Salzgruppe

https://www.nationalgeographic.de/wissenschaft/2023/04/zerstoert-zu-viel-salz-unser-immunsystem?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

 

Vergleich: Siehe: Salzseegruppe + Salzverarbeiter + Salzen

 

In TCM. gehört salzig zum Wasserelement

 

Salz ist anabolisch.

Calcium citrat = sour. salt/= E 333

Halit. = Na + Cl/= Steinsalz/= kala namak (I)

Mel-cs..= Honig und Salz

Nat-m.

Sodium citrat = sour. salt

 

Artemia salina. Ihr Körper wächst  wenn Salzgehalt steigt. Salz wird abgegeben über ihren Beinen

Atriplex nummularia = old. man’s saltbush Caryophylalles.

Brassica hiruta = zoutkruid Strandvegetation Brassicales.

Cocos.: Wächst in salzhaltigem Wasser

Halimione portulacoides = Portulak-Keilmelde Caryophyllales. lagert Salz an Oberfläche ab, bis dieses Teil abbricht o. platzt

Salsola soda = Saltwart/= tumbling. weed Salzgruppe Caryophylalles.

 

Allgemeines zum Salz

Die Betrachtung einzelner Glieder eines Ganzen (des Chlors, der Säure, des Natriums und der Base) kann das Verständnis für die Substanz erleichtern; keinesfalls dürfen

diese Symptome o. Signaturen aber in die Themen des Kochsalzes auf genommen werden, denn eine Verbindung ist nie die Summe aller Glieder, sondern hat eine neue

Individualität erhalten.

Allgemein ist ein Salz einem mehr oder weniger stabile Verbindung einer Säure und einer Base; eines Protonenspenders und eines Protonenempfängers.

Etymologisch leitet sich Base von „Basis“ (Satz, Boden, Grundlage) und weiter von Wortstämmen ab, die waschen, baden, ein weichen, bedeuten.

Die Qualitäten der Base sind schwer, fest, festigend, undurchsichtig, erdig, bläuend (Indikatoren), verdunkelnd.

Basen entstehen in der Kälte durch Feuchtigkeit, durch Rosten.

Basen haben quellenden, auftreibenden, lösenden Charakter; sie fühlen sich schleimig, glitschig an.

In der Biochemie ermöglichen Laugen aufbauende, empfangende und stützende Vorgänge; sind Voraussetzung für das kolloidale Milieu

(eine Art von Wasser-Substanzverbindung), in dem die aufbauenden Lebensvorgänge ablaufen (Blut, Zytoplasma, Sperma, Milch usw.).

 

Sauer lässt sich etymologisch auf Wortstämme zurück führen, die Eigenschaften von saftend, Wasser ziehend, gerinnend bezeichnen.

Im Litauischen hat der gleiche Wortstamm zu Käse und salzig geführt.

Die Qualitäten der Säure. sind unsichtbar, flüchtig, aggressiv, stechend, beissend, rotmachend (indikatoren) erhellend, brennend, feurig.

Salz ist auskristallisierte Harmonie von Säure- und Basenkräften; zur Ruhe gekommene Eigenaktivität in der unbegrenzten Manifestationsmöglichkeit.

Salz ist die Manifestation von formenden Kräften, die einen bestimmten Aspekt aus den undifferenzierten Möglichkeiten (prima mater) aus gesondert haben.

Salze sind chemisch betrachtet der Endzustand der Reaktionsmöglichkeiten von zwei oder mehreren Stoffen.

Man muss sich bewusst machen, dass mit dem Auskristallisieren immer eine Individualisierung, Reinigung und Trennung verbunden ist:

aus einer „verschmutzten“ Lösung gewinnt man reine, ausgesonderte Kristalle.

Um gekehrt ist es wichtig, dass beim Lösen die Individualität von NaCl aufgehoben wird, in dem sich die Na+ - und Cl-Ionen trennen und sich mit allem, was

in der Lösung ist, vermischen.

Chlor.

Natrium.

Salz.

Verwendung, Wirkung,

Der Mensch braucht zum Lebennebenorganischer Nahrung vom Mineralreich Wasser, Sauerstoff und Salz.

Allerdings bekommt das Salz in der Menschheitsentwicklung erst ab ca. 8000 v. Chr. eine Bedeutung, als der Mensch sesshaft wurde.

Jäger, Fischer und Nomadenvölker verwenden noch heute wenig bis kein Salz; sesshafte Völker mit Ackerbau brauchen und verehren das Salz.

Der Mensch brauchte das Salz als oerstseit dem bewussten Anbauen von Nahrungsmitteln.

In diese Zeit fällt der Beginn der Salzgewinnung und des Salzhandels.

Das Salz sieden aus salzhaltigen Quellen war schon sehr früh eine auf wendige Kunst.

In China hat die Salzgewinnung und der Ackerbau die gleiche kultische Grundlage. Physiologisch betrachtet resultiert der Salz-Hunger bei Pflanzenfressern aus dem

N-Verlust als Folge der notwendigen K - Ausscheidung.

Neben der Notwendigkeit des Salzkonsums wird das Salz aber vor allem als Geschmacksmittelverstärker verwendet.

Es macht den Geschmack der Speise deutlich und bewusst.

Der Eigengeschmack spielt in dieser Dosierung eine untergeordnete Rolle.

Als Zusatz zum Viehfutter fördert es die Fresslust und die Trächtigkeit beim Rindvieh.

Konservierungsmittel (der Verwesung, Auflösung entziehen), zur Mumifizierung der Toten.

Korrosionsschutz bei Feilen.

Auftaumittel und Kältemittel:

In dem Eis mit Salz gemischt wird, erreicht man Temperaturen von -23°; damit konnte schon früh Speiseeis hergestellt werden.

Plasmaersatz, physiologische Kochsalzlösung, Regeneriersalz:

Ionenaustauscher können mit Kochsalz von anderen Salzen „gereinigt“ werden bei der Wasserenthärtung.

Zur Reindarstellung und Gewinnung vieler Metalle wird N, häufig auch als NaCl, gebraucht (v.a. schwer reduzierbare wie Titan, Uran, Tantal, und Silber, Aluminium);

früher zur Trennung von Gold und Silber gebraucht.

In der Volks medizin: für die Blutstillung, gegen Schwitzen und gegen jegliche exudative Diathese, steigert hingegen die Sekretion von Speichel und Magensäften.

Salzglasuren (luft- und wasserdicht).

Als Träger für Jod und Fluor.

Als Steueransatz, weil jedermann Salz braucht.

Salzgeld hatte seinen Wert in Abhängigkeit von der Entfernung des Produktionsortes.

Als Ausgangsstoff für die chemische Industrie.

NaCl nahm in den Anfangszeiten der Industrialisierung eine zentrale Stellung ein („Die Zivilisation mist sich ab an der Menge des Salzes, das ein Volk verbraucht.

“W.J Schleiden, 1850; Mit Zivilisation wurde hier aber vor allem technischer Fortschritt gemeint).

Fast überall war und ist es immer noch unentbehrlich für das Bearbeiten oder Erzeugen von Produkten der Menschen.

Man könnte sagen, alle unsere industriellen Errungenschaften sind vom NaCl abhängig:

Herstellung von N für Kernreaktoren, Herstellung von Natronlauge für die meisten N verbindungen, Bauxitbereitung, Glas;

Herstellung von Zellstoffen, Papier, Textilien, Farbstoffen;

Herstellung von Soda, für Waschmittel, Seifen und Wasserenthärter;

Herstellung von Chlor: Pestizide, Desinfektionsmittel/Antibiotika, Bleichung, Chlorkautschuk;

Herstellung von Wasserstoff aus Salzsäure.

Kavernen der Salzbergwerke werden als Vorratsräume genutzt für Erdöl, Gas und andere Kohlenwasserstoffes, für radioaktive Abfälle.

Die Bedeutung des Salzes für den Menschen tritt erstmals auf, als er begann, bewusst die Wachsstumskräfte nutzbar zu machen (Ackerbau und Viehzucht).

Eine zweite wichtige Bedeutung erlangte es, als der Mensch anfing, bewusst sich der Materie zu bedienen und nutzbar zu machen.

Hier wird das Salz als Werkzeug zum Auflösen, beziehungsweise Ausscheiden gebraucht, zur Reindarstellung von Werkstoffen.

Wie das Salz in der Speise nicht wegen seines Eigengeschmacks gebraucht wird, sondern den Geschmack der Speise hervortreten lässt, so er möglichst das Salz

in der Technik den Gebrauch der Materie, ohne selber anwesend zu sein.

NaCl hat im Pflanzenreich eine unter geordnete physiologische Bedeutung;

es ist viel mehr für die meisten Pflanzen giftig. Im Tierreich ist es vorherrschen des Salz in den extrazellulären Flüssigkeiten (verinnerlichtes Meer).

Es nimmt hier die Funktion der Vermittlung, des Austausches war.

Was das Kalium carbonat für die Pflanzenkörperlichkeit ist, ist das Kochsalz für Mensch und Tier, Antriebsfaktor für die Bewegungen der Körperflüssigkeiten.

Die Nerventätigkeit ist ihrem Wesen nach ein Solve et coagula–Prozess (Alchemie: = löse und verbinde wieder).

In polarisiertem Zustande bilden die Natrium- und Chlor-ionen ausserhalb der Nervenzelle mit ihrer Konzentration eine Spannung auf recht, die sich bei der

Depolarisation löst, in dem Innen und Aussen der Zelle eine un differenzierte Lösung bildet, um sich dann wieder abzugrenzen und zu konzentrieren.

Wie das Kristallisieren ist auch die Depolarisation ein Alles- oder Nichts-Prinzip.

Physiologisches Substrat, in dem sich das Sal-Prinzip am deutlichsten auswirkt, sind die Nerven und der Blutkreislauf.

Ohne diese verschiedenen Zustände und Prozesses chonvoreiligdem solve oder dem coagulazuzuordnen,

kann man die alles verbindende Lösung des Blutes und die aus kristallisierende Tätigkeit der Nerven erkennen, die bis zur höchsten dem Menschen

eigenen Nerventätigkeit, dem Auf leuchtendes Bewusstseins, vom Sal-Prozess getragen wird.

Da bei ist zubetonen, dass das Sal-Prinzip bei de alchimistischen Prozesse-solvere und coagulare – in gleichem Masse beinhaltet, denn gerade beim Denken

ist das Auflösen des Gedanken sind die Intuition Voraussetzung für das Auskristallisieren eines neuen Gedankens.

So sprechen wir denn auch von einem Gedankengang; beim Gehen kommt der Fluss auch nur zustande, in dem wir unser Gewicht von einem Bein auf das

andere verlagern.

Regulator für Wasserhaushalt, wirkt quellend; Hypertonie kann eine Folge von Salzretention sein.

Fördert die Fruchtbarkeit bei Mensch und Tier.

Auf Salzschiffen sollen sich die Mäuse so stark vermehrt haben, dass Plutarch dabei eine Parthenogenese vermutete.

Über mässig genossen, erzeugt es das Salzfieber.

Der Salzgehalt in der Muttermilch ist bei Tieren mit schneller Entwicklung und grosser Sinnesaktivität (z.B. Nagetiere) über durchschnittlich höher.

Tiere mit grosser Sinnesaktivität entwickeln schneller eine Salz gier (Ziegen).

 

Themenliste

Das Meer ist Heimat des Salzes; das Salz bildet mit dem Wasser das Meer.

Meer und Salz sind so eng mit einander verbunden, das sein tiefes Verständnis des Salzes nur mit Einbezug des Meeres erfolgen kann.

Austausch, Verbinden Auffällig in der Technik sind die vielen Verwendungen des Kochsalzes, beidenen das Salz nicht direkt, sondern als Vermittler,

Hilfsmittel oder Ausgangssubstanz ein gesetzt wird.

Das Meer wie die Körperflüssigkeiten verbinden und er möglichen den grenzenlosen Austausch.

Kochsalz trägt wesentlich zu Kolloidbildungen bei.

Kolloide sind biologische Zeus tände, die offen und empfänglich sind für Reaktionen und Veränderungen.

Kochsalz gilt als eines der ersten Tauschmittel und Handels gut.

Das Salzschiffchen der Trichterkristalle ist eine auffällige Erscheinung.

Ob dies es unter dem Symbolaspekt des Ufer verbindenden Schiffes auf geführt warden darf, muss im Überblick be urteilt werden.

Beleben, auflösen, fliessen Polar zum Konservieren stehen die lösenden, Leben bewahrenden Signaturen des Kochsalzes:

Mit Wasser zusammen bildet es im Meer den Schoss für das Leben.

Fliessen, Ermöglichen, Austauschens in dass geblich vom Kochsalz bedingte Phänomene in den Meeren und Körperflüssigkeiten bis hin in der Technik

(Fliessmittel für Glasuren).

Kristall, konkret, entweder oder.

Dieses Thema ergibt sich aus der Betrachtung des aus kristallisierten Salzes.

Vor allem im Gegensatz zur Salzlösung f

 

Allen hier Signaturen auf, die zwar vielen Salzen

eigen, aber beim Kochsalz aus geprägt und in ihren reinen Ausdrucksformen charakteristischer scheinen.

Unter Berücksichtigung der Symbolik und der Synonyme zeigt sich im Kubus die reinste Ausdrucksform des Auskristallisierens.

Diesem Prozess entsprechen folgende Qualitäten:

konkret, eindeutig, fassbar, sichtbar, konzentriert; unabhängig, in sich ruhend rein, individuell, ausgeschieden klar, durchsichtig, einfach erstarrt, unbeweglich, tot

„alles oder nichts“

Beim Kristall gibt es keine Zwischenstufen oder Entwicklung aus der Lösung.

Bewusst sein, Technik Eng verbunden mit dem Thema „konkret“ sind Bewusstsein, Geschmack, Ackerbau, Technik, Industrie und Gedanke.

Allen gemeinsam ist die aus gestaltete, konkretisierte und dadurch fassbar und nutzbar gemachte Möglichkeit.

Konservieren, abtöten Salz in hoher Konzentration ist lebensfeindlich.

Im Unterschied zu anderen Lebens giften bewirkt das Salz eine Hemmung bis Erstarrung des Lebens.

Das vegetative Leben erstarrt ganz allgemein, so dass gleichzeitig auch das Lebender der Fäulnis verhindert wird; das Körperliche bleibt erhalten, weil die Abbauprozesse,

die auch vegetativer Natur sind, ebenfalls erstarren.

Das Auftreten der polaren Wirkung, die Förderung der Fruchtbarkeit, bestätigt die Bedeutung dieses Themas.

Orange

Die Flammen färbung von gelb-orange ist in der Chemie charakteristisch für das Vorhanden sein von Kochsalz, auch wenn es eigentlich nur das Chlor ist, das diese Farbe bewirkt.

Die Symbolik dieser Farbe unterstreicht die feurige, aktive Seite des Kochsalzes, die in vielen anderen Themen enthalten ist.

Sinnes- und Nerventätigkeit

Erst mit dem Auftreten von tierischem und menschlichem Leben erlangt das Kochsalz in der Evolution eine Bedeutung.

Der Salzbedarf steht in einem direkten Verhältnis zur Nerven- und Sinnesaktivität und ist beim Menschen am ausgeprägtesten.

Die Nerventätigkeit (wie auch das Fieber) ist immer mit einem Zurück drängendes vegetativen Lebens verbunden.

Die Nerventätigkeit ist ein Lösen- und Kristallisationsprozess mit „alles oder nichts“ Prinzip.

Die extremen Gegensätze von Cl und N bzw. der Salzsäure und Natronlauges in dem Salz zur Ruhe gekommen.

Kochsalz ist unter den Salzen das harmonischste, was sich in der einfachen, ebenmäßigen Form, der neutralen Farbe, dem ausgeglichenen chemischen und physikalischen Verhalten, der Beständigkeit und in der physiologischen Bedeutung des Gleichgewichts zeigt.

Kochsalz trägt in sich eine Harmonie, die mit Schönheit und Reinheit verwandt ist.

Reinigend

Die reinigende Kraft des Kochsalzes zeigt sich auf der physischen Ebene im technischen Gebrauch zur Reindarstellung von Metallen.

Die Herstellung der Seifen durch Natronlauge ist ein Hinweis, aber nicht direkt vom Kochsalz bewirkt

Salz

Etymologisch lässt sich Salz gleichermaßen auf die Wortstämme „sol“ und „sal“ zurück führen.

Die Grundlage der Wort Bedeutungen bei sals ind Satz, Boden, Sediment, Schlamm, Sumpf, Lösung so wie erdig, schmutzig, unsauber, auf gelöst usw.

Weitere Zusammenhänge:

Sohle, suhlen; franz.

Sal (= schmutzig), lat. Solum (= der Boden).

Solutus (gelöst).

lat. Sal heißt neben

Salz auch Geschmack und Witz;

Sal niger bitterer Spott, lat. Salsus (gesalzen) heißt auch witzig, geistreich; in salsus, dumm.

Sol dagegen ist im Lateinischen der Wortstamm der Sonne.

Das Wort Salz lässt sich also gleichermaßen auf beide, in ihrer Bedeutung polaren Wortstämme zurück führen, die Sonne und Erde bezeichnen.

Im Chinesischen heißt das Salz Jan, Jam.

Halit

In der Mineralogie wird Kochsalz als Halit bezeichnet.

Die Ortsnamen mit Hal, Halle, Hallum, Hallasind auf einen keltischen Wortstamm des Salzes zurück zuführen, dieser wiederum verwandt mit einem griechischen Wortstamm für Sonne.

“Salz“, nach dem griechischen Wort Hall oder Sal, von dem Namen Halas oder Hilas oder Hilos, das ist Sonnen.

Die Hebräer nennen es aber Malach von dem Wort Feuer.

Im Arabischen setzt sich das Wort Salz aus den Konsonanten “m-l–ch“ zusammen.

Diese drei Konsonanten drücken als Verb neben „salzig sein“ gleichzeitig auch „schön, hübsch, elegant und witzig sein“ aus;

als Substantiv können diese „Bindung, Verpflichtung, Vertrag“ und auch witzige Rede, Anekdote, Bonmot“ bedeuten.

„Schifffahrt, Luftfahrt und Matrose“ sind weitere Bedeutungen dieser drei Konsonanten.

Phelo hatte die Chinesen den Gebrauchdes Salzes gelehrt.

Da aber seine Lehre nicht gewürdigt wurde, verliess er sein Vaterland.

Nun erkannten sie seine Gabe und verehrten ihn als Gott.

Jeden Sommer feiern sie ihn und suchen ihn an diesem Fest an jedem Ort.

Man wird ihn aber erst finden, wenn er wieder kommt, um den Untergang der Welt zu verkünden.

Das Salz wird von den reinsten Eltern erzeugt, von der Sonne und dem Meer. (Pythagoras)

Das Salz schlägt sich nieder aus dem Kampf der widerstrebenden Elemente Feuer und Wasser. (Tacitus)

Die Sonne zieht den feinsten und leichtesten Teil des Wassers an sich und führt ihn mit in die Höhe, die Salzigkeit bleibt wegen ihrer Dicke und Schwere zurück und

so entsteht das Salz. (Hippokrates)

Das Salz wächst zur Nachtzeit mit dem Monde. (Plinius)

Alle Salze und Erze reifen im Erdinnern aus den beiden Elementen Wasser und Erde langsam heran. (Aristoteles)

Im Leben erhält die Seele die Teile intakt und in Verbindung.

Ebenso erhält das Salz den toten Körper in seiner Form und in seinem Zusammenhang und vertritt also gleichsam die Seele (Plutarch)

Das Märchen vom Salz:

Ein König mit 3 Töchtern wollte wissen, welche ihn am meisten liebe.

Die jüngste sagte, sie liebe ihn wie Salz; die beste Speise schmecke ihr nicht ohne Salz.

Der Urriese ist aus dem Niederschlag der urweltlichen Gewässer entstanden, die Götter aber seien aus den Salzsteinen geleckt, denn das Salz bedeute das geistige Prinzip.

(Handbuch der deutschen Mythologie R. Simrock)

Alchimie

Zitate aus der Literatur:

• „Salz ist ein gut Ding, sagt Christus, der Mund der ewigen Wahrheit.

Es ist das edelste und herrlichste Wesen, die höchste und größte Wohltat Gottes in dem ganzen Reich der Natur.“

• „Das Salz ist der Vater der Natur, von ihm wird erzeuget der Sulfur und Merkur.“

• „Salz entsteht, wenn man über ein Feuer Wasser schüttet. Es ist die Verbindung der Elemente Feuer und Wasser.“

• „Salz aus fließendem Wasser mittels dem himmlischen Feuer gegen leibliche und geistige Übel.“

• „Überall, wo Metall ist, gibt es Schwefel, Quecksilber und Salz = Geist, Seele und Körper.

Diese drei Kräfte oder Ursachen machen also zusammen die Natur des Metalles -oder des Menschen- aus.

Das Salz ist gewissermaßen das statische und folglich auch neutrale Element der Dreiheit.

Auf den Menschen übertragen ist das Salz nicht einfach der Körper in seiner äußeren, sichtbaren Gestalt;

Es ist dessen seelische Form und hat als solche einen zweifachen Anblick, den der Begrenzung auf der einen, den des Sinnbildes auf der anderen Seite.“

• „Der Schwefel bewirkt die Verbrennung, das Quecksilber die Verdunstung; das Salz ist in der Asche, die zurück bleibt und die dazu dient, den “flüchtigen“ Geist

fest zuhalten.

Der Körper dient, nach dem er von allen Fiebernder Leidenschaft frei geworden, als Haltepunkt, als „fixativum“ für den höheren Zustand des Geistes“

„Sal, Merkur, Sulfur ist die „Triaprinzipa“ der Alchemie.

Sal ist das Bild des Kristallisationsprozesses, der Verdichtung zum Stofflichen; als reine, kühle, exakt geformte Schönheit Sinnbild des Denkens.“

• „Das Auskristallisieren zeigt ein Auseinander fallen in die Vielheit, ein Absondern eines Individuellen, ein Zurück ziehen in die Umgrenzung der Eigenen spezifischen Form.

Beim Auskristallisieren trennen sich die Stoffe, die in der Lösung zu einer übergeordneten Einheit verschmolzen waren.“

• „Salz ist eine Verbindung eines erdigen und eines luftigen Stoffes, oder von einem andern Blickwinkel betrachtet eines feurigen und eines wässerigen Element es.“

• „Salz ist die Verbindung des Geistigen mit dem Irdischen, die Quintessenz in seiner ursprünglichsten Bedeutung (das Fünfte), die aus den vier Elementen Feuer-Wasser,

Luft und Erde resultiert.“

• „Salz ist das Gleichgewicht zwischen elementaren Polaritäten wie verfestigen - auflösen, zusammen ziehen – aus dehnen, Materie-Geist, weiblich - männlich, lunar – solar usw.

Es ist mit Trockenheit verbundene Feuchte und mit Wärme verbundene Kälte.“

• „Salz ist der Stein des Weisen (mit der Erde verbundene Weisheit und Geistigkeit).“

• „Salz ist Geist, der sich mit der Erde verbunden hat: Gottes Sohn und der Mensch, der ihm Wohnung gab.“

 

 

Vorwort/Suchen                                Zeichen/Abkürzungen                                    Impressum