Luffa operculata spp.

 

Vergleich: Siehe: Cucurbitaceae + Wasser aufnehmend

 

Luffa operculata (var. purgans) (Luf-op) = Kletterpflanze/= Esponjilla/= Patola (I)

 

= Bry.-ähnlich - all-roundness;

Negativ: Reaktionsmangel; geistige Erschöpfung und unfähig sich zu konzentrieren während Erkältung;

Angst (Krebs/Dunkel), ängstliche Träume, gewalttätig/Ärger (Kleinigkeit), uninteressiert, müde, DURST (trockner Kehle)/Appetit (schwer zu stillen), leere Magen, NieSEN, verstopft,

>: frische Luft; <: trockene Zimmerluft/Erkältung (Katarrh Nase)/Stirnhöhlenentzündung/Heuschnupfen;

Kopf- o. Stirnschmerz + Schwindel + lichtempfindlich + trockene/brennende Augen + kaltes Gesicht + trockene Mund/Augen;

Schnupfen mit Beteiligung der Stirnhöhlen; darin Schmerz < morgens und in geschlossenen Räumen.

Akuter Heuschnupfen mit heftigem Niesen, trockenen, brennenden Augen und Lichtscheu

krampfhafter Husten, < Staub und Nebel. HUNGER/DURST.

grippeartige Gliederschmerzen sind krampfartig und gehen mit Taubheit der Glieder einher

<: Staub und Nebel; > in kalter Luft;

D 4 fördert Sekretfluss/chronischem Schnupfen und trockenen Nasenschleimhäuten:

D 6 reguliert Sekretfluss/bewährt bei Stockschnupfen, Druckgefühl im Kopf(schmerz);

D 12 vermindert Sekretfluss/bei Fließ- und Heuschnupfen eingesetzt;

Erschwerte Nasenatmung, Borken in der Nase, trockene Nasenschleimhäute,

Zähes o. dünnflüssiges tropfendes Sekret,

Mundtrockenheit, belegte Zunge,

Brennen im Hals,

Ständiges Räuspern und Hüsteln.

 

Husten

- trockener Husten
- kaum verschleimt
- Halsschmerzen durch das Husten

Drei Globuli Luffa operculata D6 bis zu zehn Mal täglich.

Grippaler Infekt / Erkältung

- trockener Husten
- brennende Halsschmerzen
- Kopfschmerzen
- eventuell Mitbeteiligung der Nasennebenhöhlen
- durch die Erkältung kann man nichts mehr riechen oder schmecken

Drei Globuli Luffa operculata D6 bis zu zehn Mal täglich.

Heuschnupfen / allergischer Schnupfen

- dünnflüssiges Nasensekret und Niesanfälle oder verstopfte Nase mit Borken- und Krustenbildung

Bei verstopfter Nase drei Globuli Luffa operculata D6 oder D4 bis zu zehn Mal täglich. Bei Fließschnupfen drei Globuli Luffa operculata D12 bis zu sechs Mal täglich.

Bei allen Formen von allergischem Schnupfen ist eine dreiwöchige Behandlung mit drei Globuli Luffa operculata D6 zwei Mal am Tag möglich. Dies kann nach einer Woche Einnahmepause wiederholt werden.

Stockschnupfen / verstopfte Nase

- wenig zäher, gelblicher Schleim
- trockene, geschwollene Schleimhäute, eventuell mit Schorfauflagen
- das Atmen durch die Nase ist unmöglich
- trockene Zimmerluft ist nahezu unerträglich

Drei Globuli Luffa operculata D4 bis zu zehn Mal täglich.

Nasennebenhöhlenentzündungen

- erst dünnflüssiges, später dickflüssiges Nasensekret
- oft mit Kopfschmerzen verbunden
- Mattigkeit

Drei Globuli Luffa operculata D4 bis zu zehn Mal täglich.

Wenn die Sekretion gut in Gang gekommen ist, Wechsel auf Luffa operculata D6.

Kopfschmerzen

- starke Stirnkopfschmerzen
- Ausstrahlung in den Hinterkopf oder den Nacken
- Flimmern vor den Augen und Schwindel
- kann im Zusammenhang mit einer Nasennebenhöhlenentzündung stehen

Drei Globuli Luffa operculata D6 bis zu zehn Mal täglich.

Akne

- Pickelchen und Pusteln im Gesicht, besonders im Bereich der Unterlippe und des Kinns

Drei Globuli Luffa operculata D6 zwei Mal täglich. Eine Woche lang wiederholen.

Verstopfung

- weniger als zwei Mal wöchentlich Stuhlgang
- harter, trockener Stuhl
- Blähungen mit Grummeln im Bauch und stinkenden Winden

Drei Globuli Luffa operculata D6 zwei Mal täglich. Eine Woche lang wiederholen.

 

[remedia.at]

Auffällige Veränderungen und Symptome:

Geistige Erschöpfung und Unfähigkeit, sich zu konzentrieren während Erkältung

Sehr großer Hunger und Durst

Schnupfen mit Beteiligung der Stirnhöhlen; darin Schmerzen, die morgens und in geschlossenen Räumen

Akuter Heuschnupfen mit heftigem Niesen, trockenen, brennenden Augen und Lichtscheu

Krampfhafter Husten,

<:

Staub und Nebel

Grippeartige Gliederschmerzen sind krampfartig und gehen mit Taubheit der Glieder einher

>:

In kalter Luft

 

[Dr. med. Manuela Mai]

Typische Krankheiten und Zustände, die gut auf Luffa operculata ansprechen:

    Heuschnupfen

    Tierhaarallergien

    Fließschnupfen

    Verstopfte Nase

    Grippale Infekte

    Kopfschmerzen bei Erkältungen und Allergien

    Verstopfung

    Akne

Typische Symptome und Beschwerden:

    Mundtrockenheit

    Zäher Schleim in Mund und Rachen (morgens)

    Räusperzwang, durch den Schleim im Rachen

    Niesanfälle mit dünnflüssigem Nasensekret

    Stirnkopfschmerzen

    Verstopfung

>::

    - an der frischen Luft

    - durch Bewegung im Freien

    - durch hohe Luftfeuchtigkeit

<: morgens und vormittags

    - durch warme und trockene Luft

 

[remedia.at]

Symptome:

geistige Erschöpfung und Unfähigkeit, sich zu konzentrieren während Erkältung

sehr großer Hunger und Durst

Schnupfen mit Beteiligung der Stirnhöhlen; darin Schmerzen, <: morgens/in geschlossenen Räumen;

akuter Heuschnupfen mit heftigem Niesen, trockenen, brennenden Augen und Lichtscheu

krampfhafter Husten, < Staub und Nebel

grippeartige Gliederschmerzen sind krampfartig und gehen mit Taubheit der Glieder einher

>: in kalter Luft;

Repertorium:

Mind: Depressed and restless mind.

Head: Frontal headache < stuffy room.

Headache with painful eyes.

Eyes: burning/smarting/itching.

Nose: blocked/incessant sneezing in morning/spasmodic/< morning/cold/dust (books)]/bleeding/discharge offensive.

Sinusitis with headache and watery discharge of nose.

Throat: dry and painful.

Trachea: “As if blocked” at bifurcation

Respiration: wheezing with coarse rales.

Dyspnoea with choking sensation < at night/closed room/slightest movement/exertion.

Cough: spasmodic with scanty sputum. < cold breeze/fog/dust.

Muscles aching and weak.

Sleep: disturbed 2 - 3 h.

<: l. side/at night/early morning/dust/exposure to cold breeze;

>: heat/covering the head;

Leitsymptomen: allgemeine Müdigkeit, körperliche Schwäche, Niedergeschlagenheit und Kopfschmerzen. Trockenen Hals und Rachen, eine trockene Zunge und ein Brennen

an der Zungenspitze.

Die Nasenschleimhaut ist empfindlich und zeigt starke Sekretion. Bei geringster Belastung des Patienten kommt es zu einer Tachykardie und Kurzatmigkeit. Ständiges Durst-

und Hungergefühl, Verstopfung/Hautunreinheiten im Gesicht;

 

Gut gefolgt von: Apat. Calc-f. Fl-ac. Kali-f. Lap-a. Mag-f. Nat-f. Nat-s.

 

Vergleich: Enthält: I; 

Comparison. Bryonia + Luffa + Colocynthis

DD.: Cinnb. Hep. Merc. Siehe: Cucurbitaceae + Spiralgruppe

 

Antidotiert: beugt Heuschnupfen vor wenn vor Pollenflug genommen,

 

[Dr. G.R. Reaside]

Mind: Depressed restless mentally and cannot concentrated

Depressed and irritable with a headache

Lack of power to concentrate

Mental stress and nervousness

Mental fatigue and DROWSY

Mentally - tired and sad/confused/exhausted/nervous unable to think properly

Forgetful with difficulty thinking

Dull absent feeling, no interest in study with apathy and sleepy

Feels sleepy and “far away”

Head: Feels full in the morning with tired eyes

Hair is lifeless

Heavy

Pain frontal – l./with sore eyes/< stuffy room/with depression/dull in the evening/

With painful/dry eyes.

Pain dull – on l. vertex/morning/< 23 h./and drowsy/and irritable on waking 9 h./can’t think or study/with photophobia (and vertigo from running)

Pain throbbing l. temple

Pain 5 h. with muzzy feeling

Eyes: Difficult opening eyes in the morning

Heavy and difficult to open

l. - aches (and misty vision) and feels enlarged/dry and uncomfortable “As if stye would develop”/red/blue rings around eye

Smarting without redness

Burning, smarting, itching

Dry (and heavy)

Vision: Flickering

Face: Boil on r. cheek

Chronic rhinitis, with involvement of the sinuses.

Hot (and red) < afternoon/evening/flushed

Hot and flushed with red spots on face and neck

Waking up with PAIN in l. mandibular joint < chewing

Nose: Bleeding

Obstructed, with frequent sneezing,

Catarrh - thick nasal/white < l.

Cold in nose/sinusitis with headache

Coryza

Discharge offensive

Dry nostrils with soreness

Itching

Frequent (spasmodic) sneezing < morning/cold/dust (books);

Sinusitis with headache and watery discharge from nose

Stuffy and throat sore

Mouth: dry + thirst,

(Dry) taste – bad (and inflamed gums/and coated ton gue)/metallic/unpleasant/bitter,

Corners - cracked/ulcers (in mouth) and coated tongue.

Pain in root of tongue < l.

Tongue thickly coated with ulcers.

Throat: dry – inflamed/coated/painful

“As if blocked” in the region of the bifurcation of the trachea

Pain internal < swelling/speaking

Stomach: Acidity  > eating

Appetite increased/aversion to spicy food

Full and in abdomen after eating with hunger

Nausea (with thirst/< dyspepsia)

Pain - in epigastrium with indigestion > eating

Upset

Abdomen: many symptoms

Pain - colicky (with Diarrhoea)/sharp in pelvis/dull r < laughter.

Rektum: Constipation - and dull pain l./painful, no power in rectum

Diarrhoea in morning with nausea

Flatulent - in evening with loose stools/with constipation < morning/with abdominal colic < evening/< after a meal/with liver pain

Loose bowls (with offensive flatus)

Stool irregular and pale

Stool: loose/pale

Urinary organs: urination frequent (< cold days)

Pain – in r. kidney with frequent urination

Female organs: Menses – delayed 2 weeks/profuse/late

Vaginal discharge – after menses/colourless

Respiration: Dysponoea < slightest movement/exertion with choking sensation.

< at night/closed room;

Cough: spasmodic with scanty sputum;

< cold breeze, dust fog etc.

Chest: Conscious of beating of heart

Pain – sharp/during sneezing coughing.

Pain (+ palpitation/in region of heart/on inspiration)/sharp/shooting/< 17 – 19 h.

Wheezing and rattling sound in the chest and bronchii (base)

Back: Pain - stabbing in back and neck/in lumbar region < stooping

Weakness hands

Limbs: Burning finger tips

Cramps - in l. leg (thigh < walking)

Feet hot and sweating

Numb – hands for one hour/and cold l. middle finger

Pain - aching [evening/like during a flue/joints/muscles (arms)/in legs with lassitude]/sharp r. shoulder < movements/rheumatic l. shoulder joint ext. neck and back/l. thumb and l. knee/l. wrist and walking in l. bit toe.

Legs heavy and fatigued

Legs and thighs stiff

Weak

Sleep: Disturbed 2 – 3 h.

Perspiration

Heat

Hot at night

Insomnia with perspiration and urination

Sleepy in daytime and sleepless at night

Wakeful at night and tired in daytime

Wakes up at 2 h.hot and numb in limb

Skin: General perspiration

General itching legs: skin dry and red

Itching on limbs

Irritating rash on legs

Generals: Tired (and nervous in the afternoon)/fatigue

Slight fainting attacks/feels faint on long standing

Pain general vague

General loss of power

<: early morning/night/dust/exposure to cold; >: heat/covering the head;

 

Repertory:

[D. Riley]

Important Proving Symptoms and Themes Noted by the Investigators

Internal discontent with irritability, impatience, brooding and aversion to company and also loquacity and desiring to talk or to write.

Dreams or delusions of war, fighting, killing or murdering and death. Increased energy but also weakness and weariness.

> motion

Desires cold drinks

Nausea

Constriction under the sternum associated with fear, anxiety, or pain

Mind: Anger before menses

Anxiety with restlessness

Brooding

Aversion to company

Courageous behavior # timidity

Delusions - being at war/another person being in the next room

Discontented with self

Dreams – many/vivid/colored/of death/remembered/disease/killing/murdering her father/painful events

Fear of insanity

Impatient and irritable

Cheerful talking and desiring to talk with someone

Memory weak and mistakes with numbers

Thoughts too rapid to write

Desire for cursive writing

Tearful

Vertigo: Light-headed on lying down

Head: Fullness or heaviness

Flushes of heat to the head # chills

Pain – blinding/< reading

Pain – dull over the l. eye/at the temples

Pain in the forehead ext. occiput or the sides/or behind the eyes, above or between the eyes

Pain on the sides about the ears or in spots

Pain – pressing in forehead that ext. to the side of the head or behind eyes

Pain - lancinating to the temples or sides

Eye: Moist discharges of clear mucus

Left-sided lacrimation in the morning

Sties < r. with swollen lower lid

Pain – burning (canthi)

Pain “As from sand”.

Dry

Itching in canthi

Tired

Vision: Sees spots during headaches

Ear: Bloody discharge r. ear after touching the ear

Nose: Coryza with bland, clear discharges

Discharges in the morning and evening

Sneezing

Congestion

Face: Itching and red discoloration < at night

Numb around the lips during migraine

Throat: Scratchy/sore

“As if raw”

Stomach: Nausea > after eating/> after stool, with headache, or abdominal pain

Increased appetite

Thirst for cold drinks

Abdomen: Pain – cramping in hypogastrium when walking/from incarcerated gas/shooting, stitching (inguinal or liver area)

Flatulent

Hard distention with rumbling

Anxiety in abdomen

Constriction ext. chest

Rectum: Constipation + flatus or with straining or without urge

Itching from external hemorrhoids like grapes

Offensive flatus

Stool: Frequent, hard/green/smells offensive/like balls

Bladder: Increased urge to urinate in the morning

Frequent urination

Female genitalia: Uterine cramps < before menses

Menses short/scanty/appearing early

Respiration: Snoring

Chest: Constriction under sternum with anxiety and fear, or that is painful

Palpitations when in bed at night

Painful pimples and eruptions in l. axilla area

Back: Spasmodic, aching and drawing in lumbar area

Shivering down spine

Pain during stool

Limbs: Numb lips and fingers with migraine

Trembling hands and legs with excessive physical energy(> motion)

Twitching in foot and leg in bed on falling asleep

Deep aching in joints.

Generalities: > motion

In- or decreased energy

Weakness and light-headedness with surges of energy or decreased physical energy

Fatigue in the afternoon

Desires: fried food (potatoes/eggs)

Chilly

Desire for open air

 

Repertorium:

Luffa operculata

Gemüt: Erschöpft geistig

Furcht (Krebs)

Geistesabwesend/< geistige Anstrengung

Gleichgültig, Apathie

Konzentration schwierig

Lebhaft, munter

Reizbar, gereizt [morgens (erwachend/9 h)/bei Kopfschmerz]

Ruhelos

Stumpf [tagsüber (aber nachts hellwach)/studierend und lernend]

Traurig

Vergesslich

Verwirrt geistig

Zorn (bei Geräusch/über Kleinigkeiten)

Schwindel: durch Laufen, Rennen

Auge: rot l.

Fokussieren ist schwierig

Öffnen der Augen, der Lidspalte ist schwierig morgens

Photophobie (während Kopfschmerz)

Schmerz [l. (Wehtun)/brennend/Wehtun/wund schmerzend]

Schweregefühl

Trocken

„Wie vergrößert“

Müdigkeitsgefühl

Sehen: Flimmern, Flackern/nebelig/verschwommen

Ohr: Hitze

Schmerz l. (wund schmerzend)

Völlegefühl l.

Kopf: Schmerz morgens/abends/nach Mitternacht - 5 h/+ Schmerz/und schläfrig/und verwirrt/dumpf/pulsierend/im Scheitel (l.)/in Schläfe/in Stirn (l./+ traurig/< im stickigen Zimmer

Schweregefühl/Völlegefühl morgens

Haare glanzlos

Nase: Absonderung weiß

Kälte

Katarrh (l./dick/weiß)

Nasenbluten

Trockene Nasenlöcher

Niesen

Ozaena

Verstopft (< Niesen)

Gesicht: bläuliche Ringe um die Augen

rot - nachmittags/abends/heiße Flecken

Hautausschläge - Furunkel in r. Wange

Hitze - nachmittags/abends

Rissige Mundwinkel

Schmerz in Unterkiefer erwachend/< Kauen

Mund: Entzündetes Zahnfleisch

Zunge weiß

Schmerz im Zahnfleisch/in Zungenwurzel (l.)

Trocken (mit Durst/Zunge)

Geschmack schlecht (Zunge)

Geschwüre (Zunge)

Innerer Hals:  Belegt

Entzündet (Rachen)

Schmerz (< Schlucken/< Sprechen)

Trocken

Magen: Appetit vermehrt

Schmerz in Epigastrium + Verdauungsstörung/> Essen

Übel (+ Durst/+ Verdauungsstörung)

Übersäuerung (> Essen)/Verdauungsstörung (< nach Essen)/Völlegefühl < nach Essen (mit Hunger)

Bauch: Flatulenz - morgens/abends/eingeklemmter Flatus mit Obstipation in Colon descendens (morgens)

Schmerz [während Durchfall (krampfartig)/krampfartig (+ Flatulenz abends/+ Flatulenz nach dem Essen)/Leber/seitlich l.]

Völlegefühl - < nach Essen/bei Hunger

Rektum: Durchfall (morgens/+ übel)

Flatus übel riechend

Obstipation (morgens/schmerzhaft)

Stuhl: Dünn, flüssig/blassgelb

Nieren: Schmerz r.

Blase: Urinieren häufig (bei kaltem Wetter)

Weibliche Genitalien: Fluor - farblos/< nach Menses

Menses - fehlend/reichlich/zu spät (und reichlich/14 Tage)

Kehlkopf und Trachea: Entzündete Kehlkopf

Atmung: Asthma, asthmatische Atmung

Brust: ist sich Herztätigkeit bewusst

Herzklopfen (nachmittags - 17 - 19 h)

Schmerz [nachmittags - 17 h - 17 - 19 h/stechend/in Herzgegend (< einatmend/schneidend/stechend)]

Rücken: rote Flecken in Zervikalregion

Schmerz [stechend/in Lumbalregion < Bücken/Zervikalregion]

Glieder: Unterschenkel rötlich

Gefühllose, taube in l. Mittelfinger/Hände

Hautausschläge auf Unterschenkel - flüchtiges Exanthem reizend, Reizung verursachend

Hitze in Füße

Jucken (in Unterschenkel)

Kalte l. Mittelfinger

Krämpfe [Oberschenkel l. (< Gehen)/Unterschenkel l.]

Krämpfe in Waden

Schmerz - Daumen l./Fingerspitzen (brennend)/Handgelenke l. (< Gehen)/in l. Knie/Muskeln abends (Wehtun)/r. Schulter (schneidend)/in Schultern < Bewegung (schneidend/rheumatisch < Aufstehen/rheumatisch erstr.

zum äußeren Hals/rheumatisch erstr. Rücken/in Unterschenkel (Wehtun)/große Zehe (l.)

Schwäche in Hände

Füße während Hitze

Schweregefühl in Beine („Wie durch Ermüdung“)

Steifheit in Ober-/Unterschenkel

Trocken - Beine

Schlaf: Einschlafen während Hitze

Gestört nach Mitternacht - 2 - 3 h/erwacht nach Mitternacht - 2 h

Schlaflos nachts und schläft tagsüber

Schlaflos mit Schweiß/mit Harndrang

Schläfrig

Träume: Ängstlich/Geräusch/Musik

Schweiß: im Allgemeinen

Haut: Hautausschläge - Herpes zoster

Allgemeines: l.

Abmagerung (mit Heißhunger)

Entzündete Nebenhöhlen (+ Kopfschmerz/eitrig)

Lebenswärmemangel

Hypothyreose

> kalte Luft

Matt/müde

Ohnmacht (< stehend)

Reaktionsmangel

Schmerz in Muskeln

Speisen und Getränke: Abgeneigt: Fett/Gewürze, Würzmittel;  Verlangt: verdünnter Essig/Zitronen;

Schwäche (in Muskeln)

< warmen Zimmer

 

Wirkung: sycotic

giftig                           l. seitig/nicht schnell

Allerlei: Zentral Amerika                      Kletterpflanze

 

Phytologie: Schnupfen

Diabetes

Excerpt aus einem Forum: Ich habe schon gedacht, ich bin die Einzige, die dieses Mittel kennt.

Dabei ist es für mich das beste Mittel, das eine Neben- und Stirnhöhlenentzündung, besonders wenn sie schon chronisch ist, dauerhaft ausheilen kann.

Ich hatte in den 70er/80er-Jahren mindestens 8 Jahre lang immer wieder Nebenhöhlenentzündungen. Praktisch nach jedem Schnupfen kam diese Komplikation. Behandlungen durch Hausarzt und HNO mit Sinupret, Antibiotika, Bestrahlungen, Inhalationen, Dampfbädern und schließlich aus ein Durchstoßen und Ausspülen haben

nie dauerhaft geholfen. Der nächste Schnupfen und alles war wieder da.

Eine Kollegin, die kurz vorher aus Brasilien nach Deutschland zurückgekommen war, wo sie viele Jahre in einem deutschen Unternehmen gearbeitet hatte, gab mir eines Tages so eine komische Frucht. Sie sagte, ich müsse davon einen kalten Auszug machen und am nächsten Morgen die Flüssigkeit entweder mit einer Pipette oder aus der flachen Hand in die Nase einziehen. In jedes Nasenloch einmal. Aufpassen, daß nichts die Kehle hinunterläuft. Die Flüssigkeit durch Kopfschütteln und nach vorne beugen im Kopf verteilen und dann wieder herauslaufen lassen. (Verschlucken ist unANgenehm, nicht gefährlich).

Nach 2 - 3 Stunden träte die Wirkung ein.

Die Kollegin hat mich auch gewarnt: Ich bräuchte mindestens 2 Großpackungen Tempotaschentücher. Ich müßte mir nachts ein Handtuch aufs Kopfkissen legen.

Und ich sollte die Anwendung nur am Wochenende machen, weil ein Arbeiten während der Wirkung des Mittels unmöglich sei. Ich müsse viel trinken.

SIE HATTE RECHT!!!

Zwei Stunden nachdem ich die Flüssigkeit in meine Nase gezogen hatte, fing meine Nase wie verrückt an, zu laufen. Ich war praktisch ständig am schnäuzen.

Es kam der ganze Dreck, der sich im Lauf der Jahre in den Neben- und Stirnhöhlen festgesetzt hatte, heraus. Wenn ich nicht viel getrunken hätte, wäre ich sicher ausgetrocknet, denn ich verlor soviel Flüssigkeit, daß ich nur staunen konnte.

Teilweise kamen ganze Eiterklumpen. Das tat vorher etwas weh, weil sie sich scheinbar erst durch die Windungen der Nebenhöhlen durchkämpfen mußten. Es hat im Kopf regelrecht gesprudelt. Man hat richtig gemerkt, wie sich alles löst.

Das ganze hat etwa anderthalb Tage gedauert. Dann war die Nase frei und ich habe mindestens 15 Jahre keine Probleme mehr mit den Nebenhöhlen gehabt.

Weil ich so begeistert davon war, habe ich anderen Leuten mit den gleichen Problemen das Mittel weitergegeben und sie hatten ebenso viel Erfolg mit einer Ausnahme. Bei dieser Frau waren die Nebenhöhlen aufgrund einer Allergie entzündet. Da hat es nicht dauerhaft angehalten. Ich habe irgendwann mal in der Apotheke gefragt, ob es dort sowas gibt. Ich mußte beschreiben, wie die Frucht aussah und man gab mir Luffa purgans. Als ich die Packung öffnete, fiel mir auf, daß die Frucht zwar die gleiche war, daß

sie aber im Gegensatz zu dem Original aus Brasilien ganz hellgelb und sauber war, während die Frucht aus Brasilien schmutzig-grau war und noch die Haut und die Kerne

der Frucht enthielt.

Trotzdem habe ich, als ich mal keinen Nachschub aus Brasilien bekommen konnte, jemandem geraten, das Mittel aus der Apotheke zu holen. Leider war die Wirkung minimal.

Es scheint durch die Reinigung die meisten seiner Wirkstoffe verloren zu haben.

In Brasilien bekommt man das Mittel nicht nur in Apotheken, sondern auch auf Märkten zu kaufen. Es kostet nur ein paar Cents, während das Luffa purgans aus der Apotheke damals, als ich es dort gesehen hatte, DM 18,-- gekostet hat.

haider

Ich war bisher ein Verfechter der klassischen Medizin, habe immer auf anraten meines Arztes Antibiotika genommen wenn der es für richtig hielt und bin jetzt einfach an dem Punkt angekommen wo das nicht mehr so weiter geht. Diese Spirale von Infekten und Antibiotika und 3 Monaten Dauer bis einigermaßen ein Normalzustand erreicht wird bis zum nächsten Infekt will ich nicht mehr.

Also probiere ich alles aus was mir sinnvoll erscheint.

Habe 2 Luffaschwämmchen bestellt( die waren im Übrigen sehr unterschiedlich in der Grösse!!!) und nach Vorschrift eingeweicht, aufgekocht und mit Pipette in die Nase geträufelt.

Sofort danach hatte ich schwere Bedenken, ob man im Selbstversuch wirklich so etwas machen kann, oder ob ich mir gerade meine restliche Nasenschleimhaut wegätze??

(und der nächste Arzt den ich dann aufsuche, muss mich verspotten weil ich mir gleich WC-reiniger in die Nase träufeln könnte)

Es hat wirklich sehr gebrannt und zwar vor allem im Stirnbereich (Siebbein) und die Übergangsbereiche der Nebenhöhlen.

Der Schnupfen , der sich einstellte war so stark, dass ich nach ein paar Stunden wirklich ernsthaft überlegt habe, ob das nun vom Luffa kommt oder ob ich mir eine waschechte Grippe zugezogen habe. Ich habe kein Fieber bekommen, mich aber richtig schlecht gefühlt.

Die Schmerzen im Siebbein, waren erst nach drei Tagen weg. und in der Nacht ohne Schmerzmittel nicht mehr zu ertragen.

Auch das Erkältungsgefühl war erst endgültig nach drei Tagen weg.

Ob es jetzt wirklich was genutzt hat ??? ?

Kann ich noch gar nicht behaupten.

Meine Symptome sind eigentlich wiedergekehrt etwas leichter zwar aber sie sind nicht vollständig weg.

Ob ich es noch mal machen würde ???

Ja, vielleicht ,in der Hoffnung noch eine weitere Verbesserung zu erfahren.

Aber ganz ehrlich.

Es war kein Spaziergang!!! Das sollte man in aller Deutlichkeit sagen und das solltet ihr auch alle wissen....

Hallo, Nora-Sophie,

ich habe Luffa über einen Bekannten, dessen Freundin Brasilianerin ist, direkt aus Sao Paulo erhalten. Seit zwei Tagen bin ich beschwerdefrei

(zum ersten Mal seit Jahren!) und hoffentlich bleibt das auch so.

Ich habe das so gemacht:

ca. 1/3 einer Frucht (ich habe sie geschält) mit einer halben Tasse kochendem Wasser übergießen, über Nacht ziehen lassen, in der Früh nochmals kurz aufkochen, abseihen (ein engmaschiges Sieb verwenden) und abkühlen lassen, dann in jedes Nasenloch z.B. mit Hilfe einer Pipette einbringen und den Kopf ein paar Sekunden nach vorne beugen (aufpassen, dass nichts in den Hals läuft - sehr unangenehm, aber nicht gefährlich)

Die Wirkung hat bei mir erst ca. 2 Stunden nach der 2. Anwendung eingesetzt. Ich musste mich tagelang sehr häufig schnäuzen, wobei das Sekret teilweise eitrig, blutig und schleimig war. Die Schwellungen der Augenlider und im Bereich links und rechts der Nase gingen deutlich sichtbar zurück, die Kopfschmerzen aber erst ca. 2 Wochen nach

der ersten Anwendung.

Meine Behandlungsdauer: 5 Tage, anfangs 3x täglich, dann 1x täglich (immer mit dem ersten Sud- braucht ja sehr wenig!)

Ich habe gehört, dass es in Deutschlands Apotheken Luffa gereinigt zu kaufen gibt. Die Wirkung soll aber deutlich schwächer sein.

Wenn du aber unsicher und ängstlich bist, was ich gut verstehe, dann besprich dich besser mit einem Arzt oder Heilpraktiker.

Ich wünsche dir viel Glück und hoffe, dass es für dich eine Möglichkeit der Behandlung gibt.

mit lieben Grüßen

Marianne

 

 

Luffa actangula (Luf-act) = Gourd

 

Negativ: Unruhe + kalte Körper, brennenden Durst;

Repertorium:

Allgemeines: Ohnmacht

 

Allerlei: Gourd = earliest plant domesticated by humans/originally used by man as containers/vessels before clay or stone pottery./sometimes referred to as "nature's pottery."/native to Africa and not the Americas.

Peru: squashes used as means of recording events/Jack-o-Lantern./are used more for utilitarian uses than for food.

 

Die Legende von Jack O’Lantern (= Kürbisart)

Vor langer Zeit lebte in Irland ein Hufschmied namens Jack. Am Abend vor Allerheiligen saß der geizige und trunksüchtige Jack in seinem Dorf in einer Kneipe, als plötzlich der Teufel neben ihm stand, um ihn zu holen.

Jack bot ihm seine Seele an für einen letzten Drink. Der Teufel hatte nichts dagegen, ihm einen letzten Drink zu spendieren, stellte aber fest, dass er keine Münze zur Hand hatte. So verwandelte er sich selbst in eine Sixpence-Münze, um den Wirt zu bezahlen. Jack aber steckte die Münze schnell in seinen Geldbeutel und verschloss ihn fest. Und weil er im Geldbeutel ein silbernes Kreuz bei sich trug, konnte der Teufel sich nicht zurückverwandeln. Jack handelte mit dem Teufel: Er ließ ihn frei und der Teufel versprach, dass Jacks Seele noch zehn Jahre frei sein solle.

Als die zehn Jahre um waren, kam der Teufel abermals in der Nacht vor Allerheiligen zurück, um Jack zu holen. Dieser bat ihn erneut um einen letzten Gefallen: Seine Henkersmahlzeit solle einen Apfel sein, den der Teufel ihm pflücken solle. Der Teufel tat ihm den Gefallen und kletterte auf einen Apfelbaum. Jack zog blitzschnell sein Messer und schnitzte ein Kreuz in die Rinde des Baumes; der Teufel war auf dem Baum gefangen. Jack handelte abermals mit dem Teufel: Er entfernte das Kreuz, und der Teufel versprach, Jacks Seele bis in alle Ewigkeit in Ruhe zu lassen.

Nachdem Jack viele Jahre später starb, bat er im Himmel um Einlass. Da er in seinem Leben nicht gerade ein braver Mann gewesen war, wurde er abgewiesen. Er wurde zu den Höllentoren geschickt. Aber auch dort wurde ihm der Eintritt verwehrt, weil der Teufel ja sein Versprechen gegeben hatte, niemals Jacks Seele zu holen. Der Teufel schickte ihn zurück, woher er gekommen war – und weil es so dunkel, kalt und windig und der Weg so weit war, bekam der Teufel Mitleid und schenkte Jack eine glühende Kohle direkt aus dem Höllenfeuer. Jack steckte die Kohle in eine ausgehöhlte Rübe, die er als Wegzehrung mitgenommen hatte. Seitdem wandelt seine verdammte Seele mit der Laterne am Vorabend von Allerheiligen durch die Dunkelheit.

Ghost lights = spooklights = ignis fatuus = will-o'-the-wisps in the United States.

 

 

Luffa amara (Luf-am)

 

Negativ: Leber/Verdauung/Durchfall, brennen (+ fröstelt);

Repertorium: Rektum: Durchfall

 

 

Luffa bindal (Luf-b) 

 

Negativ: < Kälte/Wetterwechsel, Katarrh, chronischer Malaria, Leber, Hämorrhoiden;

Repertorium:

Bauch: Vergrößerte Leber/vergrößerte Milz

Beschwerden in Leber und Lebergegend

Milzerkrankungen

 

 

Luffa sphaerica (Luf-s)

 

Repertorium:

Magen: im Allgemeinen

 

 

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