.

Medihoney ist teuer und darum nur zu empfehlen für Personen mit geschwächtem Immunsystem.

Honigbienen leben in Staaten mit bis zu 40.000 Tieren. Sie ernähren sich von Nektar, Pollen oder zuckerhaltigem Honigtau, wie ihn etwa Blattläuse ausscheiden.

Beim Besuch von Blüten saugen Bienen Nektar auf, aus dem später im Stock Honig produziert wird – und pudern sich dabei mit Pollenkörnern ein. Die tragen sie anschließend auf andere Blüten und sorgen so für Bestäubung und Samenbildung der Pflanzen.

Um ein Kilogramm Honig zu produzieren, müssen Arbeiterbienen zwei bis drei Kilogramm Nektar zusammentragen. Dazu sind rund 80.000 Ausflüge aus dem Stock nötig.

[Herbert Albersmann]

Honig z.B. aus dem Nektar der Blüten und den Blüten der Frucht tragender Bäume her, aber auch von den Exkreten der Blattläuse, Schildläuse, Schnabelkerfe etc. sammelt die Biene die Flüssigkeiten und verwandelt sie in Honig. So kommen viele Inhaltsstoffe der Pflanzen in den Honig, der bei Erkrankungen des Nasen-Rachen-Raumes, der Leber, bei Gallenerkrankungen, Herzerkrankungen, schlecht heilenden Wunden, Magen- und Darmstörungen, Hyperaktivität u.v.m. eingesetzt werden kann.

Honig ist ein idealer Energiespender für Sportler und diejenigen, die besonders viel Leistung erbringen müssen. Honig wirkt Bakterien tötend, antiseptisch, zellerneuernd und Wundheilung fördernd. Äußerlich angewandt, als Honigmassage, wirkt er über die Head’schen Zonen als ideales Ausleitungsverfahren, belebt, vitalisiert und entlastet den ganzen Körper. Honig ist auch ein hervorragendes Hautpflegemittel und ein idealer Konservierungsstoff für Pollen, Gelee Royal und alle anderen Bienenprodukte.

 

Wirkung: antibiotisch

Allerlei: Verkauft wird: Alpenrosenhonig

Atharva Veda/ancient Greeks associated lips anointed with honey with the gift of eloquence: Achilles/Pythagoras been fed on honey as infants, and the lips of Plato/Pindar/Ambrose of Milan were anointed with it. The name "Merope" seems to mean "honey-faced" in Greek, thus "eloquent" in Classical times.

Bibel (1 Samuel 14): "Jonathan... put forth the end of the rod that was in his hand, and dipped it in a honey comb, and put his hand to his mouth; and his eyes were enlightened."

2000 years after Knossos fell, in the classical Greek tongue preserved: "honey-intoxicated" = as the phrase for "drunkenness“.

                                                 China: Honig – Glück, Beischlaf

 

Honig, wird äußerlich eingesetzt als Honigmassage (Entlastungsmassage) und zur Wundheilung (MRSA)

Honigbienen leben in Staaten mit bis zu 40.000 Tieren. Sie ernähren sich von Nektar, Pollen oder zuckerhaltigem Honigtau, wie ihn etwa Blattläuse ausscheiden.

Beim Besuch von Blüten saugen Bienen Nektar auf, aus dem später im Stock Honig produziert wird – und pudern sich dabei mit Pollenkörnern ein. Die tragen sie anschließend auf andere Blüten

 und sorgen so für Bestäubung und Samenbildung der Pflanzen.

Um ein Kilogramm Honig zu produzieren, müssen Arbeiterbienen zwei bis drei Kilogramm Nektar zusammentragen. Dazu sind rund 80.000 Ausflüge aus dem Stock nötig

„Honigmond.“ = Flitterwochen.

„grinsen wie ein Honigkuchenpferd“

„Honig um den Bart schmieren“ = schmeicheln

Honey = "the gift of heaven."           

'To fall into a jar of honey' became a common metaphor for 'to die.'

Phytologie: Milch o. Tee mit Honig zum besser Einschlafen/bei Husten

Besser zu Ausdauersteigerung geeignet als Dextrose o. Energiedrinks

Honig mit trockenem Gelbwurz (= Curcuma/= Tumeric) auf nicht blutende Wunden/Abschürfungen

Dunkle Honig mindert LDL-Cholesterin

Gelée Royale = Königinefuttersaft/= Pheromon.

= Futtersaft mit dem Königinnen aufgezogen werden/damit werden alle Bienenlarven während der ersten 3 Larvenstadien gefüttert/Arbeiterbiene erhält danach vermehrt nur noch Pollen und Honig/Königinnenlarve werden bis zum Schluss mit diesem Weiselfuttersaft gefüttert.

    * 10 - 23% Zucker

    * 60 - 70% Wasser

    * 9 - 18% Proteine und Aminosäuren

    * 4 - 8% Fette

    * Thiamin, Riboflavin, Pyridoxin, Niacin, Pantothensäure, Biotin, Folsäure, Sterine, Biopterin und Neopterin, Mineralstoffe und Spurenelemente.

    * 4-Hydroxybenzoesäuremethylester als natürliches Konservierungsmittel

Zur Gewinnung wird die Königin entfernt/um den Futterstoff isolieren zu können, müssen die Königinnenlarven nach 3 Tagen entfernt werden/in einer Saison kann ein Bienenvolk dazu gebracht

werden, ca. 500 g Gelée Royale zu produzieren/Entfernen bedeutet für das Bienenvolk STRESS/massiven Eingriff in das Gleichgewicht des Volkes.

Gebrauch: allergische Hautreaktionen/Gesichtsschwellungen/Asthmaanfälle/Verschlimmerung eines bestehenden Asthmas/Erbrechen, Durchfall und Blutdruckabfall/im Extremfall:

anaphylaktischer Schock;

Lange Zeit hat man angenommen, dass Gelee Royal die Ursache dafür ist, dass aus einer Bienenlarve keine Arbeiterin sondern eine Königin wird. Australische Forscher fanden heraus, dass das

Gegenteil der Fall ist: Es ist die aus Pollen und Honig bestehende Ernährung der übrigen Bienen, die durch DNA-Methylierung bestimmte Eigenschaften der Gene ausschaltet und somit verhindert,

dass die übrigen Bienen zur Königin heranwachsen.

[Herbert Albersmann]

Ein Produkt, das man vorwiegend aus der Kosmetik kennt. Bei innerer Anwendung ein hervorragendes Therapeutikum, da es -wie kein anderes Bienenprodukt- das Immunsystem stärkt und stabilisiert.

Es wirkt bei allen Erkrankungen, die mit starker körperlicher Schwächung einhergehen. Bei Tumor Erkrankten sollte es erst nach Abschluss der Chemotherapie/Strahlentherapie eingesetzt werden, da es eine sehr starke zellerneuernde Wirkung hat.

 

Mel cum sale (Mel-cs) = Honig und Salz.

[E.A. Farrington]

A combination of honey with salt, known as Mel cum sale. Used this remedy in prolapsus uteri and in chronic metritis (subinvolution and inflammation of the cervix).

A. Feeling of soreness across the hypogastrium from ilium to ilium.

Repertorium:

Bauch: Schmerz quer über das Hypogastrium (wund schmerzend)

Nieren: Schmerz in Harnleiter

Blase: „Wie aufgetrieben“

Schmerz (drückend)

Völlegefühl

Brust: Eingezogene Brustwarzen

Rücken: Schmerz in Sakralregion erstr. Schamgegend

Weibliche Genitalien: Entzündete Uterus (Anfangsstadium/chronisch/Zervix)

Uterusprolaps/Uterusverlagerung/Subinvolution

Schmerz in Uterus (wund schmerzend)

 

Honig wirkt besser als Antibiotika

https://science.orf.at/stories/3201417/?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Dass Honig gegen Husten und Halsweh hilft, ist lange bekannt. Eine neue Studie der Universität Oxford zeigt nun: Er wirkt besser als alle anderen Behandlungen (Antibiotika).

20. August 2020, 11.56 Uhr

Letztere werden nicht selten bei Infektionen des oberen Atemtrakts verschrieben, und zwar, obwohl viele davon von Viren verursacht werden. Die Studie, die ein Team

um Hibatullah Abuelgasim von der Universität Oxford soeben in der Fachzeitschrift „BMJ Evidence-Based Medicine“ veröffentlicht hat, könnte somit auch dazu beitragen, sinnlose Antibiotika-Verschreibungen zu verringern.

In ihrem Übersichtsartikel fassten die Forscherinnen und Forscher die Ergebnisse von 14 Studien mit knapp 1.800 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zusammen, die die Wirkung von Honig, Placebos und Standardmedikamenten (Antibiotika) bei Husten und Erkältungen untersucht hatten. Ergebnis: Der Honig wirkte besser als die Standardbehandlung, speziell bei der Stärke und Frequenz des Hustens. Zwei der Studien kamen zu dem Schluss, dass Honig auch die Dauer um ein bis zwei Tage verkürzt.

Das Team um Abuelgasim empfiehlt daher, bei der Behandlung von Atemwegsinfektionen auf Honig zu setzen. „Er ist billig, leicht zu bekommen und hat kaum schädliche Wirkungen“, schreiben die Forscher und Forscherinnen. Einzige Ausnahme: Kinder unter einem Jahr sollte man keinen Honig geben. Denn sie können an Bakterien, die mitunter darin enthalten sind, lebensbedrohlich erkranken.

luwi, science.ORF.at

 

[Michèl Gehrke, M.A.]

Honig gegen Lungeninfektionen

Veröffentlicht am 05.10.2022 Naturheilkunde

Infektionen der Lunge sind häufig gefährlich, in einigen Fällen können sie sogar lebensbedrohlich sein. Eine gut auf die Patientin oder den Patienten abgestimmte Behandlung ist daher essenziell. Leider wird diese durch resistente Erreger erschwert. Eine Studie prüfte nun, ob Manuka-Honig eine Option in der Therapie sein kann.

Mycobacterium abscessus kann beim Menschen aggressive pulmonale Infektionen verursachen, insbesondere bei Patient*innen, die an Lungenvorerkrankungen wie Mukoviszidose oder Bronchiektasen leiden. Das Vorhandensein von drei Unterarten und die bereits intrinsische Arneimittelresistenz des Bakteriums erschweren die Behandlung. Noch dazu ist die Standardbehandlung, die u.a. aus antimikrobieller Chemotherapie, intravenöser Antibiotikagabe und Vernebler-Therapie mit Antibiotika, insbesondere Amikacin, bestehen kann, nicht nur in vielen Fällen mit starken Nebenwirkungen (Übelkeit und Erbrechen, Ototoxizität, Nephrotoxizität, Bronchiektasie, Thrombozytopenie, Leukopenie) verbunden, sondern auch nur zu 30-50% erfolgreich. Ergänzende Optionen werden also dringend benötigt.

Die vorliegende Studie prüfte in diesem Zusammenhang den Manuka-Honig, der aus der Südseemyrte gewonnen wird. Diesem werden wegen seines hohen Gehaltes

an Methylglyoxal (MGO) starke antibakterielle Eigenschaften zugeschrieben.

Die Wirkung des Honigs allein

Geprüft wurden vier Honig-Proben mit unterschiedlichem MGO-Gehalt: MGO40, MGO55, MGO70 und MGO83. Als Kontrolle wurde eine vegane Honig-Alternative eingesetzt. Die erforderlichen Proben von Mycobacterium abscessus wurden 16 Personen entnommen, die unter einer entsprechenden Infektion litten.

In ihrer höchsten Konzentration wiesen alle vier Honig-Proben eine keimtötende Wirkung auf. Selbst in geringster Konzentration zeigte sich bei allen vier noch eine Reduzierung des Bakterium-Wachstums im Vergleich zu keinem Honig-Einsatz, wenn auch keine keimtötende Wirkung mehr verzeichnet werden konnte.

Die vegane Honig-Alternative zeigte sich hingegen ineffektiv.

 

Michael Elies · Annette Kerckhoff

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