Coffea tosta (Cof-t) = geröstete Kaffebohne von Coffea arabica

https://www.faz.net/aktuell/stil/essen-trinken/getraenke/cafes-wie-man-das-beste-kaffeehaus-findet-17468154-p2.html

https://www.businessinsider.de/leben/ich-habe-vier-wochen-lang-auf-kaffee-verzichtet-und-fuehle-mich-jetzt-besser/?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

https://www.businessinsider.de/wissenschaft/vier-tassen-am-tag-senken-das-sterberisiko-und-verbessern-die-fitness-2017-9/

https://www.brandeins.de/corporate-services/kaffee-in-zahlen/kaffee-in-zahlen-2015/wie-wirkt-kaffee-im-koerper?utm_source=pocket_collection_story

https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/trinkkultur-kaffeekonsum-kann-vor-neurodegenerativen-erkrankungen-schuetzen?utm_source=pocket-newtab-de-dehttps://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/trinkkultur-kaffeekonsum-kann-vor-neurodegenerativen-erkrankungen-schuetzen?utm_source=pocket-newtab-de-de

 

Potenzierte Coff + Coff-t können alte Beschwerden wieder hervorrufen.

Gebrauch: Nimmt Hunger weg/Durst danach (Sitte in Wien Glas Wasser zum Kaffee zu reichen)/zittrig/gibt Auftrieb/macht ältere Menschen schläfrig/braucht immer

größere Mengen um gleiche Effekt hervor zu bringen/gereizt/Überschätzung/Anstieg des Blutdruckes und der Körpertemperatur, Anregung der Nieren/verstärkt Harndrang, hat eine austrocknende (dehydrierende) Wirkung, regt Schweiß an/unterdrückt Hungergefühl.

Adren wird verstärkt ausgestoßen. Bei sehr hohen Dosen kann es zu Schweißausbrüchen/Herzflattern/Herzrhythmusstörungen/starken Wahrnehmungsstörungen/ Zittern/Nervosität/ Schlafstörungen/Pupillenerweiterung kommen.

Magen mit Sodbrennen/stechen/greift Zähne an;

 

[Remedia.at]

Ein etwas vereinfacht dargestelltes Beispiel:

Es leidet jemand an Schlaflosigkeit, übersteigerter Nervosität, Gedankenrasen und hat dabei Herzklopfen und nervöses Zittern. Dann könnte Coffea tosta (homöopathische Zubereitung von Kaffee) hilfreich sein, denn übermäßiger Genuss von Kaffee führt zu sehr ähnlichen Symptomen.

 

[Christoph Drösser]

"Macht Kaffee wach?" – mit dieser Frage hat sich diese Kolumne in der ZEIT Nr. 19/19 beschäftigt. Die Antwort damals lautete: Ja, Koffein macht wach, allerdings kann bei starkem Kaffeekonsum ein Gewöhnungseffekt eintreten, dann wird die Wirkung schwächer.

Tatsächlich kann Kaffee aber auch müde machen. Es gibt gleich drei Mechanismen, die zur Schläfrigkeit führen können. Der erste hat mit dem Wachmacheffekt des Koffeins zu tun: Unser Körper verbraucht im Lauf des Tages den Energieträger Adenosintriphosphat (ATP). Dabei wird das Molekül Adenosin frei, das sich an Rezeptoren im Gehirn heftet – und das schickt daraufhin Botenstoffe aus, die uns müde machen. Koffein kann nun für eine gewisse Zeit diesen Effekt blockieren, weil es in seiner Struktur dem Adenosin ähnelt und an dieselben Rezeptoren andockt. Die Adenosin-Produktion des Körpers geht aber weiter – und wenn das Koffein abgebaut ist, kann uns die Müdigkeit umso heftiger übermannen.

Mechanismus Nummer zwei: Kaffee wirkt harntreibend, ein hoher Kaffeekonsum kann deshalb zu Flüssigkeitsmangel führen, und der macht müde.

Und der dritte Mechanismus: Kaffeegenuss kann den Blutzuckerspiegel erhöhen, und jeder Diabetiker weiß, dass auch dies zu größerer Müdigkeit führt. Das liegt nicht nur an den fünf Stücken Würfelzucker pro Tasse, die sich manche Kaffeetrinker genehmigen. Auch Koffein, das hat eine vor fünf Jahren in der Fachzeitschrift Nutrition Journal veröffentlichte Studie gezeigt, kann die Insulinempfindlichkeit des Körpers verringern und so zu einer Überzuckerung führen.