Salamandra maculata (Salam) = Ambystoma maculatum/= Feuersalamander/= Erdmolch/= -salamander/= Regenmolch/= -männchen/= Gelber Schneider/= Berg-/= Wegnarr/= Tattermandl
Vergiftung: Augen brennen/the primary alkaloid
toxin, Samandarin, causes strong muscle convulsions and hypertension combined
with hyperventilation. The poison glands
of the fire salamander concentrate in certain areas of the body (around
the head and the dorsal skin surface). The coloured portions of the animal's
skin usually coincide with these glands. Compounds may be effective against
bacterial and fungal infections of the epidermis; some are potentially
dangerous to human life;
Negativ: Konfus/geistige Schwäche, Kopfschmerz (nach Nasenbluten), keine sexuelle
Erregung/nicht < Periode,
Bluthochdruck/Uterus/Lunge, Epilepsie, empfindLICH (Haut/Gewebe);
Repertorium:
Salamandra maculata
Gemüt: Bewusstlos (nach unten Blickend)
Schwindel: nach unten Blickend
Kopf: Gehirnerweichung
Allgemeines: Konvulsionen - epileptiform/epileptisch
Komplementär: Bufo. Lach.
Vergleich: Gift enthält: Alkaloiden; Salam. (when Crot-h./Lach. fail).
Salamander zwischen dem Fisch und dem Reptil
Triturus Gattung der Schwanzlurche aus der Familie der Echten Salamander und Molche. Enthält sie ca. 15 Arten, darunter auch alle in Mitteleuropa heimischen Wassermolche. Horvi®
Vergleich.: Schlangen - Reptilia - Lizards - Krokodile;
Siehe: Amphibia
+ Giften- + Pfeilgiftgruppe
+ Insektivoren
Allerlei: produziert Gift aus Paratoiddrüse/als Pfeilgift verwendet
Mythe: De vuursalamander zou zijn kleur ontlenen aan
het vuur waaruit hij geboren wordt. De vuursalamander wordt al sinds de
middeleeuwen beschouwd als een
bijzondere soort die een rol speelt in de alchemie.
Heel lang dacht men dat de vuursalamander immuun zou zijn voor vuur. De
vuursalamander dankt zijn wetenschappelijke naam Salamandra salamandra aan het
Perzische woord samandar; sām betekent vuur en andarūn betekent
binnenin. Vroeger dacht men dat de vuursalamander vuurbestendig zou zijn wat
achterhaald is; door de zeer dunne huid kan de salamander net als alle
amfibieën juist zeer slecht tegen hitte. Een verklaring is het feit dat in het
haardvuur geworpen houtblokken soms schuilende vuursalamanders bevatten waarna
deze het vuur uit vluchten en het lijkt of de salamander 'uit het vuur wordt
geboren'.
Men dacht vroeger dat asbest, dat bestaat uit zeer hittebestendige vezels,
uit de huid van vuursalamanders bestond. Marco Polo beschreef in de 13e eeuw
dat de Tataren
waar hij te gast was kleding hadden, die van 'salamanderhuid' zou zijn
gemaakt en ontdekte dat het om een mineraal ging. In 1676 werd tijdens een
bijeenkomst van de
Royal Society door een Chinese handelaar zogenaamde 'salamanderwol'
(linum asbesti) getoond.
In de moderne cultuur duikt de vuursalamander op in verschillende media
(Harry Potter en de „Vuurbeker“/het Bommel-verhaal „De vuur-salamander“).
Lebend gebärend.
[Michael Josef Egarter]
In den alten Kulturen unserer Ahnen (Kelten, Germanen) hatte der
Feuersalamander die Bedeutung Begleiter der Seelen in die Unterwelt zu sein.
Wahrscheinlich, weil jede
kleine Höhle und jedes dunkle Loch in der Erde als Eingang in die
Unterwelt gedeutet wurde und ein Feuersalamander, wann immer man ihm begegnet,
sofort versucht, sich
in einem solchen in Sicherheit zu bringen.
Der Begriff „Unterwelt“ ist hier aber unbedingt als Synonym für
„Seele“, für das „Unbewusste“, die „mythische Welt“, die „Tiefe“ und vor allem
den in unserer Arbeit üblichen Ausdruck, des „Innen“ zu verstehen. Der
Feuersalamander steht so gesehen für „Einweihung in die Geheimnisse des
Unbewussten“, führt die dafür offenen Menschen in deren Seele, auf ihre
„Heldenreise“ (Joseph Campell, "Der Mythos in 1000 Gestalten"), damit
sie Heilung erfahren und zur persönlichen Reife wachsen, mit dem Drachen
kämpfen und die dort verborgenen Schätze heben können...
Entwicklungs-/Evolutionsgeschichtlich betrachtet, steht der Salamander
zwischen dem Fisch
und dem Reptil.
Er gehört zu den Amphibien, also den Lebewesen die den ersten
Schritt ans Land wagten, dabei aber dem Wasser trotzdem immer verbunden
blieben. Damit ist er als Verbindungsglied zwischen dem Unbewussten (Wasser und
Dunkelheit
stehen mythologisch gesehen immer für das Unbewusste) und dem Bewussten
(Land und Licht stehen für das Bewusste) zu verstehen. Er ist in beiden Welten
zu Hause und
kann daher als Botschafter fungieren, indem er das Bewusstsein ins
Unbewusste und das Unbewusste ins Bewusstsein bringt.
Als Übergangsglied der Evolutionsgeschichte ist er Ur-Ahn aller an
Land, in der Luft und im Wasser lebenden Wirbeltiere und damit auch Ur-Ahn von
uns Menschen!
Als älteste an Land lebende Gattung ist er etwa 350 Mio Jahre alt. Seit
damals haben sich die Salamander nur unwesentlich verändert, weshalb man sie
auch als Träger von
Ur-Bewusstsein und entsprechender Weisheit betrachten kann. In diesem
Sinne steht der Salamander genau an der Schwelle der von vielen Mystikern beschriebenen
Entwicklung von der unbewussten Schöpfung zur Schöpfung die sich ihrer
selbst bewusst wird. - Er ist Schlüsselwesen im kosmischen
Bewusstwerdungsprozess.
Repräsentiert die Dimensionen des Unbewussten und des Bewussten auch
durch seine auffälligen Körperfarben: Schwarz = dunkel für das Unbewusste, Gelb
= hell für das
Bewusste.
Vor diesem Hintergrund lässt sich auch verstehen, warum der Salamander
im Volksglauben des Mittelalters als gefährliche Bestie(!) verurteilt und zu Tausenden
verbrannt wurde.
Zum einen wollte man die ihm zugeordnete Eigenschaft, unbeschadet im
und sogar vom Feuer leben zu können, sowie das Feuer löschen zu können,
überprüfen und zum anderen ihn aufgrund seiner Fähigkeit, „ganze Völker zu
vergiften“, vernichten.
Heute weiß man, dass Plätze mit besonders starker Erdstrahlung sowie
andere Phänomene von archaisch-unerklärlicher Kraft entweder durch christliche
Gebäude oder
Gebräuche überdeckt - oder verteufelt wurden. Solcherart natürliche
Energien waren in das christlich geprägte Weltbild nicht einzuordnen und wurden
deshalb als äußerst
Gefährlich angesehen. Aus dem selben Grund wurde wohl auch der
Feuersalamander verteufelt.
In weniger hetzerischen Anschauungen wurde der Feuersalamander auch als
Elementarwesen das im Element Feuer wohnt, damit dieses nicht unbelebt und
unbehütet sei,
gesehen.
Paracelsus: "sie ihrer Natur nach nicht mit den
Menschen umgehen könnten"(...) und dass sie "nicht Dämonen, sondern
von Gott bestellte Hüter des Elements sein."
(Knaurs Lexikon der Symbole, Bidermann, H. Droemer Knaur, München 1989;
S. 370)
Im indianischen Medizinrad, einem uralten, in verschiedenen
Abwandlungen üblichen „Kompass“ der indigenen Kulturen Amerikas zur
Orientierung in der Landschaft
der Seele, stehen die Farben Schwarz für die Himmelsrichtung des Westen
und Gelb für die Himmelsrichtung Osten.
Dem Westen, also der Farbe Schwarz, werden folgende Qualitäten
zugeordnet: Herbst, Element Wasser, Gewitter, Psyche, Pubertät, Krise, Gefühle,
Entwicklung eines
sich selbst reflektierenden Bewusstseins und eines Bewusstseins für das
Du, dem Menschen gegenüber, die ""Bereitschaf in den eigenen Keller
zu gehen..."; im negativen
Fall auch Depression.
Dem Osten, der Farbe Gelb, wird das Element Feuer, Frühling, Alter,
Intuition, Inspiration, Spiritualität, Geist, Entwicklung eines transpersonalen
Bewusstseins, Erleuchtung
etc. zugeordnet. Auch hier stimmt also die Symbolik der Farben des
Feuersalamanders mit den über ihn überlieferten Qualitäten (Auseinandersetzung
mit dem Unbewussten, Reflexionen über sich selbst, Inspiration) überein.
Der Feuersalamander als Überbringer der Kraft der Erdmitte:
Eine weitere Deutungsmöglichkeit, die mir besonders gut gefällt, ist,
dass der Feuer-Salamander, wenn er in die Tiefen der Erde (des Unbewussten)
abtaucht, dort in den
feurigen Kern der Erdmitte gelangt und diese Feuer-Energie dann auch an
die Oberfläche mitbringt. Ganz bestimmt ;-) trät er deshalb den Namen
FEUER-Salamander.
Er führt in die Tiefe, die Mitte, dorthin wo alle Kraft, Kreativität
und Be-Geisterung liegen, holt diese lebens-wichtigen Kräfte an die Oberfläche,
in das Bewusstsein und
macht sie zugänglich für die Menschen.
Zum Gift des Feuersalamanders:
Tatsächlich ist der Feuersalamander relativ giftig. Seine Haut
produziert eine, dem Gift südamerikanisch-tropischer Pfeilgiftfrösche ähnliche
Substanz, die ihn in erster
Linie vor Bewuchs durch, in seinem feuchten Lebensmilieu extremen Druck
ausübenden, Schimmelpilze bewahrt. Erst in zweiter Linie dient dieser Schutz
gegen Angriffe
von Fressfeinden. Wenn der Feuersalamander berührt wird, sondert er
durch Drüsen entlang der Wirbelsäule dieses Gift ab, welches an Schleimhäuten
sehr unangenehmes
Brennen verursacht. Kinder und kleine Tiere könnten, wenn sie einen
Feuersalamander verschlucken würden, durchaus an dem Gift sterben.
Gerade in neuen Landwirtschaftssystemen, wie z.B. der Permakultur nach
Sepp Holzer, entdeckt man immer mehr die Wichtigkeit von Gift zur Erhaltung der
Gesundheit
eines Systems. Z.B. Giftpflanzen im Garten. Aber auch die moderne
Medizin verwendet eine Vielzahl natürlicher Gifte für humantherapeutische
Zwecke...
Vielleicht kann diese, dem Gift entsprechende, spezifische
Feuersalamander-Qualität daher auch zur Gesundung und Gesund-Erhaltung des
Systems MENSCH(-HEIT)
einen wichtigen Beitrag leisten.
Das Feuer ist gemeinhin Symbol für Inspiration, Transformation, Geist,
(Gegenwarts-) Bewusstsein, Erleuchtung, Be-Geisterung, Energie, Kraft, u.v.m.
Im deutschen Wörterbuch v. Jacob und Wilhelm Grimm (BD14), 8. Bd., Dt.
Taschenbuch-Verlag, München 1984, wird fest gehalten, das
"Salamander" ein arabisch-persisches
Lehnwort ist und zu "samand" - feuerroth gebildet ist.
Weiters findet man hier man ein Zitat alchimistisch-cabbalistischer
Anschauungen aus dem 18. Jahrhundert, wo die
Salamander als Elementargeister eine große Rolle spielten: "eben
das, was du für einen feurigen Mann ansiehst, ist ein Salamander, sag´ ich dir,
und einer der schönsten, die
den Thron der großen, Radiante umglänzen. (...)"
Insgesamt ist ein großer Widerspruch in den, dem Feuersalamander
zugewiesenen, Eigenschaften auffällig: Während er im Volksglauben, und diversen
esoterischen
Systemen als Feuer-Geist -feuerfest, die Sonne, Wärme und Trockenheit
liebend- beschrieben wird, steht diesen Behauptungen die biologischen Tatsache
gegenüber,
dass Trockenheit und bereits Temperaturen über 18° C für den Salamander
tödlich sind. – Deswegen ist er auch überwiegend nachtaktiv und vor allem bei
Regenwetter zu finden.
Gerade diese Widersprüchlichkeit dürfte ein Hinweis auf die tiefere
symbolische Bedeutung des Feuersalamanders sein, die meine Lust weiter zu
forschen, beständig nährt
und vorantreibt...
Meine Erfahrungen mit Salamandra:
Ich nehme teil an einem Tai Chi Stunde in einem Park. Es
ist sehr windig und ich halte das vorgegebene Tempo nicht durch.
Ich bekomme Magenschmerzen vom nach vorne beugen.
Der Park ist sehr schön, mit große Bäumen, auf einem hohen
Hügel mit schönem Aussicht und tadellos sauber.
Ich gucke mich um und finde eine Postkarte mit einem Bild
von einem Feuersalamander.
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