Lepidium spp.
Vergleich: Siehe: Brassicales
Lepidium
bonariensis (Lepi)
Negativ: Panik durch Blockade/traurig/ängstlich unzufrieden/<
gehend; benommen/ideenlos; unruhig; antiskorbutisch (früher bei Seereisen);
Repertorium:
Gemüt: Angst (erwachend)/Furcht (erwachend)
Bewusstlos/Torpor
Froh
Gedanken an Krankheit/vergehen, schwinden
Gleichgültig, Apathie (gegen alles)
Mangel an Ideen, Einfälle
Lachen
Ruhelos
Schreien
ist immer zu spät
Streitsüchtig
Stumpf
Traurig (erwachend)
Unzufrieden
Wahnideen [allein zu sein (Friedhof)/Fußboden würde sinken/(sieht) Gespenster, Geister, Gestalten (verfolgen ihn)/sei in seinem Grab/würde verfolgt,
nachgestellt (konkret) (von Feinden/von Gespenstern)]
Mind:
Delusions, imaginations, hallucinations, illusions
environment and surroundings; churchyard; in a graveyard
environment and surroundings; is in own grave
paranoia; thought was pursued; by enemies/by ghosts
visions or presence of phantoms, figures, people; spectres, ghosts,
spirits
is pursued by them
Emotions, feelings, attitude, disposition
indifference, apathy, etc. (to everything)
laughing
quarrelsome, argumentative
unhappy; sadness, mental depression (on waking/morning)
Intellectual faculties
impaired thinking; dull, sluggish
ideas; deficiency of ideas
Restlessness, nervousness
Schwindel: im Allgemeinen
Kopf: Hitze (in Scheitel)
Pulsieren seitlich
Schmerz [abends/dumpf/stechend/Hinterkopf/Schläfen (lanzinierend/erstr. Kinn/schneidend „Wie mit einem Rasiermesser“/seitlich l. (lanzinierend)/in Stirn (abends/
< Berührung/drückend)/ Zusammenschnürung (quer über die) Stirn]
Head:
Constriction, tension (see also pulling, pressing)
(across) forehead
Hot; top of head (vertex)
Pain, headache
in forehead – evening/touch
Ohr: Geräusche im Ohr, Ohrgeräusche wenige
Jucken im Gehörgang < Bücken
Schmerz (lanzinierend/pulsierend/> Reiben/stechend, „Wie mit einer Nadel“/über/um den Ohren)
Verstopfungsgefühl (l.)
Ear:
Itching; in ear; on stooping
Noises in ear when swallowing
Hören: Schwerhörig/Taubheit, Verlust des Gehörs (l.)
Nase: Hitze
Gesicht: Schmerz [l. (lanzinierend)/> Druck]
Face:
Pain
pressure
Mund: Juckende Zunge
Zähne: Weich, fühlen sich
Jucken
Teeth; feel soft
Innerer Hals: Schmerz (brennend/ziehend)
Magen: Appetit vermehrt nach Essen
Aufstoßen
Durst
Flaues Gefühl bei Herzbeschwerden
Kälte
Schmerz [< nach Essen (stechend)/schneidend/stechend]
Übel (abends/< vor Essen/mittags < nach Essen)
Verdauungsstörung
Stomach:
desires, cravings; chocolate
desires, cravings; vinegar
pain; cutting
pain; sudden, sharp; after eating
Eating
aversion to certain foods or drinks; meat
Rektum: Schmerz (Tenesmus)
Blase: Schweregefühl
Urin: dunkel/weiß
Weibliche Genitalien: Menses - geronnen/zu kurz - 1 tag
Menses
Female; period; short duration; one day only
Kehlkopf und Trachea: Stimme - heiser, Heiserkeit
Atmung: Angehalten, versetzt, unterbrochen
Husten: Nachts (22 - 6 h)
Trocken
Cough at night
Auswurf: Dick/schmeckt salzig/zäh
Brust: Zusammenschnürung „Wie durch Band“
Herzklopfen (< Bücken)
Schmerz - Herz (schneidend/stechend/erstr. l. Arm)/in Mammae (schneidend)/seitlich l. (schneidend)
Herzbeschwerden (+ gefühllose, taube l. Arme/Schmerz in l. Arm/mit sinkendem, flauem Gefühl im Epigastrium)
Beschwerden der Mammae
Rücken: Schmerz - Lumbalregion (Wehtun)/in Zervikalregion
Glieder: Gefühllose, taube Arme
Jucken in Handrücken
Krämpfe - Hände
Lähmung in Arme/Arme „Wie gelähmt“
Schmerz [rheumatisch/in r. Arm mit Herzbeschwerden/in l. Hüfte (schneidend/erstr. Knie)/in Gesäßgegend]
Schwache Unterschenkel
Schlaf: Schwer/tief/Gähnen
Schlaflos/schläfrig
Extremities, limbs:
Pain; hip; buttock region
Träume: Traurig/von Verstorbenen (spricht mit denen/spricht mit Toten)
Allgemeines: l.
Gefühllos, taub äußerlich
Schmerz [l. (stechend)/“Wie gekratzt, geschabt“/innerlich (schneidend)]
Schweregefühl innerlich
Speisen und Getränke: Abgeneigt: Essen/Fleisch; Verlangt: Essig/(grünes) Gemüse/Kaffee/(grünes) Obst/Salat/Choc./Tee;
Verlangt zu gehen
Schwäche
Generals:
Affections of breast, heart, lancinating pains.
With heart symptoms, numbness and pain in left arm, sensation of sinking
in pit of stomach.
Left side of head, face, chest, hip to knee, all have lancinating pain.
A streak of pain from the temple to the chin, as if the face were cut
with a razor. Burning in the throat, roaring in ears. Sensation of a tight
girdle around chest,
as of a knife piercing the heart. Pain in neck, back, and extremities.
Wirkung: l.seitig
Lepidium latifolium = Pfefferkraut
Lepidium peruvianum chacón (Lepi) = Maca/= Oro verde./= peruanischer Ginseng/= Alternative zum Viagra.
= Arn.-ähnlich;
Negativ: Traurig/zänkisch, denken unmöglich, Nase/Herz, stechen in l.
Körperhälfte, Taubheit;
Allerlei: Brasilien
[Peter Schwarz]
Paracelsus Magazin: Ausgabe 1/2018
Die Maca-Wurzel – Antikes Superfood der Inkas
Die Maca-Pflanze, zur Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae)
gehörend, ist in den peruanischen Regionen Moquegua und Puno beheimatet. Sie
wird hier seit
ca. 2000 Jahren angebaut und findet als Nahrungs und Heilmittel Verwendung.
Diese wertvolle Pflanze der Anden gab und gibt der indigenen Bevölkerung
Vitalität und Ausdauer. Maca gedeiht, wie keine andere der Nahrung dienende
Pflanze, in über 4000 Metern Höhe und kann sich extremen Wettersituationen
anpassen. Die Forschung untersucht derzeit die der Maca zugeschriebenen Effekte
bzgl. Fertilität, Libido, Vigilanz und Gedächtnisleistung. Von den Inka wurde
die Maca als kraftspendendes Nahrungsmittel und Aphrodisiakum geschätzt. Für
sie war die heilige Pflanze aus Mittelamerika das Symbol für Liebe, Leistung
und Lebensfreude.
Eine krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von nicht mehr als 20 cm
erreicht. Die Speicherorgane der Pflanze werden von Hypokotylknollen gebildet,
die bei einer Länge
von 2 - 5 respektive 10 - 14 cm und einem Durchmesser von 3-5 cm
birnenförmig sind und viel Wasser enthalten. Der liegende Stängel ist wenig
verzweigt, die
grundständigen Laubblätter fleischig und gefiedert. Die Blütenstandschäfte
der Maca-Pflanze sind 3-10 cm lang. Maca gehört zu den zwittrigen, also selbstbefruchtenden
Pflanzen. Die daraus hervorgehenden zwittrigen Blüten sind vierzählig und die
vier Kronblätter sind cremeweiß.
Maca ist eine robuste Pflanze mit extrem hoher Widerstandskraft.
Traditioneller Anbau
Der ursprüngliche Anbau von Maca erfolgte in einem begrenzten Gebiet der
peruanischen Anden, in Höhenlagen von 4000 bis 4400 Metern. Die Maca-Pflanze
wird auch heute noch in ihren traditionellen Verbreitungsgebieten angebaut. Die
Nährstoffe, welche die Pflanze benötigt, entstammen dem vulkanischen Boden der
Anden, der reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen ist. Deshalb
kann die Pflanze in der 1. Saat ohne Dünger angepflanzt werden. Für die 2.
Aussaat wird häufig mit natürlichem Lama- und Schafmist gedüngt. Wenn die 2.
Saat angewachsen und geerntet wird, liegen die Maca-Felder bis zu 8 Jahre
brach, um so dem Boden Zeit zu geben, neue Nährstoffe aufzunehmen. Anbauzeit
der Maca ist der peruanische Frühling, die Ernte erfolgt im Juli und August.
Die Peruaner haben Respekt vor der Natur und kümmern sich um Nachhaltigkeit,
ganz im Kontrast zu unserer konventionellen, expansiven Agrarwirtschaft, welche
die Böden verarmen lässt, sodass der für weitere Generationen notwendige
Nahrungsbedarf in Frage gestellt ist.
Historisches
Archäologen fanden erste Hinweise auf die Maca-Zucht bei den Inka, die sich
auf 1600 Jahre v. Chr. datieren lassen. Diese fanden die Maca so potent, dass
sie nur im Königshaus erlaubt war.
Neben den nutritiven Aspekten hatte die Maca-Pflanze zugleich einen
besonderen Wert als Tonikum und Aphrodisiakum.
Seit ca. 500 Jahren ist Maca wegen seiner steigernden Wirkung auf
Vitalität, Libido und Fertilität in der peruanischen Medizin fest etabliert.
Nach der Unterwerfung der Inka durch die Spanier fanden jene heraus, dass die
MacaPflanze nicht nur ihren Viehbestand, bedingt durch die verbesserte
Fertilität der Tiere, zu steigern vermochte, sondern auch eine
fertilitätssteigernde Wirkung beim Menschen hat. Somit wurde Maca tonnenweise
nach Spanien exportiert.
Inhaltsstoffe und Wirkprinzip
Maca ist reich an Nährstoffen, Mineralstoffen und Spurenelementen in
ausgewogener Form. Die getrockneten Maca-Knollen enthalten als Hauptnährstoffe
Kohlenhydrate
(60 - 65%), Eiweiße (10 - 14%), Fett (2%) und Mineralstoffe (4%), v.a. Kalium
und Kalzium. Es enthält auch beträchtliche Mengen an Jod, Zink, Eisen, Kupfer
und Mangan. Zudem ist Maca eine Quelle für die Vitamine Riboflavin (B2),
Pyridoxin (B6), Vitamin C und Niacin (Vitamin PP). In der Maca-Knolle ist
besonders viel Arginin enthalten, eine Aminosäure, die als
fruchtbarkeitsfördernd gilt und in vielen Produkten zur Steigerung der Libido
enthalten ist. Zudem ist Maca reich an sekundären Pflanzenstoffen, wie
Glucosinolate und Isothiocyanate, die auch in Broccoli und anderen Kohlarten
vorkommen und deren antikanzerogene Wirkung zwischenzeitlich viel Beachtung
findet. Die in der Maca-Knolle enthaltenen Alkaloide vermögen das Parathormon
zu aktivieren, das von den Nebenschilddrüsen sezerniert wird und für die
Spermiogenese eine maßgebliche Rolle spielt. Pflanzliche Sterole, wie man sie
in der Maca findet, weisen hormonähnliche Wirkungen auf, die dem Testosteron
gleichkommen und immer mehr zum Gegenstand pharmazeutischer Forschungen werden.
Eine weitere Wirkstoffgruppe in der Maca sind Alkylamide, die auch in der
Echinaceae enthalten sind und einen immunstimulierenden Effekt aufweisen.
Studienlage
In einer randomisierten, placebokontrollierten Doppel-Blindstudie der
Universidad Peruana Cagetano Heredia im
peruanischen Lima konnten Dr. Gonzales und Kollegen verifizieren, dass Maca bei
Männern eine aphrodisierende Wirkung zeigt. Die 21- bis 56-jährigen Probanden
erhielten in dieser Studie 1,5 bis 3,0 g Maca pro Tag, respektive
ein Placebo. Nach 8 Wochen hatte sich in der Maca-Gruppe das sexuelle
Verlangen deutlich gesteigert, und zwar ohne dass sich Maca in irgendeiner
Weise auf den Testosteron- oder Östrogenspiegel ausgewirkt hätte. Testosteron
ist das Hormon, das vonseiten der Schulmedizin bei Männern für eine Libido- und
Potenzsteigerung eingesetzt wird.
Wenn Maca nun Potenz und Fertilität steigert, ohne den Testosteronspiegel
zu erhöhen, bedeutet dies, dass sich Maca nicht negativ auf die Prostata
auswirkt, was bei der Verabfolgung von Testosteron der Fall sein kann, womit
ein kanzerogenes Geschehen in Gang gesetzt werden kann. Die Männer, die Maca
angewendet haben, berichten,
dass sie sich stärker, leistungsfähiger und gesünder fühlen. Die Libido-
und Potenzsteigerung scheint mit einem allgemeinen Energieschub einherzugehen,
der sich bis hin zu Spermatozyten erstreckt. Im Apothekenhandel finden sich gut
geeignete Präparate (z.B. MACA+), die neben Macawurzelkonzentrat zusätzlich
Vitamin E, Zink und Selen enthalten.
Andron = griech. Mann, weshalb die männlichen Hormone als Androgene zusammengefasst
werden. Dessen Hauptvertreter ist das Testosteron.
Vitamin E
Zink
Selen
Fazit
Geeignete Maca-Präparate, v.a. in Verbindung mit Tocopherol, Zink und Selen,
vermögen nicht nur zu einer Steigerung der Libido, auch zur Förderung der
Fertilität,
des Antriebs, der Ausdauer und der Lebensfreude. Davon ausgehend, dass
jeder fünfte Mann bezüglich des Climacterium virile an Beschwerden leidet, kann
die Maca-Pflanze ein sinnvoller Beitrag für diesen Lebensabschnitt eines Mannes
sein. Diesen Beschwerden auf natürlichem Wege zu begegnen, stellt die höchste
Maxime naturheilkundlichen Denkens dar und ist nicht mit den Gefahren einer
hormonellen Substitutionstherapie belastet. Maca kann, neben einem adäquaten
Lebensstil,
dazu beitragen, diese so wichtige Lebensphase eines Mannes sinnvoll und
harmonisch zu gestalten.
Phytologie:
[Rene´Gräber]
Maca (= Lepidium peruvianum) wird aufgrund seiner
gesunden Eigenschaften auch peruanischer Ginseng genannt. Maca wächst in 3000
bis über 4000 Metern Höhe in den Hochebenen der Anden. Das robuste
Kreuzblütengewächs wird bereits seit etwa 2000 Jahren angebaut.
Enthält: essentielle Fettsäuren, Alkaloide sowie
Tannin und Saponin; diese Inhaltsstoffe haben eine aphrodisierende Wirkung. Die
Wurzel: Zn, Fe, Mg, K.
Maca wird seit Generationen von der
Andenbevölkerung wegen seiner "kräftespendenden" und prosexualen
Eigenschaften als Potenzhilfe und bei Potenzstörungen sowie zur Verbesserung der
Libido verwendet.
Auch zur Steigerung der weiblichen Fruchtbarkeit
setzen die Menschen das Mittel ein
(http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16042502).
Studien an Ratten haben gezeigt, dass Tiere, die
mit Maca gefüttert wurden, eine höherwertige sexuelle Aktivität entfalteten als
üblich (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11297856).
Maca wird so auch als die "natürliche
Alternative zum Viagra" bezeichnet. Viele wissenschaftliche Studien
unterstützen diese Aussagen. In einer Untersuchung hatten 9 Männer im Alter von
20 bis 40 Jahren vier Monate lang Maca zu sich genommen.
Schon nach zwei Wochen sei die Spermienzahl
deutlich gestiegen und auch die Qualität der Samenzellen habe sich verbessert
(http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11753476).
Wie es scheint, hat der peruanische Ginseng also
nicht nur eine positive Wirkung auf die Potenz, sondern ebenso auf die
Fruchtbarkeit von Männern.
Dennoch ist bisher nicht klar, wie die
stimulierende und spermienverbessernde Wirkung hervorgerufen wird. Denn
interessanterweise ändert sich der Hormonhaushalt der Probanden bei den
Untersuchungen nicht oder nur in sehr geringem Maße. In Laborversuchen konnte
ebenfalls keine androgene Wirkung gefunden werden
(http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16239088).
Viele Menschen weltweit machen sich dennoch die
sexuell stimulierende Wirkung dieser Pflanze zunutze. Dabei hat die Pflanze
keinerlei bekannte Nebenwirkungen und kann auch über einen längeren Zeitraum
eingenommen werden.
Eine weitere positive Wirkung von Maca ist die Fähigkeit,
zahlreiche menopausale Beschwerden zu verbessern. Eine Therapie mit Maca kann
sich daher bei Symptomen der Menopause wie Hitzewallungen, Schlafstörungen,
Gefühlsschwankungen, Herzklopfen und Trockenheit der Vagina lohnen
(zusammengefasst in http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21840656).
Möglicherweise besitzt die Knolle der Maca
östrogenähnliche Wirkstoffe, die diese Beschwerden eindämmen hervorrufen.
Außerdem hat sie neuroprotektive Wirkungen, das
bedeutet, sie schützt das Nervengewebe vor Schädigungen
(http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20633111).
Unter anderem eignet sich dieses Mittel
ausgezeichnet als Nahrungsergänzung für den Muskelaufbau; für Sportler, vor
allem für Natural-Bodybuilder.
Alles in allem scheint Maca ein hervorragendes
Produkt bei vielen Beschwerden zu sein, außerdem gilt es als ein hervorragender
Nahrungsmittelzusatz
für alle, die eine "Extraportion Energie"
brauchen.
Wissenschaftler weisen darauf hin, dass es
Maca-Wurzeln in verschiedenen Farben gibt und diese möglicherweise auch
unterschiedlich wirken.
So können die Inhaltsstoffe der roten Maca
möglicherweise doch eine Rolle beim Androgenhaushalt zu spielen, während die
schwarze Maca die Spermienzahl besonders stark beeinflusst.
Die gelbe Maca scheint hierbei insgesamt weniger
effektiv zu sein (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16174556).
Maca wird meistens in Kapselform angeboten, aber
auch als Saft oder als Nektar kann man dieses Naturmittel beziehen.
Anzumerken ist, dass die Menge an Maca-Pulver in
den Nahrungsergänzungsmitteln weitaus geringer ist als die Menge, die die
Andenbewohner üblicherweise zu sich nehmen.
Lepidium meyneni walp = Maca/= Oro verde.
Vergleich: Enthält: Vitaminen + Ca + Fe + Mg + Zn + Saponine +
Stigmasterol + Sisterol + Tannin;
Siehe: Anabolika + Aphrodisiacum-
+ Höhegruppe + Stärkeknollengruppe + Adaptogen
= Gins.-ähnlich/=
Coca.-ähnlich;
Wechseljahre/Anämie/Blutdruck steigend
[CVUA]
Eine Knollenpflanze, die in den Hochregionen Südamerikas heimisch ist und dort angebaut wird. Die Werbung führt als Inhaltsstoffe der Droge neben Aminosäuren, Kohlenhydraten, Spurenelementen und Vitaminen den Gehalt an Steroidglycosiden und von Jod an. „Maca“ wird eine starke tonisierende Wirkung zugesprochen und
daher insbesondere zur Anwendung von Kraftsportlern und Bodybuildern zur Steigerung ihrer Energie und des Trainingserfolges empfohlen. US-Firmen geben im
Internet für „Maca“ eine Verwendung als Aphrodisiakum an.
Wirkung: Ausdauer erhöhend/aphrodisisch/Antioxydant/krebswehrend
Allerlei: Anden/Hochgebirge/saure
Boden/starken Wind/4 - 7°C/SonNE/UV
Keine andere Anbau möglich/zehrt Boden aus
Grün = Gemüse/Wurzeln frisch o. trocken als Gemüse o. Stärkungsmittel
Quelle: Apotheke/Reformhaus/Internet
Phytologie: MÜDE/Augen/Hirn/Knochen
Immunsystem
stärkend
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