Granit Lapis granites Maissau (Lap-gr-m.)

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[Dr B. Schmidt/Dr P. Andersch-Hartner]

Urgesteinsprüfungen

    Versuch einer Annäherung an das Urgestein (Bernhard Schmid)

    Prüfung in der Steiermark (Peter Andersch-Hartner)

    Prüfung im Waldviertel (Bernhard Schmid)

Aus dem Beginn der Erzählung Granit aus Adalbert Stifters Bunten Steinen zitieren:

„Vor meinem väterlichen Geburtshause, dicht neben der Eingangstür in dasselbe, liegt ein großer achteckiger Stein von der Gestalt eines sehr in die Länge gezogenen Würfels. Seine

Seitenflächen sind roh ausgehauen, seine obere Fläche aber ist von dem vielen Sitzen so fein und glatt geworden, als wären sie mit einer feinen Glasur überzogen. Der Stein ist sehr alt, und

niemand erinnert sich, von einer Zeit gehört zu haben, wann er gelegt worden sei. Die urältesten Greise unseres Hauses waren auf dem Stein gesessen, sowie jene, welche in zarter Jugend hinweg gestorben waren und nebst all den andern in dem Kirchhof schlummern …“

 

Granit - Versuch einer Annäherung an das Urgestein

In diesem Gebiet (Waldviertel) lebt eine seltsame Art von Menschen, die nicht immer ganz leicht zu nehmen ist. Es sind verschlossene, ehrgeizige Menschen, die diesem sehr kühlen, kargen

Land mit seinem blaugrauen Untergrund etwas abringen - aber das Blaugrau des Granits hat viele Varianten und Schattierungen.

Anfänglich wusste ich nicht, ob ich diese Verschlossenheit, gepaart mit Materialismus, dem Erdäpfel zuordnen sollte - der ja ein Nachtschattengewächs ist und bei uns neben dem Wald und

den Felsen die Landschaft und im Weiteren auch den Speiseplan prägt. (Schweizer Hebammen sollen den Schwangeren abgeraten haben, Kartoffeln zu essen - die Kinder bekämen einen Wasserkopf und würden phantasielos - laut einem alten Buch.)

Die Erdäpfel = Sol-t. Der Extrakt aus Blüten und Blättern hat laut Madaus eine opiumähnliche Wirkung und wurde gegen Husten und Krämpfe gegeben.

Verbindung zu einer Pflanze, die diese Gegend auch prägt und berühmt gemacht hat: der Mohn. Der Mohn aus dem Waldviertel wird kulinarisch sehr geschätzt und enthält, je nach Jahr,

einen unterschiedlichen Gehalt an Opiaten.

Op.: ist sich selbst genug, hat auch schreckliche Phantasiebilder - Teufelsphantasien. Einige Granitformationen werden mit dem Attribut „Teufel“ besetzt (Teufelsbett/-mühle).

Opium ist auch sich selbst genug - auf sich selbst zurückgezogen, und das ist auch so etwas Waldviertlerisches, auch die Neigung zur Sucht (Alkoholismus) passt gut in dieses Bild (häufige Appoplexien in ihrer eher „roten“ Variante) man könnte diesem Land noch viele Opiumsymptome zuordnen, aber vielleicht ist das nur die Folge einer chronischen Mohnvergiftung?

Es war hier üblich, Säuglingen bei Unruhezuständen sogenannte Mohnzuzler erfolgreich zur Beruhigung zu geben. Aber das war auch nicht das Land und seine Menschen alleine,

Silicea - Quarz gibt es hier in Hülle und Fülle (kristalline Form als Bergkristall versteckt in Rissen, in Höhlen, also nicht unmittelbar sichtbar) aber das war es auch nicht. So hoffnungslos, erschöpft sind sie im Waldviertel nicht - vielleicht in früheren Jahren gewesen, aber Sil. verträgt keine alkoholischen Stimulanzien, die Menschen dieser Gegend schon. Dickköpfigkeit könnte passen, nicht jedoch die Nachgiebigkeit, die Schwachherzigkeit und auch nicht das Kälteempfinden von Sil. (Waldviertel hat ein raues Klima und auch von den Konflikten zwischen den Leuten).

Wir finden hier historisch und auch aktuell immer wieder Leute, die sich von der Öffentlichkeit zurückgezogen haben, sei es auf der Flucht (politisch o. kriminell) o. sei es, weil sie einsam sein wollten - hier ihren Platz suchten. Und natürlich dachte ich auch an Silicea über die Silikose in der Lunge, die ich hier als praktischer Arzt bei den Steinmetzen auch fand. Aber auch dieser Schlüssel passte nicht ideal hierher. Es gibt viele berühmte Menschen, die auf diesem Urgestein wohnten o. herzogen, und einer der dichterisch viel vermittelt von dieser Gegend ist Adalbert

Stifter (ein letzten Endes unglücklicher Mensch, der wie so viele andere in diesem Land einem Suizidversuch erlegen ist - man versuchte das zu verschleiern) blieb von ihm ein Mythos.

(die Suizidrate im Wald- und Mühlviertel ist extrem hoch). Adalbert Stifter hat viel über diese Gegend geschrieben und auch viel über den Untergrund - den Granit. Es gibt von ihm die Erzählsammlung „Bunte Steine“ und darin widmet er dem Granit, dem Bergkristall und dem Katzensilber eine eigene Geschichte. Wobei mit Katzensilber der Glimmer gemeint ist, der

Teil, der dem Granit den Glanz verleiht. Der Granit besteht aus 3 Teilen: Feldspat, Quarz und Glimmer - in unterschiedlicher Zusammensetzung.

Auch die bildenden Künste sind vertreten und die Musik. Viele Künstler ziehen sich hier in diese Gegend zurück, um aufzutanken - vielleicht ein Rest des alten keltisch-druidischen Empfangen-Empfinden-Könnens. Dieses Volk hatte ja vor allem auf Urgestein seine Niederlassungen - nicht nur im Waldviertel - obwohl hier sehr viele „heilige“ Steine herumliegen - an sogenannten geomantisch wichtigen Punkten.

Erdäpfel, Mohn und Silicea halfen nur Teilaspekte zu erkennen - auch Lyss. (= Tollwut) war immer in den Wäldern - aber hier vielleicht ein interessantes Symptom zu Lyss., das uns hier

begegnet: eine Klaustrophobie, traut sich nicht in den Straßenverkehr, Panik vor der Ampel und Fremdes macht Angst: Viele meiner älteren Patienten kamen bis vor kurzem kaum aus ihrer

engeren Heimat hinaus - ob das mit der Schwere der Steine zusammenhängt, die hier auch kaum zu bewegen sind - mit Ausnahme einiger Wackelsteine?

Goethe: Ich fand Granit als Teil unserer Materia Medica nicht in den mir bekannten Büchern, aber in Goethes „Naturwissenschaftliche Schriften“ - umso mehr war ich über voriges erstaunt.

Goethe widmet dem Granit im Abschnitt zur Mineralogie einen erstaunlich großen Teil und beginnt mit der Abhandlung mit einem Satz, der mir sehr vertraut vorkam; er schreibt:

„Der Granit war in den ältesten Zeiten schon eine merkwürdige Substanz und ist es zu den unsrigen noch mehr geworden“.

Der Name Granit kommt laut Goethe von dem gekörnten Wesen - dem granulatartigen Erscheinungsbild. Goethe schreibt weiter: „Es unterscheidet sich diese merkwürdige Gesteinsart dadurch

von allen anderen, dass sie zwar nicht einfach ist, sondern aus sichtbaren Teilen besteht; jedoch zeigt der erste Anblick, dass diese Teile durch kein drittes Mittel verbunden sind, sondern nur

an- und nebeneinander bestehen und sich selbst untereinander festhalten. Wir nennen diese voneinander wohl zu unterscheidenden Teile: Quarz, Feldspat, Glimmer, wozu noch manchmal

einige als Schörl hinzukommen.

Wenn wir diese Teile genau betrachten, so kömmt uns vor, als ob sie nicht, wie man es sonst von Teilen denken muss, vor dem Ganzen gewesen sein, sie scheinen nicht zusammengesetzt o. aneinander gebracht, sondern zugleich mit dem Ganzen, das sie ausmachen, entstanden. Und obgleich nur der Glimmer öfters in seiner sechsseitigen, tafelartigen Kristallisation erscheint und

der Quarz und Feldspat, weil es ihnen an Raum fehlte, die ihnen eigenen Gestalten nicht annehmen konnten, so sieht man doch offenbar, dass der Granit durch eine lebendige, bei ihrem Ursprung sehr zusammengedrängte Kristallisation entstanden ist“ (aus Schriften zur Naturwissenschaft J.W. von Goethe).

Nun hat es mich noch mehr interessiert, diese merkwürdige Gesteinsart, dieser mein Untergrund! - Und wollte diesen Stein als homöopathische Arznei prüfen, wobei ich dieses Unterfangen

mehr als Probebohrung verstehe.

Zitat von Goethe aus „Zur Natur- und Wissenschaftstheorie“, Aphorismen:

Die Erscheinung ist vom Beobachter nicht losgelöst, vielmehr in die Individualität desselben verschlungen.

Goethe: „So einsam sage ich zu mir selber, indem ich diesen ganz nackten Gipfel hinabsehe und kaum in der Ferne am Fuß ein gering wachsendes Moos erblicke, so einsam sage ich, wird es

dem Menschen zumute, der nur den ältesten, ersten, tiefsten Gefühlen der Wahrheit seine Seele eröffnen will“. „Hier auf dem ältesten ewigen Altare, der unmittelbar auf die Tiefe der Schöpfung gebaut ist, bring ich dem Wesen aller Wesen ein Opfe Ich fühle die ersten festesten Anfänge unseres Daseins; ich überschaue die Welt, ihre schrofferen und gelinderen Täler und ihre fernen fruchtbaren Weiden, meine Seele wird über sich selbst und über alles erhaben und sehnt sich nach dem näheren Himmel. Aber bald ruft die brennende Sonne Durst und Hunger, seine menschlichen Bedürfnisse, zurück. Er sieht sich nach jenen Tälern um, über die sich sein Geist schon hinaus schwang, er bemerkt die Bewohner jener fruchtbaren quellreichen Ebnen, die auf dem Schutte und Trümmern von Irrtümern und Meinungen ihre glücklichen Wohnungen aufgeschlagen haben, den Staub ihrer Voreltern aufkratzen und das geringe Bedürfnis ihrer Tage in einem engen Kreise ruhig befriedigen“.

Ich habe dann als zu prüfende Substanz einen Granit genommen, der an der Eingangspforte zur böhmischen Masse liegt - auch weil es mir möglich war, von dort Steinmehl zu bekommen.

Es stammt aus einer Gegend, die mir aus der Kindheit vertraut ist - aus Limberg bei Maissau. Das Steinmehl stammt aus einem Steinbruch, der unmittelbar unter einer alten Siedlung liegt.

Die Besiedlung dieses Ortes erfolgte bereits in der Altsteinzeit vor 150.000 Jahren. Der Ort war bis 1866 besiedelt. Der Granit aus der Maissauer Gegend hat ein Alter von 580 - 550 Millionen Jahren. Granit wird üblicherweise für andere Dinge verwendet - z.B. als Unterlage im Straßenbau o. als Denkmalstein, geschliffen auch als Grabstein, usw.

Ich möchte noch erwähnen, dass über der Bohrstelle aus der unser Granit stammt, einmal ein großer Opferstein stand, der wurde einfach als guter Brückenpfeilerstein in die Kaiser Franz Josefs-Bahnbrücke in Limberg eingebaut als fester Untergrund. Vielleicht noch als Ergänzung: Letzte Forschungsergebnisse haben ergeben, dass die Böhmische Masse ein riesiger Berg gewesen sein

soll, der durch Erosion abgetragen wurde - er muss wirklich riesig gewesen sein, denn er wird heute als Wolkenspiegel tituliert. Die Erosion ließ die sog. Findlinge liegen und auch so manche markante Erhebung bzw. Zacke (den Stockzahn bei Arbesbach). Hier vielleicht auch der Übergang zur Arzneimittelselbsterfahrung, die wir im Arbeitskreis Waldviertel in C30 durchführten: Die Zähne waren da auch ein Faktum, das zu schaffen machte. - Starke Zahnschmerzen in den oberen Molaren links unerträglich (Bei mir endete diese Prüfung mit einer Wurzelbehandlung).

Analyse des verwendeten Granits: Komponente des Feldspats als Na-Al-Silikat und auch als Teil Ca-Al-Silikat. Auch eine Ka-Mg-Fe-Komponente ist drinnen.

Analyse: Tonminerale, gesamt 50-60%/Glimmergruppe 40-50%/Chloritgruppe kl. 5%/Kaolinitgruppe kl. 5%/Montmorillonitgruppe kl. 5%/Quarz 10-20%/Feldspat: Plagioklas (Na, AlSi, O3, O8) 10-20%/Alkalifeldspat (K(Mg, Fe)3(Al, Si3, O10)(OHF)2 5-10%/Calcit (Ca, Al2, Si2, O2, O8) kl. 5%.

Kopf: Schmerz dumpf und drückend, Schläfen-/Hinterkopfbereich. /11 h.

Nase: Schnupfen wässrig (l./wundmachend).

Gesicht: bei einer Person << Akne (Gesichtshälfte - es waren dicke Auflagerungen auf der Haut - „Ich hätte mir am liebsten alles heruntergerissen“. Die Seitenzuordnung rechts trifft auch für die vorhin erwähnten Kopfschmerzen zu - die rechte Seite war überhaupt insgesamt stärker betroffen, mit Ausnahme der Zahnschmerzen.

Mund: Zahnschmerz (Anfang 11 Uhr - 11 - 12 h. (auf Granit beißen).

WeniGER kälteempfindlich o. auch Hitzegefühl mit Schweiß war zu finden.

Erschöpft - alles mühsam, Arbeit fällt schwer, ausgelaugt, interesselos - kein Interesse etwas zu schreiben, gedrückte Stimmung, unzufrieden ohne besonderen Grund, müde # unruhiger

Aktivität hin und her pendelte/viel Energie, aber Ungeduld.

Bauch: Wie eine Bauchgrippe, Schmerzen und Blähungen vor allem im rechten Unterbauch - „Als ob sich etwas zusammenbrauen würde“ - durchfällige Stühle mit Tenesmen, Magenkrämpfe

ab 8 h, wo ich wieder arbeiten muss, siegt das Pflichtgefühl über das Vegetativum - Ende des Durchfalls - Rumoren im Bauch:.

Bei einer Person ObstipatION von mehr als 3 Tagen auf - nie vorher gehabt - wird als sehr unangenehm erlebt.

Rücken/Glieder: SCHMERZ im Schulter- und Nackenbereich gepaart mit depressiver Verstimmung - zu verschiedenen Tages- und auch Nachtzeiten auf „plötzlich gegen 23 h. Elektrisieren

im  Oberarm und  Gesichtshälfte - feinstechend, Arbeit (schreiben) musste unterbrochen werden“ - „ab 0 Uhr wach wegen starker Schmerzen in Nacken und Hinterkopf, beide Schultern wie zerschlagen - findet keine Ruhe im Bett - aber trotzdem ist jede Drehung des Oberkörpers und Kopfes schmerzhaft“ - „schmerzhafte Drehung des Kopfes auch tagsüber, Steifigkeit des Nackenmuskels - Heben des Kopfes nicht möglich“. Schulterschmerz rechts dumpf - keine Wärme>ung.

Teilnehmer der Prüfung, die üblicherweise unter Kreuzschmerzen litten, im Sinne einer Lumbago, schmerzfrei waren und anderen über ziehende und drückende Schmerzen in diesem Bereich.

Schmerz im Iliosakralgelenk - wie verkühlt - beidseits ().

Weibliche Organen: Bei einer Frau war die Menses viel stärker und früher als sonst aufgetreten und wurde als unangenehm erlebt.

Allgemeines: Gesteigertes Tabakverlangen - Abneigung gegen das geliebte Duschen - muss sich dazu zwingen - Unzufriedenheit.

2 Kollegen mit Angst gekoppelt: einmal, die Praxis sei zu klein - Konkurrenzdruck und einmal, Praxis geht ein - interpretiert als Angst vor materiellem Verlust.

Allen ging es gegen Ende der Nachbeobachtung ging, obwohl während der Prüfung die Depression, das Gedrückt sein überwog.

2 weiblichen Prüfern hatten eine gegenteilige Wirkung: Neigung zu großer Offenheit, ja sogar Offenherzigkeit - „Dinge zu erzählen, über die ich sonst kaum reden kann“ - eine bekommt dann allerdings Angst und beendet die AMP - wo das noch hinführen könnte? Die meisten hatten allerdings eine Depression mit Zurückgezogenheit - einmal sogar Abneigung selbst gegenüber

Freunden - sperrt sich im Zimmer ein, um niemanden zu sehen - > Ins-Bett-Legen. Dieses Symptom ist für diese Person ganz untypisch.

„Irritierend ist die Klarheit, mit der man sich selbst sieht, und zwar wie in einem blank geputzten Spiegel, der gut beleuchtet ist - der üblicherweise rosarotgefärbte Schleier ist völlig

verschwunden und die eigene Person nebst momentanen Situationen erscheint fast überdeutlich klar“.

In einem anderen Abschluss: innere Zufriedenheit, als ob eine Last von mir gefallen wäre -- es zieht mich nichts mehr über meine Grenzen!

Als Abschluss eines für mich noch nicht abgeschlossenen Kapitels möchte ich noch zwei Dinge, die ich den Wahnideen zuordne, die bei der Prüfung auftraten, erwähnen:

Glaubt, ihre Schwiegermutter sei gekommen, vernimmt deutlich ihre Stimme im Hof, vom Stock aus, schickt die Kinder nach ihr, um sie zu begrüßen - als die Kinder nach einer ½ Stunde

nicht wieder kommen, geht sie nachschauen und findet keine Schwiegermutter.

Wahnidee: Behaarte Männerhände mit schwarzen, durchlöcherten Lederhandschuhen würgen meinen Hals, ich drehe mich um, möcht unbedingt wissen, wer es ist, kann aber niemanden sehen

- entsetzliche Angstgefühle - schaue auf die Patienten, ob ihnen nichts auffällt, aber keiner sieht etwas.

 

Die Potenzierung von Granit

Mag. Heidemarie Brunner hat den Granit aus Maissau dankenswerter Weise potenziert und berichtet über die Herstellung dieser Arznei:

Es wurde mir von Bernhard Schmid feinpulverisierter Granit gebracht, von dem ich nach der Vorschrift 6 des HAB 60mg mit 4,94g Milchzucker, das ist ein Verhältnis von 1:100, durch

einstündige Verreibung mit der Hand zur C1 potenzierte, und diese anschließend in zwei weiteren ebensolchen einstündigen Verreibungsschritten bis zur C3 brachte.

Dies entspricht genau den Anweisungen Hahnemanns für die Aufbereitung roher Natursubstanzen bis zur millionsten Pulververreibung in Milchzucker.

Anschließend potenzierte ich im Verhältnis 1:100 flüssig weiter wie folgt: nämlich die C4 mit 30% gew. Aethylalkohol, wobei ich gemäß der Mehrglasmethode für jede Potenzierungsstufe ein eigenes Fläschchen verwendete, welches bis zu 2/3 mit der Dilution angefüllt wa Für jeden Potenzierungsschritt führte ich fünfzig kräftige Schüttelschläge mit der Hand durch. Die 30. Potenz wurde durch 100 Schüttelschläge mit 73% gew. Aethylalkohol hergestellt, um das Bereiten von arzneilichen Globuli zu ermöglichen. Mit dieser Potenz wurden sofort nach der Vorschrift 10 des HAB Globuli der Größe 3 imprägniert, indem die Globuli in einer Petrischale aus Glas mit dem 100. Gewichtsanteil der alkoholischen Dilution benetzt, durch kräftiges Umschütteln gleichmäßig verteilt und mehrere Stunden an der Luft bei 22 Grad Raumtemperatur trocken gelassen wurden. Auf diese Weise entstanden aus 8 Tropfen C30-Dilution 20g arzneiliche Globuli von Granit C30. Einige Tage später potenzierte ich in weiteren 170 Schritten mit der Hand nach der Mehrglasmethode von der 30. bis zur 200. Potenz, welche wiederum sowie die 30. zur Imprägnierung von Globuli mit 73% gew. Aethylalkohol verschüttelt wurde.

Traum der Frau Mag. Brunner:

 „Ich befand mich an einem Meeresufer in einer kleinen Bucht aus Sand und Kieselsteinen mit steilen Wänden, aus denen kein Weg wegführte. Ich war allein, ohne Gepäck. Das zunächst ruhige

Meer wurde plötzlich wild bewegt. Hohe und immer höhere Wogen überfluteten die kleine Bucht. Ich versuchte mich an den steilen Wänden hochzuarbeiten, um mich vor der Brandung zu retten.

Da sah ich eine über haushohe Welle an mich herankommen, es fehlte wenig und sie hätte mich mitgerissen - mir war klar, aus dieser aussichtslosen Situation komme ich nicht lebend heraus,

denn die nächste Welle, die schon im Anrollen war, nimmt mich sicher mit.

Das Bild wechselte jedoch sofort - und ich fand mich wieder oberhalb dieser Meeresküste an einer sandigen Straße. In einiger Entfernung standen Straßenarbeiter bei einem gelben Baufahrzeug.

Ich wusste: Diese fremden Menschen haben mich gerettet. Sie kümmerten sich aber weiter nicht um mich, was ich als Diskretion ihrerseits empfand, denn ich stellte fest, dass ich nackt wa In diesem Moment war mir dies jedoch ausnahmsweise völlig egal. Ich hatte nur den einen Gedanken, dass im Zustand des soeben geretteten Lebens das Nacktsein bedeutungslos geworden ist.

Ein grünes Auto blieb an der anderen Straßenseite stehen. Obwohl ich den Fahrer nicht sah, wusste ich: Es ist mein Mann, der gekommen ist, um mich abzuholen“. - - - - -

 

Arzneimittelprüfung in der Steiermark

[Peter Andersch-Hartner]

Eine Granit-AMP (= Granit murcey) ist von Nuala Eising 1988 veröffentlicht worden; Granit verschiedener Herkunft weist recht unterschiedliche Zusammensetzung auf, trotzdem

zeigten sich bei unserer AMP von Granit aus dem Waldviertel deutliche Ähnlichkeiten zu den Prüfungssymptomen des irischen Granit.

Zusammenfassung

Bei Durchsicht der AMP-Symptome fällt auf, dass eine Reihe von Symptomen plötzlich auftraten, zum Teil auch plötzlich endeten, andere wiederum nur kurzfristig zu verspüren waren

Dagegen setzte bei folgenden Symptomen die Beschwerde langsam ein (94, 106, 198, 277, 291, 316).

Bei den Schmerzqualitäten standen die drückenden (von innen nach außen), stechenden, ziehenden und brennenden Empfindungen im Vordergrund:

Brennen

Wellenförmiger Verlauf

Pulsieren, Klopfen

Ameisenlaufen, totes Gefühl

„Wie ein Stromstoß“/“Wie elektrisiert“/“Wie ein Ruck“

Tastbarer, bzw. schmerzhafter Strang

Risse, „Wie Rissen“/“Als ob Sprünge entstehen würden“

Rote Flecke (z.T. erhaben, geschwollen)

„Wie schweben“

„Wie Schwellung, Völle, Platzen, Vergrößerung, Kloßgefühl“/“Wie verstopft“

 

Gemüt: Abends plötzlich sehr gedrückt, traurig, fühle mich irgendwie verlangsamt.

Große Traurigkeit, fange fast an zu weinen; verschwindet so plötzlich wie sie gekommen ist.

Niedergeschlagen, mutlos, zu nichts Lust, mag mich selber nicht (4/29). Möchte einige Dinge organisieren, scheitere jedoch an widrigen Umständen.

Fühle mich insuffizient, ungenügend, machtlos; die Dinge entgleiten (Normalerweise verschiebe ich meine Sorgen auf den Tag X).

Pessimistische Gedanken; mir fallen nur Dinge ein, die in meiner Lebenssituation nicht funktionieren.

Den ganzen Tag sensibel, angerührt, melancholisch, empfindlich; mir ist gleich zum Heulen zumute (Musik) muss mich sehr beherrschen, es nicht zu tun. Versuche, mir nichts anmerken zu lassen. Niedergeschlagen, Gefühl weinen zu müssen, weiß nicht warum; Tränen steigen in die Augen, will nicht, dass jemand das bemerkt. Möchte mich ins Bett legen und die Decke über den Kopf

Ziehen.

Melancholisch, Verlangen alleine zu sein.

Den ganzen Tag niedergeschlagen, möchte mich verkriechen, allein sein und niemandem begegnen; fühle mich als Versager, weil gewisse Dinge nicht so gelaufen sind, wie ich es mir erwartet

habe. Fühle mich ungeliebt und wertlos; ständige Ängste, was wohl die anderen von mir denken könnten, wenn sie bemerken, dass ich sowieso alles schlecht mache; Schamgefühl, Verzweiflung, Todessehnsucht. Male mir in Gedanken aus, wie mein Begräbnis ablaufen wird.

Bin froh, wenn mich niemand anredet; abends lichtet sich die Stimmung. Trostlos, deprimiert, hoffnungslos abends; arbeite automatisch, freudlos.

Suizidphantasien, dabei Schweiß, auch am behaarten Kopf (sonst nie).

Stimmung schlecht, keine Energie, kein Antrieb; will keine Arbeit beginnen. Kann nicht an die Zukunft denken, will nichts für die Zukunft planen, weil diese sinnlos erscheint. Die Gegenwart anderer Leute stört nicht; finde kein Thema, um mitreden zu können; will nicht sprechen.

Stimmung gleich wie am Vortag, zusätzlich leicht zu Tränen gerührt.

Seit vier Tagen melancholisch, Unlust zu geistiger Arbeit, ärgerlich, weinerlich, nörgle an anderen herum; anlehnungsbedürftig - am 3en Tag der Regel - (früher, ein Tag vor der Regel,

aber mit Regelbeginn sofort verschwunden, vor AMP).

Melancholisch - erster Tag der Regel.

Gedrückt, antriebslos - die letzten drei Nächte schlecht geschlafen.

Nach Kinobesuch und gemütlichem Abend mit bester Freundin plötzlich gedrückt, depressiv, Schuldgefühle. Mein Leben, das Leben überhaupt erscheint sinnlos.

Die Dinge erscheinen wie weiter weg - hat nichts mit Sehen zu tun - während der Regel (bekanntes Gefühl von früher; vor AMP vor der Regel).

Beobachte nachmittags meine Familie, fühle mich außerhalb, ohne dass es besonders weh tut. Möchte eigentlich nur allein sein (bekannt von früher).

Ganz weit weg spüre ich eine Schwere und Traurigkeit.

In den letzten Tagen, wenn mich die Kinder ärgern, stehe einfach daneben und schaue mir selber zu, was ich tue (mich nicht wie sonst geärgert) Zweifel an dieser Empfindung, weil es für mich so aberwitzig ist, dass sich eine Empfindung ändert.

Immer wieder treten Situationen auf, in denen ich mir gleichsam selber über die Schulter schaue, etwas mache und es gleichzeitig kommentiere.

Meine Gefühle zeitweise wie abgedreht, es ist mir egal, was rundherum passiert, nehme keinen Anteil.

Verzweifelt, so „danebenzustehen“, gefühllos, zu funktionieren wie ein Automat - glaube zu „spinnen“.

Rege mich über Fehlverhalten des Sohnes in der Schule (deswegen Schreiben bekommen) seltsamerweise nicht auf.

Abgestumpft, gleichgültig; besondere Ereignisse, die mich normalerweise freuen, berühren mich nicht, sind mir völlig egal. Registriere bei mir diese Gefühlskälte, bin etwas erstaunt,

im Grunde ist mir das aber auch egal.

Es ist, als ob ich keine Gefühle mehr hätte; kann mich nicht ärgern, habe kein Mitleid. Der Sohn kommt mit einem Vermerk im Elternheft (schlechtes Betragen) nach Hause, das übliche

Donnerwetter ist mir nicht möglich, weil es mich nicht berührt. Ich weiß nur mit dem Verstand, dass das nicht sein darf, also kriegt er eine Strafe, über die er sich beschwert, weil sie zu hart ist (wahrscheinlich hat er recht). Er weint, macht Theater (sonst habe ich Mitleid mit ihm) heute berührt es mich nicht. Auch wenn ein Kind weint, weiß ich zwar, dass ich etwas tun muss, aber das Geschrei berührt mich nicht; ich gehe widerwillig und spät. Bin unfähig adäquat zu reagieren.

Eigentlich ist mir alles egal, ich weiß nur vom Kopf her, was zu tun ist, versuche verzweifelt zu „funktionieren“, aber eigentlich lässt mich alles kalt. Habe keine Gefühle für meine Kinder,

mache, was sie von mir fordern wie ein Automat - jede Annäherung ist Belastung.

Reagiere inadäquat hart auf Fehlverhalten des Sohnes; gefühllos - aber ruhig (abends). Hole mir noch immer nichts zu trinken, was ich sonst immer tue - es interessiert mich nicht.

Bin froh, wenn ich niemanden höre und sehe, mit niemandem reden muss (untypisch!).

Unlust und Unwillen, irgendwas zu tun o. mich zu bewegen; könnte den ganzen Tag nur sitzen und nichts tun (sehr ungewöhnlich). Habe nicht das Bedürfnis, irgendjemanden zu treffen o. zu

reden, will alleine sein, meine Ruhe haben.

Seit einigen Tagen fehlt die Ausdauer zu jeglicher Arbeit, möchte im Bett liegen und vor mich hinschauen o. etwas lesen; muss mich zu allem sehr aufraffen; wie gedämpft im Gehirn.

Im letzten Monat so antriebslos, dass ich nur das Notwendigste gemacht habe.

Wunsch alleine zu sein und mich nicht unterhalten zu müssen.

Beim Hinausgehen ins Freie erscheint alles unwirklich, wie im Traum - hält den ganzen Tag an; angenehm.

Nachmittags glaube ich, seitlich im Blickfeld einen kleinen Käfer über meinen Arbeitstisch laufen zu sehen.

Abends beim Vorbeigehen an der offenen Badezimmertüre ein Gefühl, als ob da jemand im Badezimmer sitze, dabei war es nur ein Stoß Wäsche, den ich im Vorbeigehen aus den Augenwinkeln gesehen habe. Aber diese Wahnidee lässt mich erschreckt innehalten und stehen bleiben; ich muss mich einige Male davon überzeugen, dass es wirklich ein Stoß Wäsche ist, den ich für einen Menschen gehalten habe. Nachher Gedanken wie: „So beginnt wohl Geisteskrankheit“. „Bin ich noch normal?“.

Erinnere mich jetzt an einen Vorfall vor einigen Tagen, dem ich damals keine Bedeutung zugemessen habe: schnell ein Raum betretend „Als ob eine Maus über die Wand gelaufen wäre“,

dabei war es nur mein Schatten. Innehalten wie durch Schreck und Herzklopfen für kurze Zeit.

Gehe an einer unübersichtlichen Stelle über die Straße und gehe gleich auf der Fahrbahn weiter; es ist mir egal, ob ein Auto kommt und mich überfährt. Anschließend bei Telefonat einsilbig, antworte mit zwei bis drei Wörtern, minutenlange Pausen. Sitze dann da, schaue vor mich hin, den Telefonhörer am Ohr, das „Tuten“ hat schon lange aufgehört - fünf Minuten o. eine halbe Stunde, ich weiß es nicht. Es kommt mir der Gedanke, aus dem Fenster zu springen - ich empfinde nichts bei diesem Gedanken. Kein Gefühl im Grunde meiner Seele, das mich davon zurückhält. Bin gefühllos und lahm, die Arme hängen schlapp herunter, der Kopf ist schwer, dumpf, lee Dumpfe Kopfschmerzen, als ich versuche zu überlegen. Kann die Kraft zum Denken nicht aufbringen. Plötzlich dumpfer schmerzhafter Druck im Kopf, wenn ich versuche zu denken, plötzlich wieder weg, wenn ich zu denken aufhöre. Später bringt mich der Partner wie ein Kleinkind ins Bett,

hilft mir beim Ausziehen - ich lasse alles über mich ergehen, mir ist alles egal. Ich schlafe sofort in seinen Armen ein, das ist das einzige, was mich gefühlsmäßig erreicht und mir gut tut (6/26).

Unerklärliche Ruhelosigkeit, Nervosität, > wenn ich herumgehe, Verlangen ins Freie zu gehen.

Abends innerlich unruhig, ängstlich. Mittags innere Unruhe ohne Angst.

Wegen der Blasenbeschwerden werde ich einmal fast panisch bei der Vorstellung, dass sie noch < werden könnten. Großes Bedürfnis, alleine zu sein; verbringe die Nacht alleine

und sperre mich im Bad ein, möchte in diesem Zustand nicht gesehen werden, fühle mich so entblößt und eingeengt, festgehalten. Etwas sonst so Belangloses beherrscht mich völlig.

Überempfindlich auf Lärm, halte es nicht aus, wenn mein Sohn vor sich hin trällert, schreie die Kinder sehr laut an - sie sind ganz verschreckt (kommt 24x im Jahr vor).

Sehr gereizt den Kindern gegenüber, schreie sie an, weil sie in der Wohnung Erdnußschalen verstreut haben; ohrfeige den Sohn, weil er sich weigert, den Staubsauger zu holen. Es kocht in mir, merke nicht, wie gewalttätig ich bin. Brauche eine halbe Stunde, um mich innerlich zu beruhigen, gehe ruhelos durch die Wohnung. Danach traurig, hilflos, entsetzt über meine Gewalttätigkeit, möchte weinen (kommt 1 - 2x im Jahr vor).

Nachtragender als sonst.

Spüre beim Mittagsschlaf einen inneren Schlag, einen Ruck, „Als ob etwas in mir, das schief war, gerade gerückt“; es ist für mich, als würde die Welt zurechtgerückt.

Habe zwar keine Lust etwas zu tun, aber die Arbeit geht sehr schnell von der Hand. Stimmung sonst bei Halsschmerzen und Beschwerden gereizt, diesmal aber trotzdem gut.

Erwache mit Euphorie, Glücksgefühl, morgens. 3 h. morgens Aufwachen mit intensivem Glücksgefühl.

Stimmung fast euphorisch, mir macht alles Spaß, obwohl ich sehr wenig esse - es interessiert mich nicht (Sonst bin ich sehr reizbar, wenn ich zu wenig esse).

Jetzt komme ich wieder langsam in Richtung Oberfläche, als ob ich während der AMP tief in meinen Körper hinein - zurückgedrängt worden wäre; als hätten sich außen herum viele andere Schichten breit gemacht - dumpfe, schwere, lähmende, mühsame, verschleiernde, vernebelnde Schichten. Jetzt werden die Schichten weniger und ich kann mich in meinem Körper wieder mehr und mehr ausbreiten. Bin froh, wenn ich wieder aus diesem Gefängnis in mir selber drinnen herauskomme.

Gedächtnisstörung; Bankomatcode vergessen, Code falsch eingegeben; fällt nach einer Minute wieder ein (mittags). Nachmittag nochmals dasselbe (früher noch nie vorgekommen).

Benommen, Denken verlangsamt; während der Regel. Am Abend unfähig zu jeder geistigen Arbeit, unfähig mich zu konzentrieren, nachzudenken; „Wie dumpf im Kopf“.

Kann mich bei geistiger Arbeit nicht konzentrieren; bei der Arbeit geht nichts weite

Kann nach Kinobesuch die Handlung nicht erzählen, habe die Gags nicht mitgekriegt, erinnere mich nicht an die Namen, die vorgekommen sind - Lücken in der Erinnerung; der Film hat mich irgendwie nicht berührt (früher noch nie passiert; vor allem Namen sonst ganz genau erinnerlich).

Konzentrationsstörung; Gedankengänge sprunghaft; vergesse z.B. im Gespräch mit Patienten deren Aussagen und frage mehrmals dasselbe; sehr unaufmerksam. Frage meinen Mann innerhalb von 10 Minuten drei mal dasselbe. Vertausche innerhalb des Satzes Wörter; muss mich sehr konzentrieren, dass ich den Satz richtig formuliere. Verwechsle die Namen meiner Kinder; auf die Frage: „Hast Du für mich Pommes frites bestellt?“ antworte ich „Ja, ich habe für Dich Wienerschnitzel mit Fritatten bestellt“ - 2x werde ich das gefragt, gebe 2mal dieselbe Antwort (Fritattensuppe hatte sie als Vorspeise). Schrecke mich über meine Gedankenlosigkeit. Ich werde auf meine falsche Antwort aufmerksam gemacht, mir wäre sie nicht aufgefallen, hätte sie wahrscheinlich noch öfter gegeben.

Ungeschickt beim Schreiben, vertausche Buchstaben; während der Regel.

Komme zu spät zu einem Termin - mir ist es nicht unangenehm. Dort kann ich mich nicht auf das Gespräch konzentrieren, meine Gedanken sind immer woanders; zwinge mich zuzuhören, höre

die Worte, die Stimme hallt, schaffe es nicht mitzudenken. Zustand „Wie ein Rausch“, meine Gedanken rennen in eine Richtung davon, wie selbständig - ich will in die andere Richtung, wie gespalten.

Seit einiger Zeit deutliche Zunahme von Sprachschwierigkeiten. z.B. will ich sagen: „Komm, steig in die Stiefel hinein“, schaue dabei auf die Eingangstüre und sage: „Komm, steig in die Tür hinein“. O. verwechsle z.B. die Anfangsbuchstaben zweier Wörter: sage statt „schreib weiter“ „weib schreiter“ und schaffe es manchmal erst nach dem 2en Anlauf, es richtig auszusprechen.

Mir fallen im Gespräch bestimmte Wörter nicht ein, z.B. medizinische Fachausdrücke, Diagnosen; muss mich sehr darauf konzentrieren, richtige Sätze zu bilden.

Vergesse in den letzten Wochen wichtige Erledigungen - das gibt es sonst nicht.

Mein Mann stellt fest (gestern auch schon), dass ich so abwesend bin - mir fällt das nicht so auf. Er hat das Gefühl, dass ich in Gedanken ganz woanders sei; höre nicht zu, wenn er mit mir redet, überhöre öfters, wenn er mich etwas fragt - das stimmt auch.

Zerstreut, vergesse, was ich gerade holen wollte.

Ich wirke auf die Familie noch immer so abwesend - es ist mir aber egal, sie brauchen mich ja nur in Ruhe zu lassen.

Begreife Zusammenhänge nicht, alles bleibt wirr - bei Kopfschmerz.

Mein Denken, Kombinieren, Durchschauen ist verlangsamt. Schaue gedankenlos vor mich hin, verstehe nur Wortfetzen und wenig Zusammenhänge vom Gespräch.

Kann schwer bei einem Gedanken bleiben, komme mir langsam vor (Zustand nach Schwindel).

Schwindel: Sitzend beim Konzert „Als ob ich als Ganzes samt Becken und Beinen nach  gedreht würde, besonders stark im Kopf.

Nach dem Aufstehen vom Sitzen beginnt sich mein Gehirn im Kopf im Kreis zu drehen, ein Rauschen macht mein Gehirn und mich ganz wirr, Schwindel und Übelkeit im Magen, > nach Hinlegen.

Schwindel nachts erwachend 2.30 h. (durch Husten der Kinder geweckt) - Drehschwindel liegend bei bestimmten seitlichen Kopfhaltungen, kann diesen durch Veränderung der Kopfhaltung

sofort stoppen - „Wie ein- und ausschalten eines Schalters“. Kann dann weiter schlafen, jedoch öfters Erwachen durch Schwindel, wenn im Schlaf die Kopfhaltung gewechselt wird o. die Lage. Morgens erwachend im Bett noch Schwindel, vergeht nach dem Aufstehen. (bekannt von früher - zuletzt vor drei Jahren in der Schwangerschaft, damals tagelang anhaltend.).

Abends Wohnung betretend Schwindelgefühl, das sich beim Neigen des Kopfes nach vorne verstärkt, wenn der Kopf vorher nach hinten geneigt wa

Abends sitzend neben einer Frau, die sehr intensiv von sich spricht, „Als ob ich körperlich vom Boden abheben“. Spüre meine Füße nicht mehr auf dem Boden, sondern oberhalb des Bodens.

Schwebendes Gefühl, „Als ob ich keinen Körper hätte“, abends. Schwebend schwereloser Zustand, der weder Hunger noch Müdigkeit kennt.

Dieser Zustand und das fehlende Hungergefühl sind mehrmals gleichzeitig aufgetreten.

Abends Konzertsaal betretend ein Schwindel im Kopf, dauert 15 min. bis die Musik beginnt. Bin wie weggetreten, in einer anderen Welt., (Bekannt von früher, damals immer mit Angst beim

Blick nach oben an die Decke in hohen Räumen - heute keine Angst, sondern euphorisch, heute keine Ver<ung nach oben sehend.)

Gefühl, die Straßenbahn fährt nach hinten, während sie an einer Haltestelle steht - jedoch nur beim Schauen nach hinten o. nach der Seite, nicht beim Schauen nach vorne (6/19).

Kopf: Leiser Kopfschmerz hustend.

Kopfschmerz hustend, an beiden Schläfen.

Drückender Kopfschmerz innen an der Stirn, vormittags, während der Regel.

Druck in den Stirnhöhlen, dumpfes Gefühl im Kopf, Stiche überm linken Auge. Schmerz zieht rechts in den Oberkiefer; spüre alle Zähne. < im Laufe des Tages, > beim Bücken, schlechter beim Aufstehen.

Morgens aufwachend beschwerdefrei. Kaum bin ich aufgestanden, kommt der Druck im Kopf.

Schmerz l. Schläfe, ein Druck von innen nach außen - hinausgehend ins Freie nach dem Mittagessen.

Druck im Kopf von innen nach außen.

Erwache mit Druck im Kopf, spüre abwechselnd links und rechts die Zähne im Oberkiefe

Ab 16 h. Druck im Kopf; gegen Abend klopfender Schmerz  Stirnhöcker; strahlt gelegentlich für ½ Stunde in  Hinterkopf o.  Augenhöhle und Jochbein aus - starker pulsierender Schmerz,

> DRUCK.

Schmerzhafter Druck in Stirnhöhlen, >

durch festen Druck mit der Hand. Zeitweise Stechen für eine Minute, welches zum Scheitel und zur Schläfe wandert. Denken und Stimmung gedämpft. „Als ob Kopf immer größer wird“.

Stechender Schmerz l. Stirnhöcker für einige Sekunden, 13 und 15 h. Stechender Schmerz  Stirnhöcker für einige Sekunden, 17 und 19 h.; sitzend bei einer Anamnese.

Mittags während Hausarbeit ganz plötzlich wildes Stechen l. Stirn für einige Sekunden, sodass ich fest mit der Hand draufpresse, dadurch aber nicht >; verschwindet genauso plötzlich.

Nachmittags in der Kälte beim Eislaufen plötzlich ein stechender Schmerz von  Schläfe bis in den Oberkiefer, wellenförmig für eine Stunde. Nachmittag und abends wieder plötzlich für 10 Minuten, das  Auge wässrig.

Kopfschmerz teilweise in den Zähnen, teilweise Stiche in den Schläfen, vormittags. < Bewegung, Autofahren; verschwindet mit dem Mittagessen.

Abends stechender Schmerz über linker Schläfe, der im Laufe des Abends immer < wird - bin froh, ins Bett zu kommen und nicht mehr reden zu müssen. Am nächsten Tag autofahrend noch

immer stechender Schmerz linke Schläfe bis zum Auge. > Wärme/Daraufliegend.

Migräne, der Kopfschmerz zieht jetzt zur Nasenwurzel vom l. Auge ausgehend (Kopfschmerz üblicherweise immer ), Schleimerbrechen, verschlafe den Vormittag. Mittags immer noch Kopfschmerz, kann aber aufstehen und essen, langsam > bis zum späten Nachmittag, Stimmung gereizt.

10 h. vormittags langsam zunehmende dumpfe Schmerzen im Hinterkopf vom Nacken her, als sei die Nackenmuskulatur steif und verspannt (ist sie aber nicht) Massieren tut gut; dumpfer Schmerz breitet sich im ganzen Kopf aus. Bin sehr lärmempfindlich, dauert eine Stunde und klingt dann ab.

Dumpfer Schmerz rechte Stirne bis in rechte Kopfhälfte, 17-2130 Uhr, < bei jedem Schritt, > Beschäftigung im Haushalt.

Dumpf im Kopf.

Dumpfer Kopfschmerz, nicht genau zu lokalisieren, beginnt abends, < sich im Laufe des Abends zu einem Pochen tief im Kopf, < Erschütterung bei jedem Schritt; macht jede

geistige Arbeit unmöglich. Problemloses Einschlafen, erwache mehrmals nachts und spüre jedesmal tief im Kopf den dumpfen, teilweise pochenden Schmerz. Morgens beim Erwachen schmerzfrei. Während der nächsten Tage immer wieder dieser Schmerz tief im Kopf, beeinträchtigt Tagesarbeit allerdings nicht.

Nachmittags dumpfer Kopfschmerz, vorige Nacht erst um 4 h. ins Bett gekommen; Schmerz wenig > durch Schlaf.

Auge: Rinnen der Augen in kalter Luft.

Wässrig beim Eintritt in die Wärme - bei mir sonst immer umgekehrt.

Wässrige Augen mittags gehend gegen die Sonne (stärker als normal).

Stechender Schmerz über dem r. Auge, das Auge wässrig, das r. Nasenloch rinnt bei Bewegung/aufstehend. Schmerz wandert auch zur l. Stirnseite.

Leichtes Brennen beim und nach dem Augenschließen.

Empfindlich gegen Zigarettenrauch, vor allem die Augen brennen und kratzen, muss dauernd zwinkern. (bei einer Raucherin).

Sehen: Plötzlich fleckenweises Flimmern vor beiden Augen, nimmt innerhalb von Minuten zu, Dauer 15 Minuten, vergeht nach ruhigem Sitzen mit geschlossenen Augen. Anschließend geringer dumpfer Kopfschmerz, wie blöde für einige Stunden (bekannt von früher).

Ohr:

Hören: Abends, Beginn schleichend, beidseits Ohren völlig verschlossen, „Als ob eine Mauer zwischen mir und der Umwelt“, wird durch nichts >. Dadurch unwirkliches Gefühl, ich bin nur Beobachter, gehöre aber nicht dazu.

„Wie Watte in den Ohren“, Ohrenklingen, Pfeifen, manchmal einseitig, zeitweise abwechselnde Seiten. Pfeifen > durch Zunge auf den Gaumen legen. Durchgehendes Pfeifen oft für

1 - 2 Stunden.

Höre schlecht, muss oft nachfragen.

Ohrensausen, ohne Ton, „Als ob im Kopf ein Bienenschwarm herumfliegt“

Ohrensausen, Druck im Kopf und Anspannung im Kieferwinkel.

Nase: „Wie verstopft“ kann jedoch durch die Nase atmen.

Teilweise verstopft, nichts auszuschnäuzen.

Innerlich „Wie zugeschwollen“, bekomme schwer Luft.

Beim Schlafengehen schwillt sofort die Nase zu.

Nachts total verstopft, gibt nichts auszuschnäuzen. Schnarchen, trockener Mund nachts.

Nachts verstopft, erwache davon.

L. verstopft, r. rinnt es, Augen wässrig, Kitzeln im Rachen, muss dauernd husten. Nach Schnäuzen pochendes Geräusch im Ohr.

L. „Wie mit einem Stöpsel“ verstopft, nichts auszuschnäuzen, r. ganz frei. Im hinteren Bereich beider Nasenhöhlen „Als ob Pfeffer drin wäre“, Jucken und Kitzeln. Bei vergeblichen Schnäuzversuchen Knacken im Bereich der verstopften Nase und der angrenzenden Knochen („Wie wenn Sprünge in einer Eisfläche entstehen).

Plötzliches Tropfen und Jucken der Nase, abends.

Massenhaft durchsichtig schleimiges Sekret in der Nase.

Zäher Schleim in der Nase, weiß mit gelb dabei.

Glasiger Schleim schnäuzen, morgens. Dicke große dottergelbe Eiterklumpen retronasal.

Schnupfen, > nachmittags und abends.

Trockenes Gefühl in der Nasenschleimhaut, als würde sie jeden Moment einreißen - nicht auszuhalten, versuche Wasser in die Nase zu bringen, hilft nicht, Knacken bei jedem

Schnäuzversuch und das Gefühl, es entstehen feine Risse o. Sprünge.

Anhaltendes Jucken und Kitzeln beidseits in der Nase, plötzliches heftiges Niesen (max. Pause 30 Minuten) >t nicht - den ganzen Tag. Verärgert über das Niesen, möchte mich wund kratzen.

Explosionsartiges Niesen.

Niesen mit wundem Gefühl im Rachen, niesend Schmerz bis in den Rachen.

Schnäuzend plötzlich heftigster schießender Schmerz von l. Nase in l. Stirnhöhle und ins Gehirn, „Als ob das Gehirn zerreißen würde“. Eigenartiger Geruch in der Nase und Geschmack im Mund. Drücke mit Hand ganz fest gegen die Stirn, habe Angst, sie könnte platzen - Schmerz klingt innerhalb einiger Minuten ab (3/41).

Nase links verstopft, rechts klare, wundmachende Absonderung, > im Freien. Sekret am nächsten Tag milchig, leicht blutig - nun auch l. wässrige, scharfe Absonderung; Sekret in den nächsten Tagen beidseits dick rahmig. Nasenlöcher abwechselnd verstopft; > im Freien. Sekret abwechselnd dick gelb und dünnflüssig.

Abends im geheizten Raum schwillt plötzlich die Nase zu, dünnflüssiges milchiges Sekret - im kühleren Zimmer ist alles vorbei.

Schnupfen stärker Haus betretend (draußen ist es kalt) und mittags.

Abends, l. in der Nase ein wundes Gefühl „Als ob Schnupfen kommT“.

Borken in der Nase, zäher Schleim den Rachen hinunter.

Sekret rinnt über den Pharynx ab, der Druck in der rechten Kieferhöhle hört auf (bestand seit erstem Tag der AMP), beim Vorbeugen rinnt hellgelbe jauchige Flüssigkeit ab.

Sehr starke Sekretion aus der Nase. Röntgenologisch: Sinusitis maxill. dext.

Gesicht: Nach dem Waschen morgens rote Flecke im Gesicht (wie gewöhnlich) - diesmal aber ganz ungewöhnlich symmetrisch und schmetterlingsförmig um den Mund.

Morgens nach dem Aufstehen für eine Stunde Schuppung vom Mundwinkel bis zum Kinn, l. stärker als r., mehrere Tage.

„Als ob Gesicht anschwillt“.

Um Mund und Kinn kleine Pusteln.

Anspannung der Muskeln um das Kiefergelenk.

Unterkieferzittern bei Erregung.

Muskelzucken der r. Unterlippe, vormittags; sichtbar.

Totes, bamstiges Gefühl der Unterlippe.

Lippen aufgesprungen, brennen bei Berührung.

Druck in der r. Kieferhöhle, „Als ob sie platzen würde“.

Vormittags sitzend im Zimmer plötzlich ein dumpfer, ziehender Schmerz im l. Oberkiefer entlang der Zahnwurzeln, dauert 30 Minuten und verschwindet plötzlich, lasse die Zunge den Kiefer

entlang gleiten und empfinde das als angenehm.

Den ganzen Tag Druck in den Stirnhöhlen; r. Gesichtsseite, ein Schmerz, der sich zu den Zähnen zieht, < im Haus.

Abends, Schmerz r. Gesichtshälfte, der von den Zähnen im Oberkiefer bis zur Stirn und zur Nase zieht. Der Druck der Brille tut weh.

Nachmittags stechender Schmerz r. Gesichtshälfte, < anfangs in der Kälte, aber verschwindet dann (4/31, 4/33).

Mund: Beißt sich kauend wiederholt in die Wange.

Trockener Mund und Lippen den ganzen Tag, Trinken hilft nicht (bei Schnupfen).

Nach dem Mittagessen unangenehm trockenes Gefühl am hinteren Gaumen, durch Trinken unverändert, hält bis zum Abend an.

Brennen an Zungenspitze und -rand nach Kuchen o. Honigbrot.

Blase an der Zungenunterseite, prall mit durchsichtiger Flüssigkeit gefüllt, Durchmesser 3mm, gering schmerzhaft, platzt nach leichtem Druck.

Zähne: Wellenartig ziehender Schmerz im Bereich der r. oberen Zähne.

Druck im Kopf, sobald ich aufstehe, nicht liegend; im Oberkiefer tun r. # l. die Zähne weh.

Der Schmerz im r. Oberkiefer lokalisiert sich, so dass ich glaube, dass ein Zahn ein Loch hat - Kauen und Süßes tut weh.

Zähne im Oberkiefer tun bückend weh.

Innerer Hals: Nachmittags für ½ Stunde Halsschmerz l. (gering).

Kurzfristige Halsschmerzen beidseits.

Schmerz an der hinteren Rachenwand, dauert 5 Minuten, dabei Räuspern.

Halsweh, abends vor dem Einschlafen, > durch Halstuch.

Halsweh den ganzen Tag, > arbeitend im Freien, < abends und beim Leerschlucken.

Leichte Halsschmerz r., wundes Gefühl, vor allem schluckend, Halslymphknoten geschwollen.

23 h. plötzlich drückende Halsschmerz r. schluckend.

Schmerzhaftes Druckgefühl beidseits im Hals beim Schlucken, „Als ob zu eng“, immer morgens und abends für 4 Tage; > Frühstück/warme Getränke.

Starke Halsschmerzen morgens, > heißen Tee, < sprechend, verschwinden nach dem Frühstück.

Erwacht mit Halsschmerz morgens, Kloßgefühl nur Speichel schluckend, > warme Getränke.

Starker Halsschmerz in der Früh aufwachend, besonders am Gaumensegel beim Speichelschlucken, > Getränke/Hervorwürgen dicker hellgelber Schleimpfropfen die hinterm Gaumensegel lagen.

17 h., Schmerz hinten an der Rachenwand, zieht Richtung Ohr, > Trinken, < essend, zieht rechts die Kehle hinunter (Halsschmerz zuletzt vor ca. 12 Jahren).

Rachen „Wie geschwollen“, morgens.

Halsschmerzen abends, Rachen wund und „Wie geschwollen“, festsitzender Schleim.

Morgens wund im Rachen, Räuspern, Kloßgefühl schluckend.

Räuspern vor dem Sprechen nötig, nachmittags, es kommt aber kein Schleim.

Morgens Schleim im Rachen, Halsschmerz sprechend, kann durch Räuspern den Schleim lösen und schlucken.

Belegter Hals nachmittags und abends, muss öfters räuspern o. husten - kaum Auswurf, schmeckt bitter.

Auswurf aus dem Rachen glasig o. auch hellgelb und bitter.

Magen: Der erste Bissen des Frühstücks tut im Magen weh, nach dem Frühstück Magenkrämpfe, Bauch gebläht und druckempfindlich für einige Stunden.

Am Abend ein Glas Rotwein, Schafkäse und Zwiebel gegessen. Nachts mehrmals erwacht wegen Aufstoßen und Übelkeit (hatte vor fünf Jahren mal Gastritis).

Kann beim Frühstück wegen Übelkeit nichts essen o. trinken.

Übelkeit bei Kopfschmerzen.

Pochender Schmerz an beiden Schläfen, mit Übelkeit, vormittags, < beim Autofahren, verschwindet nach 20 Minuten Fußmarsch. Weil mir so übel ist, kann ich mir Essen gar nicht vorstellen.

Schlucksen nach dem Abendessen für 10 Minuten.

Heute ganz wenig Appetit.

Völlige Inappetenz, den ganzen Tag nur ein Brot gegessen. Weil mich das Essen nicht interessiert, esse ich den ganzen Tag fast nichts.

Appetit fehlt, esse aus Pflichtbewusstsein drei Bissen, dann kann ich nicht mehr. Auch der Tee bleibt stehen.

Brauche kein Frühstück (normalerweise die wichtigste Mahlzeit des Tages).

Hungergefühl, das sonst immer gegen Mittag auftritt und mit Gurgeln im Bauch verbunden ist, fehlt - auch die Darmgeräusche fehlen.

Lasse das Abendessen ausfallen.

Abends 19 h. kein Hunger und keine Darmgeräusche, beides sonst abends obligat, wenn ich mittags nichts gegessen habe. Danach Heißhunger mit unbestimmtem Verlangen um 21 h.;

esse alles durcheinander was ich finde (absolut unüblich).

Auffallend vermehrter Appetit seit einer Woche, kann mich nicht zurückhalten, egal ob ich hungrig bin o. nicht. Keine bestimmten Gelüste, esse irgendwas. Gierig, bin in Versuchung,

den Kindern die soeben für sie gekaufte Käsesemmel wegzuessen.

Abneigung und Ekel vor Kaffee und Kaffeegeruch für 10 Tage (zuletzt vor 10 Jahren während der Schwangerschaft).

Abneigung gegen Fisch.

Trinke zum Frühstück und den ganzen Vormittag nichts (ungewöhnlich).

Bauch: Vormittag stechend lanzinierender Schmerz quer durchs Epigastrium - für Sekunden. Zwingt zum Zusammenkrümmen.

Plötzlich heftig stechender Schmerz morgens beim Autofahren. Wie elektrisiert in der l. Leistenbeuge; muss unwillkürlich den Atem anhalten. Schmerz kommt innerhalb von 20 Min. mehrmals, dauert eine Sekunde und verschwindet sofort wieder. Dasselbe tagsüber, nicht so heftig, einige Male, aber weiter oben in der Bauchwand über dem Beckenkamm l. an einer kleinen Stelle.

Eine ½ Stunde nach dem Mittagessen langsam beginnende Schmerz im mittleren Oberbauch und fürchterliche Übelkeit. Verlangen mich hinzulegen, seitlich, mit angezogenen Beinen;

Verlangt Wärme auf den Bauch - dauert eine ½ Stunde (Bekannt von früher, diese Schmerzen waren jedoch seit homöopathischer Behandlung vor fast zwei Jahren verschwunden).

Blähungen; schneidender Schmerz im Bauch; kann keine enge Kleidung tragen. > durch Windabgang und lockere Kleidung.

Bauch gebläht - während der Regel (7/13).

Starke Blähungen den ganzen Tag; Bauch aufgetrieben „Wie eine Kugel“. Ständiger vergeblicher Stuhldrang mit Völlegefühl im Rektum; nur selten Abgang von übelriechenden Winden.

Den ganzen Tag schmerzhafte Blähungen. Schneidender Bauchschmerz, > in Bauchlage; n icht > Windabgang (gestern Sekt getrunken).

Im Bett krampfartige Schmerzen im Unterbauch, wellenförmig, hindern am Einschlafen.

Ziehende Schmerzen vom r. seitlichen Unterbauch in Richtung Uterus, während der Regel.

Dumpfer heftiger Schmerz hinsetzend, „Als ob etwas aus dem Becken nach oben gedrückt würde“ abends, für wenige Sekunden, Schmerz lässt mich hochfahren vom Sessel, verbunden mit tief seufzendem Einatmen.

Nachmittags vermehrt Darmgeräusche. Nachmittags plötzlich für einige Minuten ein Pulsieren im Bauch, das nur auftritt, wenn ich mich sitzend fest mit dem Bauch gegen die Tischkante lehne (nehme diese Sitzposition normalerweise oft und gerne ein - bisher ähnliche Empfindungen nie gehabt). Dasselbe nochmals für wenige Minuten abends im Bett in Bauchlage.

Kurzzeitig Pulsieren im Bauch, vormittags. Warmes Aufsteigen vom Bauch zum Kopf hin.

Innerliches Zittern im Oberbauch bei Erregung.

Rektum: Normaler Stuhlgang zur gewohnten Zeit nach dem Frühstück; 15 Minuten später Durchfall, spritzend, breiig, süßlicher Geruch.

Morgendlicher Stuhlgang zur gewohnten Zeit, jedoch als breiiger, süßlich riechender Durchfall.

Leichter Durchfall.

Plötzlicher Stuhldrang nachmittags; sehr weicher Stuhl; nachher Kneifen für 10 Minuten im ganzen Bauch.

Durchfall flüssig mit festen Brocken, stinkend; kommt in einem Schuß heraus. Eine Stunde später gehend „Als ob Blähungen kommen wollten“, es geht eine volle Ladung Durchfall in die Hose.

Eine ½ Stunde später 2x erfolgloser Stuhldrang und dann plötzlicher (erfolgreicher) Drang.

Heute mindestens 10x erfolglosen Stuhldrang; Gefühl, ich müsse sofort aufs Klo, als ob es sonst zu spät sei, aber es kam nichts.

3x Stuhl in kleiner Menge, abends; „Als ob größere Menge Stuhl kommen“, aber es geht nicht.

4x abends Stuhldrang, kleine Menge. Nachts, wie im Schlaf, wie ein Traum, als presse jemand den Stuhl ins Rektum zurück - erwache mit diesem Gefühl.

In den letzten Tagen sind nicht zwei Stühle gleich geformt.

Blutende, nässende schmerzhafte Hämorrhoiden (> 5en Tag der AMP).

Stuhl: wässrig, gelblich-braun, säuerlich.

Blase: Volles Gefühl in der Blase, ohne dass viel drinnen ist; tagsüber.

Völlegefühl in der Blase nach dem Koitus; Harnlassen ändert daran nichts.

Harn: Harn stinkt wie verbrannt (vor Jahren schon einmal gehabt).

Harnorgane: Brennen im vorderen Drittel der männlichen Harnröhre, ständig; > während des Wasserlassens.

Drückender Schmerz am Ende der Harnröhre, gegen Ende des Wasserlassens; vormittags 2x.

Deutlicher Schmerz in der Harnröhre, während der Harn fließt - auffallend, dass er so plötzlich begann und aufhörte.

Sehr starker plötzlicher Schmerz in der Harnröhre beim Harnlassen. Brennen; hält nach dem Wasserlassen 2 Minuten an (1 h. nachts), dann Harnträufeln (Harnuntersuchung: o.B.).

Während und nach dem Wasserlassen heftiger Splitterschmerz in der Harnröhre mit Schweißausbruch am Oberkörper.

Morgens 4 h. 30 Harndrang, spüre die Harnröhre beim Harnlassen.

Morgens Druckgefühl und Brennen beim Harnlassen, hält eine Stunde an.

Erwache 3 h. nachts wegen Harndrang, dauert eine ½ Stunde; morgens Brennen nach dem Harnlassen.

4 h. erwache mit Harndrang, starker Druck, der nicht nachlässt, komme eine Stunde nicht vom Klo. Tagsüber außer Brennen beim Harnlassen keine Beschwerden.

Am Ende des Urinierens ein schmerzhafter Druck am Harnrohrende „Als ob etwas anschwellen würde“, > wenn etwas Harn nachträufelt; komme deswegen die nächsten 4 Stunden nicht vom Klo.

> warmes Sitzbad, ruhiges Liegen und Nachträufeln. < durch jede Erschütterung/Schritt.

Beim Geschlechtsverkehr unangenehmes Anstoßen an der Harnblase.

Weibliches Organen: Regel mit kleinen Blutpropfen.

Regelblutung 5 Tage zu früh/2 Tage zu früh (auffallend dunkel, braun-schwarz).

Menses nachts stärker als sonst.

Regel am 2en Tag stärker als üblich/Regel einen Tag kürzer als sonst/Regel dauert 4 Tage, das ist ungewöhnlich - sonst 5 Tage.

Den ganzen Tag über keinerlei Blutung, erst abends geringe bräunliche Blutung.

Vormittags geringe bräunliche Blutung für wenige Stunden.

Schwache Regel, nur beim Wasserlassen.

Regel um einen Tag kürzer als gewohnt und extrem schwach/Regel schwach, schwarz.

Zu Beginn Regel wässrig, bräunlich, schmutzig-rot, mit gelb-grünen Flecken in der Wäsche. Stärker als sonst.

Stinkende Schmierblutung.

Mehrmals beim Wasserlassen Abgang von hellem Blut aus der Scheide.

Nachmittags orangefarbener Ausfluss aus der Scheide - abends wässrig, dünnflüssig und gelb.

Organgefühl des Uterus am 14. Zyklustag; „Als ob er größer und schwerer wäre“, kein Schmerz, spüre ihn einfach; in verschiedenen Haltungen gleich. Erschütterung unangenehm.

Abends liegend im Bett spüre ich nur mehr meinen Unterleib und die Beine. Oberkörper und Kopf sind abgehoben. Dabei Lustgefühl in der Scheide (wie Schmerz) und sexuelle Phantasien.

Wieder dieses Organgefühl im Uterus, ganz leicht; nicht unangenehm (16. Tag seit letzter Menses).

Atemwege: Erwache mit extrem tiefer Stimme; wie rau in der Stimmritze und spüre die Luft atmend durch die Stimmritze rauschen. Am Vormittag wieder normale Tonlage durch viel Sprechen. Vormittags Kitzeln im Hals zwischen Halsgrube und Kehlkopf, das zum Husten zwingt.

Strömen der Luft durch den Kehlkopf spürbar.

Bei Aufregung bleibt die Luft weg, atme zu wenig aus.

Schnarchen im Schlaf bei Schnupfen.

„Wie zu ersticken in Nase und Kehlkopf“, Angst zu ersticken. Es ist unerträglich, im Auto zu rauchen (Raucherin).

Kitzelnder Reizhusten 21 h. für  1½ Stunden.

Husten ohne Auswurf; Kitzeln im Rachen, morgens.

Kitzelhusten (im Rachen), > im Freien.

Hustenreiz durch Kratzen im Kehlkopf, krampfhafter Reizhusten; kann nicht aufhören, wenn ich einmal angefangen habe; > im Freien/kaltes Wasser trinken.

Brust: Jucken beider Achselhöhlen abends; Brennen nach Kratzen. Rötung.

In der Kälte stechender Schmerz in den Brustwarzen, dabei berührungsempfindlich - sofort > in der Wärme.

Übelriechender Achselschweiß bei Anstrengung (ungewöhnlich).

Ruhetachykardie von 95 auf 75/min. zurückgegangen, nur vereinzelt Extrasystolen (> Symptom).

Rücken: „Es war auf einmal da“ - Schmerz vom Nacken bis Kreuz wie Muskelkater, spüre jede Bewegung und jeden Muskel einzeln.

Erwache morgens „Als ob ganzen Rücken verspannt“.

Rücken in der Früh steif, Aufstehen und Bücken schmerzt, vergeht beim Umhergehen.

Plötzliches schmerzhaftes Zucken und Reißen rechte Nackenpartie wie ein Stromstoß - auch für andere bemerkbar - verbunden mit seufzendem tiefem Einatmen; danach Herzklopfen einige

Minuten wie nach Schreck. Zusammenzucken des ganzen Körpers beim elektrisierten Gefühl.

Schmerzhafte Verhärtung der Nackenmuskulatur bis zu den Schultern, < Druck und Kopfdrehen nach rechts hinten sowie Kopfbeugen. Muss immer hingreifen und reiben. Muskel bretthart.

Vergeht nach einigen Tagen.

Beim Kopfdrehen Schmerz links im Nacken, bohrend bis in Schultern (begann zwei Tage vor Beginn der AMP, wird jetzt stärker). In den nächsten Tagen auch ziehend, drückend und beim Kopfbeugen

Ziehender Schmerz r. Nackenbereich strahlt in rechten Hinterkopf. Gleichzeitig ziehende Schmerzen links lumbal.

Rücken: Dumpfer Lumbalschmerz.

Kreuzschmerz den ganzen Tag, < nachts; strahlt bis in Darmbeinkämme beidseits/Kreuzschmerz nur mehr morgens und abends.

Abends beim Ruhigsitzen beginnt langsam Kreuzschmerz; > Radfahrend.

Stechende Schmerzen beim Sitzen links sakral, während der Menses; verschwinden nach Aufstehen.

Abends bekomme ich die Regel - Kreuzschmerzen sind diesmal nur ganz schwach, auch vor der Regel keine Kreuzschmerzen gehabt - im Gegensatz zur Zeit vor der AMP.

Rückenschmerz verschwindet bei geistiger und körperlicher Arbeit.

Kreuzschmerzen. Anstrengung >t, bücken und gebeugt sitzen tut weh.

Schmerzen rechts vom Iliosakralbereich, morgens beim Aufstehen; strahlt bis in Oberschenkel. Bewegung ohne Belastung schmerzhaft, wesentlich >beim Tragen des Kindes.

Kreuzschmerz beim Vorbeugen und Anlehnen, ziehend/Kreuzschmerz; dem r. Bein fehlt die Kraft, schwierig in die Straßenbahn zu steigen.

Abends, beim Sitzen auf einem kalten Holzsessel, dumpfer, sehr störender Kreuzschmerz mit Kältegefühl in den Knochen des Kreuzbeins, rutsche hin und her, beuge mich nach hinten - > nicht.

Auch warme Unterlage lindert nicht (ungewöhnlich).

Wiederholt im Tagesverlauf Rückenschmerzen links lumbal; beginnen plötzlich im Sitzen, dauern 30 Minuten, enden plötzlich; ziehend, reißend, > durch lokale Wärme.

Vormittags nach längerem Stehen plötzlich Kreuzschmerz (wie am 17. Tag).

Plötzlich einschießender Schmerz links neben Kreuzbein, verschwindet ebenso plötzlich nach einer Minute (abends in kühler feuchter Luft im Freien).

Links lumbal beim Zurücklehnen im Auto heftiger Schmerz an einem Wirbel. Münzgroßer, erhabener, geschwollener roter Fleck (Fleck verschwindet in den nächsten Tagen).

Schmerz bis in linken Oberschenkelkopf; < aufrecht sitzend, > gebückt Sitzen.

Kreuzschmerz so stark, dass ich vom Sessel fast nicht mehr hochkomme; kann rechtes Bein in Hüfte nicht aktiv heben, was gehen schwierig macht. Positionswechsel im Sitzen tut weh.

> bei dauernder leichter Bewegung.

Kreuzschmerz morgens, maximal mittags, verschwindet nachmittags langsam.

Morgens beim Erwachen im Bett ziehende Schmerzen beidseits im Iliosakralgelenk bis Oberschenkel lateral-dorsal und Unterschenkel lateral bis oberhalb des Knöchels. Heftiger konstanter Schmerz in jeder Lage den ganzen Tag; > nur durch Bewegung.

Glieder: Ganzen Tag eiskalte Hände.

Abends, sitzend, „Als ob ein Luftzug übers Bein streichen würde“.

Kälte der Unterschenkel und Füße abends im Bett; Einschlafen ungestört, erwache jedoch mehrmals deshalb.

Ziehende Schmerzen im Schultergürtel.

Erwache mit punktförmigen Schmerzen, „Wie verspannt“, r. Schulter, die nach dem Aufstehen den Arm hinunter ziehen, < Drehbewegungen der Hand.

Schmerz linker Ellenbogen, strahlt in Außenseite des Oberarmes.

Verspannung r. Bein vom Gesäß bis Knöchel, wie ein schmerzhafter Strang, der im Sitzen das Bein hinunter zieht, < Ruhe, > Positionswechsel.

Seit 2 Wochen: wenn der l. Ringfinger kalt wird, entsteht schlagartig ein tastbarer Strang, bei Druck schmerzhaftes Kribbeln, „Als ob den Ellenbogen angeschlagen“, dauert einige Sekunden.

Schmerz r. im Gesäß bis zur Ferse; nach Ärger; dauert den ganzen Tag, Heben fast unmöglich.

Mehrmals täglich Schmerz l. Hüfte, anfallsartig; ausgelöst durch Kälte (bekannt von früher, diesmal intensiver).

Gelenkschmerz, besonders linke Hüfte, auch Ellenbogen, Knie - anfallsartig, mehrmals täglich sitzend.

Schmerz wie Muskelkater beide Hüften, beim Beinstrecken.

„Wie Muskelkater“ in Vorderseite der Oberschenkel beim Strecken.

Ziehende Schmerzen in den Oberschenkeln gehend

Morgens erwachend handgroße Stelle am l. Oberschenkel „Wie wund“; Haut schmerzhaft, „Wie nach Verbrühung“, deutlicher beim Darüberstreichen; dauert 2 - 3 Stunden.

Plötzlich 14 h. drückend ziehende Schmerz im r. Knie, sitzend; Ausstrahlung Unterschenkel-Außenseite (bekannt von früher - zu dieser Jahreszeit).

Gehend plötzlicher Schmerz im l. Knie, fährt ein „Wie der Blitz“/“Als ob das Knie auslassen würde“; bin kurz kraftlos im Bein - dauert 1 - 2 Minuten. Bleibe stehen, halte mich fest,

reibe das Knie sehr fest. Der Schmerz verschwindet so plötzlich wie er gekommen ist.

Im Laufe des Tages mehrmals plötzlich heftig stechender Schmerz l. Knie; sitzend(gehend/liegend; dauert 1 - 2 Minuten, Verlangt Wärme für das Knie.

Ziehender Schmerz l. Tibiavorderkante von unten nach oben; dauert wenige Sekunden.

Nachts im Bett in l. Wade „Als würde ein Krampf kommen“.

Stechender Schmerz l. Schienbein beim Bergabgehen, später auch gehend in der Ebene.

Plötzlich ziehender Schmerz linke Unterschenkel-Außenseite; aufgetreten beim Sitzen während mir kalt war; > festes Reiben/Wärme.

Schmerz l. Unterschenkel wie am Vortag, zur selben Zeit - 14 bis 17 h.

Unterschenkelschmerz wie an den Vortagen, beginnt und endet langsam.

Schmerz „Wie wund“ und weh in l. Ferse auftretend, brennt gehend. An der Haut ein 15 mm großer roter Fleck, fühlt sich dick, fest und glatt an. In den nächsten Tagen auch schmerzhaft in Rückenlage und durch Berührung durch die Bettdecke. Erwache am 37. Tag nachts wegen des Schmerzes - brennt fürchterlich. Ab 38. Tag Schmerzen auch in r. Ferse und dieselben Hautveränderungen. Schmerz nimmt innerhalb von Tagen langsam zu und ab.

Plötzlich krampfend ziehender Schmerz zwischen 1. und 2. Zehengrundgelenk für einige Minuten sitzend.

Wunder Schmerz an beiden Fersenrändern, „Als ob dort Risse wären“ - morgens nach dem Aufstehen, dauert bis Mittag, bei jedem Schritt (l. und von kürzerer Dauer).

Schweregefühl in den Beinen gehend, während der Regel. Dasselbe Gefühl noch mal.

„Als ob das Bein mich nicht trägt“ bei Kreuzschmerz.

Erwache wegen eingeschlafenem l. Unterarm und Hand; schmerzhafte Gefühllosigkeit, Ameisenlaufen, Schwere- und Schwellungsgefühl (vor der AMP selten gehabt, während der letzten Nächte regelmäßig wiederkehrend).

Erwachend prickeln Mittel- und Ringfinger. Zittern der Oberschenkel nach Koitus.

Stolpere und stürze beim Versuch zu laufen; kann meine Beine nicht kontrollieren, wie betrunken - keine Probleme gehend.

Schlaf: Rückenlage - kann normalerweise maximal 20 Minuten während des Mittagsschlafes in Rückenlage.

Würde den ganzen Tag am liebsten nur schlafen.

Große Müdigkeit, möchte im Bett liegen und lesen, aber dabei fallen mir die Augen zu, lege das Buch weg und schlafe.

10 h. müde und verlangsamt, gähne sehr oft, würde am liebsten schlafen gehen.

Gehe abends sehr früh schlafen.

Kann wegen Vollmond kaum schlafen.

Einschlafstörung; drehe mich von einer Seite auf die andere, bin unruhig und hellwach, wie wenn ich Kaffee getrunken hätte.

Brauche lange um einzuschlafen, bin um 23.30 h. noch hellwach – unüblich.

Kann 2 Stunden lang nicht einschlafen, bin nicht müde, will aber nicht aus dem Bett o. das Licht anmachen.

Unterbrochener Schlaf, wache 4 – 5x auf.

Erwacht um 0.30 h. (1. und 10. Tag), 5.30 h. (1. Tag), 1.30 h. (2. Tag) - jeweils problemloses Einschlafen - so gut wie nie vorgekommen.

2.30 h. erwacht, „Wie ausgeschlafen“; setze mich ins Wohnzimmer/nachts/5.30 h. wegen Harndrang/bin um 5 h. ausgeschlafen.

Aufstehend morgens sehr müde, fast unfähig zu reagieren.

Erwache von Tag zu Tag mehr müde und gerädert, körperlich und geistig, trotz ausreichend Schlaf.

Lese schon seit 3 Tagen bis Mitternacht, hellwach, komme morgens nicht aus dem Bett.

Träume: Ganze Nacht getanzt; wunderschön, harmonisch; mit unbekanntem Mann, der mich aufforderte; in einem Gasthaus auf Steinboden: Berührte den Boden nur mehr ganz leicht mit den Zehenspitzen. (Der erste deutliche und erinnerliche Traum seit längerer Zeit).

Eine Frau kommt und fragt meinen Freund, ob er bei ihr übernachten wolle - er sagt „Bevor ich allein schlafe“.

Von Ereignissen des vergangenen Tages (bisher noch nie) (5/11 und einige Tage vorher auch schon mal).

Gehe Gänge entlang, auf einem Schiff allein; alles wird neu hergerichtet, weiß gestrichen; ich bin da fremd, ruhig: Ein älterer Mann organisiert alles. Erwache aus dem Nachmittagsschlaf –

befreit und glücklich.

Große Klumpen Stuhl in Badezimmer und WC; liegen am Boden; andere Leute steigen voller Abscheu drüber, um sich nicht zu beschmutzen - mir ist das peinlich; denke, dass das sicher

einer meiner Söhne war, und mache mich daran alles wieder sauber zu machen.

Mein kleiner Sohn greift am Straßenrand in eine Pfütze aus flüssigem Teer, rührt darin herum, sodass seine Hände total verschmutzt und schwarz sind. Voller Entrüstung, dass die Bewohner

ihre Straße so verdrecken lassen, gehe ich ins angrenzende Haus und verlange Seife und Wasser. Bemerke dabei, dass es die Leute im Haus doch sehr sauber haben und sehr freundlich sind, dadurch erschöpft sich meine Aufgebrachtheit.

Im Dämmerzustand gegen Morgen seltsamer, wirrer Traum; die Zeit dehnt sich.

Intensive Träume; eine Episode geht in die andere über; bin in einem halbwachen Zustand, erwache zwischen den Träumen. Verwirrt, dass ich mich in zwei Welten bewege, wobei mir die Traumwelt wirklicher erscheint als die reale Welt.

Chaotische Träume.

Traum von Flucht durch eine Höhle; sehe einen eidechsenähnlichen Saurier; große Angst. Werfe mich dabei im Bett herum und schnarche.

Frost, Hitze, Schweiß: Erwache mit Schweiß am Oberkörper

Temperaturbereich, in dem ich mich wohl fühle, ist ziemlich klein, mir ist auch rasch zu heiß - z.B. morgens im Bad - dann auch übel riechender Achselschweiß.

Frösteln nachmittags nach Spaziergang im Freien in der Kälte; anfallsweises Frösteln, obwohl es zu Hause warm ist; wellenförmig über den Rücken - auch abends beim Vorlesen, einatmend.

Frösteln vormittags und mittags, auch wenn ich davon spreche. Abends auch Oberschenkel betroffen; Frösteln geht von kleinen Zentren aus; wellenförmig. Frösteln nur in der warmen Wohnung.

Abends so kalt, kann mich trotz heißem Ofen nicht erwärmen.

Frieren abends im Bett. Friere tagsüber mehr als sonst (fällt auch dem Partner auf).

Haut: Beide Unterarme Ulnar rau wie Schmirgelpapier. Obwohl Uhr am Handgelenk getragen habe, keine roten Stellen o. Wimmerl, kein Jucken - wie sonst üblich.

Haut am Handrücken extrem trocken, rissig.

Sehr raue und trockene Haut an den Fingern beidseits - trotz Eincremen. Zupfe und beiße dauernd an den wegstehenden Häutchen herum - tue ich sonst auch - nur sind die Finger sonst nie so rau.

Seit Tagen sehr trockene Haut der Hände, heute vor allem rissige Haut des Nagelwalles, ich zupfe sie weg; es blutet - tue ich sonst nie.

Hautpilz am l. Unterschenkel beginnt abzuheilen – Symptoms > das vor AMP schon bestand.

Jucken, plötzlich beginnend, heftig, Großzehengrundgelenk (bekannt von früher, zuletzt vor ca. 3 Monaten gehabt). Dehnt sich innerhalb von Tagen auf den Fußballen aus; es entwickeln sich juckende Bläschen, z.T. wulstförmig, Jucken zwingt zum Aufkratzen, anschließend Schmerz an den heftig nässenden Stellen (Mykose - früher nie so heftig gejuckt) (6/ab 2. Tag)

(Diese Beschwerden hielten bei der Prüferin in heftiger Form ein Jahr lang an, schließlich antidotiert und > durch Nit-ac.).

Den ganzen Nachmittag lästiges Jucken der l. Wade, > Kratzen, kommt aber bald wieder; < abends nach Ausziehen, verschwindet im Bett - kein Ausschlag.

Fußpilz, nach dem Kratzen Geruch nach Essig an der Haut.

Allgemein: Abgeschlagen und müde.

Mittags Müdigkeit, Schweregefühl im Körper (Arme und Beine).

Abends sehr müde; während der Regel.

Energiegeladen.

Morgens > ausgeruht.

Wunsch spazieren zu gehen, nach Bewegung an frischer Luft (sonst höchstens 2x im Jahr).

Keine Müdigkeit bis 0.30 h.

Keine Müdigkeit und ungewöhnlich wach bis 23.30 h.

Lese bis 1 h. - war früher noch nie möglich.

Deutlich dicker geworden, Hosen sitzen plötzlich ganz eng, die vor einer Woche noch gepasst haben. Bauch und Oberschenkel 2kg Gewicht zugenommen innerhalb einer Woche - früher nie Gewichtsschwankungen.

Leichte Abneigung gegen Zigarettenrauch (rauche sonst 8 pro Tag).

 

 

[Bernhard Schmid] Arzneimittelprüfung im Waldviertel

Gemüt: Ungewöhnlich aufgedrehte Stimmung abends.

Arbeit geht leicht und rascher als gewöhnlich von der Hand, effektiv und schnell.

Aktiv, alles geht gut von der Hand. „Würde ich mich immer so gut und aktiv fühlen!“.

Starrsinnig/unflexibel.

Gereizte Stimmung.

Ungeduld

Energievoll und leistungsfähig.

Alles geht doppelt so schnell.

Gut gelaunte Stimmung.

Wie eine Energiebombe.

Keine Lust auf längere Gespräche.

Verlangt Rückzug.

Vergesslichkeit.

Gute Stimmung, freue mich übers schöne Wetter - es zieht mich ins Freie.

Gereizte Stimmung (durch die Magenschmerzen - tut mir dann gleich wieder leid).

Tränen steigen in die Augen, und ich weiß nicht warum (einmal beim Geschirrabwaschen, einmal beim Entspannt liegen in der Badewanne)

Konzentration schwierig.

Enttäuschung über die Arznei.

Verlangt Ruhe (Partner), nicht sehr kommunikationsfreudig.

Ungeduldig (mit Kindern).

Verlangt Alleinsein, > ausgedehnter Spaziergang

Streitlustig.

Kritik wird schlecht vertragen - zynische Reaktion.

Depressiv, völlig lethargisch (kann mich zu nichts aufraffen).

Trödeln (lasse mich bei Visiten in Tratschereien verwickeln und trödle - für mich extrem ungewöhnlich.

Missmutige, grantige Stimmung, am liebsten den ganzen Tag irgendwo gesessen und in die Luft geschaut.

Misanthropie (mag niemanden sehen); mag mit niemandem reden.

Faul (zu faul zum Duschen - gibt es sonst nie).

Gelassenheit (bei Nachtvisite - Messerstecherei, SMV - keine innere Anteilnahme, hätte am liebsten gesagt: „Erstecht Euch alle gegenseitig, aber lasst mich in Ruh“!

Streitsüchtig (jede Kleinigkeit regt auf - sehr mühsame Beherrschung).

Gefühl, die Arbeit sei sinnlos.

Gefühl, der Körper sei aufgequollen.

Unschlüssigkeit (Ringen um Entscheidung in der Arzneiwahl - normal kein Problem.

Umständliches Arbeiten - langsamer Gedankenfluss.

Benommen, umnebelt.

Distanzlos, habe Bedürfnis, mich auch Fremden mitzuteilen.

Konzentrationsschwäche.

Aggressiv, sehr direkt und verletzend im Umgang mit meinen Bekannten.

Lustlos, niedergeschlagen.

Leicht gekränkt - banales, beziehe alle Aussagen auf mich.

Kummer - introvertiert, spreche mit niemandem darüber.

Kleide mich schwarz - ungewöhnlich.

Panik mit Misstrauen (Gefühl des Ileus, suche im Gedanken nach Chirurgen, der mir helfen könnte, finde keinen vertrauenswürdigen).

Abneigung gegen Unterhaltungsmusik im Radio.

Abneigung gegen „Diskussionen mit blödem Geschwätz“.

Reizbar, grantig, nichts macht Freude.

Mühsam.

Unkonzentriertheit - lasse schreibend Wörter aus, es fällt mir etwas ein, das ich tun muss, einige Minuten später, weiß ich nicht mehr was es war.

Schreckhaft, fürchte mich vor entgegenkommenden Autos, „Als ob das Herz gleich stehen bliebe“ (echtes Angstgefühl).

Grantig, saumäßig angefressen mit Ärger und lautem Fluchen.

Lustlos bei der Arbeit (sogar Erfolge in der Ordination und Ordinationen mit Kindern machen keinen Spaß) bin froh, wenn endlich alle wieder draußen sind.

Überdrehte Stimmung verbunden mit Schreckhaftigkeit.

Familie - gleichgültig gegenüber …, gute Schulnoten der eigenen Kinder nerven mich, obwohl nicht alltäglich.

Verlangt Alleinsein und Ruhe, > spazieren gehen.

Schreckhaft, katastrophale Stimmung, mir geht alles auf die Nerven.

Reden, Gespräche erschöpfen völlig.

Ungeduldig.

Gedanken: den ganzen Tag über kreisen Schimpfwörter im Kopf (den Nachmittag über bringe ich die Sowinetz-Version von Beethovens 9er - „Alle Menschen san ma zwida …“ nicht mehr aus dem Kopf - diese beruhigt aber).

Vergesslich

Gedankenabreißen.

Extrem mitfühlend und depressiv bei Problemen anderer, (objektiv nicht schwer lösbare Probleme).

Sehr kommunikativ.

Arbeit: wenig erscheint viel zu viel.

Depressive ablehnende Stimmung (9/1 bis 1 Woche nach der Prüfung)

Gleichgültig gegen die eigene Familie.

Seufzen viel und absolut ungewöhnlich.

Unnachgiebigkeit - kritisch, entschlossene harte Verhandlungstaktik mit anschließender Genugtuung.

Stimmung gut, vor Arzneieinnahme immer grantig in letzter Zeit, jetzt Freundlichkeitsanfall.

Wahnidee: Telefon läutet/zu dick zu sein - gehe mir heimlich einen Aerobic-Kurs anschauen, habe dann auch mitgemacht - früher nie solche Aktionen.

Stimmung schlecht - Gefühl, könnte den Mann umbringen, weil er grantig zum Frühstück kommt.

Problemeinschätzung irreal

Buchstabenauslassen des öfteren während der Einnahmezeit.

Nach der Einnahmezeit kehrt meine vorher dagewesene grantige Stimmung wieder

Psychisches Wohlbefinden („obwohl ich entsetzlich dick geworden bin - reale Gewichtszunahme - und esse vor allem abends sehr viel und durcheinander „Wie eine Schwangere“) (12/10. Tag bis 3 Wochen) insgesamt 4kg zugenommen - „fühle mich trotzdem wohl“.

Energiegeladen - morgens - mit starker Tendenz, Dinge zu ordnen.

Existenzängste unbegründet, sind deutlich >, sodass ich mich dankbar seiner (Granit) erinnern werde, wenn sie wieder auftreten sollten.

Zerstreut - verwähle mich bei einer Telefonnummer, die ich fast täglich wähle.

Unkonzentriertheit abends - verschreibe mich leicht, lasse Buchstaben aus.

Zeit, Gefühl noch viel Zeit zu haben beim Frühstück.

Aktivität in Dingen, die normalerweise anstrengend sind.

Stimmung gehoben.

Gleichgültig (erwünschte Stelle wird nichts - macht mir nichts aus).

Grantig.

Sturheit, Durchsetzungskraft (bei Dienstplanstreitigkeiten - sonst immer nachgiebig).

Stimmung gereizt.

Unnahbar, Distanziertheit (Beobachtung der Partnerin, die sich darüber beschwert).

Schwindel: Gefühl mit dem Auto zurückzurollen, obwohl sich das Auto nicht bewegt - mehrmalig (2/ca. 1 Woche nach der letzten Einnahme).

Den ganzen Tag über.

Bei Kopfschmerz.

Schwankschwindel, mit Tendenz nach l. zu fallen.

Immer wieder (während der gesamten Einnahmezeit, l - 2 Tage nach Ende vorbei).

„manchmal schwummeliges Gefühl im Kopf“.

Häufiges Anlaufen an Türstöcke und häufiges Stolpern.

Kopf: Expandierende Stirnkopfschmerzen und/mit Steifigkeit des Nackens ausstrahlend in den Hinterkopf.

Schmerz neuralgisch hinter dem l. Ohr, Region des Mastoids, sehr berührungsempfindlich, < Wärme/Massage.

Stiche im Bereich der l. Schläfe

Ständig leichte Kopfschmerzen

Kopfschmerz wie Ring um den Kopf/> im Freien/l.  occipital mit Schwindel mit Bedürfnis, sich hinzulegen („Als sei im Kopf etwas wie zu eng - „Schlaganfall - Oh Gott!“).

Kopfschmerz wie Migräne, drückend - nachmittags Schlaf/drückend r. stechend/leicht/“Wie Überdruck“ im Kopf (Stirnbereich) verbunden mit Übelkeit vom Magen

Kopfschmerz, dumpf, mittags über den Schläfen/ziehend beidseits, bückend klopfend in den Schläfen.

Völlegefühl - Kopf „Wie zu voll“ mit leichtem Prickeln in den Lippen, „Wie mit zu viel Blut gefüllt“ – „Wie bei zu hohem Blutdruck“ nachmittags und abends.

Schmerz stechend, klopfend in der r. Schläfe, beim Pressen zum Stuhlgang morgens, nachher noch eine Zeit anhaltend.

Schmerz drückend „Wie zerschlagen“, morgens, hinter den Augen.

> Einhüllen des Kopfes (Wärme/Polster).

Auge und Sehen: Tränen.

Lichtempfindlich.

Müde

Zucken im l. Unterlid - von außen nach innen.

Dumpfer, wellenartiger Schmerz um die linke Orbita.

Zucken, Faszikulieren des l. Auges.

Ohr und Hören: Verstopft erwachend

Ohren verschlagen

Tuben verschlagen

Nase: Kitzeln in der Nase mit häufigem Niesen gegen Abend.

Niesreiz den ganzen Tag über

im Bereich der Wurzel „Wie geschwollen erwachend“

Schnupfen, reichlich wässrig, mildes Sekret

Nasenatmung frei, trotz Schnupfen, r. < als l.

Lästiger wundmachender Schnupfen, der am Wiedereinschlafen hindert.

„Nase wie sei tamponiert“.

Schnupfen – gelbgrün

Nasensekret klebrig.

Schnupfen mit klarem Sekret; tags darauf verstopft.

Niesen reichlich.

Schnupfen, wundmachend (l.)

Schnupfen wässrig mit wundem, offenem, geschwürigem Gefühl in beiden Nasenöffnungen.

Kitzeln, leichtes, nach Nasenbohren Wundheitsgefühl am Nasenseptum innen links.

Juckreiz und Kitzeln im linken Nasenloch.

Jucken und Wundheitsgefühl in der Nase innen, mit voller Nase.

Schnupfen - glasig, schaumiges Sekret.

Nase verstopft mit dickem Schleim - erfolgloses Schnäuzen.

Öfteres Niesen

Gesicht: Schmerz r. Oberkiefer - die ganze Zahnreihe tut weh, > durch Druck und kräftige, lokale Massage - Intensität den Tag über wechselnd.

Druckgefühl in der Jochbeingegend, l. stärker als rr.

Risse mit Brennen im l. Mundwinkel.

Unterlippe, l. Teil brennt, gerötet, trocken; verstärkte Faltenbildung - schaut rissig aus, ist es aber nicht.

„Wie morgens aufgedunsen“; „Unterlider wie geschwollen“

Hitzegefühl im Gesicht (Wangen).

Mundwinkel r. eingerissen, wund.

Blässe des Gesichtes.

Ziehende Schmerzen im l. Oberkieferknochen, > Liegen

Druck im Oberkiefer- und Nasenknochen/Druck und Ziehen am Austrittspunkt des N. infraorbitalis rechts - morgens nach dem Aufstehen und vormittags aufstehend vom Sitzen,

punktförmig um den Austrittspunkt.

Ziehen am Austrittspunkt des N. infraorbitalis l. abends, nachmittags, vormittags.

Kiefergelenke schmerzhaft, Mund öffnend und schließend

Knacken in den Kiefergelenken.

Mund und Zunge: Brennen der Mundschleimhaut.

Trockenheit des Mundes trotz ausreichender Trinkmenge.

Geschmack, metallisch auf der Zunge.

Trockenheit des Mundes, Gefühl von zu wenig Speichel.

Zähne: „Als ob die oberen Zähne r. (3. bis 5.) in Gelee gebettet“

Schmerz ziehend im r. Unterkiefer, von Zähnen und Unterkiefer zu den r. Halslymphdrüsen ausstrahlend abends im Bett.

Drückendes Gefühl in allen Zähnen, die plombiert sind, morgens nach dem Erwachen.

Schmerzen ziehend, drückend, besonders in Füllungen „Als ob die Plomben herausdrücken wollten“ - abends.

In den hinteren Zähnen, „Als ob man auf Staniolpapier beißen würde“ - wie hell, elektrisch.

Ziehen und Drücken in den hinteren Backenzähnen.

Brechen, abends essend beiße ich auf die Gabel, dabei splittert ein Stück des Zahnschmelzes vom unteren zweiten ab.

„Als ob Zähne kommen dünn und scharf“

Ziehen in den vorderen Schneidezähnen.

Innerer Hals: Halsschmerzen nur schluckend, r. ziehend in der Tonsillenregion, Ausstrahlung in die Drosselgrube Richtung Sternum und leicht nach oben zum äußeren Gehörgang;

> warmes Trinken, < kaltes Trinken

verschlechtert.

Ständiges Räuspern, Stimme belegt, kann Stimme nicht frei räuspern.

Verschleimter Hals bis ca. 11 h. und von 16 - 17 h.

Halsschmerzen ziehend r. Seite.

Rachen verschleimt mit bitterzähem Schleim, der zum Räuspern zwingt.

Hals „Wie weit“

Hals innen trocken, rau.

Äußerer Hals: Jucken an der l. Halsseite, wandernd, Verlangt zu kratzen, > nicht

Magen: Leichte Magenschmerzen mittags, > Essen bzw. verschwinden ganz.

Magenschmerz durch Cappuccino, > durch Essen rasch.

Übelkeit vor Essen, glaubt keinen Bissen essen zu können, einige Minuten später wieder vorbei.

Große Lust auf Kaffee (trinke aber wegen der AMP Kräutertee)

Verlangt kaltem Leitungswasser.

Schwarztee unverträglich.

Fette Speisen abgeneigt

Schwarzem Tee unverträglich (sonst liebt sie Tee)

Durcheinanderessen von Dingen, die ich in dieser Folge normalerweise nicht mag (fette Mehlspeisen mit viel Creme, Pommes, fettes Kotelett).

Hunger, trotz viel Essen, mit gleichzeitigem Gefühl, überfressen zu sein.

Wenig Durst.

Verlangt Fleisch/Alkohol, trinke mehr als gewöhnlich, vertrage dies aber gut und tut auch gut - > alles

Appetit mehr als sonst - esse auch mehr.

Tee ohne Milch getrunken - sonst nie.

Kakaoverlangen.

Mehr Durst als gewöhnlich

Appetit dauernd

Durst, ohne wirkliches Verlangen zu trinken.

Appetit gesteigert

Bauch: Starkes, dumpfes Stechen im rechten Oberbauch, unter dem Rippenbogen, durch nichts > o. schlechter, eher bewegungsabhängig als atmungsabhängig zwischen 12 - 13 h.

Ziehende Schmerzen im l. Unterbauch, gefolgt von dringendem Stuhldrang („Wie Durchfall“ ist es aber nicht).

Starke Darmgeräusche im Magen/Darmbereich, vor allem abends im Bett l.

„Wie keine Peristaltik vorhanden“ - keine Darmgeräusche, kein Abgang von Winden.

Starke Blähungen.

Abgang von reichlich Winden beim Urinieren.

Gefühl der akuten Darmlähmung - in mir (Abdomen) ist alles tot, ich erwache schweißgebadet um 3.30 h. nachts.

Druck im Bauch wie Blähungen (7/2ff).

Blähung übel riechend nach Schwefel

Völle und Druckgefühl im Bauch

Stinkende Blähungen

Völlegefühl mit zeitweiligem Ziehen im Unterbauch r.

Schmerz, drückend im r. Unterbauch - wie Appendizitis (13/4).

Gegen Mittag und ca. bis 14 h. starkes Gurgeln im Darm und Gefühl, „Als ob eine Durchfall“ beginnen würde

Abgang von stinkenden Blähungen

Stuhl, Rektum: Stuhldrang plötzlich mit Durchfall und Blähungen vormittags.

Schmerz stechend im Rektum bei Stuhlgang.

Dringender Stuhldrang „Wie Durchfall“

Plötzlicher Stuhldrang mit explosionsartigem Absetzen von erst sehr hartem, dann schleimigem, weichem wässrigem, zerhacktem Stuhl - schmerzlos – 19. 50 h.

Stuhlgang, Wohlbefinden danach.

Verstopfung.

> Stuhlgang .

Unregelmäßige Verdauung

Harnorgane, Harn: Leichte, ziehende Schmerz im l. Nierenbecken (als Kind mit 8/9 Jahren eine Nierenbeckenentzündung gehabt - von daher bekannt).

Starker Harndrang vormittags mit Absonderung von großen Harnmengen.

Harn ist wasserhell.

Schmerzen, ziehend in Nierengegend beidseits, (heiße?).

Weibliches Organen: Libido vermindert Juckreiz, leichter vaginaler, ohne Ausfluss

Prämenstruelle Gereiztheit (für Partner unerträglich).

Nach Eisprung normalerweise geblähter Bauch, diesmal durch Stuhlabgang wie abgeschnitten

Libidoverlust - Sexverlangen praktisch Null, obwohl sonst 2e Zyklushälfte in dieser Beziehung eine Hochphase

Libidoverlust (allerdings Traum mit Sehnsucht nach einer ganz alten Liebesgeschichte).

Pruritus vaginae – leicht

Männlich Organen: Libidoverlust, eigentlich fast eine Aversion gegen den Partner

Libidoverlust, sexuelles Interesse und sexuelle Aktivität am Nullpunkt.

Atemwege: Sprechdyspnoe beim Abendessen.

Hustenreiz, trocken nach Zähneputzen, tief in der Lunge sitzend, einige Minuten lang anhaltend mit intensivem Wehtun in der Lunge.

Reizhusten, < Aufregung

Brust, Herz: Herzklopfen – abends/erwachend

Stich in der Herzgegend 30 Sekunden anhaltend (20 h.).

Punktförmige stechende schmerzen in der Axilla

Schmerzen, stechend, rechte Lunge, 22 h.

Schmerzen, stechend, immer wieder und tief sitzend im gesamten Brustkorb - früher nur ganz selten.

Schmerzen heftig stechend im Bereich der unteren Thoraxapretur, < tief atmend/aufstehend vom Sitzen

Rechte Axilla druckempfindlich, punktförmiger Schmerz

Busen vergrößert, juckt ein wenig

Milch rinnt aus der Brust - weggespritzt (Jüngstes Kind ist 3 Jahre alt, schon lange Zeit nicht mehr gestillt. (Letzte Einnahme - tags darauf ließ dieses Ziehen und Spannen der Brüste

nach und verschwand).

Rücken: Steifigkeit des Nackens mit Schmerzausstrahlung in den Hinterkopf (1/6 - siehe auch Kopf).

Muskelverspannungen im linken Nacken-Schulterbereich, < Kopf-nach-links-Drehen

Teils ziehende, teils stechende Schmerzen unter dem l. Schulterblatt erwachend, < Kopfes nach l. drehend, > durch Wärme (Anlehnen an Heizkörper), > leichte Massage

Tagsüber Rückenschmerz (3/1).

Rückenschmerzen, die vor der ersten Einnahme existierten, sind ganz verschwunden.

Schmerz im Kreuzbein beim Erwachen, > sofort durch Aufstehen

Schmerzen sitzend im Sakroiliakalgelenk – „Wie geprügelt“ vormittags.

Schmerzen heftig in beiden Sakroiliakalgelenken.

Schmerz zwischen Schulterblättern, stechend und brennend mit Ausstrahlung in l. Arm, > Bewegung

Schmerz unter den Schulterblättern mit Ausstrahlung in den rechten Oberarm (brennend)

Schmerzen in lumbosakralen Übergang, plötzlich intensiv (wie Messer?) bis in die iliosakralen Gelenke ausstrahlend und „Als ob das Untergestell abgetrennt würde, mit Benommenheit“.

Schmerz stechend für einige Stunden - helles Wehtun, Bewegung >t allerdings nur für kurze Strecken (15m) dann wieder Verschlechterung.

Schmerzen, die für gewöhnlich im Iliosakral- und Lumbalbereich vorhanden sind, sind ab dem 2. Einnahmetag verschwunden; hält mehr als zwei Wochen an, kommen dann langsam wieder.

Gefühl, als ob ein Wirbel im unteren BWS-Berich blockiert wäre

Schmerzen, starke, gegen mittags beim Versuch aufrecht sitzend zu arbeiten, etwa Höhe Schulterblätter.

Schmerz drückend, dumpf, durch Atmen < im Bereich des r. Schulterblattes mit Ausstrahlung nach l. und den Rücken hinunter.

Rückenschmerz – „Wie zerschlagen“.

Glieder: Nietnägel beidseits, Daumen und linker Kleinfinger (1 - 3 und folgende Tage).

Haut der Hände trocken

Hautausschläge, die zu kleinen Ulzera werden am l. Handgelenk, beide Fußrücken, r. Ober- und Unterarm, die zum Kratzen zwingen.

Fingernägel brechen leicht ab und reißen ein.

Schmerz entlang des l. Ischias, ziehend, < gehend, > liegend/Ruhe/Wärme.

Schmerz neuralgisch r. Unterschenkel - streckseitig, („Als käme eine Nervenentzündung“), die schmerzliche Stelle ist handtellergroß und sehr schmerzempfindlich.

Frostbeule an der 2en Zehe rechts (altes Leiden flammt wieder auf), < Druck/> warmes Bad, Gelenk rot und geschwollen.

Schmerzen neuralgisch rechter Unterarm streckseitig, jede Berührung ist sehr unangenehm.

Brennen in Füßen und Händen - Kälte wird als unangenehm empfunden.

Brennen der Handflächen.

Schweißige Hände (warm).

Einschlafen des 4. und 5. Fingers – r. stärker als l., „Wie Taubheit“, <sitzend/Autofahrend

Zittrigkeit der Hände

Beine „Wie Blei“ nach Anstrengung.

„Als ob die Oberschenkel nicht hochbringenkann, beim Treppengehen wollen Beine nicht mit

Laufend „Als ob die Bänder schlagartig abreißen“ - stechende jähe Schmerzen

Alter Muskelriss - Monate her - hat wieder zu schmerzen begonnen in der Wade

Wadenkrämpfe, stechend, brennend und reißend bei Entspannung

Eiskalte Füße abends.

Haut im Bereich des l. Beckenkammes schmerzhaft sensibel - gegen Abend;

Schmerz des l. Ischias im Glutäalbereich, < Druck/sitzend

Schmerz sitzend (um Tuber ossis ischii herum), < vorbeugend

„Wie geschwollen“, Steifigkeit und Schmerz in den Gelenken des 3en Fingers r. und der Finger „Als ob fast 2x so groß als gewöhnlich“

Ziehen im 2en Glied des r. Zeigefingers - vormittags.

Schmerzen ziehend an der Innenseite der Kniekehle l. - abends sitzend - < herumgehend, „Wie Venenschmerz“?

Schmerz stechend an der Oberseite des l. Oberschenkels abends, herumgehend vergehend

Schmerz, fürchterlich und stechend in der r. Hüfte, sodass Auftreten nicht mehr möglich war (als peinlich erlebt), musste ein paar Minuten stehen bleiben, wiederkehrend mit Einknicken des Knies 3x

Schlaf: Starke Schläfrigkeit, muss früh ins Bett und schlafe gleich ein

Unruhig, unerquicklich.

Aufstehen sehr schwer, möchte liegen bleiben.

Aufschrecken einschlafend, 2x, 1x, weil ich glaube, das Telefon läutet.

Unruhiges Erwachen mit Herzklopfen (120 Puls/min.).

Erwacht aus einem intensiven Traum (durch Wecker), dessen Inhalt aber leider beim Öffnen der Augen sofort weg ist - ärgere mich darüber.

Schlaflage: Die gewohnte Bauchlage änderte sich vom Beginn der Einnahme auf Rückenlage - Einschlafen nur in Rückenlage möglich.

Missmutig erwachend.

Unausgeschlafen, Morgenmüdigkeit.

Erwacht um 3.15 h. mit der Einbildung, den Wecker läuten gehört zu haben, ärgere mich, dass meine Frau nicht aufsteht und erkenne erst nach dem Zähneputzen die wirklichen

Zeitverhältnisse (bis jetzt nur einmal passiert vor einer Prüfung).

Schlaflage: nach kurzer Zeit ist jede Position unangenehm (finde keinen Platz).

Schlaflosigkeit, häufiges Erwachen mit schwerem Wiedereinschlafen, habe den Eindruck, fast nicht geschlafen zu haben.

Schlaf während der ganzen Einnahmezeit oberflächlich, höre alles (11 - verbesserte sich dann langsam wieder).

Viel Herumdrehen im Bett, bleibe andererseits auch liegen, obwohl putzmunter.

Morgensteifigkeit

Aufstehen war große Überwindung

Müdigkeit frühzeitig abends

Träume: Habe reichlich breiigen Durchfall, den ich auf dem Weg zur Toilette nicht halten kann und muss mühsam die Verunreinigungen der Wohnung mit ungeeigneten Utensilien beseitigen,

jedoch ohne Ekel.

Muss als Regionalpolitiker in einer Kleinstadt einen Wahlkampf führen mit Stress, Hektik, Intrigen etc.

Traum von Heiserkeit und Stimmverlust.

Soll in der Nuklearmedizin Dienst machen, mein Mann stellt mich auf der Station vor, ein Arzt/Ärztin sinken im Sessel zusammen, ein anderer Arzt geht hin, hört ab, sagt: „Ist tot!“ (2/1).

Von ehemaliger Freundin.

Von katholischer Kirche und „traditioneller Lehrmeinung“, irgendwie geht es um Grundsätzliches, „grundsätzliche traditionelle Struktur“.

Habe ein 4es Kind bekommen und vor allem das Stillen genossen - ein sehr angenehmer Traum, besonders das Bild der Zwiesprache des Babys und mir.

Ein Bekannter kommt und erinnert mich, dass ich ja noch ein Kind von früher hätte, das ich gleich nach der Geburt weggelegt habe; bin gleichzeitig froh, aber auch aufgeregt, wegen der Komplikationen, die auf mich zukommen, hatte das Kind (Mädchen?) völlig verdrängt.

Tagtraum: Ich fühle mich wie ein Schwimmer in einem Moorteich, der um sich nur Nebel sieht, unter sich das finstere Wasser, und der eigentlich nicht weiß, wozu er sich abstrampelt.

Nur so eine Art Gewohnheit lässt ihn die bekannten Bewegungen weitermachen, aber wozu?

Erotischer Traum in einem Raum, mit grünen Vorhängen und Lamellenjalousien geschlossen, es hat etwas Geheimnisvolles an sich, Erwachen aus dem Traum um 3 h. mit heftiger, lang

anhaltender Erektion.

Im Traum Telefonanruf - Anrufer spricht mit undeutlicher, krächzender verzerrter Stimme).

Leerer Ordination mit Finanzängsten.

Traum vergessen, hat aber mit Hilflosigkeit zu tun gehabt.

Einer sehr alten Liebesgeschichte.

Von einem Hotel, nicht gut erinnerlich

Traum: Ich lebe in einer Höhle, in ihr löst sich ein riesiger, runder Felsblock und rollt dröhnend in der Höhle hin und her mit abnehmender Amplitude, bis er schließlich in der Mitte der

Höhle zum Stillstand kommt - für mich ist das ein beeindruckendes Schauspiel, spüre so etwas wie eine mächtige Ausgleichs-/Pendelbewegung.

Traum: Ich komme in ein Fitneß- und Massagecenter, mein Bruder ist auch da, es fällt mir auf, dass das Institut nur von Asiaten betrieben wird, es werden auch Infusionen verabreicht.

Anfangs habe ich an die Kräftigung durch die Infusionen geglaubt, doch langsam kommt mir die Idee: „Die werden um die Preise so billig wie möglich zu halten, keine Medikamente in die Infusionen gegeben haben“.

Bin mit einem Fahrrad und einem Kinderdreirad unterwegs. Betrete ein Geschäft und lasse beide davor zurück. Als ich wieder herauskomme, ist das Dreirad verschwunden.

Traum: „Entdecke“ ein unbekanntes Stadtviertel, betrete ein altes Haus, das als Museum eingerichtet ist (sehr dunkle Räume, gediegen eingerichtet, Stimmung gemütlich-geborgen bis leicht unheimlich), trage selbst eine altertümliche Tracht mit Schnallenschuhen, Kniebundhosen - vornehm-bürgerlich (14).

Frost, Hitze, Schweiß: Kälte in den Zehen in einem warmen Raum beim Sitzen (nach zwei Vierteln Rotwein), am frühen Abend - ungewöhnlich

Ungewöhnliches Hitzeempfinden nachmittags.

Frieren morgens.

Sehr kälteempfindlich den ganzen Tag über - heiß Baden am Abend tut gut.

Gefühl von Fieber und Wärme - nicht objektivierbar.

Schwitzen reichlich bei geringster Anstrengung (vor allem Gesicht und Oberkörper).

Frieren den ganzen Tag über

Kältegefühl abends

Heftiges Schwitzen bei Anstrengung.

Ständiges Frieren - mich friert gewöhnlich immer, aber jetzt noch <.

Schweiß riecht „komisch“ während der Periode - sonst nie.

Schweißgeruch einen Tag vor Periodenblutung unter der Axilla ekelig.

Frieren die letzten beiden Tage, gehe um 17 Uhr freiwillig ins Bett, anschließend aber wieder aufgestanden.

Kältegefühl und Frösteln ab ca. 19 Uhr bis zum Schlafen gehen, kann mich erst im Bett erwärmen, besonders betroffen Hände, Füße und Nasenrücken.

Frösteln ab 20 h., das erst im Bett vergeht.

Frösteln nach 13 h., „Als ob eine Verkühlung im Anmarsch wäre“, etwas > durch warmes Zudecken.

Allgemeines Frösteln.

Schweiß in der Achsel vermehrt - muffiger Geruch, der auch durch Waschen nicht wegzubringen ist (16/13ff).

Frieren mit Schweiß (16/13ff).

Haut: Haut trocken, weißlich, Einrisse an den Gelenksfalten (1/nahezu vom Beginn der Prüfung an bis zu ca. vier Wochen nach der letzten Einnahme).

Hautjucken, wie einzelne Insektenstiche - beide Fußrücken, Ober- und Unterarme.

Hautjucken, muss kratzen bis es blutet (2/6-9).

Juckreiz an verschiedensten Stellen des Körper ohne Hauterscheinungen.

Haut schmerzend - Gegend der Spina iliaca ant. superior und in der rechten Glutäalregion.

Allgemeine Symptome: Verlangt frischer Luft (ungewöhnlich häufiges Lüften) nachmittags.

Müdigkeit nachmittags (gönne mir eine halbe Stunde Schlaf).

Bewegung tut gut - kann den ganzen Nachmittag nicht still sitzen, turne und tanze herum.

Todmüde abends

Müdigkeit nachmittags 15 - 15.30 Uhr (Augen fallen zu, ich kann mich kaum aufrecht halten)

Müdigkeit um 15 h. - musste in der Ordination aufstehen, um nicht unter den Schreibtisch zu fallen. (Diese Müdigkeit hielt bis 20 Tage nach der Einnahme an, d.h. bis 3/27.)

Plötzlicher Anfall von Müdigkeit, ich fühle mich ihr völlig ausgeliefert, nach 30 bis 45 Minuten ist sie wieder - Gott sei Dank - vorbei.

Energieabfall am Nachmittag, eine Viertelstunde hinlegen tut sehr gut.

Verlangt frischer Luft > im Freien, Beklemmung in Gebäuden.

Unruhe, kann nicht sitzen, essen, schlafen.

Keine Lust zur Bewegung, fühle mich wie ein mit Wasser vollgesogener Stein.

> Kräftiger Spaziergang

Abneigung gegen Duschen.

Erschöpfung - > gegen 18 h.

Sehr wach nachmittags.

Zigaretten schmecken nicht so gut wie sonst.

Durst vermehrt.

Alkohol wird problemlos vertragen (im Gegensatz zu sonst)

Unwiderstehliches Verlangt Zigaretten, überlege ernsthaft, welche zu kaufen, obwohl ich seit Jahren nicht geraucht habe

Nachmittag alles sehr gespannt.

Müdigkeit den ganzen Tag über, > kurz hinlegen

„Wie Schwere und Aufgedunsenheit“

Gewichtszunahme - unerklärlich bei einer schlanken Prüferin mehr als vier Kilogramm - wird als sehr unangenehm erlebt - trotzdem psychisches Wohlbefinden

Ständige Müdigkeit

„Wie Pulsieren des ganzen Körpers“ wie eventuell nach zu viel Kaffee - habe aber keinen getrunken

Schmerzen wandernd

Schmerzen wie eine tiefe Muskelquetschung

> Abends

 

 

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