Chocolate (Choc) = Bittere, belgische Schokolade
= Arg-p-ähnlich;
Thema: Verborgenes Verlangen/Glück; Lösung: positiv: Freiwillig handeln; negativ: Entrinnen;
Gebrauch: Hitzewallung ;
Positiv: Selbstsicher/geduldig/entspannt/zufrieden;
Negativ: Panik, wenn losgelöst/getrennt von Gruppe/Partner;
Mager/gebeugt, will allein sein, entfremdet sich von Frau/Familie, sarkastisch/selbstsüchtig/ungeduldig/intolerant, wechselnde Stimmungen, wechselt in Gespräch dauernd Subjekt,
wiederholt gedanklich Gleiches,
erschrickt leicht/ungeschickt, Haut verbrennt leicht, spießbürgerlich,
engstirnig/feige, verlangt Choc/Gesellschaft Freunden + Bekannten;
Is connected to drugs/feeling of separation and turning one’s back on
one’s children. A way of self-nurturing when one cannot have this from the
outside;
Liebe- + zuneigungsvoll # Gleichgültigkeit bis Abneigung (lieben Kinder/will sich nicht drum kümmern); Vergleich zu Cola mehr Bezug zu anderen Menschen; Mangel an
Selbstbewusstsein (Gegensatz zu Cola), Einbildung
> als andere zu sein; empfindlich für alle Eindrücke; aktiv, verlangt warmen beschützten Platz;
oraler Bezug, Essen
heftig aggressiv - Insekten-Thema gehört zu Chocolate
einigeln = Selbstschutz
Frühchen, Inkubator (DD.: Nat-m. Lacs)
keine gute Mutter-Beziehung
verlassen, ungeliebt, allein folgt asoziales Verhalten (Insekten = heftig + angriffslustig)
isolieren sich, distanziert, abgekapselt, menschenscheu
fühlen sich schlecht behandelt
Wahnidee: gequält, angefeindet, er werde
ausgebrannte Frauen (DD: Sep.)
essen gern und viel Schokolade -
werden nicht dick;
Ursachen: Mutter hatte Unfälle/war Choc. suchtig;
Repertorium: (Jeremy Sher)
Chocolate
Gemüt: Abneigung gegenüber Ehemann/gegenüber (eigenen) Kinder
verlangt Aktivität (# Matt/kreativer Aktivität, kreativer Schaffensdrang)
Angst [durch Erwartungsspannung (morgens)/um Geldangelegenheiten/um (eigene) Gesundheit/i. B. Zukunft]/Furcht (seinen Zustand wird bemerkt/gebissen zu werden/vor drohender
Gefahr/etwas werde geschehen/vor Hunden/Männern o. Menschen/hohe Mauern und Gebäude würden auf ihn stürzen/vor Unfällen/verletzt zu werden)
Antwortet langsam/distanziert/geistig erschöpft/langsam (in Bewegung)
Beißen
Verlangt lange im Bett zu bleiben
Boshaft/droht
Verlangt Dunkelheit
Eigensinnig, starr-/dickköpfig/bestimmt
Empfindlich [gegen alle äußerliche Eindrücke/gegen Farben/gegen (fröhliche) Musik/gegen Vogelgesang]
Verlangt weit blicken zu können
Entfremdet (von seiner Familie/von der Gesellschaft)/erkennt das eigene Gesicht nicht
Erregt (morgens/in der Dunkelheit/gehend im Freien/durch Anblick von einem kurzen, bürstenartigen Haarschnitt/“Wie in freudiger Hoffnung“/nervös/“Wie durch Verwirrung“)
Verlangt Essbarem zu suchen
Euphorie
Abgeneigt: blau/grün/rot (rötlichbraun, kastanienbraun);
Verlangt: braun zu tragen/gelb (zu tragen);
Faul (morgens/körperlich)
Macht Fehler Schreibend/Sprechend/einige
Verlangt zu fliegen/versucht zu Fliehen (von Familie und Kindern zu fliehen)
Froh (morgens)
Gedächtnisschwäche (für Eigennamen/für das, was eben getan hat/für das, was gerade tun wollte)/geistesabwesend/zerstreut/verlangt geistige Anstrengung
Gedanken [hartnäckig (an Igel)/drehen sich im Kreis/schnell/unbestimmt/wandernd, umherschweifend (studierend, lernend)/zusammenhangslos (kann nicht lesen)]/Konzentration gut,
aktiv (# Seelenruhe)/Konzentration schwierig (fahren, Auto fahrend/Konzentration schwierig - Studieren/beim Versuch sich zu konzentrieren („Wie Leere“)/Meditieren, Nachdenken
Geduld
Gefühllos, hart/grausam
Geschäftig, betriebsam
Gesellschaft abgeneigt (> wenn allein)/verlangt Gesellschaft/Gespräche abgeneigt
macht Gesten, Gebärden (streicht sich die Haare aus dem Gesicht/verlangt den Mund statt den Händen zu gebrauchen/verlangt, sich über die Haare zu streichen)
Gleichgültig/apathisch (gegen alles/gegen Eindrücke/Mutter gleichgültig gegenüber ihren Kindern/mit Langeweile)
Verlangt Haare geschnitten zu bekommen (kurz und stoppelig)
Hast, Eile (macht ungeschicklicht)
Heikel, pingelig
Reichtum an Ideen, Einfälle, Klarheit des Geistes (# matt)
Verlangt zu Klettern (an Mauern, Wänden)
Kummer, Trauer
Kichern/Lachen (leicht/unwillkürlich/Verlangen nach)/Singen (ausgelassen, fröhlich)
Verlangen nach Landleben; auf dem Land zu sein
Langeweile
Verlangt Licht (möchte sich in der Sonne aufhalten)
Liebevoll, voller Zuneigung, herzlich (abends)
Moralischem Empfinden; Mangel an
Neugierig/optimistisch/spontan, impulsiv
Pflichtgefühl zu groß
Talent zur Politik
Raserei, Tobsucht, Wut (boshaft, bösartig)/streitsüchtig
Mitteilsam, gesprächig/redselig; geschwätzig (wechselt schnell von einem Thema zum anderen)
Verlangt zu Reisen/verlangt zu wandern
Reizbar/gereizt (möchte allein sein/wenn aufgeweckt/wenn gestört wird/(eigenen) Kindern/durch Kleinigkeit/vor Menses)
Ruhelos - mit Bauchschmerz/im Bett/geschäftig/innerlich
Verlangt zu schlagen
Schnell im Handeln
Seelenruhe, gelassen (unverständlich, unbegreiflich)
Selbstbetrachtung/Selbstsucht, Egoismus/Selbstvertrauenmangel
Sinne scharf
Sitzen geneigt (unbeweglich, still)/untätig
Spaßen (boshaft, bösartig/macht Wortspiele)/Spotten (Sarkasmus, beißender Spott)
Spricht verworren/zögernd
Gedankenloses Starren
Still sein, möchte Ruhe haben/Stilles Wesen (abends)
Stimmung, Laune - veränderlich
Trance
Traurig/weint (vor Menses)
Unduldsam, erträgt bestimmte Dinge nicht
Ungeduld
Unsicher geistig
Vergesslich
„Wie verlassen zu sein“/“Wie isoliert“
Verlangt sich/Essen zu verstecken
Verstümmelt seinen Körper
Verwirrt geistig (muss sich aufrütteln/„Wie berauscht“)
Verzweiflung
Wachsam
Wahnideen viele
Wildheit
Zeit scheint kürzer; vergeht zu schnell
Zorn [abends/durch Widerspruch (wenn Pläne geändert werden)
Zufrieden/zuversichtlich
Kopf: Ameisenlaufen
Blutandrang
Fallen des Kopfes nach hinten
Hitze (in Stirn)
Jucken der Kopfhaut (im Stirn)
Kälte, Frösteln etc. („Wie eine kalte Stelle“)
Leeregefühl, „Wie hohl“/“Als ob ein Luftzug durch den Kopf strömt“
Pulsieren - < Bücken/Hinterkopf
„Wie durch Rausch“
Schmerz viele
Schuppen weiß
Schweregefühl - abends - 18 h/im Stirn
„Wie vergrößert“
Verlängerungsgefühl („Als ob Stirn wie Brett hervorsteht“)/Völlegefühl im Stirn
Zusammenschnürung - „Wie Band o. Reifen“/“Wie in Rüstung“
Kribbeln
Wogendes Gefühl
Haare trocken
Auge: Verklebt erwachend/entzündet abends/trocken
Hitze im Auge - r.
“Als ob weit offen“/verlangt sie zu Schließen
< durch künstliches Licht
Schmerz [r. (wund schmerzend)/beißend/>/< Druck]
Schweregefühl (Lider)/Müdigkeitsgefühl/Spannung
Tränenfluss mit Husten
Verdreht, verzogen; krampfhaft
„Wie geschwollen“
Sehen: Faden vor den Augen/schwarze, schwebende Flecken < Lesen/Funken
Großes Sehfeld
Trübsichtig, trübes Sehen - abends/weitsichtig während Kopfschmerz
Überempfindliches Sehen (tagsüber)
Ohr: rot (einseitig)
Geräusche im Ohr, Ohrgeräusche - Summen (essend)
Hitze
Jucken im Gehörgang morgens
Kribbeln l. < Musik
Pulsieren vor den Ohren < l. Seitenlage
Schmerz - r./l./Wehtun/vor den Ohren r. erstr. Stirn
„Wie verstopft“/Völlegefühl
Hören: Gehör überempfindlich (gegen tiefe, volle Töne)
Nase: Absonderung - dick/gelb erwachend/gelblichgrün/klar/reichlich/wässrig < im Freien/weiß
Kälte in Nasenspitze/Jucken in Nasenspitze
Katarrh - Choanen
Nasenbluten
Schnupfen mit Absonderung > im Freien
Geruchssinn überempfindlich (Blumen/Obst)
„Als ob Nase länger“
Niesen
Schmerz (brennend „Wie durch Pfeffer“)
Verstopft (l./< warmes Zimmer)
Zucken
Gesicht: Abschälen der Lippen
Aufgesprungen
Ausdruck verändert/gerunzelt um die Augen/verzerrt/Zusammenziehung
rot (r./erwachend/< nach Essen)
Gefühllose/taube Kiefer/um den Mund
Hautausschläge - Herpes um die Lippen/Herpes in Mundwinkel/Pusteln auf Wangen/trocken/um den Mund/um die Nase
Hitze
Kribbeln in Wangen
„Wie verlängert“
Lecken - Lippen
Runzelig, faltig (um die Augen)
Schmerz in Unterkiefer erstr. Ohr
Schwellung
Spannung der Haut (in Unterkiefer/Lippen)
Trockene (Lippen)
Zucken r./unter den Augen/unter den Lippen
Mund: Beißt - sich auf die Lippen (kaut an den Lippen)
Blassbraun/Zunge gelblichbraun/weißgelb/orange/rote Flecken/schwarz/reine Flecken
„Wie hohl“ zwischen Zunge und hartem Gaumen
Schmerz im Gaumen [< Berührung/wund schmerzend]
Speichelfluss (< Liegen/bei Verdauungsstörung)
Trocken abends
Speisen geschmacklos - Orangensaft/Tee
Geschmack - scharf/schlecht mit Durst
Geschwüre
Zähne: Schmerz in Eckzähne (oben r.)
Innerer Hals: dunkelrot/“Wie Klumpen“
Prickeln/Pulsieren < l. Seitenlage
Reizung r.
Schlucken schwierig/ständig schlucken geneigt durch dicken Schleim
Schmerz einige
Schwellung l. < Druck
Trocken morgens erwachend
Äußerer Hals: Schmerz in Halsdrüsen (wund schmerzend)
Magen: Appetit - launischer Appetit/vermehrt (in der Dämmerung/erwachend)/vermindert/Durst - nachmittags/auf kleine Mengen
Aufstoßen abends/Leeregefühl/Völlegefühl
Schmerz > Zusammenkrümmen
Sodbrennen (nachmittags/nachts/< Rauchen (von Tabak)
Übelkeit - nachmittags - 16 h/< vor Essen/< hustend/nach Tee
Würgen mit Husten
Erbricht nachts - Mitternacht
Schwäche
Bauch: Auftreibung - abends (18 h./19 h.)/mit Abgang von Flatus/> Reiben/Flatulenz (abends)/Rumoren, Kollern (< Liegen)
Jucken - Darmbeingegend
Schmerz mehrere
Rektum: Durchfall (abends/# Obstipation)
Flatus - abends einige
Obstipation - Stuhl bleibt lange im Rektum, ohne Stuhldrang
Schmerz (abends/wund schmerzend/Tenesmus)
Untätig
Stuhl: übel riechend/hart/häufig/hell/rötlich/scharf, wund fressend/wässrig - braun/weich
Weibliche Genitalien: Geruch nach Fisch beim Koitus
Menses - braun/zu häufig (3 Tage)/lange sich hinziehend (spärlich dann) reichlich
Schmerz in Vagina beim Koitus
Kehlkopf und Trachea: Stimme gebrochen/höher/tief/veränderlich/verloren < durch kalte Einwirkung/verloren vorübergehend, für Augenblicke verloren
Atmung: Bauchatmung
Langsam/tief
Husten: Nachts (22 - 6 h) nach Mitternacht/erwacht durch Husten
Anfallsweise (nachts)
muss sich Aufsetzen/muss sich zusammenkrümmen
< Bewegung/> nach vorne gebeugt sitzen/> trinken
Gelöst, locker/hart abends/> schluckend, beim <
Durch Sodbrennen
Trocken (abends)
Brust: Erweiterung des Herzens; Herzerweiterung „Wie Herzerweiterung“ drückt gegen den Rücken, breitet sich nach oben und im Umfang aus
Kälte innerlich
Katarrh
“Wie Knoten“ unter dem Brustbein
„Als ob es Herz stehen geblieben“/“Wie vergrößert“/„Wie Herz sich vorwölbend“ zwischen den Rippen liegend
Völle in Mammae („Als ob Milch darin“)
Zusammenschnürung - Brustbein/hinter dem Herzen
Herzklopfen wird zwischen den Schulterblättern/stürmisch, heftig, vehement, ungestüm
Kribbeln
Reibt sich die Mammae
Schmerz r./in Mammae/stechend/mehrere
Spasmen im Zwerchfell
Rücken: Empfindlich in Lumbo-dorsalregion < Berührung
Hautausschläge - Urtikaria/am Haaransatz
Jucken an/zwischen den Schulterblätter
Kälte (einschließlich Frost) erstr. den Rücken nach oben
Krümmung der Wirbelsäule „Wie nach innen gekrümmt“
Prickeln, Kribbeln in Zervikalregion
Schmerz < während Menses/erstr. Schulter l. (stechend)/Lumbalregion (stechend)/in Wirbelsäule Dorsalregion in erster Brustwirbel < harter Druck (wund schmerzend)
Spannung in Dorsalregion erstr. Brust (quer über die Schultern zur))/Zervikalregion
Steife Zervikalregion (erwachend)
„Wie unbehagen“
Glieder: Exostose an Handgelenke
Gefühllose/taube Fingerspitze in kleiner Finger
Harte Haut in Hände
Hautausschläge einige
Jucken [Unterarme (> Kratzen/über dem Schienbein)
Kälte [in Füße (eisig)/Hände/Zehen/Hände fühlen sich kräftig]
Pulsieren in Oberschenkel/ruhelos Füße
Schmerz mehrere
Schwäche in Arme (beim Ergreifen)/Handgelenke/Unterschenkel
Schweregefühl (in Beine)/Spannung in Oberschenkel/in Schultern erstr. zum äußeren Hals /in Unterarme
Ungeschickt (stößt an Gegenstände an mit Beine/lässt Dinge fallen)
Schlaf: Schlecht/tief/leicht, nicht tief/ruhelos/verlängert
Muss aufstehen
Erwacht - nach Mitternacht - nach - 2 h - 2 - 3 h/“Als ob ausgeschlafen habe“/häufig/durch und mit Hitze/durch Schweiß
Gähnt und müde
Halbschlaf
In Rückenlage
Schlaflos - nachts vor Mitternacht - 2 h/3 h/schläfrig (nachmittags - 15 h/erwachend/< nach Essen/< während Menses
Träume: von Geschwüren bedeckt/schmerzhaft/aufregend/Auto (Räder lösen sich von der Karosserie)/Bekannte/fälschlich eines Verbrechens (Diebstahl) beschuldigt zu werden/Computer/Dunkelheit/Eile, Hast/ein Baby zu Entbinden/erfolglose Anstrengungen/fährt (selbst) mit dem Auto/zu fallen, zu stürzen; zu (Freunde stürzen aus einem Fenster(eigene Familie/Feuer/goldene, metallene Fische/zu Fliegen/von Gebäuden/ein erhängter Mann fällt einen unendlichen Aufzugsschacht nach unten/Gewehre, Schusswaffen/Kanonen/Kindern (Neugeborenen)/komisch/Komödie/lebhaft/(indische) Märkte/Meer/Menschen(mengen)/Mord/Obst/Schmerz in Uterus o. Ovarien/Pferde/Reisen/schwanger zu sein/Speisen/Tiere/Tod von Verwandten/unerinnerlich, bleiben nicht im Gedächtnis/verdrießlich/zu Hause verlaufen zu haben/Verletzungen/eigene Familie zu verlieren/verworren, wüst/große schwarze Vögel/wachsende Dinge/Würmer/zerquetscht, zermalmt zu werden - Menschen werden zerquetscht, zermalmt/Ziegen/Zigeuner
Fieber: Abends (18 - 22 h) (mit Frösteln)/Nachts (22 - 6 h) (mit Frösteln)
(Frost gefolgt von) Hitze mit Schweiß/Fieber mit Frost/Fieber # Frost
Frost: Frösteln abends/mit Zittern und Schaudern
nicht > im warmen Zimmer, noch am warmen Ofen
Schweiß: Nachts (22 - 6 h) erwachend
Haut: Dick/empfindlich/gefühllos/taub/hart/Jucken (muss kratzen bis es blutet)/trocken
Allgemeines: r./l./r. dann l. Seite/abends - 18 h - 18 - 21 h
Behände
> nach vorne Beugen/> Zusammenkrümmen/> Bewegung/< Stehen
Erkältungsneigung
> Sitzen/> (Gehen) im Freien/verlangt Aufenthalt im Freien/verlangt zu gehen
„Wie Hitze“ (nachts/< Anstrengung/erwachend)/Hitzewallungen abends nach dem Essen/Lebenswärmemangel/< Kälte
< Wärme (> im warmen Bett/verlangt Bettwärme)/> Bettdecken und verlangt danach//> warmes Einhüllen/> am warmen Ofen/> (warmes) trockenes Wetter
Hypertonie
Leistungsfähigkeit erhöht/“Wie Kraft, Durchhaltevermögen“
< nasskaltes Wetter
< durch Licht/> durch Sonnenlicht/> Neumond
> Knie-Brust-Lage
Matt
Schmerz innerlich (brennend)
Schweregefühl innerlich
Speisen und Getränke: Abgeneigt: Butter/Eiscreme/gehaltvolle, feste Speisen/Fett/gekochte Speisen/Käse/Süßigkeiten/Tee;
<: Choc/Süßigkeiten/Tee/warme Getränke;
Verlangt: Choc/Eis/Erfrischendes/Fleisch/Gewürze, Würzmittel/schwarze Käfer, Schnecken/Heuschrecken/kalte Getränke, kaltes Wasser/Kirschen/kohlensäurehaltige Getränke/(rotes) Obst/(Blut)orangen/Fruchtsaft/Saftiges/Peperoni/Pfeffer/röhrenförmige Speisen/Rote Beete/rote Speisen/Sauerkraut/Sodawasser/Süßigkeiten/warme Getränke/Würste;
Widersprüchliche und abwechselnde Zustände/plötzlich auftretende Symptome
Zusammenkrümmen des Körpers/(nach hinten) Ausstrecken
“Wie Faden“
Müde (abends/während Frost)
Schwäche (während Frost)
Sonnenbrand
Zittern äußerlich
Vergleich: Enthält: Cac. + Sacch.
+ Vanil. + Lac-v. + Coffin +
Phenylal.;
Abrom-a.
(= Olat Kambal (I)/= Schokoladenhibiscus/= Devil's Cotton).
Cac. Cars. Nid. Sabra (= Opun-v./= Israeli nach der Staatsgründung 1948 in Israel zur Welt gekommen/= israelischen Likör mit Choc + Orange).
Serot (Ausschüttung wird von Choc
gefördert).
Comparison. Tilia cordata with Chocolate
Siehe: Malvales
+ Anhang (R. Ankaran/Jeremy Sherr/Tanja
Hofmann/Vilma Bharatan)
Allerlei: hergestellt aus Cac. „kalter Hund“ = Süßigkeit aus Choc und Kekse
People with asthma. are often allergic to cockroaches. Keep your house as clean as possible to
discourage cockroaches from hanging around. Did you know that the FDA allows
manufacturers
a certain percentage by weight of cockroach parts in chocolate.? It is apparently very difficult to keep these insects out of the chocolate vats (can you blame them?), so the best way to avoid cockroaches is to avoid chocolate. Strange, but true!
Phytologie: Senkt Blutdruck/verursacht Hitzewallungen
[Tobias Landwehr]
Die Wahrheit über Schokolade
Sie soll glücklich machen und schlank. Herzinfarkte soll sie auch noch fernhalten. Nicht alles davon stimmt. Über die guten und schlechten Seiten der Schokolade
Ernährung: Schokoweihnachtsmänner gehören in Deutschland zum Weihnachtsfest wie der Tannenbaum.
Das Projekt sollte auf ein bekanntes Problem in der Wissenschaft und im Wissenschaftsjournalismus aufmerksam machen: Studien mit fraglichen Untersuchungsmethoden werden häufig zu großen Meldungen aufgebauscht, obwohl ihre Ergebnisse einer strengeren Prüfung gar nicht standhalten würden. Und so kommt es, dass sich auch um die Schokolade viele Gesundheitsmythen ranken.
Es gibt aber ebenso repräsentative Studien, die tatsächlich gesundheitsfördernde Effekte nachgewiesen haben. Das deutsche Institut für Ernährungsforschung (DIfE) der Leibniz-Gesellschaft etwa begleitete rund 20.000 Probanden über einen Zeitraum von zehn Jahren, um herauszufinden, ob eine Verbindung besteht zwischen Schokoladenkonsum und dem Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden.
Das Ergebnis: Wer geringe Mengen Schokolade isst, senkt sein Herzinfarktrisiko um gut 39%. Zwei Tafeln im Monat sind demnach ideal. Zu ähnlichen Ergebnissen gelangt eine Übersichtsarbeit von der Universität Cambridge, die rund 100.000 Teilnehmer umfasste (British Medical Journal: Franco et. al., 2011). Vermutlich sind die Flavonoide aus der Kakaopflanze dafür verantwortlich. Das sind Pflanzenfarbstoffe, die gut für Herz und Kreislauf sein sollen (Nutrition Reviews: Engler & Engler, 2006).
Schweinefleisch macht glücklicher
Sie könnten außerdem noch einen anderen Effekt haben: glücklich zu machen. Dass es oft heißt, Schokolade hebe die Stimmung, schieben manche den Flavonoiden zu. Vielleicht liegt es aber auch an Stoffen wie dem Theobromin, das ähnlich stimmungshebend wie Koffein wirkt. Oder am Tryptophan. Die Aminosäure benötigt der Körper, um Serotonin herzustellen. Der Botenstoff beeinflusst unsere positiven Gefühle. Depressionen gehen häufig mit Serotoninmangel einher.
Größere Mengen Trypthophan stecken allerdings in Sojabohnen oder Schweinefleisch. Trotzdem ersticken mehr Menschen ihren Kummer in Schokolade, statt in Chinanudeln.
Eine Studie der Neurobiologin Beatrice Golomb mit rund 1000 Probanden zeigt, dass Menschen mehr Schokolade konsumieren, wenn sie sich emotional nicht gut fühlen (Archives of Internal Medicine: Golomb et. al., 2010). Zu Schweinefleisch, Soja, fettigen oder zuckerhaltigen Speisen griffen sie aber nicht häufiger. Golomb und ihr Team schlossen daraus: Dass Schokolade die Stimmung aufhellt, gaukelt die Psyche vor. Schokolade ist demnach ein gelernter Stimmungsaufheller.
Und diesen guten Ruf konnte bislang nicht einmal die problematische Herstellung der Süßigkeit ruinieren. Damit Schokoladenliebhaber hierzulande schon für 40 Cent eine Tafel bekommen, beuten Großkonzerne Umwelt und Menschen aus.
Ein Blick auf den Anbau: Der Kakaobaum ist eine anspruchsvolle Pflanze und gedeiht nur zwischen dem 18. Breitengrad nördlich wie südlich des Äquators. Er wächst nicht auf jedem Boden und die Luftfeuchtigkeit muss ebenfalls stimmen. Besonders gut sind die Bedingungen in Indonesien oder Brasilien, in Ghana oder der Elfenbeinküste.
Bauern fehlt das Geld
Der Klimawandel lässt auch dort die Temperaturen steigen. In vielen Regionen, in denen der Kakaobaum heute wächst, wird es schon in knapp 15 Jahren zu warm sein, berichtet das Centro Internacional de Agricultura Tropical (CIAT), das sich auf tropische Landwirtschaft spezialisiert hat. Die Anbauflächen werden drastisch schrumpfen.
Die Bauern müssen sich schnell anpassen. Doch ihnen fehlt das Geld. Von den paar Cent für eine Schokotafel bekommt ein Kakao-Kleinbauer fast gar nichts mehr. Neues Land, auf das er ausweichen könnte mit seinem Anbau, kann er sich nicht leisten. Von neuen Anbautechniken ganz zu schweigen. Hinzu kommt, dass der Kakaobaum erst nach zehn Jahren genug Ernte abwirft.
All das färbt wiederum auf die Arbeitsbedingungen auf den Plantagen ab. Die Bauern wollen die Anbaukosten niedrig halten. In Westafrika schaffen sie das mit billigen Arbeitskräften – und das sind meistens Kinder aus benachbarten Ländern wie Burkina Faso (National Center for Biotechnology Information: Mull & Kirkhorn, 2005).
Und dann sind da noch die Schädlinge. In Indonesien vernichten bestimmte Wanzenarten mitunter bis zu 75% der Kakaoernte. Pilze wie Moniliophthora perniciosa verursachen die Hexenbesenkrankheit, die die Schokofrüchte zu kümmerlichen, verholzten Fortsätzen eingehen lässt. Im brasilianischen Bahia gingen dadurch Ende der Neunziger rund 70% der Ernte verloren.
Die Region hat den Pilzbefall immer noch nicht unter Kontrolle.
Fair kaufen mit Labels
Weltweit fürchten Kakaobauern die Wanzen und Pilze. Die globale Schokoladenproduktion ist nämlich von nur wenigen Varianten des Kakaobaumes abhängig, deren Erbgut sehr ähnlich ist.
Was in Brasilien die Ernte vernichtet, kann genauso die Bauern in Ghana in eine Krise stürzen.
Um die Situation der Bauern zu erleichtern, haben verschiedene Organisationen inzwischen Labels etabliert, die Schokolade aus fairem, nachhaltigen Anbau kennzeichnen. Am Utz- sowie am Fair-Trade-Label kann sich jeder orientieren, der Schokolade aus gutem Anbau kaufen möchte.
Sie ermöglichen, dass Schokoliebhaber mit etwas besserem Gewissen naschen können. Bleibt vielleicht nur das Schuldgefühl über die zusätzlichen Pfunde auf den Hüften. Aber dagegen gibt es ja gute Neujahrsvorsätze.