Arthrose

 

Vergleich: Siehe: Krankheiten + Arthritis

 

Schmerz ziehend, reißend.

 

[Stefan von Löwensprung/Natalie von Löwensprung]

6.3.1

Arthrosen

Es kommt zur Entwicklung von Arthrosen, wenn sich die oberen Wesensglieder aus der Gelenkorganisation zurückziehen und sie nicht länger dynamisch durchwirken.

Somit entsteht eine degenerative Sklerosetendenz, die von entzündlichen

Erkrankungen des Bewegungsapparats

Equisetum arvense.

Schüben als kompensatorische Gegensteuerung des Organismus unterbrochen wird. Jedoch bewirken diese Entzündungsphasen eine weitere Degeneration des Gelenks,

indem sie die Formkräfte des Knorpels so weit schwächen, dass die Elastizität weiter abnimmt.

Neben diesem zu frühen Exkarnationsprozess kann sich die Arthrose auch aufgrund von äußeren Traumata oder Fehlbildungen der Gelenkflächen bzw. muskulären Fehlleistungen entwickeln; z.B. kann eine chronische Verkürzung eines Muskels/einer Muskelgruppe zu einseitiger Abnutzung im Gelenk führen.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Beschaffenheit der Lebensorganisation im Knorpelgewebe:

Die Funktionsfähigkeit des Knorpels hängt sehr stark von der Durchkraftung durch die Lebensorganisation ab. In diesem Zusammenhang kann es in Fällen von

Polyarthrosen sinnvoll sein, die Leber, als Mutterorgan der Lebensorganisation, in die Behandlung zu integrieren.

Integrativer anthroposophisch-naturheilkundlicher Therapieansatz Therapieziel sollte eine Stärkung der Verbindung zwischen Seelen-, Wärme-/Ich-Organisation und

Gelenkorganisation sein. Hierfür ist es sinnvoll, zwischen akuten Entzündungsschüben und chronischen Phasen zu unterscheiden.

Ernährungsphysiologisch ist eine basenüberschüssige, laktovegetabile Ernährung mit erwärmenden Gewürzen zu empfehlen.

Als innere Aufgabenstellung kann mit dem Thema der Beweglichkeit, auch der seelischen und geistigen, und dem Folgen des eigenen Lebensplans gearbeitet werden:

Wie gehe ich auf meinem Weg voran? Wie packe ich mein Leben an?

Diese Themen lassen sich gut mit den Ceres Tinkturen begleiten.

Des Weiteren ist auf eine mäßige Bewegung der Gelenke zu achten (Rhythmisches System!); längere Zeiträume der Ruhigstellung bewirken eine weitere Versteifung

und Degeneration der Gelenkorganisation.

Bei langwierigen oder schweren Verläufen sind Rhythmische Massagen und/oder Heileurythmie empfehlenswert.

Injektive Therapie

Zu berücksichtigen sind die verschiedenen Stadien der Arthrose.

Chronisches Stadium

● Cartilago comp. wa und entsprechendes Organpräparat in niedriger Potenz wa, s.c. als Quaddelring um das betroffene Gelenk, 2 – 3×/Woche; zur Anregung der

Lebens-, Seelen- und Wärmeorganisation in der Gelenkorganisation; die Organpräparate dienen zum einen als Carrier, zum anderen wirken sie spezifisch regenerierend

auf die Form- und Bildekräfte der Lebensorganisation ein

● Hornerz/Cartilago comp. wa, s.c. gelenknah, 1 – 3×/Woche; speziell bei frühzeitiger Exkarnation der oberen Wesensglieder mit frühzeitigen Alterungserscheinungen;

vermag die Seelenorganisation zu harmonisieren und die Lebens- und Wärmeorganisation zu vitalisieren

● Betula/Mandragora comp. wa, s.c. gelenknah, 2×/Woche bis 1×tgl.; unterstützt die Reintegration von Ich-/Wärme- und Seelenorganisation in harmonischer Weise in

die Gelenkorganisation; speziell bei Schmerzen

● Stannum metallicum praeparatum D 8 w, s.c. gelenknah, 2 – 3×/Woche; zur Anregung rhythmischer Ausgleichsprozesse zwischen degenerativen und sklerotischen Tendenzen im Flüssigkeitsorganismus des Gelenks

 

Akutes Stadium

● Cartilago/Mandragora comp. kwa und Argentum/Quarz wa, s.c. gelenknah, 1×/Woche bis 1×tgl.; bei akuten Entzündungen der großen Gelenke; oder

Cartilago/Echinacea comp. wa, s.c. gelenknah, 1×/Woche bis 1× tgl.; bei akuten Entzündungen der kleinen Gelenke

● nicht onkologische Misteltherapie, z.B. Iscucin Pini wa für Finger oder Iscucin Mali wa für Knie, s.c. gelenknah, 1 – 2×/Woche; zur Reintegration der Wärme- in die Gelenkorganisation (Anwendungsempfehlungen der Hersteller beachten!)

Weitere bewährte Medikamente

● Formica w, s.c., 3×/Woche bis 1× tgl., auch als Potenzreihe D 3, D 6, D 12 oder als Potenzakkord; zur Reintegration der aus dem

 

Ein natürlicher Alterungsprozess

Bei Arthrose ist die Knorpelschicht auf dem Knochen stark angegriffen, weil sie abgenutzt ist. Die Oberfläche ist rau, wird immer dünner und fasert auf. Dieser Prozess kann bis zum kompletten Knorpelverlust führen. Im späten Stadium reibt dann Knochen auf Knochen.

Als Arthrose bezeichnet man eine alters- oder verschleißbedingte Veränderung des Gelenks. Mit dem Lebensalter wächst das Risiko, eine Arthrose zu bekommen. Während nur 4% der 20-Jährigen eine Arthrose haben, sind von den über 70-Jährigen 70 Prozent betroffen, Frauen häufiger als Männer.

Ursache kann eine regelmäßige Überlastung zum Beispiel durch viel Sport sein, aber auch frühere Verletzungen wie zum Beispiel Meniskusschäden. Angeborene oder erworbene Gelenkfehlstellungen wie X- oder O-Beine können ebenfalls zur Arthrose führen.

Auch Übergewicht stellt -durch die ständige Überlastung etwa der Kniegelenke- ein hohes Arthrose-Risiko dar. In schweren und fortgeschrittenen Fällen von Arthrose müssen künstliche Gelenke eingebaut werden. Am häufigsten betrifft dies Hüfte und Knie, aber auch für kleinere Gelenke gibt es Prothesen.

Die Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung. Das heißt, hier beginnt das Leiden zum Beispiel durch eine mechanische Überbeanspruchung oder Fehlstellung des Gelenks, die zu einem Verschleiß des Gelenkknorpels führt. Dieser sorgt eigentlich dafür, dass sich das Gelenk möglichst reibungslos und schmerzfrei bewegen kann. Nimmt der Knorpel Schaden und besteht die Fehlbelastung weiterhin, setzt das eine Entzündung in Gang, in deren Verlauf der Knorpel weiter leidet und später eventuell sogar der darunterliegende Gelenkknochen angegriffen wird. Es ist wenig Fantasie nötig, um sich vorzustellen, dass dann jede Bewegung schmerzt und das Gelenk seine Aufgabe nicht mehr ordentlich erfüllen kann.

 

Bei der Arthrose schmerzen die Gelenke, weil die Knorpelschicht angegriffen ist, entweder durch Überbelastung wie exzessiven Sport, durch Übergewicht oder durch Altersabnutzungen.

Beim Rheuma ist das Immunsystem gestört, deswegen entzünden sich die Gelenke. Arthrose entwickelt sich schleichend über mehrere Jahre, beim Rheuma gibt es Schübe, die teilweise schnell wieder verschwinden können.

Ein weiterer Unterschied: Rheuma-Patienten fühlen sich oft krank und erschöpft und haben Fieber,

Arthrose-Patienten kennen solche allgemeinen Krankheitsgefühle nicht.

 

Hir.: Durch die entzündungshemmende Wirkung von Eglin enthalten in Hirudo wird es in der Volksmedizin eingesetzt um Entzündung + Schmerz zu lindern (Arthrose/Arthritis)

 

[http://louiseethelene.de/regulatpro-arthro-im-test-geschmeidig-und-gelenkig/]

Gelenkschmerz, Knorpelschade, Steifheit und Arthrose, klingt nach Problemen, die vielleicht frühestens mit 50+ eintreten. Stimmt aber nicht. Ich leide seit vielen Jahren unter fiesen Gelenkschmerz im Knie. Nichts half wirklich: Weder der Orthopäde noch die Kniebandage noch die regelmäßige Bewegung. Dann stieß ich auf das neue Regulatpro® Arthro. Ein Nahrungsergänzungsmittel, mit Hilfe dessen man Schluck für Schluck zurück zur alten Beweglichkeit gelangt. Nach längerer Belastung schmerzt das Knie. Der Grund: Der Knorpel im Knie reibt sich aufgrund von hoher Belastung (oder altersbedingt) ab und verliert seine Funktion als „Stoßdämpfer“. Während man am Anfang noch nichts merkt, beginnt das Knie später an zu knirschen und zu schmerzen; je mehr Zeit ins Land geht und je länger die Belastungsphase ist.

Bei mir wurde derartiges bereits mit 27 diagnostiziert. Viel zu jung, versteht sich. Aber das viele Balletttanzen in der Jugend, mein späteres Hobby, das Laufen, fordern früh ihren Tribut. Ich solle weiterhin in Bewegung bleiben, war der Rat des Orthopäden. Seither schwinge ich mich regelmäßig aufs Spinning-Bike. Doch eine Heilung bei Arthrose gibt es nicht. Beim Treppensteigen schmerzt und knirscht mein Knie dennoch. Zwar gibt es ominöse Behandlungen wie die Unterspritzung von Hyaluron unter die Kniescheibe. Doch das ist teuer und die Krankenkasse übernimmt das nicht.

 

·          Regulatpro® Arthro [Vitamin C, welches zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Knochen2 und eine normale Knorpelfunktion beiträgt.

Vitamin D und Zink tragen zur Erhaltung gesunder Knochen bei.

Vitamin D trägt zur Erhaltung einer normalen Muskelfunktion und zu einer normalen Aufnahme/ Verwertung von Calcium und Phosphor bei.

Kupfer trägt zur Erhaltung von normalem Bindegewebe bei.

Kupfer, Zink, Selen, Vitamin C und Vitamin D tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.

Kupfer, Zink, Selen und Vitamin C tragen dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.

Kupfer und Vitamin C tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel bei.

Kollagen ist ein wesentlicher Bestandteil aller Knochen2, Knorpel, Sehnen und Bänder.

Hyaluronsäure ist der Hauptbestandteil der Gelenkflüssigkeit und dient als „Schmiermittel“ und „Stoßdämpfer“.

Glucosamin ist ein Bestandteil des Bindegewebes3, des Knorpels und der Gelenkflüssigkeit

Dimethylsulfon (Methylsulfonylmethan: MSM) ist eine körpereigene Schwefelverbindung

Glucuronolacton in Verbindung mit Glucosamin sind die Bausteine der körpereigenen Hyaluronsäure]

 

 

Vorwort/Suchen                                Zeichen/Abkürzungen                                   Impressum