Baptisia tinctoria (Bapt) = Wilder Indigo/= Färberhülse, auch wilder Indigo/Wurzel

                                               

= Gels + schnell/= Gels. + thirst + stuporous presentation, apathy and inclination to sleep;

Thema: Leiden; Lösung: positiv: Sich nicht äußern; negativ: Sich stellen;

Vergiftung: Wenig = Husten/abführend; Viel = Übelkeit/Durchfall/GastroenteriTIS;

Kind: EmpfindLICHer Bauch/ADHS;

Akut: Comparison: Acon. + Ars. + Bell + Bapt in fever; Sepsis. mit niedrigem Fieber (Mund/Zunge trocken) + Erschöpfung; Ausscheidungen stinken/plötzliches Fieber, SCHNELL schwächend;

Negativ: A. „Wie zerstückelt“, „Als gehörten Teile nicht zusammen“ fühlt sich selbst nur laufend ganz o. in schnelle Bewegung“/“As if different parts of the body were

being separated and taken apart“, B. Verlust Empfindungsfähigkeit, C. Schläfrig + Qual/stumpf/“idiotischer“ Ausdruck/kraftlos/plötzlich, Gesicht/Kehle/Mund bläulich, rotes Gesicht/verwirrter Zustand + Fieber, ohne Schmerz, D. Stinkende/(schwarze) Ausscheidungen/Absonderungen (Atemluft).

E. WunDes Empfinden in Muskeln = steif, Schmerz von unten nach oben, F. Infektionskrankheit (Grippe.) + schnelle Sepsis + erschöpft/zerschlagen, G. UNruhe;

 

(Geistige) UNruhe (ohne bewegen zu können) # Schwäche/Muskeln = steif, kann nicht denken, zweifelt an Gesundung/empfindet sich KRANK, abgeneigt über Krankheit/Unfälle zu sprechen, Wahn (= 2 Personen/falsche Vorstellung über eigene Körperzustand), angstlos/Anstrengung abgeneigt, Durst auf kaltes Wasser, Taubheit

und Wundheit; wehes, gequetschtes, wundes Gefühl überall;

Bett ist zu hart. taub/wund/gequetscht im Allg.

Mund/Zunge: bei Fieber trocKEN; Zunge: 1. weiß mit roten Papillen und roten Kanten. 2. mit gelb-braunem Zentrum, dunkelroten und leuchtenden Rändern, 3. braun,

wie Pergament, rissig und geschwürig; schmutzig;

Taubheit und Wundheit; wehes, gequetschtes, wundes Gefühl überall; das Bett fühlt sich zu hart an. Ohne Schmerz.

Geschwürbildung der Schleimhäute (Rachen) mit dunkel-rotem Aussehen, schmerzlos/kann nur Flüssiges schlucken.

Stuhl: häufig/locker/dunkel/ätzend/stinkend/schwächend;

Schläfrig/matt.

<: geistige Anstrengung/Festes schlucken/in  geschlossene Räume/Schlaf/Druck/aufwachend/gehend/heißes Wetter;

>: trinken/Bewegung/in frischer Luft, drohender Fehlgeburt/austreiben toter Foetus;

[J. Clark, M.D.]

An invaluable remedy in ulceration of the mouth and fauces, with foetor, for which it is the best remedy I have ever known. Malignant form of ulcerated sore mouth,

with profuse flow of saliva, almost unbearable foetor and great prostration, with no benefit from the use of Merc. Nit-ac. Kali-m. or Kali-per.

[Sigrid Haase]

Bei diesem Mittel geht es um Konzentration, Indigo fängt 1000 Dinge an und bringt nichts zu Ende. Möchte es allen recht machen und ist in diesem Spagat hoffnungslos überfordert. Er dreht sich im Hamsterrad, versucht sich durch Aktivität und Fleiß freizukaufen, doch Unzufriedenheit und Depression sind die Folge.

Mittel für Indigokinder mit ADHS:, die durch ihre überdrehte, überreizte Motorik ihre Umgebung in den Wahnsinn treiben. Nasenbluten, Harndrang, Kolik.en, Würmer, Migräne und in einigen Fällen Epilepsie. Was erinnert in diesem Mittel an Indien? Vielen in Indien sind extrem fleißig, um sich aus existenziell belastenden Situationen herauszuarbeiten. Fleiß, Tüchtigkeit sind die herausragenden Talente dieses Volkes. Gandhi lehrte die Inder, sich durch Spinnen des eigenen Garns von der Kolonialmacht freizukaufen. Auf seinem Marsch durch Indien (Hyperaktivität) folgten ihm viele unzufriedene Inder nach. Gandhi war zwar wütend über die Situation in Indien, doch

zeigte er seinen Zorn nicht im Kampf, sondern nur im Hungerstreik (Würmer/Koliken). So trat seine Wut in transformierter und transformierender Form zutage. Indigo

ist ein solcher Transformator für Gefühle, auch heute noch;

 

Komplementär: Ars. Bry. Crot-h. Crot-t. Echi (= An). Elaps. Gels. Ham. Influ. Nit-ac. Pyrog. Ter.

 

Folgt gut: Anthrac. Cimic. Gels. Ther.

Gut gefolgt von: Alum. Croc-s. Merc-cy. Nat-p. Phos. Ther.

 

Vergleich: Enthält: Glykoside + Indg; Buth (hat Schmerz + Steifheit). Pyrog (= Bapt + FIEBER).

DD.: Arn. Bad. Hell. Hyos. Op. Petr. Ph-ac. Gels. (übel/nervos/erhitztes Gesicht o. schläfrig/Muskelschmerz Typhoidstadien). Kali-chl. Lach. Mur-ac. Nux-v. Op. Rhus-t.

Commons: in Gelsemium and Baptisia

Comparison Baptisia with Anacardia

Comparison. Rhus-t. and Baptisia

Comparison: Sutherlandia with Indigo, Baptisia tinctoria, Sepia succus, Ambra grisea, Carbon compositions

Vergleich: Anacardium + Baptisia

Vergleich: Influenza/Grippe.

Siehe: Fabales + Farbstoffen + Anhang (Christoph Welte)  

 

* /Bell (Akut) Ail Lach (chronisch/Modalitäten)

* (erschöpft/Muskelschmerz) Gels (mild) Bell (erweiterte Pupillen/Unruhe)

Cann-i/Op (Schmerzlos wo Schmerz zu erwarten) * (stinkt) Bell (Delirium)

Gels (langsam)/Bry (will in Ruhe gelassen sein) * (verwirrt/stinkt irgendwie/schnell/wund) Arn (wundes Empfinden/Unruhe)

 

Unverträglich: Bier.                                                             Typhusträger.

 

Antidotiert: Ars. Cimic.             Typhusimpfung/Vergiftung Faulschlammgas

Vorbeugend: Typhus

Antidotiert von: Nux-v. Phyt. Sang.                                                

 

Wirkung: 6 - 8 T.            plötzlich            r. seitig                        

tuberkulin/syphillitisch/destruktiv/ivtyphoid/lymphatisch/akut/subakut/antibiotisch

Allerlei: Farbgrundstoff/= resistent gegen Trockenheit/erträgt Bearbeitung während Wachstum schlecht

= Hexenläufer

 

Phytologie: Septische atyphöse Prozessen + Schwäche + Fieber (+ stinkende Ausscheidungen)/Atemwegen/Nebenhöhlen/Folgen von Infektionen.

immunstimulierend, verwendet in Präparaten zur Verbesserung des Immunstatus

 

Repertorium:

BAPTISIA TINCTORIA (bapt.)                                                                                     [W.H. Burt]

Geist/Gemüt: Stupor; schläft, während man zu ihm spricht, o. antwortend ein.

- Begriffsverwirrung; verwirrt, als wenn er betrunken wäre.

- Kann seine Gedanken nicht sammeln, eine Art von wildem umherschweifendem Gefühl.

- Ist zum Denken nicht aufgelegt, es fehlt ihm die Kraft dazu das Gedächtnis scheint

schwach. “Als ob Körperteile zerstreut“ umher/wirft sich umher um Stücke zusammen

zu bekommen; kann nicht schlafen, weil ihm dies nicht gelingt.

- Delirium (nachts o. fortwährend) - - Unruhig im Gemüt aber zu kraftlos sich zu bewegen.

Sensorium:  Schwere/“Als könne er nicht aufsitzen“. - - Häufige Ohnmacht; Zunge Morgens trocken, braun; Schwindel und Schwächegefühl überall, besonders in Beinen/Knien.

Kopf: Dumpfer, schwerer, drückender Kopfschmerz .- - Schmerzhaftigkeit des Hirns, < Bücken. Stirnkopfschmerz mit Druck an Nasenwurzel; mit Vollheit und Zusammenschnürung

des ganzen Kopfes. - - Reizzustand des Gehirns, wie vor Delirium .

- Dumpfer Schmerz in den vorderen Gehirnlappen und r. Frontalsinus; nachmittags.

- Häufiger Schmerz in der r. Schläfe, zeitweise scharfe Schmerzen in beiden.

- „Als ob der Kopf groß und schwer“ mit Taubheitsgefühl in ihm sowie im Gesicht; Stiche

o. Stöße in verschiedenen Teilen des Kopfes .- - Schmerz in Hirnbasis; auch Schmerz mit Lähmigkeit und Ziehen in Zervikalmuskeln.

„Als ob Scheitel wegfliegt“  - - Spannung in Stirnhaut/Kopfhaut Schmerzt.

Augen: Blutandrang in Gefäßen, sehen rot, entzündet aus - „Als ob Augen geschwollen“, leichtes Tränen mit Brennen.

- Kann kein Licht vertragen, Augen brennen, aber sie tränen nicht. Chronische Ophthalmie.

- Augäpfel tun weh; Wehtun und Lähmigkeit bewegend

Ohren: Harthörig - - Sausen in Ohren mit Begriffsverwirrung.

Nase: Dicker Nasenschleim - - Dumpfer Schmerz in Nasenwurzel. - - Niesen und Erkältungsgefühl.

Gesicht: bleich; Backen gelb mit umschriebene Röte; dunkelrot mit närrischem Ausdruck, erhitzt, dunkel; heiß und gerötet. - - Brennen; Prickeln der l. Gesichts-/Kopfseite.

- Backen brennen. - - Taubheitsgefühl im Gesicht/ganzen Kopf -  - Kaumuskeln rigid.

Schmerz im Unterkiefergelenk. Typhus.

Zähne: Schmutz an Zähnen und Lippen.

- Zähne und Zahnfleisch tun weh; auf Druck mit dem Finger quillt aus letzterem Blut

Mund: Zunge etc.: Geschmack: fade, bitter.

- „Als ob Zunge geschwollen“, dick und dadurch das Sprechen erschwert.

- Gelb längs der Mitte; zuerst weiß, mit roten  - - Papillen hier und da, darauf gelb brauner Belag in der Mitte, Ränder rot, glänzend; in der Mitte herunter trocken, braun.

Aufgesprungen, schmerzhaft, geschwürig.

Stinkender Geruch; wie nach Merkur.

- Faulige Geschwürbildung in der Mundhöhle mit Speichelfluss; gut entwickelte Geschwüre.

- Mundkrebs mit SpeichelFLUSS; Zahnfleisch locker, schlaff dunkelrot o. purpurn, übel riechend. - - Mund und Zunge sehr trocken. Fieber.

- Stomatitis materna; übel riechender Atem; Schwächezustand.

- Speichel ist eher reichlich, etwas zäh von fadem Geschmack.

Schlund: Zusammenschnürungsgefühl, das zu häufigen Schling-Bemühungen zwingt; < Hals mit Zusammenschnürungsgefühl Fauces dunkelrot; dunkle, faule Geschwüre; Tonsillen und Parotiden sind geschwollen; ungewöhnliche Abwesenheit von Schmerz.- - Kitzel im Hals reizt zum Husten, verlängertes Zäpfchen. - - als sei Ösophagus von oben bis unten zum Magen zusammengeschnürt; kann nur Wasser hinunterschlucken.

- - Reichlicher und zäher Schleim, kann ihn weder verschlucken noch herauf befördern.

- Kann nur Flüssigkeiten schlucken; die geringste feste Nahrung hindert am Essen.

Verlangen, Widerwillen: Beständiges Verlangen nach Wasser; Übelkeit, Mangel an Appetit.

Essen und Trinken: Alle Symptome werden von Bier <  - - Nach Frühstück träge.

Übel/Erbrechen  Magendruck, Aufrülpsen Mengen Luft. - - Übelkeit mit Aufstoßen, darauf schmerzhaftes Erbrechen. - - „Als wolle er erbrechen“, aber keine Übelkeit,

mit heftigem Durchschießen in Niere nach l. Seite des Nabels.

Magen: Hinfälligkeitsgefühl im Magen, Ohnmacht; Zunge morgens braun.

- Beständiges Brennen im Epigastrium, Kolik in Nabelgegend und im Epigastrium; Poltern in Eingeweiden. - - Magenkrampf, abends. Hypochondrien:

- Schmerz in Leber, vom r  Ligamentum laterale nach Gallenblase; kann kaum gehen.

- Muss sich umherbewegen, aber Bewegung schmerzhaft; Schmerz über Gallenblase.

Bauch: Angst, dumpfer Schmerz in Nabelgegend.

- Aufgetriebener Bauch; Vollheit/Flatulenz/Poltern/“Als ob Erbrechen Erleichterung verschaffen würde“, schleimige Stühle - - Scharfe, durchschießende Schmerz im Bauch

- Dumpfer Schmerz, Angstgefühl in Eingeweiden. - -  R. Regio iliaca ist empfindlich.

- Bauchmuskeln tun bei Druck weh. - - L. Leistendrüsen geschwollen; schmerzhaft gehend.

Stuhl etc.: Stühle: dunkel/dünn/kotig/übel riechend/aufgeweicht/breiig mit Mengen von Schleim; von reinem Blut o. blutigem Schleim. - - Stinkende/erschöpfende/ätzende Durchfall

- Übelriechender Durchfall Tag und Nacht: Kind kann nur Milch herunterbringen.

- Dunkelbraune, schleimige und blutige Stühle; braune Zunge. Typhus.

- verstopft: Hämorrhoiden, nachmittags. - - Dysenterie; Schauer, Schmerz in Gliedern/Kreuz; kleine Stühle, ganz blutig, nicht dunkel aber dick; Stuhlzwang; Niedergeschlagen, braune Zunge, niedriges Fieber; im Herbst o. bei heißem Wetter.

Harnorgane: Durchschießende Schmerz in l. Nierengegend - - Spärlicher/dunkelroter Urin. - - Brennen beim Urinieren.

Männliche Geschlechtsorgane: Dumpfes Ziehen r. in Leistengegend und im Hoden, ebenso in Beinen und Kniegelenken. Orchitis; kann nicht schlafen, empfindet,

„Als ob Körper über das Bett hin verstreut“.

Weibliche Geschlechtsorgane: Schwangerschaft: Drohender Abortus. Typhoid. - - Stomatitis materna. - - Wundfressende, übel riechende Lochien; Hinfällig

Puerperal-Fieber mit typhoiden Symptomen.

Larynx: Schmerzhaft bei Berührung, Schlucken o. Sprechen. - - Heiser/Stimmlos.

- Anschwellung der Epiglottis, Morgens.

- Vermehrte Absonderung aus den Bronchial-Tuben und Fauces, mit Schleimauswurf.

Atmung: Atembeklemmung, 18 h. mit Husten, Schmerz in r. Lunge, Niesen.

- Erwacht mit Atembeschwerden; Gefühl von Spannung/Druck in Lungen; konnte keinen

vollen Atemzug tun; muss Fenster öffnen/Gesicht an frische Luft bringen, Haut ist brennend heiß, Zunge trocken, Puls beschleunigt. - - Hinlegend Atmen erschwert,

aber kein Zusammenschnüren der Brust, muss sich aufrichten; scheut sich vor Zubettgehen, fürchtet zu ersticken.

Husten: Kitzel im Hals verursacht Husten.

Brust: Spannung in Brust; auch Zusammenschnüren.

- Schmerz in r. Lunge, weniger in l., mit Wundheitsgefühl.

Herz, Puls: Herzklopfen scheinen an Umfang und Häufigkeit gesteigert; scheinen Brust auszufüllen. - -  Puls erst beschleunigt, nachher langsam und schwach.

Hals, Rücken: Hals so schwach, kann es in keiner Lage leicht halten kann; Wehtun Hals entlang nach unten  - - Dumpfer Rückenschmerz in Lumbargegend, < gehend.

- Zervikalmuskeln sind steif, lähmig. - - Rücken und Hüften steif, schmerzen heftig.

- Dumpfer Schmerz am Sakrum „Wie von Druck“, Ermüdung, langem Bücken, breitet sich bald um Hüften herum und  r. Bein entlang  - - „Als ob auf einem Brett liegt“; verändert Lage oft, Bett scheint so hart; schlimmste Teil ist Gegend des Sacrum.

Glieder: Schmerz in l. Schulter, während er den Arm nach unten streckt.

- Wehtun und Steifheit um Schultern und Brust. Faul l. Hand und Vorderarm mit Prickeln,

< Bewegung; scharfe stechende Schmerzen durch Finger. - - „Als seien Hände groß, zitterig.

schwach, schwankt gehend Wehtun in vorderen Seite der Oberschenkel,

<  nach zeitweisem Sitzen. - - Ziehen in Hüften und Waden.

- Krämpfe in Waden bei Bewegungsanfang  - - Taubheitsgefühl, Prickeln im l. Fuß.

Gliederschmerz, Ziehen in Armen und Beinen.

Nerven: Unruhig, unwohl; kann sich zu nichts bringen; muss sich von einer Stelle zur andern bewegen, abends. - - Schwächegefühl im Allgemeinen aber < in Untergliedern.

- MatT; verlangt sich hinzulegen. - - Paralyse ganzen l. Seite; l.  Hand und Arm starr, kraftlos. Gleitet im Bett herunter; „Als versinke er“. Unbeschreiblich krankes Gefühl

Schlaf: Delirierender Stupor, schläft beim Beantworten einer Frage o. während man zu ihm spricht ein. - - Fürchtet sich vor Schlafengehen, fürchtet Alpdrücken und  Erstickung.

- Gefühl von Schläfrigkeit, Dummheit, Ermüdung; geneigt Augen halb zu schließen.

- Schlief gut bis gegen 3 h.; dann unruhig bis zum Morgen; wirft sich umher.

- Unruhig; schläft nicht ruhig. - - Ruhige aber anhaltende Schlaflosigkeit; Melancholie

- Kann nicht schlafen; „Als ob Kopf o. Körper auf dem Bett verstreut“.

- Unruhig mit schrecklichen Träumen..

Frost, Fieber, Schweiß: Ganzen Tag frostig; ganze Körper tut weh; Rücken entlang Frost, sitzend am Feuer, vormittags.

- Hinausgehend in freie Luft frostig; Rücken/Unterglieder entlang Frostschauer; Abends.

- Ganze Oberfläche heiß/trocken, (gelegentlichem Frostschauder Rücken hinauf und hinunter.

- Gefühl von Hitze in Gliedern mit Ausnahme von kalte Füße

- Erwachend um 3 h. Hitzeüberlaufen, „Als ob Schweiß ausbrechen wolle“.

- Überlaufen von Hitze vom Kreuz aus in allen Richtungen; dumpfer, schwerer Schmerz, Abgeschlagen. - - Hitze nachts; Brennen in Beinen verhindert Schlaf.

- Vorzüglich bei Phthisis. Frostanfälle 10 h. und 15 h.; Fieber, Schläfrig. TYphoide und cerebrale Fieberformen; beim Typhusanfang wenn die sogenannte nervösen Symptome vorherrschen Fieber, durch Aufenthalt auf Schiffen ohne gute Pflege o. Nahrung 

- Frühe Stadien, weiße Zunge mit rohen Rändern; o. braun, auch gelbbraun Mitte entlang, bitterer o. fader Geschmack; kann keine Nahrung verdauen; häufige, gelbe Stühle; Gurren und leichte Empfindlichkeit in r. Regio iliaca; hoher Puls; Fieber zeigt Neigung zu steigen; Teile, auf denen man liegt, sind wund. Typhoid.

- „Als wäre ein 2e Selbst außer ihm da“. Typhoid. Schweiß bricht aus/bringt Erleichterung;

kritischer Schweiß an Stirn und im Gesicht. Typhus. - - Übelriechender Schweiß; häufiges Schwitzen; desgleichen < vom Kreuz nach allen Richtungen ausgehend.

Anfälle: Schmerz anfallweise: .

Empfindungen: „Wie zu groß“: Kopf, Hände.

Gewebe: Hinfällig mit Neigung der Flüssigkeiten sich zu zersetzen.

- Steifheit aller Gelenke „Wie verrenkt“; rheumatische Schmerz/Wehtun des ganzen Körpers.

- Absonderungen sowie Atem sind übel riechend. - - Geschwürbildung in Schleimhäuten, besonders des Mundes; desgleichen mit Neigung zur Zersetzung.

Berührung, Verletzungen etc.: Jeder Druck wird unerträglich; muss daher oft die Lage verändern; „Als ob er sich durchliegen würde“..

Haut: Ausschlag stark am Gaumenbogen, Tonsillen und Uvula; stinkender Atem; Speichelfluss; hinfällig. Variola.

- Brennen auf der ganzen Haut, < im Gesicht. - - Masern o. Urticaria ähnlicher Ausschlag.

- Livide Flecken auf Körper und Gliedern; nicht erhaben; von unregelmäßiger Gestalt.

Lebensalter und Konstitution:

- Bei Kindern; übel riechender Durchfall. - - Bei Greisen; Dysenterie.

 

BAPTISIA TINCTORIA (bapt.)

MIND: - -   Delirium from sepsis/fever.

   -   As if DRUNK, sleePY, Intoxicated  - -   ANSWER, THEN FALL BACK ASLEEP.

   -   DELUSIONS:      Sensation as if body is separated, scattered/try to get parts together/

As if double, divided, enlarged/Sensation tongue is thick & heavy, burnt.

   -   Restlessness. - -   Indisposed to talk about sickness.

GENERALITIES: - -    -   Inflammations with RAPID septic-like CONDITIONS, even with coma. - -   OFFENSIVE odour mouth, stool, flatus, perspiration.

-   SORE PAINS (Arn. Bad.). - -   Influenza:   bruised feeling, uncomfortable in any position, bed feels too hard (Arn.).

HEAD: - -   Mastoiditis.             FACE: - -   DARK RED. CONGESTED.- -   Stupid look.

THROAT: - -   Stricture of esofagus. Gagging on solid food, can only swallow liquids.  - -   PAINLESS INFLAMMATION. Dark red discoloration.

AFTER: - -   Painless diarrhea.

SLEEP: - -   COMATOSE (Op.).

 

Gemüt: Wildheit (bei Kopfschmerz)/Wildes Gefühl im Kopf

 Weint

 Wahnideen (würde versinken/vergrößert (sei Kopf)/Teil des Körpers spricht mit einem anderen/Glieder unterhalten sich/nach Schreck/habe nicht genug geschlafen/habe Likör getrunken/Körper ist verstreut (wirft sich umher, um Teile zusammenzubekommen/Körper sei verstreut (im Bett)/.Körperteile seien entfernt worden/Fehleinschätzung in Bezug auf eigene Identität/ Glieder wären abgetrennt/in. 2 Teile geteilt/sei geschwollen/nichts gelingt, macht alles falsch/ein zweites Selbst außerhalb von ihm sei geduldig/sei 3 Personen/doppelt zu sein/Bett würde sinken/als sei jemand mit ihm im Bett/ jemand würde ihn an beiden Seiten berühren/Beine (würden sich unterhalten/Zehe würde sich mit Daumen unterhalten)/.Beine (Beine würden nicht zu ihr gehören/wären abgeschnitten/Arme (Arm würde nicht zu ihr gehören/ Arme wären abgeschnitten)

 Verzweiflung - in Bezug auf die Genesung,

 Verwirrung, geistige (in Bezug auf Identität (Dualitätsgefühl)/während Hitze/wie

Berauscht)/Traurig

 Tod - Vorahnung des Todes/Gewissheit des (eigenen) Todes

 Stupor (während  Fieber)/Stumpf (während Hitze/nach Frühstück/nachts erwachend)

 Stöhnt im Schlaf

 Sprache nicht zusammenhängend/Murmeln

 Sinne abgestumpft, stumpf

 Schweigsam (spricht ungern über Krankheiten o. Verletzungen)

 Schüchtern, zaghaft - abends beim Zubettgehen

 Ruhelos (während Hitze/aber zu schwach um sich zu bewegen/ Herumwerfen im Bett) nachts (nach Mitternacht )

 Redselig, geschwätzig (während Fieber)

 Phantasien verworren

 Manie

 Konzentration schwierig/Geistesabwesend

 Imbezil

 Hysterie

 Gleichgültig, Apathie (während .Fieber/gegenüber allem)

 Gesten, Gebärden; macht - unwillkürliche Handbewegungen - ringt Hände/reibt Hände aneinander

 Geistige Anstrengung abgeneigt/< unmöglich

 Gedanken - wandernd, umherschweifend/Vergehen, Schwinden der Gedanken

 Gedächtnisschwäche/ gut, aktiv

 Fliehen, versucht zu

 Faul

 Erschöpfung; geistige (während Fieber)

 Erregt/Empfindlich gegen Geräusche

 Dunkelheit <

 Denken an Beschwerden </abgeneigt

 Demenz - senilis, Dementia/Delirium (durch Sepsis/Augen schließend/+ schlaflos /redselig/mild/heftig, grimmig/Gesicht rot/geschäftig/während Fieber/mit

 Erschöpfung/ brummt/besinnungslos mit offenen Augen/antwortet langsam/anhaltend/nachts)

 Bewusstlos (häufige kurze Anfälle von Bewusstlos/während Fieber)

 Bett - möchte aus dem Bett heraus/Abneigung gegen das Bett, meidet es

 Betäubung (bei Schläfrigkeit/mit Ruhelosigkeit)

 Auf-/zusammenfahren- Einschlafend

 Argwöhnisch, misstrauisch

 Antworten - Stupor kehrt schnell nach dem Antworten wieder/im Schlaf/langsam

 Angst erwachend/Furcht (vergiftet zu werden/vor dem Tod/einzuschlafen/vor Lähmung/vor Herzerkrankung /Ersticken im Schlaf/Dunkelheit/Bett)

 Abneigung gegen Frauen

Schlaf: Verlängert „Wie nach langem Schlaf“/Tief (nachts bis 3 h)

Schläfrig (sitzend/schreibend/nach Mittagessen/nach Frühstück/fahrend/abends)

Schlaflos (durch Reizbarkeit/während Hitze/mit Delirium/nach Mitternacht ( nach - 3 h/

Nach 2 o. 3 h/ nach 2 h/2 h - 2 - 3 h)

Ruhelos (nach Mitternacht nach 2 h)

zusammengerollt wie ein Hund

Komatös (mit Delirium)/Halbschlaf

Gähnen mit schwierigem Atmen/mit Atemnot

Erwacht mit Schmerz/mit Hitze nach Mitternacht nach 3 h/häufig/nach Mitternacht

nach - 2 h - 2 - 3 h/nach 2h/während man mit ihm spricht/spät

Träume: Viele/verdrießlich/nicht erinnerlich, bleiben nicht im Gedächtnis/Triumph/Streitigkeit/

Schrecklich/Schnee (Arbeiten im Schnee)/mit einer Kette quer über den Mund gebunden/

Lebhaft/Kämpfe (siegt immer)/Geschäft - Tage, vom/Arbeit im Schnee/von körperlicher Anstrengung/Ängstlich/Alpträume, Alpdrücken

[E.A. Farrington]

Most extravagant character.  Is chained to the bed, is swimming in a river, undergoing some such ordeal as makes a great demand on his strength. 

May suffer from nightmare, from which he awakens with a sensation as though the room was insufferably hot, making breathing almost impossible.

Allgemeines: Zusammenschnürung innerlich

 Zittern äußerlich (aus Schwäche)

 Wetter - < nasses warmes/< nebliges Wetter/< heißes Wetter .

 < im warmen Zimmer/> im warmen Bett)

 Verletzungen - Erschütterung (<)

 Verlangt nach Lagewechsel/-veränderung

 Urämie

 Trinken - nach >

 Speisen und Getränke: Verlangt: Milch;         Abgeneigt:. Essen/< Eier;

 Sepsis

 Schwellung; Gefühl von/Schwellung der Drüsen/Schweiß - > nach/> während

 Schwarzfärbung äußerer Körperteile

 Schwäche (zittrig/übermäßig/nach Stuhlgang /plötzlich/nach Mittagessen/ lähmungsartig (rutscht aus halb sitzender Haltung im Bett nach unten)/während Fieber/

 durch Durchfall/durch leichte Anstrengung/abends)/Schmerz

 Schleimhautabsonderung – übel riechend, stinkend/< Schlafanfang

 Ruhelos

 Ohnmacht ( häufig)/Müdigkeit/Mattigkeit/Kollaps

 Medikamente - allopathische - Missbrauch

 Luft - < Zugluft/im Freien (Verlangt Aufenthalt/Abgeneigt/>)

 Liegen - Seite, auf der - > o. < auf schmerzlosen/< auf einem harten Bett/<

 Lähmung durch Vergiftung/schmerzlos/l./eine Seite

 Krebsleiden/Krankheitsgefühl; unbestimmtes, unklares

 Kraft, Gefühl von - Gehend

 Körpergeruch - übel riechend

 Kälte - Luft, kalte (> (Fenster müssen offen sein)<)/> (Abkühlung/Kaltwerden)

 Jahreszeiten - < im Sommer/< im Herbst

 Influenza

 Impfung, nach - Typhus abdominalis

 Hitzewallung (nachts („Als ob  Schweiß ausbrechen würde)

 Hinlegen, sich - Verlangt sich hinzulegen/Gefühl eines harten Bettes

 Gehen (> im Freien/<)

 Gefühllos, Taub - äußerlich

 Faulschlammgas mit Vergiftung

 Erwachend

 Erschütterung, Auftreten <

 Entzündung - Zellgewebes/gangränös

 Empfindlich - innerlich/äußerlich

 Druck <

 Blutung (übel riechend/Blut (übel riechend/schwarz)

 Bewegung abgeneigt/<

 Beben

 Atmen - verlangt tief zu atmen

 Apoplexie/Analgesie

 Angefächelt zu werden - Verlang/>

 Alte Menschen

 Abszesse; Eiterungen - Eiter stinkend

 Seite - r./l./nach Mitternacht - 3 h/abends (18 h)/vormittags (9 - 12 h) - 11 h/morgens

 

 

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