Lycopersicum esculentum = Solanum lycopersicum (Lycpr) = Tomate/= Liebesapfel
= Ferr-ähnlich;
Negativ: Empfindlich (Lärm)/irritiert (Kleinigkeiten)/fühlt sich wohl vor Ausbruch der Beschwerden. Durst (Menge), Urinverlust in frische Luft + hört auf in warmes Zimmer,
> Tabak, < Bewegung/rütteln,
(Grippe + unruhig +) wunDES Empfinden nach akute
Phase, Heuschnupfen, fröstelt + > warmes Zimmer, Neurodermitis;
‡ One of the
Solanaceae which lacks the proper power to come
upright. Heavily it pushes its way upwards along the stake provided, quite
different from the elegant manner in which beans or hops wind upwards. The
tomato is greatly overburdened with sheer matter, the trend towards substance
overrides the trend towards form. The plant is hypercharged
with tendencies towards swollen growth.
The leaves are very herbaceous, and yet
there is something undefined in their shape. The river of proliferating,
burgeoning life may be said to break its dams all the time, letting a leaf
debouch here, a lappet there.
The stems are tumid, and swollen at the
joints. Yet the floral structures develop clearly apart from the herbaceous
parts of the plant; there is no evidence here of the spastic compaction seen in
the highly poisonous Solanaceae. The coiled floral
shoot does faintly recall the spirals of the henbane. The leaves also show a
tendency to curl on occasion. The flower is small, pale yellow, and opens into
a flat disk; the anthers emerge into the open, as in Dulc.
The calyx (= Blütenkelk) normally has 5 points, but
quite often 6 or 7. Again the given order is not adhered to. Similarly, strict
formative laws are exceeded by the fruit in its exuberant growth; it may be the
shape of an apple, a pear or an egg, smooth or ribbed, and finger-like forms
may proliferate from it. The herb of the tomato has a strong scent. This is
musty and aromatic, like parsley but also like petrol, and at the same time
reminding of meat-broth. So again we have processes normally confined
to the floral region entering into the
region below the flower. Cosmic elements become excessively earthly.
An egotistical trait comes out in the
tomato in its habit of being compatible with itself, preferring to grow
in its own compost.
It shares this habit with tobacco.
Immature, "wild" compost is what it likes best.
The proliferating forces hidden in the
wild tomato plant make it possible to develop from it the cultured forms, with
their abundance of fruit. As a food, it should be used with circumspection; if
there is a tendency towards proliferative and hardening disease, with the
form-giving forces "running wild", tomatoes should be avoided
(cancer/gout/rheuma). On the other hand tomatoes
agree well with the liver, which is a proliferative plastic organ. Nach einer Beschreibung R.S. der besonderen
Verwandtschaft von dem Naturwesen Tomate und der menschlichen Leber entdeckt. Lycopersicum ist ebenso wie Belladonna oder Hyoscyamus ein Nachtschattengewächs mit besonderer
Affinität zum menschlichen Astralleib, dem Träger der wahrnehmenden
Nervenfunktionen im Organismus. Hier wird also spezifisch auf die
Sinnesfunktionen der Leber eingewirkt, diese gestärkt.
R.S. recommended an extract of the fruit
in high potency for the treament of osteomyelitis. ‡;
1. Kurze Zeitspanne akTIV, 2. Lange Zeit stumpfsinnig;
erotisch + kokett Hyos.
witzig Sol-t.
gewalttätige Umgebung Syph.
[Regina Sonnenschmidt]
Ausgeprägte Rheuma- und Grippesymptome. Heftige, anhaltende Schmerzen überall im Körper. Schmerz nach einer Grippe zurückgeblieben . Der Kopf zeigt immer Zeichen eines akuten Blutandrangs.
Heuschnupfen, mit ausgeprägt < geringster Mengen Staub einatmend. Häufiges Urinieren und reichliche wässrige Diarrhoe.
Kopf: Berstender Schmerz, beginnt am Hinterkopf und breitet sich überall aus. Der ganze Kopf und die Kopfhaut fühlen sich wund und zerschlagen an, nachdem der Schmerz vorbei ist.
Augen: Trüb, schwer; die Pupillen sind verengt; die Augäpfel fühlen sich verengt an. Schmerzen in und um die Augen herum. Blutunterlaufene Augen.
Nase: Reichlicher, wässriger Schnupfen; tropft den Hals hinunter. Jucken in der vorderen Nasenhöhle; < Einatmen geringster Mengen von Staub; > drinnen.
Harnwege: Ständiges Harntröpfeln im Freien. Muss nachts aufstehen, um zu urinieren
Atemwege: Heisere Stimme. Schmerz in der Brust, erstreckt sich zum Kopf. Heiserkeit; ständiges Verlangen sich zu räuspern. Explosiver Husten, tief und rau. Brustbeklemmung; Hüsteln,
das abends auftritt und wach hält.
Herz: Deutlich verminderte Pulsfrequenz mit Angst und Besorgtheit.
Extremitäten: Dumpfer Schmerz im ganzen Rücken. Dumpfer Schmerz in der Lumbalregion. Heftiger Schmerz im rechten Delta- und Brustmuskel. Tiefer Schmerz in der Mitte des rechten
Arms. Rheumatischer Schmerz im rechten Ellenbogen, Handgelenk und in beiden Händen. Heftiger drückender Schmerz in den unteren Gliedmaßen. Neuralgie im rechten Schenkel.
Kribbeln entlang des rechten Nervus ulnaris.
<: auf der rechten Seite/im Freien/anhaltende Bewegung/Erschütterung/Lärm;
>: im warmen Zimmer/Tabak;
Repertorium:
Gemüt: Vergehen, Schwinden der Gedanken
Mürrisch/reizbar, gereizt (durch Kleinigkeit)
Wahnideen (sei ein hochgestellte Persönlichkeit)
Zorn
Kopf: Blutandrang - akut/Gehirn
Schmerz [abends/berstend/nach heftigen
Kopfschmerz (wund schmerzend)/> gegen etwas Lehnen, Anlehnen/> im warmen
Zimmer/im Hinterkopf (erstr. über den ganzen Kopf/zu
Schläfen/seitlich/bohrend)/Stirn abends]
Auge: Schmerz < durch Licht
Schweregefühl
Stumpfe, trübe Augen
Beschwerden i. B. auf den Sehnerv
Sehen: Zusammen-/Ineinanderlaufen von Gesehenem -
Buchstaben
Nase: klare Absonderung von Choanen
Schnupfen [< im Freien/Heuschnupfen (<
Staub)]
Gesicht: Schmerz in Jochbein (drückend)
Innerer Hals:
„Wie Klumpen“ in Tonsillen r./geschwollen Mandel l.
Magen: Durst auf große Mengen
Rektum: Durchfall
Stuhl: Reichlich/wässrig
Blase: Schwäche
Wasser lassen häufig/tröpfelnd < im
Freien/unwillkürlich/Harndrang häufig nachts
Urin: enthält Zucker
Weibliche Genitalien: Fluor/Metrorrhagie
Husten: Explosion, „Wie Detonation“
Trocken
Brust: Schmerz
Rücken: Schmerz [dumpf/Lumbalregion
(Wehtun)]
Glieder: Gefühllos, taub
Schmerz bleibt zurück nach
Influenza/rheumatisch/(r.) Arm/Ellbogen/Gelenke
gichtig/Hände/Handgelenke/Oberarme Deltoid
(r./rheumatisch)/Oberschenkel (Wehtun/Nervus cruralis
anterior)/ Unterschenkel Wehtun
Beschwerden in Deltoid
r.
Schlaf: Einschlafen spät
Erwacht häufig/durch Träume
verändert häufig die Lage/ruhelos
Schlaflos keine Lage ist recht/durch
Ruhelosigkeit
Träume: Wecken den Patienten
Allgemeines: r.
Aussehen dunkel (Augen)/fettleibig
< Bewegung/im Freien/Geräusche
Entzündete Schleimbeutel
Influenza
Schmerz (nach Influenza/rheumatisch/wund
schmerzend)
Speisen und Getränke: <: Tomaten;
> Tabak/Wärme
Gut gefolgt von: Bell.
Vergleich: Enthält: B + Co + Cu + Fe + Mn + Ni + Rd + Laktose; Eup-per + Gels (Lycpr wenn versagen). Enthält: Laktose + Lycopin (Farbstoff aus Paprika hergestellt);
Niob-met. (= Lycpr-ähnlich),
DD.: Bell. Caps. Dulc. Eup-per.
Hyos. Mand. Rhus-t. Sang. Sol-t. Stram
Hyperthyreose: Iod. + Lycpr. + Naja.
Siehe: Solanales
Ferr-met. (Geräuschempfindlich/fröstelt) ↔ Lycpr (1. Wohlauf/aktiv/2. krank) ↔ Caps (Kehle immer in Bewusstsein)
Unverträglich: Laktoseunverträglichkkeit. ‡ tomatoes should be avoided in cancer/gout/rheuma. ‡
Antidotiert: Cimic.
Antidotiert von: Tarent-c, Tabaksrauch,
Wirkung: psorisch
Allerlei: Mexiko Venusgeprägt/Merkur/GünsTIG in Feng Shui
gedeiht am Besten an der gleiche Stelle + auf eigenem Abfall
Eine Tomatenkrankheit bei zu
viel Feuchtigkeit ist die Krautfäule. Sie entsteht durch den Pilz Phytophtora infestans, der
ansonsten nur die eng verwandte Kartoffel befällt. Die Pflanzenblätter werden
braun, auf Blattunterseite erscheint ein weißgrauer Belag („Blattschimmel“).
Wegen der relativ klaren Unterscheidbarkeit ihrer Chromosomen ist die Tomate
ein beliebtes Versuchsobjekt in der Genetik.
Phytologie:
Getrocknete Blätter
Leber-/Blasenbeschwerden/Nierensteinen/Epilepsie
Psoriasis:
zerquetschte frische Blätter auflegen
Vitaminmangel,
Rheuma, Durchblutungsstörungen, hoher Blutdruck, Dyspepsie, Achylie,
mangelnde Pankreassekretion, Leberleiden, Obstipation mit Hämorriden, Ischias,
Räude, „heiße“ entzündete Wunden, Anthraxpusteln
Kopfschwere und Kopfschmerz besser durch Anlehnen und durch Tabakrauch“, „muss
auf dem Rücken liegen wegen Lähmungsgefühl“, „Heuschnupfen im Freien“,
„unwillkürliches Urintröpfeln im Freien“,
„Fettleibigkeit“ und „> Würmerbefall/im Freien;“
Vitaminmangel/Rheuma/Durchblutungsstörungen/hoher
Blutdruck/Dyspepsie/mangelnde Pankreassekretion/Leberleiden/Obstipation mit
Hämorriden/Ischias/Räude/‘heiße’ entzündete Wunden/Anthraxpusteln
Alles,
was du brauchst, ist ein Topf mit Erde und eine überreife Tomate, die du in ein
paar Scheiben schneidest. Wirf diese Scheiben dann einfach in den Topf mit
Erde; in den Tomatenscheiben werden dir sicherlich schon die kleinen Samen
aufgefallen sein. Verwende dann eine dünne Schicht Kompost oder Blumenerde, um
die Tomatenscheiben abzudecken. Gieße sie ab und zu, und nach ein oder zwei
Wochen wirst du über fünfzig kleine Sämlinge haben! Vier oder fünf Pflänzchen
reichen aus. Pflücke dann einfach die größten, denn das sind oft auch die
stärksten. Und das war’s! So hast du deine eigenen Tomatenpflanzen in
Eigenregie gezüchtet!
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