Populus spp.
Vergleich: Cinis. ligni (= Asche Pappelholz). Siehe: Malphigiales
Baumorakel:
Die Pappel - Eine Künstlernatur (04.02. - 08.02. / 01.05.-14.05. / 05.08.-13.08.)
Pappeln haben ein sicheres Gespür für Farben und Formen und der Umgang mit Worten und Sätzen liegt ihnen im Blut.
Auf dem gesellschaftlichen Parkett fühlt sie sich nicht immer wohl – ein kleiner handverlesener Kreis von Freunden ist ihr lieber.
Konflikten geht sie lieber aus dem Weg, kommt es dann doch zu einer Auseinandersetzung fühlen sie sich allein auf weiter Flur.
Ihre Künstlerseele macht sich auch in den häufigen Stimmungsschwankungen bemerkt - den einen Tag zu Tode betrübt, den nächsten Tag himmel-hoch-jauchzend.
Sie sind ehrlich und Wahrheit ist für sie besonders wichtig.
Die Pappel ist wählerisch, aber wenn sie ihr Herz vergeben und eine Lebensgemeinschaft eingehen, dann sind sie treu und eine Trennung wird nur in den seltensten Fällen
von ihnen ausgehen.
Populus candicans (Pop-c) = Pappel/= Aspen
Dummheit Verletzlich/tapfer/arglos Narr/naiver Mensch
Positiv: Empfindlich
(Stimmung anderer)/verständnisvoll/sucht sich selbst aktiv/glaubt in
universelle Liebe;
Negativ: Emotionen/Seele gehemmt, Unsicher/nicht mutig/einsam, spielt auf Zeit, hoffnungslose Vorahnungen + < Schlaf/quälende (unerklärliche) Angst/erwartet den Tod/
erzählt Beschwerden jedermann,
Stimmverlust/ Redeschwall, Willen gelähmt, akute Erkältung + heiser, Haut
gefühllos, Schleimhäute brennen + taub;
Repertorium:
Gemüt: diskutiert ihre Symptome mit jedem/spricht von ihren Beschwerden
kann den Satz nicht beenden
Vergesslich (Worte beim Sprechen)
Kopf: Blutandrang im Gehirn + Schwindel
Sonnenstich
Auge: „Wie verdreht“
Sehen: Diplopie, Doppeltsehen
Hören: Stimmen erscheinen entfernt
Nase: Schnupfen (akut)
Inneren Hals: Empfindliche Rachen
Lähmung (Rachen)
Rauheit
Schmerz [brennend/< Schlucken/in Rachen]
Bauch: Haut empfindungslos
Äußere Bauch gefühllos, taub:
Schmerz < während > Hitze
Vergrößerte Leber
Weibliche Genitalien: Menses schmerzhaft
Schmerz in Vagina (brennend)
Kehlkopf und Trachea: Stimme – flüsternd/heiser, Heiserkeit (während Schnupfen)/tief/verloren (< Erkältung/nervöse Aphonie)
Trockene Kehlkopf
Atmung: Asthma, asthmatische Atmung
Atemnot, Dyspnoe, erschwertes Atmen < Arme hebend
Husten: im Allgemeinen
durch Schleim in den Choanen
„Wie Spinnweben im Hals“
Brust: Empfindlich
Herzensbeschwerden
Rücken: Haut empfindungslos
Gefühllos, taub
Glieder: Dicke (Haut) Fingerspitzen
Empfindungslose Fingerspitzen gegen Stiche und Zwicken, Kneifen
Gefühllose, taube Finger
Hornige Wucherungen an Fingerspitzen
Fieber: Katarrhalisch
Schweiß: „Als ob Schweiß ausbricht“ aber es tritt keine Feuchtigkeit auf
Haut: Empfindlichkeit vermindert/unempfindlich
Hautausschläge - Ekthym
Allgemeines: Schmerz (brennend)
Speisen und Getränke: Abgeneigt: Fleisch; <: Essen/Getränke/Trinken;
Vergleich: Enthält: Salin; Lach. Propl. (hergestellt aus Populusarten = beste Sorte). Visc-po.
Antidotiert von: Rhus-t.
Wirkung: Tuberkulin Ying-Yang in Gleichgewicht
Allerlei: Wassernähe/Landbesiedler oft von Visc. besiedelt Holzschuhe
Innenrinde benutzt als Wundverband
Herkules stiehlt Nymphen Äpfel und sie verwandeln sich in Weide/Ulme/Pappel
Töchter der Sonne verwandeln sich aus Trauer wegen ihren Bruders Tod in Pappeln/ihren anderen Bruder verwandelt sich in einen Schwan.
Gleichgewicht Mond mit Mars
Phytologie: Rinde gebraucht als Notnahrung/Wundeauflage
Sammeln: Knospen (= Gemmae populi
Apotheke/März - Apr)
Rinde (März - Mai von 2 - 3- jährige
Äste)
Harnsäurelösend/entzündungswidrig/wassertreibend/schmerzstillend/schleimlösend/
Arthritis/Gicht/Rheuma/Prostata
Fieber/Erkältung/Grippe/Verdauung/Schwäche/Verbrennung/Wunde/Abzesse/
juckenden Hautausschlag:
Rezept: Knospen (frisch o. getrocknet)
leicht zerquetschen/in Glas füllen/mit Olivenöl übergießen/gut verschlossen am warmen
Ort aufbewahren/gelegentlich schütteln/nach 2 Wochen Öl + Knospen im Topf
erwärmen /nicht kochen/ständig rühren /nach 15 min. Öl abseihen/Öl zurück im
Topf erhitzen + Wachs/Im Salbengefäß füllen + kühl aufbewahren
Färben: Rinde
Analgetisch - schmerzstillend
Wundheilend
Entzündungshemmend
Antioxidans
Antiseptisch - hilft gegen Keime, gegen Infektionen
Krampflösend - lindert Krämpfe und spastischen Husten
Fördert die Heilung der Haut bei Verletzungen und Narben
Populus alba
Pop-alba Heracles. wove
himself a wreath. from the white
poplar tree or aspen
Populus
(balsamifera) trichocarpa (Pop-c-t)
Vergleich: Enthält: Salin;
Repertorium:
Magen: Auftreibung
Phytologie: Öl:
Das ätherische Öl wird aus den duftenden Blüten der Balsam-Pappel gewonnen und kann bei Prellungen, Verstauchungen, Zerrungen, Muskelkater,
Verletzungen der Haut und Hämorrhoiden verwendet werden.
Die Balsam-Pappel ist eine hervorragende Ergänzung zum Kamillenöl, wenn es um Verletzungen geht, es hilft aber auch gut bei Rheuma und Arthritis.
Das Öl hat die zusätzliche Eigenschaft, dass es krampflösend wirkt und Schmerzen lindern kann. Man kann das Öl deshalb auch gut zur Behandlung von
Narben und Wunden verwenden. Zudem baut es Verspannungen ab.
Kurzum: Balsam-Pappel-Öl hat eine tiefgehende, pflegende Wirkung, es beruhigt Entzündungen.
Balsam-Pappel heilt aber nicht nur körperliche Wunden, auch alte und neue seelische Wunden werden nach und nach geheilt.
Populus
nigra = black poplar
Mythology:
Dryope picked a flower of the tree, Ziziphus
lotus, which Lotis had become and was transformed in Populus nigra
Die Schwestern des Phaeton, vom Zeus getötet weil er den Sonnenwagen
lenkte, trauern um ihn und werden in Schwarzpappeln verwandelt. Ihre Tränen sind Bernstein.
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