Artemisia vulgaris (Art-v) = Beifuß/= Mugwort/= Armoise/= Nagadamani (I)/= Ai ye/= Gänsekraut/= Gürtlerkraut/= Thorwurz/= Sonnwendgürtel

 

Vergleich:  Chal. Chinesischer Moxakraut. Santin (= hergestellt aus ungeöffnete Blüten Art-v).             DD: Abs. Bufo. Cic. Cupr. Hyos. Oenan. Op. Stram.

Siehe: Asterales + Räucherwaren + Traumgruppe + Hüter der Schwelle + Begleiter

 

= Abs-ähnlich + Bluthochdruck + < Licht/= milde Artemisia/= Echi-ähnlich;

Gebrauch: NerVÖS/URIN/stinkender Schweiß/unruhiger Foetus;

Negativ: A. Fröstelt, B. Schweiß stinkt. wie All-s o. Indol.;

 

Vampirises (unterdrückt) the others in an energetic way;

Verheerende Umstände/schlafwandeln/(arbeitet + erinnert sich nichts), Übel/appetitlos, Epilepsie (+ stinkender SCHWEIß), Krämpfe;

[E.A. Farrington]

Epilepsy, especially caused by fright or some exciting mental emotion.  The attacks are repeated one after the other, and followed by profound sleep.

[Dr. A.L. Blackwood]

> epilepsy and hysteria, spinal irritation, and convulsions of childhood. In epilepsy it is the petit mal principally, or epilepsy with no aura. The attack is frequently

induced by fright or violent emotions. Several of the attacks may occur in close proximity;

Kopfschmerz/Epilepsie/Krämpfen/Verdauung

Repertorium:

   *   EPILEPSY, convulsive CONDITIONS in children/girls at puberty

MIND: - -   Excitement, irritability before epilepty. - -   Kleptomania.

   -   Somnumbalism. Gets up at night and works. - -   Abscence: Walks in street, suddenly stops, stares into space, mumbles a few words and becomes normal.

GENERALITIES: - -   < Cooling off while over-heated/menstrual disorders/teething.

   -   Ailments after fright, excitement, masturbation, menstrual irregularities, injuries to head.

   -   1. Petit mal. Epilepty. Eclampsia of infants. Chorea > night +/o. followed by SWEAT

   -   Convulsions, spasms during menses.

VERTIGO: - -  From coloured light, as from stained-glass windows. HEAD: - -  Drawn back.

EYE: - -   Photophobia. - -   Pain and blurred vision, > rubbing, < exertion eyes.

FACE: - -   Twitchings. Mouth drawn to l..

MOUTH: - -   Grinding teeth.- -   Bites tongue. - -   Speech unintelligible.

FEMALE GENITALIA: - -   Violent contractions of uterus. - -   Irregular, scanty menses.

RESPIRATION: - -   Rattling.-  -   A deep inspiration ends the attack.

EXTREMITIES: - -   Over-fatigue or weakness of feet.     

PERSPIRATION: - -   Smells like garlic.

 

Artemisia vulgaris

Gemüt: Beißen (während Konvulsionen)

Beschwerden durch - Hast, Eile/Kummer/schlechte Nachrichten/Schreck

Bewusstlos (häufige kurze Anfälle/bei Hydrozephalus/nach Konvulsionen)

Delirium (Blick auf einen Punkt fixiert)

Erregt (vor epileptischem Anfall)

Erschöpft geistig (bei Epilepsie)

Furcht (vor Katalepsie)

Gedächtnisschwäche

Gesten, Gebärden; macht [zupft an den Fingern/unwillkürliche Bewegungen der Hände (zupft an Bettwäsche)]

Hysterie

Imbezillität

Kleptomanie [stiehlt Geld (ohne Not)/bei Knaben mit Epilepsie]

Langsam

Moralischem Empfinden; Mangel an

Mürrisch/reizbar, gereizt [vor Konvulsionen (epileptischen)]

Ruhelos

Schlafwandeln (um die Tagesarbeit zu machen)

Schreien (Cri encéphalique/vor Konvulsionen/während Konvulsionen)

Stupor (nach Konvulsionen)

Traurig [vor einem Anfall Epilepsie (Tag und Nacht)]

Wahnideen

Zorn (durch Katalepsie)

Schwindel: Epileptisch/ausgelöst von Licht, das durch farbiges Glas fällt/von farbiges Licht

Kopf: Wirft den Kopf nach hinten/wird nach hinten gezogen

Blutandrang zum- Gehirn

Hydrozephalus (chronisch)

Schweregefühl - morgens

Haarausfall

Auge: Asthenopie

Beschwerden der Augen + Beschwerden durch Würmer

Offene Augen, geöffnete Lidspalte - halb offen

Schmerz - Reiben .

Tränenfluss

Verletzungen; nach

Starren, Stieren

Strabismus, Schielen - convergens

Verdreht nach oben (bei Konvulsionen)

Pupillen - erweitert (l. mehr als r.)

Sehen: Diplopie, Doppeltsehen/Flecken

> Reiben

Schwach, Schwachsichtigkeit

Zusammenlaufen, Ineinanderlaufen von Gesehenem - Buchstaben

Gesicht: Kiefersperre/Verzerrung (Lippen)/Zucken in Lippen

Mund: Beißt sich auf die Zunge - morgens/während Konvulsionen/lazerierte Zunge/Schaum vor dem Mund (während Konvulsionen)/

Trockene Zunge

Sprache - schwierig durch Chorea/kann nur unter großer Anstrengung einzelne Worte aussprechen/Sprache unklar

Zähne: Zähneknirschen

Innerer Hals: Schlucken schwierig durch Chorea

Bauch: Schmerz durch Würmer (krampfartig)

Magen: Epileptische Aura

Rektum: Beschwerden durch Würmer

Blase: Harnverhaltung bei Kindern/Wasser lassen unwillkürlich bei Konvulsionen

Urin: rot

Männliche Genitalien: Pollutionen (mit Konvulsionen/während Konvulsionen

Weibliche Genitalien: Abort

Lochien unterdrückt

Menses - reichlich/schmerzhaft/spärlich (während epileptischen Konvulsionen)/unregelmäßig (während epileptischen Konvulsionen)/ unterdrückt

Metrorrhagie

Placenta retiniert

Prolaps - Uterus

Schmerz - Wehen (exzessiv/spasmodisch)/in Uterus < während Menses (krampfartig)

Zusammenziehung, Kontraktionen in Uterus < während Menses

Atmung: Rasselnd

Brust: Herzklopfen

Glieder: Geballte Daumen

Nach innen gezogene Daumen

Konvulsionen (einseitig, andere Seite gelähmt/l. in gelähmten Seite)

Lähmung (Hemiplegie - Zucken einseitig, andere gelähmt)

Rucken einseitig, andere gelähmt/l. Seite gelähmt, r. in Konvulsionen

Zuckt einseitig, andere gelähmt

Schlaf: Einschlafen nach Konvulsionen/Komatös/Schlaflos mit Konvulsionen

Träume: Menschen/Schnee

Schweiß: Geruch - aashaft/nach Knoblauch/kräftig riechend/stinkend/übel riechend/nach Zwiebeln (nach Konvulsionen)/nach Konvulsionen/während Konvulsionen

Allgemeines: r./l.

Chorea (tagsüber/> nachts /kann nicht schlucken/Sydenham Chorea)

Katalepsie

Konvulsionen viele

Lähmung einseitig, Konvulsionen (zucken)  in gesunden Seite

Lähmung l.

Neurologische Beschwerden + Beschwerden durch Würmer

Speisen und Getränke: <: Getränke;

Ausstrecken

„Wie elektrischer Schlag“

Schwäche nach Konvulsionen

Schwäche - lähmungsartig

Tumoren - Hirntumor

 

Folgt gut: Acon. Bar-c. Bell. Bry. Cina. Cina. Dig. Hell. Iod. Nat-m. Nat-p. Puls. Sabad. Sil. Spig. Stram.                                     Gut gefolgt von: Caus. Puls. Stram.

 

Unverträglich: Fieber/stillen/Schwangerschaft?                        Gebärmutterbeschwerden

 

Antidotiert von: Euphr. Lac-ac.                                     Antidotiert: Rhus-d.

 

Wirkung: lithämisch/aphrodisisch/abortiv                                    giftig                        antibiotisch           

eine >> Wirkung wenn mit Wein statt Wasser gegeben           

Allerlei: N.Halbrund gemäßigtes Klima, trockenen/warmen/sonnigen Boden, begleitet Mensch/Pionierpflanze/begleitet Weizen/fester + aufrechter Stiel + ausgebreitete Seiteneste/Stiel dunkel/blaurot, Blattunterseite weiß filzig und Oberseite kahl + dunkelgrau/Blüten klein  

Liebt salzige-alkalische Boden       Thor hatte Gürtel aus Beifuß was Kraft verdoppelte. Art-v = Artemis/Isis/Diane (= Herrin der Yogi)/Frau Holle/Birgit geweiht

Wurzel als Amulett getragen und/bei Sommerwendefest gebraucht als geflochtene Gürtel/gebraucht bei astrale Reisen usw./fördert/schützt, in Visionssuche/ Krankheiten/

böse Geister/Blitz abwehrend, Wächst in öde Gegenden/Hopfenersatz           

ätherisches Öl

Artemis, greek goddess of the hunt/wild animals/moon/virgins/chose chastity/freedom to roam mountains and forests forever/Men who entered her forest were frightened away by her fierce hounds. = Diana (Roman goddess of hunting and virginity), of the virginal, yet unrevealed mystery of emotion/love/generativeness, renewal, and change The moon crescent and sickle-shaped sword = symbol of Artemis

In Greece, young women prayed to Artemis to be saved from unwanted marriages. According to legend, the goddess did so by turning each girl into a tree/flower/animal. Ancient Greeks believed it was better to be turned into an enchanted plant/animal than to spend the rest of one’s life with an undesirable mate.

 

Phytologie: Sammeln: Zweigspitzen (kurz vor der Blüte/trocknen) als Gewürz

Blühendes KRAUT (Juli - Sep/trocknen luftig + schattig/verschlossen aufbewahren.

Tee. 1 Teelöffel pro Tasse mit kochendem Wasser übergießen + 10 Min. zugedeckt ziehen lassen.

Täglich 1 Tasse schluckweise trinken.

Weibliche Organen [falsche Wehen/toter Fötus/ausbleibender Nachgeburt (mit Wein)/als Auflage]

Verdauung/ergänzt Antibiotika

Erkältung/Fieber/Rheuma/(Brenn)wunden/Geschwüren/Krätze/Tb./Parasiten

Urin-/Steinausbringen fördernd/Epilepsie

Sterilität: Sitzbad/Ovaritis: Fußbad

Ausbleibenden Periode: Art-v in Wein zu 2/3 eingekocht- Morgens + abends 1 Glas

Wandern/müde Beinen: 2 - 3 handvoll getrocknete/frische Blätter in plastikem Eimer kalt einsetzen (12 h.),

5 Minuten in zugedeckten Topf kochen Unterleibsbeschwerden/-krämpfe: heiß anwenden, müde, geschwollene Beinen; kalt anwenden

Rezept: Öl:  Ganze Pflanze + Blüten zerkleinern, im Glas mit Öl übergießen, in Sonne 3 Wochen stehen lassen. Zum einreiben.

Muskeln mit zerknülltes. Frisches Kraut einreiben.

Malaria (neues Mittel)

Öl:

Verdauung (fette Speisen) Galle.

Antiseptische Wirkung (Pilzerkrankung/früher Geschlechtskrankheiten).

Entzündung (Harnwegen/Gebärmutter/Menses)

Depressiv/Ängsten und unter Erregungszuständen. Krämpfe Würmer.

Kopfschmerz.

Entspannend/beruhigend. Verspannung. abzubauen. Beifußöl öffnet unsere Seele wieder für die realen Dinge des Lebens, wenn wir uns in einer Traumwelt verfangen haben.

Dieses Öl wird heutzutage kaum mehr verwendet, außer in homöopathischer Form, wo man es wegen seiner entkrampfenden und entspannenden Eigenschaft schätzt.

Adstringierend

Antirheumatisch

Appetitanregend

Auswurffördernd

Depression

Epilepsie

Fiebersenkend

Krämpfe

Leber

Verdauung fördernd

Lungenentzündung

Magenstärkung

Menofördernd

Stärkendes Bittermittel

Wurmtreibend

 

 

Artemisia dracunculus = Estragon

 

Phytologie: Öl: Aus ganze Pflanze

 Krampf lösend (Muskeln),

Husten sedative (beruhigende) Eigenschaft.

Erkältung/Grippe,

Estragonöl (Artemisia dracunculus)

Krampflösende Wirkung, es ist daher ideal bei spastischem Husten oder auch bei Muskelkrämpfen. Ebenso hat es eine sedative (beruhigende) Eigenschaft. Oft verwendet man dieses Öl in Mischungen gegen eine Erkältung oder Grippe, die mit krampfartigem Husten auftreten, um den Husten in der Nacht

zu beruhigen. Nur in akuten Situationen und auch wirklich nur kurzfristig eingesetzt werden, also maximal für einige Tage.

Entkrampfend bei Menses/Meteorismus,

Reizdarmsyndrom.

Bei einer innerlichen Verwendung aber immer auf Fertigprodukte zurückgreifen.

Viralen Erkrankungen im Magen-Darm-Bereich.

Entzündlicher Kolitis hemmend.

Östrogenähnliche Wirkung,

PMS.

Angst und Panikattacken.

Verdauung gegen Blähungen, Gastritis, eine langsame Verdauung oder bei Verstopfung. Antiallergisch zum Beispiel bei allergischem Asthma, bei Heuschnupfen oder bei spastischem Husten.

Menses.

Bauchkrämpfe, Übelkeit und Brechreiz.

Bei schwachen Nerven und mangelnder seelischer Belastbarkeit stärkt das Estragonöl und es baut uns auf.

 

Menschen mit übermäßigen Zweifeln und großer Antriebslosigkeit hilft das Öl, Entscheidungen zu treffen.

 

Estragonöl findet Verwendung in Reinigungsmitteln, in Seifen, in Parfüms und anderen kosmetischen Produkten.

 

Die Herstellung geschieht durch eine Wasserdampfdestillation aus den Blättern. Das Estragonöl hat eine hellgelbe bis bernsteingelbe Farbe.

Der Duft ist charakteristisch süßlich bis würzig, er erinnert an Anis, an Lakritze, etwas an Sellerie oder Basilikum. Er ist erdig, exotisch und sinnlich,

herb, würzig und warm.

Schmerzen

Antibakteriell - bekämpft Bakterien

Entzündungen

Antiseptisch

Krampflösend - lindert Krämpfe der willkürlichen und unwillkürlichen Muskeln

Antiviral - hemmt das Wachstum von Viren

Blähungen - vermindert Blähungen

Magen anregend

 

Abwehrsteigerung

Appetitanregend

Darmparasiten

Durchblutungsfördernd

Herzstärkend

Magenkrämpfe

Menses

Neurovegetative Dystonien

Schluckauf

Schwäche

Verdauung

 

Viermal täglich bis zu fünf Tropfen:

Stärkt den Magen.

Fördert die Verdauung.

Wärmt.

Regt den Appetit an.

Reguliert die Menstruation.

Durchblutung fördernd

Erwärmend

Rheuma

 

 

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