Ecstasy = E/= MDMA/= „Adam“/= Methylendioxyamphetamin/= XTC/= Cadillac/= verschiedene Wirkstoffe
Sida cordifolia (= Herbal Ecstacy)
Negative Wirkungen: Nicht selten: Übelkeit, Unruhe, möglicherweise Angstzustände, verstärkte Depression, Kreislaufzusammenbruch.
Regt das Nervensystem an, vermehrt Botenstoffe auszuschütten (Serotonin). Das hebt in den meisten Fällen die Stimmung, verdrängt aber Durst, Hunger oder
Schmerzempfinden. Die Muskeln können verkrampfen, Herzrhythmus und Körpertemperatur sind stark erhöht.
Zeit-Online
[Sven Stockrahm]
Ecstasy: Je nach ihrer chemischen Struktur wirkt sie aufputschend oder halluzinogen oder beides. Geschluckt als Pulver oder Tabletten/wird auch geschnupft oder in die Mundschleimhäute gerieben, um schneller und stärker zu wirken. Meist beschränkt sich der Konsum auf eine Tablette pro Abend, wobei allerdings auch Einnahmen von
weit mehr bekannt sind. Manche
Konsumenten führen Ecstasy auch als Zäpfchen über den Anus in den Körper ein.
(Quelle: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen)
Löst ein inneres Glücksgefühl aus.
Wer es nimmt, fühlt sich zunächst angstfrei und empfindet ein verstärktes
Selbstvertrauen. Dadurch steigt auch die Kontaktfreude und
Kommunikationsfähigkeit, ohne dass der Konsument die Selbstkontrolle verliert.
Wahrnehmung und Berührungen können intensiver ausfallen. Gleichzeitig empfinden
viele weniger Schmerz, Hunger und Durst. Gerade im Club werden Konsumenten
aktiver. Klingt die Wirkung des Ecstasy ab, fühlen sich viele erschöpft, haben
mitunter Schlaf- und Konzentrationsstörungen, Depressionen und Angstzustände.
Lässt sich für den Konsumenten in seiner Wirkung oft nicht richtig einschätzen. Viele Pillen und Pulver setzen sich unterschiedlich zusammen und können noch mit anderen Stoffen verunreinigt sein. Vor allem ist derzeit der Flüssigkeitsverlust für Ecstasykonsumenten eine akute Gefahr. Da der Körper keinen oder wenig Durst signalisiert, kann
er/sie austrocknen oder
überhitzen. Übelkeit, Mundtrockenheit, Herzklopfen, Unruhe und Verspannungen
der Kiefermuskeln können auch folgen. Motorische Einschränkung und mangelndes
Urteilsvermögen können im Straßenverkehr gefährlich werden. Nach dem Rausch
leiden Konsumenten häufig unter Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Reizbarkeit,
depressiven Verstimmungen und Gedächtnisstörungen. Besonders riskant wird es,
wenn neben Ecstasy andere Drogen wie zum Beispiel Alkohol, Cannabis, Speed oder
LSD genommen werden.
Starker und anhaltender Ecstasy-
und MDMA-Konsum kann zu dauerhaften Veränderungen im Gehirn führen und
Stoffwechselvorgänge beeinträchtigen. Möglicherweise leidet auch das
Gedächtnis. Eindeutig geklärt ist dies noch nicht. Wer Ecstasy nimmt, verstärkt
mitunter eigene Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Lebererkrankungen,
Krampfleiden, Grünen Star und Schilddrüsenerkrankungen. MDMA hat vermutlich ein
eher geringes Abhängigkeitspotenzial. Allerdings kann Ecstasy die
Einstiegsdroge für stärker wirkende Amphetamine oder Kokain sein. Konsumenten,
die gleichzeitig Alkohol trinken, belasten vor allem Leber und Nieren und
verstärken das gefährliche Austrocknen des Körpers.
Wirkungsspektrum:
Stimulierend +/o. entspannend (bei
geringerer Dosis)/leicht halluzinogen
1. fördert Ausdauer,
Offenheit und Einfühlungsvermögen,
daher als Liebesdroge bezeichnet (aber keine Sexdroge: Erektionsprobleme können
auftreten), wohliges Körpergefühl, Kribbeln in den Gliedmaßen.
MDMA (empathogene Wirkung)
steigert Wahrnehmungsfähigkeit und Einfühlungsvermögen, Sympathie fördernd,
Kommunikationsbereitschaft steigt/Gemeinschaftsgefühl wird verstärkt
MDE=MDEA/MBDB [hauptsächlich
entaktogene (= Amphetin-ähnliche) Wirkung] verstärkt innere Empfindung und
Wahrnehmung.
1. Schwindel/Herzfrequenz
erhöht/Anstieg der Körpertemperatur ("Ecstasy-Fieber"),
Schweißausbrüche/Übelkeit.
2. Unterdrückung von
Hunger-/Müdigkeit/Pupillen erweitert, Seh- und Hörvermögen verändern sich,
Verkrampfen der Kiefermuskulatur (Zähnemahlen), DURST/Überhitzung
Kreislaufkollaps durch Überanstrengung
und Sauerstoffmangel, Nieren- und Leberversagen
3. Depressionen, niedrige
Frustrationstoleranz, Angst/Gewichtsverlust/Leber-/Nierenschäden
Konsumenten schlucken MDMA vor
allem als Pulver oder Tabletten. Ecstasy wird auch geschnupft oder in die
Mundschleimhäute gerieben, um schneller und stärker zu wirken. Meist beschränkt
sich der Konsum auf eine Tablette pro Abend, wobei allerdings auch Einnahmen
von weit mehr bekannt sind. Manche Konsumenten führen Ecstasy auch als Zäpfchen
über den Anus in den Körper ein.
(Quelle: Deutsche Hauptstelle für
Suchtfragen)
Ecstasy löst ein inneres
Glücksgefühl aus. Wer es nimmt, fühlt sich zunächst angstfrei und empfindet ein
verstärktes Selbstvertrauen. Dadurch steigt auch die Kontaktfreude und
Kommunikationsfähigkeit, ohne dass der Konsument die Selbstkontrolle verliert.
Wahrnehmung und Berührungen können intensiver ausfallen. Gleichzeitig empfinden
viele weniger Schmerz, Hunger und Durst. Gerade im Club werden
Konsumenten aktiver. Klingt die
Wirkung des Ecstasy ab, fühlen sich viele erschöpft, haben mitunter Schlaf- und
Konzentrationsstörungen, Depressionen und Angstzustände.
Ecstasy oder MDMA lässt sich für
den Konsumenten in seiner Wirkung oft nicht richtig einschätzen. Viele Pillen
und Pulver setzen sich unterschiedlich zusammen und können noch mit anderen
Stoffen verunreinigt sein.
Vor allem ist derzeit der
Flüssigkeitsverlust für Ecstasykonsumenten eine akute Gefahr. Da der Körper
keinen oder wenig Durst signalisiert, kann er austrocknen oder überhitzen.
Übelkeit, Mundtrockenheit, Herzklopfen,
Unruhe und Verspannungen der
Kiefermuskeln können auch folgen. Motorische Einschränkungen und mangelndes
Urteilsvermögen können im Straßenverkehr gefährlich werden. Nach dem Rausch
leiden Konsumenten
häufig unter Schlaflosigkeit,
Kopfschmerzen, Reizbarkeit, depressiven Verstimmungen und Gedächtnisstörungen.
Besonders riskant wird es, wenn neben Ecstasy andere Drogen wie zum Beispiel
Alkohol, Cannabis,
Speed oder LSD genommen werden.
Starker und anhaltender Ecstasy-
und MDMA-Konsum kann zu dauerhaften Veränderungen im Gehirn führen und
Stoffwechselvorgänge beeinträchtigen. Möglicherweise leidet auch das
Gedächtnis. Eindeutig geklärt
ist dies noch nicht. Wer Ecstasy
nimmt, verstärkt mitunter eigene Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes,
Lebererkrankungen, Krampfleiden, Grünen Star und Schilddrüsenerkrankungen. MDMA
hat vermutlich ein
eher geringes
Abhängigkeitspotenzial. Allerdings kann Ecstasy die Einstiegsdroge für stärker
wirkende Amphetamine oder Kokain sein. Konsumenten, die gleichzeitig Alkohol
trinken, belasten vor allem Leber und
Nieren und verstärken das
gefährliche Austrocknen des Körpers.
= Ephe.-ähnlich/= Tarent.-ähnlich/=
Oxytocin.-ähnlich;
Gebrauch: Setzt Serotonin frei/lässt Dopaminhirnzellen
absterben/fördert Aufmerksamkeit;
1. Macht glückLICH, energeTISCH, Wahrnehmung intensiv, 2. Depressiv;
Längere Gebrauch: Krämpfen
(Migräne), Hirnschäden;
1. Krämpfen/kalt/Angst, 2.
Schweiß/Entspannung/Wärme, in sich ruhend/= in eigene Grenzen, Bewegungen „Wie
Marionette“/Gummiball, 3.
SCHWACH/ANGST/Psychose/ Depression/Gedächtnisschwund, Leere;
Keine Hallunizationen/heben
Stimmung/fördert Kommunikation
In Therapy/Rave/Techno
gebraucht/Partydrogen = meist abgeänderte Ecstasy
Serot wird ausgeschüttet/
aufgebraucht/danach Mangel = depressiv
Glück/Empathy
Motorik angekurbelt
Schädigt Serotoninneuronen in Frontalhirn/Serot wird dadurch zu wenig hergestellt
Thema: Paradies versus Schock; Lösung: negativ: Schuld
empfinden/Angst haben; positiv: Im eigener/selbst verwalteter Bereich
zurückziehen;
Positiv: Einsicht in eigene
Problemen/selbstbewusst/euphorisch/Wärme empfindend;
Vor Schütteln:
Traum: Im Schwimmbecken will einen Mann seinen Schwanz in mir
herein drängen. Ich kann ihn abwehren. Nachher, beim Abtrocknen, sehe ich bei
mir einen Kranz von grauen Haaren. Ich erzähle niemanden über den grauen Haaren
und das Geschehen im Schwimmbad. - - -
Traum: Ich bin in einem Zimmer mit meinem Sohn (7 Jahren). Der
Boden liegt voll mit kleinen Legosteinen. Ich sage meinem Sohn: „Wir sollen das
wegräumen“- - - -.
Während Schütteln:
Will jemand auf dem Kopf hauen,
Handgelenk tut weh, kann nicht zählen/Bewegung verlangsamt, Widerwillen/ist zu
Nahe = unangenehm, beißt Zähnen zusammen/will Mund nicht öffnen, muss sich
zwingen weiter zu machen, Schulter verkrampft, Widerstand nimmt ab, wird
wütend, macht Spaß, = erleichtert, zählen = schwierig, Arm = SCHWER, Bewegung =
automatisch,
[werner stangl]s arbeitsblätter
MDMA (Ecstasy, XTC)
Chemisch hergestellter Abkömmling
des Amphetamins. Wird in Form von Tabletten verschiedenster Form und Farbe
gehandelt und in der Regel geschluckt.
Vereint die anregende Wirkung von
Speed mit den halluzinogenen Effekten des LSD, wenn auch jeweils weniger stark.
Wird deshalb der Gruppe der
Entactogene zugeordnet, das sind
Drogen, die die Berührung mit dem
Inneren ermöglichen. Wurde bis 1986 in der Psychoanalyse verwendet, um
seelische Vorgänge sichtbar zu machen. Heute v.a. als Partydroge beliebt, um
länger und intensiver Tanzen zu können und zwischenmenschliche Barrieren
einzureißen. Hauptgefahr ist das Austrocknen, wenn vergessen wird, genug (alkoholfreies)
zu trinken und Hitzeschock,
der pro Jahr in der BRD 20 bis 40
Tote fordert. Bei intensivem Dauerkonsum können Schäden im Gehirn auftreten,
die die Gedächtnisleistung beeinträchtigen.
Nach der Einnahme einer Tablette wird der Wirkstoff MDMA im Darm resorbiert. Über den Blutkreislauf erreicht MDMA das Gehirn und wirkt dort vor allem auf den Neurotransmitter Serotonin. Die Serotoninspeicher werden rasch entleert. Es kommt zu einem massiven Anstieg der Serotoninkonzentration im synaptischen Spalt und damit zu einer bewußtseinsverändernden Wirkung. Die Serotoninspeicher werden über einen Pumpmechanismus wieder aufgefüllt. Dieser Prozess dauert mehr als 20 Stunden.
Aus diesem Grund erzeugt ein Nachdosieren keine bzw. nur eine geringe Wirkung. Die Wirkung von MDMA beginnt etwa 20 bis 40 Minuten nach Einnahme und hält 2 bis 4 Stunden an. MDMA entfaltet seine zentral-nervöse Wirkung vor allem im Bereich des Limbischen Systems, das als "Belohnungszentrum" die Emotionalität reguliert. Die KonsumentInnen erleben in der Regel positive Gefühle und Verhaltensänderungen. So gelingt es vielen leichter, sich in andere hineinzufühlen, Kontakte zu knüpfen und Gespräche zu führen. MDMA vermittelt das Gefühl, mit sich selbst im Einklang zu befinden und fähig zu sein, persönliche Probleme zu bewältigen. Die meisten fühlen sich
fit und leistungsfähig und verspüren Gefühle von Zärtlichkeit und Glück. MDMA verändert die Wahrnehmung der Umgebung, akustische und optische Eindrücke werden verstärkt. Halluzinationen treten nur selten auf. Der Anstieg von Puls und Körpertemperatur wird oftmals nicht als Warnsignal wahrgenommen. Kurz nach der Einnahme
von MDMA verspüren viele KonsumentInnen eine unangenehme Verspannung der Kiefermuskulatur. Gleichzeitig kann Mundtrockenheit und Brechreiz auftreten.
Auch gesteigerte Anspannung, Niedergeschlagenheit und Verwirrtheit wird in der ersten Stunde nach Einnahme gelegentlich beklagt. Das Kurzzeitgedächtnis kann vorübergehend gestört sein. Nahezu alle KonsumentInnen sind nach Abklingen der Drogenwirkung erschöpft und ausgelaugt - ein Zustand der als "Kater" bekannt ist.
MDMA vermindert die Wahrnehmung
von Warnsignalen des Körpers. Symptome wie Durst, Schwindel, Kopfschmerz und
Herzjagen werden unterdrückt, und es kann zu Kollapszuständen kommen. Dies
insbesondere dann, wenn im Zusammenhang mit körperlichen Anstrengungen
(Tanzmarathon) Flüssigkeitsverluste nicht ausgeglichen werden und/oder keine
Ruhepausen (chill out) eingelegt werden. Bei häufigem Gebrauch entsteht eine
Toleranzentwicklung, d.h. die Dosis muß gesteigert werden, um die gleiche
Wirkung zu erreichen. Es kann zu schwerwiegenden psychischen Störungen
(Angstzustände, Depressionen, Psychosen) und körperlichen Gesundheitsschäden im
Bereich von Herz, Kreislauf, Nieren und Leber kommen. Blutbildveränderungen
sind möglich (Anämie). Auch Appetitlosigkeit und Gewichtsabnahme können die
Folge sein. MDMA erzeugt psychische Abhängigkeit.
Pulsbeschleunigung bis zu 150 Schlägen/min
Wirkung: tötet Gewebe (Blutgefäße) ab/abortiv.
Allerlei: Odin = god of ecstasy
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