Cannabis sativa (Cann-s) = Hanf
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= Cann-i. + mild - Nerven + Atmung + ENTzündung
Harnröhre;
Negativ: A. Entzündung Sex-/Urinorganen, “As if a ball in the anal
region” B. SexVERlangen, C. Kurzatmig + > stehen + verlangt
offene Türen/Fenster, D. „Als ob
Tropfen kaltes Wasser von/auf Teilen fallen“;
Traurig/ gleichgültig/Widerspruch = Beleidigung/Zorn, müdes Hirn, tagsüber schläfrig/ nachts schlaflos, Schmerz (lähmend/reißen), < vormittags/nach Abendessen/Urinieren/ nach Bewegung/sprechen/hinlegen/stehen, > Stehen (Atemnot)/Auswurf/ruhiges Verhalten, Auge;
State of mind cheerful, serenely self-contained. Depressed, out of
humor. Absent-minded.
Afternoon and evening thoughts confused, so can no longer distinguish
truth from imagination, with a kind of forgetfulness. Thus, he does not know
all evening what remedy he has taken, and is not certain the following day that
it was cannabis. He writes something in an entirely wrong place, and is not
conscious of it till the next day.
Abstraction of mind.
Confounding objects and ideas.
Confusion of mind - mixes
subjective and objective.
Confusion of mind - identity,
as to his - duality, sense of.
Delusions - strange - familiar
things seem strange.
Ecstasy. Fancies - vivid.
Ideas - abundant.
Anxiety. Starting. Yielding
disposition;
[E.B. Nash]
Begin of the treatment of gonorrhoea, unless some other remedy is
particularly indicated, and such cases are very few.
Key: urethra is very sensitive to touch or external pressure. Cannot
walk with his legs close together because any pressure along the tract hurts
him so;
Repertorium: [Hahnemann/Allen]
Gemüt: Sagt sprechend ein anderes Wort dann er meint.
- Gedanken scheinen still zu stehen. - - Traurig. Vormittags verzweifelt, nachmittags lebhaft.
- Ängstlich und Empfinden von Besorgnis in Herzgrube mit Atembeklemmung und Herzklopfen. - - Verschreibt sich.
Schwindel: stehend mit Schwindel im Kopfe; gehend seitwärts umzufallen geneigt. - - Heftiges Klopfen mit Hitze im Kopfe und Fieber.
- Blutandrang zum Kopf; vermehrt Hitze und Bluterpressungen.
Kopf: „Als ob Stirn von Augenhöhlenränder bis zu Schläfen zusammengepresst“ nicht > Vornüberbeugen
- Druck unterhalb der Eminentia frontalis, erstr. tief durch Gehirn bis in Hinterkopf - - Druck in Schläfen.
„Als fielen kalte Wassertropfen auf den Kopf“. - - Kribbeln in Kopfhaut.
Augen: Erweiterung # Zusammenziehung der Pupillen bei gleichem Licht.
- Empfinden von krampfhaftem Ziehen in Augen. - - Druck in Augen von hinten nach vorn.
Ohren: Klingen/Klopfen
Nase: trocken - - Betäubender Druck „Wie dumpfen Spitze“ an Nasenwurzel.
- Nasenbluten. - - Große Pickel auf Nase mit roter Anschwellung
Gesicht: Gesichtsblässe. - - L. Backe rot + nicht heiß; r. ist blass; Schmerz im Zahn auf r. Seite.
- Leichtes Pulsieren in verschiedenen Teilen des Gesichts, besonders im l. M. buccinator.
Betäubender, drückender Schmerz in l. Seite des Kinns, welcher die Zähne derselben Seite in Mitleidenschaft zieht.
Zähne: Schmerz in hohlen Zähnen.
Mund: Zunge etc: Verlust des Geschmacks. - - Erschwerte, zeitweise stotternde Sprache.
Trocken (Hals/Lippen).
Schlund: Morgens: brennende Trockenheit im Gaumen. - - Trockene im Hals.
Übelkeit und Erbrechen: Aufstoßen: von Luft; von bitterer, scharfer Flüssigkeit.
Magen: Magenkrampf. - - Dauerndes dumpfes Stechen nahe Herzgrube gerade dicht unter Rippen.
Bauch: Hypochondrien: Atmend und sonst dumpfes Stechen in l. Seite dicht unter Rippen.
Quetschungsempfinden in Gedärm. - - Schmerzhafte Stöße im Bauch, welche von einer Stelle zur andern gehen, „Als ob etwas Lebendiges darin“.
- Schmerz und auswärts Pressen im Bauchring als wollten die Teile eitern.
Stuhl etc: Im After und in Sakralgegend sitzend ein Druck „Als ob Gedärm herabsinken und hinausgedrängt werden“.
- Hartnäckig Verstopfung; verursacht manchmal Harnverhaltung. - - Langanhaltende Dysurie. - - Strangurie. Beim typhösen Fieber.
- Zusammenschnürender Schmerz im Anus, dabei zugleich ein Empfinden als würden Lenden zusammengezogen, so dass sie genötigt war, dieselben zu schließen.
Harnorgane: Nieren/Blase schmerzhaft/entzündet. - - Ziehender Schmerz von Nierengegend nach Seitendrüsen mit ängstlichem, üblem Empfinden in Herzgrube. - - Brennen, Schmerz in Urethra, von Harnröhrenöffnung nach rückwärts; nachher Stechen beim Urinlassen. - - Urethra ist in ganzen Ausdehnung „Wie entzündet“ und bei Berührung empfindlich; während Erektion spannende Schmerz.
- Schmerzloser, mehr o. weniger Ausfluss von Schleim.- - Brennen beim Urinlassen, besonders aber gleich nachher.
- Brennen längs der Urethra beim Beginn und zu Ende des Urinierens.
- Brennen im vordern Teil der Urethra, wenn Urin fließt; Schmerz zwingt ihn zum fast fortwährenden Versuch zu Urinieren.
- Reißen längs Urethra in Zick-Zack-Richtung. - - Stehend zuckendes Stechen im hintern Teil der Urethra.
- Harn geht in geteiltem Strahl ab.
Urin: weiß trübe; o. rot und trübe.
Männliche Geschlechtsorgane: Gesteigerter Geschlechtstrieb. - - Impotenz nach geschlechtlichem Missbrauch.
- Häufige Erektionen, dabei Stiche in Urethra. - - Brennendes Stechen im Penis.
- Geschwulst des Penis ohne merkliche Erektionen. - - Gehend schmerzt der Penis „Wie wund o. verbrannt“.
- Durchdringende Schmerz im Penis. - - Hellrote linsengroße Flecken auf der Eichel. - - Stehend ein drückende Empfindung in Hoden, ein Zerren darin.
- Geschwulst der Vorhaut, beginnende Phimose. - - Eichel und Vorhaut sind dunkelrot.
Weibliche Geschlechtsorgane: Geschlechtstrieb vermehrt, (sterilen Frauen) - - Zu profuse Menses mit Dysurie.
Schwangerschaft: Abort droht bei mit Sykose behafteten Patienten, o. infolge zu häufigen geschlechtlichen Verkehres einzutreten.
Larynx: Morgens zäher Schleim im untern Teil der Trachea nicht entfernt durch Husten und Räuspern; nach Räuspern und Husten Rauheits- und Wundheitsempfinden in Trachea; endlich löst sich der Schleim von selbst, und er muss ihn häufig ausräuspern.
Atmung: Atembeklemmung infolge von spannenden, bedrückenden Schmerzen in Sternummitte, auch Berührungsempfindlich war; Schläfrigkeit.
- Krächzen und Schleimrasseln. - - Ist gezwungen, tief zu Atmen; Brustbeklemmung; „Wie Beängstigung im Rachen“.
- Dyspnoe und außerordentliche Erregung; muss fast immer sitzen.
Husten: Bisweilen Hüsteln vom Halsgrübchen aus, + kühle, salzige Feuchtigkeit tief hinten im Hals gespürt wird. - - Husten mit grünem, zähem Auswurf.
Brust: Lungen: Wundheitsempfinden unter dem oberen Teil des Sternums.
Herz, Puls: Herzklopfen beim Bewegen des Körpers und bückend mit Wärmeempfinden um das Herz. - - Puls ist schwach; langsam; häufig fast nicht wahrnehmbar.
Hals, Rücken: Ziehen im Hals, welches sich nach oben ausbreitet. - - Kreuzschmerz.
Glieder: Zerreißungsschmerz in der Schulter, der in einzelnen Anfällen kommt.
- Kälte und Kälteempfinden in Händen.
- Ameisenlaufen und Taubheitsempfinden in Fingerspitzen.
- Plötzliche Lahmheit der Hand; Hand zittert beim Versuch, etwas zu ergreifen.
Krampfhafter/zuckender/bohrender Schmerz in r. Hüfte.-- Ziehen in Füßen.
Mattigkeit in Gliedern. - - Neuralgische Gliederschmerzen.
Schlaf: Schläfrig. - - Nachts unbehaglicher Schlaf. - - Nach 24 h. lebhafte, laszive Träume/Erwacht nachts durch furchtbare Träume/wusste nicht wo er war.
- Unangenehme und schreckhafte Träume; ist in jeder Hinsicht verzweifelt und angsterfüllt.
Temperatur und Wetter: < warmem Zudecken; > aufdeckend: .
Frost, Fieber, Schweiß: Schüttelfrost mit Durst. - - Frostschauer über ganzen Körper.
- Äußere Kälte des ganzen Körpers mit Ausnahme des Gesichts.
- Leichte Hitze nur im Gesicht. - - Nachts brennende Hitze.
- Schweiß fehlt o. nachts nur an Stirn und Hals.
Empfindungen: Nachts, wenn er in Folge von warmer Bedeckung schwitzt, unleidliches feines Stechen über den ganzen Körper „Wie von 1000 Nadelspitzen“, > Aufdecken. - - „Als würde heißes Wasser über ihn ausgegossen“. - - „Als fielen kalte Wassertropfen: auf den Kopf; aus dem Anus; von Herzen.“.
Haut: Juckende Pickel. - - Auf dem Kopf und der Brust Bläschen, welche mit Serum angefüllt und umgeben vom roten Hof; sie brennen bei Berührung
CANNABIS SATIVA (cann-s)
MIND: - - Similar to Cann-i +
less strong. - - As if in a daze or
dream, everything is unreal.
- Fear arising from stomach. Apprehension in
solar plexus.
- Lectophobia. - - Sadness
> afternoon.
GENERALITIES: - Sensation of heat. - - Great
fatigue.
- Trickling sensation, “As if drops of cold
water were falling on head”, from anus, from heart. “As if hot water were
poured over him”; over heart.
HEAD: - - Congestion with
throbbing and heat. - - Pressing
sensation of weight or stone on vertex.
EXTERNAL THROAT: - -
Torticollis, chin drawn to sternum.
AFTER: - - Constriction at close
of urination.
URINARY: - - CYSTITIS: Urethra
most affected, esp. forepart: Pain seems to go backwards up urethra. Urethra
sensitive to pressure and touch; sits and walks with legs apart.
Spasmodic closure of
Sphinkter at end of urination.
- Gonorhea. - - Stoppage of urethra by mucus and pus.
- Sensation of stricture in urethra. Phimosis.
- - Bladder troubles with asthma.
EXTREMITIES: - - Contraction of
fingers after a sprain.
-
Cramping
pains and cramp-like contractions in muscles and tendons.
Farbe - Primär gelb1C
Komplementär. Merc-c. Sulph. Thuj.
Folgt gut: Apis. Calc-f. Canth. Sil.
Gut gefolgt von: Arg-n. Bell. Canth. Hyos. Lyc. Merc. Nux-v. Op. Pop. Prun. Puls. Rhus-t. Verat.
Vergleich: Cannabidiol (CBD): ein kaum psychoaktives Cannabinoid aus Cannabis sativa / indica. Medizinisch wirkt es entkrampfend, entzündungshemmend, Angst lösend und
gegen Übelkeit. Weitere pharmakologische Effekte (eine antipsychotische Wirkung werden erforscht).
Celtis australis (= Europese netelboom/= Zürgelbaum/= Schattenbaum. Rosales.).
Dronabinol (= allopatisch/aus Cann-s hergestellt). Kali-n (Cann-s enthält Kali-n). Cann-s (= Lin-u-ähnlich in Eigenschaften und Gebrauch). Datisca cannabina (= Scheinhanf/Cucurbitales
).
Urt-u. (= Kleine Brennessel/= Orbie/= Donnernessel/= Hanfnessel/= Nessel/= Saunessel).
DD.: Anh. Cann-i. Canth. Hedy. Merc. Nit-ac. Petros. Ter. Thuj.
Antidotiert von: Apis. Bell. Camph. Cit-l. Merc. Stry.
Rausch: Zitronensaft. Op. Stry.
Wirkung: 11 - 20 T. psorisch/sycotisch
fördert Empfängnis in Frauen, die Kinder wollen + lange nicht schwanger wurden
Allerlei: Zentralasien Merkurgeprägt/große Göttin geweiht,
Ganga/(friedvolle) Shiva/Parasitär/Elohim Astrea
Gebraucht Sonne EFFICIENT/WÄCHST /
In USA wurden Bauern verpflichtet Cann-s anzubauen/danach verboten
Samen = ein „komplette Quelle“ von Eiweiß wie Eier/Soja/Milch
Kürbeln Immunsystem/Nahrungsaufnahme an, enthalten Omega-3 Fettsäurex
Grundstoff: weben/Räucherwaren/Ritualen/Papier/Nahrung/Baumaterial/ätherisches Öl
oder ganz klassisch in einen Shake oder Smoothie.
[Christine Ladstätter]
SALEWA: ALPINE HEMP
KLETTERKOLLEKTION
Die robuste Kulturpflanze Hanf
erlebt ein Comeback in der Textilbranche
Hanf ist eine erstaunliche
Pflanze: Sie wächst nahezu überall und unter verschiedensten klimatischen
Bedingungen. Herbizide sind für ihr Gedeihen ebensowenig notwendig wie
Schädlingsbekämpfungsmittel, und sie benötigt kaum Wasser. Ein echtes
Naturtalent also, im buchstäblichen Sinne – das dennoch für nahezu einhundert
Jahre fast gänzlich von der Bildfläche verschwunden war. Seit einiger Zeit
erlebt die sehr robuste Kulturpflanze ein Comeback. Vor allem in der
Textilbranche ist das Interesse an den feinen, starken und vielseitig
einsetzbaren Fasern groß. Auch in Südtirol, wo er einst fester Bestandteil der
Landwirtschaft war, wird Hanf wieder vermehrt angebaut – und Salewa, die
Südtiroler Bergsportmarke, hat ihn für ihre Alpine Hemp Kletterkollektion als
natürliche und vor allem nachhaltige Funktionsfaser (wieder) entdeckt.
Ein geschichtlicher Exkurs
Noch bis weit ins 19. Jahrhundert
hinein war Hanf die weltweit am häufigsten angebaute Rohstoffpflanze. Die
genügsame Staude galt als wertvolle medizinische Ressource, ihre Samen wurden
gegessen oder zu Mehl gemahlen. Die Fasern nutzte man zur Papierherstellung
oder verarbeitete sie zu reißfesten Seilen und strapazierfähigen
Kleidungsstücken. Dass Hanf nahezu vollständig in Vergessenheit geriet, lag zum
einen an der fortschreitenden Industrialisierung, zum anderen an politisch
motivierten Entscheidungen. Während Baumwolle schon früh maschinell geerntet
und industriell verarbeitet werden konnte, war die Hanfernte und -verarbeitung
bis zur Entwicklung der ersten, vollständig automatisierten Schälmaschine im
Jahr 1938 mühevolle Handarbeit. Europa begann, günstige Jute aus Indien zu
importieren. Neue, synthetische Textilfasern schwächten die Nutzpflanze Hanf
ebenso wie Hanfsteuern und -anbauverbote, die auf Initiative von Vertretern
verschiedener US-amerikanischer Industriezweige eingeführt wurden. Nach der
Baumwolle eroberte in den 1970er-Jahren zunehmend Polyester sowie andere
Kunstfasern den Textilmarkt und verdrängten Hanf endgültig aus diesem Bereich.
Zurück zu den Wurzeln
“Jahrzehntelang wurden synthetische, meist aus fossilen Rohstoffen gewonnene Funktionfasern für die Herstellung nahezu jeder Art von Outdoor-Kleidung verwendet.
Vor etwa 15 Jahren setzte in unserer Branche ein Umdenken ein: Der übermaßige Verbrauch endlicher und teils umweltschädlicher Ressourcen offenbarte zunehmend seine negativen Auswirkungen. Wir fühlten, dass es an der Zeit war, etwas zu verändern – als Bergsportmarke ist die Natur für uns ein unbedingt zu schützender Kernwert.
Und als Menschen, für die die
Berge sowohl Ort der Erholung, Inspiration oder Grenzerfahrungen als auch
alltäglicher Lebensraum sind, fühlen wir uns veranstwortlich dafür, diesen auch
für zukünftige Generationen zu bewahren. Wir besannen uns auf unsere Wurzeln,
auf traditonelle Materialien und Verarbeitungsmethoden. Wir schauten uns
zunächst die Wolle der Tiroler Bergschafe als besonders warme und zugleich
temperaturregulierende Faser an. So entstand mit TirolWool Responsive eine
Woll-Funktionsfaser, die wir vorwiegend als hocheffektives Isolationsmaterial
einsetzen.”
Auch Hanf wurde in Südtirol früher
traditionell zur Herstellung von Stoffen verwendet – Italien galt in der
Vergangenheit sogar als führend in der Produktion hochwertiger Hanffasern. Als
Christine Ladstätter und ihr Team begannen, die hochgewachsene Kulturpflanze
unter die Lupe zu nehmen, war die Begeisterung groß – sowohl im Hinblick auf
ihr Potenzial als textiler Rohstoff als auch unter dem Aspekt, dass sie
besonders nachhaltig angebaut werden kann: In nur wenigen Monaten wird die
unkomplizierte und äußerst genügsame Hanfstaude bis zu fünf Meter hoch und ist
damit sehr ergiebig – auf derselben Nutzfläche angebaut, liefert sie zwei- bis
dreimal soviel Faser wie Baumwolle, verbraucht aber nur einen Bruchteil der
Ressourcen, die für den Baumwollanbau benötigt werden. Und mit seinen
tiefgehenden Wurzeln beugt Hanf der Erosion vor, lockert den Boden auf und
versorgt ihn mit wertvollen Nährstoffen.
Hanffeld
Hanfanbau in Vintl Suedtirol
“Die Hanffaser ist reißfest und sehr strapazierfähig, weich, atmungsaktiv und thermoregulierend. Außerdem kann sie bis zu 30% ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit absorbieren, ohne sich feucht anzufühlen. Wir haben verschiedene Mischungen und Verarbeitungsprozesse ausprobiert und mit Alpine Hemp schließlich ein natürliches und nachhaltiges Mischgewebe entwickelt, das aufgrund seiner Eigenschaften ein ideales Material für unsere Kletterkollektion ist. Durch den Zusatz von recyceltem Polyester,
Bio-Baumwolle und Elastan erhalten wir ein robustes, aber weiches und hochelastisches Gewebe, das sich sehr angenehm und natürlich auf der Haut anfühlt. Es klebt auch bei intensiver Anstrengung nicht am Körper – die Haut kann atmen, die Luft zirkuliert und es kommt nicht zur Überhitzung. Wenn man an einer sonnenwarmen Felswand klettert, macht das einen Riesenunterschied. Mittlerweile umfasst die Kollektion rund 50 Artikel – und sie wird bestimmt noch weiter wachsen.”