Opiumderivaten
In the order of their power:
soporific (= einschläfernd): 1. Narcin. 2. Morph. 3. Cod.
not soporific (= nicht einschläfernd) and convulsive (= nicht verkrampfend):
1. Theb. 2. Papin, 3. Narcotina, 4. Cod. 5. Morph. 6. Narcin.
Tonic (= aufmunternd): 1. Theb. 2. Cod. 3. Papin, 4. Narcin. 5. Morph.
6. Narcotina.
Mag-p. = sekondäres Magnesium phosphoricum/= MgH PO47H2O
Vergleich: Narcein + Narcot. (= Husten dämpfend) + Papaverin = ähnlich.
Nauclea latifolia (= Schmerzmittel/Tramadol in der
Wurzelrinde. Die Konzentration des Opioids in Extrakten aus getrockneter Rinde
lag zwischen 0,4 und 3,9%. Gentianales.)
Polys. (lack of emotion in situations where emotion might be expected/willing
to meet a threat with greater violence as met/need for structure and order/floating
and
disconnected).
Siehe: Ranunculales + Alkaloiden allgemein + Anhang (JJ Kleber)
Papin (vasoconstriction/effect on the smooth
muscles of blood vessels) ↔ Salsola tragus ↔ Hydr (bleeding/effect on the smooth muscles of the uterus).
Diarrhea after opium derivatives often call for Mur-ac. Nat-m. Nux-v. Pulsatilla
[Vermeulen and Johnston, 2011b: 927]
Opium is the “air-dried, white exudate extracted from the poppy plant”
and it contains at least 40 alkaloids incl. morphine, “codeine, thebaine,
narcotine (phthalideisoquinoline
noscapine), papaverine and
minor alkaloids (aporphine,
benzophe- nanthridine,
protoberberine, tetrahydroprotoberbine, tetrahydroisoquinoline)” (Barceloux,
2012: 549).
It acts as both a hypnotic and stimulant: morphine depresses the
thalamus, sensory cortex and respiratory and cough centers; while other
alkaloids such as codeine stimulate
the medulla and spinal cord.
Morphine and other opioids are used medically for their strong analgesic
effect. There are ethical questions
surrounding their use as they have what is termed a “double-effect”: they
relieve suffering but can shorten a person’s life and are highly addictive
(Wiley, 2013: 269).
An ex-addict, William Burroughs, captured the world of morphine
addiction as follows:
“The organism neither contracts from pain nor expands to normal sources
of pleasure. It adjusts to a morphine cycle. The addict is immune to boredom.
He can look at his
shoes for hours or simply stay in bed. He needs no sexual outlet, no
social contacts, no work, no diversion, no exercise, nothing but morphine”
(Vermeulen and Johnston, 2011b: 924).
The Homoeopathic Use of Opium
Opium’s primary sphere of action is the mind, senses and nerves and just
as the drug in its crude form induces stupor, insensibility and painlessness,
so the homoeopathic remedy is indicated where there is stupor, insensibility
and painlessness. Boericke (2005:
486) writes that “the effects of Opium
as shown in the insensibility of the nervous system, the depression, drowsy
stupor, painlessness, and torpor, the general sluggishness and lack of vital
reaction, constitute the main indications for the drug when used
homoeopathically”.
Opium also acts on the lungs, respiration and digestive tract (Boger,
2011: 205) and according to Vermeulen (2000: 1179) it is used for complaints
that originate from
fright and are characterised by sopor, stupor, painlessness and a lack
of vital reaction.
Opioide blockieren die zentrale Wahrnehmung von Schmerzen und dienen daher als Analgetika (Schmerzmittel).
Manche Opioide werden synthetisch hergestellt: Oxycodon, Fentanyl (https://www.drugcom.de/drogenlexikon/buchstabe-f/fentanyl/) und Methadon. Andere sind natürlichen Ursprungs wie Morphin, gewonnen aus dem getrockneten Milchsaft des Schlafmohns (Opium). Opioide werden natürlich vom Körper produziert und ausgeschüttet (körpereigene Endorphine) werden.
Narceinum Siehe unten
Cryp. = Opiumalkaloixd
Methadon. = Morph-ähnlich/= künstliches Opiat
Papaverinum Siehe unten
(Abbreviated list of symptoms taken from RADAR)
Adlumia fungosa (Adlu.)
Apomorphinum hydrochlor (Apom.)
Apomorphinum muriaticum (Apom-m.)
Argemone mexicana = papaver argenemone (Arge.)
Chelidonium majus = Greater Celandine (Chel.)
Chelidonium glaucum (Chel-g.)
Corydalis formosa (Cory.)
Corydalis bulbosa (Cory-b.)
Corydalis cava (Cory-c.)
Cryptopinum (Crypt.)
Eschscholzia californica (Esch.)
Fumaria officinalis = Fumitory (Fum.)
Morphinum and salts (Morph.)
Morphinum muriaticum (Morph-m.)
Morphinum sulphuricum (Morph-s.)
Narceinum (Narcin.) Siehe unten
Narcotinum (Narcot.)
Narcotinum aceticum (Narcot-act.)
Narcotinum muriaticum (Narcot-m.)
Opium (Op.)
Papaver rhoeas = Common Red Poppy (Pap-r.)
Papaverinum (Papin.) Siehe unten
Sanguinaria canadensis = Indian paint (Sang.)
Sanguinarinum aceticum (Sangin-ac.)
Sanguinarinum nitricum (Sangin-n.)
Sanguinarinum purum (Sangin-pur.)
Sanguinarinum tartaricum (Sangin-t.)
Thebainum (Thebin.)
Tilidin (= chemisches Schmerzmittel) Nebenwirkungen: das Nervensystem betreffen: Schwindel, Blutdruckabfälle, Benommenheit, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Nervosität und gelegentlich Halluzination und euphorische Stimmung auf. Die letzten beiden Nebenwirkungen spielen eine große Rolle im Missbrauch von Tilidin.
Nebenwirkungen im Magen-Darmtrakt (Verstopfung und Übelkeit) sowie eine Beeinträchtigung der Atmung (atemdepressive Wirkung) sind seltener zu beobachten, wenn
das Schmerzmittel in der gängigen Kombination mit Naloxon verabreicht wird. Oft vermehrtes Schwitzen.
[werner werner stangl]s arbeitsblätter
Wirkstoffe, die aus dem Pflanzensaft der Kapseln des Schlafmohnes (Pap-s.) gewonnen werden: Morphium, Heroin, Opium, etc. Nach dem Trocknen wird es zu einer
festen, hartgummiartigen schwarzen Masse. Der Hauptinhaltsstoff ist das Morphin, von dem durch chemische Prozesse halbsynthetische Derivate hergestellt werden
können. Zu den Opiaten zählen auch das 6x wirksamere halbsynthetische Diacetyl-Morphin (= Heroin), Oxycodon, Hydromorphon und Hydrocodon sowie die
vollsynthetischen Substanzen Methadon und Levorphanol. Ihre suchterzeugenden Wirkungen im Zentralnervensystem sind letztlich dieselben, auch wenn die übrigen
pharmakologischen Eigenschaften innerhalb dieser Stoffgruppe variieren.
Opiate können geschnupft, gespritzt, geschluckt und geraucht werden.
Akute Wirkungen
Zentrale Wirkung mit Angriffspunkt im Gehirn oder Rückenmark: Schmerzstillung (Medizin: Schmerzmittel)
Dämpfung des Atemzentrums im Gehirn (Atemlähmung ist die Ursache für den Tod bei einer Überdosis )
Dämpfung des Hustenzentrums
Dämpfung des Brechzentrums
Wirkungen im übrigen Körper
Verkrampfung der Muskeln im Magen-Darm-Trakt
Harnverhaltung (führt zu Koliken der Gallen- und Harnwege)
Schweiß und Tränendrüsensekretion ist eingeschränkt
Blutdruckregelungsstörungen
Psychische Wirkungen: Intensität steigt vom Opium über Morphium zum Heroin. Kurz nach der Einnahme kommt es zu einem starkem Glücksgefühl, gefolgt von emotionaler
Distanz, Schmerzfreiheit und Wachträumen.
Chronische Abhängigkeit: Bei regelmäßiger Einnahme muss die Dosis sehr rasch erhöht werden, um eine spürbare Wirkung zu erzielen. Die körperliche Abhängigkeit kann sich
schon nach 2 Wochen einstellen. Oft ist die seelische Abhängigkeit schon nach der ersten Einnahme stark ausgeprägt.
Körperliche Erkrankungen: Hepatitis B und Hepatitis C (Leberentzündung bis hin zur Leberzirrhose), HIV- Infektion (gemeinsamer Nadelgebrauch, Prostitution - ungeschützter Geschlechtsverkehr), Erkrankungen als Folge körperlicher und sozialer Verwahrlosung (Blutvergiftung/Unterernährung). Opiate bedingen schon nach wenigen Einnahmen körperliche Abhängigkeit.
Morphin in der Schmerztherapie
Morphin wurde bereits in der Antike zur Schmerzbehandlung eingesetzt und unterdrückt den Schmerzreiz, indem es die Opioidrezeptoren im Gehirn und Rückenmark aktiviert. Diese Rezeptoren sind Bestandteil des Schmerz hemmenden Systems des Organismus. Im aktiven Zustand verhindern sie die Weiterleitung von Schmerzsignalen
ins Gehirn und senken das Schmerzempfinden.
Zu Beginn einer Therapie treten häufig Übelkeit und Erbrechen sowie Schwindel und Benommenheit auf. Zusätzlich lähmt es den Darm, was bei Langzeitanwendungen zur
Verstopfung führen kann. Um Nebenwirkungen zu vermeiden bzw. zu verringern, sollten Patienten nach dem Schema des WHO-Stufenplans mit gezielten Dosissteigerungen
bzw. Dosisreduktionen ganz individuell behandelt werden. Menschen mit schweren, chronischen Schmerzen sollten in erster Linie mit Retardpräparaten versorgt werden,
wobei Morphintherapien mit Abführmitteln begleitet werden. Bei richtiger Dosierung treten bei den meisten Schmerzpatienten keine oder nur geringe Nebenwirkungen auf.
Bereits die Sumerer wussten vor über 4000 Jahren von der berauschenden Wirkung des Mohns. Ausgrabungen von neolithischen Siedlungen in der Schweiz aus der
Cortaillod-Kultur (3200-2600 vor Christus), zeigen, dass bereits damals Papaver kultiviert wurde, wahrscheinlich wegen des Nährwertes der Mohnsamen, die zu 45% aus
Öl bestehen.
Die Schriften von Theophrastus aus dem dritten Jahrhundert vor Christus sind die erste schriftliche Quelle aus dem Westen, in der Opium erwähnt wird. In Europa wurde es
von Paracelsus (1493-1541) eingeführt. Hildegard von Bingen warnte in ihrem Kräuterbuch vor den gefährlichen Wirkungen des Mohnsaftes.
Der Basler Stadtarzt Felix Platter konstatierte 1614 den ersten Fall einer Überdosierung, den ein "unwissender Quacksalber" zu verantworten hatte. Opium wurde bis Ende
des 19. Jahrhunderts in breitem Rahmen als Heilmittel verwendet. Es stand jedermann frei, Opium zu produzieren, zu importieren, oder zu verkaufen. Der orale Konsum von
Opium, entweder in Tabletten oder in flüssiger Form (Laudanum) oder als Paregoric, einer Kampfer-Opium-Tinktur, war weit verbreitet. Mitte des 19. Jahrhunderts begann
-hauptsächlich in England und den U.S.- die Problematisierung des Konsums von Opium und seinen Derivaten.
Opium.
Heroin. (Diacetylmorphin)
Aus dem Schlafmohn gewonnenes Morphin wird chemisch zu Heroin „veredelt“. In Reinform weißes, auf den Schwarzmärkten zumeist beige bis braunes, bitteres Pulver.
1874 von C.R.A. Wright erstmalig hergestellt. Ab 1898 von Bayer (Leverkusen) kommerziell vermarktet. Ist das in der Drogenszene am weitesten verbreitete Opiumderivat.
Es ist ein hochwirksames körperliches und seelisches Schmerzmittel. Kurz nach der Einnahme werden sämtliche negativen Empfindungen zugedeckt; dazu kommt anfangs
ein momentan spürbares Hochgefühl. Schon ein kurzzeitiger, regelmäßiger Konsum kann genügen, um eine körperliche und seelische Abhängigkeit und damit eine schwere
Sucht zu erzeugen. Es überwindet schnell die Bluthirnschranke, sodass es den berüchtigten "Kick" (Flash) ergibt, den der Süchtige sucht. Daher ist er mit der Ersatzdroge
Methadon allein meist nicht zufrieden zustellen.
Die Endorphine sind körpereigene Opiate und sind schmerzlindernd und suchterzeugend wie Heroin und Morphin. Der Mensch hat eigene Empfängerzellen für Opiate, die
an ganz bestimmten Stellen im Körper gehäuft auftreten (Mittelhirn, das wichtig ist für die Schmerzübertragung/im limbischen System, das unter anderem wichtig ist für
Gefühle und Stimmungen). Der menschliche Körper tut sogar noch etwas ziemlich Unerwartetes: Er produziert selbst sogenannte Opioide, am bekanntesten sind die
"Endorphine" und Enkephaline. Es wurden 3 Formen von Endorphinen a-, b- und Gamma-Endorphine gefunden, welches sich von dem Lipotropin (Hypophysenhormon
für Fettabbau) ableiten lassen.
Enkephaline gibt es in 2 Formen: Methionin und Leucin. Enkephaline können die Blut-Hirn-Schranke in 3 - 11 Minuten überwinden, obwohl diese ansonsten für Peptide
und Proteine undurchlässig ist. Die natürlichen Endorphine sind jedoch kurzlebig und daher schonend, ihre Halbwertzeit liegt bei etwa 5 Minuten. Dann ist bereits die
Hälfte abgebaut, und die Lustzentren brauchen neue Stimulation, die Schmerzrezeptoren neue Blockaden.
Blut-Hirn-Schranke ist die Bezeichnung für das System zweier Mechanismen, die im Dienst des Stoffaustauschs zwischen Blut und Hirngewebe bzw. zwischen Blut und
Zerebrospinalflüßigkeit (Blut-Liquor-Schranke) die Schutzfunktion einer Barriere ausüben, die verhindert, dass bestimmte chem. Stoffe (Gifte/Medikamente/bestimmte
Mineralstoffe/Hormone, in die Nervenzellen von Gehirn und Rückenmark übertreten können. Die Blut-Hirn-Schranke kann von fettlöslichen Stoffen gut passiert werden.
Man kann sich die Blut-Hirn-Schranke als Membran vorstellen, die nur bestimmte Substanzen passieren lässt. Grund kann z.B. die Porenbeschaffenheit in der Membran
sein, sodaß fast nur lipidlösliche Substanzen diese überwinden können.
In starken Stresssituationen, bei starken Schmerzen oder bei physischen und psychischen Angriffen, schüttet der Körper seine eigenen Opioide aus. Ergebnis:
Der betreffende Mensch fühlt den Schmerz kaum noch, fühlt sich manchmal sogar leicht und unbeschwert. Das erklärt, warum schwerverletzte Menschen den Schmerz
anfangs gar nicht wahrnehmen. Endorphine kommen übrigens auch bei der Geburt eines Kindes zum Einsatz. Opioide hemmen die Übertragung bestimmter Signale,
beispielsweise von Schmerzen, allerdings hat der Körper Grenzen eingebaut, um nicht von den eigenen Opioiden abhängig zu werden.
Morphin scheint nun auf genau diese Opioid-Rezeptoren zu wirken, es ist also eine Art "falscher Neurotransmitter". Greift man permanent in den Neurotransmitter-Haushalt
des Körpers ein, wird der körpereigene Mechanismus schwer gestört, da dieser Teil des Botenstoffhaushalts sich nicht mehr regenerieren kann. Bekommt der Körper plötzlich
kein Morphin mehr, wird die Hemmung bestimmter Signale plötzlich aufgehoben, d.h., es kommt zu schweren Entzugserscheinungen und genau den gegenteiligen Gefühlen
wie vorher, z.B. Depression statt Euphorie.
Suchtentstehung kann also dadurch erklärt werden, dass durch externe Opiatzufuhr die Opiatrezeptoren überschwemmt werden, die daraufhin Enkephalin produziernde
Nerven hemmen. Wird die externe Morphingabe eingestellt fehlt der biologische Substanzspiegel. sodass in der Folge Suchtverlangen entsteht. Die Wirkung von Endorphinen
basiert auf einer Verstärkung o. neuronalen Dämpfung neuronaler Aktivität (Neuromodulatoren). Neuromodulatoren werden entweder von Neuronen oder Gliazellen
(Zellen des Stützgewebes) aufgebaut und wirken unmittelbar und zeitlich begrenzt durch Beeinflussung der jeweiligen Neurotransmitter, o. sie beeinflussen Nervenzellen,
die sehr weit weg vom Entstehungsort des Modulators liegen und lösen eher Langzeiteffekte allgemeiner Art aus.
Morph. induces profound sleep/sensibility blunted
but not quite lost/severe pinching caused uneasiness, and sudden sounds
occasioned movements of the animal, showing
that they were heard. On awaking. the animals exhibited an aspect as if
startled or alarmed/hinder limbs were depressed as if partially paralyzed, so
as to give to a dog the
carriage of the hyena. The dog did not recognize his master, and sought
to retire into some place where he could be hidden. 12 hours elapsed before
these effects had entirely
disappeared. Morph. acts on the whole nervous system, 1. Brain, 2.
spinal cord, 3. ganglionic system, as evinced by the expansion of the
capillaries.
Action: least poisonous
Codeinum.
Narceinum
(Narcin)
= Chin.-ähnlich. is a valuable calmative. In the
dose of 1 or 2 grains, it may not produce sleep, it gives the patient a feeling
of calmness and perfect comfort; and produces
these effects sometimes when Morph. will not. Has special influence on
the lumbar portion of the spinal cord. It produces physiological sleep in the
smallest dose.
Repertorium:
Gemüt: Betäubung
Atmung: Langsam
Husten: Keuchhusten im Krampfstadium
Schlaf: Schläfrig
Allgemeines: Schmerz (wund schmerzend)
Schwäche (< Bewegung/< gehend)
Geschwollen im Allgemeinen
Vergleich: Enthalten in: Op (0,5%)
Allerlei: causes sleep different from other alkaloids, yet partaking of
the nature of Cod.
and Morph.
It was in the same dose more soporific than either: the sleep produced
being more profound than that of Cod. without the leaden torpor caused
by Morph.; and the sensibility, though blunted, being much less so than by the
latter alkaloid.
The action of the Narcin. was characterized by calmness and want of
excitability. The animal was not disturbed by any sudden noise, and on awaking,
quickly returned to
its normal state, with much less of the posterior weakness and mental
confusion that marked the action of Morph.
Narcot. = Noscapine: excitant on a debilitated system (in dying state will
revivify the vital actions). It excites the pulse and increases the warmth of
the body, without in
the least stupefying..
Thebainum
Papaverinum
(Papin)
Gebrauch: Frequent side effects: polymorphic
ventricular tachycardia, constipation, interference with
sulphobromophthalein/retention test (to determine hepatic function)/increased
transaminase levels, increased alkaline phosphatase levels/somnolence/vertigo.
Rare side effects: flushing of the face/excessive sweating/cutaneous
eruption/arterial hypotension/tachycardia/loss of
appetite/jaundice/eosinophilia/thrombopenia/mixed hepatitis/headache/allergic
reaction/chronic active hepatitis/paradoxical aggravation of cerebral vasospasm;
Gebrauch: Krämpfe in Verdauungstrakt/Luftwegen;
Repertorium:
Kopf: Schmerz im Stirn
Magen: Schluckauf (gefolgt von Magenschmerz)
Antidotiert: Hist.
Allerlei: Enthalten in: Op. (1%);
Papaverin steigert den Blutandrang in den Penisschwellkörpern.
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