Miasma Sycosis = Gonorrhoe Anhängsel.
„Mysterie“
Vergleich: Siehe: Miasmen allgemein + Anhang (Rosina Sonneschmidt)
Comparison Psora and Sycosis (Y.R. Agrawal)
(Tuberkulinie
↔ Nat-p. ↔ Sykose)
[Edward Peter Phahamane]
2.5.1.6 Sycosis miasm The sycosis miasm is characterized by “Fixidity”.
There’s an overall feeling of being submerged under a fixed, untreatable flaw within
self. An attempt of living with the flaw is made, and it is hidden away where curiosity
of the eyes cannot reach. Safety is attained as long as the weakness is covered
up so there is a tendency to being secretive. The fear of being exposed is high
and this is also substantiated by fear of reprimand and open criticism. Delusion
of being thin, fragile and being made of glass is dominant as if their weakness
can be seen no matter how hard they compensate to hide it.
Key words: fixed, guilt, hide, secretive,
warts, tumours, weakness, gonorrhoea (Sankaran 2002).
[Andreas Holling]
Bei den sykotischen Mitteln
geht es um fixe Ideen, Rigidität, Chronizität, bei
den psorischen Mitteln findet man Gefühle der
Hoffnungslosigkeit und Optimismus.
[Sankaran]
Fixed Covered-up Guilt Hide Secretive Warts
Tumours Gonorrhoea Neurosis Fixed weakness Avoidance Accepting Middle age
others. He/she employs egotism, compulsive acts
and secretiveness as mechanisms to camouflage this intrinsic weakness (Sankaran 2005: 54).
Symptoms of the Sycotic
miasm were evidenced by numerous themes - the themes
of secrecy associated with the desire to cover-up and hide these secrets for
fear of
discrimination from others; themes of guilt
over trivial matters; the theme of being disconnected and separated from
others, including from one’s physical self.
The overall
The following symptoms correspond
Respiratory affections;
Oily skin;
Guilt;
Disconnected;
Secretive;
Hiding;
Covered-up;
Fragmented;
Cut off.
Animalia: Apis, Aran. Aster. Bufo, Calc-ostr. Cast. Canth. Coc-c. Crot-h.
Elaps. Dor. Lac-c. Lach. Mosch. Murx. Ol-j.
Sac-l. Sep.
[Eizayaga]
Sycosis =
overgrowths and benign hypertrophy (e.g. benign tumors);
or overly hydrogenous processes (e.g. rheumatoid and arthritic diseases);
[Louis Klein]
[Rajan Sankaran]
A sycotic person
feels there is a weakness inside him which cannot be remedied. The patient has
a feeling of being incapable of handling his situation. He feels he must cover
up or hide this
near him physically and psychologically.
He feels safe as long as he is able to cover up
his weakness. He fears being exposed. There exists a delusion that his body is
thin, fragile and made of glass. He is secretive,
very sensitive to
Has anxiety about time and fears misfortune. He
is averse to responsibility, has fixed ideas and is a compulsive handwasher. Pathologies include warts, asthma neuroses.
The keywords he uses for Sycotic
miasmatic classification are: Fixed; guilt; hide;
secretive; warts; tumours; gonorrhea; neurosis;
avoidance; weakness; accepting; covered (Sankaran,
2002: 63).
[Gromier-Heim]
Das Voranschreiten der sykotischen Krankheit erfolgt oft in Stadien. Die
hereditäre (nicht die akute) Sykose kann folgende Stadien aufweisen:
Stadium 1: - Dicklich-gelbe
Ausfluss/Auswurf
- frühe Leukorrhoe
bei Mädchen
- Ophthalmia neonatorum
- Fischgeruch über alle Stadien hinweg
Stadium 2: - Verschwinden der
Symptome aus Stadium 1 (ohne homöopathische Behandlung oder durch Unterdrückung)
- Entzündungen wie Rheuma, Synovitis,
Halsentzündungen, Gicht
- verstopfte Nase
- Tendenz zur Erkältungen
- Bronchialasthma mit Schleimbildung...
Stadium 3: - Auftreten der für
die Sykose typischen Geschwüre
- Warzen der sykotischen
Art (flach bis blumenkohlförmig, eher hart).
- Polypen
- Nierensteine, Galle
Das sykotische
Miasma ist blockierend, erstickend. Die sykotischen
Krankheiten entwickeln sich meist langsam. Der Patient stirbt aber plötzlich.
Allgemein zur Sykose
gehörend auch: Fisteln, Entzündungen, Abszesse, Geschwüre. Mongolismus,
Missbildungen (z.B. 3 Nieren...), Hasenscharte, Herzfehler, Hämangiome,
Muttermale,
Vorfall, Ptose, Ödeme, alle Arten langsam wachsender
Tumore, Zysten, Polypen, dicklich-gelber Ausfluß
(Nase, Ohr, Scheide, Auswurf...).
Die Symptomatik im Einzelnen wird
stichpunktartig aufgelistet:
Gemüt: Verwirrtheit, Alzheimer-,
Parkinson-Krankheit (beide auch syphilitisch), schlechtes Kurzzeitgedächtnis, Suchtneigung,
introvertiert, nachtragend, Feigheit, Workalkoholic,
Minderwertigkeitskomplexe, Ängste wie Lampenfieber (wegen Feigheit), Angst vor
Verantwortung (kann auch syphilitisch oder psorisch
sein, dann jedoch mit anderen Konsequenzen ).
[Mohinder
Singh Jus] Ist unvollständig
Sykotische Depressionen sind tiefsitzend und hartnäckig. Da sykotische
Menschen Suchttendenzen haben, werden sie oft von Psychopharmaka abhängig.
Die Mehrheit der Depressionsarten
in unserer Gesellschaft gehört zum sykotischen Typ.
Aus diesem Grund werde ich dieses Miasma etwas ausführlicher erläutern.
Sykotische Auslöser
Operation
Lipome, Warzen, unnötige OP (Hallux, Polypen, Divertikel,
Prostata, Nieren- oder Gallensteine, Myome, Hirntumor)
jede OP ist bei sykotischen
Typen problematisch und kann die Sykose wecken
da sykotische
Frauen sich durch die Menstruationsblutung besser fühlen, reagieren sie
schlecht auf Hysterektomie (Lach, Zinc, Med.)
Stress, zusätzliche Verantwortung
Bsp. Eine Sepia-Frau,
alleinerziehende Mutter von 2 Kindern, arbeitet in einem verantwortungsvollen
Job. Sie hat alles im Griff, solange nichts aussergewöhnliches
in ihrem Leben passiert.
Sucht
Unterdrückung von sykotischen Symptomen/Beschwerden wie z.B. gelb-grünen
Scheidenausfluss, der nach Fisch riecht
An dieser Stelle ein kurzer
Exkurs zum Thema Angst:
- Angst vor Neuem aufgrund
fehlenden Vertrauens oder aus Mangel an Vorstellungskraft, aber auch
Prüfungsangst, bzw. Angst es nicht zu schaffen ist eher psorisch.
- Bindungsangst i.V. mit Freiheitsdrang ist eher tuberkulinisch
.
- Angst vor Blamage
(hervorgerufen durch Feigheit bzw. Minderwertigkeitskomplex), Angst im Dunkeln
ist eher sykotisch.
- Todesangst, unerträgliche Angst
in Verbindung mit Selbstmordgedanken ist eher syphilitisch.
Kopf: Zysten, Warzen, Kopfschmerzen
einseitig am Hinterkopf, trockenes Haar.
Augen: Augenliderptosis,
Hornhautgschwüre, Tendenz zu Gerstenkörnern.
Ohren: Tubenkatarrh, erhöhte
Schmalzproduktion, Fischgeruch, dicklicher, gelber, übelriechender Ohrausfluss,
Schwerhörigkeit.
Nase: Chronisch verstopfte Nase,
Tendenz zu Erkältungen.
Gesicht: Blaß,
gelblich, fleckig (psorisch eher rote Lippen, tuberkulinisch eher Rötung des Gesichtes mit Wallungen zum
Kopf)
Mund: Gelbe, verfallende Zähne.
Verdauung: Gicht, Gastritis, übermässiges Verlangen nach warmem Essen, nach fettem
Fleisch (gichtartige Beschwerden), Colitis mit gelbem
Schleim im Stuhl, Divertikulitis, Diarrhoe
mit schleimigem, wässrigen Stuhl.
Harnorgane: Nierenstein, Nierenkolik,
Blasenreizung bei der Menstruation, trüber und dunkler Urin (kann Blut
enthalten).
Prostata: Prostatitis
Männliche Genitalien: Hämorrhoiden, Hoden- und
Nebenhodenentzündungen, Bonjour-Tropfen (gelbeitrig),
Sterilität.
Weibliche Genitalien: Eileiterentzündungen, Gebärmutterschleimhautveränderungen. Die Blutungen sind
dunkel, klumpig, fadenziehend, übelriechend.
Krampfartige, kolikartige Schmerzen. Scheidenentzündungen, Kinderlosigkeit.
Brust: Herz/Kreislauf: Hypertonie, Mikrothrombosierung, Aortenaneurysma.
Glieder: Arthritis, Gicht, eine
Knochenabnutzung ist eher psorisch, Entzündungen sykotisch, Auflösungen syphilitisch.
Schmerzen:
[Farokh Master]
Many sexual,
rheumatic and urinary tract disorders. < damp weather and by contact with
the sea;
Thus arthritis,
rheumatism, asthma, catarrhs, bronchitis, cystitis and warts are all regarded
as partly or mainly sycotic in character. The wart
came to be seen as the underlying archetype
Remedies: Arg-met. Arg-n. Caust. Kali-s. Lyc. Nat-s.
Nit-ac.
Sep. Staph. Thuja and others.
Arthritis, cancer, gonorrhea, gout, rheuma, warts.
[Rosina Sonnenschmidt]
Sykose: Mitte im Heilungsprozess. Es
wird Rückschau gehalten und gleichzeitig werden Ziele abgesteckt. Warum gesund
werden? Ist an die Krankheit ein Vorteil geknüpft? Das Alte ist im Begriff zu
gehen, das Neue ist noch nicht da - ein Tauziehen der Lebenskräfte. Die Sykose ist Meisterin der Täuschung und Rechthaberei
und Liebhaberin der glatten Fassade
aus Angst. Aber sie ist auch der größte Heilungsimpuls, der Wahrheit ins
Gesicht zu schauen. Häufige Leiden sind Ödeme, Entzündungen mit zähen
Absonderungen bis zu Tumoren, Steinbildungen und rheumatischen Erkrankungen.
Kann über verschiedene Wege ausheilen (Tuberkulinie/Psora).
Das neue Mittel Lutum felkeanum
(= Felke-Lehm) bewährt, der bei Desorientierung bis
zur Demenz zum Einsatz kommt. Das Heilsamste für die Sykose
ist das Loslassen, das besonders mit Fasten gut trainiert werden kann. Wichtig
das Erkennen der Arzneikrankheit, der Schwester der Sykose,
die oft durch dauerhafte Medikamenteneinnahme bedingt wird und u.a. zur Schwächung des Immunsystems führt. Wichtig die Entsäuerung und Mittel wie die Darmnosoden.
Das Wort „Sykose“
ist von dem griechischen Wort „Sykos“ abgeleitet und
bedeutet „Feige“.
Zum Verständnis, warum H. bei der
Sykose von der „Feigenkrankheit“ oder
„Feigwarzenkrankheit“ spricht, bedarf es mehrerer Schritte. Ich verdeutliche
sie, indem ich die Wesensmerkmale der Pflanze denen der Sykose
gegenüberstelle.
[Rosina Sonnenschmidt]
Die Feige bzw. der Feigenstrauch
oder Feigenbaum ist eine Ausnahmeerscheinung in der Botanik insofern, als er
nicht wie bei Blüten üblich die Geschlechtsorgane (Staubgefäße, Stempel) außen
trägt,
sondern in einem birnenförmigen
Hohlkörper innen männliche und weibliche gestielte Blüten bildet. Dieser
Blütenstand öffnet sich nie der Sonne. Wenn wir von der Feige als Frucht
sprechen, ist das nicht
Sonderstellung
Wesentliche Dinge spielen sich im
Verborgenen ab.
Bezug zu Sexualorganen
Täuscht etwas vor, was es nicht
ist.
Sieht so aus, als ob...
Identitätsproblematik
Damit eine Befruchtung
stattfinden kann, muss der Feigenbaum dort wachsen, wo es auch so genannte „Gallwespen“ gibt. Früher gab es sie nur im mediterranen
oder subtropischen Klima, heute auch in den gemäßigten Breiten in Mitteleuropa.
Das Gallwespenweibchen
dringt in die Blüte im Hohlraum ein und legt dort die Eier ab. Danach stirbt
das Weibchen. Die Larven sind wie in einer Gebärmutter behütet und brüten sich
dort aus. Der fleischige Blütenboden schwillt nach dem Kontakt mit der Feigengallwespe an und entwickelt sich zu dem, was wir als
Feigenfrucht bezeichnen.
Die eigentlichen Früchte sind
aber die im rosafarbenen
Fruchtbarkeit, Schöpferkraft
Schwellung
Kleinheit, sieht aber außen groß
aus.
Die von H. beschriebene
„Feigwarzenkrankheit“ bezieht sich auf die Geschlechtskrankheit der Gonorrhö
mit den Symptomen:
Eiterartiger Ausfluss
Ausfluss von nach Heringslake
stinkender Flüssigkeit aus Vagina oder Penis
Leichte bis schwere Schmerzen
beim Urinieren (wie bei Zystitis)
Beim Mann Penisschwellung mit
Berührungsempfindlichkeit und Schmerz
Blumenkohl- oder hahnenkammähnliche
Hauterscheinungen (Warzen) auf der Peniseichel oder
an der unteren Vorhaut
Bei der Frau geschwollene Labien
Knotige oder schwammige, flache
und empfindliche Schwellungen über Hautniveau
Geschwollene Lymphknoten in den
Achselhöhlen
Muskelverhärtung
Sehnenverkürzung an den Fingern (Dupuytren)
Damals klagte H. bereits über die
Folgen der Unterdrückung der Gonorrhö. Heute erleben wir von zehn Patienten
sechs oder sieben mit den Symptomen der hereditären Gonorrhö, denn sie ist die
Geschlechtskrankheit, die nie epidemisch auftauchte, sondern immer im
Untergrund überlebte. Die hereditäre Gonorrhö weist Symptome auf,
die nie alle zu einer Zeit
erscheinen, sondern einzeln
Häufige Blasenentzündungen,
Schmerzen beim Urinieren (Zystitis)
Fischig riechender Ausfluss
Einseitige Knieschmerzen (Gonarthritis)
Verklebte Augen am Morgen (Konjunktivitis)
So wie die Gonorrhö alle
Zeitalter, alle Epochen, alle Altersstufen überlebt, weil sie sich nie im Vollbild
zeigt, stellt sie auch das größte Heilungshindernis bei chronischen Krankheiten
dar. Wenn wir nur
Heilungsverläufe entwickeln sich
zu endlosen Geschichten, wenn wir die hereditäre Gonorrhö nicht erkennen.
Andererseits verkürzen sich lange Leidensgeschichten drastisch, wenn wir die
vier Kernsymptome abfragen (am besten in einem Anamnesebogen), auch wenn sie
sich über Jahre verteilen.
Die kürzeste Behandlung erlebte
ich mit einer älteren Krankenschwester, die wegen klimakterischer
Beschwerden kam. Sie hatte schon zahllose Arzneien eingenommen,
ohne eine erkennbare Verbesserung.
Sie fühlte sich immer mehr oder
weniger krank, nie richtig gesund. Wer ein gonorrhoisches
Erbe in sich trägt, kennt das Gefühl, dass etwas an einem klebt, man sich wie fremdbesetzt vorkommt und die grandiose Befreiung, wenn
„der Tripper aus dem System hinaus komplimentiert wird“.
Nach 10 Minuten war klar, dass
die Ursache des schleichenden Leidens bei der Patientin eine hereditäre
Gonorrhö war, denn die vier typischen Symptome kamen und gingen in
unregelmäßigen Abständen.
Ich verordnete Thuja und Medorrhinum in C30, im wöchentlichen Wechsel. Nach vier
Wochen fühlte sich die Dame rundum gesund. Ich schloss mit Sulphur
C 200 ab und
der Fall war erledigt.
So flugs geht es leider nicht
immer, aber allein die Tatsache, dass es möglich ist -und dies nicht nur in
meiner Praxis!- lässt ahnen, wie wichtig es ist, die Sykose
gründlich auf eine Tripperbelastung hin
Weiteren Besonderheiten der Sykose.
In der ganzheitlichen Therapie
bildet die Sykose die Mitte. Sie dient der Erdung und
erneuert im Patienten das Gefühl von Mitte und Heimat dafür. Sie ist der Dreh-
und Angelpunkt, wie ein Heilungsprozess verläuft. In der Sykose
wird Rückschau gehalten. Was muss erledigt werden? Was ist erledigt? In der Sykose zeichnet sich ein Ziel ab. Warum gesund werden? Ist
an die
In der Sykose
halten sich Patient und Therapeut am längsten auf. Das Alte ist im Begriff zu
gehen, das Neue ist noch nicht da. Ein Tauziehen der Lebenskräfte!
Wie zu sehen sein wird, ist die Sykose einerseits Meisterin der Täuschung, Rechthaberei aus
Schwäche und Liebhaberin der glatten Fassade aus Angst. Aber sie ist auch
der größte Heilungsimpuls, der
Wahrheit ins Gesicht zu schauen, Klarheit
Die Sykose
befreit den Geist in dem gleichen Maße, wie sie ihn belasten kann.
Das tut mitunter weh, weil die
Fassade abbröckelt und bisweilen nur ein ängstlicher Mensch im zu kurzen Hemd
übrig bleibt, der schamhaft seine Schwächen und Ängste
zu verhüllen sucht. Wenn wir aber
über unseren kleinen Praxiszaun hinaus einen Beitrag zur Volksgesundheit
leisten wollen, führt kein Weg daran vorbei: Weg mit der Verpackung! Weg mit
der Selbsttäuschung! Das tut auch in der Homöopathie not.
Die Sykose
ist allgegenwärtig; sie bestimmt mit ihren kranken Zügen unser Privat- und
Berufsleben: Streit, Missverständnisse oder Neid sind Untugenden, die noch
recht harmlos sind im Vergleich zu den
in Berührung, sobald man entweder
aus der Masse heraus an die
Ich könnte allein ein amüsantes
Buch darüber schreiben, was ich im Laufe der Jahre alles an Anfeindungen,
Meinungen, Unterstellungen zu hören und zu lesen bekommen habe. Gottlob bin ich
mit einem
Es stimmt mich allenfalls
nachdenklich, wenn meine homöopathische Arbeit mit Gesundbeten, Scharlatanerie
oder Verwässerung der genuinen, klassischen Homöopathie bezeichnet wird, nur
weil ich
Immer noch rangieren die
willkürlich als „klassisch“ festgelegten Regeln, rechts und links mit
Stützrädern zahlloser Ängste versehen, über dem Heilungsprozess eines Menschen.
Beiträge, die nicht diesen
Das ist Sykose
pur! Es kann nicht sein, was nicht sein darf ! Das Postulat der Inquisition von
1213 lässt grüßen. Mit solchen antiquierten Vorstellungen befinden wir uns
im finsteren Mittelalter und noch
der immer komplexer und
komplizierter werdenden Krankheiten
Nach der humorlosen Zeit der
Renaissance wurde nun in der sykotischen Zeit des
Barock Humor und Witz wieder hineingetragen in das menschliche Miteinander,
also heilsame Mittel, um den Gebrechen und Abirrungen des menschlichen Geistes
zu begegnen. Das heißt auch, kein Blatt vor den Mund zu nehmen, höflich, aber
bestimmt
Dinge zu klären. Das ist im
Heilungsprozess von Patienten, das ist
Die kranke Sykose
ist heute noch viel mächtiger als früher, da man über das Internet Meinungen
verbreiten kann, die im Handumdrehen in aller Munde sind, ohne dass sich
die Betroffenen wehren
Die Sykose
ist DAS Miasma der Presse. Es wird etwas hochgespielt, schlecht gemacht und
zwar durch Pauschalurteile.
erschien im Spiegel Nr. 31/2013
ein Artikel
„Erlösung ohne Erlöser“, ein
Rundumschlag gegen den Yoga. Ein paar tausend Jahre Kultur werden in einem
Bogen abgekanzelt. Angebliche Fachleute wollen die Wurzeln des Hāṭha-Yoga kennen und
sie in der Turnvater-Jahn-Ära
vor 100 Jahren entdecken. Das Schlimme solcher Pamphlete sind die Halbwahrheiten
einerseits und die einseitig negative Gesinnung andererseits. Typisch für die Sykose
ist auch die Frage, wenn über die
Medien solche mittelmäßigen „Forschungsergebnisse“ hinausposaunt wurden: Was
hat es gebracht? Hat sich dadurch irgendetwas positiv verändert? Hilft es den
Menschen?
Was ist überhaupt die Intention
der Veröffentlichungen gegen eine Heilpflanze, gegen Homöopathie oder wie jetzt
gegen den Yoga? Erliegen die Autoren wirklich dem Wahn, alle Leser ließen jetzt
ab von
Homöopathie, Bachblüten, Yoga
oder Küchenkräutern?
„Viel Lärm um nichts“ ist die
Tragikomödie menschlicher Schwächen. Damit haben wir täglich Kontakt und sie
sind Prüfsteine, wie wir zu uns selbst stehen, wie wir damit umgehen und wie
stark unser
gesunder Menschenverstand ist.
Zwei Beispiele aus meinem eigenen
Leben mögen das Zwielicht der Sykose, ihren
Machthunger und ihren Neidprotest veranschaulichen. 1991, Mozartjahr, Konzert
mit dem Freiburger Kammerorchester unter der Leitung des berühmten Geigers
Rainer Kussmaul. Ich habe ein Jahr an dem Repertoire von Koloraturarien
gearbeitet.
Das Konzert wird „live“ für eine
CD mitgeschnitten. Kurz bevor es losgeht, rennt ein Mann, bald als
Zeitungsjournalist zu erkennen durch den Saal von 500 Zuhörern wichtigtuerisch
in die erste Reihe,
klappt die neue Faksimile-Ausgabe
der Mozartarien in DIN-A-3-Format auf. Es handelt sich um die Partitur; der
Journalist signalisiert, dass er nicht nur die Sängerin, sondern auch das
Orchester ob des
ungewöhnlichen Repertoires genau
kontrollieren will. Der Mann sitzt keine drei Meter von mir/uns entfernt und
blättert geräuschvoll Seite um Seite. Es ist ja virtuose Musik, folglich geht
alles schnell, so
auch das nervtötende Umblättern,
das ihm bald böse Blicke der Nachbarn einhandelt.
In mir steigt der Adrenalinspiegel
gefährlich an, nicht etwa wegen der Hochleistungsliteratur, nein, wegen der
Unverschämtheit des Journalisten. Am liebsten wäre ich zu ihm gegangen und
hätte ihm
eine Ohrfeige erteilt. Rainer
Kussmaul und ich wechseln einen kurzen Blick und müssen schmunzeln, denn er
kennt mein Temperament und weiß, was ich gerade denke.
Doch wir tauchen ganz in den
Mozart ein, genießen seine wunderschöne Musik und bieten dem Publikum virtuose
Musik vom Feinsten. Auch das Rundfunkteam ist mit der Live-Aufnahme zufrieden.
Am nächsten Tag steht in der
Zeitung in der typisch sinnentleerten Weise, dass wir das Konzert in der und
der Besetzung gegeben haben. Dann: „Frau Sonnenschmidt
sang 4-mal das es ́ ́ ́, 5-mal das d
́ ́ ́ und 3-mal das fis im Pfeifregister“. Das war der ganze Kommentar für zwei
Stunden Höchstleistung und ein Jahr Arbeit. Also schrieb ich an den
Journalisten: „Wenn ich gewusst hätte, dass Ihnen nur die paar Töne wichtig
sind, hätte ich nur sie gesungen, mein Honorar eingestrichen und hätte den Saal
verlassen. Das hätte uns viel Arbeit erspart!“
Der Chefredakteur der Zeitung
stellte sich hinter seinen Journalisten und schrieb:
„Wo kommen wir hin, wenn jetzt
auch schon Sänger anfangen, Konzertkritiken zu kritisieren!“
Ein schönes Beispiel, wie stillos
und unseriös man mit der Arbeit anderer umgeht.
Das zweite Beispiel ist aus
unseren Tagen.
Da wird die Meinung verbreitet,
es ginge nicht mit rechten Dingen zu, dass ich so viele Bücher schreibe. Dies
aber subversiv, hinter vorgehaltener Hand und der Täuschung erliegend, ich
würde es nicht hören oder erfahren (sykotisch!). Im
Vergleich zu Mozart, der unter unwirtlichsten Bedingungen auf Reisen in
schwankenden Kutschen in nur wenigen Jahren ganze Sinfonien, Opern und Kammermusiken
aufschrieb, bin ich ein
Waisenkind. Was uns aber eint, ist die Inspiration. Sie ist schneller als jeder
„Ghostwriter“. Hätte ich einen, läge der schon längst mit blanken Nerven in der
Psychiatrie, denn inspiriertes Schreiben verläuft nach ganz anderen
Gesetzmäßigkeiten als Gedanken und Sätze ins Laptop zu hämmern. Ein Buch, an
dem man 10 Jahre schreibt, eine Sinfonie, an der man 20 Jahre komponiert, ein
Bild, an dem man 30 lang Jahre malt, muss nicht besser sein als ein Werk, das
in kürzerer Zeit entsteht. Ein schöpferischer Akt ist harte Arbeit und
Inspiration. Das Verhältnis beider Aktivitäten zueinander entscheidet über die
Qualität.
Die Voraussetzung für Inspiration
ist jahrelange Arbeit, Wissen in Zusammenhänge zu bringen. Inspiration bedingt
zunächst die Schaffung einer breiten Pyramidenbasis an Beobachtung,
Forschergeist, Erfahrung, Lust am Lernen, Lust am Schreiben und Humor. Der
„Link nach oben“, zu einer Instanz, die mehr ist als mein Wissen, erfordert
meinerseits eine erweiterte Wahrnehmung und Bereitschaft,
im Moment des Schreibens zu
vergessen, sondern der Eingebung zu trauen. Dafür habe ich bereits über 30
Jahre regelmäßigen Übens investiert. Das alles ist eine Frage der Disziplin und
Hingabe.
Wenn man bereit ist, das alles in
die Waagschale zu werfen, um Bücher zu schreiben, kann jeder inspiriert
schreiben, malen, komponieren, musizieren - was auch immer und braucht keinen
Ghostwriter
„Modell Sykose“.
Wenn man nicht dazu bereit ist, halte man besser den Mund, nehme ein paar
Kügelchen Lycopodium, trinke eine Tasse starken
Mokka, um die Geister zu beleben und lerne, die Arbeit
anderer zu ehren. Das ist der
erste Schritt in die Heilung.
Ich denke, jeder Leser kennt die
„Spielchen“ der Sykose, hat schon darunter gelitten
und gelernt, dass man viel Humor braucht, um mit ihren Schattenseiten umzugehen.
Kehren wir zu den Merkmalen
zurück, die für die Therapie sykotischer Krankheiten
wichtig sind:
Die Sykose
existiert in der Wiederholung, der Chronizität und
Periodizität.
Wenn ein Schnupfen immer wiederkehrt
und nicht ausheilt, sinkt er tiefer in den Körper hinein und wird sykotisch, indem sich Farbe und Konsistenz der Sekrete
ändern. Einen chronischen Schnupfen
kann man daher nicht mit psorischen Mitteln ausheilen, sondern mit sykotischen.
Wenn eine Bronchitis immer
wiederkehrt und nicht ausheilt, sinkt sie in die Sykose.
Eine chronische Bronchitis kann nicht mit tuberkulinen
Mitteln ausheilen, sondern benötigt sykotische
Arzneien.
Wenn eine Otitis media oder
Halsdrüsenschwellungen immer wiederkehren und nicht ausheilen, sinken sie in
die Sykose. Man kann sie nicht mit skrofulösen Mitteln ausheilen, sondern benötigt
sykotische.
Egal, welche Krankheit entsteht,
wenn sie unterdrückt wird, sinkt sie in die Sykose
und produziert nebenbei noch eine Arzneikrankheit, die Schwester der Sykose.
Diese Gedankengänge müssen einem
geläufig sein, um die Logik der miasmatischen
Therapie zu verstehen. Krankheit und Heilung sind dynamische Prozesse, keine
getrennten Zustände.
Wie Sie sehen, ist die Sykose das Sammelbecken für alles, was wir als „chronisch“
bezeichnen.
Da die Dynamik der Sykose, wie im vorausgehenden Kapitel ausführlich
dargestellt, zweifacher Art ist, interessiert uns jetzt, wie sie innerlich
strukturiert und aufgebaut ist. In der homöopathischen Ausbildung hören wir von
der „harnsauren Diathese“ und von der „lithämischen
Diathese“. Beides gehört zur Sykose. Doch werden
hierbei nur die erste Ursache und die letzte Folge davon bezeichnet. Dazwischen
geschieht aber das Wesentliche. Grieß, Tumore und Steine bilden sich nicht von
heute auf morgen. Sie sind das Produkt eines chronischen Prozesses. Zwischen
Anfang und Ende dessen,
was wir „Sykose“
nennen, nämlich Übersäuerung und Steinbildung wird eine Schwelle überschritten,
die ich als die Mitte von Krankheit und Heilung erkannt habe. Ab einem
bestimmten Punkt verlässt
der Patient seine Mitte, seine
innere Heimat und dadurch sein Vertrauen zu sich selbst. Andererseits erleben
wir in der Therapie, dass der Patient wieder dieselbe Schwelle überschreitet, wieder
zu
sich selbst, zu seiner Mitte
zurückfindet, Eigenautorität und Selbst-Vertrauen erwirbt. Diesen Prozessen
folgt der Körper in bewunderungswürdiger Logik.
Als biologischer Heilungsversuch lagert
der Organismus durch die Übersäuerung vermehrt Wasser ein, um die Harnsäure
sozusagen zu „verdünnen“.
Es entstehen Ödeme und
Aufschwemmung dort, wo sich zu viel Säure angesammelt hat. Diese Phase oder
Ebene nennen wir die „primäre Sykose“.
Kommt von außen durch Ausleitung,
Wassertrinken und basische Ernährung keine Hilfe, geht die Übersäuerung in ein
zweites Stadium über, in dem der Mensch sich maximal näherkommt und sich spürt,
nämlich durch Schmerzen infolge von Entzündungen. Nie sind wir uns gefühlsmäßig
näher als im Schmerz! Das ist genau die Mitte, von der ich oben sprach.
Der Organismus sendet die
Warnsignale von Entzündung, Schmerz und Bewegungseinschränkung: „Halt inne, hör
auf mich, entlaste mich!“ Das ist die Phase der „sekundären Sykose“
und die Schwelle, an der sich
entscheidet, ob man auf die Meldungen des Körpers hört oder sie ignoriert.
Der Schmerz ist eine weise
Einrichtung und lädt zur Umkehr ein. Der moderne Mensch nimmt aber lieber
Schmerzmittel und unterdrückt damit die Warnsignale, die fälschlicherweise als
„Hilferufe“
des Körpers bezeichnet werden.
Der Körper ist aber nicht hilflos; er weiß sich dank seiner
Kompensationsmöglichkeiten zu helfen. Es ist das Bewusstsein, das dringend
einer intelligenten Entscheidung des
gesunden Menschenverstandes
bedarf.
Doch haben wir als Menschen die
Wahl, uns gegen die Körpersignale zu entscheiden, sie abzuwürgen und so zu tun,
als wäre alles in Ordnung. Das ist genau der Punkt, an dem wir uns aus der
Mitte nach
außen bewegen und das negative
Wesen der Sykose durch entsprechende Verhaltensweisen
zum Ausdruck kommt. Selbstverständlich ist es sinnvoll, einen Schmerz erst
einmal durch ein Akutmittel zu
mildern, damit der Kopf frei ist,
über die Gründe der schmerzhaften Befindlichkeit nachzudenken.
Sykosis Weakness
is fixed/Excessiveness
Reacts to a situation that demands
that he accepts his own weakness and cover it up to survive.
Aspects:
Supp-/repression vs. explosive proliferation - - Screaming/shouting
Morbid self doubt
Introspective. Examining every
action - - Senstive to rudeness
Suppressed grief/loss of family - - Ailments
from mental shock
HEAVY trauma
Sycosis Miasm: Fixed, irremediable weakness within the self.
Attempting to cope with it and hide it from others; covers it up with egotism,
compulsive acts, very secretive
etc. fixed; guilt; hide; secretive;
warts; tumours; gonorrhea; neurosis; avoidance;
weakness; accepting; covered
Hydrogenoid, characterised by
over function. Came from (suppressed) gonorrhoea from previous generations, can
be acquired induced by vaccination or
antibiotics.
Particularly
affects the pelvic and sexual organs (causing appendicitis, nephritis, prostate
problems) or generative organs (with ovarian cysts and fibroids, leucorrhoea, salpingitis and dysmenorrhoea).
Can also lead to
anaemia and diabetes, and affect kidneys, liver and gall bladder, or the joints
with arthritis, rheumatism and gout.
Characteristics:
over production, yellow green discharges, growths, blood diseases, fatigue,
mind symptoms: cross, irritable (< rainy season) and cruelty
and anger.
Overdoing/want too
much/greedy, bad memory, hurried. Skin shiny and greasy. < 4 – 6 h./midday
to midnight/rest/rain/damp/cold; > movement/elimination.
meist gemischt mit Psora +/o. Syphillis
Hahnemann believed that if acute gonorrhea is suppressed with allopathic treatment, it
imposes the sycotic miasm
on a person (de Schepper, 2001:377). Sycosis is derived from the Greek word ‘sykon’,
meaning fig, as a person with a sycotic miasm can produce condylomata
that resemble the shape of a fig (Owen, 2007:224). If untreated, the sycotic figwart can produce
secondary ailments, affecting the whole individual (O’Reilly, 1991:150), unlike
the psoric skin eruptions which can naturally
disappear (de Schepper, 2001:378).
[Dr. Harimohan Choudhury] Symptoms of
Latent Sycosis
Fixed ideas,
suspicious, jealous, cruel, fits of anger, can’t remember recent events,
forgets words he has just read, suicidal. Alopecia or baldness in circular
spots. Redness of nose. Rheumatic diathesis. Thick, ridgety
and corrugated fingernails. Leucorrhoea smelling like fish brine. Slow recovery
from acutes. < damp weather/spices/meat/wine. >
appearance of warts/return of old ulcers, sores.
[Dr. Colin B. Lessell]
The miasm believed to follow gonorrhea
and may be inherited or acquired. It may also arise from vaccination (vaccinosis), allergic reactions to drugs or insect bites
and chronic infective states. Any patient who has reacted badly to a
vaccination should receive a single dose of Thuja C
30, to prevent an acquired sycosis.
Sycosis - overfunction/lies/covering/hurry/over-reaction/greed/lust/fixed
ideas/phlegm
Negativ:
Mutlos/Überproduktion/-forderung/Geschwindigkeit/Sommer/Mittag/heiß/
Erwachsenheit/Absonderungen/Ausscheidungen/Schwellung/Wucherung/abwechselnde
Beschwerden zur Schau stellen/Schein/fixed/hiding/masking/“Time
= money“
Verbirgt: Schwachpunkt,
zeigt: Aktivität;
Thema: Nicht
heilbar, aber lebbar/ = Antwort auf Schrift + das Rad; Schlüsselwort: Schwäche tarnen/Versteck aufbauen/ Unter- o.
Überfunktion (Durchfall/Eile usw.);
Lösung: Aktion
und durchhalten;
Negativ: <
abends + erste Nachtstunden;
Unsicher/Irgendwas ist falsch mit
mir, weil ich nicht mit Stress umgehen kann und ich muss dies vertuschen/Gefahr
auf Abstand halten/mich ändern (neurotischer Abwehr)/fixe Ideen. Schwäche kommt
von innen und wird meist von ein spezieller Ursache ausgelöst (Allergie) Beschwerden
= wenige + gleiche. Verschlossen + hält Beschwerden zurück.
Wenig Verlangen, stiff, sensitiv to insect bites (bugs/mosquitoes/bees).
Langsame + stetige Abwehr ohne
Hoffnung auf Wiedererlangung der Gesundheit, Zwangshandlungen/fixierte Ideen.
penibel/Sauberkeitsfimmel < Feuchtigkeit (mittlere Jahre), reagiert
empfindlich auf operative Eingriffe/Impfungen/Transfusionen/Serumtherapien, Gonorrhea is not
life-threatening but shameful/ embarrassing.
Remedies used in gonorrhea/gleet also treat suppressed gonorrhea.
All diseases that respond to these remedies are fixed/intractable: They don’t
go away + do not progress. The patient spends a great deal of time trying to
cover up or compensate for the illness.
Characteristic of
the sycotic miasm:
secretiveness. Guilt/insecurity/inferiority. Urinary +/o. genital tract. Asthma/ tumors/neoplasms/eczema/genital herpes.
Übertrieben =>
Kompensation des Mangels
Sykosis wird durch
Ausuferung repräsentiert und beinhaltet Überstürzung, Extroversion
und anomales Übermaß, hinsichtlich der Häufigkeit, der Dimension, der
Intensität und Instabilität. Hierzu gehört alles, was dazu neigt, menschliche
Lebensfunktionen ausufern zu lassen = Hyperfunktion, Hyperthrophie.
Charakter:
prahlerisch, aufdringlich, unstet, selbstüberschätzend
Tendenz: Anpassung
Farbwahl: grell,
gelb
Krankheitsbereiche:
Fixe Ideen, Neurosen, Sucht
Mittel: Thuj. Arg-n. Med. Vacc, Vario. Serum equi,
Lyss. (isopathische
Mittel), Nat-s. Dulc. Hydr.
Caust. Staph. Lach.
Nosoden Medorrhinum-Gruppe:
Medorrhinum, Meningococcinum,
Flavus, Sycoccus (Sycotic Compound), Chlamydia
[Aisling Murray]
Sycosis is transmittable
(STD)/is highly contagious through promiscuity. In child’s home there is/was sycotic energy. Sycotic energy
and lack of education, then possibly gives big families, where fundamentalism
is practiced.
They have lots of
children – this is a status thing – but there are fears of infertility. Role
models are cold, calculating, cruel and manipulative, and the child is given contrasting
messages. Everything is permeated by deceit, hidden, subterfuge, clandestine,
secret, private, nasty, weird and ugly, because very often they are projecting
the exact opposite image to that which they are indulging in.
Masquerading with
puritanical piety, the child is being fed messages that sex is dirty and
disgusting, while the very things that they are condemning they are indulging
in. They externalise their crimes and iniquities, implanting them in the ears
of others. It’s like Jimmy Swaggart, impassioned on
the pulpit, where he proclaims that there were prostitutes at home. He
announces the very things he desires and he condemns it from the pulpit.
These parents are
talking about dirt and filth. They never talk about sex. The more the energy is
suppressed the more energy it has. All the messages in the family are
unpredictable, underhand, under cover.
Sycotic characteristics in
a depressive person, are among the positive signs that make suicide less
probable. These characteristics obstruct psychotherapy as they contribute to a
lack of flexibility.
There’s suppression from all around them. Big
factors include low income, overcrowding in homes, absent mother or marital
strife, antisocial father (antisocial personality type).
The mother may be the victim. There may be
deviousness with the conflict that ensues. The patients dream of confrontation
and war. There can be a history of abuse – physical, emotional, sexual. There
also may be excessive parental control from authoritarian parents and neglectful
suppression from pious puritanical parents.
They develop intrusive thoughts of the
obsessive compulsive type. They emphasise the relationship with the mother (all
the sycotics). Where the mother is predatory, the
perpetrator, this is the worst possible case.
Vergleich. Psora
– Sykose – Syphillinie – Tuberkulinie
Sankaran: Ant-c. Arg-met. Asaf. Borx. Bov.
Calad. Calc-br. Calc-f. Cann-i. Caul. Caus. Cinnm. Coch. Cop. Croc-s. Dig. Gamb. Gels. Helon. Hipp. Kali-bi. Kali-br. Kali-n. Kali-s. Lac-c.
Lac-cpr. Lac-del. Lac-f. Lac-lup. Lam. Lil-t. Luf-op. Mang-met. Mangi. Mati.
Med. Nat-s.
Pall. Pip-n. Polystr. Ptel.
Puls. Rhod. Sabad. Sang. Sil. Senec. Sil. Thuj.
Til. Trib. Yohim.
Adam. Aethyl-br. Alcoholus. Camph-br. Carb-ac. Kali-f-cy. Kreos. Nat-sal. Sal-ac. Thymol. Zinc-ferr.
Nosode: Med
Sykose: Bry. Med. Lyc. Maland. Nat-s. Rhus-t. Sabin. Sep. Thuj. Vario.
Sekundäre:
Med. Thuj.
Tertiäre:
Benz-ac. Calc-f. Chol. Cinnb.
Dulc. Kali-n. Led. Merc-ns.
Nar-m. Nit-ac. Nit-mac. Nit-spd.
Nuph. Sars. Stry-n.
Gonorrhoisch: Med.
Versteckt:
Thuj.
Agar. Alum. Alumn. Anac. Ant-c. Ant-t. Apis. Aran. Arg-met. Arg-n. Arn. Ars.
Aster. Aur-met. Aur-m.
Bar-c. Bry. Calc. Carb-an. Carb-v. Carbn-s. Caust. Cham. Cinnb. Con. Dulc. Euphr. Ferr-met.
Fl-ac. Graph. Hep. Iod. Kali-c. Kali-as. Kali-s. Lach. Lyc. Mang. Med. Merc. Mez. Nat-p. Nat-s. Nit-ac. Petr. Phyt. Puls. Sabin. Sars. Sec. Sel. Sep. Sil. Staph. Sulph. Thuj.
Most alcohols fall
in the sycotic miasm.
[Luc de Schepper]
Vergleich: Siehe: Stadium 6 + 7+ 8 + 9 + 10 + 11 + 12:
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