Theorie Prof. Dr. med. Walter Köster

 

Vergleich: Siehe: Anhang ()

 

Quantenlogische Medizin ist keine Erklärung.

Sie ist quantenlogisch sichere Handlung.

Viele hoffen auf ein Upgrade der Homöopathie.

Sie hat es verdient, weiter zu gehen.

Das Ziel ist: Sicher zu finden statt unsicher zu suchen.

 

Zusammenfassung:

Die Klassische Homöopathie hat extreme Einzelerfolge und viele Misserfolge. Betrachtet man sie logisch, zeigt jeder Schritt Schwächen, die im System selbst liegen.

Diese Unsicherheit quält die Homöopathen täglich. Eine Medizin, welche den Grund der Einzelerfolge zum Prinzip macht, ist das beste Upgrade der Homöopathie.

Die Quantum Logic Medicine tut das. Quantenlogik ist die verborgene Logik Hahnemanns bei seinen Erfolgen.

Die Quantum Logic Medicine wendet diese Logik ausschließlich an. Das führt zu einer extrem klaren Technik, die mit viel größerer Sicherheit zur Arznei führt.

Exakt und Schritt für Schritt erarbeitet der Quantenlogische Mediziner die Struktur des Patienten als Quant ebenso wie die der Arznei. Beide können damit exakt und

nicht nur ungefähr gegenübergestellt werden.

 

Eine exakte homöopathische Medizin! Auch Sie können das! Unsere Arbeitsgruppen zeigen es immer wieder. Sie sind selbst von ihrer unerwarteten Sicherheit überrascht!

 

Die Ausgangslage: Stärke und Schwäche der Homöopathie

Wen auch immer ich getroffen habe in einem Vierteljahrhundert Klassischer Homöopathie, und ich habe so gut wie alle mit Rang und Namen getroffen, sie waren geprägt durch zwei völlig entgegengesetzte Erfahrungen. Einerseits landet die Klassische Homöopathie unerwartete Einzelerfolge auch bei schwierigen, chronischen Krankheiten. Patienten berichten dann anders als bei chemischer Behandlung auch von ungeahnter Stabilität und unglaublichem Wohlbefinden. Die überraschten Patienten geraten ins Schwärmen von der Homöopathie.

Dem stehen andererseits zahlreiche Misserfolge gegenüber, obwohl sie genauso behandelt wurden wie die Erfolge. Patienten wie Ärzte sind enttäuscht.

Aus der ersten Erfahrung schlichen sich die chemischen Kollegen heraus, sie konnten das kaum glauben. Die zweite übergingen die homöopathischen Kollegen allzu gern. Dabei liegt, wie ich meine, die Konsequenz aus beiden auf der Hand.

Der unerwartete, überdeutliche Erfolg zeigt die Richtigkeit der Methode.

Die zahlreichen Misserfolge zeigen deren extreme Unsicherheit. Der Weg vom Patienten zur Arznei ist offenkundig mit schwerwiegenden Fehlermöglichkeiten behaftet.

 

Die Forderung an ein Upgrade

Wer sich mit dieser extremen Unsicherheit nicht abfinden will, muss für eine Verbesserung oder ein Upgrade logischerweise zwei Schritte fordern:

Geklärt werden muss, warum es zu den extremen Einzelerfolgen kommt.

Kennt man den Grund dieser Erfolge, muss seine Anwendung auf dem Weg von der Diagnostik zur Arznei sicherer und immer mehr optimiert werden. Dafür müssen Fehlerquellen minimiert oder besser eliminiert werden.

 

So geht die Physik vor. Das ist auch die Methode der Quantum Logic Medicine. Sie baut auf optimal sicherem Grund immer sicherer auf. Sie entwickelt sich wie jede Naturwissenschaft ständig weiter. Das tat die Homöopathie ebenfalls zu Lebzeiten ihres Gründers, der allein 6 Auflagen des „Organon der Heilkunst“ schrieb. Er hatte die gleiche Zielrichtung wie die Quantenlogische Medizin, eine Heilung „mit der Zuverlässigkeit mathematischer Wissenschaften“ (Samuel Hahnemann, Organon der Heilkunst, §145).

 

Um ein Upgrade zu gestalten, muss man sehr genau abklären, wie die Klassische Homöopathie vorgeht. Dann lässt sich der Grund der Einzelerfolge wie der Fehlerquellen

für die zahlreichen Versager finden.

 

Das Vorgehen der Klassischen Homöopathie

1. Grundlage

Die Klassische Homöopathie beruft sich auf das Grundwerk ihres Gründers Samuel Hahnemann, „Das Organon der Heilkunst“. Dieses Buch stellt sich selbst auf keinerlei Grundlagen, es steht isoliert im Raum. Das mag bei neuen Erkenntnissen nicht ungewöhnlich sei. Aber auch in sich bietet es wenig Sicherheit, denn es ist nicht als Ganzes wissenschaftlich systematisch durchstrukturiert, sondern additiv in Einzelparagraphen zusammengesetzt.

Ein solches „paradigmatisches“ Basislehrbuch ohne Begründung bietet natürlich von sich aus keinen Anreiz, bearbeitet oder verändert zu werden (Thomas S. Kuhn).

Ist es doch seine Aufgabe, ein Fundament zu schaffen. Es anzugreifen, wird deshalb in der Klassischen Homöopathie verständlicherweise als Sakrileg empfunden.

Das aber führt zu einer bleibenden, fundamentalen Unsicherheit dieser Medizin, und einer Entwicklungsunfähigkeit, einem Entwicklungstabu.

Die Unsicherheit beginnt also schon an der Basis. Die Klassische Homöopathie handelt nach einem vorgegebenen Handlungsschema (Ritual). Ihr Gründer Hahnemann

selbst hat diese Vorgaben lebenslang immer wieder geändert, aber sein Weg der stetigen Entwicklung ging nach seinem Tod nicht weiter. Macht’s nach, hieß die Devise

von nun an. Die Klassische Homöopathie blieb stehen (Hahnemanns verborgene Logik, www.quantum-logic-medicine.com).

Diese Entwicklung brachte die Homöopathie unweigerlich in eine dogmatische Struktur. Dabei widerspricht das bereits den Intentionen des Gründers der Homöopathie zutiefst, der nur die Heilung und nicht den Erhalt des Theorems obenan gestellt wissen wollte.

2. Vorgehen

Die Klassische Homöopathie geht nach einigen Grundregeln vor. Die grundlegendsten seien hier dargestellt und auf Fehlerquellen abgeklopft.

a. Das vollständige Symptom

Ihr erster Schritt ist die Suche nach vollständigen Symptomen, das heißt Symptomen, deren Beziehung (Modalität) zu allen Umständen wie beispielsweise dem Wetter und dem Hunger geklärt ist. Mehr Zusammenhang, zum Beispiel den ganzen Menschen, kann die Klassische Homöopathie nicht bestimmen.

Diskussion:

Die Klassische Homöopathie, die den ganzen Menschen behandeln will, sucht also nach einzelnen Symptomen. Eine Ganzheit ist aber nichts zusammengesetztes, sonst wäre sie eine Summe. Der Versuch des nachträglichen Zusammensetzens (welche der mehreren Symptome passen am ehesten zu der einen Arznei) ersetzt nicht, dass sie einen, und zwar den wesentlichen Informationsverlust erleidet: Sie verliert die Ganzheit, die mehr als die Summe (der Symptome) ist. Die Information über ihren Zusammenhang, ihr Zusammenspiel ist verloren gegangen. Wer Ganzheit behandeln will, kann dieses Zusammenspiel am Ende nur noch virtuell kreieren, fast erfinden. Das Wissen darüber ist verloren. Ein immenser Verlust an Exaktheit und Sicherheit.

b. Das sonderliche Symptom

Die Klassische Homöopathie sucht aus diesen Symptomen die sonderlichen, auffälligen, einzigartigen heraus.

Diskussion:

Die wohl augenfälligste Unsicherheit in der Klassischen Homöopathie ist das Auffinden sicher sonderlicher Symptome. Der Begriff des Sonderlichen ist nicht logisch definiert, und damit sind sonderliche Symptome auch von Experten nicht exakt zu bestimmen, sondern subjektiv. Diskussionen der letzten Jahrzehnte auch großer Homöopathen (bspw. George Vithoulkas und Ananda Zaren in Frankfurt, Eugenio Candegabesen und Barthelsen in Bad Imnau) zeigen, dass keiner der Homöopathen seine Aussage exakt begründen kann. Ein jeder wiederholt nur stereotyp: Das ist Platinum, oder: Das ist Pulsatilla. Das liegt nicht etwa an der Unfähigkeit der Kollegen, sondern an der Unschärfe des Begriffs. Die Diskutierenden können sich eben nicht auf exakte Definitionen berufen. So enden solche „Diskussion:en“ typischerweise stets nur mit der Behauptung, man habe Recht und der Andere nicht.

Das ist natürlich extrem verunsichernd. Gestaltet sich doch diese grundlegendste Regel der Homöopathie zu einem immerwährenden Punkt der Unsicherheit.

Wenn die gewählte Arznei davon „fast einzig“ (§153 „Organon der Heilkunst“) abhängt, steht die Diagnostik leider auf ganz erheblich subjektiven, wackeligen Füßen.

c. Das Repertorium

Die Klassische Homöopathie sucht die zu den sonderlichen Symptomen passenden Arzneien in Nachschlagewerken (Repertorien). Dieses Vorgehen kam wesentlich erst nach Hahnemann hinzu, bestimmt aber das heutige Bild. In Repertorien sind Symptome und ihnen zugeordnete Arzneimittel zusammengestellt. Natürlich handelt es sich nur um bereits einmal beobachtete Symptome.

Diskussion:

Wer denkt, wenigstens bei diesem Schritt böte die Klassische Homöopathie Sicherheit, wird erneut enttäuscht. Nach kurzem Hinschauen wird deutlich, dass dies gar nicht sicher funktionieren kann! Kann doch ein Repertorium nur Symptome einbeziehen, die genauso bereits einmal aufgetreten sind und genauso geschildert worden sind.

Nichts anderes sammelt es. Ein extrem sonderliches Symptom wird dagegen meist nur einmal geschildert, es ist spezifisch für diesen Patienten. Je häufiger es geschildert

wird, umso weniger ist es sonderlich und eigenheitlich!

So kommt es zu einem Zwiespalt. Entweder ist ein Symptom sehr sonderlich oder gut repertorisierbar! Meist sind es gerade diese höchst seltenen oder einmaligen,

sonderlichen Symptome, die funktional am genauesten beschreiben, was im Patienten funktional vorgeht. Sie sind bei dieser Art des Vorgehens nur seltenst zu erfassen

und gehen verloren. Das ist für die Klassische Homöopathie oft ungeheuer frustrierend.

d. Die Arzneimittellehre (Materia medica)

Schließlich vergleicht die Klassische Homöopathie jene Arzneien, die ihr am wahrscheinlichsten zu passen scheinen, über Arzneimittellehren miteinander. In diesen sind Beobachtungen gesammelt, bei welchen Symptomen diese Arzneien am ehesten gewirkt haben.

Es finden sich dort auch Symptome, die sich an Gesunden gezeigt haben, wenn man ihnen die Arzneien gegeben hat. Die Klassische Homöopathie kann nicht erklären,

warum Gesunde auf diese Arzneien reagieren. Auch bleibt für sie undurchschaubar, warum es nur einige wenige Menschen sind, die als Gesunde auf die Gabe der Arznei Symptome zeigt. Oft ist es nur einer von Hundert!

 

Die Klassische Homöopathie wägt nach der Lektüre ab, ob Beobachtungen einer Arznei den sonderlichen Symptomen des Patienten am ehesten entsprechen.

Diskussion:

Auch dies ist ein nur annäherndes Vergleichsverfahren. Es gibt keine(n) exakten Parameter, die den Vergleich wissenschaftlich absichern würden. Viele der in der Arzneimittelsammlung geschilderten Symptome sind wenig sonderlich und damit nicht exakt verwertbar. Wenn sie sonderlich sind, sind sie natürlich selten und kaum zu

einem Patienten passend.

Man müsste sie abstrahieren, aber das kennt die Homöopathie nicht. Also sucht der Homöopath intuitiv, ob es passt. Damit abstrahiert er eigentlich doch, aber intuitiv und damit nur ungefähr, folglich unsicher.

e. 4 Schritte – 4 Unsicherheiten

Zusammenfassend zeigt die Klassische Homöopathie an all ihren wesentlichen Fugen extreme Unsicherheiten. Es sind logische und systematische Unsicherheiten.

Daher sind sie auch bei besserer Anwendung nicht aufzulösen.

 

Wer die Homöopathie in ihrer Klassischen Form anwendet, muss abwägen, ob ihr Theorem und Vorgehen für seine heutige Arbeit und eine Heilung seiner Patienten ausreichend ist, oder ob er damit nicht ein Ritual anwendet, das - wie tief gefroren mit dem Tode Hahnemanns - nicht adäquat weiterentwickelt worden ist, auch nicht

nach seinen Zielen und Grundsätzen.

In der Anwendung finden sich bei allen wesentlichen Schritten grundsätzliche logische Klippen mit allerhöchster Unsicherheit,

die eine Exaktheit per se und grundsätzlich ausschließen und das bei jedem einzelnen Arbeitsgang (!), zum Beispiel

bei der Bewertung des Sonderlichen, beim Repertorisieren sonderlicher Symptome und beim Vergleich mit der Arzneimittellehre.

All dies führt im homöopathischen Prozess zu immer wiederkehrender Abwägung - und Abwägung der Abwägung. Aus all diesen Unsicherheiten heraus gibt die

Klassische Homöopathie dann die ihr am wahrscheinlichsten erscheinende Arznei. Eine immens ungefähre Therapie! Kein Wunder, dass führende Homöopathen davon ausgehen, dass man erst nach 15 Jahren ein guter Homöopath werden kann. Offenkundig schleift sich in der Erfahrung manches intuitiv und nirgends ausgesprochen ein,

was der Klassischen Homöopathie an exakter Definition fehlt. Aber wer will so lange warten und dann immer noch derart von Ungefährem und Unsicherem abhängen?

Allzu oft führt dieses Vorgehen jedenfalls zu einem Suchen und keinem Finden!

Wer sie anwendet, wünscht sich eine Medizin wie die Homöopathie, aber logisch, durchschaubar, gezielter und damit viel sicherer. Eben ein wissenschaftliches Upgrade.

Was müsste ein solches Upgrade leisten? Schnell stellt man fest, dass die homöopathischen Probleme alle unter ein Stichwort fallen: Unsicherheit - in der Basisstruktur

ihres Aufbaus wie in ihrer Anwendung.

Erst war also zu klären, aus welchem Vorgehen heraus, aus welcher Struktur der Homöopathie die extremen Einzelerfolge hervorgingen. Dann war auf diese Struktur eine zunehmend optimierte Anwendung aufzubauen.

3. Hahnemanns verborgene Logik – die Quantenlogik

a. Vorgehen quantenlogisch

Um die Erfolgsstruktur herauszuarbeiten, musste man eine Struktur, ein System in Hahnemanns Medizin entdecken. Natürlich ist kein System ohne logisches System!

Also auch nicht Hahnemanns.

Seine Klassische Homöopathie geht von Informationen des Patienten aus. Und sie gibt ihm am Ende eine Arznei, die auch nur Information sein kann, da sie kein Wirkmolekül enthalten muss. Es handelt sich also um eine Informations- oder physikalische Medizin und sicher nicht um eine chemische.

Die Art des Umgangs mit den Informationen, vor allem denen des sonderlichen Symptoms (Erstveröffentlichung LIGA-Kongress 1991 Köln) zeigte dann immer deutlicher, dass es sich um ein quantenlogisches Vorgehen

handeln musste. Ohne die Arbeiten und die große Unterstützung Carl Friedrich von Weizsäckers wäre das in dieser Klarheit kaum möglich gewesen.

b. Quantenlogik und Homöopathie

Wir denken in der Medizin typischerweise klassisch logisch. Der Mensch besteht aus Teilen, aus denen er sich zusammensetzt. Fachärzte behandeln bestimmte Teile. Zusammenhänge sind nur die Folge von Teilen.

Was zwischen den Teilen passiert, ist weniger wichtig.

In der Quantenlogik dreht sich das um. Nun bestimmen Zusammenhänge das Geschehen, Einzelteile wie Punkte sind dagegen weniger wichtig. Auch die Klassische Homöopathie sucht nach dem einen Zusammenhang,

der das Geschehen bestimmt, zum Beispiel den der Arznei PULS. Zusammenhänge entdeckt man durch Gemeinsamkeiten von Teilen. Eben so sucht die Klassische Homöopathie danach, ob alle sonderlichen Symptome

die Gemeinsamkeit erfüllen, zur Arznei Puls. zu gehören.

Es sind vor allem Beziehungen, welche die Klassische Homöopathie Modalitäten nennt, durch welche der Zusammenhang PULS. definiert wird. Auch in der Quantenlogik ist die Beziehung höher als das Teil.

Weil er Puls. ist, entwickelt er einen gelben Nasenfluss. Das Teil ist hier Folge des Zusammenhangs, wie in der Quantenlogik.

Quantenlogik kennt Beziehungen, deren Teile ohne die Beziehung weniger sind, weil sie eigentlich nur als Ganzheit funktionieren. Auch der Mensch ist als Ganzer mehr als seine Summe. Seine Summe ist materiell identisch,

aber ohne Zusammenhang und Funktion und damit tot.

Der eine Zusammenhang, der spezifisch für ihn ist und sich überall zeigt, in all seinen Funktionen, wo auch immer man bei ihm hinschaut – das ist sein Quant. Weil man dessen Form überall entdeckt, ist es offenkundig das,

was ihn überall formt und bestimmt, seine Ganzheit.

Wird es behandelt und nur dann, kommt es zu den extremen, ganzheitlichen Heilungen, die bei Einzelfällen auch der Homöopathie gelingt.

Diese Logik des Lebens ist also, das erkennt auch der quantenlogische Laie, der Homöopathie zumindest sehr nahe.

Wenn Sie das exakt von der Pike an, von der Klassischen Logik an verstehen wollen, Schritt für Schritt und gut verständlich, empfiehlt sich das Buch „Die Logik der Ganzheit“ .

c. Hahnemann erfolgreicher, wenn quantenlogischer „Hahnemanns verborgene Logik“ (DVD) bietet aber nicht nur ein grundlegend logisches Verständnis aller Paragraphen Hahnemanns. Sie zeigt tatsächlich den Grund der Einzelerfolge der Homöopathie: Je quantenlogischer - umso mehr Erfolge! Hahnemann selbst wies bei den Geisteskrankheiten, die er besonders quantenlogisch behandelte, darauf hin, dass seine Medizin „nirgends so triumphierend“ (Organon §230) war.

Also musste das Upgrade sich strikt an die Quantenlogik halten, auf ihr bauen, aus ihr entstehen. Nicht historisch auf Hahnemann, sondern logisch, quantenlogisch sollte sie begründet sein. Logik und Wirkung sollten ihre Messlatten sein. Nur so würde sie sich wissenschaftlich immer weiter entwickeln. Und sicher logische und quantenlogische Fallen aufspüren und ausschließen, welche die Homöopathie so unsicher machen und die Homöopathen zermürben.

Die Quantenlogische Medizin war geboren.

d. Warum blieb die Klassische Homöopathie denn auf unwissenschaftlichem Niveau stehen?

Die Klassische Homöopathie abstrahiert grundsätzlich nicht - aus Furcht vor Interpretation. Sie versperrt sich damit dem erfolgreichen Weg der Physik, wie die Quantum Logic Medicine zeigt. Ohne Abstraktion bleibt die Klassische Homöopathie dort stehen, wo die Babylonier vor den Griechen feststeckten: Unmengen Vergleiche statt weniger abstrakter, exakter Formeln.

Das hat eine noch wesentlichere Konsequenz. Mit Abstraktion kann man zusammenfassen und damit Ganzheit erfassen, statt nur Einzelteile zu summieren. Das erkennt man sofort, wenn man bedenkt, dass die Summe aller bekannten SULPH.-Symptome doch immer noch nicht SULPHUR „sind“. Vielmehr muss irgendetwas die Symptome verbinden, dass sie alle zu SULPHUR gehören, und das „ist“ SULPHUR. Die Klassische Homöopathie verliert also durch ihre Abstraktionsphobie die wichtigste Information: Die Ganzheit.

Quantenlogisch ist klar, dass einzelne Symptome nur im Zusammenhang (Kontext) mit den anderen verstanden werden können. Sie klassisch logisch als Einzelteil herauszupicken und isoliert auszuwerten, bedeutet quantenlogisch

den Verlust der für Lebewesen wesentlichsten Daten, jener der Ganzheit. Damit ist es kein Wunder, dass die Klassische Homöopathie leicht ins Schwimmen kommt, nachdem sie diese Zusammenhänge übergangen und ausgeschaltet hat. Ein fast tragisches Drama für eine Ganzheitsmedizin!

4. Die ersten Schritte einer quantenlogischen Medizin

a. Erklärung vieler Seltsamkeiten

Die Quantum Logic Medicine erklärt zunächst viele Seltsamkeiten der Homöopathie. Nur zwei Beispiele sollen hier aufgeführt werden, schauen Sie sonst in die Fachliteratur.

 

Quantenlogisch

lässt sich das Sonderliche durchaus logisch verstehen. Sonderlich ist nicht passend. Wo hinein passt es nicht? Es ist „gesondert“ oder herausgetrennt aus der funktionalen Gesamtaussage, in die das Symptom eingebettet ist. Deshalb fällt es als komisch auf. Sonderliche Symptome sind also Hinweise auf Risse (Sonderungen = Trennungen) im funktionalen Gesamtgefüge, der Ganzheit. Sie zeigen, dass zwei Seiten des Patienten nicht miteinander funktionieren. Die Entdeckung des sonderlichen Symptoms war folglich als Screening Gold wert, aber die Medizin darf dort nicht stehen bleiben. Denn es geht nicht um Risse in einem Symptom, sondern um die, welche den ganzen Patienten bestimmen.

 

Quantenlogisch

Ist leicht verständlich, warum auch gesunde Menschen auf homöopathische Arzneien reagieren. In der Quantum Logic Medicine zeigt sich, dass alle Symptome eines Menschen gemeinsam eine bestimmte Funktion wie eine Mathematische Form erfüllen: Das Quant. Noch mehr: Auch die Äußerungen des gesunden Menschen, seine Vorlieben und Neigungen, erfüllen diese eine Funktion. Das aber heißt nichts anderes, als dass er immer die gleiche Funktion lebt und ausdrückt, das gleiche Arzneimittelbild, ob er nun gesund ist oder krank. Nur lebt er es einmal physiologisch, also an richtiger Stelle zu richtiger Zeit, und einmal krankhaft. Gibt man ihm im gesunden Zustand seine Arznei, wird er irritiert auf sie reagieren. Ist sie doch sein Thema!

 

Das quantenlogische Verständnis brachte Klarheit in das „System Homöopathie“. Aber das war noch kein Upgrade, nur dessen Voraussetzung. Eine Quantum Logic Medicine sollte drastisch sicherer die richtige Arznei finden. Nur dafür lohnt sich die Mühe.

b. Was exakt war zu verbessern?

Um Sicherheit und Stringenz zu erreichen, mussten die dargestellten Widersprüche im homöopathischen Vorgehen gelöst werden, damit eine Therapie nicht weiterhin so im Ungefähren schwimmt.

Die wesentlichen Schwachstellen dieser im Ansatz großartigen (wie großartig im Grundsatz tatsächlich, das erkennt man erst mit der Quantenlogik!), aber in ihrer Entwicklung stecken gebliebenen Klassischen Homöopathie liegen auf der Hand.

1. Klassische Homöopathie kann einen größeren Zusammenhang als das vollständige, sonderliche Symptom nicht definieren. Sie, die den ganzen Menschen behandeln will, kann ihn nicht exakt fassen. Damit bleibt ihr eigentliches Objekt vage. Das war zu ändern.

2. Sie kann nur historisch schon einmal aufgetretene Symptome einbeziehen. Das Stechen zwischen den Rippen # Drücken zwischen den Augenbrauen, die Unverträglichkeit eines Lippenstiftes und die suchtartige Abhängigkeit vom Sport sind Symptome, die sie nicht verwerten kann. Sie treten nicht im Repertorium auf. Das macht sie unscharf, lässt wesentliche Aspekte aus. Nicht gut für eine Ganzheitsmedizin. Das musste geändert werden.

3. Der Vergleich der sonderlichen Symptome eines Patienten mit den Daten der Materia medica ist oft ein stark intuitives Abwägen. Hier exakte Übereinstimmungen zu finden, erinnert nicht selten an die Suche einer Nadel im Heuhaufen.

4. Alles Ungefähre und Abwägen in allen Schritten musste durch exaktes, wissendes Tun ersetzt werden.

c. Die Grundforderungen an die Quantenlogische Medizin

Als Upgrade musste dementsprechend eine Medizin entstehen, die das eigentliche Objekt, den ganzen Menschen erfasst, nicht nur Symptome, ihn dann exakt definiert und nicht nur vage, abstrahiert wie in den Naturwissenschaften, um exakte Vergleiche zu ermöglichen und nicht nur das intuitive Abgleichen von vagen Zusammenhängen

ebenso Arzneimittel exakt als Ganzheiten erfasst und definiert, bei Patienten auch historisch nie aufgetretene Symptome einbeziehen kann.

All diese Forderungen erfüllt die Quantum Logic Medicine. Sie erfüllt diese Forderungen „mit links“, also selbstverständlich, weil sie quantenlogisch sind. Sie muss sich also gar nicht mit den Einzelschwächen der Klassischen Homöopathie beschäftigen. Sie baut einfach nur auf der Quantenlogik auf, wissenschaftlich abstrahierend, und löst damit wie von selbst die Schwachstellen, mit welchen sich der Klassische Homöopath tagtäglich herumquält.

5. Die Quantum Logic Medicine

Jetzt schauen Sie einmal, wie einfach die Lösung ist. Meine ganze Arbeitsgruppe ist fasziniert, wie klar, sicher und geradeaus die neue Medizin fährt.

a. Das grundsätzlich andere Vorgehen der Quantum Logic Medicine

Die isolierte Betrachtung von Symptomen ist quantenlogisch unsinnig, weil Isolation Ganzheitsinformationen verlieren lässt. Deshalb wird nichts isoliert betrachtet. Um den Menschen als Ganzes zu erfassen, setzt diese Medizin deshalb jedes Symptom mit jedem anderen in Beziehung. Um zu ermöglichen, Symptome exakt in Beziehung zu setzen, wird gezielt nach den Funktionen in den Aussagen des Patienten gefahndet. Sie zeigen die Zusammenhänge.

Das führt zu einem ganz neuen Vorgehen:

1. Es verändert bereits die Anamnese. Der Quantenlogische Mediziner schaut gezielt nur nach Funktionen, Prozessen, Abläufen. Punktuelle Daten mit minimaler Funktion sind ihm gleichgültig, weil sie ihn nicht weiterbringen.

Ist doch logisch: Beziehungen erkennt man an Verläufen. Sie erkennen am Verhalten Ihres Freundes den Stand Ihrer Beziehung.

2. Orte sind zweitrangig. Quanten sind nicht lokal. Daher ist es auch relativ gleichgültig, worüber der Patient spricht. Muss sich seine Ganzheit doch in allem äußern, sonst ist sie nicht seine Ganzheit. Der Patient wird immer, wenn er Abläufe schildert, die Struktur der Funktion seiner Ganzheit darstellen, ob er es will oder nicht.

Der Klassische Homöopath kann das leicht so verstehen: Der Patient wird immer und überall Stann-met. sein, wenn das seine Arznei ist, in jedem Ausdruck, sei er Symptom, sei er Bericht.

Nur logisch: Seine Ganzheit muss sich doch in allem äußern, sonst ist sie nicht seine Ganzheit. Überall bei ihm, egal wo.

Damit wird auch eine Priorität geistiger Symptome (Kent’sche Schule) in der Quantum Logic Medicine historische Vergangenheit. Sie ist zwar erklärlich, weil quantenlogische Prozesse in der allgemeinen Denkweise psychisch eher vorstellbar sind als körperlich. Quantenlogisch aber ist diese Trennung nicht nur völlig überflüssig, sondern schädlich, weil sie den Patienten erneut trennt. Mit der neuen Technik erkennt man: Der Patient ist überall er und sein Quant.

3. Eine Ganzheit lässt sich als Quant durch ihre beiden Extreme und die (Mathematische) Form, wie sie miteinander umgehen (in Funktion treten), exakt definieren. Das wird gleich genau dargelegt.

Ganzheit wissenschaftlich exakt!

Der Traum jeder Ganzheitsmedizin.

Nun aber kein Traum mehr, sondern für Sie klar erkennbar.

Das hört sich für manchen sehr abstrakt an. Das ist es nicht, wie gleich erläutert wird. Es ist vielmehr eine genaue Technik, leichter als die der Klassischen Homöopathie, weil logisch, exakt und klar.

Wer hierüber die leichtere Lektüre vorzieht, lese das Buch "Die Quantenlogische Medizin – light"

6. Die Technik der Quantum Logic Medicine

Eine genaue Beschreibung der Technik sprengt natürlich den Rahmen dieses Artikels. Andererseits soll nicht der Eindruck entstehen, hier handele es sich um etwas Ungefähres.

So klar und einfach gehen Sie nun auf den Patienten und seine Ganzheit zu. Sie erkennen Sie einfach, indem Sie wissen, wo Sie sie finden.

a. Der erste Schritt ist die Schärfung der EXAKTEN (!) Wahrnehmung von exakten Funktionen, exakten Prozessen, exakten Abläufen in der Anamnese. Mit dem Buch Spiegelungen zwischen „Körper und Seele“ begann

die Feststellung, dass Funktionen und nicht Orte, egal ob körperlich oder seelisch, das eigentlich Bestimmende sind. Dies ist natürlich bereits quantenlogisches Denken.

Oft hilft zu dieser Prägung der Wahrnehmung die Beschäftigung mit physikalischem Denken an sich, auch ganz ohne Mathematik. Es handelt sich hierbei um das Trainieren einer Sichtweise von Vorgängen, nicht um Berechnung.

b. Der zweite Schritt ist die vom Ort (Körper, Psyche, Arm, Mund) weitgehend isolierte Zusammenstellung der funktionalen Aussagen und Symptome des Patienten. Orte werden nur mit hineingenommen, wenn sie selbst

einen funktionalen Widerspruch ausdrücken (z.B. Außen gegenüber Innen).

Jetzt brauchen sie nur den Mut, den Funktionen wirklich den ersten Platz zu geben und nicht zu denken, Sie bekämen nur noch eine Ursuppe, wenn Sie die Orte übergehen. Das ist für Homöopathen einfacher: Sie wissen,

dass die Arznei überall wirkt, also ist er überall die Arznei. Logisch, oder?

c. Der nächste, dritte Schritt ist die Suche nach exakten, funktionalen Widersprüchen. Ganzheiten lassen sich damit quantenlogisch exakt definieren. Dazu muss der Widerspruch selbst natürlich wirklich exakt herausgearbeitet worden sein. Der erste Widerspruch ist wesentlich, weil sich daran sämtliche weitere funktionale Aussagen orientieren. Denn sie werden alle in nur zwei Widerspruchslager getrennt. Deshalb muss der erste Widerspruch möglichst funktional klar und exakt sein, damit auch die Lager funktional klar sind.

Das erinnert an die Trennung in 2 Lager bei der Mitose oder bei einem Mannschaftssport.

Es muss klar sein, wer zu welchem Lager gehört.

Sonst verstehen wir das Zusammenspiel nicht und auch nicht den Sinn des Geschehens.

Wir können Ganzheiten exakt nur über eine Aufstellung in zwei Lager begreifen (§15 Organon), die Komplementarität nach Niels Bohr. Weil wir alle klassisch schauen, wenn wir exakt sein wollen, müssen wir die Daten der Ganzheit dazu in zwei Lager teilen.

Das ist die wichtigste Technik der Quantum Logic Medicine. Erst exakter Widerspruch gibt exakte Klarheit bei der Erfassung von Ganzheiten. Das ist eine Frage der Übung. Weil es so klar ist, ist es einfach. Meine Arbeitsgruppe hat das tagelang geübt, weil es ihr so Spaß gemacht hat und alle so ein klares Ergebnis erhielten.

d. Der vierte Schritt. Das erste Widerspruchspaar.

Eine gute Wahl des ersten Widerspruchspaares erleichtert das weitere Vorgehen. Deshalb wurde hier die Technik sehr ausgefeilt.

Am besten bewähren sich als erstes Widerspruchspaar

klassisch physikalisch eindeutig fassbare Begriffe mit einer klaren funktionalen Richtung und einer vom Patienten (!) geäußerten, ebenso klaren Komplementarität,

zum Beispiel:

Fallen lassen / Festhalten

Fassen / Entweichen

Öffnen / Verschließen

Auftreten / den Fuß Heben.

Nicht (!) als erstes empfehlen sich allgemeine Begriffe, die keine funktionalen Bewegungen sind, auch wenn sie physikalisch sind, zum Beispiel permanent / unterbrochen. Sie sind leicht zu unspezifisch, und der Quantenlogische Mediziner hat dann alle Mühe, daraus beide Widerspruchsseiten exakt zu erarbeiten. Hier tut sich zu wenig. Unsere Vorstellung von Widersprüchen ist einfacher bildhaft zu gestalten, wenn etwas funktioniert oder sich tut.

Weil wir Funktionen in Bewegungen deutlich besser begreifen.

Auch sind exakte Angaben wertvoller. Aus dem Speziellen kommen wir dann leichter ins Allgemeine. Die Schmerzen beim Berühren des Lenkrads beinhalten schon das Berühren, die Berührung allgemein noch nicht die spezielle

des Lenkrads.

Das bedeutet nicht, dass wir zu weiteren, eher finalen Ausarbeitung des Widerspruchpaars (Komplementarität) nicht doch noch die Komplementarität permanent / unterbrochen brauchen.

Die Quantum Logic Medicine erarbeitet so zwischen beiden Seiten eine Trennlinie, wie zwischen Auf und Zu. Sie erkennt also - homöopathisch formuliert - einen in zwei Teile gesonderten Patienten und nicht nur sonderliche Symptome. Sie schaut hinter die Kulisse der sonderlichen Symptome, in ihre Geburtsstätte, und erkennt, dass es die gespaltene Ganzheit des Patienten ist, aus der sie hervorgehen. Es ist immer wieder spannend, wenn sich

-oft recht plötzlich und unerwartet- beide Seiten zeigen, als lichtete sich ein Nebel. Klarheit gibt Ruhe in die Therapie.

 

Stann-met. zeigt die Extreme „Feine Veränderung des Prozesses (Niedrige Steigung ∆)“ und „Gewaltige Veränderung des Prozesses (Sehr hohe Steigung ∆)“. Um sich das leichter vorzustellen, lässt es sich gegenüberstellen:

A: Feine Veränderung des Prozesses (Niedrige Steigung ∆)

Sprache schwierig aus Schwäche des inneren Halses 3 Schritt/der Brust 2 Schritt

Schwäche hindert am Husten 2 Schritt

Schmerz erscheint allmählich und verschwindet allmählich 3/43

Anti-A (Gegenüber A): Gewaltige Veränderung des Prozesses (Sehr hohe Steigung ∆)

Frau kommt leicht zum Orgasmus 2 Schritt

Träume von Unfällen, Explosion 1Schritt

Träume von Pracht 1 Schritt

e. 4e Schritt. Die Aufhebung der Negation.

Da wir Widerspruchspaare suchen, werden Negationen sinnlos. Das soll an einem banalen Beispiel erklärt werden, das als Funktion zu wenig aussagt, aber als Beispiel hier gut fungiert. Unzufrieden ist das gegenüber von

Zufrieden. Berichtet der Patient, dass er unzufrieden ist, kann „zufrieden“ auf der einen oder „unzufrieden“ auf der anderen Seite erscheinen. Beide sind nur komplementär zueinander. Die Funktion ist die gleiche, nur einmal

als Negation ausgedrückt und einmal als positive Aussage.

Die Arbeit erleichtert sich ungemein, wenn man -ähnlich wie beim Streichen gleicher Einheiten in Zähler und Nenner- das Negative wegnimmt und dafür die Funktion auf die andere Seite schreibt. So erschiene „unzufrieden“

auf der anderen Seite als „zufrieden“. Positive Ausdrücke lassen sich funktional besser begreifen und zuordnen.

Für die Quantenlogik ist nur ein grundsätzliches Vorhandensein zur Funktion „zufrieden“ wichtig, nicht, ob es gerade abgelehnt wird oder nicht. Denn abgelehnt und nicht abgelehnt ergibt zusammen eine Ganzheit, und nur

die ist wichtig.

In Homöopathie sind Puls. und Bry. extrem durstig, aber auch gar nicht durstig sein können, jedenfalls mit einer hohen Wahrscheinlichkeit etwas mit dem „Thema Durst“ haben, wobei Puls. eher durstlos sein wird und Bry.

eher durstig. Dass beide beides sein können, irritiert den sehr, der Klassische Homöopathie lernt. Quantenlogisch ist es logisch, quantenlogisch eben. Es interessiert nur noch, mit welcher Funktion der Patient sich

auseinandersetzt. So wie Alum. Kartoffeln mag und ablehnt und Aeth. die Milch. Es ist die Auseinandersetzung, die wichtig ist, und die kann in Zuneigung oder Abneigung bestehen. Beide sind Funktionen, Beziehungen

zum Gleichen.

f. 5e Schritt

ist das Hinzufügen weiterer Funktionen in das erste Widerspruchspaar. Jede weitere Funktion ändert die bisherige mit, weil sie sich gegenseitig zu einer Ganzheit definieren.

Zum Beispiel wird das Paar „Auftreten / den Fuß Heben“ genauer differenziert.

Sind die weiteren Symptome Funktionen von „Hoch und herunter?“ Oder sind es „Berührung und Distanz“?

„Auftreten / den Fuß Heben“ beinhaltet noch beide, die weiteren Funktionen grenzen ein und differenzieren. Die Quantenlogik weiß: Ein Kontext (Zusammenhang) definiert den anderen.

Mit diesem Schritt kommt es zur Feinabstimmung. Je mehr der Patient berichtet, umso exakter zeigt sich seine Funktion. Bald schon kann der Arzt fast vorhersagen, was der Patient in bestimmten Situationen tun und äußern wird,

weil er seine Funktion kennt. Das bestätigt die Arbeit und ist immer wieder absichernd.

In dieser Gegenüberstellung verstehen wir den Patienten, ob physikalisch oder tragisch. Die Quantenlogische Medizin wählt die physikalische Sicht, weil sie exakten Erfolg sucht und nicht nur Verstehen.

Es gibt Ihrer quantenlogischen Arbeit eine immense Ruhe. Und es zeigt Ihnen bei jedem Patienten: Jeder hat eine Widerspruchsfunktion, die sich überall durchzieht. Beide Seiten gestalten vor Ihren Augen wie zwei Fußballmannschaften ein einziges Spiel.

g. 6e Schritt: Überall heißt auch in großen Distanzen

Zeigt der Patient überall eine einzige Widerspruchsfunktion, so ist sie auch an ganz verschiedenen Orte zu finden, überall eben! Also ist es zur Absicherung gut, wenn man an verschiedensten Orten die Funktion findet. Zeigt sie sich

an distanzierten Orten, auch in Psyche wie am Körper, wird sie immer deutlicher. Das liegt auch daran, dass der Patient sie an sehr distanzierten Orten oft mit für den Ort typischen Begriffen beschreibt und man nach Abstraktion vom Ort die Funktion in den verschiedenen Beschreibungen erkennt.

Das macht Spaß wie ein Puzzle und macht Vorfreude auf die passende Arznei.

h. 7e Schritt: Interpretation ist tödlich, nur der Kontext definiert

Hier treffen wir auf eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen quantenlogischen Erfolg. Quantenlogik

            fordert Abstraktion und

verbietet Interpretation.

Immer wieder muss sich der Therapeut fragen: Ist es exakt das, was ich als Information erhalten habe, oder ist es das, was ich als Therapeut in dieser oder jener Situation meinen würde? Notfalls wird er etwas, das mit seiner Subjektivität kontaminiert ist, löschen, bevor es ihm das Quant unzulässig verändert und verdirbt. Zu meiden ist jede Interpretation, damit natürlich auch jede psychologische Abwägung. Es wäre das Ende der Exaktheit, es öffnet

wie oft in der Klassischen Homöopathie das Tor weit zu allen möglichen Unsicherheiten.

Deshalb sind Begriffe mit stark subjektivem Charakter wie Glück und Unglück oder Hass und Liebe in der Quantenlogischem Medizin weniger wertvoll als mechanistisch oder physikalisch verständliche Vorgänge. Nur wenn der Patient psychischen Begriffe häufig wiederholt und aus dem Kontext exakt deutlich wird, was er damit verbindet, sind sie quantenlogisch verwertbar. Auch hier definiert nur der Kontext, nicht der Therapeut.

Hier liegt die häufigste Fehlerquelle. Nur Exaktheit kommt hier weiter. Wen Sie sich in der Euphorie verlaufen, zerrinnt Ihnen das Quant wie Sand zwischen den Fingern. Lassen Sie es nicht dazu kommen! Sobald Sie ein paar Mal gemerkt haben, dass Sie gar nicht interpretieren müssen, weil der Kontext oder Zusammenhang Ihnen einfach vom Patienten gereicht wird, hören Sie von alleine auf, durch Interpretation ein Spielverderber zu sein. Sie wollen dann einfach Erfolg.

i. 8e Schritt. Überall gilt auch zeitlich, also lebenslang

Der Mensch zerbricht natürlich nicht jede Sekunde in seiner Ganzheit. Er berichtet über sich auch gestern und vor Jahren. Diesen Zusammenhang muss die Ganzheit auch erfassen. Also wird die eine Funktion erfasst, die der Patient von Anfang an lebt, die er ist. Das kann schon bei der Geburt oder im Uterus beginnen und zieht sich bis heute durch. Zeitliche Begrenzungen würden ihn zerreißen, wieder hätten wir ihn nicht als Ganzes. All seine Zeit ist er, er ist

sein funktionaler Lebenszeitraum.

Es ist doch logisch, dass eine Ganzheit auch eine ganze Zeit beinhaltet. Wie sollte auch geheilt werden, wenn die Zeit nicht mit im Spiel ist. Ist doch die Zeit der Parameter der Heilung ebenso wie der, an der ihr Erfolg gemessen wird, ihr Langzeiterfolg!

j. 9e Schritt

Nur wenn wir Ort und Zeit des Menschen / Lebewesens voll einbeziehen, können wir seine funktionalen Prozesse gut beschreiben. Sie laufen aus unserer üblichen Sicht zwischen Orten und in der Zeit ab.

Durch Wiederholung an verschiedenen Stellen und zu verschiedenen Zeiten (iterativ) arbeite sie sich vor dem Auge des Quantenlogischen Arztes immer deutlicher heraus.

Das gehört zum Erfreulichsten dieser Medizin. Der Patient erzählt Ihnen eines nach dem anderen, und alles erfüllt die eine Mathematische Form, sein Quant! Das ist wie bei einer Fernsehserie, in der sie schon wissen, wie Tom sich grundsätzlich verhält. So bestätigt er Ihnen, dass Sie ihn bisher richtig erkannt haben. Das beruhigt ungemein, hängt doch davon die richtige Arznei und der Erfolg ab.

k. 10e Schritt. Alles ist Symptom!

Alles, wozu der Patient in Beziehung steht, ist sein Gesamtzusammenhang. Alles ist Symptom! Es geschieht in seinem funktionalen Raum oder Quant. Mit „Es geschieht“ ist nichts anderes gemeint. Es ist gleichgültig, ob der

Patient die Funktion von sich berichtet oder von irgendjemand anderem. Es ist egal, ob er erniedrigt oder erniedrigt wird, oder ob er davon berichtet, dass Erniedrigung geschieht oder geschehen ist. Mit dem Bericht gehört es

in seinen funktionalen Raum, der auch sein Interessenfeld ist. Akteure sind in der Quantenlogik nicht entscheidend, sie sind wie die Teile. Aktionen interessieren hier viel mehr, und ihr Ablauf sowie ihre Komplementarität.

Am Anfang ist es ungewohnt, dann extrem erleichternd. Sie müssen nicht mehr abwägen, wie sonderlich etwas ist, ob es pathologisch oder doch irgendwie physiologisch ist. All diese Unabwägbarkeiten entfallen. Sie nehmen

nur noch wahr! Überall äußert sich sein Quant. Ende der Unsicherheit aus all den Unbestimmbarkeiten.

l. 11e Schritt: Keine Angst vor großen Mengen

Angesichts großer Mengen von Daten wird man nur erschrecken, wenn man klassisch logisch denkt und meint, man müsse jede für sich klären. Quantenlogisch ist jede weitere Aussage nur eine Erläuterung der bisherigen, egal,

wie weit entfernt sie scheinbar ist. Eine Fußbeschwerde oder eine Erzählung, wie der Patient sein Fahrrad repariert, kann in seiner Funktion sehr wohl erläutern, was der Patient zuvor über seine Beziehungskrise vor vier Jahren

berichtet hat. Es ist immer nur er und seine bleibende Funktion, egal, über welche Funktion er berichtet.

Erinnern Sie sich an das Motto meines Vortrages auf meinem letzten Internationalen Homöopathie-Kongresses für Chronische Krankheiten?

Ein Satz von Heisenberg: Bleibend ist nur die Mathematische Form, nicht die Substanz. Eben das ist hier gemeint.

Abstraktion heißt die Lösung. Wir wenden sie täglich an. Nun endlich auch in der Medizin. Sie gibt die Sicherheit der Naturwissenschaft.

m. 12e Schritt. Erst kurz vor der Arznei die funktionale Diagnose

Die Quantenlogische Medizin formuliert exakt nur mit den vom Patienten gebrauchten Ausdrücken, wie seine Dissoziation aussieht (Schwäche, Hindern, allmählich / Orgasmus, Explosion, Kraft). Damit wird vermieden, dass Vorstellungen des Arztes die des Patienten kontaminieren. Beschreibungen wie „rasch / schwach zunehmend“ sind nur Hilfsbegriffe. Diese „funktionale Diagnose“ als Beschreibung der Funktion durch den Quantenlogischen Mediziner enthält immer auch die Beschreibung des Mediziners. Sie muss deshalb immer assoziiert bleiben mit den Originalausdrücken des Patienten, damit im Falle einer Fehldiagnose eine exakte Korrektur an Hand sicherer

Daten möglich ist.

Das Motto ist: Objektiv bleiben! Immer klar trennen zwischen den Daten des Patienten und Ihrer Vorstellung. Dann kommen Sie nicht ins Schwimmen.

n. 13e Schritt. Die Mathematische Form. Prozessuale Abläufe zwischen zwei extremen Funktionen

Als am wertvollsten erweisen sich schließlich die Aussagen, die Prozesse beschreiben, welche zwischen zwei komplementären Funktionen ablaufen.

Bei Stann-met. wird typischerweise von wellenartige Bewegungen berichtet. Der Patient spricht auch von „Hin und Her“ oder „Auf und ab“ oder „wiegend“ oder „schaukelnd“ oder „atmend“. Diese Funktion beschreibt, wie die Seiten A und Anti-A miteinander umgehen und ineinander übergehen. Sie heißt in der Quantenlogischen Medizin Mathematische Form. Sie verbindet nicht nur die beiden Komplementaritäten. Sie formt sie zu dem einen Ganzen.

Meist zeigt sie sich deutlich in einem vom Patienten aufwendig dargelegten prozessualen Satz. Das kann wie folgt aussehen: Wenn ich mit der Handfläche ans Lenkrad komme, ist das so ein entsetzliches Gefühl, dass ich die Hände sofort vom Lenkrad weg zur Seite reiße. Hier werden zwei komplementäre Aussagen und die Funktion oder Umgangsweise beider miteinander beschrieben.

In der Regel beschreibt der Patient nur wenige Prozesse so deutlich. Sie sind die Juwelen der Quantenlogischen Medizin, weil sie die funktionale Ganzheit beschreiben. Natürlich werden auch sie nur wertvoll im Kontext aller anderen funktional deutlichen Aussagen, die sie definieren und die durch sie definiert werden - gegenseitig. Alles ist Kontext für alles.

Diese Mathematische Form, geäußert vom Patienten, ist die größte Absicherung, die Sie erhalten können. Hier „spricht sein Quant“, hier nimmt er Ihnen Arbeit ab.

o. 14e Schritt: Die Arznei ist der letzte Schritt, niemals einer davor

Der Quantenlogische Mediziner legt sich deshalb nicht auf eine Arznei fest, bevor er nicht alle funktionalen Daten ausgewertet hat. Das bedeutet nicht, dass er stundenlang an einem Fall bleibt. Es kommt nicht auf die Menge an, sondern auf qualitative Ausbeute. Deshalb bleibt er so lange daran, bis sich in weiteren Aussagen die Funktion immer wieder und weiter bestätigt. Das bestätigt, dass weitere Informationen kaum Neues bringen. Die bereits bestimmte Mathematische Form beschreibt offenbar die Ganzheit, und die ist überall, also auch in allen künftigen Informationen, als bestimmende Wahrscheinlichkeit fassbar. Das Quant ist definiert.

Dabei ist es eine Frage der Übung, aus den Daten die funktionalsten herauszusuchen. Die weniger funktionalen sind quantenlogisch weniger aussagekräftig. Insofern geht es nicht um die Menge an Daten, sondern um die Funktion.

Die Grundlagen dafür sind nicht schwer zu erlernen.

Die quantenlogische Arbeit in Gruppen ist die beste Methode, an seiner eigenen Weiterbildung zu feilen. Außerdem ist es immer wieder erfrischend festzustellen, wie gleichartig die Diagnostik bei genauer Arbeit ist. Das zeigt den hohen Grad der Sicherheit der Quantenlogischen Medizin.

p. 15e oder nullte Schritt: Die quantenlogische Definition der Arznei

Was hilft es, wenn die Daten des Patienten quantenlogisch erarbeitet sind, aber nicht die der Arzneien? Es wäre alles umsonst gewesen. Deshalb sind bereits zweihundert Arzneien in ihren Grundzügen quantenlogisch erarbeitet und werden in wenigen Monaten veröffentlicht. Dabei wurden die Daten der Arzneien schlichtweg in gleicher Weise bearbeitet wie die des Patienten. Wie beim Patienten werden alle erreichbaren funktionalen Daten einbezogen, auch

aus der Chemie, Biologie etc.

So kann die Quantenlogische Medizin die Arzneien ebenso wie den Patienten mit zwei Sätzen definieren.

Patienten wie Arzneien lassen sich quantenlogisch sehen. Quantenlogik ist nur eine andere Brille. Die Kunst ist zu wissen, welche Brille man gerade trägt, damit man Gleiches mit Gleichem vergleichen kann. Das ist wohl der Hauptfehler in der Entwicklung der Klassischen Homöopathie seit Hahnemann gewesen.

q. Die Suche nach einer möglichst viel Zeit und Raum überspannenden Arznei.

Die Arznei soll nicht nur den ganzen Patienten ansprechen, sondern auch sein Quant über möglichst lange Zeit, weil das eine möglichst lange Heilung verspricht. Der Patient wird daher auch künftig genau diese Arznei brauchen,

weil er sie ist. Quantenlogische Medizin sucht immer eine Arznei für das größte Quant, möglichst eines für den ganzen Lebenszeitraum.

Quantenlogik ist die Logik des Heilens. Keine Logik verspricht schon aus ihrer Logik heraus mehr Erfolg in der Medizin!

Nun kann die Quantenlogische Medizin zwei exakte Definitionen gegenüberstellen, die des Patienten und die der Arznei. Sie kann Exaktes mit Exaktem vergleichen. Einteilungslisten, in denen die Arzneien nach ihren exakten Funktionen geordnet sind, beschleunigen noch den Vergleich. Das Upgrade der Klassischen Homöopathie ist eine viel sicherere Methode geworden.

Sie lässt auch verstehen, warum ihre Vorgänger, von Clemens von Boenninghausen bis Alfonso Masi-Elizalde, bestimmte Schritte entwickelt haben. All diese Schritte finden sich, wen sie effektiv waren, hier wieder. Denn sie

waren natürlich quantenlogisch, wenn sie effektiv waren! Verrückt logisch, nicht wahr? Sie wird stetig weiterentwickelt. Man weiß nun, was man tut, man kann Fehlerquellen logisch aufdecken, aber vor allem: Immer mehr

wissen Sie genau, was die richtige Arznei ist! Das war es doch, was wir alle wollen!

 

Es gibt noch viel zu erwähnen,

dass Meridiane ein Hilfsmittel sei können, wenn man sie quantenlogisch anschaut,

dass Miasmen ganz einfach zu verstehen und gegebenenfalls anzuwenden sind,

dass die Faszination, einen Fall wirklich quantenlogisch zu verstehen und die homöopathische Arznei dazu auch, sich auch unter Patienten herumspricht …

 

Nun können Sie alle, auch nie da gewesene Symptome einbeziehen. Sie abstrahieren diese Symptome funktional genauso exakt wie alle anderen. Macht Spaß und ist sicher.

Nun können Sie auch Patienten behandeln, die chemisch behandelt werden, weil sie so scher krank sind, zum Beispiel schwere Asthmatiker oder Hochdruckpatienten. Das Quant ist unverändert und gut erkennbar. Und Sie können dann, wenn Ihre Arznei wirkt, vorsichtig die chemische Medikamente entziehen, wie einen überflüssig gewordenen Gehstock.

Sie wollen das alles an einem Fall sehen? Kurzdarstellungen finden Sie bereits in der Datei Das-Quant-in-der-Medizin.pdf

 

           

Diese Seite wurde zur Verfügung gestellt von www.quantum-logic-medicine.com nach Prof. Dr. med. Walter Köster

Dies ist eine leicht verständliche Einführung in die Quantenlogische Medizin. von Prof. Dr. med. Walter Köster

Wie behandelt man ein Zusammenspiel?

Das Quant in der Medizin

Der Sinn dieser aufwendig entwickelten Medizin war und ist immer nur der, endlich effektiver, sicher und langfristig zu heilen. Nur für diesen Erfolg wurde sie kreiert - und nur dafür wird sie

immer weiter entwickelt. Weil das nun auch anderen Ärzten gelingt, ist es an der Zeit, dass ein Kongress 2013 diese Medizin an die Öffentlichkeit trägt.

Nach dreißig Jahren der Entwicklung, Anwendung und immer weiterer Abklärung lässt sie sich heute klar und anschaulich darstellen.

 

Toni ist erst drei Jahre alt.

Viel zu früh ist seine Fruchtblase geplatzt.

Wochen danach entzündeten sich die Eihäute, er musste als Frühgeburt auf die Welt kommen.

Und er hat ein Loch zwischen den Herzvorhöfen, das dort nicht hingehört.

Fallbeispiel

2. Extreme wie Wachzustand und Tiefschlaf schließen sich dabei so aus wie höchste Verantwortung und höchste Freiheit, eine leere und eine volle Blase oder Längs und Quer.

Die Extreme können also nur abwechselnd auftreten. Nur eines von beiden kann jeweils abwechselnd existieren.

Das Komplementäres verstehen.

Theoretische Erklärung

Exakt dieses Spiel durchzieht alle seine Symptome von Klaus.

Und tatsächlich: Die Schmerzen, die lange jeglicher Therapie trotzten, bessern sich rasch, und er wird nach einer Übergangsphase der Aggression, in der sich sein

Freiheitsdrang äußert, so ausgeglichen, dass nicht nur er, sondern auch seine Eltern sich begeistert melden, dass er wieder strahlende Augen habe.

Sein Zusammenspiel funktioniert wieder, die Arznei war sein Quant!

Zeigt sich Ganzheit in Funktionen?

Gesund - was ist das?

 

Fallbeispiel 2

Klaus,

den Sie unter Extreme kennengelernt

haben, bekommt auf Grund der

quantenlogischen Diagnose all seiner

Daten die homöopathische Arznei

NATRIUM SULFURICUM.

Natrium ist eine Längsfunktion,

wie die Planung (die längs wie eine

Gerade in die Zukunft läuft).

Sulphur ist demgegenüber quer

(wie der Querkopf oder Freiheitssucher).

Dieses Mittel ist das Zusammenspiel

beider Extreme von Klaus.

Extreme

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Gestaltung: Jonas Rehn jonas_rehn@gmx.de

nach Prof. Dr. med. Walter Köster

 

Spiegelungen zwischen Körper und Seele (ISBN 3830422164) © 2006 Haug Verlag

Vorwort

Ein Jahrzehnt lang behandelte ich nach der chemischen Methode, und ich war darin ein sehr erfolgreicher Arzt. Doch je länger ich Menschen zuhörte, wie sie ihre Leiden darlegten, umso deutlicher wurde mir, dass die Trennung zwischen Körper und Seele in der Medizin ein folgenschwerer Irrtum ist, der einer Heilung entgegensteht.

Niemals kam ein Körper ohne Seele in meine Behandlung, niemals eine Seele ohne Körper. Solange ich lebende Menschen behandelte, waren sie beides, Körper und Seele. Das macht den Menschen aus. Doch unsere chemische

Medizin lebt von der Vorstellung, nur den Körper zu behandeln. Unsere Psychotherapie ist, wie ihr Name sagt,

eine Therapie nur der Seele.

Heil sein heißt ganz sein

Wie soll der Mensch ganz werden,

wenn wir nur die eine Hälfte behandeln? Wie gelangen wir dahin, ihn wirklich als Ganzes zu heilen? Der erste Meilenstein ist das Wahrnehmen

des Menschen, der vor uns sitzt. Dazu gehört auch, ihm ruhig zuzuhören. Das sind Eigenschaften, die zur Quantenlogischen Homöopathie gehören. Quantenlogisch heißt ganzheitslogisch. Diese Homöopathie bringt uns die Verwandtschaft der beiden Aspekte des Menschen nahe: Wir bemerken, dass Vorgänge, die wir als psychisch empfinden, körperliche Prozesse spiegeln – und körperliche die psychischen. Doch nicht nur das. Beide können sich ersetzen, indem sie sich abwechseln. Doch

immer und unübersehbar sprechen Körper wie Seele die gleiche Sprache.

Und: Es ist die gleiche Sprache wie die der Quantenlogischen Homöopathie.

Mein Buch ist die Frucht jahrzehntelanger Bemühungen, diese auffallenden Zusammenhänge zu erhellen. Es erhebt keinen Anspruch auf umfassende wissenschaftliche Darlegung. Es will Verständnis für eine Betrachtungsweise wecken, die vom Menschen in seiner Ganzheit fasziniert ist. Dabei wird offen bleiben, ob die Psyche Körperliches hervorruft oder der Körper Psychisches.

Die Zusammenhänge zwischen beiden entfalten sich durchaus überschaubar.

Sie erscheinen wie das Ergebnis eines Bilderrätsels, bei dem aus der Verbindung von Zahlen eine Figur entsteht.

Auch hier könnte man meinen, die Zahlen bedeuteten nichts. Wer aber die Verbindung sehen kann, der kann die Figur nicht mehr wegdenken. Wer die Gesetze der Geometrie durchschaut hat, glaubt nicht mehr, dass deren Figuren Zufall sind. Wer die Quantenlogische Homöopathie und ihre Arzneien kennt, glaubt nicht mehr, dass der

Mensch ein Zufall ist. Wir entdecken, dass körperliche Beschwerden Abbildungen der Psyche darstellen, vom Unbewussten mit schlafwandlerischer Sicherheit dort sichtbar gemacht. Können wir die Sprache der Symbole lesen, so verdichten sie sich zu einem immer genaueren Bild. Eine überraschend exakte Verbindung zwischen den körperlichen Beschwerden und dem psychischen Zustand wird fassbar. Wie eine Spiegelung beinhaltet sie von beidem etwas und führt doch ein Eigenleben. Ich habe diesen Zwischenbereich, der sich weder eindeutig dem Körper noch der Psyche zuordnen lässt, auch eine »Psyche des Körpers« genannt. Man könnte sie mit gleichem

Recht auch als körperlichen Teil der Psyche bezeichnen.

Die Sprache der Funktionen

Eines lässt sich aus dem Anderen erklären, ohne dass deshalb ein körperlicher Vorgang unbedingt psychisch oder ein psychischer Vorgang notwendig körperlich sein muss.

Es ist ein zeitliches Zusammentreffen, zunächst nicht mehr, aber auch nicht weniger. Doch es ist deutlich genug, um aufzufallen. In diesem Niemands- oder Allesland

sprechen beide die gleiche Sprache, nämlich die der Funktionen. Der Entdecker der Klassischen Homöopathie, der Arzt Samuel Hahnemann,

nannte diesen Bereich, in dem sich Körper wie Psyche finden, die Dynamis. Er fand einen Weg, homöopathische Arzneien so anzuwenden, dass sie exakt dort wirken, wo Körper und Seele nicht getrennt sind, wo der Mensch ein Ganzes ist. Und tatsächlich vermag die Quantenlogische Homöopathie dort zu heilen, weil sie -wie kaum eine andere Medizin- das Ganze des Menschen anrührt.

Wir können präzise auf dem Mond landen und fähige Computer entwickeln, weil wir sie vorurteilsfrei betrachten und ihnen viel Zeit widmen. Aber: Wie viel Zeit widmen

wir dem Menschen, ohne den dies alles keinen Bestand hat? Wie viel Zeit sind wir uns wert?

Welchen Wert hat unsere Medizin, nun, da sie das Ganze, das Heile verloren hat, etwas, das nie hätte verloren gehen dürfen? Das wird klar, wenn wir alle auffallenden und sonderbar erscheinenden Beschwerden eines Kranken wahrnehmen.

 

Ein Rat von Hahnemann zur Verhinderung der Unterdrückung wie der Gegenunterdrückung.

Unterdrückung und sonderliches Symptom

Was ist Unterdrückung? Metaphorisch ließe sich wohl sagen, dass sie aus einer Abwärtsbewegung besteht, die eine ihr entgegen gerichtete, aufsteigende wollende blockiert – das bedeutet, dass etwas sich nach oben hin nicht entwickeln kann, das sich ohne Unterdrückung entwickelt hätte.

Was unterdrücken wir, wenn wir Krankheit unterdrücken? Was ist es, das aufsteigen will? Woher kommt es?

Die Miasmen weisen uns darauf hin, dass der Mensch, wenn nicht die Krankheit, so doch zumindest die Tendenz mitbringt zu erkranken, und dies offensichtlich bereits im Uterus, folglich in einer noch nicht bewussten Phase.

Nicht bewusst bedeutet, dass die Krankheit oder die Möglichkeit zu erkranken, aus dem unbewussten Bereich hervorgeht.

Wenn sie aus dem Unbewussten aufsteigt, könnte man damit rechnen, dass sie dem Licht des Bewusstseins zustrebt als dem vorgegebenen natürlichen Weg. Aber hin und wieder steigt diese Idee nicht auf, sondern bleibt unbewusst und wandelt sich in ein körperliches Symbol um, in die Krankheit. Warum diese Umleitung, diese Unterdrückung? Ich könnte mir vorstellen, dass sie durch eine unterdrückende Blockade hervorgerufen wird, sei es durch das Bewusstsein oder eher durch einen anderen unbewussten Faktor, der den ersten Faktor nicht aufsteigen lässt, so dass der Kampf zwischen beiden als der eigentlich kausale Faktor der Krankheit angesehen werden dürfte. Damit entstünde Krankheit aus einer Unterdrückung und einer Gegenunterdrückung. Was realisiert sich dann fassbar in der Krankheit von diesem unterdrückten Unbewusste, welche Spuren finden wir danach in der Krankheit?

Es müssen Faktoren sein, die zeigen, dass sie von etwas Unterdrücktem ausgegangen sind, also etwas Ausgeschlossenem und Gesondertem vom Ich und damit der von diesem als normal normierten Ordnung, und so werden sie diesem auffallender, sonderlicher, ungewöhnlicher und eigenheitlicher erscheinen. Hahnemann lehrte uns, dass dieses die Symptome sind, die wir hauptsächlich und fast einzig ins Auge zu fassen hätten.

So zeigte uns Hahnemann einen Weg, die medikamentöse Unterdrückung zu meiden: Es ist das Beachten der außerhalb der Ordnung des Bewusstseins befindlichen Symptome. Denn der unbewusste, miasmatische Faktor, der unterdrückt und ausgeschlossen ist, zeigt sich verkörpert in der Sprache dieser Symptome, und der Arzt kann sie lesen und übersetzen mit dem Repertorium in die Sprache des homöopathischen Heilmittels. So behandelt er tatsächlich exakt das Unterdrückte, denn es spricht in der Sprache der außerordentlichen Symptome, und befreit es von der Unterdrückung und fügt keine neue Unterdrückung hinzu.

Der Wert des Eigenheitlichen

Doch eröffnet dieses Tun ein nicht zu unterschätzendes Problem. Die Definition des Ungewöhnlichen ist etwas sehr Individuelles. Hahnemann wies bereits auf diesen Umstand in den Artikeln 95 und 96 des Organons hin, als er von chronischen kranken Patienten sprach, die die wirkliche Wahrnehmung vergessen hatten. Hier postuliert Hahnemann die Notwendigkeit der realen Wahrnehmung, um sicher schätzen zu können, was ungewöhnlich ist. Das gilt aber nicht nur für Patienten. Wie wir wissen, finden gar nicht so selten drei Ärzte drei Heilmittel für den gleichen Fall, weil sie nicht gleichartig normen und auf diese Weise nicht das Gleiche als ungewöhnlich betrachten.

Wer fixiert aber dann die Norm, wer hat sicher eine wirklichkeitsnahe Wahrnehmung und kann uns sagen, wo die Verstimmung, wie Hahnemann es nannte, beginnt?

 

Muss der Patient normen? Die Ärzte? Welcher Arzt? Je nachdem werden wir recht verschiedene sonderliche Symptome erhalten. Die Einschätzung und Wertung dieser Faktoren hängt offensichtlich auch ab vom Unbewussten dessen, der wertet, z.B. von seinen Erfahrungen und Gaben und seinen unbewussten miasmatischen Belastungen,

von seiner persönlichen Entwicklung, zur Fähigkeit, wirklichkeitsgetreu wahrzunehmen. Derjenige, der viel mit Staph. gearbeitet und erfahren hat, wird unbewusst diese Medikamente bevorzugen und mehr Staph.-Fälle aufdecken. Ein anderer trägt mit sich ein ungelöstes Problem aus dem Kreis von Nat-m., d.h. er leidet selbst an einer Unterdrückung des Nat-m.-Bereichs. Dann wird dieser das Problem genauso wenig wahrnehmen, wenn er sich mit einem Patienten konfrontiert sieht, der Nat-m. bräuchte.

 

Die Idee des Sonderlichen am Patienten aus Fleisch und Blut

Aus philosophischer Sicht wissen wir, dass die Forderung Hahnemanns nach einer reellen Wahrnehmung ein Ziel sein kann, aber utopisch bleibt. Die Gleichsetzung von Realität und Wahrnehmung ist nicht möglich. Das hat schon Platon dargelegt. Wir könnten den daher nicht zu übergehenden; unbewussten und subjektiven Faktor des

Arztes bedauern, der uns hindert, das objektive Ziel zu erreichen, wie wir es in der Wissenschaft fordern wollen. Doch bei intensiver Betrachtung scheint dies der Homöopathie eher zum Vorteil als zum Nachteil zu gereichen.

Denn es reicht nicht, ein sonderliches Symptom an das andere zu reihen im Sinne einer rein bewussten Aktivität. Wir alle wissen, dass wir mehr Erfolg haben werden,

wenn wir den Patienten in Fleisch und Blut vor uns sehen können. Was ist der Unterschied, was passiert dann zwischen dem Arzt und dem Patienten?

Konfrontiert von Angesicht zu Angesicht wird der Patient uns nicht selten irgendetwas mehr herüberreichen als das, was aus dem Papier eben hervorgeht – wir nehmen

auf irgendeine Weise etwas vom Wie, von der individuellen Modalität des Patienten wahr. Diese zusätzliche Wahrnehmung arbeitet nicht etwa entgegen den sonderlichen Symptomen, sondern erklärt sie. Dieser Akt des Lesens zwischen den Zeilen, dieses intuitive Verstehen, lässt uns sicherer die Tendenz oder die Idee des ganzen Menschen auffinden, speziell für die medikamentöse Differentialdiagnose. Die verschiedenen Sonderlichkeiten scheinen aus dieser Sicht die Idee auszugestalten, so wie verschiedene Aspekte einer Statue ihrer Ganzheit repräsentieren. Sie verleihen damit offensichtlich einer vorher unbewussten Idee fassbare Konturen.

 

Bewusstsein und Unbewusstes des Arztes

Das Wittern nach dieser Idee, die sich in den sonderlichen Symptomen auszudrücken scheint, welche als außerhalb der im Bewusstsein als normal verankerten Ordnung wahrgenommene Beschwerden klassifiziert werden können, ist eine mehr unbewusste und kreative Aktion des Arztes. Das wird nicht überraschen, wenn man in Betracht zieht, dass der Patient hierbei versucht, etwas ebenfalls Unbewusstes, eher archetypische wie eine miasmatische Krankheit begrifflich zu umschreiben. Damit aber ist der unbewusste Faktor in der Homöopathie nicht etwa ein Nachteil, sondern eine Notwendigkeit. Homöopathie erscheint als eine Kunst, ein der sich der Arzt in die Gefühle,

die er am Patienten wahrnimmt, hineinversetzt, sie für sich übersetzt und die Idee dahinter, sucht. Man könnte auch sagen, dass der Arzt in diesem Moment künstlich

erkrankt, als fühlte er an sich selbst und in seiner Phantasie die ungewöhnlichen Symptome des Patienten an sich. Dann kann er sich die dazugehörige Idee vorstellen in

einem kreativen Akt, hervorgehend aus seinem Unbewussten. Danach muss er nur noch dem Patienten die Idee übergeben, die nun wie ein „tertium comparationis“

zwischen dem gesonderten und dem ungesonderten Teil seiner Seele wirkt, in dem er ihm ein homöopathisches Heilmittel sucht, welches diese Idee in sich trägt.

 

Wenn wir also feststellen, dass das Subjektive und das Unbewusste des Patienten wie des Arztes so gewichtige Faktoren sind, um die „reale Wahrnehmung nicht zu vergessen“, wie es unser Meister nannte, scheint es mir mehr als notwendig, dass wir mit hoher Vordringlichkeit zuerst die Ärzte selbst mit Homöopathie behandeln sollten.

Sie müssen tatsächlich gesund sein und soweit als möglich frei von Unterdrückung, damit sie in ihrer medizinischen Kunst das Ungewöhnliche real wahrnehmen mögen, in einer Wahrheits-Wahrnehmung, die immer auch emotional und unbewusst ist, bedenkend, dass das Auffinden der Wahrheit eines der höchsten Ziele Hahnemanns war.

Wir sollten also nicht unsere Miasmen und unterdrückten Komplexe dem Patienten übertragen in der Phase des Wertens dessen, was sonderlich ist, aber auch genauso

wenig in der Phase, in der wir das Mittel am Patienten mit der Seele wittern.

Ich glaube, dass dies der wichtigste Schritt ist, um Unterdrückung zu vermeiden.

 

[Prof. Dr. med. Walter Köster]

Hahnemann und C. G. Jung – ein Denkmodell aus Homöopathie und Psychologie

49. Internationaler Kongress der Liga Medicorum Homoeopathica Internationalis New Delhi, Indien 1995

Lieber Herr Vorsitzender Dr. Chand, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

ich danke sehr für die Einladung ebenso wie die Möglichkeit, gleich zu Beginn des Kongresses meine Gedanken so ausführlich präsentieren zu dürfen.

Die chemische Medizin arbeitet nach einem klaren Prinzip, einen Patienten gesund zu erhalten. Sie versucht, Aggressoren wie zum Beispiel Bakterien, die den Patienten angreifen, zu zerstören. Leider zeigt sich bei der Anwendung dieser Methode ein ungelöstes Problem. Es kommt zum Auftritt chronischer und damit nicht wirklich geheilter Krankheiten (1). Eine chronische Krankheit zeigt sich, wenn die Aggressoren immer und immer wieder zurückkehren, obwohl sie bereits erfolgreich abgewehrt wurden.

Das bedeutet, dass der Patient tatsächlich nicht bleibend gesund wird.

In Anbetracht dieses Umstandes scheint es plausibler, die Ursache der Krankheit nicht primär bei den Aggressoren zu suchen. Vielmehr scheint etwas beim Patienten selbst

die Aggressoren immer wieder anzulocken oder gar zu fördern. Vorstellbar wäre beispielsweise ein Defekt, der die Infektion durch die Aggressoren dadurch verursachte,

dass er ihnen die Türen öffnete und sie damit quasi einladen würde. Dann wäre die Infektion nur die Folge des Defekts des Patienten. Gehen wir einmal von dieser Annahme aus, bedürfte es, wenn wir wirklich heilen wollen, einer Medizin, die am Defekt des Patienten wirkt und nicht nur immer und immer wieder die Aggressoren vernichtet,

die ihn wegen dieses Defektes angreifen und infizieren. Das tut die Homöopathie, und aus dieser Sicht heraus wäre die Homöopathie ursächlicher wirksam als die

chemische Medizin.

Dann wäre es wichtig, zu wissen, an welchem Defekt genau die Homöopathie wirkt. Können wir ihn noch näher definieren? Hahnemann beschrieb eine “Verstimmung”

der immateriellen Dynamis, die wir homöopathisch behandeln. Aber was und wo bitte mag dieser virtuelle Grund der Krankheit genau sein? Wenn wir das Vorgehen der Homöopathie vom ersten Schritt an verfolgen, sollten wir den Defekt entziffern können, auf den ihr Tun hin zielt.

Der erste Schritt der homöopathischen Behandlung ist die Fallaufnahme. Sie ist durch einen großen Unterschied zum chemischen Vorgehen gekennzeichnet. Im Gegensatz zu einem homöopathischen schreibt ein chemischer Arzt nämlich keineswegs alles akkurat in genau den Ausdrücken auf, die der Patient verwendet hat (3). Nur eine einzige westliche medizinische Behandlungsmethode schlägt den gleichen, wörtlich genauen Behandlungsweg ein, und das ist die Psychologie (4).

 

Wenn Homöopathie wie Psychologie die Beschreibung des Patienten derart wörtlich berücksichtigen, finden beide heraus, dass er sehr oft bildhafte Beschreibungen verwendet, als wolle er seine Beschwerde malend und ausformend darstellen. Warum das? Und warum sollte man so etwas aufschreiben? In der chemischen Medizin werden solche Bilder regelmäßig übergangen oder zusammengefasst zu einem einzigen, allgemeinen Begriff. Dann wird aus dem “Schmerz, der wie ein schwerer Stein auf der Brust immer um 3 Uhr nachts drückt” eine einfache “Angina pectoris”. Tatsächlich verlieren wir aber mit diesem chemischen Vorgehen die Fülle exakter Information, die solche Bilder geben. Ist das wesentlich? Warum benötigt die Homöopathie die gesamte Information solcher Bilder, und wofür die Psychologie? Was steckt für eine Information in solchen Bildern?

 

Psychologen wie Carl Gustav Jung haben herausgefunden, dass das Unbewusste dann Bilder produziert, wenn „das Bewusstsein in Not kommt” (5). Diese Bilder weisen auf einen Konflikt oder eine “Dissoziation” (6) zwischen Bewusstsein und Unbewusstem hin, aus dem sie hervorgehen. Ein Teil vom anderen getrennt oder dissoziiert. Das kann beispielsweise der Fall sein, wenn das Bewusstsein bestimmte Informationen, die aus dem Unbewussten kommen, unterdrückt. Die Entstehung von Träumen stellen Psychologen sich auch auf diese Weise vor (7). Träume werden als Informationen angesehen, die aus unterdrückten, dissoziierten unbewussten Anteilen hervorgehen. Die Träume scheinen ähnlich einem Wachsabdruck das abzubilden, was vom Bewusstsein unterdrückt und abgetrennt ist. Auf diese Weise bilden Träume eine Informationsbrücke aus dem Unbewussten ins Bewusstsein, zwischen beiden. Sollten unsere homöopathischen Symptome, die oft genauso bildhaft dargestellt werden wie psychische Bilder oder Träume, auf die gleiche Weise zur Entstehung kommen?

 

Manches Detail unterstützt diese Vermutung. Da gibt es die bemerkenswerte Erkenntnis Hahnemanns, dass man “fast einzig die auffallenderen, eigenheitlichen, ungewöhnlichen und sonderlichen ... Symptome ins Auge zu fassen habe”. Warum diese Forderung, was mag ein „ungewöhnliches“ Symptom bedeuten?

 

Als ungewöhnlich wird ein Symptom dem Patienten auffallen, wenn er es nicht so leicht wie seine anderen Symptome erklären kann. Dann wird es ihm „eigenheitlich und fremdartig“ erscheinen, wie Hahnemann schreibt. Was aber verursacht die Ungewöhnlichkeit des Symptoms und damit seine Unerklärlichkeit? Es wird genau dann nicht zu erklären sein, wenn es aus unterdrückten, dissoziierten unbewussten Teilen hervorgeht und diese widerspiegelt. Diese weggedrückten Informationen hat das Bewusstsein dann nicht zur Hand, und dementsprechend wird das Symptom dem Bewusstsein sonderlich erscheinen. Das Bewusstsein findet keine Erklärung, weil die zugehörige Information von ihm abgetrennt ist und verdrängt ins Unbewusste, aus dem das Symptom hervorgeht. Folglich muss das Symptom fremdartig und sonderlich erscheinen, weil es aus einer Information hervorgeht, die fern vom Bewusstsein gehalten wird.

 

Nichtsdestoweniger sind Unterdrückungen unbewusster Inhalte nichts Ungewöhnliches. Sie sind sogar notwendig, weil der Mensch sich nicht auf eine Sache konzentrieren kann und sein Denken dafür frei bekommen kann, wenn er nicht andere Informationen unterdrückt. Wann aber überschreitet diese Unterdrückung ins Unbewusste die Grenze und wird pathologisch, indem sie zum Beispiel Alpträume hervorruft oder sonderliche Symptome? C.G. Jung fand heraus, dass Unbewusstes dynamisch ist (10). Das Problem besteht offenkundig nicht in der Unterdrückung selbst, sondern in deren Dauer und Fixierung. Alle Untersuchungen unterstützen die Annahme, dass Unbewusstes eine starke Tendenz dahin hat, Fixierungen abzuwehren, geradeso wie Leben Rigidität nicht gut erträgt. Das würde bedeuten, dass die „sonderlichen Symptome“ Hahnemanns dann entstehen, wenn Teile der Psyche dauerhaft vom Bewusstsein abgetrennt sind mit der Folge eines Informationsmangels oder Defekts des Bewusstseins. Dieser Zustand entspräche Hahnemanns Verstimmung der Dynamis.

 

Wenn diese Annahme, dieses Denkmodell der Wirklichkeit nahe kommt, taucht die Frage auf, wie es die Wirkung homöopathischer Arzneien erklären könnte. Dafür sollten wir uns erinnern, dass das Unbewusste nicht nur Bilder produziert, sondern auch auf solche reagiert. Wenn wir also gezielt den fixiert unterdrückten, unbewussten Anteil beeinflussen wollen, brauchen wir etwas wie ein Bild von ihm, ein diesem Anteil ähnliches Bild. Da sich dieser unbewusste Anteil im sonderlichen Symptom widerspiegelt, wäre es diesem ebenso ähnlich. Genau das ist es, was Hahnemann herausfand, als er das Bild exakt jener Vergiftung wählte, das dem Bild der sonderlichen Symptome am ähnlichsten war. Es entsprach exakt dem Bild des Symptoms ebenso wie dessen unbewusster Ursache. Es wirkte wie ein weltweit gültiger, nicht austauschbarer Ausdruck. Überall wird man mit dem Begriff dieser Vergiftung nur diese Symptome verbinden.

 

Carl Gustav Jung beobachtete, dass derart exakt gewählte Bilder, die er “Symbole” nannte, einen enormen Effekt auf das Unbewusste wie auf seine Beziehung zum Bewusstsein haben. Genau das haben wir gesucht. Wir haben ein exaktes Symbol der Information entwickelt, die wir als ursächlich für das Symptom des Patienten annehmen. Doch wir brauchen mehr. Wir wollen die Krankheit nicht nur allgemein beeinflussen. Wir suchen die Fähigkeit, die Krankheit in eine exakte Richtung zu lenken, das heißt, in die der Heilung. Deshalb sollten wir in unser Symbol noch die Information zu heilen einpflanzen können. Folgen wir unserem Theorem, brauchen wir dafür zwei weitere Informationsanteile zur Behebung der Informationsstörung:

Einerseits die Information, das ein Defekt, eine Dissoziation exakt jenes Anteils im Patienten vorliegt,

andererseits die Information des Impulses, die Fixierung dieses Defektes aufzuheben.

 

Wie könnte man die Information des Mangels exakt dieses unbewussten Anteils bewirken? Wir brauchen das Bild eines Mangels oder Defekts. De-fekt bedeutet auf Lateinisch “herausgenommen”. Um das nach C. G. Jung zu symbolisieren, müssten wir aus der Arznei exakt das Symbol herausnehmen, das die Information repräsentiert, die “defiziert” wird, das heißt, herausgenommen ist aus dem Bewusstsein und unterdrückt in unserem Patienten. Ein Bild dieses Faktors sind die sonderlichen Symptome, und die bildet das Arzneimittel oder Simile Samuel Hahnemanns ab. Also haben wir das Mittel aus der Arznei herauszunehmen! Und - tatsächlich - tun wir genau das: Wir vollziehen diesen Schritt, indem wir Verdünnungen produzieren. Wenden wir diese an, beobachten wir, dass wir eine höhere Potenz, das heißt mehr Effekt erzielen. Chemisch ist das nicht erklärbar. Beziehen wir aber unser Theorem mit ein, wird es verständlich. Mehr zu verdünnen, bedeutet, mehr herauszunehmen, und das symbolisiert den Defekt stärker oder höher und erzielt so mehr Symbolkraft. Tatsächlich produzieren wir eine “künstliche Krankheit”, wie Hahnemann es formulierte, einen künstlichen Defekt,

Schließlich fehlt uns noch die Information: Löse die fixierte Unterdrückung. Es liegt auf der Hand, dass die Ausführung der Schüttelschläge die Information beinhaltet: “Komm in Bewegung, löse die Fixierung.” Im täglichen Leben können wir viele Schüttelschläge beobachten, mit denen wir versuchen, “Fixierungen zu lösen”.

Dabei lässt sich unschwer erkennen, welche Information der Schüttelschlag der Arznei mitgibt. Kein Wunder, dass Hahnemann von “Dynamisierung” sprach als

Gegenüber der Fixierung. Überraschend ist allerdings, dass er den gleichen Begriff wählte, den Jung dem Unbewussten zuschrieb. Jung lebte ein Jahrhundert nach

Hahnemann und wusste nicht viel von ihm. Die trotz dieser Unabhängigkeit vorhandene extreme Ähnlichkeit der Theoreme beider unterstreicht deren Realitätsnähe.

 

Mit diesem letzten Schritt haben wir eine exakte symbolische Information zu heilen erhalten. Unser Theorem wird durch die tatsächlich sonst unverständliche Tatsache unterstützt, dass unsere extrem hohen Verdünnungen (“high dilutions”) tatsächlich heilen und nicht nur in unserer Vorstellung funktionieren. Sie rufen eine Änderung

des Geistes und des Körpers hervor, indem sie offensichtlich den Defekt entfernen und dadurch eine neue Information für Geist wie Körper schaffen.

 

Wie konnte Samuel Hahnemann dieses exakte homöopathische System entwickeln, ohne dass er vom psychologischen Denken und dessen Gedankenmodellen wusste?

Wir wissen es nicht. Auf jeden Fall ist es ein Beweis für sein geniales Verständnis und seinen Willen, Ideen in die Tat umzusetzen. Heute haben wir einige Theoreme, mit denen wir beschreiben können, was wir tun. Diese sind ein Anfang, ein kleiner Schritt auf einem langen Weg.

 

[Prof. Dr. med. Walter Köster]

Significantly improved success rates in day-to-day practice through the application of homeopathy based on quantum logic

He found out that most of the failures applying homeopathy emerge out of using classical logic and leaving quantum logic. What is the difference?

Aristotle wanted to divide the world into exact physical parts by his mechanistic logic. For that purpose he had to eliminate apriori the relations between the parts

(tertium non datur). His world became a universe of independent, separable and separated particles.

On the other hand living objects never are only particles, but exist by relations that form them to a whole. They got into the back-ground. Relations itselves became

secondary in this logic and where only imaginable as relations between particles, not existing by themselves.

In contrast look at the quantum logic please, the logic emerging out of the quantum theory. Prof Köster has elaborated quantum logic for medicine in his book

“The Logic of Holism, How Quantum Logic is Changing Medical Science”.

Here the basic unit is not a particle, but a relation. To grasp it exactly, we need the complementarity (See slide 5). It consists in the classical view of two parts excluding themselves and a function forming them to a unit, a scientific determined whole. What a vision to create out of this logic an exactly working holistic medicine, carrying forward the homeopathy of Hahnemann to a science called Quantum Logic Medicine. This is all the more important as homeopathy with Kent turned back more to the

classical logic looking primary at particles as single symptoms instead of grasping the patient as a whole.

Prof. Köster developed an exact quantum logic technique for the daily practice. Its successes are enormously surer, more transparent, and it is especially in chronic diseases substantially more effective in healing.

A blind test of Dr. Astrida Taborsky at Frankfurt got the result that two-thirds of the participants elected the same remedy, and this remedy healed! Where did you get this result in Kent’s classical homeopathy?

 

Let me illustrate Quantum Logic Medicine with an example, proceeding step by the step as we do in daily practice.

1. As we do in homeopathy the physician compiles every single piece of data revealed by the patient.

2. Yet piling the data all into a big heap does not do much to tell us who that patient actually is! The physician needs to know more.

3. Let’s take Ralf as example. His head is at the top of his body and his feet at the bottom. He is not, in other words, some randomly assembled “heap of data”.

The data he contains are connected to one another through Top and Bottom.

4. When writing, for example, Ralf corrects “everything three hundred times over“! This type of behaviour is related to a trait in Ralf’s character. The data we glean

from Ralf is all interrelated. Relatedness runs right through Ralf, linking and connecting him. It is this which makes him a connected being, a functioning, holistic entity. Therefore the quantum logical physician looks specifically to discover as much as can be found about the relationships in Ralf, for it is they that connect him - making

him a holistic entity.

5. Whenever relationships interact, processes are quite evidently occurring. Once familiar with the sequence of events, the physician is in possession of more information. “Mistake and correction” says far less than “First the mistake, then the correction, and that three hundred times over”.

6. Ralf “makes three hundred mistakes” and “corrects them three hundred times over”. Why? What keeps this process in motion? Clearly, Ralf is unable to stop on either of the two sides. The process would, in fact, cease immediately if Ralf were to remain errorfree after the corrections – or he could in future learn to accept mistakes without correcting them.

Yet he does neither of the two; he makes more mistakes and corrects them again. As Ralf actualizes both sides – mistakes and corrections – he must have a “soft spot” for them. There must be a propensity for, or an impulse to-wards, the two. Whether or not he wants this is not the issue here. What the facts reveal is simply: both sides are supported, although - or as - they are complementary!

7. With the two sides constantly alternating, the alternation of the two itself becomes an enduring function: make mistakes -correct them-, three hundred times over!

The function determines the complementary and the point in time at which each of the two sides occurs, deciding “whose turn” it is at any one moment. And with one

patient there is a delay in the occurrence of one side, with the other it appears very suddenly like a bolt from the blue, or repeats itself very evenly, three hundred times

over, as Ralf does. This function takes a pair of contradictions and turns them into one rather colourful character.

8. It structures them like a mathematical relationship. That is why, in Quantum Logic Medicine as in physics, it is called “Mathematical Form”. The enduring interplay shaped by this Mathematical Form is called quantum. It is what gave this medical science its name. It is the one function that shows itself to be effective across all of the patient’s contradictory functions, linking them to create an inseparable whole or totality.

9. The quantum is without timepoint and non-localized. Thus it does not know body ore psyche as localizations, the quantum operates everywhere.

10. The physician must elicit the functions in crystal-clear manner, as in mathematics. Only then can Quantum Logic Medicine be precise. He uses only abstraction to

compare the symptoms. Logically, therefore, this medical science does not permit any interpretations.

11. Let us continue with Ralf as an example. Ralf’s incredibly meticulous script, “corrected three hundred times over,” is quite obviously completely at odds with his statement to the effect that he “often blows a fuse and talks others into the ground.”

That is a clear and quite evident pair of opposites.

A: Ralf compels himself to keep to the grid, i.e. the narrow confines, by rubbing out and rewriting three hundred times over.

AA: Standing in contradiction to this function is the fact that he repeatedly blows a fuse and incessantly talks others into the ground, time and again ….

It is between such seeming contradictions that the function can best be detected.

And how is the Mathematical Form, which shapes A and Anti-A, evident as function? Three hundred times over, time and again, repeatedly.

12. Every further one of Ralf’s symptoms is now confronted and compared with that form with it’s A and Anti-A.

In gym lessons, Ralf is unable to get in line, although he is already ten years old. He says he no longer recalls how the exercise went, stating “Done talking. Over and out.”

The physician soon realizes where this new symptom fits in:

Not getting in line goes with the Anti-A. In the same way that his writing gets out of line and has to be forced back into shape time and time again, he acts in similar fashion when doing gymnastics.

13. Such series of symptoms in which the physician writes analogous functions beneath one another are called matrices. Continuing the examination of Ralf the physician gets a more clear result by every symptom.

14. Quantum Logic Medicine now goes back over the steps relating to the patient that have hitherto been described, while also going through the corresponding remedy options. Yet it also includes an examination of all attainable functional data relating to the primary substance, even if that may be chemical or biological, etc.

15. Viewed in these terms, two particular remedies stand out for Ralf:

Merc.: cannot be the one because Ralf does not, in his functions, display the characteristic decay but a violent movement away.

Hyos.: shows exactly the quant of Ralf.

16. The Ralf mother’s exact words: Hyos. is the greatest blessing to have come our way!

17. Quantum Logic Medicine is a scientific method based on quantum logic. It is transparent and follows logical rules. It has much more success as Kent’s homeopathy as it avoids errors by a logical screening. It follows Hahnemann not only by the letter but by his proceeding.

 

Abstract zum 50. Kongress der Liga Internationalis Medicorum Homeopatica

Frankfurt, den 28.09.04

Einleitung und Zielsetzung

Homöopathie ist eine Ganzheits-Medizin. Von primären Ganzheiten oder Zusammenhängen aber hat sich die Klassische Logik mit der Trennung in Punkte a priori verabschiedet. Darunter leidet die Klassische Homöopathie bis heute. Doch ein Jahrhundert nach Hahnemann haben Physiker Ganzheiten gefunden, die der alten Logik trotzen: Die Quanten. Daraus hat sich eine neue Logik entwickelt, die Quantenlogik. Sie ist im Sinne des großen Physikerphilosophen Carl Friedrich von Weizsäcker eine Logik der Ganzheit. Diese Logik geht davon aus, dass eine Trennung in absolut trennbare Teile gar nicht möglich ist. Diese Unmöglichkeit ist bestens bewiesen durch die Quantentheorie und ihre Experimente. Alle Trennung in Teile ist immer nur eine Näherung. Trotz jeder Trennung bleibt immer eine immanente Struktur übrig, weshalb das Kommutativgesetz der Addition nicht mehr gilt. Kann diese Ganzheitslogik die Ganzheitsmedizin Homöopathie erklären?

 

Methoden:

Dazu bedarf es einer Abklärung bekannter homöopathischer Strukturen aus der Sicht dieser Logik.

 

Ergebnisse:

Auch Samuel Hahnemann beschreibt immanente Strukturen mit der Dynamis wie der Psora. Was nach einer Auftrennung der Dynamis geschieht, beschreibt er im §153 mit dem Sonderlichen Symptom, wie ich auf dem Ligakongressen 1991 in Köln und 1995 in New Delhi darlegen durfte.

Auch die Psora zeigt eine Struktur des Trennens und Verlassens, bis hin zum Aufbrechen auf der Haut und dem Einbrechen zuvor abgrenzt erhaltener Strukturen. Das lässt sich quantenlogisch gut darstellen. Dabei wird die Polarität der Sicht Ortegas ebenso selbstverständlich integriert wie das Modell der Erbsünde Masi’s, die wieder eine Trennung ist.

Die weiteren klassischen Miasmen gehen quantenlogisch aus der Psora als ein Versuch der Korrektur des Bruches hervor, die Sykosis als Produktion von Ersatzganzheiten, die Syphilis als Verzicht auf Ganzheit, um den Verlust zu kaschieren. Das lässt sich auch im Arzneimittelbild der Nosoden darlegen.

Das carcinosinische und das tuberkulinische Miasma sind dem quantenlogisch analog, aber auf der sozialen Ebene. Das carcinosinische produziert Kollektive von Ganzheiten, das tuberkulinische zerstört diese. Die Annahme der Nähe des tuberkulinischen Miasmas zum syphilitischen durch Klunker bestätigt sich hier quantenlogisch.

 

Schlussfolgerungen

Quantenlogik wird meines Erachtens zum Rückgrat der Homöopathie werden. Sie

 macht die Psoralehre logisch,

 integriert diese fugenlos in die Lehre des Organon, verbindet Symptome der zugehörigen Nosoden exakt mit Funktionen,

 ermöglicht deren homöopathisches Verstehen, was besonders wichtig sein dürfte bei im Repertorium unbekannten Symptomen. Sie löst die Homöopathie damit aus dem reinen Nachvollziehen und führt sie über in eine Wissenschaft, analog dem der Mathematik von den Babyloniern in die Abstraktion der Griechen. Das erhöht die Sicherheit wesentlich. Sie ermöglicht Homöopathie trotz kaschierter Symptome durch parallele Einnahme chemischer Medizin.

 

Das zu verstehen, hilft wesentlich das Erkennen der quantenlogischen Struktur der Miasmen.

 

Skript zum Artikel: Auf dem Prüfstand: Hahnemanns Homöopathie

Skript zum Artikel der Zeitschrift für Erfahrungsheilkunde, Karl F. Haug Verlag, in MVS Medzinverlage Stuttgart, 10/03

 

Auf dem Prüfstand: Hahnemanns Homöopathie

Wie ist die Relation zwischen dem Buch „Spiegelungen zwischen Körper und Seele“ und der Klassischen Homöopathie?

 

Die Brücke aus dem Gedankengut des neuen, völlig überarbeiteten Buches „Spiegelungen zwischen Körper und Seele“ zu Hahnemann ergibt sich fast von allein.

Hahnemann spricht immer wieder vom In“begriff“ der Arznei.

Dies beinhaltet das Begreifen. Diesbezüglich hat sich die Klassische Homöopathie, hier kurz Homöopathie genannt, in Deutschland phasenweise leider ein wenig schwer getan, sicher auch unter dem fälschlichen Eindruck, wissenschaftlich nicht bestehen zu können beim Versuch, Homöopathie begreifen zu wollen. Unter dem Stichwort der „Phänomenologie“ hat sie für sich das Hinterdenken tabuisiert, ein destruktiver Rückzug, wie wir ihn vom syphilitischen Miasma her kennen. Wer sich aber das Begreifen verbaut, wird nicht erkennen können, warum Fehler auftauchen. Hahnemann selbst hat dies bemerkt, wie sein Werk „Die Chronischen Krankheiten“ zeigt, ein

Versuch des Begreifens der Fehlversuche der Homöopathie. Sein Denkmodell der Psora ist in moderner Sprache dem Denken von „Spiegelungen zwischen Körper und Seele“ sehr nahe. Ich möchte dabei zu bedenken geben,

dass Denkmodelle nie etwas Statisches oder gar ein Besitz sind. Sie haben den Sinn, durch neue, bessere Denkmodelle überwunden zu werden, sagt Carl Friedrich von Weizsäcker. Will die Homöopathie nicht in einer quasi religiösen Verehrung ihres Gründers verharren, muss sie diese Art des wissenschaftlichen Vorgehens, das schon ihr Gründer anwendete, wieder erlernen.

 

Die Grundlagen des Organons werden durch Begreifen oft verständlicher. Ich selbst arbeite strikt nach dem Organon, nicht, weil ich daran glaube, sondern weil es sich mir immer wieder hervorragend bewährt hat. Dennoch beantwortet es nicht alle Fragen, wie sollte es auch? Das tut der Genialität Hahnemanns keinen Abbruch. Wissenschaft ist nicht das Werk eines einzigen Menschen, er kann sie nur begründen. In der Homöopathie ist meines Erachtens das Begreifen angesagt, wie es andere Wissenschaften vor uns taten. Dazu bedarf es einer Materia medica, die wiederum begriffen werden will und nicht nur quasi punktuell abgegriffen wird, wie dies mit der reinen Repertoriumshomöopathie entsteht. Die Praxis zeigt, dass es unerlässlich ist, nicht nur die sonderlichen Symptome herauszufiltern, sondern aus diesen Symptomen, strikt am Phänomen, die Situation zu begreifen, in der der Kranke steht. Das geschieht dadurch, dass man die Sprache seiner sonderlichen Symptome zu verstehen sucht, immer gesichert durch die Reproduzierbarkeit dieser Bedeutung auch an anderen Patienten, also „auf den Erfahrungs-Prämissen“ gründend, wie Hahnemann es im § 28 des Organon fordert, wie eine Mathematik, die sich in der Physik bestätigt. Dann lässt sich deutlich mehr Sicherheit gewinnen und die Situation des Kranken besser differenzieren. Es ist beispielsweise wesentlich, den Menschen zu begreifen, der Angst beim Erwachen nach Mitternacht hat. Das Repertorium weist auf CALC, LYC und PH-AC hin. Will er vielleicht zurück in die kindliche Geborgenheit alias „Magen“? Dann wird er eine Arznei brauchen, die diese Richtung beinhaltet, zum Beispiel CALC. Der Inbegriff seiner Symptome wird „Schutz“ sein, seien es Ersatzleistungen wie kreisrunde Mollusken oder das Verlangen, nach Hause, in die eigenen „Kreise“, zu gehen. Vielleicht wird eine übermäßige Furcht durch Schilderungen von Grausamkeiten seinen Mangel an Schutz herauskristallisieren, also sonderlich erscheinen lassen. Er wird das, was in „Spiegelungen zwischen Körper und Seele“ unter Magen beschrieben ist, mit seinen Symptomen nachzeichnen, als sei es seine mathematische Formel. Ein anderer will diese nächtliche, aus der Latenz (Psora!) sich aufdrängende Angst möglichst schnell überwinden, als Stratege alias „Leber“, wie wir es aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) kennen. Dann kann die Arznei nicht CALC. sein, dann wird sie eher LYC. aus der Rubrik „Angst beim Erwachen nach Mitternacht“ sein. Ein Dritter verarbeitet Gefühle nicht mehr durch Konsequenz („Galle“), beispielsweise nach einer relativ unbedeutenden Enttäuschung. Er hat vielmehr einen Dreh gefunden, durch den er mit dem Umgehen seiner Gefühle mehr zu gewinnen meint – allerdings auf einer primitiven Ebene; und er meint, er müsse den Verlust auf der höheren, mit dem er dies bezahlt, nicht erspüren. Dieser wird PH-AC. brauchen. Gerade bei den hochentwickelten Kranken und ihren hochentwickelten Arzneimittelbildern wie den ACIDA ist ohne Verstehen meist ein Probieren in der Homöopathie angesagt. Erst das Verstehen macht aus der scheinbar zufälligen Anordnung von Punkten ein Bild, wie bei den Zahlenbildern der Kinder. Selbst so versierte Beobachter wie Kent versagten bezüglich des Inbegriffes ohne Verstehen, worauf Giorgos Vithoulkas bereits zu Recht hinweist.

 

Grundgedanken?

„Sagen sie nicht psychosomatisch, sondern besser funktional“, riet mir Carl Friedrich von Weizsäcker. Er wollte damit vermeiden, dass wir wieder in die Zweiteilung Psyche - Soma fallen. Das habe ich davor schon mit dem Titel

der Spiegelungen zwischen Körper und Seele ausdrücken wollen: Ein Bereich dazwischen, eine Funktion, in dem diese Trennung nicht zur Geltung kommt. Homöopathie ist wohl weder psychisch noch körperlich. Zu mühelos und leicht überschreitet sie die Grenze zwischen beiden. Aber auch der Kranke tut dies, wenn er Symptome zwischen diesen beiden scheinbar getrennten Bereichen hin und her schiebt. Also muss man ihm wohl mit offenem wissenschaftlichem Blick zugestehen, dass auch er offenkundig primär weder Körper noch Seele ist. Hier muss eine übergeordnete Funktion aktiv sein, die sich um diese von uns – nur in den letzten 3 Jahrhunderten, worauf Weisäcker immer wieder hinweist - gesetzte Grenze Körper-Seele relativ wenig zu kümmern scheint. Der Begriff des Funktionalen gefällt mir hier auch deshalb besonders gut, weil er die Qualität dieses Bereiches bestmöglich zu beschreiben scheint: Ein Bereich der Funktionen. Jeder Homöopath weiß, dass funktionale Abhängigkeiten wie die zum Wetter oder zu den Menses wichtiger sind als eher anatomische Zustandsbeschreibungen. Selbst Alfonso Masi, Argentinien, meinte, als ich ihn in diesem Frühjahr zu meinen Vorlesungen an der Universität Heidelberg lud, besonders wichtig seien „psychische Faktoren und solche wie die klimatischen“. Was verbindet beide Begriffe? Das Funktionale.

Auch in der TCM ist die Funktion das Wesentliche. Sie zeigt auch das Bleibende an, wenn psychische Symptome somatisiert erscheinen: Ihre Übersetzung in die Sprache der Funktion lässt erkennen, dass die Information beider Symptome eine gemeinsame, einzige ist. Wie auch sonst könnten wir fordern, nur ein einziges Similimum zu finden?

Mein Denken ist wesentlich von der Philosophie der TCM beeinflusst worden, mehr aber noch von der klassischen griechischen. Nur über seinen Neffen Carl-Friedrich von Weizsäcker hat mich Viktor Freiherr von Weizsäcker beeinflusst, als er mir von dessen Gedanken und dessen Einfluss auf ihn erzählte.

 

Verlassen wir den Boden der Klassischen Homöopathie? Oder ist das nicht eigentlich verstandene Klassische Homöopathie?

Wenn der Begriff der Funktion in der Homöopathie so essentiell ist, wie könnte man da nicht an die Mathematik denken, die Wissenschaft der Funktionen? Geometrie, Symbol und Ritual sind Informationen, die in einer bestimmten Form „in Form kommen“ und in ihr ihren In-form-ationsgehalt, ihre Bedeutung ausdrücken. „Verstehen heißt zu wissen, was es bedeutet“, ist ein C. F. von Weizsäcker-Wort, das mir wichtig geworden ist. Das Bedeuten beinhaltet natürlich das Deuten. Seit den Griechen ist eben das die Kunst der Wissenschaft, Gegebenheiten so sicher zu deuten, dass die Deutung möglichst eineindeutig ist, also reproduzierbar. Der Versuch der Physik, Realität in mathematischen Einheiten zu deuten und zu begreifen, hat unsere heutige Technik hervorgebracht. Beweist nicht das Flugzeug, dass sie recht hat? Und beweist nicht der 11. September, dass wir den Menschen noch nicht annähernd

so verstehen wie das Flugzeug? Sind nicht gerade solche Ereignisse ein Grund, nach besserem Verstehen zu suchen. Gibt es einen besseren Weg als die Homöopathie, welche die alten Paradigmen wie die Geist-Körper-Trennung erfolgreich, weil effektiv heilend über Bord wirft? Ablassen also dürfen von diesem Königsweg der verstehenden, wissenschaftlichen Homöopathie meines Erachtens nicht, wenn wir uns nicht aufgeben wollen.

 

Dennoch haben Homöopathen jahrelang Deutung als Sakrileg und Tabu betrachtet, aus ihrer inneren Unsicherheit heraus, dem nachfolgenden Dammbruch der dann möglicherweise ausufernden Auslegungen nicht gewachsen zu sein. So haben sie sich selbst blockiert. Ich habe dieses Tabu mehrfach als das IQ-Verbot in der Homöopathie bezeichnet. Das ist so, als verböten wir uns die Physik aus Furcht vor physikalischen Fehlern. Der Effekt wäre eine breite Laienphysik, weil eben doch ein jeder beispielsweise sein elektrisches Licht haben wollte, mit der negativen Folge eines sicherlich erhöhten Auftretens von Unfällen mit Strom. Und wo stehen wir in der Homöopathie? Eben da.

Wir sind meines Erachtens immens unwissenschaftlich geblieben, oft weit hinter Hahnemanns Organon. Vor einem Monat bekam ich das Heft eines großen deutschen homöopathischen Ärztevereins zugesandt. Darin wird gemutet und oberflächlich nach Arzneien gesucht, dass Hahnemann gewiss die Haare zu Berge ständen. Und in den sogenannten Naturheilverfahren? Man misst Homöopathie und behauptet, die Richtigkeit sei doppelblind bewiesen und beweisbar (Beispiel Aschoff’scher Bluttest). Nach jahrelangen Prüfungen kann ich nur sagen: Das stimmt nicht, hier werden junge, ahnungslose Kollegen schlicht belogen. Es tummeln sich viele unter dem Namen der Homöopathie, aber es gibt keine Wissenschaft, kein Forum. Die Frucht dessen, dass Hahnemann als vorgeblich Nichtintellektueller gründlich missverstanden (und nicht gelesen?) wurde, ist leider ein Wust von Pseudointellektualität. Es überfordert aber den Einzelnen, dies alles nachzuprüfen. Das ist der Sinn von wissenschaftlicher Teamarbeit.

 

Daher denke ich, dass wir jetzt viel Mut und persönlichen Einsatz brauchen. Sonst wird die Homöopathie meines Erachtens in wenigen Jahren der Agonie verfallen, weil sie für jeden Unausgebildeten mehr oder weniger unqualifiziert in die Medizin auf Kasse eingeführt worden ist. Es tritt dann eine Situation ein, als würde in der Mathematik niemand mehr exakt rechnen können. Dann verfiele auch der Glaube, ja das Wissen um die Mathematik. Wer kann das wollen, für die Homöopathie?

Eine hohe Forderung ist keine Überforderung, wenn man seine Grenzen kennt und weiß, dass es sich um einzelne Schritte handelt. Die derzeitige Unterforderung in der homöopathischen Ausbildung und deren nachfolgender Ausübung bezahlt der Patient mit einer unglaublichen Unsicherheit in der Therapie. Mir scheint die homöopathische Szene teilweise wie geistig gelähmt (PIC-AC), mit der Wahnidee die Treppe komme auf einen zu, weil man nicht mehr im Stande ist, die einzelnen Stufen wahrzunehmen (Sehen Sie an diesem Beispiel: Man kann die Wahnidee blind pauken oder man kann sie verstehen). Wir brauchen den Mut und die Suche nach einer humanistischen und humanen Bildung eines Hahnemann, aber auch eines Gawlick, dann werden wir den nächsten Schritt (nicht die Treppe) mit Bravour schaffen.

Exakt zu verstehen alias zu interpretieren ist lernbar, ist Wissenschaft. Die Frage ist, ob man an der Realität bleibt, und dies zeigt die Realität in ihrer Antwort. Wenn sich die Idee einer Arznei herausformt, so muss man aus dieser andere Symptome vorhersagen können, die man noch nicht kennt. Das ist der Umgang mit der Realität in der Wissenschaft, und den wünsche ich mir für die Homöopathie. Da gibt es durchaus auch einmal verschiedene, individuelle Antworten für eine dahinter liegende Wahrheit. Die Zahl 1 ist beispielsweise milliardenfach interpretierbar (1 Auto, 1 Haus, 1 Baum), und doch gibt es die Zahl 1 ohne Zweifel, auch wenn sie –abstrakt- keiner gesehen hat. So kann auch PULS. in vielen Facetten sich ausdrücken und ist doch ein einziges, so unfassbar wie eine Zahl. Wenn mir einer der bekanntesten deutschen homöopathischen Ärzte schreibt, hinter dem Symptom gebe es nichts, so tut er mir

nicht leid, aber der Zustand der Homöopathie und der ihrer Patienten.

 

Homöopathie geht jetzt heraus aus dem Kämmerlein des Praktikers. Wir alle sind gefordert. Sie macht einen Entwicklungssprung. Das kennen wir von unseren Kindern, danach tragen sie den gleichen Namen und sind doch kaum wieder zu erkennen. Ihre Form hat sich gewandelt, doch ihre Grundinformation ist gleich, wenn wir begreifen, dass die Grundinformation ein Prozess ist. Wir sollten diese Entwicklung als Aufforderung, nicht als Entmutigung auffassen.

 

Das Postulat der Stunde?

Gut verstandene Klassische Homöopathie passt zu unserer funktionalen Zeit. Wir wollen Dynamik, Entwicklung wir wollen aber auch Tiefgang und Kultur. Homöopathie ist die hochdifferenzierte, prozessuale Antwort des Lebensprozesses auf das gängige Missverständnis, wir seien funktional einem Chemielaboratorium näher als einer Pflanze. In einer Zeit, in der wir chemischen Ärzte immer ohnmächtiger werden, bietet die wissenschaftlich angewandte Klassische homöopathische Medizin eine Aussicht, tiefgründig und dauerhaft zu heilen. Dabei muss die Entwicklung der Homöopathie zunächst einer Sicherung des Bestandes gelten. Es gilt, grundlegend und wissenschaftlich zu verstehen, was Hahnemann uns hinterlassen hat. Dann allerdings zeigt sich, dass in der Klassischen Homöopathie ein aus meiner Sicht überwältigendes Entwicklungspotential liegt. Das liegt daran, dass die Systematisierung der Homöopathie bisher nur minimal erfolgt ist. Dieser Umstand hat meines Erachtens wesentlich zu den vielen Parallelverfahren geführt, von der Kinesiologie zur sogenannten Elektroakupunktur, die doch an eine wissenschaftlich systematisiert ausgeführte Klassische Homöopathie nach all meiner breiten Erfahrung nicht heranreichen. Sicherheit in der Ausführung der Klassischen Homöopathie ist meines Erachtens das Postulat der Stunde, dann wird die Homöopathie die primäre Medizin der nahen Zukunft sein.

 

Worin sehen Sie Ihre primäre Aufgabe derzeit?

Die Antwort ergibt sich aus der letzten Frage. Es hat meines Erachtens keinen großen Sinn, derzeit Feldstudien zur Homöopathie durchzuführen. Dafür ist der Ausbildungsgrad zu verschieden. Um Studien auf höchst möglichem Niveau zu verwirklichen, muss die Homöopathie mit wissenschaftlichem Blick durchgeschaut und systematisiert werden. Ich kann dies in ausreichendem Maß nirgendwo bisher finden. Eine solche Darstellung muss dem lernenden

Arzt auch ohne das Studium aller alten Quellen ermöglichen, Homöopathie mit Effekt anzuwenden. Physiker lesen auch nicht den alten Newton, um seine Physik anzuwenden. Trotzdem ist dessen Wissen in den neuen Lehrbüchern vorhanden. Solange wir als erstes verlangen, dass Hahnemann gelesen wird, anstatt ein Lehrbuch zu haben, dass seine Gedanken und Erfahrungen in heutiger Sprache exakt und wirklich vollständig und begriffen und in moderner Systematik beinhaltet, werden wir die Homöopathie wie etwas Esoterisches von der Öffentlichkeit fernhalten. Nach (!) einer solchen Einführung wird Hahnemann leicht gelesen, das ist meine Erfahrung aus den Vorlesungen.

Am Ende eines meiner Kongresse fragte mich die Redakteurin einer großen deutschen Zeitung, ob ich ihr das, was die Kollegen in der Pressekonferenz gesagt hätten, auch in modernem Deutsch sagen könne. Das komme ihr alles

vor wie „aus dem Wald“. So geht es vielen ärztlichen Kollegen, und ich kann es ihnen nicht einmal verdenken. Dies zu ändern, ist mein derzeitig primäres Vorhaben.

 

Seit ich daran arbeite, zeigt sich immer deutlicher, dass daraus eine in sich logische Struktur gewonnen werden dürfte, aus der dann Fragen beantwortet werden könnten, die bisher –oft unbemerkt- offen geblieben sind. Es sieht zum Beispiel so aus, als sei bei der Multiplen Sklerose eine Weiterentwicklung der Psoratheorie Hahnemanns fällig, um mehr Erfolg in ihrer Therapie zu bekommen. Logik ist dort gefragt, wo Misserfolg auftritt, das wusste schon Aristoteles. Daraus hat er die Grundlagen der Wissenschaft entwickelt. Danach schreit meines Erachtens die Homöopathie. Bisher rettet sich ein jeder Homöopath in die These, er habe eben die falsche Arznei gewählt. Aber warum hat er es denn falsch gewählt? Wo war der Fehler in der theoretischen Grundlage, aus der heraus die Arznei gewählt wurde? Deshalb steht auch der nächste, von mir geleitete Internationale Homöopathie-Kongress für Chronische Krankheiten unter dem Motto „Aus Fehlern lernen“ (Leipzig, 28.-30.03.03). Wenn wir dann wissen, warum wir etwas wo und wie falsch gemacht haben, dann wird Homöopathie klarer, sicherer und reproduzierbarer. Dann erst schlägt die Stunde der Studien.

 

Traditional medicine attempts to deny the veracity of almost 200 years of homoeopathic investigation by thousands of researchers and practitioners, many of whom themselves were conventionally trained. While homoeopathic practitioners know that their medicine works, there is little available scientific data to explain how it works. A discussion of “vital forces” leaves much to be desired in the minds of most scientific investigators, and the hypotheses of energy medicine that are being explored in the far reaches of modern physics have yet to penetrate medical science.

Homoeopathy still faces the problem of explaining the therapeutic action of medicines diluted beyond the theoretical Avogadro limit of molecular presence. The remedy is diluted to such an extent that there is theoretically none of the original solute remaining.

One of the apparently implausible bases of homoeopathy is the law of infinitesimals: the greater the dilution of a remedy, the greater its effect. This holds true only if the remedy is dynamized by succussion or trituration.

As unscientific as it may seem, these substances are observed clinically to have an effect. This raises an interesting question: What effect does the dynamization process (succussion or trituration) have on the remedy?

More specifically, what is the effect of trituration in the manufacturing process?

This question is the foundation out of which this investigation is built. Does the process of trituration produce a remedy that is distinctly different from one that has not been triturated? How does one best measure these differences if they do exist? Research has been conducted with a view to addressing these questions, a brief review of which follows.

TRITURATION

Medicinal substances often have to be processed before they can be potentized. This may be done by producing a solution or a mother tincture, or by triturating the substance with lactose. According to H. the 3 methods are not interchangeable, because they produce medicines with different levels of homoeopathic activity.

The process of trituration, by mortar and pestle, is essential to homoeopathic pharmacy, as many solid or insoluble substances have to be triturated to a certain deconcentration level before they can be dissolved.

Trituration results in a quantitative reduction in the drug substance by a qualitative increase in its medicinal or therapeutic property. It is reasonable to hypothesize that trituration, which is the variable factor in the proposed experiment, does, in some way, change the physical structure of the solvent even when the order of dilution is beyond the Avogadro limit of molecular presence. Dellmour conducted a chronological study of H.’s writings on the importance of the 3CH trituration in the manufacture of homoeopathic medicines. From his research it is evident that H. used and recommended trituration to the 3CH (before he continued the further potentizing with alcohol) for all medicines (Dellmour, 1994).

Until 1818, H. had used gold only in solution. He found a passage on the trituration of gold in the work of Arabian physicians and took to using the 1CH and 2CH in powder form. Since the anionic acid part in these compounds changed the qualities of the metal too much he tried to find a way to preserve the medicinal properties of the pure metal. For this purpose he triturated gold leaf in 1818 with lactose and found an effective

medicine in the 1CH potency which several times turned out to be successful in the therapy of severe suicidal depressions. As a result he triturated Aurum to higher potency degrees and introduced trituration as a common

preparation method into homoeopathy (Hahnemann, 1822:253).

In the early years, Hahnemann produced plant-based homoeopathic medicines from mother tinctures. He used the trituration method only for those medicinal plants that were available as dry substances. Later he used this method also for fresh plants. Through this he learned that triturated juices unfold more medicinal power through potentizing than those that are produced from mother tinctures: “The fresh juices thus seem to acquire

more of dynamization, as experience teaches me, than when the juice without any preparation by triturating is merely diluted in thirty vials of alcohol and potentized each time with (two) successive strokes,‟‟ (Hahnemann, 28:147).

Therefore he started to triturate plants. The Organon still contains instructions for the preparation of tinctures from juice,

but the trituration of fresh plants is definitely favoured now: “If the physician prepares his homoeopathic medicines himself, as he should reasonably do in order to save men from sickness, he may use the fresh plant itself, as but little of the crude article is required, if he does not need the expressed juice perhaps for purposes of healing,” (Hahnemann, 1921:242).

Although dissolving a substance in water or a mixture of ethanol and water is the simplest method of preparation, Hahnemann soon ceased to use it, however, having discovered that triturated medicines have more powerful actions than medicines produced by potentizing solutions.

After 1835, he made trituration the general processing method in homoeopathic pharmacy. He no longer used mother tinctures or solutions even of soluble substances, but instead triturated them up to the 3CH

(Dellmour, 1994).

 

Hahnemann stated that with using trituration the evolution of medicinal power was „much more complete‟ than with solution-based potencies. Dynamization is more powerful when produced by 3-hour trituration, with the medicinal substance and the vehicle subjected to more intensive mechanical and energy factors (Hahnemann, 1828:147-152).

This change has important advantages because the entire crude drug is passed over to the remedy. On the other hand mother tinctures contain only water and alcohol-soluble parts while all other components are lost.

Compared to medicines produced from mother tinctures and solutions, the trituration method offered the advantages of more powerful action, more constituents retained and guaranteed shelf life (Dellmour, 1994).

From 1835 on, Hahnemann triturated practically all drugs including water-soluble substances, metals and juices and fresh plants to 3CH before he continued the further potentizing with alcohol. The finality of this development was fixed when the beginning of LM (= Q)-potentizing was set up in 3CH-trituration (Dellmour, 1994).

2.3

THEORIES OF REMEDY MECHANISMS

Homoeopathy still faces the problem of explaining the therapeutic action of medicines diluted beyond the theoretical Avogadro limit of molecular presence. Presently the greatest challenge to those working on homoeopathy is to develop a proper theoretical context for their observations.

According to Gaier (1991) the experimental evidence indicates the existence of a “physicochemical force field” in the potencies. This so - called “force-field” is said to be

Comment [D1]:

responsible for carrying forward information of the medicine into stages of ultra molecular dynamization. This hypothesis emphasizes the need to adopt a biophysical

paradigm to explain the action of these ultra molecular dilutions in order to understand the nature of the homoeopathic potency.

Anagnostatos et al (1991) provided a clathrate model that describes the formation of complex structures within water through a large amount of hydrogen bonding.

These clathrates are hollow grid-like arrangements around an interior cavity and the water molecules assume pentagonal or hexagonal forms due to their hydrogen bonding.

It is proposed that during the process of potentization, it is possible for the interior solute molecules to be expelled from the clathrates. The “empty” clathrates would then

serve as nuclei for new clathrates and thus the initial base solute maintains its original pattern with increasing dilution and succussion stages. It is suggested that resonance

between a coherence pattern of the solution and a frequency pattern of the organism would result in an interaction with a biological system.

Resch and Guttman (1991) propose a system whereby there exists a hierarchic system organization of a liquid. Within this system there exists the presence of hydrophobic

molecules, such as dissolved gas molecules. It is proposed that these molecules strongly influence the oscillating pattern of the whole liquid by taking over structural information from the solution and dynamically preserving it within this oscillating behaviour. A level of hydrophilic solutes with surrounding water molecules exists in a subordinate level in the liquid. The hydrophilic solutes form “hydration shells” that influence the whole solution structure. The oscillation pattern is modified and the information pertaining to the dissolved solutes is spread throughout the solution. In the process of dilution an interface forms between the solute and the solvent which

allows for the integration of the structural information from the solute into the more diluted solution. With subsequent dilution the ratio of starting solute is decreased but

the informational content is retained. The „structure makers‟ (gases) then maintain these changes via the effect of their oscillating pattern. It is further concluded that the system organization of the new solution is improved by shaking, which has the effect of maintaining the integral configuration and functionality of the new solution.

The theory of organization in liquids does not, however, explain how potency information is retained in lactose during the process of trituration.

Resch and Guttman (1987) propose that the flexible three-dimensional network of lactose monohydrate (milk sugar) with its many loose hydrogen bonds and surrounding water molecules, contribute to the dynamic maintenance of the structural features in the presence of solutes. During the process of trituration, the actions of diluting and grinding the lactose results in an entirely new system that is increasingly differentiated by the grinding. Simultaneously, the static aspects of order of the solid solution

help in the retention of the structural information of the new solution, and hence favour the retention of some form of informational content of the original solute.

It is hypothesized by Resch and Guttman that so-called “void-lattices” (vacancies) develop in the crystalline lactose that serve to preserve the static framework of

the solid material and thus in doing so retain the informational content of the dissolved solute.

2.4

METHODS OF MEASUREMENT

It is becoming more apparent that molecular theory offers nothing but conceptual limitation for this field of inquiry, and that an alternative that goes beyond it must be

found (Rubik, 1994). It follows that research in the field of chemico-physical properties of the remedies is urgently needed.

The measurement of electrical conductivity, relative permittivity and surface tension have been employed to study the properties of homoeopathic potencies.

Raman laser spectroscopes, UV spectroscopes, light polarizers and Nuclear Magnetic Resonance (NMR) spectroscopy have been conducted as well (Lessell, 1994:37).

In this respect, Nuclear Magnetic Resonance (NMR) spectroscopy appears to be a method of choice (Bol, 1997). Both Smith (1989: 113) and Gaier (1991: 446)

estimate NMR spectroscopy as a valuable tool to measure structural changes in homoeopathic solutions.

Diese Seite wurde zur Verfügung gestellt von www.quantum-logic-medicine.com nach Prof. Dr. med. Walter Köster

QUANTUM LOGIC MEDICINE

Sie wählen zuerst ein Symptom, das

• eine klare Komplementarität in seiner Beschreibung enthält

• und dazu möglichst mechanistisch beschrieben ist, weil das die Mathematische Form leichter entdecken lässt.

1. Konzentration schwierig beim Rechnen 1s (Fast unmöglich Zahlen in einer Kolonne zu addieren (NC)

Ein sehr klar verständlicher Funktionsausfall:

Ein fortlaufender Prozess, der durch Aneinanderreihen entsteht wie bei einer Kolonne, ist unmöglich. Wer z.B. vom Katastrophenschutz Kolonnen kennt, weiß, wie aufwendig es sein kann, die Fahrzeuge hintereinander zu ordnen und keinen Abriß der Kolonne entstehen zu lassen. Wenn der erste losfährt, muss der zweite reagieren und dran bleiben.

Tut er das nicht, kommt der strukturierte Aufbau nicht zustande. Es kann kein Kontinuum entstehen.

2. Stimme verloren morgens beim Erwachen 2s

Morgens beim Erwachen, wenn der Tag sich aufbaut und ein neues Kontinuum entsteht, bleibt die Stimme weg. Die Stimme ist nicht mehr imstande, ein Wort oder einen Satz

oder gar einen Gesang zu formen. Auch hier ist es nicht möglich, ein Kontinuum aufzubauen, und hier wird deutlich:

Diese Unfähigkeit ist ganz, ganz am Anfang.

Und weiter geht es mit:

3. Schwäche steigt mit dem Appetit 1s

Der Appetit steigt. Ein Verlangen nach mehr, nach mehr Essen, nach Aufbau. Exakt mit diesem Verlangen steigt die Schwäche, die wiederum einen Aufbau reduziert oder gar verhindert.

Eine sich wiederholende Funktion:

Ein kontinuierlicher Aufbau ist beim Rechnen nicht möglich, geht stimmlich bereits morgens nicht, der Appetit auf einen Aufbau wird durch Schwäche behindert.

Alle 3 Symptome vereint, dass der Aufbau eines Kontinuums nicht möglich, initial verloren oder umgekehrt proportional geschwächt wird.

4. Langsame Entwicklung von Hautausschlägen bei Ausschlagserkrankungen 1s

5. Der Hautausschlag bei Masern kommt nicht heraus 1s

Auch hier ist der Aufbau eines Hautausschlages verlangsamt oder gar nicht erst möglich, er kommt nicht heraus.

6. Scharlach begleitet von blasser Zunge 2s

Auch hier zeigt Blässe die mangelnde Kraft, die bleibt, um das Geschehen zu entwickeln.

7. Alle früheren Ereignisse sind vergessen, oder so, als seien sie einem anderen geschehen, oder als habe man davon gelesen (NC).

Auch hier ist ein Kontinuum nicht möglich. Aber diesmal geht der Aufbau nicht ins Morgen, sondern ins Gestern. Ist dennoch ein Kontinuum fassbar, so lässt sich dieses nicht an die eigenen Wirklichkeit andocken. - und bleibt damit nicht wirklich effektiv.

Diese eine Seite kommt recht deutlich heraus.

Wenn der Aufbau eines Kontinuums so behindert wird - wo bleibt der deutliche Aufbau-Impuls? Ist er irgendwo festzustellen?

8. Kribbeln der Finger morgens beim Erwachen.

Beim Erwachen, wie im Symptom 2 also initial, Kribbeln der Finger.

9. Erschreckter Gesichtsausdruck, wenn man ihn weckt.

Dieses Symptom erklärt das folgende:

10. Gefühl von Erbeben der Fingerspitzen 1s

Wieder eine Unruhe der Finger, nun der Fingerspitzen.

Erbeben ist eine typische Reaktion, wenn große Teile wie Erdteile aneinanderstoßen oder Häuser zusammen- und auf die nicht nachgebende Erde stürzen. Es passt zu dem

verhinderten Impuls, ein Kontinuum und damit einen großen Zusammenhang aufzubauen. Wiederholt zeigt sich, dass der Aufbau des Kontinuums initial (morgens beim Erwachen) behindert wird und dann blockiert bleibt. An dieser Anfangsstelle trifft der Aufbauimpuls auf eine unnachgiebige Blockade wie auf einen unnachgiebigen Erdboden oder Erdteil - nur dieses Denkmodell integriert das Erbeben.

11. Ohr rot beim Berühren oder Kratzen 1s

Wie das Kribbeln und Erbeben zeigt dieses Symptom die hohe Stauung an, die das Ohr schon durch Berührung erröten lässt.

Ohr als Alarmorgan und Fingerspitzen sind Organe, die den Primärkontakt taktil, bzw. auditiv herstellen und die Betonung des Initialen bei AIL unterstreichen.

Dazu passt:

12. Hautausschläge Daumenspitze 1s

Wie enorm der Druck zur Verwirklichung ist, zeigen Symptome wie:

13. Rektumprolaps im Knien 1s

Der Darm wird herausgedrückt, auch das geht nur initial, denn dann hängt er natürlich fest, wie eine hilflose Ersatzhandlung.

14. Wahnidee (d. h. fälschliche Vorstellung), geisteskrank zu werden, mit Jucken.

DEFINITION

Jucken = Impuls, herauszukommen, geöffnet, aufgekratzt zu werden

Die Blockade des Herauskommens ins Kontinuum ist so stark, dass es zur Angst führt, geisteskrank zu werden.

15. Kalter Schweiß mit Schwindel und Übelkeit 1s

Ein extremes Stresssymptom, das sich hier gut in den Kontext einreiht.

16. Scharlach mit großen Flecken Hier lebt sich das Kontinuum, der Zusammenhang, in zusammenhängend großen Flecken.

17. Bösartiges Kindbettfieber 1s

Das Kind ist geboren, der Anfang geschafft, aber diesem Übergang in das neue Kontinuum als Mutter steht sofort eine bedrohliche Krankheit gegenüber.

Das ist ähnlich wie bei KALI-C, der bekanntesten Arznei für Kindbettfieber. Auch sie läßt einen Umbruch nicht zu. Auch sie kennt stechende Schmerzen. Und doch ist sie quantenlogisch ganz anders strukturiert.

18. Stechender Hüftschmerz während Frost 1s

19. Stechender Brustschmerz unter dem Schlüsselbein erstreckt sich zum Brustbein 2s

DEFINITION

Stechende Schmerzen kommen durch punktuelle Gegenstände zustande, die damit ein räumlich reduzierendes, eng lokalisiertes Konzentrieren auf einen Punkt darstellen. Punkte sind als Fakten viel leichter zu kontrollieren als Ausdehnungen wie zum Beispiel Gefühle, siehe Klassische Logik (siehe Logik der Ganzheit).

In der gesamten Materia medica findet sich dieser Kontext: Stechende Beschwerden gehen einher mit Kontrolle, Zurückhalten und auf den Punkt bringen.

20. Zähne fein stechend links, äußerer Druck amel. 1s, muss gehen 1s, < Hinlegen. 1s

Die Zähne stechen und werden auf den Punkt lokalisiert, reduziert, aber < Hinlegen, > Gehen. Der Druck, “in Gang” zu kommen, ist am deutlichste, ebenso das Festhalten

am feinen, das heißt ganz besonders punktuell definierten

Aber, und das werden Sie als Nichtkenner kaum glauben: Die Homöopathie kann die Eigenschaft “AMBRA” nicht definieren!! Deshalb also bekommen Sie von ihnen dort

die typische, mühevoll unendliche Sammlung von Symptomen statt einer knappen, klaren Definition!

Was für ein Drama! Wie einfach ginge doch die Homöopathie! Statt der Vergleiche auf dem Niveau von “Hunden und Kühen” und “nördlicher als Hongkong”

bräuchten Sie nur die Grundeigenschaft namens “AMBRA” zu kennen wie die deutsche Sprache in Deutschland.

Damit könnten Sie weit sicherer und klarer feststellen, ob der Patient ein AMBRA-Patient ist oder nicht.

Wenn Sie die außerordentlich mühevolle und immer wieder aufwendig erweiterte Liste von Symptomen in der Hand halten, fragen Sie sich natürlich, warum man bei diesem

Entwicklungsstand aufgehört hat und aufhört und damit auf eine knappe, klare Definition verzichtet.

Die Antwort ist einfach: Man hält eine Definition nicht für möglich! Das haben mir renommierte Freunde aus der homöopathischen Szene voller Überzeugung vermittelt.

Wie ein unübertretbares Naturgesetz.

Und das, obwohl doch gerade die Homöopathen davon ausgehen, dass AMBRA all diese Symptome zusammenfasst, es also gerade aus ihrer Sicht “etwas allen Symptomen von AMBRA Gemeinsames” geben muss!

Irgendetwas kann da nicht stimmen!

Es wird für Sie viel faszinierender als ein weiteres Verweilen in diesem (wissenschaftshistorisch übrigens für diese Phase typischen   ) vorwissenschaftlichen Gehabe, wenn Sie die Homöopathie selbst einmal tabufrei wissenschaftlich anschauen!

Die Frage nach dem “allen Gemeinsamen” kennen Sie bereits aus dem Alltag. In der Mathematik zum Beispiel gibt es Strukturen wie Dreiecke, die ganz verschiedene Längen

haben können und doch eine einzige gemeinsame Struktur aufweisen: Sie alle sind alle eindeutig Dreiecke! Das ist ihnen gemeinsam, auch wenn Sie 100.000 verschiedene Dreiecke anschauen.

Genauso müssten Sie nur schauen, was das ist, das allen AMBRA-Symptome gemeinsam ist, das also in allen sichtbar wird.

So schwierig kann das eigentlich nicht sein.

Begriffe wie den “gemeinsamen Nenner” kennen Sie doch auch sicher noch aus der Schulmathe. Dort also weiß man von Lösungen für etwas “allen Gemeinsames”. Wieso

wendet man dieses Wissen in der Homöopathie nicht an?

Sie werden staunen. Und Sie werden an Galileo Galilei denken. Denn die ungute Antwort ist fast so verbreitet und weltbekannt wie der damalige, ungute Einfluss der katholischen Kirche: Homöopathie und Wissenschaft gelten schlicht als unvereinbar, inkompatibel! Eine Art Urfeindschaft lässt Homöopathen die Wissenschaft bekämpfen

- und prompt die Wissenschaft die Homöopathie.

Beide Seiten ”können nicht glauben”! Es lebe das Mittelalter.

Und das im Zeitalter des Siegeszugs der Physik. Wir könnten belustigt zuschauen. Aber es geht um kranke Menschen, um Heilung. Und da ist es gar nicht lustig, den Zug zu verpassen. Wer zwingt Sie und uns eigentlich, das mittelalterliche Schauspiel mitzumachen?

Dieses Etwas kann kein Ort sein, denn AMBRA taucht überall im AMBRA-Patienten auf. Es muss etwas anderes sein als ein Ort.

Es ist ein Prozess oder Vorgang, eine Veränderung (von Information) in der Zeit. Wenn Sie Symptome anschauen, sehen Sie schnell, dass es sich um Prozesse handelt, auch Auseinandersetzungen, die als solche auch wiederum Prozesse sind. Der Patient wird beispielsweise rot, er mag keine Gespräche und keine Milch (Auseinandersetzungsprozesse), er hustet, wenn er in einer Menschenmenge ist. Sie können alle Symptome als Prozesse verstehen, als eine Form des Umgangs mit Milch, Gesprächen, Menschenmengen, etc.. Auch eine Warze heißt doch nur: Bildung einer Warze, und beschreibt damit einen Prozess.

Dass Symptome Prozesse sind, verwundert nicht. Leben ist ein Prozess, und Krankheit auch. Heilung natürlich ebenso.

Das sind die Vorgänge, die Sie beeinflussen wollen. Sie wollen die Symptome als Prozesse auflösen, dafür ein gesundes Leben als Prozess anregen. Symptome als Prozesse aufzufassen, bietet sich wissenschaftlich also geradezu an.

Wenn sie wissen wollen, wie die Form oder Information des Prozesses aussieht, das “Dreieck “, das sich in allen Symptomen von AMBRA zeigt, brauchen Sie eine exakte

Technik. Seit Galilei, Kepler und Newton wissen wir, welche ungeheure Fortschritte logisch sicheres, technisches Vorgehen mit sich bringt. Von Galilei wissen wir auch, worauf solche Technik aufbaut: Auf Abstraktion. Vor Abstraktion sollten Sie sich nicht fürchten. Im Gegenteil, nichts gibt Ihnen mehr Sicherheit. Wenn Sie sagen: Gabriel

ist ein “Mensch” , so sagen Sie: Die Abstraktion von Gabriel entspricht dem, was Sie als Abstraktion des Menschen betrachten, dem Menschen an sich. Nicht anders als bei den Dreiecken. So einfach ist Abstraktion.

Verwechseln Sie das bitte nicht mit Interpretation! 3 Enten und 2 Enten sind 5 Enten. Das ist aus der Abstraktion 3 + 2 = 5 sicher herleitbar. Es ist keine Interpretation. Hingegen ist die Aussage, das 5 Enten einen Teich romantischer gestalten als 3, Ihre persönliche Interpretation. Physik wie Quantenlogische Medizin meiden Interpretationen des Arztes und suchen Abstraktion.

Wenn Sie hier nicht aufpassen, landen Sie schnell wieder im Land der Ahnungen und Erfahrungen der Homöopathie.

Sie wollen Sicherheit. Dazu brauchen Sie eine Technik, die streng logisch ist, damit sie sicher ist. Diese Technik finden Sie ausführlich beschrieben in “Die Technik der Quantenlogischen Medizin - light”.

Daher wissen wir, dass ein Zusammenhang wie AMBR am einfachsten zu verstehen ist, wenn man nach seinen beiden äußersten Extremen schaut und dem Prozess oder Verlauf zwischen beiden, der sie als Extreme formt. Nicht erschrecken. Sie werden gleich an AMBR sehen, dass das total leicht und verständlich ist.

Wenn Sie einem Freund ihren Freund beschreiben wollen, werden Sie vielleicht sagen:

Er ist irgendwie schüchtern (Extrem A). Aber manchmal bricht es auch aus ihm heraus (Andere Seite, Extrem AA), und dann merkt man, wieviel ihn emotional bewegt.

Das kann bei Gesprächen oder in Menschenmengen plötzlich aus ihm hervorbrechen (Umgang AA mit A; AA überwältigt AA). Sie sehen, dass Sie diese Art der Beschreibung aus Ihrem Alltag kennen! Es ist die Beschreibung lebendiger Zusammenhänge. In dieser zweiseitigen Art ist eine Logik für Ganzheiten und Zusammenhänge aufgebaut.

Das muss so sein. Denn AMBRA ist ein Zusammenhang seiner Symptome. Da reicht die klassische Logik nicht. Warum das so ist, finden Sie ausführlich erläutert in “Die Logik der Ganzheit”.

Die richtige Logik ist die Quantenlogik, die aus der Quantentheorie hervorgeht. Das hört sich unendlich kompliziert an. Ist es aber nicht. Sie können das ganz leicht verstehen, eben weil es logisch ist.

Die Art des Umgangs, zum Beispiel jene, die andere Seite lange zurückzuhalten, bis sie plötzlich herausbricht, nennt die Quantenlogische Medizin auch die “Funktion” einer Arznei. Wie eine Funktion mit den Koordinaten x und y zeigt sie den Umgang von x und y im Prozess der Zeit miteinander.

Solche Funktionen als Beschreibungen von Prozessen brauchen einen Zeitablauf, weil im Prozess der Zeit erst die Eigenschaft zu sehen ist, mit der beide Seiten miteinander

umgehen. Deshalb beobachtet der Quantenlogische Arzt einen möglichst langen Zeitraum des Patienten.

Und er beobachtet möglichst viele und vielfältige Vorgänge des Patienten, weil er damit eine möglichst annähernd alle Vorgänge des Patienten beschreibende gemeinsame

Information oder Struktur finden kann. Deshalb sollten sie auch möglichst aus verschiedenen Funktionsbereichen kommen.

Information ist weder psychisch noch körperlich, sie ist mathematisch und damit neutraler und abstrakter. Die Trennung des Menschen in Körper und Seele nimmt die Quantenlogische Medizin daher nicht vor. Sie sucht nach Informationen, und diese findet der Quantenlogische Arzt in Psyche wie Körper. Psyche, Körper und Psychosomatik sind Begriffe, die hier nicht hergehören. Hier geht es nur um Information, Funktion, Prozess.

Auch die Trennung in Subjektives und Objektives ist hier fremd. Alles, was der Patient äussert, ist objektiv gesehen eine Äußerung des Objektes Patient.

Eine wertende Trennung in subjektive und objektive Äußerungen beinhaltete bereits wieder einen interpretierenden Eingriff des Arztes, der zu meiden ist.

Unter Beachtung dieser Voraussetzungen sucht der Arzt zu Beginn der Anamnese aus den Daten des Patienten, wie immer in dessen Originalton, eine -möglichst mechanistische Beschreibung eines Prozesses- zwischen zwei Widersprüchen, die er A und AA nennt.

Daran anschliessend ordnet er jedes weitere Symptom nach den bisherigen A oder AA.

Aber schauen Sie selbst, was sich dann ergibt.

Nur für den Fachmann:

Wären beide Seiten keine Widersprüche, fielen sie untrennbar zusammen wie zwei übereinander liegende Punkte. Nur durch ihren widersprüchlichen Ort werden zwei Punkte verschieden und sind damit trennbar.

Trennbarkeit gibt funktionalen Raum zwischen Flächen, zwischen A und AA. Zwischen beiden und in beiden gestaltet sich die Auseinandersetzung beider in der Zeit als ein Prozess. Widersprüche sind die klassisch am besten fassbaren Daten eines funktionalen Raums, der sie und ihre Beziehung formt, als ein Ganzes oder Quant, siehe

Das Quant als Arzneimittelbild wird für Sie in verschiedenen Formen dargestellt. Suchen Sie sich die aus, mit der Sie am besten arbeiten können. Das erhöht die wahrscheinlichkeit, dass es durch die verschiedenartige Ausleuchtung durchgehend verstanden wird. Diese Formen haben verschiedene Zweck:

1. Die erste Darstellung,  “Quant - light”, ist eine einfache und möglichst gut erläuterte Einführung in die Grundstruktur des Quants.

2. Die zweite Darstellung,  “Quant in Kurzform”, ist eine Art Summary der vorhergehenden, knapper gefasst und dadurch rascher einzusehen, zum Beispiel wenn am Patienten die Fragestellung auftaucht, ob es sich um AMBR handelt und der Arzt die Arznei noch einmal intensiv geschildert wissen will.

3. Die dritte, “Quant Formel”, ist die heute knappestmögliche Darstellung. Man muss die Arznei bereits kennen.

Dann aber hat man auf einen Blick die genaueste, fast mathematische Darstellung des Quants der Struktur der Arznei.

Noch abstrakter ist die Grafische Darstellung. Sie hat sich bei den studierenden Ärzten bestens bewährt, um sich die Funktion knapp und visuell einzuprägen und sie zu wiederholen. Bei AMBR folgt noch ein “Quant Formel knapp erläutert”, um Ihnen den Einstieg möglichst leicht zu machen.

4. Die vierte ist die eigentliche Darstellung, die “Herleitung des Quants”. Sie ist die Basis, auf der die anderen Formen beruhen. Sie zeigt die Arbeit, mit der das Quant aus den gegebenen Daten und Symptomen herausgearbeitet wurde, Schritt für Schritt, mittels der Technik der Quantenlogischen Medizin.

Nicht anders geht man beim Patienten vor. Sie können verfolgen, wie sich die Grundeigenschaft als Komplementarität immer deutlicher herausarbeiten lässt.

Je öfter Sie diese Technik anwenden, um so klarer und leichter wird sie Ihnen fallen.

Beachten Sie bitte die besondere Form der Darstellungen!

“Quant - light”

“Quant in Kurzform”

“Quant Formel”

“Herleitung des Quants”

“Quant Formel knapp erläutert”

Aber, und das werden Sie als Nichtkenner kaum glauben: Die Homöopathie kann die Eigenschaft “AMBRA” nicht definieren!! Deshalb also bekommen Sie von ihnen dort

die typische, mühevoll unendliche Sammlung von Symptomen statt einer knappen, klaren Definition!

Was für ein Drama! Wie einfach ginge doch die Homöopathie! Statt der Vergleiche auf dem Niveau von “Hunden und Kühen” und “nördlicher als Hongkong”

bräuchten Sie nur die Grundeigenschaft namens “AMBRA”  zu kennen wie die deutsche Sprache in Deutschland.

Damit könnten Sie weit sicherer und klarer feststellen, ob der Patient ein AMBRA-Patient ist oder nicht. Wenn Sie die außerordentlich mühevolle und immer wieder

aufwendig erweiterte Liste von Symptomen in der Hand halten, fragen Sie sich natürlich, warum man bei diesem Entwicklungsstand aufgehört hat und aufhört und damit auf

eine knappe, klare Definition verzichtet.

Die Antwort ist einfach: Man hält eine Definition nicht für möglich! Das haben mir renommierte Freunde aus der homöopathischen Szene voller Überzeugung vermittelt.

Wie ein unübertretbares Naturgesetz. Und das, obwohl doch gerade die Homöopathen davon ausgehen, dass AMBRA all diese Symptome zusammenfasst, es also gerade aus ihrer Sicht “etwas allen Symptomen von AMBRA Gemeinsames” geben muss! Irgendetwas kann da nicht stimmen!

Es wird für Sie viel faszinierender als ein weiteres Verweilen in diesem (wissenschaftshistorisch übrigens für diese Phase typischen   ) vorwissenschaftlichen Gehabe, wenn Sie die Homöopathie selbst einmal tabufrei wissenschaftlich anschauen!

Die Frage nach dem “allen Gemeinsamen” kennen Sie bereits aus dem Alltag. In der Mathematik zum Beispiel gibt es Strukturen wie Dreiecke, die ganz verschiedene Längen

haben können und doch eine einzige gemeinsame Struktur aufweisen: Sie alle sind alle eindeutig Dreiecke! Das ist ihnen gemeinsam, auch wenn Sie 100.000 verschiedene Dreiecke anschauen.

Genauso müssten Sie nur schauen, was das ist, das allen AMBRA-Symptome gemeinsam ist, das also in allen sichtbar wird.

So schwierig kann das eigentlich nicht sein.siehe THOMAS S. KUHN

Begriffe wie den “gemeinsamen Nenner” kennen Sie doch auch sicher noch aus der Schulmathe. Dort also weiß man von Lösungen für etwas “allen Gemeinsames”.

Wieso wendet man dieses Wissen in der Homöopathie nicht an? Sie werden staunen. Und Sie werden an Galileo Galilei denken. Denn die ungute Antwort ist fast so verbreitet und weltbekannt wie der damalige, ungute Einfluss der katholischen Kirche: Homöopathie und Wissenschaft gelten schlicht als unvereinbar, inkompatibel! Eine Art Urfeindschaft lässt Homöopathen die Wissenschaft bekämpfen - und prompt die Wissenschaft die Homöopathie.

Beide Seiten ”können nicht glauben”! Es lebe das Mittelalter.

Und das im Zeitalter des Siegeszugs der Physik. Wir könnten belustigt zuschauen. Aber es geht um kranke Menschen, um Heilung. Und da ist es gar nicht lustig, den Zug zu verpassen. Wer zwingt Sie und uns eigentlich, das mittelalterliche Schauspiel mitzumachen?

Dieses Etwas kann kein Ort sein, denn AMBRA taucht überall im AMBRA-Patienten auf. Es muss etwas anderes sein als ein Ort.

Es ist ein Prozess oder Vorgang, eine Veränderung (von Information) in der Zeit. Wenn Sie Symptome anschauen, sehen Sie schnell, dass es sich um Prozesse handelt, auch Auseinandersetzungen, die als solche auch wiederum Prozesse sind. Der Patient wird beispielsweise rot, er mag keine Gespräche und keine Milch (Auseinandersetzungsprozesse), er hustet, wenn er in einer Menschenmenge ist. Sie können alle Symptome als Prozesse verstehen, als eine Form des Umgangs mit Milch, Gesprächen, Menschenmengen, etc.. Auch eine Warze heißt doch nur: Bildung einer Warze, und beschreibt damit einen Prozess. Dass Symptome Prozesse sind, verwundert nicht. Leben ist ein Prozess, und Krankheit auch. Heilung natürlich ebenso. Das sind die Vorgänge, die Sie beeinflussen wollen. Sie wollen die Symptome als Prozesse auflösen, dafür ein gesundes Leben als Prozess anregen. Symptome als Prozesse aufzufassen, bietet sich wissenschaftlich also geradezu an.

Wenn sie wissen wollen, wie die Form oder Information des Prozesses aussieht, das “Dreieck “, das sich in allen Symptomen von AMBRA zeigt, brauchen Sie eine exakte

Technik. Seit Galilei, Kepler und Newton wissen wir, welche ungeheure Fortschritte logisch sicheres, technisches Vorgehen mit sich bringt. Von Galilei wissen wir auch, worauf solche Technik aufbaut: Auf Abstraktion. Vor Abstraktion sollten Sie sich nicht fürchten. Im Gegenteil, nichts gibt Ihnen mehr Sicherheit. Wenn Sie sagen: Gabriel

ist ein “Mensch” , so sagen Sie: Die Abstraktion von Gabriel entspricht dem, was Sie als Abstraktion des Menschen betrachten, dem Menschen an sich. Nicht anders als bei den Dreiecken. So einfach ist Abstraktion.

Verwechseln Sie das bitte nicht mit Interpretation! 3 Enten und 2 Enten sind 5 Enten. Das ist aus der Abstraktion 3 + 2 = 5 sicher herleitbar. Es ist keine Interpretation. Hingegen ist die Aussage, das 5 Enten einen Teich romantischer gestalten als 3, Ihre persönliche Interpretation. Physik wie Quantenlogische Medizin meiden Interpretationen des Arztes und suchen Abstraktion.

Wenn Sie hier nicht aufpassen, landen Sie schnell wieder im Land der Ahnungen und Erfahrungen der Homöopathie. Sie wollen Sicherheit. Dazu brauchen Sie eine Technik, die streng logisch ist, damit sie sicher ist. Diese Technik finden Sie ausführlich beschrieben in “Die Technik der Quantenlogischen Medizin - light”. Daher wissen wir, dass ein Zusammenhang wie AMBRA am einfachsten zu verstehen ist, wenn man nach seinen beiden äußersten Extremen schaut und dem Prozess oder Verlauf zwischen beiden, der sie als Extreme formt. Nicht erschrecken. Sie werden gleich an AMBRA sehen, dass das total leicht und verständlich ist.

Wenn Sie einem Freund ihren Freund beschreiben wollen, werden Sie vielleicht sagen:

Er ist irgendwie schüchtern (Extrem A). Aber manchmal bricht es auch aus ihm heraus (Andere Seite, Extrem AA), und dann merkt man, wieviel ihn emotional bewegt.

Das kann bei Gesprächen oder in Menschenmengen plötzlich aus ihm hervorbrechen (Umgang AA mit A; AA überwältigt AA).

Sie sehen, dass Sie diese Art der Beschreibung aus Ihrem Alltag kennen! Es ist die Beschreibung lebendiger Zusammenhänge. In dieser zweiseitigen Art ist eine Logik für Ganzheiten und Zusammenhänge aufgebaut. Das muss so sein. Denn AMBRA ist ein Zusammenhang seiner Symptome. Da reicht die klassische Logik nicht. Warum das so ist, finden Sie ausführlich erläutert in “Die Logik der Ganzheit”.

Die richtige Logik ist die Quantenlogik, die aus der Quantentheorie hervorgeht. Das hört sich unendlich kompliziert an. Ist es aber nicht. Sie können das ganz leicht verstehen, eben weil es logisch ist.

Die Art des Umgangs, zum Beispiel jene, die andere Seite lange zurückzuhalten, bis sie plötzlich herausbricht, nennt die Quantenlogische Medizin auch die “Funktion” einer Arznei. Wie eine Funktion mit den Koordinaten x und y zeigt sie den Umgang von x und y im Prozess der Zeit miteinander. Solche Funktionen als Beschreibungen von Prozessen brauchen einen Zeitablauf, weil im Prozess der Zeit erst die Eigenschaft zu sehen ist, mit der beide Seiten miteinander umgehen. Deshalb beobachtet der Quantenlogische Arzt einen möglichst langen Zeitraum des Patienten. Und er beobachtet möglichst viele und vielfältige Vorgänge des Patienten, weil er damit eine möglichst annähernd alle Vorgänge des Patienten beschreibende gemeinsame Information oder Struktur finden kann. Deshalb sollten sie auch möglichst aus verschiedenen Funktionsbereichen kommen.

Information ist weder psychisch noch körperlich, sie ist mathematisch und damit neutraler und abstrakter. Die Trennung des Menschen in Körper und Seele nimmt die Quantenlogische Medizin daher nicht vor. Sie sucht nach Informationen, und diese findet der Quantenlogische Arzt in Psyche wie Körper. Psyche, Körper und Psychosomatik sind Begriffe, die hier nicht hergehören. Hier geht es nur um Information, Funktion, Prozess.

Auch die Trennung in Subjektives und Objektives ist hier fremd. Alles, was der Patient äussert, ist objektiv gesehen eine Äußerung des Objektes Patient.

Eine wertende Trennung in subjektive und objektive Äußerungen beinhaltete bereits wieder einen interpretierenden Eingriff des Arztes, der zu meiden ist.

Unter Beachtung dieser Voraussetzungen sucht der Arzt zu Beginn der Anamnese aus den Daten des Patienten, wie immer in dessen Originalton, eine -möglichst mechanistische Beschreibung eines Prozesses- zwischen zwei Widersprüchen, die er A und AA nennt. Daran anschliessend ordnet er jedes weitere Symptom

nach den bisherigen A oder AA.

mögliche Darstellung. Man muss die Arznei bereits kennen.

Dann aber hat man auf einen Blick die genaueste, fast mathe-

matische Darstellung des Quants der Struktur der Arznei.

Noch abstrakter ist die

Grafische Darstellung

. Sie hat sich

bei den studierenden Ärzten bestens bewährt, um sich die

Funktion knapp und visuell einzuprägen und sie zu wiederholen.

Bei AMBR folgt noch ein “Quant Formel knapp erläutert”  ,

um Ihnen den Einstieg möglichst leicht zu machen.

Die vierte ist die eigentliche Darstellung, die

“Herleitung des Quants”

. Sie ist die Basis, auf der

die anderen Formen beruhen. Sie zeigt die Arbeit, mit der

das Quant aus den gegebenen Daten und Symptomen

herausgearbeitet wurde, Schritt für Schritt, mittels der

Technik der Quantenlogischen Medizin.

Nicht anders geht man beim Patienten vor. Sie können

verfolgen, wie sich die Grundeigenschaft als Komplemen-

tarität immer deutlicher herausarbeiten lässt.

Je öfter Sie diese Technik anwenden, um so klarer und

leichter wird sie Ihnen fallen. Kommen Sie zum 1. Kongress

für Quantenlogische Medizin in Frankfurt  ,

und melden Sie sich für den Master for Quantum Logic

Medicine an, der voraussichtlich im September 2013 startet.

(mehr dazu hier)

Nachzulesen in “Logik der Ganzheit”

hierzu mehr

Beachten Sie bitte die besondere Form der Darstellungen!

“Quant - light”

“Quant in Kurzform”

“Quant Formel”

“Herleitung des Quants”

“Quant Formel knapp erläutert”

Sie wählen zuerst ein Symptom, das

• eine klare Komplementarität in seiner Beschreibung enthält

• und dazu möglichst mechanistisch beschrieben ist, weil das die Mathematische Form leichter entdecken lässt.

1. Im Kopf morgens Wundheit, dann Gefühllosigkeit, die sich über den Körper erstreckt 1s

Wundschmerz im Kopf (!) wird gefühllos, und der gesamte Körper folgt dieser Gefühlsabschaltung. Hier zeigt sich eine Flucht in eine gefühlsmäßige Nullfunktion (Nozizeptive Abschaltung).

2. Gleichgültigkeit nach Erregung 1s

Emotionale Abschaltung. Und weiter geht es mit Gefühlsabschaltungen:

3. Gefühllosigkeit der Arme beim Tragen von etwas 2s

4. Gefühllosigkeit der Haut morgens beim Erwachen 2s

5. Gefühllosigkeit des Penis morgens mit heftigen Erektionen 1s

Verletzung, Erregung, zu tragende Belastung, heftige Sexualität werden als Gefühle abgestellt. Die Vielfalt der Auslöser zeigt, dass es sich um ein grundlegendes

und verbreitetes Prinzip bei AMBR handelt. Dafür spricht auch, dass der ganze Körper mit abschaltet.

Es erfolgt offenkundig keine Auseinandersetzung und Klärung, sonder eine Abschaltung. Das bestätigt sich in den folgenden Symptomen.

6. Wahnidee, alles sei zu klar 1s

7. Wahnidee, es sei zu viel Licht im Zimmer beim Einschlafen 1s

8. Obere Kopfhälfte schmerzt wie zerrissen 1s

Die obere Kopfhälfte zerrissen. Sie wissen schon, warum: Die Festplatte ist „zerrissen“ in isolierten, ummantelten Bereich und Rest.

9. Reißender Schmerz in kurzen Rucken in und um das Auge 1s

Im Bereich der Wahrnehmung zerrissen

10. Reißender Zahnschmerz wie durch einen Luftzug 1s

11. Reißender Schmerz der rima ani 1s

12. Gefühl, das Auge liege zu tief 1s

Ist es zurückgefahren, weg vom Ort des Geschehens?

Verschiedenste Gefühle abgestellt, die nicht geklärt werden sollen / können, sondern offenkundig mit Zerrissenheit einhergehen, also der heftigsten Form

der Trennung. Eine solch radikale Abtrennung der nicht zu klärenden Phänomene zeigt sich in Einseitigkeit.

13. Kälte im Bauch nur einseitig / links 2s Eine Seite „kaltgestellt“. Die Haut als die Abtrennung einseitig kaltgestellt.

14. Kälte der Haut im Schlaf 1s Ins Unbewusste kaltgestellt

15. Schweiß jeden Morgen, auf der erkrankten Seite agg. 1s

Warum stellt AMBRA Gefühle so radikal in eine ummantelte Ecke ab? Offenkundig sind es Verletzungen unter der Gürtellinie.

16. Abdominalschmerz wie von einer Wunde in Muskeln 1s

17. Wund schmerzende weibliche Schamgegend auch ohne Urinieren 1s

18. Beschwerden durch Kummer 3/75

Sicher gibt es langfristig effektivere Methoden, Kummer zu lösen. Warum wählt AMBRA nicht diese Wege? AMBRA „ist zu schwach, sich zu wehren“.

19. Träume, beschimpft zu werden; er ist zu schwach, um sich zu wehren 1s

20. Abneigung gegen die Anwesenheit von Fremden beim Stuhlgang 3s wenn AMBRA etwas von sich vor Anderen produzieren / zeigen soll.

21. Husten bei Anwesenheit vieler Menschen 2s „Man „hustet jemandem etwas“ ist eine Form der Aggression. Im Kontext mit den anderen Symptomen

wird der Grund deutlich: AMBR ist zu schwach, um vor Anderen zu seinen Gefühlen stehen zu können.

22. Sieht teuflische Gesichter, die ihn bedrängen, kann sie nicht loswerden 1s

Er kann sie nicht loswerden, eben weil er „zu schwach ist, sich zu wehren (19)“. Also muss er belastende Impressionen wie Beleidigungen ummantelnd wegisolieren.

23. Abneigung gegen lachende Gesichter 2s Der verborgene Kummer spricht dagegen.

24. Ängstliche und verdrießliche Träume 2s

25. Zittern / Schweiß / Ruhelosigkeit durch Gespräche 2s, < Gespräche. 3 Das ist aus der Situation von AMBRA nun allzu verständlich.

26. Zittern der Beine, > Alleinsein 1s

Das ist die reziproke Darstellung des letzten Symptoms.

27. < Warme Milch. 2s Milch ist das Substrat der Beziehung nach der Geburt. Mutter wie Kind leben in einer extremen Abhängigkeit.

Eine solche Beziehung ist AMBR natürlich nicht zuträglich, wenn schon Gespräche <.

28. Halsschmerz nach Milch 1s  Der primäre Kontakt mit diesem Thema (Milch) im Hals schmerzt bereits.

29. Kalter Stirnschweiß im warmen Zimmer 1s

Kann sich nicht wehren (19), also ist Stirn bieten bei Konfrontation (Frons lat. = Stirn) eine Stelle des kalten (alias ängstlichen) Schweißes.

30. Rotes Gesicht bei Erregung 1s, Erröten 2s Etwas ist an seine verschlossenen Gefühle zu nahe herangekommen. Unsicheres Erröten ist der Indikator.

Gegenüber dem Thema des Einmantelns zeigt das der Freiheit eine Komplementarität.

31. Sodbrennen beim Gehen im Freien 2s  Der Magen als die verbergende Funktion agg. beim Prozess im Freien.

32. Magenschmerz, > Gehen im Freien. 1s, Liegen auf dem Bauch 1s

Das Gegenteil, die physiologische Lösung: Freiwerden im Prozess bessert den Magenschmerz, < darauf Liegen im Sinn des Verbergens oder Unterdrückens (Kali-c./Thuja).

33. Schmerz der unteren Brusthälfte, > Liegen auf der schmerzhaften Seite. 1s (Druck auf Vitalbereich >) Hier kommt die für AMBRA typische Richtung des Prozesses wieder zum Zug: > Darauf Liegen, es Verbergen und Unterdrücken.

Nachzulesen in “Spiegelungen zwischen Körper und Seele”

Musik ist eine Form der Information, die Gefühle aktiviert. Daher reagieren Arzneien wie GRAPH oder AMBR, die am Wegstellen von Gefühlen interessiert sind, mit

Verschlimmerung auf Musik.

34. Hitze im Kopf durch Musik 3s (Im Kopf!)

35. Asthma / Atemnot, < Musik 1s

36. Rückenschmerz durch Musik 1s Bisher zeigen sich die ummantelten Informationen als sensibel und durch Musik oder Gespräche oder Milch berührbar. Sie können aber auch so eingemauert werden, dass sie radikal unzugänglich werden (Geistige Eradikation)

37. Verschwinden der Gedanken in Gesellschaft 1s,  und noch schlimmer:

38. Gedächtnisschwäche 3, Imbezillität 3

39. Geistige Anstrengung bei alten Menschen unmöglich 2s

Die Aufnahme von Fremdem wird ggf. gleich zu Beginn krampfhaft blockiert:

40. Unterlippenkrampf 1s Die ganze Palette des Aufnahmeapparates, von den Lippen über den Kiefer bis zum Hals, ist von die Aufnahme störenden Funktionen betroffen.

41. Entzündete Flecken unter der Zunge wie Wucherungen 1s

42. Kieferschmerz, als würde er zusammen- oder auseinander geschraubt 1s (Kontrolle der Äußerung)

43. Kiefer fest zusammen gebissen bei Neugeborenen 1s (Kontrolle nach Psora)

44. Stechender Halsschmerz bei Bewegung der Zunge 1s

45. Krampf der Nasenflügel 1s (DI 20)

Die Nase ist die einzige Öffnung, die nicht wie Mund und Augen geschlossen werden kann. Der Krampf ist also sinnlos!

46. Gefühl, die Beine seien wie zu kurz 1s Wie sehr hier das Abdomen betroffen ist als der Raum, in den ein Problem „weggeschluckt“ und verborgen wird,

zeigen die folgenden Symptome, die den Bauch schwitzen, den Kehlkopfschmerz zum Bauch erstrecken und den Nabel bei Husten schmerzen lassen.

47. Abdomineller Schweiß bei Körperübungen 2s (Gefühls-Angst)

48. Brennender Kehlkopfschmerz erstreckt sich zum Abdomen 1s

49. Drückender Nabelgegendschmerz beim Husten 1s Die Aktivität nach außen ist eingeschränkt, geht es doch mehr um das Ummanteln und die Vermeidung des Kontakts

50. Schulter abends wie gelähmt / wie verstaucht 2s (Tat blockiert)

51. Daumenzittern abends 1s Der Daumen, der greift, begreift und an eine Sache herangeht, ist ein Gegenüber der Meidung des Kontakts und der Auseinandersetzung.

52. Herpes zwischen Daumen und Zeigefinger 1s (DI 4) der Bereich des Greifens.

Auch der Akupunkturpunkt DICKDARM4, der den definitiven, produktiven Stoffwechsel anspricht. Auch hier wieder: Definitives Verstoffwechseln ist komplementär zur ummantelnden Vermeidung der Auseinandersetzung.

53. Glucksen der Arme 1s Glucksen ist Urformung, siehe BERB. Es ist der Uranfang des Seins, bei einer bis in die Wurzeln gehenden Blockade. Mehr als Glucksen ist in den Armen als Organen der Tat nicht zu schaffen. Der Rest bleibt ummantelt verborgen. Doch meldet sich dieser verborgene Teil zumindest in Träumen (19.24). Die quantenlogische Realität, dass nichts absolut trennbar ist, zeigt hier wieder ihrer Richtigkeit.

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nach Prof. Dr. med. Walter Köster

28

QUANTUM LOGIC MEDICINE

V111212

54.

Träume, auf und ab zu laufen 1s

55.

Laszive Phantasien selbst beim Träumen 1s

(Ungelebte Freiheit)

56.

Ruhelosigkeit im Hinterkopf 1s

57.

Ameisenlaufen / Jucken der Schilddrüse 1

Schilddrüse ist Magenmeridian, also der Bereich der

Speicherung des Verschluckten

58.

Pfeifendes Ohrgeräusch nachmittags 2s Unruhe

Ähnlich wie bei THUJ ist der irritierende Anteil tief in der

Wurzel verborgen, und auch hier zeigen sich analog

Zahnwurzelentzündungen.

59.

Grabend-wühlender Zahnschmerz mit Druck, als sei

der Schmerz links unterhalb des linken, unteren

Backenzahnes 1s

60.

Reichliches Zahnfleischbluten 1s

Wenn es entgegen aller Ummantelungsinteressen

herauskommen soll, geht das nur würgend:

61.

Würgen und Zusammenziehen beim Ausräuspern von

Schleim morgens 1s

62.

Leeregefühl des Magens / Schwächegefühl des

Abdomens nach Aufstoßen 1s, Abgang von Flatus

amel. 1s

Nach Aufstoßen fehlt das zuvor Weggemantelte, und sei es

auch nur Luft gewesen. Dagegen wird die hier entstehende

Schwäche und Leere besser, wenn es den physiologischen

Weg geht, durch den Darm. Normal verdauen alias ausein-

andersetzen oder aber ummantelnd wegstecken, das sind

offenkundig die bevorzugten Alternativen von AMBR,

während das Aufstoßen als ausscheidende Abwehr ohne

ummantelndes Durchschleusen ihm nicht entspricht. Ist es

doch grundsätzlich zu schwach zum Wehren (19).

Wenn das ummantelte Durchschleusen des Weggeschluckten

offenkundig bessert, auch wenn es nur als Flatus endet, so

muss das ummantelte Durchschleusen als Fernhalten selbst

einen positiven, energetischen Aspekt für AMBR beinhalten.

Das zeigt auch:

63.

Brustbeklemmung, Essen amel. 1s

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nach Prof. Dr. med. Walter Köster

Die Zeit ist der Faktor, der irgendwann die Ummantelung

wieder löst.

64.

Ohrgeräusche wie beim Aufziehen einer Uhr 1s

65.

Fingerspitzen runzelig morgens beim Erwachen 1s

Am Morgen schon alt, das Leben wird verpasst,

wenn man es ummantelt.

66.

Liegen agg. die Beschwerden des Uterus 1s

Beschwerden der Gebärmutter, die den Fötus

ummantelt, bessern sich klassisch durch Liegen. Bei

AMBR ist das Gegenteil der Fall. Das Ummanteln

agg! Hier zeigt sich dessen Komplementarität, die

Freisetzung.

AMBR zeigt also ein weites Feld an Möglichkeiten des

ummantelnden Verbergens von Informationen, die vor allem

emotional zu begreifen sind. Spürbar werden sie über Musik,

Gespräche, errötende Reaktionen, die zeigen, dass nichts

absolut trennbar ist. Mit der Zeit (64,65) und der

Auseinandersetzung nach außen in ihr werden innere

Aspekte durch Resonanz reagieren, auch wenn sie noch so

ummantelt sind. Völlige Ausschaltung dieser Aspekte führt zu

senilem Vergessen und Demenz (37-39). Sie sind also

notwendig. So muss das hochsensible AMBR sich doch

unweigerlich damit auseinandersetzen, wenn auch geschützt

durch seinen Ummantelungsmechanismus.

 

HERLEITUNG DES QUANTS

Das Vorgehen ist das der

„Technik der Quantenlogischen Medizin“ (LINK).

Man wählt zuerst ein Symptom, das

            eine

klare

Komplementarität

in

seiner Beschreibung enthält

            und

dazu

möglichst

mechanistisch

beschrieben ist, weil das die Mathematische

Form leichter entdecken lässt.

Bitte beachten Sie, dass sie nicht durch einen

Quellenhinweis gekennzeichneten Symptome,

und das sind die meisten, einer Quelle entsprin-

gen, die uns freundlicherweise diese Darstellung

ermöglicht

hat,

wofür

wir

sehr

danken.

Diese

Quelle war auch der Anfang unserer Materia

medica und ist eine gute Basis, will man eine

möglichst

breite

Information

verschiedenster

Autoren erhalten:

Synthesis, Repertorium homoeopathicum syntheticum

,

Hrsg. Frederic Schroyens e. a., Verlag Hahnemann Institut

für Homöopathische Dokumentation, 86926 Greifen

-

berg 2005, ISBN 3-929271-02-8.

Auch als Computerprogramm RADAR erhältlich

.

1.

Wahnidee, Dinge würden größer werden mit dem

Klopfen des Pulses und verkleinern sich 1s

Nicht kontinuierlich, sondern mit dem Klopfen des Pulses

vergrößern und verkleinern sich Dinge. Dieses Vergrößern in

Schritten (des Pulses) nennt man Quantelung, ein Fluss in

Schritten, also aus Einheiten, die man Quanten nennt. Man

kennt ihn aus der Quantenphysik, wenn Energie in Schritten

fließt. Auch Lebendiges quantelt sich: Es vermehrt sich

immer ganzzahlig, halbe Menschen sind nicht lebensfähig.

Auch im ersten Symptom von BERB werden Dinge

schrittweise größer, als existierten sie aus kleinen Einheiten

wie die Menschheit, die sich in vielen kleinen Schritten zu

Gruppen und Ganzheiten zusammenfügen, wodurch sie

schrittweise größer werden - und wieder kleiner, indem sie

sich auseinandertrennen.

Dann müssten Sie dazu im Kontext von BERB finden:

A. Kleine Einheiten,

B. die in kleinen Schritten wie der Puls

C. und klopfend wie der Puls, also wie in einem schrittweisen, diskret gequantelten Fluss

D. sich vergrößern und verkleinern,

 

A. Kleine Einheiten

Tatsächlich zeigt sich polytop ein Blubbern und Glucksen:

Ohrgeräusche 1/21, rechter Oberarm 1s, Nierengegend 2/4, Harnröhre im Sitzen 1s, Haut 1/2, allgem. 1/2. Sogar der Zahnschmerz ist ziehend-glucksend 1s!

Akustisch zeigt sich hier das Geräusch einer Blasenbildung. Bei Luftblasen entsteht dieses Blubbern. Denken Sie an Blasenbildung in kochendem Wasser. Blasen können sich auflösen oder mit anderen zu

größeren vereinen.

Blasen sind typische biologische Grundeinheiten (siehe auch PSOR). Jede Zelle zeigt eine solche Grundstruktur mit ihrer Zellmembran. Zellen sind klar begrenzt, dadurch können sie sich auflösen.

In der Zellteilung dagegen verdoppeln sie sich diskret.

2. Kälte des Gesichts, als spritzten Tropfen ins Gesicht, wenn er ins Freie geht 1s

3. Kälte zwischen den Lidern wie Tropfen kalten Wassers 1s

Auch Tropfen sind diskrete „Flussteile“, die ihre Teilchen in Kugelform anordnen analog einer vollen Blase. Sie spritzen hier, werden also chaotisch verteilt.

Im nächsten Symptom werden kugelförmige Einheiten nicht verspritzt, sondern gruppenförmig angeordnet:

4. Furunkel in Gruppen 1s

B. Auch die kleinen Bewegungsschritte lassen sich finden:

Bewegungen erscheinen diskret getrennt, sie rucken, zucken und beben:

5. Beben der Lider beim Lesen bei Kerzenlicht 1s,

6. Zucken der Lider bei künstlichem Licht 1s

Lesen als Herstellen eines Kontinuums macht Zucken als Unterbrechung. Kein Herstellen einer übergeordneten Ganzheit.

7. Zucken der Oberschenkelvorderseite unten 2s

8. Einzelne ruckartige Zuckungen in den Zehen (H, Bd. 3, S.90)

C. Klopfend wie der Puls in einem schrittweisen, diskret unterbrochenen, gequantelten Fluss

9. Reißender pulsierender Schmerz in der rechten Niere (H)

10. Geistige Anstrengung unmöglich durch die geringste Unterbrechung 1s HE

Hier zeigt sich eine Komplementarität zwischen dem Kontinuum der geistigen Anstrengung und der diskreten Unterbrechung.

 

 

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