Cannabis indica (Cann-i) = Indischer Hanf/= Chauvre Indien/= Indian Hemp/= tara khola (I)/ = “Locoweed”

https://www.who.int/medicines/access/controlled-substances/5.2_CBD.pdf (CBD enthalten in Cann-i. und Cann-s.).

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2019-05/cannabis-legalisierung-kanada-labels-warnhinweise

https://www.zeit.de/2021/40/cannabis-laboranalyse-strasse-dealer-jugendliche-konsum-psychose/komplettansicht

https://www.zeit.de/2021/43/cannabis-markt-deutschland-legalisierung-unternehmen-gruendungen

https://www.dw.com/de/eine-kleine-kulturgeschichte-des-hanfs/a-60500655?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

https://www.dw.com/de/vereinte-nationen-bewerten-cannabis-neu/a-55807237

https://www.apotheken-umschau.de/weitere-themen/was-bringen-cbd-produkte-777851.html

https://www.zeit.de/gesundheit/2022-10/cannabis-legalisierung-jugendliche-psychische-krankheit-risiko

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/wenn-cannabis-legal-wird-das-marihuana-paradoxon-18440926.html

https://www.zeit.de/2022/47/cannabis-legalisierung-entkriminalisierung-psychische-gesundheit-drogenkonsum

 

[Wikipedia]

Cannabidiol (CBD) ist ein nicht psychoaktives Cannabinoid aus dem weiblichen Hanf (Cannabis). Entkrampfend, entzündungshemmend, angstlösend und

gegen Übelkeit gerichtete Wirkungen beschrieben. Weitere pharmakologische Effekte wie eine antipsychotische Wirkung werden erforscht = freiverkäuflich.

Schmerz lindernd

 

Thema: Außer-ich/Anspruch/Verdrängung;

Lösung: positiv: Verantwortung tragen;

negativ: Gefahr entrinnen in Illusion/kontrollieren in WACH sein;

Gebrauch:

[Saskia Gerhard und Tobias Landwehr]

Ganz ehrlich, gar nicht erst anfangen

Jede Droge schadet, Cannabis ist keine Ausnahme.

NICHT mit Tabak mischen.

Teer und andere giftige Stoffen gehen direkt in die Lunge.

Das Nikotin im Tabak kann süchtig machen. Es gibt andere Möglichkeiten.

Dampfen statt rauchen: Es gibt weniger Giftstoffen im Joint. Es entstehen weiniger Chemikalien. Vorsicht!!

            Des THC oft höher. Das „high“ öfter schlechter zu kontrollieren.

Auto und Rad stehen lassen, fahren ist strafbar. Nur in Gesellschaft unterwegs sein.

Nicht morgens schon anfangen. Ohne ist man Leistungsfähiger.

Wissen was enthalten ist. Wer weiß was in das gekaufte Hahish darin ist. Es wird oft gestreckt mit Chemikalien. Mit wenig anfangen!!

Grenzen setzen (wie bei Alkohol!!)/Kontrolle behalten/Pause (3 - 4 Monate) machen. Wie viel Bedeutung hat es eigentlich.

Bongs (= Wasserpfeifen) sauber halten, wegen Teer, Keimen.

Hashishkeksen klein anfangen. Es dauert lange vor de Rausch anfängt und es ist unsicher wie lange der Rausch anhält.

Nicht tief inhalieren, es schadet.

Skunk“ (= hoch gezüchtetes Cannabis/wirkt 4x so stark wie normale Cann-i.) meiden. Führt zu Gedächtnislücken und Paranoia.

Gebrauch/Vergiftung:

1. Erregung + akTIV, übel/SCHWE, kann urteilen + handelt impulsiv,

2. Konfusion/Illusion,

3. Extase (Spaltung),

4. LangSAM (Reflex)/Schlaf, 

 

1. Übel/erbricht/Kopfschmerz, URIN/Schweiß stinkt,

2. Erregt (Lieblingsideen)/alles = neu/nie da gewesen glücklich, heiter (lacht über alles/“Wie trunken“)/Halluzination (wollüstig), Schleimhautreaktion + AUSwurf,

3. Schlaf o. Raserei (Mord); chronisch: Urteil + Verhalten gestört MAGER/Anorexia, ERregt + UNruhe + VERwirrt, Ausbrüchen;

 

1. Erregt (Sexverlangen)/geschwätzig /(Lieblings)ideen o. geistesabwesend, Durst/Hunger, lacht über alles,

2. Konfusion,

3. Gesicht = ausgebrannt + Augen leuchten, Halluzinationen/Angst. (verrückt zu werden/Körper-/Kontrolleverlust/Gesundheit)/theoretiSIERen

(Angst zu bewältigen/will Urheber sein),

4. Schwach/Lähmung sieht alt aus + stumpfe Augen/Kontrolleverlust (Konzentration);

 

1. Wohlbefinden,

2. Geistige Tätigkeit schwindet,

3. Paranoia/WutANfälle;

 

 

 

Cannabis Wirkung positiv

 

Cannabis Wirkung negativ

 

Verlassen gewohnter Denkstrukturen und –muster; neue Ideen zur Problemlösung oder der Betrachtung auf die Welt; plötzliche Einsichten und Erkenntnisse; kreatives Denken; hinter die Oberfläche der Dinge blicken; andere (oft ehrlichere) Selbstreflektion; philosophische Überlegungen

Denken

Besessenheit von bestimmten Gedanken; größenwahnsinnige Ideen; Selbstüberschätzung der geistigen Fähigkeiten; Hineinsteigern in fixe Ideen; Für wahr halten absurder Gedankengänge; krampfhaftes Finden von Bedeutungen in irrelevanten Aussagen; unzutreffende Feststellungen werden als absolute Wahrheit „erkannt“

Ich glaube das Cannnabis Narzismus fördert/heraus fordert

 

Lachen über die Unfähigkeit, sich an etwas 10 Sekunden zurückliegendes erinnern zu können oder den Satzanfang nicht mehr zu kennen; aber auch Auftauchen von längst im Unterbewusstsein verschollener Erinnerungen und neuem Umgang damit

Gedächtnis

Massive Schwierigkeiten, das Geschehen der letzten Minuten zu rekapitulieren; Kurzzeitgedächtnis ist extrem beeinträchtigt; große Erinnerungslücken können auftreten; eingeschränkte Merkfähigkeit; Sätze können nicht zu Ende gebracht werden; Filmrisse können vorkommen; während des Rausches wahrgenommene Inhalte (z.B. Serien-Episoden) werden vergessen

 

Wilde Gedankensprünge mit kuriosen und abstrakten Assoziationen; bei manchen auch fokussiertes, kreatives Arbeiten möglich

Konzentration

Konzentrationsschwierigkeiten; Probleme, zielgerichtet ohne Ablenkung zu denken; unkontrolliertes Gedankenrasen; Zerstreuung trotz gegenteiligem Willen

 

Sinnesgebiete (Riechen, Sehen, Tasten, Hören, Schmecken) werden sensibler wahrgenommen; Speisen schmecken intensiver und besser; Intensivierung der gesamten auch geistigen Empfindung; vorhandene Stimmungslage verstärkt sich durch die Cannabis Wirkung; Zeitwahrnehmung extrem verzögert; interessante Registrierung von Nebensächlichkeiten;

Wahrnehmung und Empfindung

Paranoide, selbstbezogene Wahrnehmung von Äußerungen und Verhaltensweisen anderer Menschen; Fehlinterpretation fremden Verhaltens; Realität nicht mehr mitbekommen; Gefangensein im eigenen Film; Überreaktion und Überempfindsamkeit bei eigentlich banalen Dingen; Heißhunger führt zu Gewichtszunahme; Horrortrips möglich

 

Wohlbefinden bis euphorisches Glücksgefühl; High-Sein; gedämpfte Gefühle; Alltagssorgen verfliegen bzw. relativieren sich; emotionale Gelassenheit;

Fühlen

Abgestumpftheit gegenüber den wirklichen Gefühlen; Angstzustände; Panikattacken; Verfolgungswahn; Verwirrtheit; Entfremdung; seltener Ich-Auflösung

 

Gemeinschaftsgefühl; starke Verbundenheit zu allen Mitkonsumenten; Kollektiver Kreis entsteht; Empathie; gemeinsames Gelächter; zwischenmenschliche Harmonie; Kennen und Teilen der Gedanken anderer; auf derselben Welle surfen

Kommunikation und Beziehung

Gefühl der Ausgegrenztheit; Kontaktverlust; Abgedrehtheit; Schwierigkeit, sich mitzuteilen; Ausbildung von Sozialphobien; Abkapselung von Nichtkonsumenten und dem Umfeld; Isolation

 

Wie in Watte getaucht; körperliche Entspannung; verlangsamte Bewegung trotz ansteigendem Puls; Gefühl von Leichtigkeit; Coming down; gesenktes Schmerzempfinden; gesteigerter Appetit; bewussteres Körpergefühl

Körper und Körpererleben

Trägheit; Schwerfälligkeit; „Fett und Breit sein“; Unlust auf körperliche Bewegung; Vermeidung von anstrengenden Tätigkeiten; Übelkeit und Erbrechen; Schwindelgefühle; Gleichgewichtsstörungen; Herzrasen; Kreislaufzusammenbruch

 

 

 

As the level of intoxication progresses from high to stoned (when the dose is sufficiently large) users report feeling relaxed, peaceful, and calm; their senses are heightened

and often distorted; they may have apparently profound thoughts and they experience a curious change in their subjective sense of time.

As in a dream, the user feels that far more time has passed than in reality it has....

As the effects of the drug gradually wear off there is the "coming down" phase. This may be preceded by a sudden feeling of hunger (munchies), often associated with feelings of emptiness in the stomach. There is a particular craving for sweet food and drinks, and an enhanced appreciation and enjoyment of food....

However, the cannabis experience is not always pleasant. Inexperienced users in particular may experience unpleasant physical reactions.

Nausea is not uncommon, and may be accompanied by vomiting, dizziness, and headache.

As users become more experienced they learn to anticipate the wave of lightheadedness and dizziness that are part of the buzz.

Even regular users will sometimes have very unpleasant experiences, particularly if they take a larger dose of drug than normal.

The reaction is one of intense fear and anxiety, with symptoms resembling those of a panic attack, and sometimes + physical signs of pallor (the so-called "whitey"),

sweating, and shortness of breath.

Effekte:

Der Rausch tritt bei Cannabiskonsum relativ schnell ein. Seine Wirkung auf die Psyche hängt je nach Dosis erheblich von der Grundstimmung des Konsumenten ab. Grundsätzlich verstärkt das Tetrahydrocannabinol (THC) im Hanf bereits vorhandene positive oder negative Gefühle. Akut kann Cannabis die Stimmung heben. Je nach Gefühlslage wirkt es entspannend, beruhigend und fördert die innere Ausgeglichenheit. Meist vermindert sich dadurch der Antrieb. Möglich sind aber auch intensivere Sinneswahrnehmungen und gesteigerte Kommunikationsfähigkeiten.

Unerwünschte Nebeneffekte sind Denkstörungen, Illusionen und eine ungewöhnliche Wahrnehmung von Umständen und Zusammenhängen. Untypisch für Konsumenten sind niedergedrückte Stimmung, Unruhe, Angst und Panik. Desorientiert und verwirrt sind wenige. Verfolgungsphantasien sind ebenfalls selten.

Meist vermindert sich dadurch der Antrieb. Möglich sind aber auch intensivere Sinneswahrnehmungen und gesteigerte Kommunikationsfähigkeiten.

Unerwünschte Nebeneffekte: Denkstörungen, Illusionen und eine ungewöhnliche Wahrnehmung von Umständen und Zusammenhängen.

Chronisch: „Als ob Patient Scheuklappen trägt“.

Risiken:

Akute Risiken sind vor allem die Folgen während des Rausches. Hierbei können Konzentrations- und Reaktionsvermögen vermindert sein, auch verarbeiten Konsumenten mitunter Informationen langsamer, haben Schwierigkeiten abstrakt zu denken, sind körperlich und psychisch weniger leistungsfähig. Deshalb können sie nicht mehr fahrtüchtig sein. Wichtig für die Risiken ist, ob jemand einmal, gelegentlich oder regelmäßig Cannabis nimmt. Wer schon als Jugendlicher kifft, riskiert langfristig psychische Veränderungen und Abhängigkeit.

Folgeschäden:

Körperliche Folgen von Cannabiskonsum sind relativ selten und meist nicht stark ausgeprägt. Allerdings enthält der Rauch von Cannabis Schadstoffe, die Lungen- und Bronchialerkrankungen verursachen können. Hinzu kommt eine stark gesundheitsschädigende Wirkung, wenn man Cannabis mit Tabak mischt und konsumiert. In einzelnen Fällen kann es auch zu Herz-Kreislauf- und Hormonstörungen kommen.

Schwerwiegender sind die möglichen seelischen und sozialen Auswirkungen für Menschen, die regelmäßig Cannabis nehmen. Sehr früher und regelmäßiger Konsum unter Jugendlichen kann Entwicklungsstörungen verursachen. Konsumenten können mitunter keine festen Persönlichkeiten ausbilden. Psychische und kognitive Schäden, mangelnde Konzentration und depressive Störungen bis hin zu Psychosen sind bekannte und oft belegte Folgen starken und regelmäßigen Marihuana- und Haschischkonsums.

Dieser kann auch psychisch abhängig machen. Davon ist aber nur ein kleinerer Teil der Cannabiskonsumenten betroffen.

Untypisch für Konsumenten sind niedergedrückte Stimmung, Unruhe,

Angst und Panik. Desorientiert und verwirrt sind wenige. Verfolgungsphantasien sind ebenfalls selten.

Akute Risiken: Folgen während des Rausches. Hierbei können Konzentrations- und Reaktionsvermögen vermindert sein, auch verarbeiten Konsumenten mitunter Informationen langsamer, haben

Schwierigkeiten abstrakt zu denken, sind körperlich und psychisch weniger leistungsfähig. Deshalb können sie nicht mehr fahrtüchtig sein. Wichtig für die Risiken ist, ob jemand einmal, gelegentlich oder regelmäßig Cannabis nimmt.

Wer schon als Jugendlicher kifft, riskiert langfristig psychische Veränderungen und Abhängigkeit.

Körperliche Folgen von Cannabiskonsums sind relativ selten und meist nicht stark ausgeprägt. Allerdings enthält der Rauch von Cannabis Schadstoffe, die Lungen- und Bronchialerkrankungen verursachen können. Hinzu kommt für Kiffer, die stark gesundheitsschädigende Wirkung, wenn sie Cannabis mit Tabak mischen und konsumieren.

In einzelnen Fällen kann es auch zu Herz-  Kreislauf- und Hormonstörungen kommen.

Schwerwiegender sind die möglichen seelischen und sozialen Auswirkungen für Menschen, die regelmäßig Cannabis nehmen. Sehr früher und regelmäßiger Konsum unter Jugendlichen kann Entwicklungsstörungen verursachen. Konsumenten können mitunter keine festen Persönlichkeiten ausbilden. Psychische und kognitive Schäden, mangelnde Konzentration und depressive Störungen bis hin zu Psychosen sind bekannte und oft belegte Folgen starken und regelmäßigen Marihuana- und Haschischkonsums.

Dieser kann auch psychisch abhängig machen. Davon ist aber nur ein kleinerer Teil der Cannabiskonsumenten betroffen; Wirksamkeit gegen Schmerzen ist gut erforscht

Dass Hanf als Arznei durchaus Wirkung zeigt, belegen mehrere Studien und die Erfahrung von Patienten. Die in der Pflanze enthaltenen Cannabinoide können tatsächlich vor allem Schmerzen lindern, Entzündungen hemmen, entspannend wirken. Chronische Schmerzpatienten mit Nervenschäden können mit Hanf gut behandelt werden.

Menschen, die an Multipler Sklerose leiden, profitieren von der krampflösenden Wirkung. Dass es auch appetitanregend wirkt, kann Aidskranken helfen, Krebspatienten können die Nebenwirkungen einer Chemotherapie damit dämpfen. Für viele andere Erkrankungen muss noch erforscht werden, ob Cannabinoide eine Therapie unterstützen können. Das ist zum Beispiel für das Tourettesyndrom, Bewegungsprobleme, das Augenleiden Grüner Star (Glaukom) oder für Allergien der Fall.

http://www.medicinehunter.com/are-you-cannabis-deficient

http://www.medicinehunter.com/files/federal_pot_patent.pdf

 

Die Cannabispflanze gehört zu den Hanfgewächsen (Cannabaceae) mit psychoaktiven Wirkstoffen, die als Haschisch (Dope, Shit) oder Marihuana (Gras) konsumiert werden.

Haschisch und Marihuana werden in Deutschland meist geraucht. Konsumenten vermischen die zerkleinerten Substanzen mit Tabak zu einem Joint oder Stick. Haschisch wird auch aus speziellen Pfeifen geraucht. Gelegentlich wird Haschisch auch Getränken wie etwa Tee zugegeben, mit Joghurt gegessen oder in Kekse eingebacken. Eher selten nutzen manche auch Haschisch-Öl, um es auf Zigaretten zu träufeln oder Speisen und Getränken hinzuzufügen. Cannabis besitzt eine jahrtausendealte Tradition als Nutz- und Heilpflanze und gehört zu den ältesten bekannten Rauschmitteln. (Quelle: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen)

Cannabis wird unter anderem zur Behandlung von Nervenschmerzen, bei grünem Star, bei ADHS und dem Tourette-Syndrom eingesetzt. Verwendet werden Cannabisextrakte, Cannaboid, Cannabisblüten oder Medikamente auf Cannabisbasis.

Der Rausch tritt bei Cannabiskonsum relativ schnell ein. Seine Wirkung auf die Psyche hängt je nach Dosis erheblich von der Grundstimmung des Konsumenten ab. Grundsätzlich verstärkt das Tetrahydrocannabinol (THC) im Hanf bereits vorhandene positive oder negative Gefühle. Akut kann Cannabis die Stimmung heben. Je nach Gefühlslage wirkt es entspannend, beruhigend und fördert die innere Ausgeglichenheit. Meist vermindert sich dadurch der Antrieb. Möglich sind aber auch intensivere Sinneswahrnehmungen und gesteigerte Kommunikationsfähigkeiten.

Unerwünschte Nebeneffekte sind Denkstörungen, Illusionen und eine ungewöhnliche Wahrnehmung von Umständen und Zusammenhängen. Untypisch für Konsumenten sind niedergedrückte Stimmung, Unruhe, Angst und Panik. Desorientiert und verwirrt sind wenige. Verfolgungsphantasien sind ebenfalls selten.

Akute Risiken sind vor allem die Folgen während des Rausches. Hierbei können Konzentrations- und Reaktionsvermögen vermindert sein, auch verarbeiten Konsumenten mitunter Informationen langsamer, haben Schwierigkeiten abstrakt zu denken, sind körperlich und psychisch weniger leistungsfähig. Deshalb können sie nicht mehr fahrtüchtig sein. Wichtig für die Risiken ist, ob jemand einmal, gelegentlich oder regelmäßig Cannabis nimmt. Wer schon als Jugendlicher kifft, riskiert langfristig psychische Veränderungen und Abhängigkeit.

Körperliche Folgen von Cannabiskonsum sind relativ selten und meist nicht stark ausgeprägt. Allerdings enthält der Rauch von Cannabis Schadstoffe, die Lungen- und Bronchialerkrankungen verursachen können. Hinzu kommt eine stark gesundheitsschädigende Wirkung, wenn man Cannabis mit Tabak mischt und konsumiert. In einzelnen Fällen kann es auch zu Herz-Kreislauf- und Hormonstörungen kommen.

Schwerwiegender sind die möglichen seelischen und sozialen Auswirkungen für Menschen, die regelmäßig Cannabis nehmen. Sehr früher und regelmäßiger Konsum unter Jugendlichen kann Entwicklungsstörungen verursachen. Konsumenten können mitunter keine festen Persönlichkeiten ausbilden. Psychische und kognitive Schäden,

mangelnde Konzentration und depressive Störungen bis hin zu Psychosen sind bekannte und oft belegte Folgen starken und regelmäßigen Marihuana- und Haschischkonsums.

Dieser kann auch psychisch abhängig machen. Davon ist aber nur ein kleinerer Teil der Cannabiskonsumenten betroffen.

[Mangialavori]

Theorizing, abstraction of mind

Exalted ideas, perceptions, mental excitement Quick, wandering thoughts; long-term memory activated for past events

Excessive loquacity; immoderate laughing;

sensation of floating

Clairvoyance, prophetic dreams

Loses thread of narrative; confusion of mind; time passes too slowly, mistakes in judging distance; loses way in well-known streets

Fear of losing control; fear of things that can’t be controlled; rationalizing to control fears: provides overwhelming information and very divergent stories and explanations

Ravenous appetite

[Ruth Heather Hull]

Cannabis is a plant of controversy, polarities, paradoxes and power brokering. It offers transcendent bliss or time in prison. Cannabis is both Emperor Shen Nung’s liberator

of sin’ and its opposite - captor of sin. It is both a billion dollar crop and a killer weed. It has been both legally mandated and legally prohibited. Its supporters say it is the solution to pollution, oil-dependence and the suffering of millions afflicted with illness.  Simultaneously, its opponents condemn it as the cause of generations of young people lost to reefer madness, crime and dropping out of society.  It has been at the centre of sacred religious ceremonies to experience God and at the centre of all too worldly political skullduggery and machinations. When it comes to cannabis, most people are either in or out, in favour of freedom or confinement, open or closed. Despite what one thinks about it, everyone is affected by its ubiquity, cultural and financial influence (Vermeulen and Johnston, 2011a: 66). Cannabis has been grown in Asia and the Middle East for over 4000 years and, because it is such a fibrous plant, it derives its name from the Greek word for “hemp”, meaning “canvas” (Bown, 2002: 152).

Cannabis sativa subsp. sativa is cultivated for its fibre (hemp) while Cannabis sativa subsp. Indica is used more for its medicinal and psychoactive properties (Vermeulen and Johnston, 2011a: 66-67)

The Cannabis indica is short and bushy with dark green leaves composed of short, broad ‘fingers’, sometimes tinged purple. The plants can be male, female, or hermaphroditic when necessary, and the female plants are most important for commercial use because they have thicker fibres and contain more cannabinoids, the chief active principles of Cannabis (Vermeulen and Johnston, 2011a: 67).

History and Mythology of Cannabis Indica

The oldest known written record on Cannabis use comes from the Chinese Emperor Shen Nung in 2727 B.C. (Drug Enforcement Administration, n.d.). The Chinese used hemp fibers for paper and rope and since that time it has been employed by many diverse cultures for a wide variety of uses ranging from textiles to medicines.

Spiritually, Cannabis is known to help “free” the mind and during the Vedic period in India it was described as a “sacred grass”, a ‘heavenly guide’ and the ‘soother of grief’ (Vermeulen and Johnston, 2011a: 75).

According to Clarke and Merlin (2013: 211),  people from many cultures, both past and present, have used Cannabis in traditional, religious and spiritual practices motivated by a desire to produce profound experiences.

Cannabis or hemp has many uses and a very interesting history: between the 1600s and 1700s hemp was the world’s leading crop; American taxes could be paid with hemp; American flags were made with hemp; both George Washington and Thomas Jefferson farmed hemp; and the first drafts of the American Declaration of Independence were written on hemp paper.  Many plastic products could also be made from hemp and so it competed with the petroleum industry.  In 1929 Henry Ford of the Ford Motor Company openly complained against the alarming pollution caused by the petroleum industry and was determined to produce a “Hemp-mobile”.  Journals such as Popular Mechanics and Mechanical Engineering praised hemp as “The new billion dollar crop” and “The most profitable and desirable crop” (Vermeulen and Johnston, 2011a: 68-71).

However, in the year 1937 the U.S. Congress passed the Marijuana Tax Act which posed astronomically high taxes on the cultivation of marijuana and the Federal Bureau of Narcotics and Dangerous Drugs began to enforce this law without differentiating between hemp and marijuana Iversen (2001: 26) describes the demise of Cannabis thus: After a brief vogue in the mid-nineteenth century, the popularity of marijuana waned, and it was only regularly used in the U.S. in a few large cities by local groups of Mexicans and by African-American jazz musicians.

It was the wave of immigrants who entered the southern U.S. from Mexico in the early decades of the 20th century, bringing marijuana with them, that first brought the

drug into prominence in America - and lead to its prohibition. It came initially to New Orleans and some other southern cities and spread slowly in some of the major cities.

There were colourful accusations that marijuana use provoked violent crime and corrupted the young.

The head of the Federal Narcotics Bureau, Harry Anslinger waged an impassioned campaign to outlaw the drug. He was the original spin doctor of his time, cleverly manipulating other government agencies, popular opinion, and the media with lurid tales of the supposed evils of cannabis.

In 1937, the U.S. Congress, almost by default, passed the Marijuana Tax Act, which effectively banned any further use of the drug in medicine and outlawed it as a

dangerous narcotic.

Use of the drug continued to grow and by the late 1930s newspapers in many large cities were filled with alarming stories about this new "killer drug."

In 1937, no less than 28 different pharmaceutical preparations were available to American physicians, ranging from pills, tablets, and syrups containing cannabis extracts,

to mixtures of cannabis with other drugs - including morphine, chloroform, and chloral.

American pharmaceutical companies had begun to take an active interest in research on cannabis-based medicines.

The hastily approved Cannabis Tax Act put a stop to all further medical use and essentially terminated all research in the field for another 25 - 30 years.

Despite the fact that its possession and use is illegal in many countries, today Cannabis is one of the most widely used psychoactive drugs and it is “used regularly by as

many as 20 million people in the U.S. and Europe, and by millions more in other parts of the world” (Iversen, 2001: 2). According to the United Nations Office on Drugs

and Crime (UNODC) World Drug Report in 2011 (cited in Clarke and Merlin, 2013: 240), “Cannabis remains the most widely produced and consumed illicit substance globally”.

Currently in South Africa the Medical Innovation Bill of 2014 is being debated in Parliament and the purpose of this bill is to legalize the use of cannabinoids for medical use.

This is a highly debatable topic for which the researcher feels there is no straightforward answer.

Much research conducted on the therapeutic use of cannabinoids in diseases such as acquired immunodeficiency syndrome (AIDS), multiple sclerosis, cerebral palsy, glaucoma and cancer.

Cannabinoids have analgesic and anti-emetic properties and medical researchers such as Massi et al (2013: 303) state that cannabinoids do also have “anti-proliferative and

pro-apoptotic effects and are known to interfere with tumour neovascularization, cancer cell migration, adhesion, invasion and metastasization”.

Although synthetic THC analogues such as dronabinol (marinol) and nabilone are currently being used, it is far cheaper for individuals to use the Cannabis plant and advocates of legalizing Cannabis argue that pharmaceutical companies are against its legalization because they cannot patent it. However, whether one is for or against the medical use

of the Cannabis plant, the THC active in the plant does have both psychoactive and social repercussions. Studies show that there is a positive association between anxiety disorders and cannabis use. For example, Kedzior and Laeber (2014) carried out a meta-analysis of 31 studies on the link between cannabis use and anxiety disorders or cannabis use disorders (CUD) in the general population. They concluded that “anxiety is positively associated with cannabis use or CUD in cohorts drawn from some 112.000 non-institutionalised members of the general population of 10 countries” (Kedzior and Laever, 2014).

Vermeulen  (2004: 348)

Cannabis indica has been proved by the American Prover’s Union, Pease, Mure, Berridge, Gardner and Pierce

 

Meine eigen Erfahrungen in meiner Umgebung:

Einen Mann, 40 Jahre alt: Nach jahrelange Gebrauch entstand einen Tunnelblick, die sich nur sehr langsam abgebaut hat.

Bei einem Mann 35 Jahre alt, hat 10 Jahrelang Hashish aus eine Pfeife geraucht, wurde einen Tunnelblick wahrgenommen.

Einem Mann, 34 Jahre alt, rauchte seit 17e Lebensjahr, hatte täglich WUTanfälle mit Schimpfkanonaden.

 

Vergleich. Psora - Sykose - Syphillinie - Tuberkulinie;

Gebrauch: Cannabinoid System hat mehr Rezeptoren als andere Systemen.

Kleinhirn/Hirnstamm Atmung Reflex/Angst

Körpereigene cannaboide und opiide = beschränkt

Van außen kommende Opiaten und Cannabis überfluten Körper/Hirn. Beeinflußt nur Psyche? (in Gegensatz zu alle andere Drogen). it can provoke the apparition of

psychiatric syndromes described for a long time by physicians in countries having a customary use of this plant:

- cannabic drunkenness, with predominance of hallucinations

- acute cannabic psychosis, with violence/strangeness of behaviour/panic.

- chronic cannabic psychosis, characterized by a daily consumption more than 4 years and of persistence of troubles when stopping the drug, without psychopathological antecedents before.

One distinguishes 2 types of it: Schizophrenic form with distortion of real-live/emotional conflict/mannerism/paranoid delirium. Chronic deliriums of persecution/body transformation/influence/megalomania/mystical/sexual/messianic.

1. Kopfschmerz, 2. LichtEMPfindlich, 3. Sprachstörungen;

Zeit geht schneller/Zwang entfällt, Charakterzügen werden prominent (WUTanfälle), Wahrnehmung/geistige Horizont eingeschränkt;

Menschen mit Herzschäden, Blutfettstoffwechselstörungen oder Gefäßerkrankungen haben ein erhöhtes Infarktrisiko, wenn sie Cannabis konsumieren;

Lachen (ohne Anlass/alles ist komisch/Herzrhythmusstörung/Angst/Reizung der Bronchie/AppeTIT, trockene Mund/rote Augen;

Kind: Eltern haben Drogen gebraucht/ADHS;

Positiv: 1. Empfinden von Frieden/Schönheit/Ruhe;

Negativ: A. Verwirrt (benommen bis Wahn), B. Theoretisieren/um Angst zu überwinden) + gefühllose Geschwätzigkeit/verliert Gesprächsfaden/Gedanken wandern,

C. Schwebegefühl/“Als ob abgehoben“, D. Angst (verrückt zu werden/Kontrolle zu verlieren/Gesundheit/ Selbst/dunkel/Geister), E. Urinproblemen (= Canth-ähnlich),

F. SexVERlangen, G. > Frischer Luft, H. Rückenschmerz + < lachen;

 

Realitäts-/Wahrnehmungsdeutung geändert, Wahn (Tier/Eigentum/Gegenstände/Animation), geht anarchistisch/zwanglos mit Gesellschaftsregeln um, lacht über Alles/um Ernstes/ übertrieben/alleine, RedeSCHWALL ohne Zusammenhang/hat vergessen was gerade gesagt isst o. was zu sagen isst/faul (Arbeit), kann nicht führen/sich unterordnen, unverbindlich/passiv/unbeholfen/haltlos/hat zu VIELE Ideen zum ausführen, Zeit vergeht langSAM/wird falsch wahrgenommen/stellt Wahrgenommenes im Frage/auch Abstand, intensiv; empfindet Gefahr/verlassen sein/grausam/schnell wachsen müssen zum Überleben, Eindrücken grotesk/ übertrieben, gewaltlos/Zornausbrüche, schlaflos + matt, spricht/knirscht im Schlaf, künstlerisch, <: Morgens/Kaffee/Tabak/Alkohol/Essen/liegen r. Seite; >: Ruhe/kaltem Wasser/frischer Luft;

2. Matt/will + mag sich nicht bewegen/IDEEN (als schön/neu empfunden)/glücklich;

A state full of exalted ideas and theories, but very forgetful. Loquacious, but unable to fix on one subject. Fixed ideas. Great apprehension.

Delusions, deserted, forsaken is > existence, without form in space. > presentiment of death.

Sensations: Thirst. Expansion. Floating. Time seems interminable, space illimitable.

[Ruth Heather Hull]

The Homoeopathic Use of Cannabis indica

Homoeopathically, Cannabis indica’s sphere of action is on the emotions, mind, nerves and genito-urinary organs. It is indicated where there is great mental excitement, imaginations and hallucinations either ecstatic and heavenly or agonizing and terrifying (Boger, 2011: 61).

Vermeulen (2000: 369) recommends its use in disorders of the mind, emotions and nerves where there is an exaggerated sense of time or space and Boericke (2005: 160)

writes that it has a “great soothing influence in many nervous disorders, like epilepsy, mania, dementia, delirium tremens and irritable reflexes”.

The Original Homoeopathic Proving of Cannabis indica is according to Vermeulen (2004: 348) proved by the American Prover’s Union, Pease, Mure, Berridge, Gardner and Pierce.

Miasm: Sycotic. (Cann-s. is malarial).

[Robin Murphy]

Usually when we prescribe it homeopathically there’s a history of drug use and ‘never well since’.

DD.:             Sulph. always scheming and planning with big ideas.

Phos.: Excitable and sympathetic.

Med.: insomnia and they write all night because the ideas flow so easily…

also vaginitis and discharges. Inability to focus or concentrate, procrastination, poor memory, absent minded, panic attacks, a feeling of being separated (when talking it’s as if observing themselves talking to other people), fear of insanity, fear of darkness, sensitive to stimulants;

1. Sex-/Harnorganen,

2. Sex- + geistige Beschwerden;

Type A. Sinnestäuschungen/Sexverlangen = A + D + scheu. Fröhlich # depressiv;

Type B. Totaler Verwirrung, launenhaft fortwährend;

Type C. Very nice, extremely soft, smiling, happy, no hard edges. No direction in life, float around. Need support.

Type D. Fearful, uptight, suspicious, great anxiety, esp. about health. Very controlled people. Want to know exactly what you're doing/all about the theory.

Always afraid they have antidoted the remedy.

[Sigrid Häse]

Fällt auf durch schrilles, dümmliches Lachen zu unpassenden Gelegenheiten, was eine verschobene, illusionäre Sicht auf die Welt zeigt. Geschwätzigkeit und sexuelles VERlangen (Lach.), Konzentrationsunfähigkeit, Geschwafel, nie beendete Pubertät, Gedanken, die sich im Kreis bewegen, Abgehobenheit, Desorientierung, Phantasien, übersteigerte Sinne runden das Persönlichkeitsbild ab. Chronische Harnblasenentzündungen sollen den Körper daran erinnern, sich wieder wahr-zu-nehmen, was dem Patienten nur schwer gelingt.

Abgehobene Situation eines Ashram-Jüngers, der von Luft und Liebe lebt und mit der realen Welt nicht mehr klarkommt. Doch Träume machen den Bauch nicht satt, und die Konfrontation mit Arbeit lässt ihn die Achtung vor sich selbst verlieren, was zur Flucht in Drogen führen kann, die es ihm erlauben, weiter zu träumen. Gelegentlich nützlich bei Alzheimer-Patienten und Dementen, die vergleichbare Symptomatiken zeigen.

 

Komplementär: Bar-c. Med. Nit-ac. Sulph. Thuj.

 

Folgt gut: Caul. Canth. Meny

Gut gefolgt von: Acon. Bell. Hyos. Lyc. Nux-v. Op. Pop. Puls. Rhus-t. Verat.

 

Vergleich: Enthält: Cadm-s. Caul. Psil.            DD.: Ars. Anag. Anh. Chin. Med. Sulph.

Ambros. = Traubenkraut/= Wilder Hanf/= Ragweed/= Hogweed

Apoc. (= Indianischer Hanf/= Hanfartiger Hundekohl/= Chauvre du Canada/= Canadian Dogbane)

Cannabidiol (CBD) ist ein nicht psychoaktives Cannabinoid aus dem weiblichen Hanf (Cannabis). Entkrampfende, entzündungshemmende, angstlösende und gegen Übelkeit gerichtete Wirkungen beschrieben.

Dam. legaler Marihuana- bzw. Tabakersatz

Datisca cannabina = Scheinhanf.x Cucurbitales.x

Malva sylvestris = Große Käsepappel/= Käslikraut/= Hanfpappel/= Hasenpappel/= Johannispappel/= Pissblume/= Rosspappel/= Schwellkraut/= Stockrose.x Malvales.x

Meph. = “Skunk” (= hochgezüchtete Cann-i).

Merl-p. = Bingelkraut/= Schweisskraut/= Hundskohl/= Kuhkraut/= Pinkelkraut/= Speckmelde/= Wildhanf/= Wintergrün/= Wodanskraut/= dog’s mercury

Sida-rh. = Bala/= Pitabala/= Queen’s land hemp/= Indian Ephedra

Cann-i. Explodiert wegen Nichtigkeit/Cortiso Explodiert wegen Beleidigung.

Olib.

Smokers: Vergleich. Psora - Sykose - SyphillinieTuberkulinie (Todessehnsucht)

Comparison. Bitis arietans arietans, Cannabis indica and Hydrogen

Comparison: Tilia cordata with Cannabis indica

Learning disability

Vergleich: Aquila chrysaetos mit anderen

Vergleich Cann-i und Cann-s

Siehe: Urticales + Cantharis- + Teste Belladonna- + Drogen allgemein + Anhang. (H. Pennekamp/Werner Stangl/Sven Stockrahm) + Gemeinschaftsgruppe +

Anhang 2 (Lydia Klöckner/Harro Albrecht/Barbara Nowecki/Sven Stockrahm/Tatjana Popowa/werner stangl) + Anhang 3 (Yannick Ramsel • Infografik: Anne Gerde)

 

Harnbeschwerden: Cann-i (+ brennen/stechen) + Cann-s [<< Druck/Berührung, Urinlassen = SCHMERZ (stechen/brennen) + tröpfchenweise] + Canth (Harnzwang + brenNEN)].

Lach (Leidenschaft/theoretisieren/Sexverlangen) Cann-i (Emotionen/theoretisieren/Sexverlangen/> außen + Antrieb nach außen zu gehen fehlt) Puls (Emotionen/

> außen)

Nit-ac [Angst (Tod/Krankheit)/Urin wird als kalt empfunden] Agar (> aus dem Körper steigen/sorgt sich um Kranken) Cann-i (< aus dem Körper steigen)

Cann-i/Op (schmerzlos wo Schmerz zu erwarten) Bapt (stinkt) Bell (Delirium)

Cann-i Cecr Dig

Cann-i./Op Dub-h. Tab

Coca (> Außen/Bewegung) Catha (wird gekaut + Wirkung wie Cann-i)/Dubo-h (wird wie Coca gekaut + Wirkung wie Agar) Agar (> Wärme/Ruhe)

                                                Cannabis indicagruppe

Arge-mex. = als Ersatz gebraucht

Arge. = als Ersatz gebraucht

Banis-c. = Phos + intensiv/intensiv grief or weariness

Bosw-c. = vegetabiles Phos + klar/ = Myrrh-ähnlich /= Cann-i-ähnlich/= Hydr-ähnlich + chronisch/= Cortison-ähnlich

Bufo. shares the most fundamental themes with Op. + Conv-d. + Cann-i. + Pip-m.

Cael. enthält halluzinogene Substanz

Cann-i.

Cann-s. = Cann-i. + mild - Nerven + Atmung + ENTzündung Harnröhre

Cecr. = Ameisenbaum

Hydrang. als Cann-i-ersatz gebraucht

Nux-m. = Croc-s-ähnlich /= Cann-i-ähnlich

 

Unverträglich: Camph. (süße) Alkohol/Kaffee            Herzrhytmusstörung

 

Antidotiert: Camph. Lac-s.                        Gebrauch: Hep.

Wird bei Krebsbehandlung eingesetzt

Antidotiert von: Apis. Bell. Camph. Cit-l. Merc. Op. Thea. Paloma-o.                        

Rausch: saure Zitronensaft. Stry.

 

Wirkung: 1 - 10 Tage            giftig            sycotisch/choleirisch                        < liegen r. Seite

Allerlei: Indien            Shakti/Freya/die große Göttin geweiht,

Cannabissäure = fettlöslich

Nicht als Faser geeignet, Wirkstoffen beeinflussen gleiche Hirnzonen (wird dort gespeichert) die bei Schizophrenie betroffen sind/lagern zwischen + blockieren Synapsen,

bei ältere Menschen schrumpfen diese Zonen, bei Haschischraucher früher, macht Rückenmarkflüssigkeit dickflüssig, wird aufgenommen in Geschlechtsorganen/mindert Testosteron, schädigt Chromosomen

Hat stärkere Wirkung auf Lungen als Tabak

= heilige Kraut der Aphrodite/Venus/Holda

Hintergrund: Cannabis

Die Cannabispflanze gehört zu den Hanfgewächsen (Cannabaceae) mit psychoaktiven Wirkstoffen, die als Haschisch (Dope, Shit) oder Marihuana (Gras) konsumiert werden.

Haschisch und Marihuana werden in Deutschland meist geraucht. Konsumenten vermischen die zerkleinerten Substanzen mit Tabak zu einem Joint oder Stick. Haschisch wird auch aus speziellen Pfeifen geraucht. Gelegentlich wird Haschisch auch Getränken wie etwa Tee zugegeben, mit Joghurt gegessen oder in Kekse eingebacken. Eher selten nutzen manche auch Haschisch-Öl, um es auf Zigaretten zu träufeln oder Speisen und Getränken hinzuzufügen. Cannabis besitzt eine jahrtausende alte Tradition als Nutz- und Heilpflanze und gehört zu den ältesten bekannten Rauschmitteln. (Quelle: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen)

Effekte

Der Rausch tritt bei Cannabiskonsum relativ schnell ein. Seine Wirkung auf die Psyche hängt je nach Dosis erheblich von der Grundstimmung des Konsumenten ab. Grundsätzlich verstärkt das Tetrahydrocannabinol (THC) im Hanf bereits vorhandene positive oder negative Gefühle. Akut kann Cannabis die Stimmung heben. Je nach Gefühlslage wirkt es entspannend, beruhigend und fördert die innere Ausgeglichenheit. Meist vermindert sich dadurch der Antrieb. Möglich sind aber auch intensivere Sinneswahrnehmungen und gesteigerte Kommunikationsfähigkeiten.

Unerwünschte Nebeneffekte sind Denkstörungen, Illusionen und eine ungewöhnliche Wahrnehmung von Umständen und Zusammenhängen. Untypisch für Konsumenten sind niedergedrückte Stimmung, Unruhe, Angst und Panik. Desorientiert und verwirrt sind wenige. Verfolgungsphantasien sind ebenfalls selten.

Meph. = “Skunk” = Hashish. mit hohem THC-Gehalt

Risiken

Akute Risiken sind vor allem die Folgen während des Rausches. Hierbei können Konzentrations- und Reaktionsvermögen vermindert sein, auch verarbeiten Konsumenten mitunter Informationen langsamer, haben Schwierigkeiten abstrakt zu denken, sind körperlich und psychisch weniger leistungsfähig. Deshalb können sie nicht mehr fahrtüchtig sein. Wichtig für die Risiken ist, ob jemand einmal, gelegentlich oder regelmäßig Cannabis nimmt. Wer schon als Jugendlicher kifft, riskiert langfristig psychische Veränderungen und Abhängigkeit.

Folgeschäden

Körperliche Folgen von Cannabiskonsum sind relativ selten und meist nicht stark ausgeprägt. Allerdings enthält der Rauch von Cannabis Schadstoffe, die Lungen- und Bronchialerkrankungen verursachen können. Hinzu kommt eine stark gesundheitsschädigende Wirkung, wenn man Cannabis mit Tabak mischt und konsumiert. In einzelnen Fällen kann es auch zu Herz-Kreislauf- und Hormonstörungen kommen.

Schwerwiegender sind die möglichen seelischen und sozialen Auswirkungen für Menschen, die regelmäßig Cannabis nehmen. Sehr früher und regelmäßiger Konsum unter Jugendlichen kann Entwicklungsstörungen verursachen. Konsumenten können mitunter keine festen Persönlichkeiten ausbilden. Psychische und kognitive Schäden, mangelnde Konzentration und depressive Störungen bis hin zu Psychosen sind bekannte und oft belegte Folgen starken und regelmäßigen Marihuana- und Haschischkonsums.

Dieser kann auch psychisch abhängig machen. Davon ist aber nur ein kleinerer Teil der Cannabiskonsumenten betroffen.

 

Phytologie: Krebsbehandlung

Muskelentspannen/schmerzstillend/antiepileptisch/Brechreiz lindernd/

blutdrucksenkend/senkt Augeninnendruck

Depression/Kopfweh/unterdrückte Menses/Lähmung/Trauma/Asthma

Marke: Marinol

 

Repertorium:

CANNABIS INDICA (cann-i.)            [Verein der Prüfer in Philadelphia]

Gemüt: „Als ob Kopf SCHWER“, verliert Bewusstsein und fällt um.

- Alle Augenblicke war es ihm, „Als ob Bewusstsein seiner selbst und dann wiedererwachend das seiner Umgebung verlöre“. - - Ist nicht im Stande sich irgendeinem Gedanken o.

Ereignis ins Gedächtnis wieder zurückzurufen, weil verschiedensten Gedanken in seinem Gehirn sich zusammendrängen.

- Stammeln und Stottern.

- Sehr geistesabwesend. - - Übertriebene Vergrößerung der Zeitdauer und Raumausdehnung,

wenige Sekunden erscheinen wie Zeitalter; wenige Meter wie ungeheure Entfernung.

- EXaltation des Geistes; zuweilen in enthusiastischer Sprache.

- Plötzlicher Übergang von einer Phantasie, wenn sie vollendet, zu einer anderen; der allgemeine Charakter kann dabei unverändert bleiben; auf Visionen von ERhabenheit

folgen gewöhnlich solche ruhiger, abspannender, ergötzlicher Art.

- Delirium tremens, Zittern, Halluzination; Neigung zu Wutanfällen; - - Halluzinationen und unzählige Luftbilder - - Hellsehen.

- Ist voller Kurzweil, Mutwillen und leicht unmäßig. - - Angst + BEklemmung; > im Freien

Schwindel: Aufstehend mit betäubenden Schmerzen im hinteren Teil des Kopfes; starr fixierter Blick. - - Schwerer Druck auf Gehirn, der ihn zum Bücken zwingt.

Kopf: Benommen - - Dumpfer ziehender Schmerz in Stirn (über Augen).

- Klopfender peinlicher Schmerz in Stirn. - - Dumpfes Stechen in r. Schläfe.

- Stoßen in r. Stirnseite zum inneren und hinteren Teil des Kopfes hin.

- Schmerz in beiden Schläfen, < r.. - - Ein dumpfer, schwerer klopfender Schmerz durch Kopf mit „Wie vom schweren Stoss gegen Hinterkopf und Nacken“.

- SCHLÄGE gehen durch Gehirn. - - „Als ob erste Teil des Kopfes sich öffne und schließe“/„Als ob Schädeldach angehoben“. (Cimic)

- - „Als ob Kopf und Stirnhaut fest über den Schädel gespannt würde“

- Auf dem oberen Teil des Kopfes Kribbeln in Kopfhaut. - - Kopfhaut tut bei Berührung weh.

Augen: Scharfsichtige Hellsehen. - - R. Auge empfindlich gegen Licht.

- Buchstaben laufen beim Lesen zusammen. - - Blitzen, Zittern und Flimmern vor Augen.

- Gefäßüberfüllung der Konjunktiven beider Augen.

- Fippern in Äußeren Winkel des Auges und Augenlides.

Ohren: Sehr scharfes Gehör. - - Geräusch, „Als ob Wasser siedet“. - - Periodisches Singen in Ohren, während seines Anfalles von Träumerei, das aufhörte, wenn er zu sich kam.

- Klingen und Summen -- Klopfen/Vollheitempfinden/Schmerz

Gesicht: Blaues Antlitz. - - Spannungsempfinden in Gesichtmuskeln.

- Sieht ermüdet/erschöpft aus. - - Schläfriger und stupider Blick, auch bei kühlem Gesicht.

- „Als ob Gesichtshaut, besonders die der Stirn fest angezogen ist“.

Mund und Lippen trocken - - „Als ob Lippen zusammengeleimt“

- Trocken ohne Durst.

Zähne: Während des Schlafes reibt er knirschend die Zähne wie Kiesel aneinander.

- Jede Art von Nahrung ist ihm äußert schmackhaft. - - Metallischer Geschmack

Kehle: Rachen ausgedörrt, dabei DURST auf kaltes Wasser.

Magen: übel; nicht zu stillender Durst. Verlangen, Widerwillen: Heißhunger. - - Verlangt Wasser + scheu davor.

- Während des Essens “Als ob Magen geschwollen + Brust beklommen ist“, „Wie ersticken“ war genötigt Kleider zu lockern.

Schmerz im Magenmund, der auf Druck nachlässt.

Bauch: Knurrt nachts von Blähungen. „Als ob Leib geschwollen“; > Aufstoßen

Stuhl etc: Im After, „Als ob auf einer Kugel sitzt“, „Als ob After und Teil der Harnröhre durch einen harten runden Körper ausgefüllt wären“. - - Schmerzloser gelblicher Durchfall.

Harnorgane: Lachend Schmerz in Nieren. - - Scharfe Stiche in beiden Nieren.

- In Nieren Schmerz hält nachts wach - - Brennen in Nieren.

Urin: profus und farblos; nach einer feuchten Kälte ausgesetzt zu sein, zeigte Urin reichliche Mengen schlammigen Schleimes; Schmerz in Blase und Harnröhre, profus, farblos.

 - Er uriniert, häufig und wenig - - Abends häufige Harnsekretion mit brennendem Schmerz.

- Muss lange Zeit warten, bevor Urin kommt. - - Trotz Harndrang, kann kein Tropfen entleert

- Muss die letzten wenigen Tropfen mit der Hand herausdrücken.

- Wenn der Strahl aufgehört hat, tröpfelt Urin nach. - - Vor, während und zum Urinieren brennende Schmerzen und wie verbrüht, o. stechende Schmerzen in der Harnröhre.

Männliche Organe: GeschlechtsDRANG. - - Erektionen: reitend/gehend/stillsitzend; nicht durch verliebte Gedanken verursacht; heftig, schmerzhaft.

- Penis schlaff und zusammengeschrumpft. - - Unbehaglich mit Brennen im Penis/Urethra, dabei häufiges Verlangen zum Urinieren. - - Jucken an Eichel.

Weibliche Geschlechtsorgane: Gesteigerter Geschlechtstrieb. - - Sehr profuse Menses.

- Heftige Uteruskolik; Erregung des Nervensystems o. kalte Hände und Füße.

Larynx: Ist unfähig, sprechend Umfang und Höhe der Stimme abzumessen.

Atmung: Jeder tiefe Atemzug erfordert ANstrengung.

- Brustbeklemmung mit tiefem mühsamen Atmen, < Steigen.

- Erstickungsempfinden; muss sich Luft zufächeln.

Husten: Raucher Husten mit Scharrig sein unter Sternum. - - Harter trockener Husten.

Brust: Lungen: Stiche, welche von beiden Brustwarzen aus durch die Brust gehen.

Herz, Puls: Herzklopfen macht schläfrig. -- Durchdringender Schmerz am Herzen.

- Während der ganzen Nacht Druckschmerz am Herzen mit Dyspnoe.

- „Als fielen Tropfen vom Herzen“.

- Herzstiche mit starker Beklemmung; letztere > tiefes Atem

- Langsamer Puls (fällt bis zu 46); schneller (steigt bis 160).

Hals, Rücken: Schmerz zwischen Schultern und Rückgrat, muss sich bücken, kann nicht aufrecht gehen.

Glieder: Es durchschauert ihn angenehm durch Arme und Hände.

- SCHMERZ im Ballen der l. großen Zehe.

- Es durchrieselt ihn angenehm von Knien aus nach unten. - - Ist nicht im Stande Treppe hinaufzugehen wegen fast vollständiger Lähmung mit Steifheit/Ermüdungsempfinden in Knien.

- Beim Versuch zu gehen empfindet er heftigen SCHMERZ, „Als ob auf Nägel tritt, welche durch die Sohlen dringen und nach oben durch Glieder in Hüften geht“; < r. und mit ziehenden Schmerzen in Waden. - - Schießen in Zehengelenken l. Fußes, < großen Zeh

Lähmung der Beine und r. Armes.

Lage etc: Ruhe bringt allgemeine Besserung. - - VERlangt sich am Tage niederzulegen.

Nerven: Ist nach einem kurzen Spaziergang ganz erschöpft.

- Fühlte sich so schwach, dass er kaum sprechen konnte und bald in einen tiefen Schlaf fiel.

- Hysterische Katalepsie. - Emprosthotonus; Bewusstlos

Schlaf: SchläfRIG - - Erwacht durch Zusammenfahren der Glieder im Schlaf

- Wollüstige Träume, Erektionen und profuse Samenergüsse.

Träume: von Gefahr und bestandenen Gefahren; von Leichnamen; prophetisch; ärgerlich.

- Allnächtliches Alpdrücken, sobald er einschläft.

Temperatur und Wetter: Ist nicht so empfindlich gegen Kälte wie gewöhnlich.

Frost, Fieber, Schweiß: Mangel an tierischer Wärme. - - Allg. Frösteln.

- Vermehrte Körperwärme . - - Zum Mittagessen Kälte Gesicht/Nase/Hände.

- Klebriger SCHWEIß steht ihm in Tropfen auf Stirn.

Empfindungen: Unbeschreibliches sonderbares Empfinden geht durch ganzen Körper.

- Empfinden von Leichtigkeit o. Flottsein; als würde er vom Boden aufgehoben und könnte fortfliegen. - - Empfinden „Als würden einzelne Teile größer und dicker“.

Haut: Ameisenlaufen o. Jucken an verschiedenen Teilen.

- Spannung in der Kopf- und Gesichtshaut. - - Haut klebrig/gefühllos.

Lebensalter und Konstitution: WIRKT auf Personen mit nervösem und sanguinischem Temperament; auf biliöse beinah ebenso sehr; auf lymphatische nur wenig.

 

CANNABIS INDICA (cann-i.)

MIND: - - Confusion. - - THEORIZING. Abundant ideas. Fixed ideas. Thoughts persistent, intrude & crowd around each other, move in circles.

 - Uncontrollable laughter. Immo.ate laughing.

 - FEAR of insanity, losing control. Fear of dark. Anxiety about health.

 - DELUSIONS. Everything seems unreal. Visions. Music.

 - Floating SENSATIONS of Body or parts of body.

 - Parts of body seem larger; room seems bigger; time seems to go slower.

 - OUT OF BODY EXPERIENCES, mostly frightening - - Sense of duality.

 - Mistrustful. Wants to control treatment.

 - Weakness of memory: for what he wants to do, to say,... - - Time passes too slowly.

 Disorientation. Everything seems unreal. Get lost in well known streets.

 - Apathy. - - Weak will. - - Hysterical paralysis in later stage.

GENERALITIES: - - > Walking in fresh air. - - < Overeertion, dark.

 - Weaknss, exhaustion. - - Ailmets from drug-abuse, esp. hashish or marijuana.

HEAD: - - SENSATION as if top of head is opening and shutting, as if skull is lifting up.

 - Involuntary shaking of head.

EYE/VISION: - - Injection of vessels of conjunctiva.

 - Weak vision. - - Letters run togeTer.

 - Twinkling, trembling, glimmering before eyes. - - Spectral illusions.

EAR: - - Noises - - Sounds seem far away, esp. voices.

MOUT: - - Dryness. - - All food tastes very good.

TEETH: - - GRINDING teeth during sleep.

STOMACH: - - Great THIRST. - - Ravenous appetite.

URINARY:- - Inflammation of bladder, urethra and kidneys. - - Burning pain.

 - Urine dribbles after urination. - - Renal colic, < laughing. - - Profuse/colourless urine.

GENITALIA: - - Acute gonorrhoea.

 - Sexual desire increased, intense pleasure. - - Later stage: Loss of interest, impotency.

EXTREMITIES: - - Paralytic weakness. - - Cramps. - - Agreeable thrilling.

SLEEP: - - Very sleepy, < afternoon. Sleepy with insomnia.

 - Obstinate and intractable forms of sleeplessness.

SKIN: - - Anaesthesia. Numbness and crawling.

 

Cann-i

Allgemeines: Zusammenschnürung - innerlich (Empfinden eines Bandes/äußerlich

Zucken/Zittern - äußerlich (während Fieber/Hand-/Fußbewegung)

Völle-/Schwereempfinden innerlich/ äußerlich/Schwellungsempfinden

Verletzungen/Verhärtungen

Urämie

Unempfindlich

Trockenheitsempfinden in inneren Organen/gewöhnlich feuchter innerer Teile

Trinken - Abgeneigt trotz Durst

Tabak <

Sykose

Steigen <

Speisen und Getränke: Abgeneigt: Wasser; >: Kaffee;

<: Likör/Kaffee/Gebäck; Verlangt: Wasser/ kalte Getränke, kaltes Wasser;

Spannung der Muskeln

Seite r.

Schwäche (lähmungsartig/beim Gehen (kurzer Spaziergang)/Schmerz

Schlafend <

Schaudern, nervöses - vor Mittagessen/Rucke in Muskeln/innerlich

Ruhe >

Reizbarkeit, körperliche - übermäßig

Reflexe vermehrt

Pulsieren innerlich

Prickeln, Kribbeln - äußerlich

Parkinson Syndrom

Ohnmacht (mit Nasenbluten/beim Hören von Musik)/Kollaps

Nüchtern, wenn - <

Narkotika <

Multiple Sklerose

Matt

Masturbation, Beschwerden durch/Samenabgang <

Luft - > im Freien

Liegen > (r. Seite)

Lähmung (schmerzlos/einseitig + andere Seite gefühlslos

Kugel im Inneren; Empfinden einer

Konvulsionen (tetanische Starre; Starrkrampf/hysterisch/nach geistiger Anstrengung/durch Erregung/epileptisch (Aura - Kopfschmerz)

Kleidung - Lockern, Lösen der Kleidung >

Katalepsie

Kälte >/> kalte Luft/> Abkühlung, Kaltwerden;

Gefühllos, taub äußerlich

Essen - nach o. beim - >

Cheyne-Stokes-Atmung

Blutwallung

Bewegung </Abgeneigt

Baden, Waschen >/> kaltes Baden

Aufstehen <

Atmen - tiefes Atmen >/Verlangt tief zu atmen

Anämie durch Menorrhagie

Analgesie

Ameisenlaufen in äußere Teile

Altersverfall/alte Menschen

Nachts/vormittags (9 - 12 h)/morgens

Träume: Wild (Emotion)/Viele/Verstorbenen/Verdrießlich/Unangenehm/Traurig/Schrecklich

Prophetisch/Leichen7Lebhaft/Hellsichtig/Gefahr/Feuer/Erotisch (mit Pollutionen/Erektionen)/

Zukünftige Ereignisse/sich verändernde Dinge/Ängstlich/Angenehm/Alpträume, Alpdrücken (einschlafend/periodisch - nachts)

Schlaf: Verlängert/Unterbrochen/mit Träumt tagsüber im Schlaf - periodisch/Tief

Schläfrig (intermittierend/abends/nachmittags)/Schlaflos (verursacht durch Uterus-kolik/durch Schmerz/mit Schläfrigkeit/während Menses - bei Menorrhagie/mit Delirium/bei Alkoholikern/

+ Schläfrig tagsüber)

Ruhelos (aus sexuellen Ursache)/Gestört durch Träume/durch Schmerz

Erwacht durch Rucke/mit Herzklopfen/häufig (nachmittags)

Einschlafen spät

Dösen nachmittags # Erwachen

Gemüt: Zerstreut

Zeit - scheint länger/vergeht zu langsam (wenige Sekunden scheinen Ewigkeit zu =) Witzig, geistreich

Widerspruch unverträglich

Wichtigtuerisch, pompös

Weinen (unwillkürlich)

WahnIDEEN

Verzweiflung (i.B. auf Genesung)

Verwirrung, geistige (in Bezug auf Raum und Zeit/wie im Traum/Dualitätsempfin-den/ekstatisch)/Verlassen zu sein; Empfinden (Empfinden der Isolation)

Vergnügen

Vergesslich (vergisst Worte beim Sprechen/bekannte Straßen/Gedanken)

Unwirklich - alles scheint/Ungeschickt/Unentschlossen/Unbesonnen

Traurig (> (gehen) im Freien/morgens)

Traum; wie im

Tollwut, Hydrophobie

Tod - Vorahnung des Todes/Empfinden des Todes (während Frost)/Todesgedanken

Tanzen (wild)

Stupor/Torpor/Stumpf/Stöhnen

Stimmung, Laune veränderlich

Stilles Wesen/möchte Still sein, möchte Ruhe haben

Staunen versetzt, in

Spuckt Menschen ins Gesicht

Springen

Sprechen o. Schreien im Schlaf/Spricht von nichts anderem als einem Thema

Spricht nicht zusammenhängend/unsinnig/undeutlich/übertrieben, extravagant/ schrille Stimme/lebhaft/laut/langsam/hastig/enthusiastisch/kann Satz nicht beenden

Spotten - Sarkasmus, beißender Spott/Spaßen (macht Wortspiele/# Ernst)

Sorgenvoll

Sonderbar, fremd, merkwürdig - alles erscheint

Sinne scharf

Singen

Selbstbetrachtung/Meditieren/Nachdenken/Schweigsam/Schüchtern, zaghaft - abends zu Bett gehend

Schlägt sich

Schlafwandeln/Schreit im Schlaf

Ruhelos/Reizbar, gereizt (nachmittags)

Redselig; Geschwätzig (vor Kopfschmerz)/Redegewandt/Theoretisieren

Raserei, Tobsucht, Wut (mit Weinen)

Phantasien (übertrieben, hochfliegend/lebhaft/angenehm

Pfeifen

Nymphomanie/Satyriasis/Lasziv, lüstern/Erotisch

Mutwillig, boshaft

Musik ist angenehm

Morphiumsucht

Mitfühlend, Mitleid/Milde

Manie (mit Raserei/# Lustigkeit)

Lustig, fröhlich (# Traurigkeit)

Liebkosungen - möchte liebkost werden, verlangt nach Zärtlichkeiten

Licht - Verlangt

Lesen - unfähig zu lesen

Leidenschaftlich

Launenhaft, launisch

Läuft umher - läuft gegen Menschen gehend

Lachen (mit Zyanose/bei jedem Wort/gleichzeitig Lachen und Weinen/unwillkürlich/

Unmäßig/unkontrollierbar/sardonisch/krampfhaft/über Kleinigkeiten/grundlos/über Ernstes/ anhaltend/albern/# Weinen)

Kriecht, krabbelt auf dem Boden

Konzentration schwierig (auf ein Thema)

Kichern/Jauchzend, frohlockend

Impulse, Triebe; krankhafte - zu laufen/Absurdes zu tun

Ideen, Einfälle - Reichtum an, Klarheit des Geistes (nach Urinieren)

Hysterie

Hochmütig, arrogant/Hochgefühl

Hellsehen (Mitternacht)/Hellhörig

Hast, Eile (jeder muss sich beeilen/in Bewegungen)

Gleichgültig/Apathie (gegen Gewissensstimme/Äußerlichkeiten, Äußerliches)

Glänzende Gegenstände <

Gesten, Gebärden; macht (zornig, wütend/stampft mit den Füßen/unwillkürliche Handbewegungen (reibt die Hände aneinander/automatisch)

Gesellschaft abgeneigt

Gerissen, schlau

Geistige Anstrengung abgeneigt/</unmöglich/Geisteskraft erhöht/Geistesabwesend

Geisteskrankheit, Wahnsinn (im Wochenbett/erotisch/bei Alkoholiker)

Gehen im Freien > Gemütssymptome

Gedichte, macht

Gedanken versunken, in/Gedanken zusammenhangslos/wandernd, umherschweifend/ Vergehen, Schwinden (sprechend/schreibend/lesend)/an Vergangenheit/schnell ärgerlich/drehen sich im Kreis/hartnäckig/Gedankenandrang, einstürmende Gedanken, Gedankenfluss/ drängen auf ihn ein und schwirren durcheinander

Gedächtnisverlust bei Aphasie/Gedächtnisschwäche für Worte/für bekannte Straßen/ für das, was er (gerade schreiben will o. sagen will/ geschrieben hat/gesagt hat/gehört hat/ gedacht hat)/Eigennamen/sich auszudrücken/Gedächtnis gut, aktiv

Froh

> im Freien

Flucht

Fehler; macht (in Bezug auf Zeit/sprechend (benutzt falsche Worte/schreibend (falsche Worte)/ in Bezug auf den Raum (und Zeit)/in Bezug auf Orte

Faulheit zum Essen

Exzentrik, Überspannt (vor epileptischem Anfall)/Extravaganz

Erschrickt leicht/Erregt (nach Traurig/vor Kopfschmerz/nachmittags)

Erschöpfung; geistige (mit Zittern)

Erkennt bekannte Straßen nicht

Entfernungen - scheinen vergrößert/falsche eingeschätzt

Empfindlichkeitsmangel/gegen Geräusche

Ekstase

Demenz (paralytica, Dementia)/Delirium tremens (mit Wahnideen)/Delirium (mit Wahnideen/+ schlaflos/redselig/rasend/manisch/spricht von fremden Ländern/erotisch/nachts)

Bewusstlos (vorübergehend/wie im Traum/während Schwangerschaft/plötzlich/durch Musik/Klaviermusik hörend/durch Kerzenlicht/automatische Bewegung/ nachts)/Betäubung

Beißen

Begreifen, Auffassungsvermögen - leicht

Auf-/Zusammenfahren im Schlaf

Argwöhnisch, misstrauisch

Aphasie mit Amnesie

Antworten nicht zusammenhängend

Anstrengung - Verlangen nach körperliche Anstrengung

Angst [um Seelenheil/durch Masturbation/> (Gehen) im Freien]/Qualvolle Angst (> im Freien/mit Beklemmung)/Furcht (Wasser/selbst verletzt zu werden/Tod/Stimme zu gebrauchen/Spiegeln im Zimmer/Selbstkontrolleverlust/Näher kommen, Annäherung von anderen/> im Freien/ vor drohender Krankheit - unheilbar zu sein/Kontrolle zu verlieren/Kohleneimer/glänzenden Gegenständen

o. sie sind unerträglich/Gespenstern/Geisteskrankheit (Verstand zu verlieren)/

Flüssigkeit mit Durst/Ertrinken/Dunkelheit/wirklichen und unwirklichen Dingen/Apoplexie/ Anfall zu bekommen/nachts nach Erwachen)

Alkoholismus

Albernes Benehmen

Aktivität; Verlangt

 

[Dr. Manish Bhatia]

Bericht aus der Praxis:

Accidental Proving of Cannabis Indica

"before that on 20th it was Holi (Holi is the Indian festival of colors. On this festival, people put colors on each other. It is a festival marked with a lot of fun and gaiety. In Northern India, on

the day of Holi, Cannabis = Bhang in Hindi is used in beverages and food preparations as a custom in many families) and what a Holi it was...

Dr. P was not in town. He had gone to his mama's place. Rest of us decided against playing Holi. We thought we would just go and meet some of our regulars. We collected at Dr. T's place at

around 11 h. by 12 h., we were in slight Holi-wala mood, so we decided to buy some colors. When we stopped at Johri bazaar (market) to buy some colors, we saw a Bhang shop on the other side

of the road. We decided to try it. It was decided that me and Dr. C would take half a tablet (goli - sold as cannabis pulp - not a hard tablet) each as we were not driving. Due to some confusion

Dr. C bought pulp equal to 3 tablets or golis. I was unaware of this fact and took half of the pulp, i.e.; one and a half goli! Dr. C took 1/3rd of what was left and the rest we gave to somebody. (I must mention it here that even habitual cannabis eaters are not able to take more than 1 goli a day)

Immediately after eating it, I knew I had taken this thing in toxic dose as within seconds I felt uneasy and a sensation developed as if a big ball was rising upwards from my stomach to my throat. Also, suddenly I developed extreme dryness in my mouth. I still had no idea of the crisis that was to follow. From there we went to Dr. P's place and then to Dr. A's place. From there we went to Dr. S's place. Dr. S was not at home. By this time I developed a sensation that ants were crawling all over my body. The idea of distance also was not proper. There was a small drain (hardly 6 inches wide) in front of Dr. S's house. When I tried to cross it, I made a huge jump. Even I was not able to understand why I did that.

From there we had to go to Dr. L's place but my condition was growing so worse that we decided against it and started towards Dr. K's place instead. We thought we would sleep there and everything would get all right. But we were wrong! On the way, in front of Jawahar Kala Kendra (= Jawahar Art Center), I found myself too dizzy to sit behind the scooter. I asked K to stop the scooter. I sat on the ground and just collapsed. Yes! I was lying there on the road in a comatose condition. But before that I had told my friends to take me to the hospital emergency.

My friends panicked as I was not responding at all. They thought I was dead because my respiration was too shallow and I was not making any movement whatsoever! The strange thing was that although I was not able to make any voluntary movement but I was able to perceive what was happening around me even with closed eyes. I was able to make out that I was being driven to the hospital. I was even able to hear what was being said. By the time we reached the hospital I had developed complete motor paralysis. Not one voluntary muscle of my body seemed to respond.

Dr. C was awake and was not in a serious condition. I was given a gastric lavage and was admitted to the ward. There I developed severe urinary retention and had to be catheterized. I came into senses a few hours later. Initially we had thought that we would take leave by evening but we soon found out that this was a medico-legal case and we would need to stay overnight. Then we decided to tell Mummy and Daddy. I knew my credibility would be shattered but there was no option. By the time they came, I had improved enough to make them feel all right. K, T, and C stayed with me in the hospital that night. During the next 12 hours, there were episodic phases when I felt like nothing had happened (lucid intervals) and then I would again feel drowsy and out-of-senses.

I was ambulant by the next morning. By 14 h. we were at home. I decided to go to Delhi the very next day but this time Mummy wanted to accompany me. So on 22nd we started towards Delhi.

I submitted my project report on 23rd. In Delhi, I met Amit and also bought lot of homeopathy books. We were back by 26th. It took me nearly 7 days after 20th to feel completely all right.

It was a very unpleasant and yet a very important learning experience. Now I will list the symptoms that appeared in me during those first 24 hours.

* „As if a ball is rising“ from stomach to throat.

* Headache - in parietal region. Bursting, „As if top of head would fly off“/throbbing

* Extreme dryness of tongue, lips and buccal mucosa. „As if parched“. with numbness.

* Lips sticking to teeth with difficulty in opening the mouth due to very thick saliva.

* Involuntary desire to laugh, arising from stomach.

* „As if ants were crawling over the whole body“.

* Unable to place feet where intend to.

* Exaggeration of distance with sensation „As if cut off from the real world“/exaggeration of time and distance. Small distance seemed large.

* „As if heat in anus“.

* Complete motor paralysis with acute senses (hearing).

* Retention of urine.

* Involuntary twitching of muscles and shaking of limbs/involuntary shaking of head.

* Diminished sensation of pain.

* Backache in loins > lying on back.

Some other symptoms that Dr. C developed because of his nontoxic dose were -

* Exaggeration of time & distance. Small distance seemed long.

* Irrelevant and unintelligible talking with a sense of gaiety.

* Increased appetite.

* „As if he has no tongue“.

* > drinking black coffee/bathing.

 

 

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