Cimex lectularia (Cimx) = Bedwanze/= Acanthia lectularia

https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/1410/publikationen/171013_uba_rg_bettwanzen_bf.pdf

https://www.ad-magazin.de/artikel/bettwanzen-erkennen-vermeiden-bekaempfen?utm_source=pocket-newtab-de-de

 

Vergleich: Cimic. (= Traubensilberkerze/= Wanzenkraut/= Actée à grappe/= Black Cocosh).

Cori-s. (= Koriander/= Schwindelkorn/= Stinkdill/= Wandläusekraut/= Cilantro).

Corispermum hyssopifolium (= Wanzensame Caryophylalles./Taumel).

Melis. (= Bienensaug/= Englische Brennessel/= Herzbrot/= honigblum/= Spanischer Salbei/= Wanzenkraut/= Zitronennmelisse/= Citronelle/= Lemonbalm/= Mutterkraut)

Orchis coriophora (= Wanzenorchis Asparagales.).

Roridula dentata. (= Wanzepflanze).

Triatoma. (versteckt sich in Wände und saugt nachts Blut).

Siehe: Arthropoda + Parasitengruppe + Anhang (Oliver Klute)

 

Befall: Wie erkenne ich, dass ich Bettwanzen habe? Sie werden am nächsten Morgen mehrere Einstiche an juckenden Stellen haben. Wenn Sie Blutflecken auf dem Laken sehen, können Sie von Bettwanzen ausgehen. Wechseln Sie dann sofort das Zimmer;

[Christian Vooren]

Die Bettwanze sitzt in Schraubenköpfen und auf Bilderrahmen, im Buchrücken von Kafkas Verwandlung und hinter Steckdosen. Sie kriecht über Matratzen und in die Sockenschublade. Dort hockt sie und wartet auf die Nacht und schnuppert. So nistet sie sich ein in der Wohnung  – und im Kopf ihrer Wirtin oder ihres Wirts.

Der kann sie suchen, soviel er will, findet vielleicht mal eine oder zwei und weiß doch: Unterm Parkett lauert ganz sicher noch eine, seit er sie mit einem gebrauchten Bett versehentlich in die Wohnung geschleppt hat. Des nachts wird sie rauskommen, ihren platten, gelbbraunen Leib auf die Matratze wuchten, den Saugrüssel in den schlafenden Menschenkörper rammen, in die Armbeuge vielleicht, den Nacken, die Hüfte, den Knöchel. Das blutrünstige Biest saugt sich so voll, dass es weniger platt und fast rötlich wird, dann verschwindet es wieder in die Ritzen und Nischen, fett und feist, noch ehe ihr Wirt aufwacht. Der Wirt, das war ich.

Ein fairer Zweikampf, Mann gegen Wanze, scheint aussichtslos. Meine Widersacherin ist nur wenige Millimeter groß, aber sie ist hinterlistig. Und sie ist in der Überzahl.

Ein Kammerjäger muss her, und zwar schnell. 

[Franziska Fleischer]

Aktualisiert am 13. November 2018, 10:31 Uhr

Sie sind nur wenige Millimeter lang, ernähren sich von Blut und ihre Bekämpfung ist sehr aufwendig: Die Rede ist von Bettwanzen. Sind sie einmal in den eigenen vier Wänden, muss ein professioneller Schädlingsbekämpfer anrücken. Aber wie kommen Bettwanzen überhaupt in die Wohnung und wie kann man einen Befall vermeiden?

Mehr Ratgeber-Themen finden Sie hier

Vor allem in den USA und in Australien hat sich die Bettwanze in den vergangenen Jahren immer weiter ausgebreitet. In Deutschland galt sie als praktisch ausgerottet,

das teilt der Naturschutzbund Deutschland (NABU) mit. Sie wurde in den letzten Jahren aber wieder häufiger gesichtet.

Bettwanzen sind blutsaugende Insekten, die das ganze Jahr über aktiv sind. Sie haben eine rötlich-braune Färbung, einen flachen Körper und sind flügellos.

Werden 4 - 6 Millimeter lang. Sie verstecken sich nach Angaben des Umweltbundesamts unter anderem in Betten, Schlafsofas, hinter Bilderrahmen, Steckdosen und Lichtschaltern sowie Tapeten und Fußleisten.

Sehr widerstandsfähig und können mehrere Monate lang hungern. Ihr Hauptwirt ist der Mensch, sie können aber auch Haustiere als Blutquelle nutzen.

Bettwanzen kommen nicht nur in privaten Haushalten vor. Sie treten vor allem an Orten auf, wo sich viele Personen aufhalten. Dazu zählen beispielsweise Hotels und

andere Gemeinschaftseinrichtungen, sowie Gesundheitseinrichtungen und Transportmittel wie Flugzeuge.

Ein Befall im eigenen Zuhause weist dementsprechend auch nicht auf hygienische Mängel hin. Für die Ausbreitung von Bettwanzen kann es mehrere Gründe geben.

Zum einen spielt der Handel, insbesondere mit Gebrauchtwaren, eine große Rolle. Die Tiere können dabei in gebrauchten Möbelstücken, Bilderrahmen und dergleichen stecken.

Zum anderen können sie sich aber auch in Ihrem Reisegepäck einnisten. Wenn Urlauber in einer befallenen Unterkunft wohnen, nehmen sie die Tiere häufig mit.

Woran erkenne ich einen Befall mit Bettwanzen?

Die Stiche sind meistens in Gruppen beziehungsweise in einer Reihe angeordnet.

Der Nachweis eines Befalls kann sich sehr schwierig gestalten, vor allem, wenn er leicht ausfällt und die Verstecke der Tiere nicht gefunden werden. Bettwanzenstiche können zwar Hautreaktionen auslösen, diese fallen aber ganz unterschiedlich aus. Juckende und gerötete Pusteln, aber auch Blasen und Quaddeln können die Folge sein.

Dabei sind die Stiche meistens in Gruppen beziehungsweise in einer Reihe angeordnet. Auch der Durchmesser variiert stark, so können die Stiche wenige Millimeter, aber

auch einige Zentimeter groß sein. Manche Menschen reagieren anfangs gar nicht auf die Stiche, mit zunehmendem Befall kann sich das ändern. Die Hautreaktionen alleine

sind laut dem Umweltbundesamt dementsprechend kein ausreichender Nachweis für Bettwanzen. Auch ein Hautarzt kann darüber keine zuverlässige Auskunft geben.

Vor allem im Sommer können auch andere Insekten solche Hautreaktionen verursachen. Treten allerdings Stiche auf, wenn keine ähnlichen Insekten aktiv sind, kann dies auf einen Bettwanzenbefall hindeuten. Auch Kotspuren der Tiere - kleine, schwarze Punkte in den Verstecken - sowie Häutungshüllen weisen auf sie hin. Wenn Bettwanzen auf Nahrungssuche sind, können Sie diese auch auf dem Bett oder an der Wand beobachten.

In der Regel dauert es mehrere Wochen, bis man einen Bettwanzenbefall im eigenen Haushalt bemerkt. Dann haben sich die Tiere vermehrt und saugen dementsprechend auch mehr Blut.

Übertragen Bettwanzen Krankheiten?

Bettwanzen ernähren sich von Blut und können somit theoretisch Krankheiten übertragen. Nachweise für einen Krankheitsausbruch in Verbindung mit Bettwanzen gibt es nach Angaben des Umweltbundesamts bisher aber nicht. Es stuft das Risiko einer Übertragung von Krankheitserregern deswegen als sehr gering ein.

Allerdings können die Stiche zu bakteriellen Infektionen und Entzündungen führen, da sie stark jucken und die Haut dort schnell aufgekratzt wird. Manche Personen können bei häufigen Stichen nach Angaben des Deutschen Schädlingsbekämpfer-Verbandes auch allergische Reaktionen zeigen.

Wie werden Bettwanzen bekämpft?

Die Bekämpfung eines Befalls ist häufig sehr aufwendig und kann eine große Herausforderung darstellen, das erklärt das Umweltbundesamt. Unter anderem, weil Bettwanzen immer häufiger Resistenzen gegen die eingesetzten chemischen Insektizide entwickeln. Das ist auch eine der Hauptursachen, warum die Tiere sich derzeit wieder ausbreiten.

Wenn die Tiere frühzeitig erkannt werden, ist eine Bekämpfung leichter, schneller und auch kostengünstiger. Aus diesen Gründen sollte bei einem Verdacht sofort ein professioneller Schädlingsbekämpfer kontaktiert werden. Dieser garantiert eine erfolgreiche Beseitigung.

Ist ein Befall sehr stark, beschränken sich die Bettwanzen irgendwann nicht mehr auf eine Wohnung. Sie können zum Nachbarn überwandern. Je nach Stärke des Befalls kann sich die Behandlung auch über mehrere Wochen hinziehen.

Das Umweltbundesamt rät davon ab, den Befall eigenhändig einzudämmen. Es gibt zu bedenken, dass Sie durch die fehlerhafte Anwendung von Insektiziden beispielsweise Ihre Gesundheit schädigen können. Es ist auch nicht empfehlenswert, frei verkäufliche Produkte zur Bekämpfung der Tiere aus dem Internet zu benutzen.

Wie kann ich bei der Schädlingsbekämpfung helfen?

Allerdings können Sie den Schädlingsbekämpfer bei seiner Arbeit unterstützen. Wenn die Tiere Gegenstände befallen haben, die Sie nicht mehr brauchen, können Sie diese in einer gut verschlossenen Plastiktüte entsorgen.

Betroffene Gegenstände, die Sie noch behalten möchten, können Sie im Tiefkühlfach oder in der Tiefkühltruhe bei minus 18° für 3 Tage einfrieren und dadurch vom Befall befreien. Achten Sie darauf, dass alles sicher in Tüten verpackt ist, damit die Bettwanzen nicht fliehen können.

Kleidungsstücke können Sie bei mindestens 40° im längsten Waschprogramm waschen. Noch besser sind 60°. Benutzen Sie ausreichend Waschmittel zur Reinigung Ihrer Wäsche. Auch im Wäschetrockner machen Sie den Bettwanzen bei 60° den Garaus.

Wenn Sie freilaufende Tiere sehen, zerquetschen Sie diese oder benutzen Sie einen Staubsauger. Nach der Anwendung müssen Sie den Staubsaugerbeutel beziehungsweise den ganzen Auffangbehälter allerdings in einer Tüte gut verschließen und drei Tage im Tiefkühlfach lagern.

Wichtig ist außerdem, dass Sie befallene Gegenstände nicht in andere Räume tragen. So kann sich ein Befall schnell von wenigen Räumen auf die ganze Wohnung ausbreiten.

Wie kann ich Bettwanzen vorbeugen?

Damit Bettwanzen sich gar nicht erst in Ihren vier Wänden einnisten, ist es ratsam, vor einer Übernachtung auf Reisen immer zuerst das Zimmer auf Bettwanzen zu überprüfen. Schwarze Kotspuren können beispielsweise Auskunft darüber geben, ob die Unterkunft von den Tieren befallen ist.

Legen Sie auch Ihren Koffer so weit wie möglich vom Bett entfernt ab und halten Sie diesen immer geschlossen. Sollten Sie einige Tiere ausfindig gemacht haben, informieren Sie die Zuständigen und bestehen Sie auf ein anderes Zimmer.

Der Deutsche Schädlingsbekämpfer-Verband rät sogar dazu, nach einem anderen Hotel zu verlangen, da sich die Tiere in großen Wohnanlagen schnell von einem Zimmer zum nächsten verbreiten können.

Wenn Sie in einem befallenen Zimmer bereits geschlafen haben, untersuchen Sie Ihren Koffer anschließend gründlich. Zu Hause bietet es sich zum Beispiel an, das Gepäck in der Badewanne auszupacken. So sehen Sie fliehende Tiere auf einen Blick. Oder ein Schädlingsbekämpfer besprüht den Inhalt Ihres Koffers mit einem Insektizid.

Achten Sie in den folgenden Wochen auf verdächtige Stiche und suchen Sie auch immer wieder die beliebten Verstecke der Tiere ab. Gebrauchtwaren, wie Möbel oder Bilderrahmen, sollten vor dem Kauf ebenfalls gründlich auf Spuren untersucht werden.

Sie sehen: Es lohnt sich, auf dem Flohmarkt und im Hotel noch einmal genauer hinzusehen. Ein kurzer Blick kann Ihnen viel Ärger ersparen. Schließlich soll eine Urlaubsreise nicht mit einer monatelangen Schädlingsbekämpfung enden;

Akut: Fieber + müde + verlangt zu dehnen;

Negativ: A. Dr. E.B. Nash “As if the tendons were too short.” Sometimes actual contraction “As if the legs cannot be stretched out”

 

ANGST, zerstören/fröstelt (+ Wut/Irritation)/nach trinken gewalttätiger Wutanfall/ (will alles in Stücken reißen)/zerbricht alles, Wechselfieber + Frost + periodisch, Schweiß, stinkt, chronischer Schnupfen, „Als ob Muskeln/Sehnen zu kurz“, steife Muskeln/Sehnen + > dehnen, schläft in Embryolage;

Sprunghaftigkeit, Unzufriedenheit, obwohl sie ihr Ziel erreicht haben.

Unfähigkeit, zu sich selber zu finden. In gewisser Weise besteht eine Abscheu gegen das, was das Leben ausmacht, aber auch sehr hartnäckig, um die eigen Ziele zu erreichen sehr egoistische, selbstsüchtige Lebenseinstellung (Was um mich herum passiert, interessiert mich nicht. Das Einzige, was zählt ist, dass ich mein Ziel erreiche)

Unfähigkeit zu Bindungen mit anderen Menschen; Distanz wahren zwischen sich und Anderen.

Verführerischer und fitter sein als andere (Ped.: Sorge, wie er von anderen angesehen und wahrgenommen wird)

Missachtung anderen Menschen gegenüber = ein Art Omnipotenz.

Eine innere Wahrnehmung dafür, dass etwas nicht stimmt.

Gier bezieht sich nicht so sehr auf Materielles, sondern alle Möglichkeiten, die das Leben bietet auch auszuleben.

BedürfNIS, die Dinge, die sie nicht mögen herauszupressen.

Augen treten aus den Höhlen (in Träumen/Beschreibungen)

Reizbar, Ungeduld;

Deutliche Gewalttätigkeit, Aggression und Wut.

Diese zerstörerische Gewalttätigkeit ein typisches Verhalten gegenüber ihrer Umwelt und anderen Menschen, ist aber auch Bestandteil ihrer Beziehung zu sich selbst.

Er zerbricht Geschirr und Kühlschranktüren, doch letzten Endes zerstört er nur die Beziehung zu sich selbst.

Welchen Grund könnte diese Wut haben?

Thema: Konkurrenz bis in den Tod.

Schwach, hilflos und kaum in der Lage, Konfliktsituationen entspannt zu begegnen. Ihre Gewalttätigkeit ist klarer Ausdruck ihrer Verzweiflung und dass sie ihren Platz

im Leben nicht gefunden haben. „Gut, so ist die Welt eben. Ich muss Profit daraus schlagen. Ich muss weitestgehend unabhängig sein, um so viel mitzunehmen, wie ich

kann und dann habe ich es irgendwann geschafft“.

Das Problem ist dass eine tiefe innere Leere besteht, dass es egal ist, wie viel man hinein füllt, es wird immer ein riesiges klaffendes Loch bleiben.

Probleme mit Wasser: Hydrophobie ist nicht der richtige Ausdruck. Es ist nicht wirklich die Angst vor dem Wasser. Es geht übergeordnet vielmehr um die extreme Schwierigkeit, einen Teil ihrer Persönlichkeit in ihr Selbst zu integrieren (extrem Minus ergibt zur Kompensation extremes Plus)

Demonstriert, dass man alles bekommen kann, wenn man es nur will und vollkommen unabhängig sein kann.

Spasmen (Cimx. SPASmodischen Reaktionen/flieht wie andere Parasiten und dieses Wegrennen ist von einer starken Muskelanspannung begleitet).

Diese Reaktion wird dann oft spasmodisch und verursacht Krämpfe und andere Spastiken.

Verstecken - Flucht - Wut

Wenn der Mechanismus des Verschließens, Versteckens und Fliehens nicht funktioniert, reagiert Cimx. oft mit wilder Wut.

Wenn wir mit den Begriffen Kompensation und Dekompensation arbeiten wollen, so ist eine übliche Kompensation die Verteidigung in Form von Flucht und Verstecken. Wenn man flieht und dabei in eine Ecke getrieben wird, dann reagiert man gewalttätig. Normalerweise gehört die Gewalt von Cimx. zur Dekompensation;

[H.C. Allen]

Characteristic – Affects the right side most. Violent headache during the chill, which almost deprives him of the power of thinking, < drinking.

Pain in liver as if strained, painful when touched and coughing.

Constipation: stool dry, like small nuts, and only able to pass a small piece with each effort (Chel. Op. Plb-met. Thuj.).

Cough: with gagging, belching or vomiting (Bry. Dros. Kali-c.), with purulent sputa, in daily attacks with fever paroxysms.

Irresistible drowsiness and sleepiness (Ant-t. Nux-m.).

<: Drinking/every movement/ext. a limb produces pain in extensor tendons/suffers the thirst rather than move;

>: abstaining from drinking;

Type: Tertian or quartan.

Time: All periods, day or night.

Prodrome: Thirst, can drink before the paroxysm begins. Heaviness in lower limbs five or six hours before chilly stage begins (Eup-per. thirst with pain in bones of limbs

1 - 3 hours before chill begins).

Chill: Without thirst. Chill commencing in the feet, which first become cold, clenching of hands, violent raging, cold shuddering, “As if cold water were poured over her (Chin. Rhus-t.)”, stretching, yawning, great drowsiness during chilly stage, he is unable to resist sleep (Op.), hands and feet feel dead (Sep.: fingers feel “As if they were dead”, Cedr.: all of the body feels numb). During chill, pain in all the joints (Podo.: pain in ankles and wrists), “As if tendons were too short”, contracted, so that the legs cannot be stretched (knee joints, which he is unable to extend”.

Oppression of the chest, must take a long breath frequently. (Apis.: oppression of chest, he must be raised up in order to breathe). Chill terminates legs “As if tired walking”, obliging constant change of position of limbs. After the chill (instead of fever), thirst, but when he drinks, violent headache, which almost deprives him of the power of thinking, with tickling in the larynx, causing dry, uninterrupted cough, oppressed breathing, heaviness in the middle of chest and anxiety. Tormented with thirst, yet he abstains from drinking, because it makes head ache and all the above symptoms unbearable (Ars. Caps. Eup-per.).

Heat: Without thirst, but desire to drink nearly all day, on account of dryness of throat (Nux moschata). When the dry heat sets in the uneasiness disappears, in place of which she feels a pressure and gagging in the oesophagus, affecting whole chest and impeding respiration, when she drinks for the purpose of putting a stop to the gagging the water can only be swallowed at intervals, “As if the esophagus constricted” (Cic.). The gagging does not cease until hot stage terminates, after which ravenous hunger

(Chin.: hunger before chill, Cina.: hunger during entire paroxysms). If he drinks during heat is obliged to urinate soon after, urine hot and brown, depositing much sediment, continues hot even 24 hours after fever.

Sweat: Without thirst, > all the other symptoms (Nat-m. Psor.). Musty-smelling, sour sweat (Stann-met.), the odor is very offensive to him (Carb-a.). Light sweat, mostly on head and chest, with continued hunger (Eup-per.).

Tongue: Coated white, saliva collects on middle of tongue and tastes of iron, tongue, gums and palate feel burnt and scalded. Throat dry, causing drinking.

Apyrexia: A good deal of thirst in this stage, in which, as in the prodrome, he can satisfy his thirst without headache, gagging or esophageal constriction.

Analysis – Thirst, can drink only during prodrome. Contraction of joints “As if tendons were too short”. Gagging, belching or vomiting. Drinking causes violent headache;

Repertorium:                                     [Wahle in Rom]

Gemüt: Ängstlich - - ÄRGgerlich, möchte alles in Stücke reißen, zu Beginn des Froststadiums.

- Ekel vor eigenem Schweiß.

Kopf: Benommen - - Ziehender Kopfschmerz (unter dem r. Stirnknochen).

- Kopfschmerz, der ihn fast der Denkkraft beraubt. - - KATER

Nase: Lästige Trockenheit der Nasenlöcher.

- Mittags Niesen während einer ganzen Stunde.

- Fließschnupfen mit Druck in den Sinus frontales.

Zunge: „Als ob Zunge verbrüht“; weißlicher Belag.

Schlund: Während Fieberhitze Druck und Würgen in Gurgel, erstr. sich über Brust und behindert  Atmen; kein Durst, aber wenn er, um Durst zu überwinden, trinkt, geht Wasser nur in

Intervallen hinunter, „Als ob Rachen verengt“ „Als ob ein zu großes Stück verschluckt“

- Gaumen und obere Zahnfleisch ist wie verbrüht.

Magen: Verlangt zu trinken ohne Durst.

- Nach Hitze Hunger - - - Durst, aber er möchte sich nicht rühren um zu trinken.

- Übel beim Fieber.

Rectum: Verstopfung.

Ulcus

Stuhl: Trockene und harte Fäzes (kleine Kugeln)„Wie Hundekot“.

- Hämorrhoidal-Schmerz beim Stuhlgang.

Harnorgane: Harn setzt roten Belag ab - - Während des Fiebers ist Urin heiss.

Weibliche Geschlechtsorgane: Blitzartiger Schmerz von der Vagina nach oben zum l. Ovar.

„Wie Hitze“ innerhalb der Labien.

Husten: Husten mit Aufstoßen, Rülpsen o. Erbrechen.

- Heftig mit eitrigem Sputum und mit täglichen Frost- und Fieberanfällen.

Brust: Schwacher, intermittierender Puls.

Glieder: Schwer - - Kniekehlmuskeln „Wie zu kurz“, Knie gebeugt; Versuch, sie zu strecken = Schmerz in Oberschenkeln. - - Kältegefühl in Knien „Wie von kalter Luft“.

- Unruhe in Beinen, „Wie durch Übermüdung“ nach langes Gehen

Lage etc: - - - Jede Bewegung, besonders Ausstrecken der Glieder macht Spannungsschmerz in den Sehnen der Extensoren. - - Leidet lieber Durst, als dass er sich bewegt.

- Muss sich setzen; Lenden o. Glieder müde.

Nerven: Müdigkeit mit Neigung, sich den ganzen Tag lang zu strecken.

Schlaf: Unwiderstehliche Schlafsucht.                

Frost, Fieber, Schweiß: Vor dem Frost Durst und Schwere in Beinen.

- Frost ganzkörperlich (beginnt mit Ballen der Hände und heftigem Toben)

- Frost + Schmerz in allen Gelenken begleitet wird; „Als ob Sehnen zu kurz“, die Kniegelenke gewöhnlich kontrahiert, wodurch Beine nicht gestreckt werden können;

Beklemmungsgefühl auf Brust; muss häufig tief atmen; unwiderstehliche Schlafsucht; die Hände und Füße „Wie tot“.  - - Frost endet mit Gefühl von Ermüdung in Beinen,

< Hinlegen welches ihn nötigt, Stellung fortwährend zu verändern.

- Durst während der fieberlosen Periode, wenig im Froststadium, noch weniger während des Hitzestadiums und gar keinen während des Schwitzens.

- Nach Frost Durst; doch verursacht Trinken Kopfschmerz; Kitzel im Larynx, wodurch ein trockener, fortwährender Husten erzeugt wird, hält während des Hitzestadiums;

Atembeklemmung, Schwere mitten auf Brust und Angst; wenn sich des Trinkens enthält, wird all dies >. - - Hitze mit Aufstoßen; im Ösophagus „Als ob zusammengeschnürt wäre“.

- Schweiß meist an Kopf und Brust, dabei Hunger.

- Während Fieber bessert Schweiß alle andere Symptome.

- Muffig riechender Schweiß; der Geruch ist ihm unangenehm.

Seiten: R. Seite scheint am meisten betroffen

Empfindungen: „Als ob in seinen eigenen Körper hineinkriecht“, schmiegt sich zusammen, so viel er kann, dabei Schmerz in Oberschenkeln.

Schweiß riecht widerlich/muffig

 

Cimx

Gemüt: Angst (während Frost/nach Trinken)

Destruktiv, Zerstörungswut/Raserei, Tobsucht, Wut (während Frost)/zerreißt Gegenstände

Reizbar/gereizt (während Frost)/Zorn [heftig (zerbricht alles)]

Stumpf (während Frost)

Verwirrt geistig

Wahnideen (könne sich so weit als möglich zusammenkauern und in seinen eigenen Körper hineinkriechen)

Widerwillen

Kopf: „Wie liegend in unbequemer Lage“

Schmerz viele

Schweiß auf Kopfhaut

Gesicht: Schmerz in Kiefer (stechend)

Nase: Schnupfen (mit Absonderung/gefolgt von Beschwerden der Stirnhöhlen/mit Husten)

Trocken innerlich

Niesen (morgens/anhaltend/vormittags)

Schmerz in Nasenwurzel (drückend)

Mund: Zunge weiß

Jucken im Zahnfleisch (mit Schmerz nach Kratzen)

Schmerz „Wie verbrannt“/brennend/Zahnfleisch/Zunge

(Speichel) schmeckt metallisch

Zunge „Wie geschwollen“

Zähne: Schmerz „Wie verbrannt“)

Innerer Hals: Räuspern geneigt

Schleim - morgens/zäh

Schlucken schwierig

Schmerz in Ösophagus (drückend)/Spannung/Spasmen in Ösophagus

Trocken

Würgen, Zusammenziehen (< Trinken/in Ösophagus)

Magen: Appetit vermehrt nach Fieber/beim Schweiß

Appetit - vermehrt -beim

Aufstoßen/art des Aufstoßens - leer/sauer/schaumig

Brechreiz, Würgen < hustend/< Trinken

Durst (während Apyrexie/kann jedoch nicht trinken, da es die Kopfschmerz unerträglich macht/vor Frost/während Frost/nach Frost)

Durstlos - während Fieber/während Frost/während Hitze

Schluckauf (schmerzhaft)

Übel < während Fieber/< nach Trinken

Würgen (mit Husten)

Erbricht < hustend)/Art des Erbrochenen - sauer (< hustend)/von Speisen < ein Tag nach dem Essen

Bauch: Blutandrang zur Leber/Leber-/Lebergegendbeschwerden

Schmerz in Hypochondrien/< hustend/Leber/mehrere

Spannung in Hypochondrien

Vergrößerte Milz

Rektum: Fissur

Hämorrhoiden

Obstipation (schwieriger Stuhlgang/vergeblicher Stuhldrang und vergebliches Pressen)

Schmerz < beim Stuhlgang

Stuhldrang

Zusammenschnürung

Stuhl: Hart/“Wie Hundekot“/“Wie (kleine) Kugeln“/spärlich/trocken/weich/weiß „Wie Kreide“

Blase: vergeblicher Harndrang

Wasser lassen - häufig während Fieber < nach Trinken/unwillkürlich (nachts)

Urin: braun/spärlich

Sediment [anhaftend, festklebend/rot (schwer abzuwaschen)]; schwer

Männliche Genitalien: Erektionen - morgens/häufig

Pollutionen

Weibliche Genitalien: Hitze

Placenta retiniert

Schmerz in Vagina (fein stechend)

Kehlkopf und Trachea: Kitzeln im Kehlkopf (während Fieber)

Atmung: Angehalten, versetzt, unterbrochen < Trinken

Atemnot, Dyspnoe, erschwertes Atmen (während Frost/mit Hitze/< Trinken)

Behindert, gehemmt (Brechreiz, Würgen in Ösophagus)

Schmerzhaft

Tief (während Frost/verlangt tief zu atmen)

Husten: Anfallsweise/anhaltend/bellend/< während Fieber/nach Frost/während Frost/heftig/Kitzelhusten,

Auswurf: Eitrig/schleimig (morgens) durch Kitzeln im Kehlkopf/Kratzend in Trachea/kurz/scharrend/< nach Trinken/trocken/zäh, fest

Brust: Zusammenschnürung (während Frost/< während Husten)

Beklemmung (während Frost/< Trinken)
Schmerz (drückend)/im Brustbein (< Berührung/wund schmerzend)/hinter Brustbein

Schweiß

Rücken: Schmerz - < Sitzen/Schulterblätter/Lumbalregion/Sakralregion/mehrere

Schwäche in Lumbalregion

Glieder: Beschwerden in Ballen der Finger am Frostanfang

Entzündete Flecken (Unterarm)

Gefühllose/taube Finger (während Frost)/Füße mit Frost/Hände (während Frost)

Nach oben gezogen während Frost

Hautausschläge - entzündete Flecken (Arme)

Kalte - Füße/Hände während Frost/Knie („Wie durch Wind“)

Kontraktion von Muskeln und Sehnen während Frost/Finger/mehrere

Krämpfe - Ober-/Unterschenkel

Ruhelos (Unterschenkel)

Schmerz - während Frost/in Gelenke/Kniesehnen „Wie zu kurz“/ziehend/mehrere

Schwäche

Schweregefühl in Beine/in Unterschenkel (vor Frost)

Spannung in Arme < Strecken, Ausstrecken/in Kniekehle/-sehnen/Waden

Schlaf: Einschlafen während Frost/< Sitzen

Erwacht häufig

Gähnt (während Frost)/häufig

Ruhelos (während Hitze)

Schläfrig - morgens/< Sitzen/(früh) abends/während Frost/überwältigend

Fieber: Hitze im Allgemeinen

Frost gefolgt von Schweiß ohne Hitze

Apyrexie

Hitze (fehlend)

Intermittierendes, chronisches Fieber, Wechselfieber (+ müde)

Schweiß mit Hitze

Trockene Hitze nachts (mit krampfhaftem Würgen)

Frost: im Allgemeinen

Morgens (6 - 9 h)/abends (18 - 22 h)

Äußerlich

Beginnt im und breitet sich aus von den Füße

> im Bett/> äußerliche Wärme

/< Liegen/< Steigen/< Trinken

Frösteln (abends)

Durch Kälteeinwirkung/kriechend

Quartana/Tertiana

Schüttelfrost mit manischem Delirium

Trinken verursacht Husten/macht Kopfschmerz und alle anderen Symptome unerträglich

Vorherrschend

„Als ob mit Wasser übergossen würde“/“Als ob kalter Wind über den Körper streicht“

Schweiß: im Allgemeinen

Morgens (6 - 9 h)/Nachts (22 - 6 h) [während Apyrexie/lange anhaltender, modriger Nachtschweiß]

Bei Angst

„Als ob Schweiß ausbricht“ aber es tritt keine Feuchtigkeit auf

Geruch - modrig/sauer/stinkend/übel riechend

< Husten

Lang anhaltend

Spärlich

Symptome >/< schwitzend

Allgemeines: 9 h./Verlangt tief zu atmen

< Bewegung <

Hitzewallungen (nach Frost)

Kontraktionen in Muskeln

Gelenkschmerz

>/< beim Schweiß (verschafft keine Linderung)

Speisen und Getränke: <: Getränke;   Verlangt: Getränke + durstlos;

Ausstrecken (< während intermittierendem Fieber)

Müde/schwach

Beschwerden in Beugemuskeln

Antidotiert von: Jug-r + Meli-altissimus + Symph. + Calam: vertreiben Wanzen

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