Antimonium Element

 

Antimonium Element = Stibium  

Antimonium: Positiv: Mutig/unabhängig/WILLEN; Negativ: Kreativitätsverlust/entehrt/ unmöglich sich zu präsentieren/muss schweigen/wird nicht gehört/beleidigt/berührt + angeschaut sein + Bewunderung abgeneigt/stellt sich quer/schockieren/sich dem Schicksal stellen  +

Wolf der Metalle“ da es Gold aus einer Metallmischung trennen und scheinbar „fressen“ kann. Im Menschen könne es „das Edle vom Unedlen“ trennen.

= Regulus - der kleine König

Die Alchimisten kannten auch schon das Verfahren, mit Hilfe von Schwefelantimon (Antimonglanz) auf pyrometallurgischem Weg das Gold aus goldhaltigem Silber zu gewinnen, also Gold und Silber zu trennen. Man schrieb dem Antimon eine königliche Abstammung zu und nannte es "regulus" (kleiner König). Bis auf den heutigen Tag hat sich die Alchimistenbezeichnung (Regulus) für das metallische Antimon erhalten.

R.S.: den Grund für die große universelle Heilkraft des Antimons in einer engen „Verwandtschaft“: vergleichbar dem Menschen stehend zwischen Tier und Engeln, sei das Antimon weder Mineral noch Erz, weder Kristall noch Metall - beide seien „Zwischenwesen“. Daher „Der Mensch ist eigentlich Antimon“.

 (Plumbum stibio bismuthum)

Antimonium umfasst Kräften von Cuprum + Argentum + Quecksilber (Venus-Merkur-Mond, die gestaltenden/ordnenden/formenden Kräften)

Antimon (Ordnung) + Sulphur (Unordnung) = Antagonisten (Antimonit)

Es gibt viele anthroposofische Mitteln. mit Antimon (= Stibium)

Entzündung in Verdauungstrakt (Stibium supports delimiting processes in the intestines, if the basic problem

is an allergy); Stibium metallicum: Anregung der Formprozesse im Aufbaustoffwechsel (bei geschwürig-entzündlichen Veränderungen im Magen-Darm-Trakt/an der Haut/Blutungen; allergische und katarrhalische Zustände der oberen

Luftwege (Asthma bronchiale); Herzrhythmusstörungen; Störungen von Antrieb sund Gedächtnis; Verstimmungen.

Das Antimon hat eine außerordentlich starke Verwandtschaft zu andern Körpern, z. B. zum Schwefel. Dadurch zeigt es, dass es in leichter Weise den Weg mitmachen kann, den der Schwefel im Organismus durchläuft, so z. B. den zu allen Atmungsprozessen. Eine weitere Eigenschaft des Antimons ist seine Neigung zu büschelförmiger Kristallbildung.

Es zeigt dadurch, dass es leicht gewissen Kräftestrahlungen in der Erdumgebung folgt. Diese Eigenschaft tritt noch mehr hervor, wenn das Antimon dem Seigerprozess unterworfen wird. Durch ihn wird es feinfaserig. Und noch bedeutsamer kommt das dadurch zum Vorschein, wenn das Antimon in den Verbrennungsprozess übergeführt wird und sein weißer Rauch sich entwickelt. Dieser Rauch legt sich an kalte Körper an und bildet die charakteristischen Antimonblumen. Gerade so, wie das Antimon außer dem menschlichen Organismus den auf dasselbe wirkenden Kräften folgt, so im menschlichen Organismus den formbildenden Kräften. Man hat nun im Blute gewissermaßen den Gleichgewichtszustand zwischen formbildenden und formauflösenden Kräften.

Das Antimon kann wegen seiner beschriebenen Eigenschaften die formbildenden Kräfte des menschlichen Organismus in das Blut überführen, wenn dazu der Weg durch die Verbindung mit dem Schwefel gebahnt wird. Daher sind die Kräfte des Antimons diejenigen, welche in der Gerinnung des Blutes wirken.

Geisteswissenschaftlich stellt sich die Sache so heraus, dass der astralische Leib in denjenigen Kräften, die zur Gerinnung des Blutes führen, verstärkt wird. Man muss im astralischen Leibe in den Antimonkräften ähnliche Kräfte sehen, die im Organismus von innen nach außen zentrifugal wirken. Diesen antimonisierenden Kräften wirken entgegen die von außen nach innen gerichteten Kräfte, die das Blut verflüssigen und verflüssigtes Blut plastisch in den Dienst der Körperbildung stellen. In der Richtung dieser Kräfte wirken auch diejenigen des Eiweißes. Die im Eiweißprozess enthaltenen Kräfte verhindern fortdauernd die Gerinnung des Blutes. Man nehme den Fall des Typhus; er beruht auf einem Überwiegen der albuminisierenden Kräfte. Bringt man dem Organismus in feinster Dosierung Antimon bei, so wirkt man den Typhusbildenden Kräften entgegen. Es ist aber zu berücksichtigen, dass die Wirkung des Antimons eine ganz verschiedene ist, je nachdem, ob man es innerlich oder äußerlich anwendet. Bei einer äußerlichen Anwendung, wie Salben oder dergleichen, schwächt es die zentrifugal wirkenden Kräfte des Astralleibes, die sich z. B. in Ekzembildungen äußern; bei innerlicher Anwendung stellt es sich den zu stark zentripetal wirkenden Kräften, wie sie im Typhus zum Vorschein kommen, entgegen.

Ein wichtiges Heilmittel ist Antimon in allen Erkrankungen, in denen eine gefährliche Herabdämpfung des Bewusstseins Somnolenz) eintritt. In diesem Falle sind die formenden zentrifugalen Kräfte des Astralleibes und damit die Gehirn- und Sinnesprozesse zum Teil ausgeschaltet. Führt man dem Organismus Antimon zu, so schafft man die fehlenden Astralkräfte künstlicherweise. Man wird immer bemerken, dass die Antimonaufnahme Gedächtnisverstärkung, Hebung der schöpferischen Kräfte der Seele, innere Geschlossenheit der Seelenverfassung hervorrufen. Der Organismus wird von der verstärkten Seele aus regeneriert. Das fühlte man in der älteren Medizin. Ihr war daher das Antimon ein Universalmittel. Wenn wir auch nicht auf diesem extremen Standpunkte stehen, so müssen wir doch, wie aus dem Obigen hervorgeht, in dem Antimon ein vielseitiges Heilmittel suchen.  „das Metall des Menschen“

 

Geschwüren der Haut/Verdauungswege, Asthma/Allergien/Herzrhythmusstörungen, Verstimmung/Störungen von Antrieb und Gedächtnis

Verbindet Obere Pol und Untere Pol/bringt Organ zurück in Gesamtorganisation durch auffangen von Fremdeinflüsse

 

Normal                            Abweichend

zielstrebig/tatkräftig               Verdrießlich/reizbar/grantig/mag

konzentriert                       nicht reden/sexuelle Zwangsvorstellung/depressiv.

guter Rhythmus                     Ödeme/hohe o. niedrige Blutdruck

                                   Arhythmien/Sexorganen

                                   Haut/Asthma/Bronchitis     

                                   Verdauung/Blut

Neben Gold ist Antimon eines der wichtigsten Arkana, um krankmachenden Einflüssen des Saturn zu begegnen.

Der entfernteste der damals bekannten Planeten gilt in der Astrologie als "Hüter der Schwelle" zum kosmischen Bewusstsein. Dies ist aber nur eine Seite seiner Kraft. Spiegelbildlich verkörpert

Saturn den luziferischen Fall des Geistes in die Materie. Als "Winterstern" herrscht er über die Sternzeichen Steinbock und Wassermann. Damit ist seine Qualität die Kälte, die Verhärtung und die Introvertiertheit sowie die Abwesenheit des Lebendigen, denn Leben ist immer mit Wärme verbunden.

Saturn: Herrscher über Alter/Krankheit/Siechtum/Tod. Seine Stellung im Geburtshoroskop zeigt in welchen Bereichen es zur Entwicklung chronischer Leiden kommt und wie sich die Krankheit

äußern wird. Sein Lauf durch den Tierkreis in Beziehung zum Geburtshoroskop (Transite) lässt den Auslöser von Krankheiten erahnen und macht auch Prognosen möglich. Saturntransite sind immer

mit Einschränkungen/Entbehrungen/Enttäuschungen/Pflichten/Prüfungen verbunden. Gleichzeitig ermöglicht das Durchleben aber eine Erkenntnis über die Bestimmung und den Sinn des Lebens.

Besondere Prüfungen des Saturns finden zirka alle 7 Jahre statt. Die Umlaufzeit Saturns durch den Tierkreis beträgt etwa 29 Jahre (durch Rückläufigkeit schwankend). Das bedeutet, dass es zirka

alle 7 Jahre zu einem Quadrat, einer Opposition oder einer Konjunktion des Transitsaturns zum Geburtssaturn kommt.

Triumphwagen des Antimon

Paracelsus: Antimon ist eine irdische Verkörperung des Saturn (auch "Herr der chronischen Krankheiten" genannt). Im Körper regiert Saturn über das Mineralische in uns (Knochen) und herrscht

über die Abbauprozesse in dem Saturnorgan Milz stattfindend. Im Rahmen von Virusinfekten kommt es gelegentlich zur Milzschwellung, weshalb Antimon Milzheilpflanzen (Milzkraut = Chrysosplenium alternifolium) o. Immergrüne (Thuja) hilfreich sind.

 

Antimoniumverbindungen:

Aethi-a: (Hg + S + Ant)                                 Antimonium acidum H3SbO4

Ant-ar:

Ant-c = Ant + S                                            

Ant-i: = Ant-t - heftig + Angst

Ant-m:                                                           Ant-o:

Ant-s-aur: = Ant-s-r-ähnlich

Ant-s-r = Ant-s-aur-ähnlich + weniger schwach/schläfrig - < Wärme

Ant-t                                                  

Ant-met. = Stibium naturale w

Ferrum stibium w = Katoptrit

Stibium metallicum praeparatum w  Verdauungsbeschwerden (Magen)/MensesFLUSS

 

Antimoniumhaltige Gesteine:

Antimonit w (Ant + S)

Berthierit w (Ant + Fe + S) (M.S.)                                     Bournonit (Ant + Plb + Cu)                 

Diaforit (Ant + Plb + Ag)                                          Grauspießglanz = Ant-c (Sb + S)

Gudmundit (Ant + Fe)                                                          Katoptrit w (Mn + Ant + Si + Fe)  (M.S.)

Lingstonit (Ant + Hg)                                                            Livingstonit (Sb + Hg)

Schwazit = Fahlerz (Ant + Cu + Merc),                        Ullmanit (Ant + Ni)

Plagionit + Boulangerit + Semseyit + Zinckenit (Ant + Plb)

Cylindrit + Frankenit (Ant + Plb + Sn)

Dyskrasit w + Miargyrit + Pyrostibnit (Ant + Ag)

Chalsosin + Teträdrit + Chalcostibit + Stefanit (Ant + Cu)

Pyrargyrit w Ag3SbS3 Chronische Entzündung der Verdauungs-/Harnwege

 

Vergleich: Comparison: Stibium (= Antimon) mit Arsen. Anhängsel

Siehe: Hauptgruppe V + Periode 5

 

Unverträglich: Potenzen unter D 6

 

Wirkung: Antimon und Antimonverbindungen sind giftig

Allerlei: DC  Zwillinge/Jungfrau/Schütze/Fische.

 

 

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