Vergleich Psora
– Sykose – (Carcinosinum)
– Syphillinie – Tuberkulinie
Vergleich: Carsinosinum - Syphillinum - Tuberculinum –
Leprominum
http://healthy-ojas.com/systems/sycotic-miasm.html
Symptome:
Psorische Sykotische Syphilitische
Shows defect or hypofunction Excess
or hyperfunction Reveal perversion or dysfunction
Reizbar Zorn/Wut Tobsucht/Zerstörungswut
Schlecht gelaunt Launisch/wechselhaft Ständig abweisend
Unzufrieden Jammern (im Schlaf) Wehklagen
Traurig Bedrückt/gekränkt Niedergeschlagen/depressiv
Angst/Furcht (allein sein/Tod/Dunkel) Furcht/schreckhaft Panik
Weint leicht Weint laut/heulen Weinen/wehklagen
Mangel an Ideen Überfluss an Ideen Schwachsinn
Gedächtnis schwach Zerstreut Vergesslich
ängstlich furchtsam Panische Angst
überbesorgt bez. des eigenen Seelenheils und Eingebildet/dünkelhaft Gesellschaft abgeneigt
Wohlergehens; erwachend Wunsch nach
Gesellschaft, eingebildet, dünkelhaft
Gesellschaft abgeneigt
Konzentration fällt schwer Überfließender Ideenansturm Geistige Depression
Geistige Schwerfälligkeit Abneigung gegen geistige Arbeit Stumpfsinn
nach geistiger Anstrengung
Ängstlichkeit Aufdringlichkeit Verächtlichkeit
Excerpted from Clarke’s Dictionary of M.M. – Thanks to Ganesan M. Thoothukkudi Tamilnadu IN
Wie man sieht, sind bei Lycopodium wesentliche Eigenschaften oder Leidenschaften der Seele bzw. die wichtigsten psychischen Funktionen in seinem Arzneimittelbild vertreten, und zwar in miasmatischer Abstufung bzw. in Gestalt des Symptoms, das das jeweilige Miasma repräsentiert. Dasselbe gilt für die allgemeinen Symptome und
die wichtigsten Modalitäten (Lyc. < morgens/nachts/nachmittags/Dämmerung. Und deutlich <: Kälte/Wärme/Temperaturschwankungen (kalt zu warm)/Wetterwechsel;
< bei Bewegungsbeginn; > fortgesetzte Bewegung;
Aversion gegen Bewegung überhaupt sowie allgemeine Besserung durch Bewegung. Starrkrampf sowie tonische, klonische oder epileptische Konvulsionen, krankhafte Abmagerung sowie Fettleibigkeit und Marasmus, <: vor/während/nach dem Schlaf; Schwerfälligkeit und Schlaffheit, Ohnmachten und Erschöpfungen.
Lyc. als
Tri-Miasmaticum
Psora: reaction of body on exposure to environmental stimuli to ones
surroundings (noise, light, and odors) producing functional disturbances like
headache, nausea, and discomfort.
Deficient: inhibited/struggle/contemplative/uncertain/anxious/slow
to decide or act/self-conscious/timid/itching and burning >
perspiration/Dread: of labor/being alone/the dark/coming of the winter and the
cold; Timid
Sulphur. Nosode: Psorinum Charakter: Mangel, Unterfunktion, Verzweiflung, juckende Hauterkrankungen
Sycose: hypersensitive response to something specific arising from a
deficiency of the normal response like tumors, allergies, keloids. Deficient
feeling gives rise to an
increased attempt to repair the fault.
Overfunction/hurry/over reaction/greed/pleasure seeking/deceit,
cover-up/fixed ideas/anger/manipulation/warts and growths, polyps/fibroids/catarrh yellow-green.
< perspiration/Dread: night/falling barometer/coming of a storm;
Ostentation
Syphillinie: Not manageable, finding destruction like gangreen,
ulceration. Body and mind destroy itself, give-up.
Destruction/disgust/apathy/indifference/antisocial/loner/secretive/fascinated
with death/desires to kill/dread of night/violent/abusive/liar/
ulcers/abscess/decay, discharge. Dreads the coming of the night and the summer;
Tuberkulinie: respiratory imbalance, weak lungs, offensive,
headsweat,< exposure to cold, re-occurring epistaxis, bleeding gums, long
eyelashes, craving for salt, enuresis, bleeding stools, milk disagrees causing
diarrhea, anemic, weakness, ringworm, acne, white spots on nails, nightmares.
1st febrile (without
apparent? reason);
2nd subject to colds (person who have cold after cold, coryza
after coryza during the winter);
3rd dental patients (persons predisposed to tuberculiny seem
to make a rendezvous with the dentist's chair); Tuberkulinie tobt sich im Ohr
und Zähnen aus
4th constipated;
5th cardiac patients (functional heart disease).
[Dieter Elendt]
Tuberkulinum
Ich habe mehrfach in Kursen Teilnehmer gefragt, was sie für Tuberkulinum als am charakteristischsten ansehen, und meist kam an erster Stelle die Reiselust (obwohl einige Mittel in der Rubrik stehen, unter anderem auch zwei andere Nosoden: Carcinosinum und Medorrhinum
Daher möchte ich mit der Reiselust meine Anmerkungen zu Tuberkulinum beginnen. Die Reiselust passt gut zu dem, was ich gerade eben allgemein über die Tuberkulinie
als Miasma gesagt habe.
Und tatsächlich halte ich diese Eigenschaft für den Ausdruck der Suche von Tuberkulinum-Menschen, der Suche nach dem irdischen Paradies. Das gilt auch, wen sie zum Teil nicht wissen, wonach sie suchen, und sogar, wenn sie nicht einmal sich ihrer Suche bewusst sind. Wenn sie ein Ziel ihrer Suche angeben, so mag das oft eine bloße Projektion sein, etwa der schönste („paradiesischste") Strand der Welt. Besser, aber auch abstrakter könnte man sagen, dass sich in ihnen die Sehnsucht nach dem Paradies umformt in
die Suche nach Freiheit. Schön ist es für sie immer anderswo.
Letztendlich kommt diese ewige Suche nach der Erfüllung an einem anderen Ort natürlich daher, dass sie die Verhältnisse, in denen sie leben, nicht als befriedigend empfinden. Letzteres ist bei Calc-p., einem ebenfalls tuberkulinischen Mittel, vordergründiger. Beide meinen, hier sei es schlecht, woanders besser, der Akzent liegt aber bei Calc-p. auf der Unzufriedenheit hier, bei Tub auf
dem Traum von der Erfüllung „dort". Oben wurde es schon angedeutet:
Selbst wenn sie ihren „Traumstrand" finden (oder worauf auch immer sie ihre Sehnsucht projizieren), so kann dieser sie doch nicht lange befriedigen, denn in dieser Welt gibt es immer und überall die Zeit, und jeder noch so schöne Ort ist räumlich begrenzt. Auf das verlorene Paradies traf das nicht zu, da Begrenztheit in Raum und Zeit erst mit
dem Verlassen des Paradieses überhaupt erfahrbar wurde.
Bei Carc. kann Reiselust vorliegen als unspezifisches Herauswollen aus dem ouroborischen „Karzer". Diese Reiselust wird sich aber selten realisieren. Medorrhinum will alles erleben, alles „mitnehmen", was möglich ist.
Und in diesem Moment, wenn sie das begreifen, müssen sie diesen Traumstrand verlassen und weitersuchen. Es hat etwas von diesem neurotischen „Immer mehr des Falschen", wenn sie nicht erkennen, dass das, was sie eigentlich suchen, so nicht erreichbar ist. Könnten sie das erkennen, so müssten sie ihren Wunsch aufgeben, und entkämen damit der Tuberkulinie.
Es gibt eine andere Möglichkeit, den Zustand der Ungetrenntheit wieder zu finden: Die Sexualität. Tatsächlich kann es hier zu einer, wenn gleich passageren, Auflösung
der Ich-Grenzen (und daher der Begrenztheit überhaupt) kommen. Von Tuberkulose-Kranken kennen wir die sexuelle Unersättlichkeit. Auch Tuberkulinum-Menschen,
die keine Tuberkulose haben, können auf diese Art versuchen, das Paradies wiederzuerlangen. Die zeitliche Begrenztheit des Zustandes (nicht nur der Sexualität, sondern
auch der romantischen Verliebtheit überhaupt) sorgt jedoch dafür, dass es auch hier nur um eine Insel der Seligkeit handelt, die bald wieder verlassen werden muss.
Jedoch kann man den Zustand möglichst recht bald wieder herbeiführen. Dadurch, dass er wieder nicht lange anhält, erneuert sich die Frustration und die Spannung, was immer weiter gehen kann. Schließlich kann sich aus der Suche eine Sucht entwickeln. Sucht ist für mich eine Suche, die mit den falschen Mitteln geführt wird, worauf diese Mittel immer weiter verstärkt werden müssen. Hier wurde gerade die Suche / Sucht nach dem verlorenen Paradies erwähnt, wie sie sich in der tuberkulinischen
Sexualität zeigen kann. Aber auch andere Süchte sind auf der tuberkulinischen Ebene möglich, etwa die Sucht nach psychoaktiven Substanzen, die ja dieses Paradies auch vorspiegeln können. Aber sie spiegeln es eben nur vor.
Ich hatte im Alter von 40 Jahren erstmals die Gelegenheit, Indien zu besuchen, einen Traum, nach dessen Erfüllung ich mich mindestens seit dem 15. Lebensjahr sehnte.
Es war wunderschön, aber ich spürte, dass ich eigentlich mit 18 oder 20 Jahren diese Reise hätte unternehmen sollen. Als ich in Indien war, hatte mich bereits die Sykose
in der Gewalt, die mir nur 3 Wochen zusammenhängenden Urlaub gewährte. Mein Traum von Indien war aber ein tuberkulinischer Traum, der von der Sehnsucht nach dem Ursprung. Es stellt sich natürlich die Frage, wie es kommt, dass jemand eine solche Persönlichkeit entwickelt. Hierzu ist zu sagen, dass ich tuberkulinische Verhaltensweisen
in der Persönlichkeitsentwicklung für ziemlich normal halte. Von vielen Kindern kennen wir Phasen, in denen sie unzufrieden sind, in denen sie weg möchten, in denen sie Dinge zerstören (oft sogar ihr Lieblingsspielzeug), in denen sie in Opposition zu den Eltern gehen. Oft sind solche Phasen tatsächlich tuberkulinische Übergangsphasen. Sie haben einen Entwicklungsschritt getan und sehnen sich nun nach dem Vorhergehenden zurück. Und sie suchen das an den unmöglichsten Orten (meinen wir).
Als Übergangsphase ist das normal (und ich schrieb ja hier schon mehrfach, dass ich die Miasmen besonders in ihrer Normalität beschreiben möchte); bleibt man aber in diesem Stadium gefangen, so wird es problematisch.
Was heißt es, so gefangen zu bleiben? Es heißt, dass sie nicht erkennen, dass ihr eigentlicher Wunsch, der nach dem Paradies, nicht mehr erreichbar ist, es heißt, dass sie daher nicht an dessen Stelle ein an der Realität orientiertes Streben setzen können, und es heißt, dass ihre Suche, Sucht werden muss. Die Suche muss also immer intensiver werden, die Befriedigung, die sie aus den Momenten der Erfüllung ziehen, ist immer schneller vorbei. Gewissermaßen verbrennen sie ihre Energien bei dieser Suche. Daher ist es richtig, wenn Vithoulkas von Tuberkulinum-Menschen sagt, dass sie „die Kerze an beiden Enden anzünden". Janis Joplin sagte dazu ,Lebe intensiv, liebe heftig, stirb jung".
Beides, die Intensität wie auch den frühen Tod, finden wir bei Tuberkulose-Kranken. Ihr intensiver Stoffwechsel ist bekannt. Man lese sich in diesem Zusammenhang nur die Speisenfolgen im „Zauberberg" durch: Kaum jemand könnte das alles essen, außer Tuberkulinum, und am Ende eine Zigarre (!) rauchen. Tuberkulose ist eine „romantische" Krankheit. Man „verzehrt" sich und stirbt schließlich tragisch.
Die Opferung des tuberkulinischen Traumes ist sehr schmerzhaft, das kann jeder bestätigen, der sich an seine einstigen Ideale als Jugendlicher erinnert.
Sehr schwer fällt es Tuberculinum-Menschen, mit Vorschriften und Gesetzen umzugehen. Vorschriften und Gesetze sind ganz besonders eine sykotische Gegebenheit, und
wir werden den Widerspruch zwischen dem Gesetz und den eigenen Wünschen als charakteristisch für die Sykose kennen lernen. Tuberkulinum ist von seiner Entwicklung
her noch nicht in die Sykose eingetreten, daher haben diese Dinge noch keine Bedeutung (wenngleich sich ihre Bedeutung nach der zehnten monatelang unbezahlten Rechnung sehr in den Vordergrund schiebt).
Tatsächlich eröffnet sich diesen Menschen aber oft ein spontaner Weg aus ihren Problemen, anders als beim sich ewig sorgenden Sykotiker.
So können sie tatsächlich Lebenskünstler sein, jedenfalls will das von außen so scheinen. Im Inneren brennt aber jene tiefe und unerfüllte Sehnsucht nach dem Vollkommenen.
Normalerweise wird jeder die Tuberkulinie irgendwann in Richtung der Psora verlassen. So romantisch diese Phase auch ist, so sehr wir hier in unseren Gefühlen leben dürfen, werden wir doch irgendwann die so genannten Realitäten dieser Welt akzeptieren und beginnen, uns anzupassen bzw. auseinanderzusetzen, was ein sykotisches Thema ist.
Problematisch wird es, wenn jemand die Tuberkulinie nicht verlassen will oder kann. Die eine Ursache hierfür mag die Angst vor der Sykose sein. Diese steht jedoch nicht isoliert, es muss weitere Gründe geben.
Die Sehnsucht nach der Carcinosinie ist als regressive Tendenz bei uns allen ebenfalls vorhanden. Trotzdem schaffen es die meisten Menschen, in die Sykose einzutreten, also eine progressive Richtung einzuschlagen.
Woran liegt also dieses Verharren? Meines Erachtens liegt es daran, dass für diese Kinder oder Jugendlichen die Psora unbefriedigend war.
In der Psora erwerben wir ja die Ich-Kräfte, die uns später zum sykotischen Konflikt befähigen. Diese Ich-Kräfte entstehen normalerweise durch ein ausgewogenes
Verhältnis der zwei Seiten der Psora, die ich mit den Arzneimittelbildern von Calc. und Sulph. illustriert habe.
Ein Bild hierfür ist das Kleinkind, welches erstmals aktiv von der Mutter wegkrabbelt, sich dabei immer wieder umsieht, ob die Mutter noch da ist. Holt die Mutter
(kann auch der Vater sein).das Kind zu früh zu sich zurück, so bleibt es im psorischen Calc-Zustand gefangen (welcher der Carcinosinie noch sehr ähnlich ist).
Kümmert sich die Mutter gar nicht, so kann sich das Kind allein gelassen fühlen. Psora ist eben nicht nur die Entwicklung der Ich-Kräfte, sondern auch das Gefühl des Kindes, dass die Eltern für es da sind, dass es trotzdem Abendbrot gibt, obwohl das Kind jetzt Individuum geworden ist.
Man sollte von einem 12-jährigen Kind nicht verlangen, dass es sich dieses Abendbrot selbst macht, obwohl es das kann. Aus dem gleichen Grunde sollen wir unseren Kindern Geschichten vorlesen, auch wenn sie selbst lesen können. So lösen sich unsere Kinder ganz allmählich, und sie werden beginnen, sich selbst zu versorgen, wenn sie meinen, dass sie genug versorgt worden sind. Die psorische Mama-Papa-Kind-Welt ist fast die heile Welt, nicht das Paradies, aber durchaus in Ordnung. Wenn diese psorische Welt
zu früh verlassen wird, geht das Kind /der Jugendliche ohne dieses starke Ich in die Tuberkulinie und versucht dort, das Paradies wieder zu finden. Für den Eintritt in die Sykose fehlen einige Voraussetzungen.
Trennung der Eltern wird oft als eine entscheidende Ursache für den problematischen Tuberkulinum-Zustand angesehen. Ich wollte das zuerst nicht glauben, musste es aber dann doch aus der Erfahrung heraus bestätigen. Die Trennung der Eltern lässt das Kind immer allein, wirft es immer zu früh in eine Situation, in der es nicht mehr wie früher umsorgt wurde. Und diese Situation ist unbefriedigend. Das kann dazu führen, dass man, ob nun bewusst oder unbewusst, das ganze psorische Abenteuer des Überschreitens der Schwelle in die Individuation als Fehlschritt ansieht.
Das wiederum ist ein Grund, sich in die Zeit zurückzusehnen, in der alles, aber auch alles in Ordnung war, in die Carcinosinie. Ich kenne ein 10-jähriges Kind welches nach Trennung der Eltern angeblich Suizidgedanken äußerte. In Wirklichkeit sagte er aber: „Am besten wäre es, ich wäre gar nicht da" (was eigentlich etwas anderes ist als Suizidgedanken). Es war auch während der
Anamnese interessant (und traurig) zu sehen, wie die Mutter ihre Verantwortung für das Kind abgab, und immer wieder auf meine Fragen hin zu dem Kind sagte: „Das musst Du schon selbst
beantworten." Dass sich solch ein Kind sehnt nach einem Zustand, als nicht nur alles in Ordnung war, sondern eine Bedrohung nicht einmal vorstellbar war, ist leicht einzusehen. Die Klage der
Mutter war, dass er „unausstehlich" ist, seine liebsten Sachen zerstört, und wieder einpullert. Auch auf Grund anderer Symptome war eindeutig Tuberculinum angezeigt. Es half ihm auch, jedoch
ist es fraglich, ob man unter diesen Umständen heilend wirken kann. Immerhin ist ja die tuberkulinische Reaktion dieses Kindes bei diesen Voraussetzungen völlig normal. Eine andere Mutter (ebenfalls geschieden) meinte, ihr 14-jähriger Sohn habe wohl etwas eigenartige Vorstellungen von ihren Aufgaben als Mutter. Er könne sich doch wohl selbständig materiell versorgen.
Dazu brauche er sie doch wohl nicht mehr. Sie sei jetzt nur noch für das Emotionale zuständig. Das Emotionale von der Bereitung des Abendbrotes zu differenzieren, erscheint mir doch etwas merkwürdig. Es ist die Frage, was man hier als Heilung beabsichtigt. Eine rückwärts gewandte Entwicklung von der Tuberkulinie in die Psora würde zwar die Möglichkeit der Ich Entwicklung erbringen, jedoch ist die Psora ja gerade das, was als unbefriedigend verlassen wurde.
Zurück in die Carcinosinie geht es nicht. Andererseits ist aber dringender Handlungsbedarf gegeben, denn die Entwicklung kann auch in Richtung der Syphilinie gehen („Stirb jung").
Das kann aber jetzt noch nicht näher ausgeführt werden, sondern soll später, im Rahmen der miasmatischen Dynamik erörtert werden.
Vorstellbar ist auch, dass sich Tuberculinum direkt aus der Carcinosinie entwickelt, unter der Umgehung der Psora.
Ein zweites tuberkulinisches Mittel soll hier noch erwähnt werden: Phosphor.
Nails: Sycosis: ribbed or ridged,
Tuberculinie: thin as paper.
Personality
Psoric: highs and lows, struggling with outside world, becomes apparent
at times of stress, lack of confidence, constant anxiety feelings, fear, like
he can't
do it, insecurity,
anxiety about the future but always having hope, mentally alert.
Sycotics: secretiveness, hide his weakness, tense, constantly covering
up situations, fixed habits, suspicious, jealous, forgetful.
Syphilitic: strong pessimistic view on life, cannot modify what is
wrong, give-up, destroy, no point in trying to adjust, sudden impulsive
violence directed
at himself or others,
dictatorial rigid ideas. Mental paralysis, mentally dull, suicidal, stupid,
stubborn, and homicidal.
Tubercular: dissatisfaction, lack of tolerance, changes everything, does
harmful thing to one's self.
General Nature:
Psora: itching, burning,
inflammation leading to congestion. philosopher, selfish, restless, weak,
fears.
Sykose: over production of
growth like warts, condylomata, fibrous tissue, attack internal organs, pelvis,
sexual organs.
Syphillinie: destructive,
disorder everywhere, ulceration, fissures, deformities, ignorance, suicidal,
depressed, memory diminished.
Tuberkulinie: changing
symptomology, vague, weakness, shifting in location, depletion,
dissatisfaction, lack of tolerance, careless "problem child",
cravings that are not
good for them.
Miasmetic Clinicals
Psora: Acidity, burning, cancer,
sarcomas, constipation, epilepsy.
flatulence, hoarseness, itching of skin, leprosy, burning of spinal cord,
watery
discharge from nose and
eyes with burning
Hauptmittel; Sulfur. Nosode: Psorinum.
Charakter: Mangel, Unterfunktion, Verzweiflung, juckende Hauterkrankungen.
Sykose: Abortion, acne without
pus, angina pectoris, anemia, appendicitis, cough (whooping), colic, pelvic
disease + sexual organs, piles, prostatitis,
nephritis (kidney),
gout, arthritis, dry asthma, dysmenorrhoea, herpes, rheuma, warts, urinary
ailments.
Hauptmittel: Thuja, alle Natrium-Salze, Lycopodium, Sepia. Nosode: Medorrhinum.
Charakter: Übermaß, Übertreibung. Organbezug: Urogenitaltrakt.
Syphillinie: discharges
putrefaction, blindness, boil in veins and bones, carcinomas, fistula, fungal
infection of extremities, gangreene, hyperextension,
bone marrow
inflammation, insanity due to depression, leucorrhoea, rheumatism of long
bones, skin disease with ooze + pus, sore throat, history of
abortions, sterility,
immature death, cardiac attacks, suicidal deaths, insanity, cancer,
tuberculosis, ulcers of ear, nose, urinary organs, mouth
Hauptmittel:
Mercurius solubilis, Arsenicum album, Aurum sowie alle weiteren Metalle;
Halogene (Chlor, Jod, Fluor, Brom). Nosode: Syphilinum (Luesinum).
Charakter: Zerstörung.
Fanaticism -------------------------- Psora
Anarchist ---------------------------- Sycosis
Revolutionary ---------------------- Syphilitic
- Karzinogenie.
Hauptmittel: Alle Kalium-Salze. Nosode: Carcinosinum.
Charakter: Opfer, Unterordnung, Verdrängung.
Tuberkulinie: Aching
pain in knees, swelling without any cause, asthma, bedwetting, cancer, carious
teeth, destruction of bone marrow, diabetes, dry
cough (barking),
eczema, emaciation, epilepsy. extreme
fatigue, weakness, glands enlarged, tonsils, influenza, insanity, obstruction
of intestines,
malaria, insomnia,
nocturnal perspiration, palpitation, profuse hemorrhage of any orifice,
pneumonia, ring worm, short temper, nasal coryza, worms.
Hauptmittel: Phosphor, Acidum phos., Calcium carbonicum, Calcium phos., Silicea. Nosode: Tuberculinum.
Charakter: Verausgabung, Erschöpfung, Formgebung. Organbezug: Atemwege, Stützgewebe.
Organbezug: Zentrales und peripheres Nervensystem, oberflächennahe Schleimhäute (Merc.);
Respirationstrakt, Intestinum (Ars.);
Gemüt, Sinnesorgane, Herz, Gonaden, Knochen, Gelenke (Aur-met.).
Angst.:
- Psorisch: Angst vor Neuem aufgrund fehlenden Vertrauens oder aus Mangel an Vorstellungskraft, aber auch Prüfungsangst, bzw. Angst es nicht zu schaffen.
- Tuberkulinisch: Bindungsangst i.V. mit Freiheitsdrang.
- Sykotisch: Angst vor Blamage (hervorgerufen durch Feigheit bzw. Minderwertigkeitskomplex), Angst im Dunkeln.
- Syphilitisch: Todesangst, unerträgliche Angst in Verbindung mit Selbstmordgedanken.
Psoric: Anxiety
The psoric response is characterized
by hypersensitivity, quickness, exaggerated emotive responses and suddenness.
Mostly anxiety is circumstantial and even a trifling cause may make a person
intensely anxious. However, return to baseline is quick. The anxiety is of anticipatory
and agitational type and there can be pseudo-intellectual ideation.
He has diverse interests in life.
There is much more involvement and entropy and it is difficult to stop nosing
into other’s affairs. He is talkative and will express readily his anxiety.
During the state of anxiety, he will surface many other emotions too and he may
behave in an impractical way.
Psoric anxiety, apart from being
circumstantial, is related to hoarding instinct, ego-centricity and
selfishness. He focuses more on his individual gains and if he doesn’t receive
them, he becomes anxious. The anxiety is more of neurotic type in psora. It may
be related to some organ and a person may express some discomfort or sensation
in a particular organ and this can act as a feeder to develop anxiety.
Denial
and desensitization are the two defense mechanisms, which a psoric subject uses
in order to create a buffer – a protective blanket of emotional insulation.
As
a general, a psoric subject continues his life without interruption and daily
activities are continued well though under stress.
Sycotic Anxiety
Anxiety
is deeper in nature. The sycotic response is typical. The mind gets pre-occupied
with the unpleasant past and there is a strange inability to find the present
meaningful. This leads to brooding and consequent despondent state. The sycotic
miasm is for retention and proliferation and the sycotic mind amply
demonstrates them at
the level of emotions. The
characteristics of this anxiety are about future and pre-occupation with
‘errors’ in the past.
arises out of fear of guilt resulting from anger, irritability, hatred
and violence.
emanates from feeling of envy, jealousy & suspicion.
from loss of loved one with resultant brooding, grief, homesickness and
sentimentalism.
with impulsive traits.
Neurotic type that arises from an unconscious conflict within himself.
The sycotic subject is driven to
disorientation. There is distorted perception about space and time. The
connections become poor. Mind gets confused. Psychotic anxiety. Anxiety is not
only circumstantial. The belief system is perverted. Conflict between rational
and irrational gets developed and the person becomes dogmatic. The ideas become
fixed and the mind is full with fixities, which make the living of self and
others difficult; as if the life gets driven by strong delusions. Paranoid
states. Obsessive states. Obsessive compulsive neurosis. Not touching the base
line. Anxiety is subject’s constant companion. Pessimist. Skeptic. As compared
with psora, the sycotic subject becomes more impractical.
In many sycotic cases you may get
rigid ideas about ways to do the activities. It's a kind of sycotic perfectionism.
It means an enforced rigidity. The purpose is to avoid emotional pain by
following ‘ism’. There is a compulsive need to control everything and situation
is perceived as a challenge. ‘I must win and I can’t face defeat’ is the
attitude. Perfectionism and anxiety go together in sycosis. Perfectionism is a
perpetual flight into an illusory future that can’t be attained.
Anxiety is of two types in sycotic
miasm - overt and covert. It can be expressive, even exhibitionist or secretive.
In secretive subjects, there is internalization of emotions. A sycotic subject
may keep the anxiety hidden and this may take the form of impulsive behavior.
Criminal tendencies get multiplied
in a sycotic subject and the anxiety emanates from crime, lawbreaking,
lawlessness, criminality, misconduct, malpractice, corruption, immorality, sin,
wickedness, vice etc. He is entangled in his wrongdoings and he uses all
manipulative techniques to escape from the situation.
It is interesting to note that Thuja,
a major representative remedy of sycotic miasm, is a good example of anxiety of
sycosis. Even under the rubric, ‘delusion, criminal, that he is a’, Thuja is
mentioned.
Tubercular anxiety
Tubercular mental state is
characterized by hypersensitivity and overactivity. Anxiety in a tubercular
subject is mostly agitated than depressiv. Severe agitation may lead to
self-harming behavior such as biting the lip and scratching or ripping the
skin. Agitated people in a tubercular subject may be combative, screaming or
physically lashing out
at others. It is ‘restless’ anxiety.
There are oscillations. He is never quiet and anxiety drives him in fast
motion. It is as if he runs anxiety’. When he is anxious, he becomes
crazy and drives everyone to become
crazy. The discrimination between rational and irrational is lost and the
subject demonstrates impulsive and erratic behavior.
This can extend into destructive
behavior. The tubercular subject is here and there and nowhere and that makes
him non-committed in life. This results in unstable life of unpredictable type,
which becomes a source of anxiety.
The resources become poor-of people,
of money and of mundane possessions.
When the tubercular subject has
anxiety at its pick, he becomes very restless and wandering in search of
solace. But as the solace is not within, it can’t be outside. He may even
strangely present cheerfulness and optimism during the state of anxiety. The
behavior can be odd and misfitting to the situation. I had a patient who will
ask for sexual activity when there will be panic and the wife was asking how a
person can think of sex during panic.
Panic and phobic reactions are more
pronounced in a tubercular subject. During the panic state, a subject may lose
his identity and there may be depersonalization. He doesn’t understand what he
is doing and it can be a destructive behavior. It can be a case of mania or
manic-depressive psychosis.
Anxiety can profoundly affect a
person’s life and a person is extremely tolerant and impulsive and can make a
destructive act to land in a jail.
Syphilitic anxiety
Irrational mind overpowers rational
mind in a syphilitic subject. The mind becomes perverted. There is poverty at
the level of discrimination. Loss of values in life is the chief theme of a
syphilitic miasmatic subject. Life has no any mission and the person becomes a
prey to pleasure-seeking impulses. Over-indulgence in criminality, sex,
gambling, alcohol, narcotics and other addictions associated with heedlessness
bring onto to the fore anxiety as a perverted emotion. Narcissism and
gratification of the body are at the center in life. Syphilitic subject’s
sinful behavior is chiefly responsible for anxiety state. He himself lands into
trouble and doesn’t take any feedback from his blunders.
Anxiety in syphilitic miasm is never
represented as an isolated emotion and it is associated with extreme depression
and despair leading to suicidal disposition. It is also associated with anger,
hatred, violence etc. leading to destruction of objects, persons and self.
Anxiety affects the mind in a profound way leading to paralysis of will, which
adds to the state of despair.
Due to disorganization of mind,
psychotic anxiety is present and a person is dispersed at large, resulting in
incoordination.
The subject chases the materialistic
gains in a perverted way. The mind becomes fanatic and is after misdirected
journey in life. Anxiety becomes perpetual, to cause more despair and more wrongdoings.
What has been described in a
tubercular subject is equally present, rather in a more deep and perverted way.
Asthma.: Siehe: Asthma Anhang
Psora: ????
Sycosis: Often # skin troubles Kali-c.
Med. Nat-s. Thuja.
Syphillinie: always < at night
Tuberkulinie: always tired, easily
get colds, debilitated, anaemic. transparent skin, long eyelashes, blue eyes
Always getting COLDS despite a
desire to be in the open air, love change and travel
- give DROS. Tub. Bov. at infrequent
intervals, (note Dros. shows more spasms and paroxysms with coughing than
Tub.), Sil.
[Dr J.H. Clarke (Thanks to
Ganesan M)]
Time: Asthma:
* Psora :—————————– < Evening .
* .Syphilis or Syco-syphilis
—— <
Typical midnight
* Sycosis ———————— < Early morning
Heart symptoms consist of different miasmatic elements:
Psoric: Oedema with pressure on
heart and lungs: Adon. Apis. Lach. Glon. Ars. Phos. Crat. Lyc. Cact. Colch. Dig. Aur-met.
Sycotic: Valve diseases/Vertigo and
headache from heart affections/Pressure and fullness in chest
Tubercular: Heart affections with
extreme fatigue and apathy/Fluttering or trembling of the heart; (with regards
to nervousness or excitement = psoric)
Psoric: Faec. Morg-g. Prot.
Sycotic: Bac-x. Morg-p. Syc-co.
Syphilitic: Gaert.
Tuberculinic: Bac-7.
Cancerinic: Dys-co. Mut.
Sykose: Windpocken, Mumps
Syphilinie: Scharlach, Diphterie
[H.A. Roberts]
Child: weak wrist and ankle joints, difficulty in holding on to objects,
drop things easily, clumsy in getting about and stumble over a straw, are
manifesting the effects of the combined syphilis and psora,
for this combination affects the tendons about the joints by weakening
them so that they will not stand the strain of much use.
Tuberkulinie: Keuchhusten, Masern, Röteln
Mouth.x:
Psora: 1. PSORA
das Lippenrot ist blaß, schorfig, aufgesprungen
die Drüsen am Hals und Unterkiefer geschwollen und hart
das Zahnfleisch leicht blutend, weißlich geschwollen und schmerzhaft, verschwindet, die Vorderzähne und die Wurzeln entblößend
Zähneknirschen im Schlaf
Zahn-Schmerzen unzähliger Art, mit mancherlei Erregungsbedingungen
an der Zunge schmerzhafte Blasen und wunde Stellen, sie ist
weiß, belegt oder rauweiß/blass oder bläulich-weiß. Sie ist voller tiefer Furchen und trocken, auch bei gehöriger Feuchtigkeit
im Inneren der Backen schmerzhafte Blasen oder Geschwürchen
Gestank aus dem Mund
Brennen im Hals
beständiger Speichelzufluss, besonders beim Sprechen, vorzüglich früh, stetes Speichelschlucken
übler Mundgeruch, in einigen Fällen moderig, in anderen faulig, wie alter Käse, stinkender Fußschweiß oder fauliger Sauerkohl
Gelenke schmerzhaft bei Bewegung, sie knarren bei Bewegung, knacken/verstauchen oder verknicken sehr leicht.
Sykose: Hautwucherungen, Warzen, Papillome, Tumore, übersteigertes Knochenwachstum, übersteigerter Ehrgeiz, Pedanterie und
Starrsinn.
Sykose: Zeichnet sich durch ungebremstes Wachstum, überschießende Stoffwechselsituationen und nachfolgende Schwäche aus. Im Bereich
der Mundhöhle und des Gesichtes kommen zahlreiche Veränderung und Erkrankungen unter diesen klinischen Prämissen in Betracht: knotige Geschwüre, Warzen und Papillome;
Wucherungen an Gingiva, Kieferknochen und sogar an den Zähnen; die Hyperämie als frühes Zeichen in der Entzündungskaskade übel riechende Absonderungen (Mundgeruch und -geschmack).
Leider haben alle drei vorgestellten Nosoden -Syphilinum, Psorinum und Medorrhinum- dieses charakteristische Merkmal. Für eine klinische Unterscheidung nicht hilfreich. Besser lassen sich Modalitäten für Verschlechterungen zu bestimmten Tageszeiten, das Temperaturverhalten und die Essgewohnheiten heranziehen.
Das Wissen um diese auffälligen Besonderheiten ist für eine rasche und zielsichere Zuordnung der klinischen Beschwerden zu miasmatischen Grundlagen sehr hilfreich.
Wucherung: Warzen an Gingiva, Zunge, Nase
Warzen im Gesicht und an der Nase sind unübersehbar und für den Patienten so störend wie an den Händen auch. Auch in der Volks- und Laienmedizin sind die Arzneimittel Thuja und
Nit-ac. zur Behandlung der Warzen bekannt. Diese Wucherungen der Haut gelten als Kardinalszeichen der Sykose schlechthin, weshalb auch eine höchst prominente Mittelwahl hier zum
Zuge kommt.
Fibrome in der Wangenschleimhaut
Veränderungen in der Bindegewebeschicht der Wange gehen häufig auf mechanische Irritationen und traumatische Bissverletzungen zurück.
Sind die Strukturen im Gewebe erst einmal verhärtet, kennt die Klinik nur die Exzission als therapeutische Antwort. Nach homöopathischer Art
kommt diese Behandlung einer Unterdrückung gleich.
Ganzheitlich betrachtet wäre eine Auflösung der Geschwulst durch körpereigene Kräfte wünschenswert. Ich selbst habe aber diesen Vorgang, auch
nach Beseitigung von störenden Parafunktionen, noch nie beobachtet. Im Repertorium ist der Begriff „Fibrom“ nicht als Symptom aufgeführt.
Man muß sich mit Umschreibungen behelfen:
Mund: Wucherungen oder knotige Schwellung im Mund und am Zahnfleisch. Exostosen
Syphillinie: Zähne deformiert, verdreht, fleckig, rascher kariöser Zerfall
häufig Geschwürbildung in Mund, Rachen, Zunge.
Zunge rot, wund, aufgesprungen; einseitige Lähmung
weicher Gaumen durch Geschwüre vollständig zerstört, leicht blutend
weiterer Befall im Rachen, an den Tonsillen
zäher Speichel
LKG – Spalten
<: von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang, an der Küste, im Sommer.
>: tagsüber, im Binnenland und Gebirge, bei langsamer Bewegung.
Movements
Sykose
– quick movements
Syphilitic
– slow movements
Running
Psora slow
running, running because of anxiety about health
Sycosis fast
running, run because they want to win
Syphilis
runs to get out of their depressive thoughts, drops dead
before the finish line
Tuberkulinie in
first place for a little while and running with headphones on, it is still not
enough for them
Food:
Miasms and Food Temperature
[Herbert
A. Roberts]
Psora: desires hot foods; desires
meats
Sykosis:
wants food either hot or cold.
Syphilinie:
prefers cold food;
Tuberkulinie:
Aversion to meat
Nahrung:
Starches:
Psora: less in
Psora and Sykose/none in Psora and Sykose.
Sykose: less in Psora and Sykose/none in Psora and Sykose.
Syphilinie: a major problem
Proteins:
Psora: a major
problem
Sykose: less in Sykose and syphilitic/none in Sykose and
syphilitic.
Syphilinie: less in Sykose and syphilitic/none in Sykose and
syphilitic.
Fats:
Psora: a major
problem/none in syphilis and Psora.
Sykose: a major problem
Syphilinie: a major problem/none in syphilis and Psora.
Psora: Begierden sind gemäßigt
Sykose: Begierde nach sehr kalten, sehr schweren, reichen und stimulierendem Essen, nach Gewürzen, nach exzessiv Süßem
Syphilis: Gelüste sind selbstdestruktiv, z.B. Rauchen, Alkohol
Psoro-Sykose: fatted lip-proteins (also
vegetables) do not suit.
Syco-syphilitic: fatted starches.
Psorosyphilitics: incompatible with starches and or
proteins.
Fleisch:
Psora: Hemmung/verlangt Fleisch
Sykose: < Fleisch/excessiv
Syphillinie: Fleisch abgeneigt/sieht älter bis ALT aus/destruktiv < nachts;
Reaktionen auf einen Mangel: Beispiel:
Psora: Benzin geht aus (Mangel).
Sykose: Man läuft zur Tankstelle, aber daran vorbei und immer weiter, weil man vergessen hat, was man da wollte.
Das Laufen verselbständigt sich, man läuft und läuft
Sykose: die Dinge verselbstständigen sich, werden autonom.
Syphilinie: Irgendwann bricht man dann vor Erschöpfung. zusammen.
Haut Siehe Skin.
Chronic sinusitis.:
Psora: arises from a history of the
itch-mite or scabies infection. It is made up of sero-purulent matter of
scabies vesicle (Vermeulen, 1994: 1336).
Sinusitis which presents chronic
catarrh, coryza, and loss of smell, offensive odours, and purulent discharges
(Vermeulen, 1994:1338), and
for sinusitis with nasal ulcers that are slow to heal
(Farrington, 1995:147).
Frequent dry or fluent coryza, long
continued obstruction of one or both nostrils, weak or lost sense of smell and
polypi of the nose
(Choudhury, 1997:14-22).
Sykose:
from a history of suppressed gonorrhoeal infection. Gonorrhoeal secretions are
used to make up this medicine (Vermeulen, 1994:1092).
Indicated for thick yellow
discharges, obstruction of the posterior nares, chronic nasal and pharyngeal
catarrhs (Vermeulen, 1994:1092).
Suppression of ailments as a result
of improper medication, overproduction of secretions in the nasal passages and overgrowth
of tissues
like polyps (Coulter, 1998:157-242).
Often an association with tumourous
growths and a peculiar odour of fish brine or stale fish (Choudhury, 1997:61).
Often indicated for obstinate nasal
catarrh, nose that is sensitive to inhaled air, itching and crawling sensation
in the nose (Kent, 1999: 728).
Syphillinie:
arises from a history of a venereal disease infection by Treponema pallidum.
Virus as source for this nosode (Vermeulen, 1994: 1564).
Indicated for nasal ulceration;
suppuration and bone affections as a result of complications (Vermeulen,
1994:1565).
Loss of smell, snuffles in children,
dark, greenish black or brown thick crusts that are not always offensive
(Choudhury, 1997:45).
Tuberculinie:
arises from a family history of tuberculosis. Tuberculinum bovinum is used to
make up this medicine (Vermeulen, 1994: 1618).
Indicated for green fetid pus
(Vermeulen, 1994:1619), repeated exacerbations of local symptoms, usually
accompanied by catarrhal
condition in the chest (Coulter, 1998:157-242).
There is much sneezing and yellow
thick discharges smelling like old cheese constantly dropping down the throat
(Choudhury, 1997:86).
Often associated with adenopathy and
hard glands of the head and neck region (Morrison, 1993:391).
Carcinosinum: arises from cases
where a history of carcinoma can be elicited or where the symptoms of the
carcinoma itself exist (Vermeulen,
1994:
447).
Usually indicated for frequent tendency
to coryza and recurrent sinusitis (Vermeulen, 1994:447), and those having a
family history of
cancer (Coulter, 1998:157-242), diabetes,
tuberculosis, and pernicious anaemia (Choudhury,
1997:119).
Psora Insomnia/sleepless/wakes too early and cannot fall sleep again due to activity of mind, heat, sweat, itching etc. In den Stunden vor
dem Schlafengehen kein Kaffee trinken (Tiefschlafanteil, der für die Regeneration des Körpers wichtig ist, fällt kürzer aus).
Tuberculinie often > by food, the symptom “Cannot get to sleep from
hunger” being well known (Tub. Phos. Ign. and Lyc. any of whom may be
driven to midnight snacks).
This miasmatic type has a capricious appetite, or can eat
much but remain thin.
Psorische Schmerz: Brennend-stechend, <: bei Ruhe; >: durch Bewegung;
Schmerz:
Psorisch Brennend-stechend, <: bei Ruhe; >: Bewegung;
Tuberkulinie Eher pulsierend.
Sykose Reißen, ziehend, zerschlagen. <: tagsüber/Kälte; >: am Meer.
Syphilinie <: nachts, >: im Gebirge.
Sleep.x
Skin.x
Psora itch is incredible,
then it burns and is red and lasts a long time dirty, dry, itching without pus
or discharge, burning, scaly eruptions, eczema,
cracks in
hands and feet, unhealthy, sweat profuse < during sleep open
1. Akutes Ekzem
2. Furunkel
3. Akne
4. Exanthem
5. Skabies
Sycosis raised skin
rash, excess, outside, growths Warty, moles, unnatural thickening skin, herpes,
scars, nails are thick and irregular
corrugated, oily skin with oozing,
disturbed pigment in patches
1. Chronisches Ekzem mit schwärzlicher Verfärbung
2. Lichenifikation
3. Virale Infektionen, z.B. Warzen
4. Pilzinfektionen
5. Akkumulative Störungen, z.B. Lipome, Fibrome, Xanthome
Syphilis under the skin, ulcerated, makes holes/pits in the skin
Ulcers, boils, discharge of fluids and pus offensive, slow to heal, leprosy,
copper colored eruptions < heat of bed, spoon shape
thin nails that tear easily, gangreen putrid
1. Tiefe Risse
2. Blutende Fissuren
3. Karbunkel
4. Variköse Ulzera
5. Maligne Karzinome
Tuberculinie: ringworm, eczema, urticaria, herpes, re-occuring boils
with pus and fever. Does not heal fast. Leprosy < by warmth of bed > by
cold
nails white spots.
Psora: simple
dermatitis
Sycosis: Warts/benign growths
Syphilinie: Ulcerations/malignant
cancer.
[Dr. Prafull Vijayakar]
Psorische Hauterscheinungen:
1. Akutes Ekzem
2. Furunkel
3. Akne
4. Exanthem
5. Skabies
Sykotische Hauterscheinungen:
1. Chronisches Ekzem mit schwärzlicher Verfärbung
2. Lichenifikation
3. Virale Infektionen, z.B. Warzen
4. Pilzinfektionen
5. Akkumulative Störungen, z.B. Lipome, Fibrome, Xanthome
Syphilitische Hauterscheinungen:
1. Tiefe Risse
2. Blutende Fissuren
3. Karbunkel
4. Variköse Ulzera
5. Maligne Karzinome
[Pieter Gienow]:
Tuberkulin: Blutige Risse
Psora: Trockene Risse
Syphilinie: Mit Geschwüre:
Sykose: Mit Warzen und Tumore
Spinnen und die Miasmen
Syphilinie
Aufgrund der heftigen, zerstörerischen Eigenschaften des Spinnengiftes und dem Bezug zu den Nerven, würde ich zumindest einige Spinnen, wie Latrodectus und Loxosceles der Sphäre der Syphilinie zuordnen.
Tuberkulinie
Seltsamerweise findet man in den meisten Repertorien in der Rubrik »Tuberkulose« nur Theridion aufgelistet.
Diese Prominenz von Theridion geht auf einen historischen Behandlungserfolg bei Tuberkulose von Dr. Baruch mit Theridion zurück. Es gibt jedoch einige Anhaltspunkte die darauf hinweisen, dass alle Spinnenmittel einen Bezug zur Tuberkulose = Tuberkulinie haben. So erwähnt Grimmer, dass sich die von ihm erzielten Erfolge bei der Behandlung von Lungen-Carcinomen auf mit Tuberkulose belastete Patienten beziehen.
Da die heilende Wirkung der Spinnen, resp. Spinnennetze auf die Tuberkulose (Lungenblutungen in der europäischen Volksmedizin, als auch in der eigenständigen Naturheilkunde der nordamerikanischen Indianer bekannt, gehen wir davon aus, dass alle Spinnenmittel einen Bezug zur Tuberkulose, resp. Tuberkulinie haben. Eine ähnliche Haltung diesbezüglich scheint auch einzunehmen, da er sogar so weit geht, sämtliche Spinnentiere dem tuberkulinen Miasma zuzuordnen.
Carcinosinie
Die Erfolge, die sich mit Spinnenmitteln in der homöopathischen Behandlung von Carcinomen und Leukämie erzielen ließen, zeigen, dass diese einen Bezug zur Carcinosinie besitzen.
Die Forschungsergebnisse des Pharmakologen Dirk Weickmann bestätigen die hemmende, resp. vernichtende Wirkung der Spinnengifte auf Krebszellen auf der allopathischen Ebene.
Spinnen, die eine starke Unterdrückung der eigenen Wünsche aufweisen sind z. B. Tegenaria und Theridion.
Warzen:
Psora: juckend, skin colored, can press them, they are soft
Sykose: flach bis blumenkohlförmig, eher hart. hard, raised,
jagged, variety of colors usually brownish
Tuberkulinie: behaart und bluten leicht.
Syphilinie: behaart und bluten leicht, plantars, mostly under the
skin
Psora: simple dermatitis
Sycosis: Warts/benign
growths
Syphilinie: Ulcerations/malignant cancer.
Hair.
Sykose – thick
Syphilitic
– thin with baldness
Discharges
Psora
> with discharges/leucorrhoea whitish, albuminous,
odorless, and usually bland
Sykose < no discharge, and > with discharges/thin, watery,
greenish-yellow or dark, like dirty water and usually acrid, and excoriating,
producing pruritus of the parts
passed over/odor pungent, musty, like fish-brine.
Syphilitic <
for discharges, > no discharge
Psora
- teeth are poor, smaller teeth and the dentin is worn
away
Sycosis -
teeth will be rotten above gum where you can see it
Syphilitic -
teeth will rot below the gum line, teeth jammed together, malformed or gaps
between, need orthodontics to make room in the mouth for the teeth
Tuberculinics - persons predisposed
to tuberculiny seem to make a rendezvous with the dentist's chair
Psora –
burned taste
Sykose –
putrid, fishy
Syphilitic –
copper, metallic
Psora -
not relaxed in the morning because at night he was thinking about his problems,
making a list of "to dos" Insomnia/sleepless/wakes
too early and cannot fall sleep
again due to activity of mind, heat, sweat, itching etc.
Syphilis - can't sleep because of depression
and restless sleep due to negative thinking, suicidal thoughts coming into his
mind, thinking about hating life (lots of "hate this", "hate
that")
Life in General
Psora -
will always complain and will live up to 86
Sycosis - will talk all of his life, dance
and laugh, but will die of the side effects of AIDS (from overdoing everything)
Syphilis - will never complain, will suffer
all his life and die at 45
In the Waiting Room
Psora - bashful, but wanting to speak
Sycosis - "hello,
what do you suffer from?" talk, talk, talk
Syphilis - not making eye contact, no vibrational energy, you get
depressed watching them, energetically they are so cold, cold
eyes/expression
Lung. Inflammation
Psora
- slow appearance, mild fevers, coughing that doesn't go
away, underdeveloped lung infection, not strong manifestation
Sycosis - sudden inflammation, green - yellow discharge, loud
coughing, high fever
Syphilis - walking pneumonia, hidden, can come up suddenly and
they have a healing crisis or they die
Ear. Infection
Psora -
irritability, clinging, slow onset, little bit red, little fluid, slight fever
Sycosis - sudden high fever, big manifestation, discharge, pain
Syphilis - corrosive, smelly, inside the ear, smoldering ear
infections that destroy the ear
Appendicitis
Psora - pain,
doubt the doctor, whining, no clear picture, pain lingers
Sycosis - sudden, severe pain, need to be treated quickly - give
them a remedy and send them to the hospital
Syphilis - did not know they had appendicitis, know when it
explodes and they have peritonitis and stay in the hospital for six weeks or
more
[Myron H. Adams]
Acon.: Chill, fever and thirst, with
nausea and vomiting, fear and restlessness; pulse full and rapid. Skin dry and
hot.
Bell.: Gripping, clutching pain;
cannot bear jar or noise; face fiery red; head throbbing with pain and
excitement.
Bry.: pain sharp over the appendix; cannot move or
be moved. Nausea on rising; begs to be left quiet.
Cannabis. Smokers
Psora -
feels bad about doing drugs, "I feel awful", etc.
Syphilis - sees people killing them in their
trips, violence
Tuberkulinie - does it for excitement, escape,
apathetic
Grief.
Psora
- weeping, talking about it to trustworthy people,
moaning
Sycosis - strange behaviour (to death)/strange /grief, then
dancing all night, needing a party, turning the radio to loud/dancing and music
after the event that caused the grief
Syphilis
- suicidal grief, holding in,
destroying themselves on the inside
Hoher Blutdruck
Psoric - Patient with psoric predominance
typically have labile hypertension or hypertension caused by emotional
disturbances like anger, anxieties worry, grief etc. over a period of time.
When these
factors settle down, the blood pressure elevation may also subside. They
are prone to be more symptomatic, complaining of dizziness, dyspnoea,
palpitation etc. > lying down/keeping quiet and < after eating. The
psoric element makes sure that there are many sensations, concomitants and
modalities, giving a true picture of the suffering. The heart symptoms are
always associated with great anxiety and fear, always fear that they will die
from heart trouble.
Sycotic - In the
predominantly sycotic patient, the subjective symptoms are less, like the
syphilitic. We find none of the fears and apprehensions of the psoric patients.
In essential hypertension, the
sycotic
element may be responsible for marked ventricular hypertrophy. The combination
of psora with sycosis may also cause marked changes in the structure of the
heart, as well as
dropsical
conditions. As a rule the sycotic patients are fleshy and puffy, their obesity
contributing to their dyspnoea.The dysponea is painful. There may be soreness
and tenderness and
pains
radiating from the heart to scapula or from shoulder to heart. These pains are
ameliorated by motion, walking, riding or gentle exercise.
The heart complaints may be
accompanied by or there may be a past history of suppressed rheumatic symptoms.
Syphilitic - The
predominantly syphilitic patient is usually asymptomatic. They may have a few
subjective symptoms, desires or longings. They have little mental disturbance
accompanying
the heart conditions. Prone to die
suddenly and without warning, their lives “snuff out” like a candle. The syphilitic
influence in essential hypertension leads to widespread
destruction changes in the vital
organs like heart, kidney, retina and brain.
Pseudo psoric = tubercular miasm - many of the subjective symptoms, the
mental and emotional reactions of the predominant parent, psora as well as the
pathological changes of the younger
parent, syphilis.
Hypertensives
with the tubercular dimension are likely to have wide fluctuations in blood
pressure to very high levels of systolic and diastolic pressures. Hemorrhagic
manifestations like epistaxis,
retinal hemorrhages etc.
Strep Throat
Psora
- just red, pain
Sycosis
- green/yellow pus, very
swollen
Syphilis
- fever during the night,
grayish pus with blood streaks, a lot of crypts in the tonsils
Akute Leukozytose:
Psora: - Bei akuten Entzündungen.
Neutrophilie:
Psora: - Vermehrtes Auftreten der
neutrophilen Granulozyten bei akuten Entzündungen. Lymphozytose:
Sykose: - Vermehrung
der Lymphozyten bei chronischen Entzündungen. Down Syndrom (Trisomie 21):
Syko-Syphilis - Zerstörung
Allgemein:
• Akute Verwirrungszustände durch Drogen: psorisch.
• Endokrine Störungen: sykotisch und syphilitisch.
• Versorgungsstörungen:
Psora Wie z.B. Rachitis
Sykose bei
vaskulären Störungen wie hypertoniebedingter Enzephalopathie
Syphillinie Durch
ein Organversagen bedingt, z.B. eine Urämie bei Leber versagen
Bedingt durch Infektionen (bakterielle
Meningitis): psoro-syphilitisch.
Bei tuberkulöser Meningitis:
psoro-syko-syphilitisch,
bei Subarachnoidalblutung: syko-syphilitisch.
Psora due
to anxiety, nervousness or fear; simple assurance or removing the circumstances
from the patient’s life can bring back the condition to normal, however if the
situation persists
for a
prolong period then one needs an antipsoric remedy.
Sykose arteriosclerotic changes in the blood vessels
bigger or smaller and there will be an increase in the level of low density
lipoproteins, they thickens the arterial blood circulation.
Syphillitisch arteries hard like a cord and fragile so that they are prone to rupture
or may get totally obstructed producing different type of cerebro vascular
disease
• Epilepsie.
Bedingt durch Fieberkrämpfen: psorisch,
Bedingt durch ein Trauma: psoro-syphilitisch,
Nach Apoplexie: syphilitisch,
Bei vorhandenem Tumor: sykotisch,
Bedingt durch eine Meningitis: psorisch
Status epilepticus: syko-syphilitisch.
• Demenz-
und Amnesiesyndrome
Psora aufgrund von Infektionen
Sykose aufgrund
neoplastischer Störungen und benigner Tumoren: sykotisch;
Syphilitisch aufgrund
einer idiopathischen Degeneration oder einer vaskulären Störung
Syko-syphilitisch aufgrund
maligner Tumoren
Sykotisch und syphilitisch aufgrund von metabolischen Störungen
• Sehstörungen.
Syphilitisch Störungen
der mononukleären Zellen wie beim Katarakt sind syphilitisch,
Sykotisch Glaukome,
Glaskörperblutung und Netzhautablösung/Störungen der okulären Motilität:
Schwäche der Bewegungen ist sykotisch,
Syphilitisch Bewegungsverlust
ist.
• Psychische Störungen
Psorisch: Neurotische
Störungen, die keine strukturellen Änderungen bewirken, wie Angstneurosen,
Ruhelosigkeit, neurotische Depression,
Melancholie/Hypochondrie.
Sykotisch: Krankheit
entsteht durch raumfordernden Prozesse und durch metabolische Störungen
(Urämie/Bilirubin-Ungleichgewicht/hepatische Enzephalopathie, Hypochondrie,
Phobien, Imbezilität).
Hier sind die wichtigsten Merkmale die Stase
und die Langsamkeit.
Syphilitisch: Krankheiten immer mit einem pervertierten Aspekt: Manien,
Zwangshandlungen, Schizophrenie, Psychosen, Hysterie, Paranoia, geistig
Zurückgebliebenen, Down-Syndrom,
Idiotie, pervertierter Sexualität, etc. Bei diesen Krankheiten herrscht
völliger Kontrollverlust
über Gedanken und Emotionen. Der
Schlüsselbegriff hier ist „außer Kontrolle".
Psora: osteoprosis
starting/effusion/pain, morning stiffness, swelling, and systemic symptoms are
common/swelling, pain, and stiffness in
the joint (when not being
used)/warmth around the joint/general symptoms (fever/malaise/loss of
appetite/decreased energy)/ rheumatoid nodules (around the elbow)/foot pain,
bunions, and hammer toes with long-standing disease/severe rheumatoid arthritis
(affected multiple joints) in hands, arms, legs, and feet/joints of the
cervical spine may be involved/
Sycosis: synovial membrane thickening/effusion/erosion of the
articular cartilage (Syphilis), together with ligamentous changes, result in
deformity and contractures/pain,
morning stiffness, swelling, and systemic symptoms are common/swelling, pain,
and stiffness in
the joint (when not being
used)/deformities and contractures of the joint/rheumatoid nodules (around the
elbow)/foot pain, bunions,
and hammer toes with long-standing disease/severe rheumatoid arthritis
(affected multiple joints) in hands, arms, legs, and feet/joints of the
cervical spine may be involved/
Syphillis: osteoprosis starting/articular cartilage
degeneration/erosion of the articular cartilage, together with ligamentous
changes/deformities
and contractures of the joint/severe rheumatoid
arthritis (affected multiple joints) in hands, arms, legs, and feet/joints of
the cervical spine may be involved/Rheumatoid arthritis (RA):
Chronic multisystem disease of unknown
origin, causing nonsuppurative arthritis (Sycosis) of peripheral joints with
symmetrical distribution
(Psora), producing pain
(Psora/Syphilis), swelling (Psora/Sycosis), stiffness (Psora/Sycosis) and loss
of function (Psora/Syphilis).
The disease usually begins in middle age, more in females, but no age or
sex is immune to it. Cause unknown.
There are following schools of thought-
1. Genetic predisposition: RA is common in HLADR 4 or HLADR 1 positive
persons (Syphilis).
2. Infective theory: Mycobacteria, Paravoviruses, Retroviruses,
Borrelia, Epstein Barr Virus, Mycoplasma as well as numerous others
(Psora/Sycosis/Syphilis).
3. Autoimmune theory: T cells play the pivotal role in destructive RA by
producing IgM (Psora/Syphilis). Pathogenesis
With advancement of disease, synovial membrane thickening (Sycosis),
effusion (Psora/Sycosis), articular cartilage degeneration (Syphilis) and
beginning of osteoprosis (Psora/Syphilis).
Ligaments and joint capsules become less effective supporting
structures. Erosion of the articular cartilage (Syphilis), together with
ligamentous changes, result in deformity (Sycosis/Syphilis) and contractures
(Sycosis/Syphilis). As the disease progresses, pain and deformity increase
ending with permanent disability.
Symptoms
Pain, morning stiffness, swelling, and systemic symptoms are common.
(Psora/Sycosis)
Swelling, pain, and stiffness in the joint, even when not being used.
(Psora/Sycosis)
Warmth around the joint. (Psora)
Deformities and contractures of the joint. (Sycosis/Syphilis)
General symptoms: fever, malaise, loss of appetite and decreased energy.
(Psora)
Rheumatoid nodules (elbow). (Psora/Sycosis)
Foot pain, bunions, and hammer toes with long-standing disease.
(Psora/Sycosis)
Patients with severe rheumatoid arthritis typically have multiple
affected joints in the hands, arms, legs, and feet. Joints of the cervical
spine may be involved. (Psora/Sycosis/Syphilis)
Raynaud’s phenomenon, lympadenopathy, osteoporosis, trigger figure,
tenosynovitis, bursitis, subcutaneous nodules, episcleritis, scleritis and
scleromalacia, keratoconjunctivitis
Sjogren’s syndrome, Sikka syndrome, pericarditis with effusion, heart
block, cardiomyopathy, coronary artery occlusion, aortic regurgitation,
vasculitis, pleurisy, pleural effusion, entrapment neuropathies,
peripheral neuropathy, cervical cord compression, anemia,
thrombocytosis, Felty’s syndrome,
Baker’s cysts in knees etc. are other manifestations
(Psora/Sycosis/Syphilis)
Complications
Septic arthritis and amyloidosis. (Psora/Syphilis/Sycosis)
Repertory of Rheumatoid arthritis:
Schmerz.:
Psora: Brennend-stechend, Itching and burning pain. Neuralgic pain; < Ruhe, > Bewegung/warmth.
neurological type, sore, bruised, > rest, < motion.
Sykose: Reißend, ziehend, zerschlagen. Stitching, pulsating, wandering
pains. Joint pain. < tagsüber/Kälte, > am Meer.
Joint pains, rheumatic pains are < cold/damp; >
motion/stitching/pulsating/wandering/dryness
Tuberkulinie: Eher pulsieren. Great exhaustion, never enough rest, > sun gives strength. Eher pulsierend
Syphilinie: Burning, bursting, tearing; Bone pain. < nachts, > im Gebirge/kühlen.
Schwellung:
Sykose: Schwellungen in Form von Gewebeproliferationen (Tumor).
Tuberkulinie Schwellung als Ödem- oder Zystenbildung, die kurze Zeit später wieder weg sein kann. Es handelt sich also um ein relativ flüchtiges Ereignis (wie z.B. die Schwellung
nach einem Insektenstich). Sie kann sich aber, wenn sie Bestand hat, im Bindegewebe und anderen Organen verdichten und wird dann zu einem sykotischen Problem.
Medhorrinum.
+ thick yellow
discharges, obstruction of the posterior nares, chronic nasal and pharyngeal catarrhs.
Indicated for suppression of ailments as a result of improper medication,
overproduction
of secretions in the nasal passages and overgrowth of tissues like polyps.
Often an association with tumourous growths and a peculiar odour of fish brine or
stale fish.
Indicated for obstinate nasal
catarrh, nose that is sensitive to inhaled air, itching and crawling sensation
in the nose.
Psorinum.: with chronic catarrh, coryza, and
loss of smell, offensive odours, and purulent discharges, and for sinusitis
with nasal ulcers that are slow to heal.
Indicated
in cases where there is frequent dry or fluent coryza, long continued
obstruction of one or both nostrils, weak or lost sense of smell and polypi of
the nose.
Syphillinum.:
nasal ulceration; suppuration and bone affections as a result of complications.
Loss of smell, snuffles in children, dark, greenish black or brown thick crusts
(not always offensive).
Tuberculinum.:
+ green fetid pus and
for patients who suffer from repeated exacerbations of local symptoms, usually
+ catarrhal condition in the chest. Much sneezing and yellow thick discharges
smelling like old
cheese constantly dropping down the throat. Often associated with adenopathy
and hard glands of the head and neck region.
Psora: Lässt sich leicht wieder für das Leben gewinnen, da er viel zuviel Angst vor dem tatsächlichen Sterben hat. Todessehnsucht beschränkt auf
die Faszination, was wohl „danach“ geschieht, o. wie es „dort drüben“ wohl aussieht. Die Todessehnsucht o. der Lebensüberdruss bleiben an der Peripherie.
Sykose: Klammert aus, was nicht sein darf. Die Wahrheit, die Klarheit, den Tod. Ernsthaft todessehnsüchtig, zeigt nach außen aber kein Zeichen
davon/hat alles unter Kontrolle
Syphillinie: Fürchtet den Tod nicht (vs. der psorischen Koketterie mit dem Tod!), seine Tendenz hin zum Tod ist ernst zu nehmen, seine Resignation ist
stark und sein Lebenswille ist schwach.
Tuberkulinie: Zeigt eine Todessehnsucht, die den Weg zum Tod verherrlicht und dem Sterben religiöse, philosophische o. künstlerische Züge verleiht.
Es zählt ausschließlich der Geist: man will vergeistigt sein, man will verebben, man will durchsichtig sein, man will unphysisch sein.
Man trägt den Tod bereits in sich und trägt ihn lange
bei sich. Und man möchte das Faszinosum des Todes bei klarem Bewusstsein
erleben.
[Dr J.H. Clarke (Thanks to
Ganesan M)]
Miasm Season agg:
* Psora: < Winter
* Syphilis: < Summer
* Sycosis: < Rainy season
Miasm_Function:
* Psora: ———————— Errors in functions (Deficiency)
* Syphilis: ——————— Loss of functions (dysfunction)
* Sycosis : ———————-Distorted functions (Hypertrophy)
Miasm_Action:
* Psora: ———- Dearrangment, pervading
* Syphilis: ——– Destruction, penetrating
* Sycosis: ——– Deformation, proliferation
Miasm_Expectoration:
* Psora: ————- Green
* Syphilis: ———– Yellow, Yellowish green
* Sycosis: ———– White
Miasm >:
* Psora: ——– > Open air
* Syphilis: ——> Cold application
* Sycosis: —— > Warm application
Miasm_Constitution:
* Psora: ——- Carbo-nitrogenoid
* Syphilis: —— Oxygenoid
* Sycosis: —— Hydrogenoid
Miasm_Odor:
* Psora: Sour, nauseating
* Syphillis: Foul bad odor (objective)
* Sycosis: Putrid bad odor (subjective)
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