Miasmen
und Einordnung der Mitteln
Vagusnerv
[Matthias Klünder]
Miasmenstrukturvergleich
In den letzten zwei Jahrhunderten, seitdem Hahnemann die Miasmen entdeckte und seine Theorie dazu entwickelte, sehen wir, dass seine Nachfolger beständig die Miasmentheorie
weiter entwickeln. Diese Veränderungen fußen teilweise auf der grundsätzlichen miasmatischen Struktur Hahnemanns, aber einige Autoren verlassen diese Struktur grundlegend.
Diese unterschiedlichen Strukturen und Meinungen von Hahnemanns Nachfolgern zu den Miasmen sorgen natürlich für einige Verwirrung und bieten Kritikern den Zündstoff,
die Miasmentheorie insgesamt in Frage zu stellen.
Miasmenstruktur |
Symptome aus der Reaktion auf eine dynamische Infektion entwickelt. Empirisch. |
Symptome aus einer Erkrankungsdynamik entwickelt. |
Symptome aus einer psychischen Dynamik entwickelt. |
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Autoren |
S. Hahnemann, J.H. Allen, P.N. Banerjee, S.K. Banergea Y. Laborde usw. |
S. Ortega, P. Vijayakar, S.K. Banergea |
R. Sankaran |
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Anzahl der Miasmen |
Psora, Syk, Syph (Tub, Carc) |
Psor, Syk, Syph. (Tub) |
Viele Miasmen |
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Arzneimittelzuordnung |
Zuordnung empirisch über den Bezug zur miasmatischen Pathologie. |
Durch die psychischen und körperlichen Dynamiken der Symptome. |
Durch psychische Symptome zugeordnet. Gruppenzuordnung. |
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Anzahl der Arzneien |
Beschränkt |
Keine Beschränkung |
Zuordnung zu einem Miasma über die zentrale psychische „Thematik“ der Arznei. |
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Wir sehen, dass Hahnemann seine Miasmentheorie aus der Beobachtung abgeleitet hat, dass bestimmte (chronische) Krankheiten nicht alleine von der Lebenskraft überwunden werden können, und diese Krankheiten auch nicht auf die übliche Weise mit dem ähnlichsten Mittel dauerhaft geheilt werden. Hahnemann beschrieb somit die Miasmen als eine Reaktion auf eine dynamische Infektion, die der Organismus nicht von selbst überwinden kann, und dadurch der Organismus nachfolgend bestimmte chronische Symptome entwickelt. Die Symptome der Miasmen hat H. jahrelang bei seinen Patienten beobachtet und in seinem Buch “Die chronischen Krankheiten“ zusammengestellt. Diese chronischen Grundkrankheiten waren die unvenerische Psora, die Syphilis und die Sykosis.
Hahnemann ordnete nur bestimmte Heilmittel den jeweiligen Miasmen zu. Er ging davon aus, dass nur einige der bis dahin geprüften Arzneien in der Lage waren, die Miasmen dauerhaft und gründlich zu heilen. In dieser miasmatischen Systematik Hahnemanns bewegen sich ebenso J.H. Allen, P.N. Banergee und Y. Laborde, auch wenn sie die Symptomenzuordnung der einzelnen Miasmen ergänzten und veränderten.
Die nächste Gruppe von Homöopathen entwickelte eine grundlegend neue Struktur. Diese Homöopathen beschreiben die Miasmen als eine grundlegende Krankheitsdynamik des Organismus, die beim Patienten zu beobachten ist. So beschreibt Ortega die Dynamiken der Psora als Mangel, die Sykosis als Überfluss und die Syphilis als Zerstörung. Vijayakar hingegen entwickelte die Theorie einer zellulären Abwehrreaktion, die sich in der Psora als Entzündungsreaktion, in der Sykosis als Proliferation und in der Syphilis als Zerstörung zeigt. Das heißt, dass alle Symptome, die diesen Dynamiken entsprechen, auch dem jeweiligen Miasma zugeordnet werden können. Folglich haben auch die Arzneien, die solche Dynamiken in ihren Symptomenreihen besitzen, einen dementsprechenden miasmatischen Bezug. Somit werden in dieser Theorie die Arzneien in ihrer miasmatischen Zuordnung wenig beschränkt, da fast alle Arzneien entsprechende Charakteristika in ihren Symptomenreihen abbilden, wobei natürlich viele Arzneimittel einen spezifischen miasmatischen Schwerpunkt besitzen.
Als dritte Miasmenstruktur möchte ich noch die Theorie von R. Sankaran erwähnen. Er beschreibt die Miasmen in einer rein emotionalen und Empfindungs-Dynamik. Nach Sankaran zeigt sich jedes Miasma beim Patienten in einer zentralen Gemütsstruktur. Diese Gemütsstrukturen lassen sich nicht hinreichend mit nur 3 Miasmen beim Patienten wiederfinden. Deshalb erweitert er die Anzahl der Miasmen um weitere Zwischenmiasmen. So entstehen eine ganze Reihe weiterer Miasmen wie z.B. das akute, thyphöse, lepröse oder Krebs-Miasma. Die Arzneien werden dabei in ihrer wesentlichen psychischen Dynamik nur einem Miasma zugeordnet.
Was verbindet Theorien?
Die ersten beiden von mir oben beschriebenen miasmatischen Theorien haben viele Verknüpfungspunkte. Ein Großteil der miasmatischen Symptome stimmen überein, vor allem wenn man die miasmatische Symptomenzuordnung J.H. Allen betrachtet und mit Vijayakars Ideen vergleicht.
Aber es gibt auch Trennendes. So ordnet J.H. Allen z.B. Exostosen dem syphilitischen Miasma zu, da die Krankheit Syphilis gerne die Knochen angreift. Die Sykosis beschreibt Allen als ein Miasma, das speziell „weiche“ Gewebe befällt. Vijayakar hingegen würde eine Exostose eher der Sykosis zuordnen, da es sich um eine gutartige Wucherung von Knochengewebe handelt.
Für derart unterschiedliche Symptomenzuordnung gäbe es noch einige Beispiele, wie bereits erwähnt überwiegen bei den körperlichen Symptomen dennoch die Gemeinsamkeiten. Unterschiede zwischen den beiden ersten Systemen zeigen sich vor allem bei der Zuordnung der Gemütssymptome.
Bei der Symptomenzusammenstellung von J.H. Allen fällt auf, dass er die Gemütssymptome der Sykose und der Tuberkulinie vorwiegend von den beiden entsprechenden Nosoden abzuleiten scheint. Bei der Psora sind überwiegend Gemütssymptome von Calcium carbonicum und Sulfur zugeordnet. Da alle diese Mittel mehrmiasmatisch sind,
ist diese Vorgehensweise sehr fragwürdig.
P. Vijayakar bleibt bei der Zuordnung der Gemütssymptome in seinem dynamischen System, wodurch seine Hin weise präziser und nachvollziehbarer erscheinen.
R. Sankaran hingegen reduziert mit seiner Theorie die Miasmen auf eine psychische Erkrankungsdynamik. Diese Theorie hat mit den ursprünglichen Ideen Hahnemanns nicht mehr viel gemein. Sankaran hätte meiner Meinung nach besser daran getan, für seine Theorie nicht den Miasmenbegriff zu wählen. Noch dazu macht Sankaran fast keine Angaben, welche Symptome seinen psychischen Dynamiken zugeordnet werden können.
Leitlinien miasmatischer Symptome
Die wenigen Angaben und die Zuordnungen der Arzneien zu den Miasmen wirken sehr willkürlich. Deshalb stellt sich bei Sankaran die Frage, ob so viele Miasmen, deren Erscheinungsformen unklar sind oder sich nur auf bestimmte Gemütszustände beziehen, nicht die gesamte miasmatische Theorie verwässern oder sogar verfälschen.
Warum vier verschiedene Miasmen?
Hahnemann kannte zu seiner Zeit die drei Miasmen Psora, Sykosis und Syphilis. Allen, der 70 Jahre nach H. praktizierte, ging von einem weiteren Miasma, dem tuberkulinischen Miasma aus.
Bei Allen ergeben die Symptome des tuberkulinischen Miasmas wie auch der Psora, der Sykosis und der Syphilis ein klares Symptomenbild. Alle vier Miasmen haben ihre spezifischen Symptome, Zeichen und Erkrankungen. Die Existenz der Miasmen ist bei der homöopathischen Anhängerschaft größtenteils unumstritten, ihre Entstehung wird aber durchaus kontrovers diskutiert. Dies gilt insbesondere für das tuberkulinische Miasma.
Beim tuberkulinischen Miasma wird diskutiert, ob es entweder ein eigenständiges Miasma oder ein Teil der Psora darstellt. Für Allen ist das tuberkulinische Miasma eine Verbindung aus Psora und Syphilis. Vijayakar sieht in der Tuberkulose eine Erkrankung in sich, die Abwehrreaktionen der Psora, Sykosis und der Syphilis zeigt.
Wir sehen die psorische Abwehrreaktion in der akuten Infektion und dem Primärkomplex. Die Tuberkelbildung in der Lunge, d.h. die chronische Fixierung der Erkrankung, würde nach Vijayakar der Sykosis entsprechen. Die Karvenbildung, die Zerstörung von Lungengewebe oder die miliare Ausbreitung (Metastasierung) entspräche dem syphilitischen Miasma. Somit spricht Vijaykar nicht von einem tuberkulinischen Miasma, sondern von einer tuberkulinischen Diathese oder Konstitution als eine Mischung
aus Psora, Sykosis und Syphilis. Ebenso bei Krebs zeigen sich nach Vijayakar die Abwehreaktionen aller drei Miasmen.
Wer hat Recht? Ist es für die Homöopathen überhaupt relevant, wie das tuberkulinische Miasma entstanden und ob es ein Miasma oder eine Diathese ist? Reicht es aus zu wissen, welches die typische Erscheinungsformen und Zeichen des tuberkulinischen Miasmas sind?
Die miasmatische Theorie ist letztendlich eine Arbeitshypothese, die es uns ermöglicht zu verstehen, in welchem Terrain wir uns bei dem Patienten bewegen.
Yves Laborde stellt in seinem Buch über die hereditären chronischen Krankheiten eine weitere Variante des tuberkulinischen Miasmas dar. Seiner Meinung nach ist das tuberkulinische Miasma wie bei Allen eine Verbindung aus Psora und Syphilis oder aber eine Verbindung aus Psora und Sykosis.
Letzteres ist eine relativ neue Idee. Sie resultiert laut Laborde unter anderem aus der Erfahrung, dass tuberkulinische Kinder oft stark auf Impfungen reagieren, welche die Sykosis aktivieren und der Möglichkeit, nach einer unterdrückten Gonorrhoe eine Tuberkulose zu entwickeln. Hier stellt sich die Frage, ob dieser Zusammenhang ausreicht,
um von einer hereditären sykotischen Tuberkulose zu sprechen. Vielleicht bedeutet die beschriebene Reaktionsweise, dass ein latent vorhandenes tuberkulinisches Miasma durch die Unterdrückung einer Gonorrhoe aktiviert wird und nachfolgend eine unheilvolle Verbindung mit der Sykosis eingeht. Ebenso ist es möglich, dass gerade bei tuberkulinischen Kindern eine Impfung eine latente Sykose aktiviert und somit wiederum eine Verbindung aus Tuberkulinie und Sykose entsteht. Diese syko-tuberkulinische Verbindung, die dann neue schwere Krankheitserscheinungen auslöst, wird auch von Allen in seinem Buch über die chronischen Miasmen erwähnt.
Wenn wir uns die Zusammenstellung der Symptome der hereditären sykotischen Tuberkulose bei Laborde anschauen, sehen wir wenig spezifische Symptome; nur eine Zusammenstellung aus klinischen Symptomen des tuberkulinischen und sykotischen Miasmas.
Gleiches gilt für das „neue“ hereditäre Krebs-Miasma. Die Symptomenzusammenstellung zeigt klinisch-miasmatische Symptome aus allen Miasmen und einige spezifische Sympt ome und Key-Notes der Arznei Carcinosinum. Carcinosinum selbst ist natürlich ein mehrmiasmatisches Mittel, d.h. es besitzt Symptome aus allen Miasmen, wobei sein besonderer Schwerpunkt beim tuberkulinischen Miasma liegt.
Aber woher weiß man, welche dieser vielen Carcinosinum-Symptome wirklich spezifisch für das Krebsmiasma sind?
Hier gibt es noch sehr viele Ungewissheiten. Es ist sehr schwierig, eindeutige Symptome des Krebsmiasmas zu benennen. Können wir es vor dem Hintergrund dieser Unsicherheiten dennoch wagen, ein neues Miasma zu begründen? Warum haben Hahnemann, Allen oder Banerjea nicht ein Krebsmiasma begründet? Was sind die wirklich spezifischen Symptome eines Krebs-Miasmas?
Ursächlich für Krebs ist in der Regel eine Verbindung aus mehreren Miasmen.
Leitlinien miasmatischer Symptome
Psora Irritation/Reizung Funktionelle Schwäche Mineralstoffmangel. Hypersensitiviät Hypertrophie; Hypertonie Allergisch-lymphatische
Diathese Juckreiz Neurovegetative Disharmonien Endokrine Störungen Neurovegetative Disharmonien
Haut, Schleimhaut Neurovegetative Disharmonien Endokrine Störungen Haut, Schleimhaut Neurovegetative Disharmonien
Endokrine Störungen Haut, Schleimhaut
>: Physiologische Ausscheidungen; Wärme (äußerlich und innerlich); Ruhe; Liegen.
<: Winter Kälte; Lärm; starke Gerüche; zwischen Sonnenauf- und Sonnenuntergang; morgens; Bewegung; Stehen; psychische Aufregung
Bringen den latenten von harmlosen lokalübel zum ernsten Organübel.
Pathologische Ausscheidungen
Sykose Unkoordiniertheit Neigung zu Ablagerungen Hypertrophie; Hypertonie Überproduktion Infiltration und Gewächse.
Harnsäure Diathese Hyperurikämie Hypercholerinämie Hyperlipidämie Gewächse Warzen Anämie Überschiessendes
Gewebsreaktion an Bindegewebe; Muskeln; Sehnen. Lymphatisches System reagiert stark. Bezug zu: Gutartige Gewächse; Zysten; Warzen. Steinbildung
in Galle und Niere. Chronische Entzündungen im Beckenbereich und Urogenital-bereich. Bezug zu: Gutartige Gewächse; Zysten; Warzen. Steinbildung in Galle
und Niere.
>: Pathologische Ausscheidungen (häufig grün-gelb); fortgesetzte Bewegung; Umhergehen; Zusammen-krümmen; Strecken; Bauchlage
Feuchtigkeit; Regen; Nebel; Schnee; kalte Luft; während Gewitter; Wetterwechsel; Fleisch; Bewegungsanfang; Ruhe.
Krankheitszustand zur Entwicklung und verschieben das Gleichgewicht.
Physiologische Ausscheidung
Syphillis Degeneration Neigung zu Läsionen |
Dystrophie; Dystonie. |
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Unkoordiniertheit |
Degeneration |
Wechselhaftigkeit |
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Neigung zu Ablagerungen. |
Neigung zu Läsionen |
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Hypertrophie; Hypertonie |
Dystrophie; Dystonie. |
Wechselnde Symptomatik |
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Überproduktion -> Infiltration und Gewächse. |
Degenerative Erkrankungen Zerstörung von Gewebe |
Veränderliche Erkrankungen mit schwächlichen Ausdruck Wechsel in Lokalisation Gegensätzlich Periodizität Blutungen |
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Harnsäure Diathese Hyperurikämie, Hypercholerinämie Hyperlipidämie |
Dyskratische Diathese |
Skrofulose Störung im lymphatischen System |
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Gewächse Warzen Anämie |
Ulzerationen Fissuren Nekrose |
Körperliche Symptome wechselhaft |
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Allgemeines |
Allgemeines |
Allgemeines |
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Überschiessende Gewebsreaktion an Bindegewebe; Muskeln; Sehnen. |
Destruktion des Gewebes. Nervengewebe = Paralyse. Haut = tiefe Ulzerationen. Organe = zerstörerische Eiterung. |
Lymphatische Reaktion und Destruktion. Tuberkulöse Prozesse -> Ulzerationen und käsige Eiterungen. |
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Bezug zu: Gutartige Gewächse; Zysten; Warzen. Steinbildung in Galle und Niere. Chronische Entzündungen im Beckenbereich und Urogenital- bereich. |
Bezug zu: Nervensystem; Zähne; Knochen; Periost; Drüsen. |
Bezug zu: Lunge; Knochen; Leber; Nebenniere. Erkrankungen mit Schwäche und Auszehrung. Einseitige Erkrankungen. Alternierende Erkrankungen. Blutungsneigung. |
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Modalitäten |
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> Besser |
> Besser |
> Besser |
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Pathologische Ausscheidungen (häufig grün-gelb); fortgesetzte Bewegung; Umhergehen; Zusammen- krümmen; Strecken; Bauchlage |
Pathologische Ausscheidungen; Winter; Kälte im Winter; Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang; Lagewechsel. |
Zeitweise besser durch Körper-, Achsel- und Fußschweiß; Aufbrechen eines alten Geschwürs; Reisen; Ablenkung; trockenes Wetter; frische Luft; Nasenbluten. |
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< Schlechter |
< Schlechter |
< Schlechter |
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Feuchtigkeit; Regen; Nebel; Schnee; kalte Luft; während Gewitter; Wetterwechsel; Fleisch; Bewegungsanfang; Ruhe. |
Wärme Bettwärme Schweiße; Sommer; extreme Temperaturen; am Meer; Nachts; Gewitter; Bewegung; leichte Berührung. |
Nachts; Gewitter; künstliches Licht; körperliche und geistige Anstrengung; Milch; Früchte; fettige und ölige Speisen; geschlossene, warme Räume. |
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Unterdrückungen: |
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Krankheitszustand zur Entwicklung und verschieben das Gleichgewicht |
Jedes Miasma hat seinen besonderen labilen |
Angriffspunkt und seine charakteristischen Folgen der Unterdrückung. |
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Art/Ort der Unterdrückung |
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Pathologische Ausscheidungen |
Pathologische Ausscheidungen |
Pathologische und physiologische Ausscheidungen |
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Warzen; Fisteln; Fibromen; Myomen. |
Fisteln; Ulzerationen; Eiterungen. Hautausschläge. |
Partielle Schweisse, insbesondere Fußschweiss. |
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Folgen der Unterdrückung |
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Sykose |
Syphillis |
Tuberkulinie |
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Krankheiten der Becken- und Sexualorgane: Entzündungen; Hypertrophien; Abszesse; Zysten. Kopfschmerzen. Psychotische Zustände. Moralische Entartung. |
Krankheiten der Hirnhäute und des Gehirns. Lähmungen oder Paralyse. Erkrankungen: Kehlkopf; Augen; Knochen; Knochenhaut. |
Erregungszustände. Eiterungen. Karvernenbildung. Kopfschmerzen. |
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Geistige Zustände |
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Unkoordiniertheit im Geist. Geistesabwesend. Unkoordiniert im Denken und in Wahrnehmungen. |
Destruktive geistige Zustände. Suizidale Impulse. Grausamkeiten bei Kindern. |
Veränderliche geistige Zustände durch innere Unzufriedenheit. Wechselnde Berufe; Beschäftigungen; Kleidung und häusliche Einrichtung. |
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Die Unkoordiniertheit zeigt sich in Gedächtnisschwäche, in dem was er gerade gedacht, getan oder gesagt hat. Macht Fehler beim Schreiben oder Sprechen |
Destruktive Gefühle. Kein Mitleid; keine Sympathien oder Mitgefühl für irgendwas. Auf sich selbst bezogen. |
Mangel an Beharrlichkeit. Verlangen zu Reisen, auch wenn der Allgemeinzustand das nicht zuläßt. Kosmopolit. Vagabund. |
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Albernheit. Streitsucht. Fügen anderen Menschen oft Schaden zu; quälen Tiere. Lügen; unehrlich. Immer in Eile. Mürrisch. |
Kann sich oder andere leicht zerstören; Zerstörungstrieb. Mangel an Realitätssinn. Unfähig Gefühle zu spüren oder auszudrücken. Verbergen Gefühle. |
Verlangt ständig nach neuen oder anderen Dingen. Unvorsichtig: Verlangt nach Dingen, die ihm nicht bekommen. Unkontrolliertes Verlangen: Nach bestimmten Speisen; Sex. |
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Angst |
Angst |
Angst |
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Wird stark ausgedrückt, sind dem Menschen anzusehen. Viele ängstliche Vorahnungen. Befürchtet sehr krank zu sein. Suizidneigung. |
Führt zur Seelenqual; Pein: < nachts. Verlangt alleine zu sein bei Melancholie, Depression. Verzweiflung, glaubt an keine Besserung. Furcht vor Nacht. Suizidneigung. |
Absolute Furchtlosigkeit. Häufig sorglos über die Ernsthaftigkeit seiner Beschwerden. Periodisch Ängste Furcht vor Hunden. Furcht vor Zukunft. |
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Kriminelle Tendenz (P+S). Misstrauisch gegenüber seiner Umgebung; mutwillig boshaft. Rohheit; Heftigkeit. Kleinlich; engstirnig. Unmoralisch. Mangel an Selbstvertrauen. |
Extrem idealistische Anschauungen; Revolutionär; anarchistisch-faschistisch; materialistisch. “Retter der Welt”. Grössenwahnsinnig. |
Hoffnungsvoll. Extreme, heftige Reizbarkeit. Hysterie. Intoleranz. |
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Lebendes Barometer: Zornig bei Gewitter und Wetterwechsel. Kind will ständig gewiegt/getragen o. bewegt werden. Kleptomanie. |
Mangel an Pflichtgefühl oder überstarkes Pflichtgefühl. Mangel an Gerechtigkeitssinn. Ruhelosigkeit, treibt aus dem Bett oder fast in den Suizid. Kleptomanie |
Streitsucht; grob; schlecht gelaunt. Wirft mit Gegenständen. Überempfindlich gegen die kleinste Stimulanz. Geistige Symptome < nach Schlaf; Wetterwechsel -> oft zornig und unzufrieden. |
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Probleme im Kurzzeitgedächtnis. Geistig abwesend. |
Künstlerische Begabung. Mentale Paralyse; Gedächtnis- schwäche; langsamer Geist. Kind hat Probleme mit Rechnen. Zwangshandlungen |
Geistes- # Lungenkrankheiten. Problemkinder: Mangel an Begriffsvermögen; stumpfsinnig; mürrisch. |
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Extrovertiert. Eifersucht. Eigensinn. Fixe Ideen. Manien. Macht Geheimnisse. Glaubt jemand sei hinter ihm her, er habe eine Sünde begangen. Zeit vergeht zu langsam. |
Introvertiert; erzählt seinen Freunden nichts von seinen Problemen, behält die Depression für sich, sie wird erst sichtbar durch Suizide. |
Empfindsam für Musik |
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Geistige oder seelische Störungen > durch äusseres |
Auftreten der Krankheit |
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> Besser |
> Besser |
> Besser |
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Pathologische Ausscheidungen: Fluor; katarrhalische Absonderungen (nach deren Unterdrückung). Warzenbildung. |
Pathologische Ausscheidungen: Fluor; katarrhalische Absonderungen (nach deren Unterdrückung). Auftreten eines alten Geschwürs. |
Pathologische und physiologische Ausscheidungen: Zeitweise durch starken Körper-,
Achsel- und Fußschweiß. Aufbrechen eines alten Geschwürs. |
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KOPF - Kopfschmerz |
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> Besser |
> Besser |
> Besser |
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Bewegung |
Gegen Morgen; Kälte; Bewegung. |
Essen; Nasenbluten; Ruhe; Stille; Schlaf. |
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< Schlechter |
< Schlechter |
< Schlechter |
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Nachts, um oder nach Mitternacht; frühe Morgenstunden; Liegen; Fahren in Fahrzeugen; körperliche oder geistige
Anstrengung. |
Nachts; Sonnenhitze; Wärme; Ruhe; Liegen. |
Vormittags; Ruhetage; nervliche Erregung; vor Prüfungen; unterdrückte Hautausschläge; Fahren in Fahrzeugen. |
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Bandgefühl in der Stirn. |
Blutandrang. Bohrt den Kopf in das Kissen. Rollt den Kopf hin und her. Schlagen gegen den Kopf. Kann den Kopf nicht halten. Schmerzen dauern mehrere Tage. Reifen und Bandgefühl. |
Blutandrang. Bohrt den Kopf in das Kissen. Rollt den Kopf hin und her. Schlagen gegen den Kopf. Kann den Kopf nicht halten. Schmerzen dauern mehrere Tage. Reifen und Bandgefühl. Muß den Kopf oft Einhüllen. Schulkopfschmerz der Kinder. |
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Kopfschmerz + Ruhelosigkeit; fiebriger Empfindung; Kälte des Körpers; Erschöpfung; mit Fließschnupfen. |
Kopfschmerz + Schwindel; Unruhe und Schlaflosigkeit. Venen erweitert (Schläfe; Stirn). |
Periodischer Kopfschmerz früh im Leben. Kopfschmerz + Blutandrang zu Kopf und Brust; kalte Hände und Füsse; Erschöpfung; Mutlosigkeit. Oft Hunger vor den Schmerzen. |
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Apoplexie |
Gehirnhautentzündung. Hydrocephalus. Fontanellenschluss spät. Apoplexie. Hirnverkalkung. |
Gehirnhautentzündung. Hydrocephalus. Fontanellenschluss spät. |
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Kopfhaut und Haare |
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Hautausschläge < kalte Luft; Baden. |
Hautausschläge > in kalter Luft. Geschwüre. |
Feuchte Ausschläge mit Juckreiz. Dicke Krusten. |
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Kopfschuppen. |
Reichlicher Kopfschweiss bei Kinder |
Reichlicher Kopfschweiss bei Kindern. Hitze des Kopfes, nachts. |
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Kreisrunder Haarausfall. Tinea circumscripta. Büschelweiser Haarausfall. Kahlköpfig, beginnt am Scheitel oder den Seiten. |
Büschelweiser Haarausfall. Kahlköpfig, beginnt am Scheitel oder den Seiten. |
Haarausfall nach: Kopfschmerz; Fieber oder Entbindung. |
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GERUCH: Sauer oder fischig. |
GERUCH: Sauer; faulig. |
GERUCH: Wie Heu; übelriechend. |
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HAARE: |
HAARE: |
HAARE: |
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Haare glanzlos; spröde; trocken und elektrisiert. Die Frisur hält nicht. |
Haare dünn; widerspenstig; fettig. |
Haar kleben zusammen; ölig; trocken; wie Hanf oder wie Stroh |
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Rachits. Asymmetrische Kopfform. Kopf in die Höhe gezogen. Vorgewölbter Stirnhöcker. Exostosen. |
Rachitis. Große Köpfe. Läuse. |
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Schwindel |
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Kommt von Schädelbasis; <
bückend; Erwachen |
Kommt von Schädelbasis; < beim Sehen nach oben. |
Kommt von Schädelbasis; > Nasenbluten; < Menses. Leichtigkeit im Kopf. Zusammenziehendes Gefühl im Kopf. |
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[Grant Bentley]
The universe is comprised of three fundamental forces
Outward motion (sun energy or
Hahnemann's psora
Circular motion (cyclic energy
or Hahnemann's sycosis
Inward motion (gravitational
energy or Hahnemann's syphilis
These forces dwell within every individual in various combinations of
dominance. They can be read via the shape and structure of facial features. Our
internal defense mechanism
(miasm) is an indwelling unseen force whilst
our facial features are an external physical manifestation of the same force/s.
[Roger Morrison, MD]
Presented here is a working hypothesis and a set of aphorisms concerning
the use of miasm (as described by Sankaran)
in the mineral kingdom. It is by no means a finished piece of work, but I
hope it might offer some pointers in some difficult cases and serve as a
basis for further exploration of this topic. It is indeed with great caution
that one must present such a hypothesis for many
reasons. Implicit in this hypothesis is the validity of the modern trend
of categorizing remedies into various groups. This categorization is done to
study the properties of these groups to aid in case analysis. This trend
appears to go against the dictates of H. and many living authorities as well.
H. specified that the knowledge of a mineral remedy’s chemistry could not be
used in determining its medicinal properties.
In H.’s time, the knowledge of chemistry was
severely limited. There was no periodic table and even the identification of
well-known chemicals was difficult, as H. himself discovered to his chagrin. We
are much further along now and the experience of chemists with the use of the
periodic table has shown its great predictive value in chemistry for well over
a century.
Every mature science begins as merely a collection of observations -
like our provings. Later these points of observation
become “dense” enough that patterns become obvious and finally hypotheses are
formed that are predictive of phenomena. This is the path of all developing
sciences. Many current homeopaths (myself included) believe that such a
transition has taken place in homeopathy. The second reason this material is
presented cautiously is that it builds upon the work of truly ingenious
thinkers in homeopathy (Jan Scholten/Rajan Sankaran).
Yet the material presented below has not been approved by either author.
Therefore it is with great deference to these authorities that these aphorisms are
presented.
Sankaran: completed „Insight into Plants“,
which shows the use of miasm in patients requiring
plant remedies. One may reasonably ask if we need further assistance in the
analysis of mineral cases since we have the conceptual framework provided by
Dr. Scholten. This hypothesis is useful only to those
fully familiar with the miasms as described by Sankaran and the use of the periodic table.
As we all know, the full understanding of the use of these power
conceptual tools is not yet finalized. Mixing two not-fully-developed concepts
is problematic. The discussion of these 2 landmark hypotheses is outside the
scope of this article and the reader is directed to the original works of Sankaran (System of Homeopathy) and Scholten
(Homeopathy and the Elements).
In this article, the miasms begin with the
acute miasm which is then followed by typhoid,
malaria, ringworm, sycosis, cancer, tuberculosis,
leprosy and, finally, syphilis.
Many will be repelled by the absence of psora
from this list (note that Dr. Sankaran has not made
this elimination).
It must be understood that psora has simply
been sub-categorized into cancer, tubercular, and leprosy miasms.
The acute and “subacute” miasms
of H. are roughly equivalent to acute, typhoid and malarial miasms.
The justification for these miasms is found mainly in
their clinical usefulness. By attempting to amplify the use of miasm in mineral remedies, only clinical successes will
justify this material. The order of these miasms is
from “lightest” to “deepest” and the order is important.
Abstract: The author proposes miasmatic
relationships (based up the miasmatic concepts of Sankaran) of the mineral remedies and organic compounds,
synthesizing the work of Jan Scholten and Rajan Sankaran. Keywords: miasm and the mineral kingdom, miasm
and organic compounds From above downwards (sounds like Hering’s
law). Stadiums.x Perioden
Furthermore, in each progressively heavier row, the deeper miasms are reached more quickly in this l. to r.
progression. For example in the 6th row, the syphilitic miasm
is reached by column 9 (Iridium) whereas in the first 3 rows, syphilis is not
reached at all except in various salts.
In any ionic salt, the miasm is almost
completely determined by the anion (= the negatively charged ion). In
homeopathy, the anion is always the 2nd name of a salt remedy [Nat-m. the
chloride (= muriaticum) is the anion].
In covalent minerals (mainly carbon compounds) the miasm
is determined by structure of the elements - not their constituents [all of the
pure alcohol remedies (Alcoholus/Carb-ac./Kreos.)
are seen to belong to the sycotic miasm. Yet all the carboxylic acids (Acet-ac./Ox-ac./Benz-ac./Form-ac./But-ac.)
are found to belong to the typhoid miasm.
The elements are the same: C, O, H, yet the miasm
is completely different. Thus in covalent minerals, the configuration of the
elements is equally or more important than which elements are present.
Now I would like to explore these aphorisms in more detail. Please note
that if the miasm is stated definitively it generally
comes from Sankaran, when the term “proposed miasm” is used, it is based upon my own clinical
observations; less definite language implies some degree of guesswork. Obviously
it is important to state that miasm may not be at all
distinctive in all cases requiring a mineral remedy.
In each case we use the information that is most strong and reliable. It
is often futile or even confusing to spend energy trying to define the miasm of a patient when the miasm
is not obvious or to try to force the information in a case to fit the “right” miasm in order to justify a remedy chosen upon another
clear basis.
I. Miasm deepens from left to right and from
above downward (in Periodensystem).
The first two main groups (and often more) columns are only found as
salts, never in their pure elemental form in nature. Thus to specify the miasm of pure elements in these columns would be spurious.
These remedies will be discussed mainly in the context of the second
aphorism below.
In the first row of the periodic table there are of course only two
elements (H and He) and they are both seen to belong to the acute miasm.
In the second row, Be and B remain in the acute miasm.
C is a special case and is discussed later under the 4th aphorism. The miasm of the remedies N thru Ne is not known with clarity
(not by me).
Thus the first row in which we have clearly understood remedies is the
3rd row. Beginning with the third column, we do not have much data about pure aluminum - only its salts, of which our famous remedy Alum.
is in the syphilitic miasm. I conjecture that this is
due to its complex salt nature, not from the Al itself. Next we have Silica,
one our best-known sycotic remedies.
There is no cancer miasm remedy in this row
(excepting salts). Next is P, one of our best-known tubercular remedies. H. and
all other authorities have specified the next remedy, Sulphur as psoric. Sulphur is found in both covalent and ionic forms
and the miasm differs accordingly.
The miasm of Cl and
Ne is not known.
To summarize, we see a hint of movement from left to right going to
deeper miasms in the 3rd row.
Turning to the 4th row, we begin with Sc through to Zn, all
of which remedies I propose as belonging to the ringworm miasm.
Ga is proposed to be sycotic.
Ge and As are
seen to correspond to the cancer miasm. Se is
proposed as tubercular. The miasm of Br is proposed
to correspond be leprosy and Krypton is syphilitic.
In the 4th row we find very clearly the movement toward
progressively deeper miasms as we move from the 3rd
column to the 18th.
In the 5th row begins with Y in the ringworm miasm. Zr through Ag belong to
the sycotic miasm. Cd, the well-known cancer remedy, is followed by Indium
(unknown)
and Sn, which I propose to be in the
tubercular miasm.
Pure Antimony is relatively unknown except its salts; consequently the miasm is undetermined. Theree may
also be a tubercular remedy. I is clearly in the leprosy miasm
and Xenon is unknown but likely to be syphilitic.
In the 6th row Lanthanum appears to correspond to the
ringworm miasm. I propose that Hf
and Ta are possibly of the sycotic miasm. Tungsten is W (= Wolframium)
proposed as cancerinic and Rh
tubercular. Os appears to be in the leprosy miasm. Ir and the following remedies belong to the syphilitic miasm.
7th row and its radioactive elements are all proposed as
syphilitic.
II. In Salts, the Miasm is entirely determined by the Anion
The vast majority of mineral remedies are found as salts. Many
homeopathic authorities from Farrington onward have discussed the essential
similarities of the various salts
of a particular element (Kalium salts and
Calcium salts). The cation or positively charged ion
is the first element named in our homeopathic remedies (Kali-?/Nat-?/Ferr-?).
The cation appears to set the theme of or the
challenge, the anion sets the way the challenge or theme is faced. Perhaps this
is the reason the anion determines the miasm.
Our salts are comprised mainly of the arsenicums
[arsenites and arsenates (nearly all of the arsenates
fall in the cancer miasm], the bromatums
[bromides (nearly all of the bromatums fall in the sycotic miasm)], the carbonicums (carbonates), the cyanicums
[cyanides (nearly all cyanatums fall in the
syphilitic miasm)], the fluoricums
(fluorides), the iodums [iodates
(nearly all of the iodatums fall in the leprosy miasm)], the muriaticums
[chlorides (muriaticums fall into malarial and
ringworm miasms)], the nitricums
[nitrates and nitrites (nearly all of the nitricums
fall in the cancer miasm)], the oxydatums
(oxides), the phosphoricums [phosphates (nearly all
of the phosphoricums fall in the tubercular miasm)], the silicatums or silicicums [silicates (silicatums
or silicicums - divalents
fall into the ringworm miasm and univalents
the sycotic miasm)], the sulphuricums [sulfates (sulphuricums fall in univalent salts, the miasm is nearly always sycotic
(Nat-s.); in divalent salts it is ringworm (Calc-s.)] and [sulphiden
nearly all of the sulphuratums fall in the syphilitic
miasm] and various organic salts (acetates,
oxalates, tartrates, etc.).
In salts with positive one charge (esp. with elements in the 1st column
such as Na or K) the remedy is in the malarial miasm.
In salts with a plus 2 charge (column 2 elements like Calcarea) the miasm becomes
ringworm. A similar shift occurs in sulphuricums and silicicums.
The salts of the various organic anions (acetates, etc.) are discussed
below.
One last observation: In alkaloid chemicals (= complex plant-derived
chemicals), these rules do not apply. The anion balancing the alkaloid plays
little part in the symptomatology of the remedy.
For example, the miasm of Morph-s. or Morph-m.
cannot be deduced from the anion. Apparently the structure of the alkaloid far
outweighs the particular salt in significance.
III. The Carbon Based Minerals and Organic Anions
The complex structures of organic chemicals are discussed in more detail
in my book, Carbon: Organic and Hydrocarbon Remedies in Homeopathy.
I present here an abbreviated index that I neglected to include in the
book. One striking characteristic of the organic remedies is their flexibility:
all miasms are represented within the organic group.
Organic compounds that are composed only of C and H known as
hydrocarbons. Unsaturated hydrocarbons = paraffins
fall into the ringworm miasm.
However, the majority of organic compounds are not pure hydrocarbons. As
mentioned above, the miasm of these organic compounds
does not depend upon the number or arrangement of carbon atoms. Rather the
distinguishing characteristics are provided by the attachments or moieties. These
attachments are of several varieties containing C
and H and other elements.
The most common of these moieties are alcohols, amines, carbonyls,
carboxylic acids, nitrates, nitriles, sugars, terpenes.
The miasms of single moiety (= Element)
compounds appear quite direct. Here’s an overview of miasmatic
relationships:
Most alcohols fall in the sycotic miasm.
Most amines fall in the leprosy miasm.
Most carboxylic acids and their salts fall in the typhoid miasm.
Most nitrates fall in the cancer miasm.
Most nitriles fall in the syphilitic miasm. Die funktionelle Gruppe aus C und dreifach
gebundenem N wird als Nitril- o. Cyanogruppe bezeichnet.
Most sugars fall in the malarial or typhoid miasm.
Most terpenes fall in the tubercular miasm.
However many of the organic (carbon-based) remedies are quite complex.
Many have two or more moieties and thus the miasm
cannot be deduced but only observed at this time.
[Pic-ac. contains both an alcohol moiety (sycotic miasm) and 3 nitrate
moieties (cancer miasm), and thus we cannot be
certain of the miasm until examining provings and cured cases. Knowing the remedy fairly well,
we can understand that its miasm is cancer]. Is this
because there are 3 nitrates versus a single alcohol?
A list of miasms for most of the organic
compounds and salts is provided below. Miasmen
In conclusion, Sankaran’s miasms
have yielded a marked improvement in my own clinical results, and Dr. Sankaran has earned my deepest gratitude for his
contribution.
Dr. Scholten’s pioneering work on mapping the
use of the elements has opened many cases and has proven invaluable. Combining
these two powerful methodologies, I believe can facilitate remedy choice in
many cases.
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