Botulinum (Botul) Anhang

https://www.tagesschau.de/wissen/botox-emotionen-101.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

https://www.refinery29.com/de-de/botox-gegen-achsel-schweiss?utm_source=pocket-newtab-de-de

 

Vergleich:

Stapelia gigantea (Geruch entsteht durch Zersetzung von Eiweiß durch Clostridium botulinum um Fliegen zur Bestäubung anzuziehen/= Carrionflower/= Star-fishflower/= Succulent. Täuschungsgruppe Gentianales). Tarent-c. Tetanx. (= Gift/entsteht in abgeschlossene Wunden).

Siehe: Nosoden allgemein + Giftengruppe + Anti-aging + Anhang (RKI.de)

 

Vergiftung: Blockiert Azetylcholin/hemmt Nervenreizen; Muskeln schwach/Lähmung (Atmung)

1. nach 12 – 40 Stunden: Kopf- und Magenschmerz, Übelkeit und Erbrechen/Schluck-, Sprech- und Sehstörungen, 2. Muskellähmungen [Lähmung der Augenmuskulatur: Doppeltsehen/fallen zu/Nackenmuskulatur (Halssteifigkeit), in diesem Stadium kann Antitoxin noch wirksam sein. 3. nach 3 - 6 Tagen der Tod durch Atemlähmung;

Gebrauch: Vorbeugung Kopfschmerz [Schielen/Spasmen (ersticken)/Harninkontinenz/Faltenbildung/SCHWEIß/unkontrollierte Bewegungen]. Vorsicht bei Kindern!! (Lungen-/Schluckbeschwerden/können sich später zeigen). In bestimmte „höhere Kreisen“ wird das nicht gebrauchen von Botox (= Botulinum) als Zeichen des Verwahrlosung gedeutet/macht süchtig/Haut über injekierte Stellen wird rot und glänzend; Schweiß hemmend;

Kopfschmerzen

Behandlung per Spritze

Wie gut das Nervengift bei verschiedenen Beschwerden wirkt:

Bei Dystonie, verkrampfen sich unwillkürlich bestimmte Muskeln. Das führt oft zu bizarren Haltungen und Fehlstellungen. Fast jede Muskelgruppe kann betroffen sein:

Beim Schiefhals (zervikale Dystonie) sind es die Nacken- und Halsmuskeln, beim Lidkrampf (Blepharospasmus) die Augenlider. Botulinumtoxin hilft, die Verkrampfungen

zu lösen. Allerdings wirkt es nicht bei allen Patienten gleich gut, es können Restsymptome bestehen bleiben. Außerdem entwickeln etwa 5% der Betroffenen neutralisierende Antikörper, die den Effekt des Toxins abschwächen. ?Kann nicht nachgeben?

Blasenprobleme

Bei Menschen mit einer überaktiven Blase ist die Blasenmuskulatur ständig angespannt. Die Betroffenen leiden unter ständigem Harndrang und Inkontinenz. Oft findet der Arzt keine klare Ursache. Botulinumtoxin wird nur eingesetzt, wenn andere Therapieoptionen versagt haben, unter anderem die Gabe von Medikamenten. Die dosierte Lähmung der Blasenmuskeln kann dann erwiesenermaßen die Inkontinenz reduzieren und die Lebensqualität der Patienten verbessern. Als Nebenwirkung kann ein vorübergehender Harnverhalten auftreten, dann muss der Urin durch einen Katheter aus der Blase geleitet werden;

Behandlung bei:

    Strabismus (Schielen)

    Behandlung von Spannungskopfschmerzen und Migräne, bei chronischer Migräne auch Zulassung zu Lasten der GKV

    Verringerung der Hyperhidrose (übermäßige Schweißproduktion)

    Erhöhte Speichelproduktion (bei M. Parkinson oder amyotropher Lateralsklerose)

    Bei der Therapie der Achalasie, einer Speiseröhrenengstellung, sowie bei diffusem Ösophagusspasmus (Spasmus der Speiseröhre)

    Bei Patienten mit einer Sphincter-oddi-Dysfunktion (SOD) Typ II

    Zur Behandlung des Morbus Hirschsprung (Aganglionose des Dickdarms)

    Bei Analfissuren

    Zahlreiche weitere Anwendungsgebiete sind in der Erprobung, z.B. urologische Erkrankungen (Blasenschwäche), orthopädische Krankheiten (Epicondylitis humeroradialis     

    und humeroulnaris, Plantarfasciitis, myofasciale Triggerpunkte der Wirbelsäule u.a.) oder dermatologische Probleme, bei denen jeweils durch eine Muskelrelaxation eine  

    Verbesserung erreicht werden kann.

Verursacht weniger Einfühlungsvermögen für anderen;

Negativ: Stimme ändert sich/wird SCHWACH; Apoplexie?;

Homeopathic Remedies for GWI/GWS

[Christiane Peters]

Das Botulismus-Gift setzt sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammen und gilt als stärkstes bekanntes bakterielles Gift. Es ist somit salopp gesagt der "große Bruder"

von Clostridium tetani, dem Erreger des Wundstarrkrampfes, aus der selben Familie, dessen Gift als zweitstärkstes bekanntes bakterielles Gift geführt wird.

Clostridien bewohnen den Darm von Mensch und Tier, ihre Sporen wachsen unter Luftabschluss. Aber anders als das Tetanus-Gift kann das Botulismus-Gift mit der Nahrung aufgenommen werden und seine Wirkung im Körper entfalten.

Clostridium botulinum kommt in winzigen Mengen auch im Bienendarm vor, ich frage darum meine Patienten auch nach ihrem Honigkonsum oder der Einnahme von Propolis-Produkten, wenn ihre Symptomatik auf Botulinum hindeutet.

Das Gift wird in der kosmetischen Chirurgie unter die Haut gespritzt, um den Vorgang der Faltenbildung zu verlangsamen. Patienten mit solchen Eingriffen in der Vorgeschichte werden mit großer Wahrscheinlichkeit Symptome zeigen, die die Botulismus-Nosode ins Spiel bringen.

Botulismus beginnt zunächst mit Magen-Darm-Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, auch Verstopfung, und betrifft dann die Augen. Doppelbilder sind ein charakteristisches Symptom.

Der Tod tritt am Ende durch Atemlähmung ein.

Wo die Tetanus-Nosode vor allem eine Symptomatik von Verkrampfung zeigt, äußert sich der Bedarf an Botulinum eher durch Lähmungssymptome, allerdings mit Muskelspannung verbunden.

Botulinum beseitigte eine plötzlich aufgetretene halbseitige Gesichtslähmung mit unklarer Ursache bei einer 66jährigen Patientin innerhalb weniger Stunden.

Der Schwerpunkt seines Einsatzes liegt also vor allem auf lähmungsartigen Zuständen mit Spannung, von denen oft auch der Allgemeinzustand und die Geistes- und Gemütsebene betroffen sind:

Die Patienten vergessen alles oder bringen alles durcheinander, empfinden sich selber als chaotisch und lebensunfähig.

Sie können sich zu nichts aufraffen, fühlen sich handlungsunfähig, oft begleitet von der Angst, das Leben nicht zu meistern, an alltäglichen Aufgaben zu scheitern, umfassend zu versagen. Sie erwachen mit dem Gefühl von einem Berg von Verpflichtungen vor sich, der sie zu erdrücken droht.

Jegliche Lebensfreude ist ihnen abhanden gekommen.

Auf der körperlichen Ebene finden wir:

Fälle, die nicht vorangehen, lähmungsartige Symptome in sämtlichen körperlichen Bereichen, verbunden mit angespannter Muskulatur

Allgemein ein trockenes Mittel,  damit verbunden großer Durst

Nervenschmerzen, auch bei Erkrankungen wie Herpes Zoster, dann im Wechsel u.a. mit Variolinum

Brennende Schmerzen

Nach der akuten Gabe von Hypericum wichtigstes Mittel bei Nervenverletzungen

Eingeklemmte Nerven, z.B. durch Sturz oder Verheben

Nervenentzündungen

Bei Nervenerkrankungen wie Morbus Parkinson oder Multipler Sklerose wird Botulinum fast immer irgendwann nötig sein.

Sehstörungen, Doppelbilder

Entzündungen der Augenhäute mir brennenden Schmerzen

Rückenschmerzen; die Patienten fühlen sich wie in einem Korsett, nahezu bewegungsunfähig.

Übelkeit, auch Erbrechen.

Die Nahrung scheint sich im Körper nicht weiter zu bewegen, träge Darmperistaltik und damit verbunden aufgeblähter Bauch

Harnverhalt; ungenügende oder verlangsamte Entleerung trotz Harndrang

Eingeschlafene, taube Gliedmaßen,  Kontrollverlust, auch Kribbeln und Eiseskälte, wenn Polio versagt.

Trockene Schleimhäute, v. a. die Mundschleimhaut ist betroffen.

Die Haut fühlt sich taub an,  Berührungen sind nicht spürbar.

Chronische Ekzeme mit Schuppenbildung, nicht unbedingt mit Juckreiz

Eingerissene Haut; bei einer Patientin schlossen sich schmerzhafte Risse sofort nach der Einnahme von Botulinum.

Ich denke immer an Botulinum, wenn Menschen sich in ihrem Körper oder in ihrer Situation gefangen fühlen und wenig konkrete Symptome zeigen oder wenn bewährte Mittel bei einem Patienten plötzlich versagen und der Fortschritt zum Stillstand kommt, auch wenn die Symptomatik dann nicht so tief greifend und dramatisch ist.

Botulinum ist selten ein Mittel für den Anfang einer Begleitung.  Es darf nicht zu oft wiederholt werden und braucht häufige Ergänzung durch andere Arzneien.

[Erika Price]

Illnesses from Botulinum Toxoid Vaccine with symptoms of: ptosis (drooping upper eyelid); double and blurred vision; cramping stomach pain; severe constipation; difficulty swallowing and breathing, choking sensation; weakness and uncertainty in walking, "blind staggering"; dizziness; thickening of speech; weakness of facial muscles causing mask-like facial expression; symptoms of food poisoning and botulism;

Botulinumtoxin ist ein Bakteriengift, das die Übertragung der Reize von Nerven auf die nachgeschalteten Organe unterbindet. An den Nervenenden blockiert das Toxin die Ausschüttung des Botenstoffs Acetylcholin, indem es bestimmte Eiweiße spaltet, die für den Transport des Neurotransmitters verantwortlich sind. Entsprechend wirkt das Gift überall dort, wo Acetylcholin eine Rolle bei der Erregungsübertragung spielt: Es verhindert etwa die Aktivierung und Anspannung von Muskeln, es kann aber auch Schweißdrüsen außer Kraft setzen;

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Repertorium: [?]

Schwindel: im Allgemeinen

Kopf: Lähmung des Gehirns - Medulla oblongata

Auge: im Allgemeinen

Lähmung der Oberlider

Sehen: Diplopie, Doppeltsehen/verschwommen

Nase: Absonderung wässrig

Gesicht: Ausdruck „Unbeweglich wie eine Maske“ (durch schwache Gesichtsmuskeln)

Lähmung/steif - lähmungsartig

schwache Gesichtsmuskeln

Mund: Spricht belegt, undeutlich

Innerer Hals: Schlucken - schwierig

„Wie Würgen, Zusammenziehen“

Magen: DURST/Schmerz (krampfartig)

Bauch: Auftreibung

Rektum: Obstipation

Blase: Harnverhaltung

Männliche Genitalien: Entzündete Hoden (Nebenhoden)

Atmung: Atemnot, Dyspnoe, erschwertes Atmen (< gehend/< sprechend)

Glieder: Koordination fehlend gestört/ungeschickte Beine

Schwäche in Beine < gehend

Allgemeines: Brucellose chronisch

Entzündete Gelenke

Lähmung nach Diphtherie/Paraplegie (nach Diphtherie)

Schmerz in Muskeln

Urämie - chronisch

 

Antidotiert von: Acet-ac. counteracts sausage poisoning

 

Allerlei: Entwickelt von  Clostridium botulinum in konservierte Fleischwaren (Dosen/Hohlräume. in Wurstwaren usw.)

 

 

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