Alnus glutinosa o. rubra o. serrulata (Aln-g) = Alder/= Schwarzerle/= Els/Rinde/Blätter/= Glatte Erle/= Red Alder
Energie Feuer/Wildheit/Widerstandskraft FÜHrerIn
Positiv: Entsagt sich/Erneuerung;
Negativ: A. Hautausschlag
# Schleimhautbeschwerden, B. Scher
im Kopf „Wie von Alkohol“, C. Afterschmerz
nach Stuhlgang;
Besinnungslos/sprachlos/Beschwerden durch Abschied, Familie
entfremdet,
„Als ob Kater“, Hautausschlag # Schleimhautbeschwerden, Haut/Drüsen/Magenbeschwerden;
Erle-essenz (= BB): Schärft den Verstand, fördert das Verstehen und die Einsicht in Zusammenhänge. Der Verstand wird klarer, Nebensächlichkeiten werden als Solche erkannt. Allgemein wird das geistige Energieniveau angehoben. Von jeher galt die Erle als Grenzbaum zwischen Diesseits und Jenseits. Schamanen kauten Erlenrinde. Zauberinseln waren von Erlen umgeben.
Die Erle ist Sinnbild des Herbstes mit seinen Nebelschwaden. Die Erle führt hin zur zeitlosen Erinnerung, zur Ebene der parapsychologischen Erscheinungen. Die Erle passt zu dem Menschen,
dem alles sinnlos geworden ist, der jede Mühe für vergeblich
hält. Die Angst vor dem Nichts treibt ihn an. Die Einbildungskraft ist sehr
stark. Leicht tauchen aus dem Schatten Angst erregende Gestalten auf. Das
unvorhergesehene Schicksal, die Auseinandersetzung damit und seine Annahme
gehört zum Leben des Erlenmenschen, in dem Erlösung eine wichtige Rolle spielt.
Die Erlen-Essenz passt zu dem Menschen, dessen Leben sich konfus gestaltet, in
dem es keinen Mittelpunkt gibt. Ein weiteres Merkmal ist, dass der Erlenmensch
auf Erleuchtung wartet o. auf die Hilfe höherer Kräfte. Im spirituellen Sinn
bedeutet das, da ist die Erinnerung an die Lichtebene, von der man
herabgestiegen ist zur Erde. Erlen-Essenz besonders wirksam in besonderen
Lebenssituationen (beim Sterbeprozess). Sie erleichtert die Ablösung vom
irdischen Körper und hilft den Anwesenden, da sie spirituelle Stärke gibt. Die
Erle wird dem violetten Licht zugeordnet;
Repertorium: [Cooper]
Has some
reputation as a remedy for skin affections, glandular enlargements, and
indigestion from imperfect secretion of gastric juice. It stimulates nutrition,
and thus acts favorably upon strumous disorders, enlarged glands, etc.
Ulcerated mucous membranes of mouth and throat. Fingers covered by crust caused
by pustules, disagreeable odor. Indigestion from imperfect secretion of gastric
juice.
Female
organs:
Leucorrhoea, with erosions of cervix, bleeding easily. Amenorrhoea, with
burning pains from back to pubis.
Skin: Chronic herpes. Enlarged sub-maxillary glands. Eczema, prurigo. Purpura haemorrhagica. Poison-oak. Use locally.
Gemüt: Angst [nachts (im Bett)]
Beschwerden durch schlechte Nachrichten
Geschäftig, betriebsam/ruhelos/ungeduldig
Konzentration schwierig
Milde
Redselig, geschwätzig (abends)
Reizbar, gereizt
Singen
Tadelt andere
Traurig (tagsüber/> abends)
Unbekümmert/unbesonnen, unachtsam
Verwirrt geistig
Kopf: Schmerz einige
Auge: Jucken in Canthi (abends/l.)
Trocken (abends)/müde
Ohr: Pulsieren/Schmerz (r./stechend)
Gesicht: Entzündete Unterkieferdrüsen
Mund: Geschwüre/Stomatitis ulcerosa, Stomakaze
Innerer Hals: Geschwüre
Schmerz („Wie wund“/> warme Getränke)
Magen: Verdauungsstörung (durch unzureichende Sekretion von Magensaft)
Bauch: Hautausschläge - Furunkel
Schmerz - Darmbeingegend - l. (stechend)/erstr. Schamgegend < vor Menses/< während Menses
Rektum: Flatus
Jucken - < abends im Bett
Harnröhre: Absonderung - dünn, schleimig, nach Gonorrhoe
Blase: Bewegung in der Blase
Weibliche Genitalien: Fluor (braun)/
Menses (braun/fehlend/schmerzhaft/spärlich/zu spät/übel riechend (faulig)/Portioerosion (blutet leicht mit Fluor)
Schmerz - Ovarien l. (erstr. Lumbalregion)/< Erschütterung
Geschwüre an Zervix (bluten leicht, schnell)
Vaginismus
Brust: Schmerz mehrere
Geschwollene Mammae < vor Menses
Rücken: Schmerz < während Menses
Glieder: Hautausschläge - Finger [Pusteln (Schorfe bildend/übel riechend)]/Finger - Schorfe
Schmerz - rheumatisch
Schlaf: Schlaflos durch Gedankenandrang/schlaflos + schläfrig tagsüber
Träume: Erotisch (morgens)/Freunde/Gebäuden (Haus/Hotels)/gebissen zu werden (in Arme/von Tieren)/sich verlaufen zu haben (in einem Haus/Hotel/Stadt)/fließendes, laufendes Wasser
Haut: Beschwerden der Haut
Hautausschläge - Ekzem/Furunkel/Herpes (chronisch)/Herpes zoster/Impetigo/juckende Papeln/Pusteln
Purpura - haemorrhagica
Allgemeines: Abszesse; Eiterung/Blutung/erkrankter Teile kalt/Mangelernährung
Schwach/geschwollene Drüsen (chronisch)
Psora/Skorbut/Syphilis/Tb. In Lymphdrüsen
Vergleich: Enthält: Anthrochinin + Glykoside; Alnus (= vegetatives Pferd)
Antidotiert: Aloe. Plb. Antidotiert von: Sulph.
Allerlei: bindet Stickstoff im Boden durch Symbiose mit
Pilz. Wächst im Sumpf (Moor = Kessel der Göttin)/am Wasserrand, verlangt Nässe + Licht, Venedig
= auf Erlenholz gebaut, aus der Erle = erste Frau/aus Esche erster Mann
geschaffen, Rippe von Hexe aus Ästen der Erle gemacht
Die rote Farbe des frisch geschlagenen Holzes galt den Germanen als Inbegriff des Teufels, der Hexen und des Bösen. Auch der Boden um Erlen galt als verflucht. Die keltischen Druiden haben ihre Menschenopfer im erlenbewachsenem Moor versenkt. Die Erle wurde als Verkörperung der dämonischen Moorhexe angesehen.
folgt Carex, wird gefolgt von Frax/Querc, Alter/Tod/Große Mutter/Odin/Jupiter/Venus Fruchtbarkeit/Freude/Leben nach dem Tode, Circe, die Odysseus verführt und seine Gesellen verzaubert in Schweine und ihm festhält, wohnt auf einem Insel bewachsen mit Erle (= Aln-g.).
Visionssuche Anima/Mond/bewohnt von Naturgeister.
Phytologie Sammeln: Rinde (Mai - April) abschaben
Fiebersenkend/Pilzinfektion/leicht
abführend/entzündungshemmend/zusammenziehend
hitziger
Gicht/eiternder Wunde/Angina/Hautausschlag
Niedergeschlagen/Schwäche/Fieber
Abwehr
Fliegen/Bremsen (Fell damit waschen)
Abstillen
durch Auflage
Färben:
Rinde