Beryllium metallicum Anhang
[Jan Scholten]
Beryllium bekannt als Verursacher eines Krankheitsbildes = beinah identisch mit Sarcoidose (Morbus Boeck).
Julian (1979, 1981) beschreibt eine Prüfung mit Beryllium.
Signatur
Der Name Beryllium kommt von Beryll, der Edelstein, worin Beryllium vorkommt. Der Edelstein ist nach der Stadt Beryll benannt, die im Norden von Mosur im Irak liegt,
wo er gefunden wurde. Eine andere Ableitung dieses Namens könnte von dem griechischen beryllos kommen, was meeresgrün bedeutet, nach dem Smaragd.
Beryllium wurde 1798 entdeckt.
Der Beryll ist ein farbloser bis weißer und transparenter Stein. Seine chemische Formel lautet: Be3 Al2 Si6 O18.
Varietäten:
Smaragd mit der grünen Farbe durch Chromeinschlüsse,
Aquamarin,
Morganit = rosa mit Caesium und Lithium,
Goldberyl,
Heliodor,
Gosheiet,
Bixbit,
Bazzit mit blauer Farbe durch Scandium.
Beryllium kommt auch in den Steinen Tugtupit, Bavenit, Milarit, Bertrandit, Helvien, Euklas, Chrysoberill und Fenazit vor. Beryll wurde früher zur Herstellung von Brillengläsern verwendet. Das Wort Brille kommt von Beryll.
Berylliumsalze schmecken süß, so dass Beryllium auch Glucinum genannt wird.
Es ist härter als Stahl, rostet nicht schnell.
Es ist sehr elastisch und wird darum in Legierungen zur Herstellung von Federn [mitgehend, anpassend, Stadium 2] verwendet. Es hat den hohen Schmelzpunkt von 1285°C.
Begriffe
Stadium 2 Kohlenstoffserie:
Beobachten Betrachten Individuum Person Ich Zuerkennen Anerkennen Wert Sinn Eigenwert Anklagen Kritisieren Ethik: Gut und Böse
Unsicher Verlegen Körper Leben Lust Beitreten Platz bestimmend Besitz
Anschließen Held
Zugeben Anpassen Ich-Schwäche
Zusehen Passiv Magie Mythen
Zudecken Abschirmen Kind
Ausgeschlossen
Gruppenanalyse
Eine unsichere Person.
Sich nicht trauen, seinen Platz einzunehmen.
Unsicher in Bezug auf ihren Selbstwert.
Unsicher in Bezug auf Werte.
Unfähig, eigene Werte zu zeigen.
Eine nachgiebige Person.
Sich anpassen fördert den Selbstwert.
Sich beobachtet und kritisiert fühlen als Person.
Kritisiert werden wegen der eigenen Lebenslust.
Beobachtet sich selbst in Bezug auf seinen Wert: Selbstkritik.
Die eigene Person abschirmen: unauffällig.
Ein passiver Held.
Eine sich anpassende Grenze: Chamäleon.
Ein ohnmächtiges Kind.
Nachgeben in Bezug auf Besitz.
Ausgeschlossen vom Leben.
Bild von Beryllium metallicum
Essenz: Eine unsichere (nachgiebige) Person.
Sie sind sehr unsicher und schüchtern, haben das Gefühl, nicht so sein zu dürfen, wie sie sind. Sie fühlen sich schwach, unbeholfen und minderwertig. Sie kennen ihre eigene Persönlichkeit nicht und fragen sich regelmäßig: "Wer bin ich, bin ich ich selbst?" Sie fühlen sich verletzlich, geraten schnell in Panik im Sinne von: "Ich kann es nicht, ich kann nichts". Es fühlt sich sogar für sie unnatürlich an, sie selbst zu
sein, sie wissen nicht, was sie tun müssen und sitzen zurückhaltend und verkrampft dabei.
Sie können schwierig Entscheidungen treffen, wissen auch nicht richtig, was sie wollen. Sie fragen sich: "Was will ich wirklich, will ich das wirklich?"
Sich nicht trauen, seinen Platz einzunehmen
Sie können nur schwer den eigenen Platz bestimmen und einnehmen.
Sie trauen sich nicht, Probleme wirklich anzupacken, dem Problem ins Gesicht zu sehen. Konflikten gehen sie lieber aus dem Weg. Sie meinen, nicht für sich selbst einstehen
zu können oder zu dürfen. Sie trauen sich nicht für sich selbst einzutreten, sie haben Angst zurückgepfiffen zu werden oder dafür gestraft zu werden. Auf jemanden zugehen, den sie mögen und ihn umarmen oder etwas Nettes sagen, finden sie schwer.
Entschlusslosigkeit ist ein starkes Kennzeichen dieser Menschen, was durch die Angst, andere vor den Kopf zu stoßen, hervorgerufen wird.
Sie haben Angst, Fehler zu machen, Angst vor Verantwortung.
Sie überlassen Entscheidungen lieber Fachkundigen und Autoritäten.
Hierdurch entsteht das Bedürfnis nach einer Vaterfigur, einem Begleiter oder Mentor. Sie haben gerne Hilfe von anderen oder wollen mit anderen zusammenarbeiten.
Unsicher in Bezug auf ihren Selbstwert
Ihre Unsicherheit hat mit dem Selbstwertgefühl zu tun, sie fühlen sich meistens minderwertig. Sie meinen, nicht viel darzustellen, fühlen sich "gewogen und für zu leicht befunden".
Sie denken oft, nicht nur schwach zu sein, sondern auch noch schlecht.
Vor allem, wenn sie jeder übergeht und übersieht, bekommen sie das Gefühl.
Unsicher in Bezug auf Werte
Sie fühlen sich über die Werte und den Sinn des Lebens unsicher. Die Persönlichkeit muss sich noch entwickeln, sie haben noch kein Wertesystem. Sie schauen überall umher, übernehmen hier und da Werte, was aber kein Ganzes formt, es hängt lose aneinander.
Nicht fähig, eigene Werte darzustellen
Sie können ihre eigenen Werte nur schwer darstellen. Einerseits natürlich, weil sie ihren Selbstwert nur schwierig bestimmen können, andererseits, weil sie es schwierig finden, um für die eigenen Werte einzutreten.
Sie haben Angst, Regeln zu übertreten, da sie meinen, ihre Eltern oder andere Autoritäten würden besser wissen, was gut oder schlecht ist.
Sich beobachtet und kritisiert fühlen als Person. Sie fühlen sich als Person beobachtet, und das geht schnell über in das Gefühl, kritisiert zu werden. Sie fühlen sich bei allerlei kleinen Bemerkungen unverstanden und nicht geschätzt, meinen dann, dass man sie als Person nicht will. Die kleinste Bemerkung oder ein Blick bringt sie schon aus dem Gleichgewicht. Das kann lange hängenbleiben, sie können Tage mit einer Bemerkung beschäftigt sein, die der, der sie ausgesprochen hat, längst vergessen hat. Ihr eigener Wille, ihr eigenes Leben wird dabei in den Grund gebohrt.
Ihre ganze Begeisterung wird durch Kritik von anderen gedämpft. Jedes Gespür für instinktmäßiges Leben wird im Keim erstickt aus Angst vor Eltern oder Autoritäten.
Richtige Kritik können sie nicht vertragen, sie wollen sie nicht einmal hören. Sie schirmen sich ab und verteidigen sich schon bevor sie die Kritik zu sich durchdringen lassen. Bevor sie die Kritik abwägen, antworten sie direkt und unmittelbar, schnell sprechend. Sie haben auch Angst zu kritisieren und damit den anderen abzuweisen.
Denn, wenn sie Kritik geben, können sie diese auch zurückerwarten.
Eine passive Person: nachgiebig
Ihr starker Punkt: das Mitgehen, das überall Nachgeben und das sich an alles Anpassen. Sie geben lieber nach, als dann "nein" zu sagen. Sie können sich sehr gut in Situationen einfügen, sind sehr geschmeidig.
Vor allem wenn sie geschätzt werden, haben sie enorm viel zu geben. In ihrer Anpassung können sie sehr gute Sozialarbeiter sein.
Das Anpassen hat auch die Funktion, ihnen ein Existenzrecht zu geben. Indem sie sich anpassen, machen sie sich unentbehrlich; indem sie tun, was die anderen von ihnen wollen, dürfen sie bestehen. Sie entlehnen ihr Selbstwertgefühl dem Einspielen auf die Erwartungen aus ihrer Umgebung.
Sie passen sich zuviel an und können nicht selbst bestimmen, was wertvoll und notwendig ist. Sie sagen, dass es ihnen alles nichts ausmacht, was geschieht, sie finden alles gut. Das ist aber nicht wirklich so, im Inneren leitet dies zu Lustlosigkeit und depressiven Gefühlen. Sie entwickeln kein "Ich" durch ihr Nachgeben. Sie dürfen auch kein "Ich" haben, da sie sich sonst nicht anpassen. Sie sind sich selbst in ihrem Anpassen, nur dann dürfen sie bestehen. sie wollen anderen so gerne helfen, ihnen zeigen, was sie wert sind, und dass sie es gut meinen.
Seine Person abschirmen: unauffällig Sie schämen sich für sich selbst und bekommen die Neigung, sich zu verstecken. Sie können sich aber nur hinter sich selbst verstecken, können sich nur verstecken durch unauffälliges Verhalten. Sie halten sich im Hintergrund und werden alles vermeiden, um aufzufallen. Sie wollen sich selbst und ihre vermeintlichen Fehler verstecken und äußern sich am liebsten so wenig wie möglich. Sie haben die Ausstrahlung einer grauen, nichtssagenden Person.
Betrachtet sich selbst in Bezug auf seinen Wert: Selbstkritik Sie denken, dass sie nicht viel wert sind und kritisieren sich selbst andauernd. Obwohl sie gegen Kritik anderer empfindlich sind, sind sie selbst ihr größter Kritiker.
Sie betrachten sich selbst dauernd im Hinblick auf innere Werte und Kraft, und hier wird soviel Kraft hineingesteckt, das es lähmend wirkt. Sie machen etwas, und auf einmal realisieren sie sich: "Oh, ich tu etwas" und das bremst sie, um weiterzumachen.
Ausgeschlossen aus dem Leben
Da sie nicht sich selbst sind und nicht wagen, ihr eigenes Leben zu führen, ist ihr Leben nicht echt. Es ist, als ob sie außerhalb des wirklichen Lebens stehen. Das Leben ist flach und alles ist grau und farblos. Sie flüchten aus der Wirklichkeit. Sie leben ein zurückgezogenes Leben, schließen schwierig Kontakte. Sie halten lieber Abstand aus
Angst, abgewiesen zu werden. Der erste Kontakt geht oft einfach, bei der zweiten Begegnung stockt es.
Ein passiver Held
Das Thema des Helden ist hier in passiver Form anwesend. Der Held traut sich nicht an seine Aufgabe heran, will seine Suche nicht beginnen aus Angst, es nicht bewältigen zu können. Daneben hat er jedoch große Angst vor seiner eigenen Kraft. Er fühlt irgendwie eine enorme Vitalität, sieht dies aber als unwirklich und beängstigend. Er hat Angst vor der Freiheit.
Magie
Dieser Zustand kann mit einer Art magischem Denken gekoppelt werden in Sinne von: "Wenn ich mich nicht anpasse und nachgebe, wird es schiefgehen in der Welt."
Sie erleben hierin ihre Macht, zum Beispiel in der Einbildung: "Wenn ich nicht helfe, begeht derjenige Selbstmord." Das magische Denken kann die Form annehmen von zwanghaften, magischen und religiösen Handlungen, wie zum Beispiel über eine Reihe Steinplatten laufen oder auf einer Steinplatte stehen oder nicht.
Eine anpassende Grenze: Chamäleon
Wird dieser Zustand extrem und zu einem psychischen Problem, bekommen wir jemanden, der wie ein Chamäleon ist, ein Zustand, welcher früher bekannt war als "Als ob-Persönlichkeit". Sie passen sich so extrem an, dass niemand mehr sehen kann, wer sie selbst sind.
Ein ohnmächtiges Kind: hilflos
Sie machen einen machtlosen kindlichen Eindruck. Sie fühlen sich auch machtlos, und das macht sie wieder passiv. Sie fühlen sich klein und träumen auch, dass sie klein sind, als ob sie noch Kind sind. Sie haben das Gefühl, das kleine liebe Kindlein sein zu müssen, sonst werden sie gestraft. Sie verhalten sich hilflos. Sexuell sind sie nicht gut entwickelt, sowohl physisch als psychisch. Sie haben das Gefühl, keinen Sex-Appeal zu haben, da ihre Brüste oder Geschlechtsteile zu klein sind. Sie fühlen sexuell wenig, fühlen sich wie ein Kind anstelle von Frau oder Mann.
Ihre Kindlichkeit und Hilflosigkeit hat jedoch auch wieder eine Funktion. Durch ihre Hilflosigkeit schließen sie Kontakte, ihre Kindlichkeit ruft bei anderen väterliches und unterstützendes Verhalten hervor. So lassen sie die anderen für sich arbeiten.
Geist und Gemüt:
Angst: undeutlich (2!), unbekannt, (!), Leben, Fremde, Zukunft, Reisen, fliegen, Plätze, Straßen, scheitern, Krankheit, Operationen, Tod.
Stimmung: schüchtern, unsicher, unschlüssig, ausgelassen lachen,
> Stütze, lustlos, Gefühl von Sinnlosigkeit, niedergeschlagen, Selbstmordneigungen.
Mental: verwirrt, träge, Orientierungsstörungen, unkonzentriert und vergesslich, dement.
Religiös: magisch, obsessiv.
Ursachen: Verwahrlosung, Mißbrauch, Misshandlung, Inzest, Eltern abwesend, süchtig oder schwach, Verlust der Eltern oder Beschützer.
Allgemein:
Physiognomie: mager.
Lokalisation: links.
Wetter: < Kälte, < zu warm, wärmeempfindlich, -> Sonne; ->
Gewitter, Sturm und Blitze; -> frisch, Meer.
Schweiß: manchmal nachts im Bett; in den Achseln.
Zeit: < 15 Uhr, > abends.
Verlangen: sauer (3), süß (2), Fleisch (2), hart- und weichgekochtes Ei (2), Salat, gebackener Speck, Bier, trinken (2), essen, Alkohol, Narkotika.
Abneigung: Ingwer, süß.
Ernährung: < Kaffee, Pfannkuchen, Milch.
Menses: unregelmäßig; müde < während der Menses.
Schlaf: schlecht.
Modalitäten: Anstrengung.
Symptome
Krummer Rücken, als ob eine Last getragen würde, Kopf und
Schultern nach vorn, auf den Zehen laufen; Verlangen, die Beine zu
kreuzen (!), oder Beine überschlagen oder Füße zu kreuzen.
Müde, Energiemangel. Trockenheit der Haut und Schleimhäute.
Lymphdrüsen geschwollen an Hals, Achseln und Leisten.
Gutartige Tumore und Schwellungen.
Kopfschmerzen. Kiefer steif und schmerzhaft.
Träge Entwicklung, Wachstum mäßig, kleine Brüste.
Eine trockene, verstopfte Nase, < morgens, < Milch, < Zentralheizung
und Trockenheit, > außen. Nasenbluten, altes Blut, retronasal.
Speiseröhrenbeschwerden: Sarkoidose, Krebs.
Herz- und Gefäßerkrankungen, Infarkt. Adominale
Aortaabweichungen. Herzschmerzen, Konstriktionsgefühle, mit dem
Gefühl, als ob kein Raum für das Herz vorhanden wäre.
Magen fühlt sich leer an, -> > = essen und trinken. Übergeben < Pfannkuchen.
Bauchschmerzen, der Bauch fühlt sich aufgeblasen an, als ob das Essen nicht durchströmt, er drückt gegen das Diaphragma nach oben.
Prostataerkrankungen. Sterilität.
Nierenentzündung mit Ödemen <<< Halsentzündungen.
Schmerzen an Schultern und Nacken ausstrahlend bis zum Daumen, vor allem rechts.
Knochenprobleme, zu weiche, atrophische Knochen.
Muskelschmerzen.
Jucken am Rücken, lumbal, an den Seiten des Bauches. „Wie kriechenden Tierchen an der medialen Seite der Wade, direkt unter dem Knie.
Hautgranulome.
DD.: Kohlenstoffserie, Stadium 2, Aceticumgruppe, Muriaticumgruppe.
DD.: Siliciumserie, Natrium bis Chlorum, fühlt sich auch nicht gut, aber dann nicht mehr geliebt von Familie und Freunden.
DD.: Sulfur hat auch das Symptom "stoopshouldered", gebückt, und fühlt sich auch nicht akzeptiert. Bei Sulfur ist es jedoch mehr "disgraced", in Ungenade gefallen
bei anderen. Bei Beryllium ist es mehr die Unsicherheit über sich selbst.
DD.: nachgiebig: Carc. Lac-c. Lacs allgemein, Puls. Sil. Thuj.
Fall:
Allgemeinsymptome
Wetter: wärmeempfindlich, -> Sonne; -> Gewitter, Sturm und Blitze; -> frisch, Meer.
Schweiß: manchmal nachts im Bett; in den Achseln.
Zeit: < 13 und 15 Uhr.
Verlangt: sauer (3), süß (2), Fleisch (2), hart- und weichgekochtes Ei (2), Salat, gebackener Speck;
Abneigung: Sauerkraut/Pfannkuchen;
Ernährung: < Kaffee/Pfannkuchen/Milch;
Menses: unregelmäßig; müde < während der Menses.
Schlaf: schlecht.
Analyse
Auffallend sind ihre große Unsicherheit und Ängste. Sie traut sich nicht, für sich selbst einzutreten und ist sehr unschlüssig. Sie hat das Bedürfnis nach einer Stütze, einer Vaterfigur. Sie glaubt, schlecht zu
sein. Das alles weist auf die Kohlenstoffserie hin.
Typisch ist die Reaktion auf die Frage nach ihrem Charakter: "Ich will wissen, was meine Umgebung von mir erwartet und mich darauf einspielen." Dieses Anpassen und tun, was andere wollen, dieses sehr
passive Verhalten weist auf das zweite Stadium hin, und so kommen wir auf Beryllium.
Ihr Traum ist merkwürdig: "Ich lief, einen Mann auf meinem Rücken schleppend, als ein Ritter seinen orangen oder rosa Pickel in den Mann schlug und dieser starb, ich fühlte mich ängstlich und schuldig und verteidigte mich, aber ich fand die Farbe des Pickels so schön."
Wir sehen hierin das Anpassen, das für andere aufarbeiten. Sie läuft, jemandem auf dem Rücken schleppend. Den jungen Mann können wir
als Held betrachten, der kurzen Prozeß mit Problemen macht. Der Pickel mit orange oder rosa Farbe hat deutliche sexuelle Kennzeichen.
[Mrinal Bhattacharya]
Holistic veterinarian Tim Couzens,
author of Horses and Homeopathy, shares his portrait of the Berryllium
Metallicum horse.
COMMON NAME: Beryllium
CLASSIFICATION: Mineral: Alkaline
Earth Metal: Element No 4
SCHOLTEN: Column 2, Row 2 Carbon
series
SANKARAN: Column 2, 2nd row, fears
separation, dependant
PREPARATION: Trituration
AFFINITY: Skin, bone
LATERALITY:
MIASMIC LINK: Acute
FIRST IMPRESSION: Insecure, clingy,
anxious, runs back to safety
Psychological type
The beryllium house is young (around
six to seven) and remarkably insecure, somewhat passive and usually gentle in
nature. There is a need for support and reassurance, so when challenged with
anything unfamiliar or anything new, they literally head back to their mother
or to their owner. This is their safe place.
They will stop suddenly at a water
jump or a fence and are unable to decide what to do. Initially stupefied and
fixed to the spot in what looks like a trance, they look around for a bit,
think about things for a while and then finally head for safety in a bit of a
panic.
Here we see some of the acute
miasmic traits surfacing, stupefaction, sense of danger, mild panic and escape.
However, for many Beryllium horses, there is also a more passive need for
support, stopping at jumps or on the loading ramp, looking around for what
seems like ages, refusing to move, then casually and slowly edging towards you,
standing in your space and then touching you briefly but gently. That is all
that is needed.
Main health issues
Behaviour problems, skin masses
(sarcoids), lungs and issues with bone
Key pointers (main indications in
bold)
Insecure, anxious, anxious about the future, fears being alone
Lack of confidence, timid, confused, bewildered, overwhelmed, yielding
Passive, allows other horses to take their feed, to push in
Panic, runs to safety
“Mummy’s boy”
Irresolution, indecision, unable to decide what to do
“Head in the sand,” “it’s not happening”, “let’s pretend it’s not there”
Dislikes being watched or observed
Poor sense of orientation
Irrational fears, crowds, strangers
Chews fences
Pain in the lower back
Nodosities on the bones of the lower leg, ringbone, DJD of fetlock,
coffin or pastern joints
Difficulty breathing with a deep painful cough
Weepy skin eruptions
Nodules in the skin
Skin growths
Sarcoids usually singular or two or three close together, nodular or
ulcerated fibroblastic type
<: Heat, exercise, being alone,
crowds;
>: Company, by reassurance
DD.: Lycopodium: Lack of
confidence
Lac caninum: Lack of confidence, seeks reassurance, looks
at owner constantly
Scandium: Knows what to do but
cannot decide what to do
Thuja: Sarcoids and other skin masses
Nitric acid: Sarcoids, usually those that
bleed, near mucocutaneous junctions
Silica: Yielding nature, nodular “hard” sarcoids
Causticum: Kind nature, sarcoids around the head area,
on the nose especially, often flat
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