Mehrere Mittel
Vergleich: Siehe: Antimonium + Sulphur
Antimonium crudum (Ant-c) = Grauspießglanz/=
natürliches Antimon-III-sulfid/= Sb2S3/= Stibnit/= ‡ Antimonium
Anthos Ammonos (= "Blüte des Gottes Ammon")
„Jantje
lacht, Jantje huilt“ = „Hänschen lacht, Hänschen weint“
Gestörte Verdauung/kleistriger
Mund + Geschmack morgens +
Thema:
Kreativität/Liebe; Lösung: positiv: Anderen nehmen wie sie =; negativ: Immerzu
Kreativität beweisen (schockierender Kleidung);
Kind/Anhang (Didier Grandgeorge/T.F
Allen/Borland/Dr. Srinivasan/Dr. Subrata/K. Banerjea/Mohinder Singh Jus
Farokh/Borland): = Cham-ähnlich
Comparison Child Antimonium crudum and
Chamomilla and Antimonium crudum and Sulphur;
Acute: Moody. Irritable,
dissatisfied, complaining, peevish (Cham). Not agressive, don't attack or hit
impulsively. But don't want to be looked at, touched. Aversion to rudeness.
Like to watch nice, romantic films.
Closed nature. Don't want their picture taken.
Retardation. Fontanelles don't close in time.
Delirien,
Schläfrig + übel, heißes + Gesicht; unregelmäßiger Puls; Fieberhitze; weint
beim Waschen mit kaltem Wasser; > in warmem Wasser gewaschen;
Akut: Fieber +
rührselig; Positiv: Robust/lang, wertet nicht;
Negativ: A. Constant contrary behaviour, B. Something very strange like
moonstruck, sentimental (< Vollmond), C.
Beschwerde/Schmerz wandert + rotiert periodisch (gastrisch/Gliedmaßen), D. Will nicht angeschaut/berührt sein, E. Durchfall # Verstopfung: F. Zunge (dick) weiß belegt, G. < sleeping 5 h.;
Anfang und
Ende des Lebens/junge Leute mit Neigung zu Fettleibigkeit. Kopfschmerz..
Verlust der
Kreativität/das im Mittelpunkt Stehen bedeutet Verlust der Zuneigung der Freunde/Kompensation
des verlorenen Ruhm durch romantische überaufopferungsvolle Liebesbeziehung; zu
große Erwartungen an Partner führen zu Problemen; beleidigt, querköpfig wenn
nicht genug geschätzt fühlt in Beziehungen/in Talenten, romantische Kleidung;
schockierende (kaputte) Kleidung (Punker), trübselig, suizidal; vernachlässigen
sich/ihre Begabungen; fühlt sich enttäuscht + im Stichgelassen und zieht sich
deshalb zurück in eine illusionäre Idealwelt; fühlt sich nur in Gesellschaft
ganz weniger Leute sicher;
Schöpferische
Chaot. Dinge = unwichtig aber zum Überleben in der Realwelt wichtig. Schätzt
Delikatessen/Kunst/Metaphysik. Wenig zuverlässig/pünktlich.
will das
Neue. (nach
Schlaganfall). Aversion to being washed.
Leben = einen
Last + durstlos + ohne Unruhe, zänkisch/beleidigt/schmollen, („Als ob -„) alt;
Partner wird/= überfordert, = leicht verletzt + äußert sich nicht, SchwerMUT
mit Weinen,
Schlechte Laune/mag mit anderen nicht sprechen. Bei Frauen sentimentale
Stimmung und sogar verzücktes Verliebt sein bei Mondlicht.
Schmerzlos wo
Schmerz zu erwarten (Wundliegen), Krustenbildung und Einrisse an
Nasenöffnungen/Mundwinkeln.
AppeTIT auf
ALLES + viel + verlangt Saures/(Essig)gurken, Verdorbener Magen (vom
Überessen); dick, milchig - weiß belegte Zunge; Widerwille gegen Nahrung,
Übelkeit und Brechreiz; Verlangt + < Saures.
Magenbeschwerden
+ andere, Verstopfung # wässriger Durchfall (alte Menschen).
Verhärtungen/Wucherungen
(Hornhaut schmerzhaft + EMPfindlich/Fußsohlen: EMPfindlich gehend; verformte
Nägel).
Erschlaffte
Schleimhäute mit SekreTION (Hämorrhoiden sondern ein gelb färbendes Sekret).
Wiederholt
auftretende Beschwerden wechseln die Stelle.
<:
nachts/(Strahlungs)HITZE/Sonne/Wärme/Sommer/KÄLTE/durch Kaltwerden (kaltem Bad)/Sonnenhitze
und abgestrahlte Hitze (und viele Symptome/Alkohol/
Saures/Vollmond);
>: Ruhe/in
frischen Luft/nach warmes Bad;
[Peter Patzak]
charakteristische Gemütsveränderungen:
Abneigung angesehen, angesprochen und/ oder berührt zu werden- reizbar und
zornig, DD: Cina
oder im Gegenteil extrem sensibel und auf
sentimentale Weise zum Weinen geneigt
Gemütsstörungen und Hausausschläge hängen
mit Verdauungsstörungen zusammen, markant dabei: schneeweiß belegte Zunge, wie
gekalkt und Muttermilch unverträglich
(Säuglinge erbrechen sie im Schwall, DD:
Silicea)
Durchfall nach sauren Speisen (obwohl
Verlangen nach diesen),nach kalten Bädern oder Überessen
starke Abneigung gegen und Beschwerden
durch kaltes Baden (DD.: Dulc., Rhus tox.)
Beschwerden entstehen oder verschlimmern
sich durch Strahlungswärme (Sonne, Ofen, Lagerfeuer)
fürchterlich juckende Hautausschläge,
insbesondere Windpocken oder Masern (keine Selbstbehandlung in chronischen
Fällen von Hautausschlägen!), bevorzugt im Gesicht
Urticaria durch oder mit Erscheinungen wie
bei Insektenstichen
Impetigo, wenn die genannten
Begleitsymptome auffallen (nur dann!)
[remedia.at]
Gemütsveränderungen:
Abneigung angesehen, angesprochen +/o. berührt zu werden- reizbar und zornig,
(Cina) oder im Gegenteil extrem sensibel und auf sentimentale
Weise zum
Weinen geneigt
-
Gemütsstörungen und Hausausschläge hängen mit Verdauungsstörungen zusammen,
markant dabei: schneeweiß belegte Zunge, wie gekalkt und Unverträglichkeit
von
Muttermilch (Säuglinge erbrechen sie im Schwall, (Sil.)
- Durchfall
nach sauren Speisen (+ verlangt nach diesen), nach kalten Bädern oder Überessen
- starke
Abneigung gegen und Beschwerden durch kaltes Baden (Dulc./Rhus-t.)
- Beschwerden
entstehen oder < durch Strahlungswärme (Sonne, Ofen, Lagerfeuer)
-
fürchterlich juckende Hautausschläge (Windpocken o. Masern) (keine
Selbstbehandlung in chronischen Fällen von Hautausschlägen!), bevorzugt im
Gesicht
- Urticaria
durch oder mit Erscheinungen wie bei Insektenstichen
- Impetigo,
wenn die genannten Begleitsymptome da sind (nur dann!);
‡
Darmentzündung ‡
1.
SentimenTAL/lieb/nett/empfindsam/romantisch (<
Fieber/Menses)/rührselig/gefühlsduselig, 2. Geschlossen/verdrießlich (nie
aggressiv)/störrisch/
widerspenstig/schockierende
Kleidung; 3. Lebensabscheu/passiv/spricht nicht/liegt/isst nur was angeboten
wird + schmeckt; lieb/nett/empfindsam, Berührung abgeneigt;
1. Nach
Rührseeligkeit + Sexverlangen folgen
2.
Schmerzhafte Erfahrungen + sich Leid tun;
Langes 3.
Verschlossen/unzufrieden/reizbar/mürrisch nicht
aggressiv,
4. Liegt im
Bett/redet + isst + trinkt nicht/schmerzlos/inkontinent;
Ursache:
Völlerei/(Abkühlung nach) Überhitzung/unterdrückte Hautausschläge/Enttäuschung;
Komplementär:
Am-m. Bar-c. Carb-ac (= Akut). Hep. Nat-m. Puls. Sil-mar. Squil. Sulph.
Thuj. X-Ray.
Folgt gut:
Ant-t. Ip. Merc. Nat-c. Puls.
Gut gefolgt
von: Bry. Calc. Ip. Lach. Lyc. Merc. Sep.
Vergleich:
DD: Bar-c. Cham. Graph. Stibine (Lithotherapie.)
Pulvis stomachicus cum Belladonna Anthro w (Antimonit/Belladonna/Bismutum
subnitricum/Chamomilla)
Comparison: Antimon mit Arsen.
Vergleich: Antimoniums
Vergleich. mit Mezereum + Antimonium crudum
Siehe: Chamomillagruppe + Teste Ipecacuanha- + Teste Lycopodium- + Natrium muriaticumgruppe + Anhängsel (M. Amann) + Anhang 2 (Frans Vermeulen)
Ant-c ↔ Luna ↔ Graph
Chin. ↔ Nymph. ↔ Ant-c.
Stann-met.
(schwach) ↔ Ant-c (Sexverlangen) ↔ Nat-m (grübelt)
Antimonium crudumgruppe
Dig = Ant-c-ähnlich
Androc. Ant-c. =
ähnlich im Gehabe/Äußerlichkeit – cool
Ant-c =
verwandt mit Dig + Porcus
Ant-t. = Ant-c + übel
Sulph. Ant-c. contains Sulph. there is a lot of resemblance between the two
remedies.
Unverträglich:
Potenzen unter D 6
Aeth. Schweinefleisch?
Antidotiert:
Brom. Calc. Hep. Merc. Plb-met. Puls. Puls-n. Sep. Insektenstiche.
Antidotiert
von: Calc. Hep. Ip. Merc. Merc-s. Plat-met. Puls.
Wirkung: 40
Tage oben r. - unten l. /l.
seitig choleirisch/
phlegmatisch/hydrogenoid/destruktiv/ringwormoid/psorisch/sykotisch/syphillitisch
Allerlei: Der
Homöopath Martin Bomhardt vergleicht das Märchen „Hans Mein Igel“ mit dem
Arzneimittelbild von Antimonium crudum.
Repertorium:
ANTIMONIUM CRUDUM (ant-c.) Grauspiessglanzerz [Caspari]
Geist/Gemüt:
Eigensinnig, wünscht mit Niemandem zu sprechen.
- Unempfindlich:
mehrfach durchgelegen, klagte doch nicht über Schmerz.
-
Lebensüberdruss - - Neigung zum Selbstmord (Erschießen) - - TrauRIG und
WehmuTIG
- Ängstliche
Betrachtungen in Bezug auf sein jetziges und künftiges Schicksal.
-
Schwärmerisches Gemüt beim Mondschein, besonders ekstatische Liebe.
- Kind ist
verdrießlich und furchtsam, will nicht berührt o. angesehen werden.
Schwindel: <(<(<(
VIELE )>)>)> Übelkeit, Nasenbluten
Kopf:
Kopfschwäche. - - Schwere in der Stirn. - - Blutandrang zum Kopf.
- Betäubender,
dumpfer Kopfschmerz in der Stirn, so heftig, dass Angstschweiß ausbricht;
gehend in freier Luft. - - Kopfschmerz: nach Fußbad, mit Schwäche
in Gliedern
und Widerwillen gegen Nahrung; von verdorbenem Magen; Trinken alkoholischer
Getränke; nach Frostanfall; infolge unterdrückten Ausschlages;
von
Erkältung. - - Leiser, dumpfer Kopfschmerz und Schwindel < beim
Treppenhinaufsteigen.
- In der l.
Schläfengegend: Druck nach einwärts; Ziehen; träges Pulsieren mit feinem
Prickeln.
- Eine kleine
Stelle am l. Scheitelbein schmerzhaft bei Berührung.
-
Linsengrosse, platte Knötchen hier und da auf Kopfhaut schmerzen drückend und
mit Kribbelgefühl in Umgebung. - - Disposition sich Kopf zu erkälten, nachdem
er nass
geworden o. kaltes Bad genommen hat; < Abends/wenn warm geworden; > in
freier Luft/Ruhe.
- Jucken der
Kopfhaut, wie wenn Ameisen darüber herlaufen; verliert das Haar.
Augen: Blickend
ins Feuer verstärkter Husten. - - Röte des l. Auges mit Lichtscheu.
- Rot,
entzündete Augen mit Jucken/nächtliches Zukleben - - Augen < Schneeblende.
- Flecken auf
der Cornea, mit SCHLEIM; Pusteln an den Lidrändern und im Gesicht.
- Äußeren
Augenwinkel schmerzen. - - Schleimabsonderung in Augenwinkeln, Vormittags.
- Kleine
nässende Stelle am äußeren Augenwinkel, welche sehr schmerzte, wenn Schweiß
damit in Berührung kam. - - Gerötete und entzündete Augenlider.
- Chronische
Blephar-Ophthalmie bei Kindern.
Ohren: Klingen vor
Ohren, Brausen - - Art Taubheit r., „Als ob sich Blättchen vor Trommelfell
legte“; nicht > durch Bohren mit Finger.
- Röte,
Brennen und Geschwulst des l. Ohres. - - Otorrhöe.
- Ziehender
Schmerz durch r. Ohr und bis in Eustachische Röhre, nach Mittagessen
Nase: Verstopft -
- Coryza: fließend oder trocken.
-
Nasenbluten: Abends; nach Kopfschmerz mit Schwindel; mit Blutandrang nach dem
Kopf.
- Nase
schmerzhaft atmend, „Wie beim Einatmen kalter Luft o. scharfer Dämpfe“.
- Wunde,
aufgesprungene o. mit Krusten bedeckte Nasenlöcher.
Gesicht: Ausdruck
von Schwermut - - Gesichtsröte. - - Zucken in Gesichtsmuskeln.
- Hitze und
Jucken in den Backen. - - Finnen, Pusteln und Blutergüsse.
-
Gelbkrustiger, beim Befühlen schmerzender/leicht abzustoßender Ausschlag auf l.
Backe.
- Eiternde
und lang andauernde Ausschläge auf Wangen. - - Nesselfrieselartiger Ausschlag.
- Trockene
Lippen. - - Risse in Mundwinkeln.
- Brennendes
Stechen „Wie vom Feuerfünkchen“, am Kinn.
- Kleine,
honiggelbe Körnerchen mit Wundheitsgefühl, wenn sie befühlt werden, am Kinn.
Zähne: Zahnschmerz
in hohlen Zähnen; Schmerz strahlt zuweilen bis in Kopf aus; < nachts/nach
Essen/kaltem Wasser; Zahn mit der Zunge berührt, schmerzt,
„Als ob Nerv
zerrissen wird“; > gehend in freier Luft
- - Stechen im Zahn beim Luft einziehen. - - Ruckende o. nagende
Schmerzen in hohlen Zähnen.
- Zahnfleisch
klafft von Zähnen ab und blutet leicht.
Mund: Salziger
SpeichEL im Mund. - - Wundheitsgefühl und rote Zungenränder.
- Geschmack:
bitter/vermindert. - - Zungenbelag: dick + weiß; milchig weiß; gelblich.
Trocken. - -
Speichelfluss, salzig schmeckenden Speichels.
Schlund: Rauhigkeit
am Gaumen mit vielem Schleimauswurf beim Räuspern.
- Muss Mengen
dicken gelblichen Schleim aus hinteren Nasenöffnungen in Rachen hineinziehen
und dann auswerfen.
Magen: Verlangt
Saurem und Eingepökeltem. - - Lang andauernder Appetitmangel mit Ekel vor jeder
Nahrung.
-
Hungergefühl früh erwachend, ohne Appetit; Essen beseitigt es nicht; dabei
zugleich unangenehme Leerheitsempfinden in Herzgrube und Mangel an Wärme im
Körper.
- - DURST mit
Trockenheit der Lippen; mehr nachts; o. durstlos.
Essen und
Trinken: Brot/Pastete verursacht Übelkeit und schneidende Bauchkolik/colic.
- Lässigkeit
und verlangt sich hinzulegen nach dem Essen. - - Nach Essen
Vollheit/Aufgetriebenheit #t Leichtigkeit, Munterkeit und Tätigkeit
- Nach
schlechtem, saurem Wein Erbrechen. Gastrischer
Katarrh. - -
Kind: Durchfall nach trinken - - < Schweinefleisch/Saurem. l.
Keuchhusten.
- - Säugling gibt wenig saure Milch von sich.
Übelkeit und
Erbrechen: Brennen in Herzgrube „Wie Sodbrennen“ bei gutem Appetit.
- Schluckauf
nach Tabakrauchen. - - Aufstoßen mit Geschmack des Genossenen.
- Übelkeit:
nach dem Trinken eines Glases Wein, von Magenüberladung. - - Erbrechen: von
Schleim und Galle; schleimiges, nur Getrunkenen; erneuert durch Essen o.
Trinken; anhaltendes, weiße Zunge, durstlos. Kindermarasmus; gastrischer
Katarrh etc. - - Heftiges Erbrechen und Durchfall.
Schwacher Magen: leicht gestörte Verdauung. - - Schmerzhaftes
Vollheitgefühl im Magen, empfindlich gegen Druck.
-
Magenschmerz, wie nach zu reichlichem Essen, mit aufgetriebenem + nicht hartem
Bauch.
-
Krampfartige Magenschmerz - - Brennende,
krampfhafte Schmerz in Herzgrube treibt zur Verzweiflung; ist entschlossen,
sich zu ertränken. - - Gastrischer Katarrh: weiße Zunge, Übel und Erbrechen;
Husten; Stuhl leicht o. klumpig. Veranlasst durch: Überessen, sauren Wein,
heißes Wetter, Baden; während Masern; Metastasen von Gicht oder Rheumatismus.
Hypochondrien:
Leichte Spannung in Hypochondrien.
Bauch: Kneifen
„Als wolle Durchfall eintreten“. -
- AUFgetrieben. - - Versetzte Blähungen; Verstopft, - - Poltern im Unterleib.
-
Leerheitsgefühl in Gedärmen vergeht nach Essen. - - Kolik, mit
Appetitverlust/harter Stuhl/roter Urin. - - SchneiDEN im Bauch, „Wie Beengung“
kommt vom Magen, Unlust zur Arbeit, trübe Stimmung/im Magen Schmerz mit
Aufstoßen.
- Harte Drüse
in l. Weiche, bei Druck schmerzhaft. - - Schneiden in Bauch mit wässerigem
Durchfall.
Stuhl etc.:
Scharfe Durchfall. - - wässerig (mit Erbrechen/profus/mit kleinen harten
Klumpen o. unverdaute Speise enthaltend); schleimig morgens. - - Durchfall
(ältere Leute),
<
Essig/Saures/saurem Wein; zu starker Erhitzung; nach kaltem Baden; nachts
und morgens früh. - - Durchfall #
Verstopfung bei älteren Leuten ab.
- - harter
Stuhl zu stark/fest mit versetzten Blähungen.
-
Weiß/trocken/unregelmäßig. Harte Klümpchen von geronnener Milch.
- Gefühl
einer StuhlENTleerung, aber es gehen nur Blähungen ab, am Ende HARten Stuhl.
- Schmerz im
Rektum während Stuhlentleerung; Wundheitsgefühl, „Als ob Geschwür aufgerissen“.
- - BlutABgang aus Eingeweiden (Hämorrhoid), mit ordentlichen Faeces;
-
Schleim-Hämorrhoiden stechend, brennend; beständiger Schleimabgang, gelbe
Flecken verursachend; zuweilen fließt Blutwasser ab.
Harnorgane:
Harnblasenzwang nötigt ihn nachts aus dem Schlaf zum Aufstehen.
- Häufiges
Urinieren mit vielem Schleim, heftiges Brennen in der Urethra und Rückenschmerz
während der Ausleerung. - - Schneiden in der Urethra während des Urinierens.
Urin: goldgelb mit
einer kaum bemerkbaren Wolke; braunrot mit kleinen roten Körperchen, (nach 24
h. stehen) - - Unwillkürlicher Harnabgang.
Männliche Geschlechtsorgane: Beißendes Jucken, wie von Salz an l. Seite des Skrotum.
- - GeschlechtsTRIEB mit Unbehagen im ganzen Körper, welches ihn lange zu
sitzen hindert. - - Nächtliche Pollutionen mit o. ohne wollüstige - -
Jucken: an Spitze der Eichel.
Weibliche Geschlechtsorgane: Empfindlich in Ovarialgegend, nach Katamenien infolge
Baden unterbrochen waren. - - Druck in Gebärmutter, „Als ob etwas herauskommen
will“
- Menses
beginnen zu früh/profus und hören dann auf; hernach Chlorose.
- Vor Menses
Zahnschmerz Bohren bis in Schläfe. - - Leukorrhoe wässrig/Klümpchen enthaltend.
- Ausfluss
eines scharfen Wassers verursacht Beißen an Schenkeln
Schwangerschaft:
Während dessen: Gastro-intestinal und Hämorrhoidal-Beschwerden.
Larynx: Verlust der
Stimme, so oft er zu erhitzt war; durch Ruhe kam sie wieder.
- Schwäche
der Stimme. - - Heftige Krämpfe im Larynx und Pharynx, „Als ob ein bald dicker,
bald dünner werdender Pflock die Kehle ausfüllt“ mit Wundheitsgefühl.
Respiration: Kurzes,
schweres Atmen; Dyspnoe. Tiefes, seufzendes Atmen, wie von Vollheit auf Brust,
nachmittags/nach Essen
- Beengung
des Atmens, aus Magen kommend. - - Engbrüstig fast bis zur Erstickung - - Scharfe Stiche in l. Backe ausatmend.
Husten: Häufiger
trockener Husten. - - Husten, den ganzen Körper erschütternd, mit
unwillkürlichem reichlichem Harn-Abgang.
- Früh
Morgens nach dem Aufstehen, stoßweise, wie aus dem Unterleibe entstanden; erste
Hustenstoß ist jedes mal der stärkste; folgenden werden immer schwächer,
so dass der
letzte nur einem kleinen Krächzen gleicht. Keuchhusten. Magenhusten.
- In heißen
Sonne; wenn man aus kalten Luft in ein warmes Zimmer tritt; Keuchhusten nach
Masern. - - Husten wird stärker, wenn man in dem Feuer sieht.
Lungen:
Brustschmerz mit Hitze. - - Brennen und Stechen in der Brust.
-
Beengungsgefühl und drückende Schmerzen in der Brust, mehr r - - Stiche in der
Brust.
Brust: Herz, Puls:
Heftiges Herzklopfen. - - Äußerst unregelmäßiger Puls; bald beschleunigt # nach
wenigen Schläge bald wieder langsam Äußere Brust:
- Anhaltend
starkes Jucken auf der Brust während des ganzen Tages. Hals, Rücken:
-
Anschwellung der Nackendrüsen. - - Krampfhafter ziehender Schmerz in
Nackenmuskeln, welcher sich bis zum Schulterblatt erstreckt, abends nach dem
Niederlegen/morgens; durch Bücken, < Anstrengung der Arme und Drehen des
Kopfes nach links
- Jucken an
Hals und Rücken. - - Krampfhafte Stiche im r. Schulterblatt.
- SCHMERZ im
Kreuz aufstehend vom Sitzen, verschwand gehend.
Glieder: Knacken im
Ellenbogengelenk wenn bewegend.
- Ziehender
Schmerz: in Armen/Fingern/ihren Gelenken. - - Gichtische Schmerz in Fingern.
- Fingernägel
wachsen nicht so schnell und Haut unter Nagel ist schmerzhaft empfindlich.
- Gequetschte
Fingernägel wachsen spaltig, warzenähnlich und mit hornartigen Stellen.
Unterglieder:
Beine schlafen besitzend ein - -
Schmerzhaftes Ziehen in Hüftgelenken.
- Knie
schmerzhaft steif - - Schmerz dicht unter Knie, wie wenn es zu fest gebunden
wäre.
- Ziehen in
Knien/in unteren Teile Schienbeins/l. Hacken, Reißen durch r. große Zehe.
Gicht. - - SCHMERZ in Beinen. - -
Grosse, hornartige Stellen an Sohlen (unter Zehen)
- Hühneraugen
an Sohlen/Zehen. - - EMPfindlichkeit der Sohlen gehend.
Matt,
zitterige Müdigkeit und Schwere aller Glieder, „Als ob aus Unterleib kommend“
mit Händezittern schreibend und darauf folgendem Abgang vieler übel riechender
Blähungen; aufgetriebener Bauch nach Mittagessen.
Nerven: MATT. - - Krämpfe erbrechend.
- Neigung,
aufzufahren, (leichten Geräuschen) - - Zucken der Muskeln vieler Körperteile.
Schlaf: Schlaflos
mit Schauder über ganze l. Seite, auf welcher er nicht liegt; o. mit
Geschlechtslust und Erektionen, wenn er warm wird.
- SchläfRIG
tagsüber (vormittags). - - 19 h. fühlt er sich vom Schlaf überwältigt.
- Coma.
Tiefer, unerquicklicher Schlaf - -
Leichtes fantasieren während Schlaf.
- Häufiges
Erwachen „Wie von Schreck“. - - Träume: von Zank; wollüstig; ängstlich, wie
wenn er verwundet werden sollte; schrecklich, von verstümmelten Menschen.
Temperatur
und Wetter: Kann Sommerhitze nicht ertragen.
- < in
warmem Wetter; Erschöpfung. mit Nachtschweißen/Schläfrigkeit/Übelkeit/Erbrechen.
Frost, Fieber, Schweiß: SchüttelFROST gegen Mittag mit Durst (auf Bier).
- Während des
Tages vorherrschend Frost, selbst im warmen Zimmer.
- Schauder
über den Rücken; Füße „Kalt wie Eis“, dabei Schweiß am übrigen Körper.
- Hitze
nachts. - - Schweiß morgens erwachend, (schrumplige Fingerspitzen)
- Schweiß,
welcher genau zur selben Stunde wiederkehrt, (jeden 3en) Morgen
- Nachdem der
Schweiß vorüber ist, kehren Hitze und Durst wieder.
Anfälle:
Symptome wiederholen sich jedes mal nach 5/6/112 Wochen.
- Koma,
Ohrenreißen periodisch - - Schweiß zur selben Stunde jeden 2e Tag.
Gewebe:
Schleimhäute im Allg. - - Schmerzhafte Anschwellung und Röte der Drüsen.
- Blutungen
dunkeln Blutes. - - Wassersüchtige Anschwellung des ganzen Körpers.
- Äußere
Teile werden schwarz; trockene Gangrän -
- Fettsucht bei jungen Leuten.
Haut: Ausschlag
mit dicken, harten Schorfen; oft honiggelb.
- Ausschlag
(Beulen/Blasen) - - Pusteln
(Varicellen). - - Hautjucken, Schmerz nach Kratzen.
- Besonders
im Gesicht/an Gelenken der Glieder Pickel/Blasen wie von Insektenstichen.
-
Masernähnlicher Ausschlag; glatte Warzen; hornartige Auswüchse.
-
Beulen/Brennen am Perineum; - - Tiefe, schwammige Geschwüre.
Lebensalter
und Konstitution:
- Kindheit. -
- Junge Leute werden fett - - Alte Leute
Durchfall # Verstopfung.
ANTIMONIUM CRUDUM (ant-c.)
MIND: - - Emotions < moon-(extasy)/candlelight,
music: poems, weeping fantasies.
- Romantic thoughts/imaginations < at night
(Nat-m./Staph).
- Overwhelming SENTIMENTALITY, < fever,
menses. - - Emotional immaturity.
- Every emotion affects STOMACH/SOLAR PLEXUS.
- - Sensitive/closed individual.
- Refined/romantic/unrealistic emotions give
painful experiences. Ailments from grief.
- Moody, SULKY from disappointment. - - Become TOUCHY/< touch/being looked at.
gives irritability.
- Suicidal thoughts at night after
disappointed love - - Anxiety at night in bed (future). - -
Mental retardation. Idiocy.
GENERALITIES: - - Bulging,
callosities, lumps.
- << (radiant) heat, < sun/open
fire/etc./<< cold bath/< evening/night, in bed.
- < Alcohol, wine, esp. SOUR
WINE/Menses/Loud noise. - - > Open
air.
- Obesity, esp. at younger age - - Prostrated easily (Stann).
- Metastasis of complaints (Abrot.). Stomach
pains # headaches, arthritic pains.
FOOD AND DRINKS: - -
Desire: CUCUMBER, pickles, sour.- -
<< sour things
HEAD: - - Headache in +/o/# with stomach problems.
EYE: - - Red, inflamed lids. Conjunctivitis. -
- Pustules on margins.
FACE: - - Cracks in corners of mouth. - - Eruption on eyelids, chin or cheeks.
MOUTH: - - Tongue COATED THICK WHITE, like snow.
"Milky tongue".
STOMACH: - - CENTRE of affecion Many complaints.
Associated with headaches.
- Loss of apetite during headache. - - Thirstless. - - sensiTIVE solar plexus
ABDOMEN: - - DIGESTIVE problems - - Flatulence; painful. Rumbling. Distention.
- Diarrhea from sour food or drinks. STOOL: - - Lumpy.
MALE GENITALIA: - - Increased desire. - - Impoteny with atrophied testes, penis.
FEMALE GENITALIA: - - Sexual desire increased, < suppressed
menses. Nymphomania.
- Menses suppressed from cold bathing - - Lumpy leucorrhoea.
- Bearing down sensation of uterus.
EXTREMITIES: - - Splitted nails. - - Paralytic trembling of hands, < motion,
writing.
- Gouty, arthritc symptoms. - - Callosities
of soles painful. Corns, indurations.
- Horny WARTS on hands, fingers.- - Cracks next to fingernails.
SKIN: - - DRY. Cracked. - -
THICK/HARD/SORE. - - HORNY
EXcressences, warts.
Ant-c
Gemüt: Zügellos,
sexuelle Ausschweifung
Zorn (bei
Berührung/bei jeder kleinen Aufmerksamkeit)
Willensschwäche/Widerspruch
unverträglich/Widerspenstig
Weinen (beim
Waschen in kaltem Wasser/Glockenläuten/über Kleinigkeiten/ während Hitze/bei
Berührung/wenn man ihn anblickt)
Waschen -
Waschen und Baden abgeneigt
Wahn
(verstümmelte (Körper/Leiche)/ruft (jemand/erwachend)/Phantasiegebilde,
Illusionen/schätzt eigene Identität falsch ein /Klopfen an Tür/sei
betrunken
(mit Schwindel))
Verzweiflung
(bei Magenschmerz)
Verwirrung,
geistige (in Bezug auf seine Identität/wie berauscht)
Verlangen,
Wunsch nach - voller Verlangen nach ideale Frau;
Unzufrieden
(mit allem)/Untröstlich/Ungeduld
Unternimmt -
Vieles, hält aber bei nichts durch, bleibt nicht dabei
Traurig (in
Pubertät/während Hitze/durch Geräusche/Gehen im Freien/vor Frost/
Nach
Essen/mit erschwerter Atmung/abends/vormittags/morgens (nach
Erwachen)/tagsüber)
Traum; wie im
Tollwut,
Hydrophobie
Tod - wünscht
sich den Tod, möchte sterben
Suizidneigung;
Neigung zum Selbstmord (aus Verzweiflung/treiben aus dem Bett
Gedanken an
Selbstmord/durch Ertränken/Erschießen/nachts (im Bett))
Stupor/Stumpf
Streitsüchtig
- abends/Störungen abgeneigt
Stöhnen - bei
Kindern
Stimmung,
Laune (veränderlich/abweisend, zurückweisend)
Sprache -
langsam/Schweigsam
Spontan,
impulsiv
Sitzen
geneigt
Sinnlichkeit
Seufzen
(nachmittags)
Sentimental,
schwärmerisch, rührselig (im Mondschein/vor Menses/jungen Menschen/bei
Durchfall/in Dämmerung)
Schreien (im
Schlaf/bei Berührung)
Schmollen
Schlafwandeln
Ruhelos (bei
sexueller Erregung)
Reizbar,
Gereizt (+ traurig/bei Kopfschmerz/durch Kleinigkeiten/bei Kindern/durch
Berührung/wenn angeblickt, angesprochen o. berührt bei Kindern/abends/
Vormittags/
morgens/ tagsüber)
Pubertät;
Gemütsbeschwerden in der
Phantasien -
übertrieben, hochfliegend (Gehen im Freien)
Nymphomanie
(nach unterdrückten Menses)/Lasziv, lüstern
Nachtschwärmerei,
Schwelgerei
Mürrisch -
Kindern, bei (weinen bei Berührung)/abends/nachmittags)
Mondschein;
Gemütssymptome vom
Menschenfeindlichkeit,
Misanthropie
Meditieren,
Nachdenken
Manie
Liebkost zu
werden; Liebkosungen abgeneigt bei Kindern
Liebevoll,
voller Zuneigung, herzlich/Liebe - überschwänglich/liebeskrank
Lebensüberdruss
(nachts)
Launenhaftigkeit,
launisch/Lästig, geht auf die Nerven
Kummer/Klagen
Konzentration
- schwierig
Imbezil/Idiotie
(zupft Federn aus Bett/idiotische Handlungen)
Ideen,
Einfälle - Reichtum an, Klarheit des Geistes
Hysterie (in
der Pubertät)
Hochgefühl
Hautausschlägen;
Gemütssymptome nach unterdrückten
Hämorrhoiden;
Gemütssymptome nach unterdrückten
Grobheit
ungezogene Kinder
Verlangt
getragen zu werden
Gesten,
Gebärden; macht (stampft mit Füßen/zupft an Bettwäsche)
Gesellschaft
abgeneigt
Geschäftig -
vergisst zu urinieren, zu defäkieren o. zu essen
Geistige
Anstrengung abgeneigt
Geisteskrankheit,
Wahnsinn (stampft mit Füßen)/Geistesabwesend - verträumt
Gehen im
Freien - < Gemütssymptome
Gedichte,
macht
Gedanken
versunken, in/Gedanken (quälend (nachts)/hartnäckig - nachts/Gedankenandrang,
einstürmende Gedanken, Gedankenfluss
- > Gehend
im Freien)/Gedächtnis - gut, aktiv
Furcht
(zittrig/Wasser/Unheil/Unglück/Tod/Näher kommen, Annäherung von anderen /Kinder
können es nicht ertragen, dass ihnen jemand nahe kommt/
durch
Geräusche/in engen Räumen/berührt zu werden)
Froh (abends
im Bett)
Faul (nach
(Mittag)essen)
Essen -
weigert sich zu - isst nur, wenn man ihn bittet
Erschreckt leicht
(erwachend)/Erregung (Gehen im Freien/abends im Bett)
Erschöpfung;
geistige
Erotisch
Ernst/Entmutigt
(abends)
Empfindlich
(gegen Streitigkeiten/Mangel an Empfindlichkeit/Kinder/Geräusche (Klingeln von
Glocken; Schlagen der Uhr/geringste Geräusch)
Empfindlich
Ekstase
(erotisch/nachts - gehend im Mondschein)
Eigensinnig,
starrköpfig, dickköpfig (Kinder)
Demenz
(senilis)/Delirium tremens
Delirium [bei
Schläfrigkeit/im Schlaf (komatös)/rasend/manisch/komisch]
Bulimie
Bittet um
nichts
Bewusstlos
Bett - möchte
im Bett bleiben
Betäubung
(nach Wein)
Beschwerden
durch (Zorn/enttäuschte Liebe/Kummer)
Berührt zu
werden; Abneigung (Kitzeligkeit)
Beeindrucken,
empfänglich für Eindrücke; leicht zu
Auf-/Zusammenfahren
(in Träumen/aus Traum/durch o. in Schlaf/leicht/durch Geräusche)
Argwöhnisch,
misstrauisch/Antwortet bissig, schnippisch
Angst - (in
Bezug auf Zukunft/vor Stuhlgang/mit Müdigkeit/< gehen/mit Furcht/im
Freien/bei Wechselfieber/beim Erbrechen/im Bett/berührt zu werden/nachts
(3 h. - 3 -5
h./nachts [nach Mitternacht/abends (im Bett)]
Angesprochen
zu werden abgeneigt/Angesehen zu werden; erträgt es nicht
Alkoholismus
Albernes
Benehmen
Abscheu (vor
dem Leben/allgemeiner in der Pubertät)/Abneigung allem, gegenüber
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