Potentilla spp.

 

Vergleich: Siehe: Rosales

 

Potentilla anserina (Pot-a) = Gänsefingerkraur/= Säukraut/= Sauringel/= Argentine/= Silverweed/= Maukekraut/=Handblatt/= Krampfkraut/= Martinshand/= Gansbratzen//= Grensel/= Schwinghänzel/= Kränzchenkraut/= Tönkraut/= Silberkraut/= Feenkraut.

 

= Verat + nicht religiös/= Pot-t-ähnlich;

Thema: Kontrolledruck innen und außen; Lösung: positiv: In der Gruppe sein; negativ: Dauernd im Auge behalten;

Verbirgt: Pubertät, zeigt Angepasst sein;

Akut: Blutung;

Negativ: Krämpfen (Epilepsie), Gicht/Blutungen;

[Bruno Vonarburg]

Sebastian Kneipp war voll des Lobes über die Anserine, die er bei Bauchkrämpfen von Kindern und Frauen, ja sogar bei Tetanus empfahl. Er berichtet:»Einmal wurde ich an

das Bett eines an Starrkrampf liegenden, von Ärzten bereits aufgegebenen Patienten gerufen ... Ich gebot, sofort die Anserine in Milch zu kochen ... Jede halbe Stunde wurde

dies fortgesetzt, wobei nach einiger Zeit der Kranke schon wieder sprechen konnte und vollständig geheilt wurde.«

Man ist sich während Wanderungen über Sommerwiesen kaum bewusst, wie diese heilkräftige Anserine lieblos von unseren Schuhen zertrampelt wird. Selbst Gänse wissen instinktiv, dass ihnen der Verzehr der Blätter Linderung bei verdorbenem Magen und Durchfall bringt.

Der Rosenblütler (Rosacea) vermehrt sich mit meterlangen Wurzelausläufern. Die Einzelblätter des unpaarig gefiederten Blattwerks sind am Rande scharf gesägt und an der

Unterseite weißfilzig behaart; die gestielte, goldgelbe Blüte hat fünf Kronblätter.

Erfahrungsheilkunde

Schon die Kelten gebrauchten das silbrig schimmernde Rosengewächs als Krampfkraut. Ganz der keltischen Tradition folgend, hat sich in ländlichen Gegenden bis heute das

Sieden von Gänsefingerkraut in Milch erhalten, um mit diesem Getränk spastische Zustände zu beheben.

Beschwerden nach Operation der Gallenblase, bei Herzneurose mit Herzkrämpfen, Krampfhusten, Blasenkrämpfen bei Zystitis, Waden-, Muskelkrämpfen, Ischias und Hexenschuss

mit Krampfzuständen. Ferner wird die Arznei zur Verbesserung der intellektuellen Leistung, bei Gedächtnisschwäche, Konzentrationsschwierigkeiten, Lampenfieber, Prüfungsangst mit krampfhafter Verspannung (Schwierigkeiten beim Formulieren, Reden oder Schreiben), krampfartigen Kopfschmerzen und Migräne eingesetzt. Hilfreich ist sie auch bei lockeren, wackeligen Zähnen.

Psychotrope Dynamik

Das feinstoffliche Potenzial der Anserinenblüte hilft Menschentypen, die ein nervenaufreibendes Leben führen und immer auf »Achse« sind. Ihre Unstetigkeit und die von innerer Leidenschaft getriebene Unruhe verlagern sich auf die Atemtätigkeit mit beschleunigten Frequenzen, wobei ein Missverhältnis (Hyperventilation) zwischen dem Austausch von Sauerstoff und Kohlensäure entsteht. Daraus erfolgt die Disposition zu Herzklopfen, -krämpfen, Kribbeln in den Fingern und krampfartigen Störungen im Verdauungstrakt, der Gebärmutter, der Muskeln oder im Kopfbereich (mentale Schwäche, Kopfweh, Migräne).

Trifloris-Essenz

Klinisches Arzneimittelbild

Die Anserine als wirkstoffaktivierte und dynamisierte Naturarznei (Trituration des blühenden Krauts) ist ein wirksames Mittel bei Blähungskoliken von Kindern, die bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Stress mit Bauchweh reagieren, und bei Bauchkrämpfen von Säuglingen.

Empfehlenswert ist die Heilpflanze auch zur Vorbeugung und Behandlung von krampfartigen Regelbeschwerden, bei Dysmenorrhö (krampfartiger Menstruation), prämenstruellen Krämpfen,

Unterbauchkrämpfen in der Schwangerschaft und nach der Geburt (Nachwehen im Wochenbett), ferner bei Krampfzuständen im Magen und Darm, krampfartigem Durchfall,

Botanischer Steckbrief

Name: Potentilla stammt vom lateinischen potens (mächtig) und charakterisiert die große Heilkraft der Pflanze; anserina, ebenfalls lateinischen Ursprungs (anser, Gans), verdeutlicht den Standort auf Gänseweiden. »Gänsefingerkraut« kennzeichnet das gefingerte Blattwerk, das von Gänsen gern gefressen wird.

Größe und botanische Einordnung:

mehrjähriger, 15 bis 20 Zentimeter hoher

Erntezeit: blühendes Kraut vom Mai bis August. Verwandte Arten: Blutwurz/Tormentill (Potentilla erecta), Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans L), Niederliegendes Fingerkraut (Potentilla supina)

Pharmakologie

Wirkstoffe blühendes Kraut:

Gerbstoffe (überwiegend Ellagitannine), Flavonoide (Quercitrin), Hydroxycumarine (Umbelliferon, Scopoletin).

Wirkung innerlich: krampflösend, beruhigend, schmerzstillend, mental anregend, entspannend, entzündungshemmend.

Indikation:

traditionell bei Bauchkrämpfe von Säuglingen und Kindern, krampfartige Menstruationsbeschwerden, Krampfzustände im Magen und Darm, krampfartiger Durchfall, Herzneurose mit Herzkrämpfen, Krampfhusten, Wadenkrämpfe, Muskelkrämpfe, Ischias und Hexenschuss mit Krampfzuständen.

Kommission E: bei leichter Dysmenorrhö, leichten Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut und zur unterstützenden Therapie leichter, unspezifischer akuter Durchfallerkrankungen.

Nebenwirkungen:

Bei empfindlichem Magen kann es zu Reizung kommen.

Indikation

Die Trifloris-Essenz (Trituration und Blütendynamik) der Anserine empfiehlt sich für hyperaktive, innerlich aufgewühlte, lebhafte Menschen, sogenannte Workaholics, die sich ständig unter Druck setzen und unter rhythmusstörenden Einflüssen der Atemtätigkeit und in der Folge an Sauerstoffüberversorgung leiden. Dadurch verstärkt sich die Bereitschaft zu krampfartigen Beschwerden wie im klinischen, Arzneimittelbild beschrieben.

Die Trifloris-Essenz bewährt sich ferner bei Blähungskoliken von Kindern, die bei Nahrungsmittelunverträglichkeiteii oder Stress mit Bauchweh reagieren, und bei Bauchkrämpfen von Säuglingen. Auch bei lockeren, wackeligen Zähnen ist sie eine hilfreiche Arznei.

Signatur

Über den Boden kriechend, verbreitet sich die Anserine massenhaft in der freien Natur und bildet innerhalb kurzer Zeit mit ihrer unaufhaltsamen Strebsamkeit ganze Teppiche. Dieser Eifer und Tatendrang ist auch oft bei Menschentypen zu finden, die der besänftigenden Blütenenergie der Anserine bedürfen. Sie wirkt entspannend, harmonisierend und entkrämpfend – Man atmet auf und entspannt sich ;

Repertorium:

Auge: Glaukom

Allgemeines: Speisen und Getränke: <: Mehl;

 

Vergleich: Ca- fliehend/Enthält: Ca + Cu, liebt Na; Enthält: bis 20% Gerbstoffe + Chamaeulen-bis-abolol (schmerzlindernd). Ferr-p.           

Findhorn Flower Essences.: SIMPLICITY - Live lightly. Transform desires that over-indulge the senses and that keep you chained to matter and form. Raising consciousness and awareness has a moderating influence. Invite simplicity in all things.

Siehe: Pferdegruppe

 

Unverträglich: Cham. Fe/I/Bi/Cu

 

Allerlei: Kosmopolit in gemäßigtes Klima/nasse Wiesen, die fest getrampelt sind. wo Gänze gehalten werden/Gänze fressen es gern/+ = WOHLtuend           

Wurzel = essbar/hat 5-Stern in Mitte

 

Phytologie: Sammeln: blühendes Kraut/Blätter in Blütezeit/Wurzeln (März - April/Okt)/alles trocknen im Schatten

Malaria

Rezept: Frische Pflanze im Milch kochen + trinken/Gekochtes Kraut auf Wunde legen

(Vorbeugung Blutvergiftung)/In Milch mit Safran + Zimt kochen bei Menseskrampf

Durchfal/Bauchkrampf Säuglinge

Rezept: Zerquetschte o. zerdrückte Pflanze als Auflage bei Muskelkrampf.

Tee mit Milch gemacht: Verdauung/Durchfall + Darminfektion (Stuhl dunkel)

Tee aus Wurzel (Pulver)/Blätter/Kraut

Nahrung: Blätter als Gemüse/Wurzeln getrocknet + gemahlen als Mehl

 

 

Potentilla aurea (Pot-au) = Goldene Fünffingerkraut

 

= Pot-t- ähnlich;

 

Vergleich: Flieht Ca;           

 

Allerlei: Europa/magere Boden/passt sich an

 

Phytologie: Sammeln: blühendes Kraut/Blätter in Blütezeit/Wurzeln (März - April/Okt)/Alles trocknen im Schatten

Diabetes

 

 

Potentilla erecta o. officinalis (Pot-e) = Natter(n)wurz/= Rotwurz/= Ruhrwurz/= Siebenfinger/= Tormentill/= Bauchwehwurz/= Birkwurz/= Christuskrone./= Dilledapp/= Aufrechtes Fingerkraut/= Mooreckel/= Potentilla/= Siebenfinger

 

Rat. = Pot-e. – ähnlich;

Heimat: Mittel- und Nordeuropa, Gebirge Nordafrikas.

Inhaltsstoffe:

Wurzelstock: Bis zu 25% Gerbstoffe (Catechingerbstoffe, Gallo- und Ellagitannine)

Beschreibung:

Eine goldgelbe, im Zentrum orange getönte Blüte mit vier herzförmigen Blütenblättern schwebt auf dünnen Stängeln über gefingerten Blättern. Eine Rose? Nun, jedenfalls ein Mitglied der Familie,

auch wenn die meisten Rosengewächse fünfblättrige Blüten entfalten. In ihrer ersten Blüte im Jahr zeigt die Blutwurz manches Mal ihr volles Rosengesicht. Nur diese ein Zentimeter großen Blüten

besitzen fünf Blütenblätter. Die von Mai bis Oktober blühende Blutwurz bildet 10 bis 40 Zentimeter lange Triebe aus, die flächig, fast ein Polster bildend, aber auch struppiger, höher, mit übereinander fallenden Stängeln wachsen. Die in den Blüten heranreifenden Nüsschen finden dank Elaiosomen -fetthaltigen Leckerbissen für Ameisen- weite Verbreitung.

Im Gegensatz zu der eher filigran wirkenden Pflanze steht der Wurzelstock. Der auch als Rhizom bezeichnete Pflanzenteil entspricht dem unter die Erde verlängerten Stängel. Imposant dick wächst er kräftig und unregelmäßig in die Breite. Aus ihm sprießen im Frühjahr mehrere Stängel der sonnenhungrigen Blutwurz gen Licht. Der gelblich-weiße Wurzelstock färbt sich nach dem Anschneiden schnell intensiv rot und duftet herb rosenähnlich.

Verwendung:

Das Blutwurzrhizom enthält so viele Gerbstoffe wie kaum eine andere bekannte Pflanze. Diese natürlichen pflanzlichen Inhaltsstoffe wirken adstringierend, das heißt zusammenziehend auf das menschliche Gewebe. Sie stillen leichte Blutungen und verfeinern das Hautbild. Durch eine leichte antibakterielle Wirkung sind Extrakte der Blutwurz eine gute Hilfe in der Zahn- und Mundpflege, bei leichten Schleimhautentzündungen im Mund- und Rachenraum und bei Prothesendruckstellen. Innerlich lindern sie akute als auch chronisch-entzündliche Durchfallerkrankungen (Colitis ulcerosa).

Volksmedizin: Blutwurzextrakte als Spül- und Gurgelmittel bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum, zu Bädern und Umschlägen bei schlecht heilenden Wunden, Erfrierungen, Verbrennungen und Hämorrhoiden ein. Innerlich findet sie Verwendung bei Magenbeschwerden und Durchfall.

Tinkturen oder Extrakte aus der Blutwurz ergänzen Badezusätze oder Cremes gegen großporige Haut, Rasierwasser, Deos, Mundwasser und vieles mehr.

Wissenswertes

Die adstringierende und antibakterielle Kraft der auch als Tormentill war bereits im Altertum bekannt, wobei man ihr mehr Heilkräfte zuschrieb als sie tatsächlich besitzt.

Zum Beispiel galt sie als Pestpflanze, nachdem im Jahre 1348/49, als im badischen Wiesental die Pest wütete und keine Rettung in Sicht war, ein Vogel vom Himmel gekommen sein soll und folgendes Lied gepfiffen habe: „Aesst Durmedill und Bibernell, sterbt nüt so schnell.“

Hildegard von Bingen (1098-1179): „Die Blutwurz ist mehr kalt als warm, und ein Mensch, der überflüssige und giftige, das heißt eitrige Säfte in sich hat, der nehme Blutwurz, und zweimal so viel Brachwurz und zerstoße es zu Saft, und so schütte er das in ein Tongefäß, und darüber gieße er guten und klaren Wein, und so trinke er nach dem Essen und wenn er schlafen geht während fünfzehn Tagen, und es wird ihm für ein Jahr nützen, sodass dieser Trank die überflüssigen und giftigen Säfte vermindert.“

Kräuterpfarrer Johann Künzle (1857-1945): „Wackelige Zähne erhalten wieder Stand, wenn man 8 Tage lang mit Blutwurz-Wasser gurgelt. Zu dem Zweck wird das Blutwurz-Wurzelpulver mit heißem Wasser angebrüht.“

Als die Ratanhia (= Krameria lappaceae) in deutschen Landen Einzug hielt, geriet die Blutwurz in Vergessenheit. Im Ersten Weltkrieg, als es Lieferschwierigkeiten bei der fremdländischen Ratanhia gab, griff die Bevölkerung wieder auf die einheimische Blutwurz zurück, die sogar mehr Gerbstoffe enthält als die Ratanhia.

Aus der Blutwurz lässt sich der Farbstoff Tormentillrot extrahieren, der eine rote Tinte ergibt.

Dr. Hauschka: Blutwurz erstmals für die topische Anwendung erforscht und in der Dr. Hauschka Med Akut Creme Potentilla eingesetzt. Die Creme bringt die gereizte Haut wieder ins Gleichgewicht.

Sie hilft, den Kreislauf aus Juckreiz und Aufkratzen nachhaltig zu durchbrechen. Umfangreiche Studien haben ihre Wirksamkeit bei geröteter, gereizter und juckender Haut bestätigt1.

 

Repertorium:

Gemüt: Angst

Beschwerden durch (unterdrückten) Zorn

Froh (während Menses)

Furcht [Mäuse/vor dem Tod (im Schlaf)]

Gesellschaft abgeneigt

Konzentration schwierig

Reizbar, gereizt (durch Kleinigkeiten/beim Schmerz)

Ruhelos (ängstlich)

Streitsüchtig

Stumpf

Traurig

Ungeduld

Verwegen

Verzweiflung

Wahnideen sieht Mäuse/er stirbt

Weint (grundlos)

Zorn (grundlos)

Schwindel: im Allgemeinen

< Aufstehen/< Gehen/< Sitzen/< Stehen

> Liegen

mit Übelkeit

in Wellen/“Wie Wellen“

Kopf: „Wie ausgedehnt“

Schmerz [morgens/erwachend/nachts/anhaltend, fortgesetzt 2 o. 3 Tage lang/(>) nach Baden/+ Übelkeit/brennend/drückend/dumpf/pulsierend/zwickend, kneifend/> heiße Anwendungen/> Hitze/durch Aufenthalt im Wind/erstr. Zervikalregion/in Schläfen (erstr. zum äußeren Hals)/in Stirn/erstr. über das Auge/hinter den Augen (muss die Augen schließen)/zwischen den Augen]

Schweregefühl

Kribbeln in Scheitel

Auge: Absonderungen (morgens)

Jucken

Rückstand von Augenschleim (trocken)

Schmerz (brennend/> kaltes Wasser/„Wie durch Sand“)

Schweregefühl (in Lider)

Trocken

Ohr: Geräusche im Ohr, Ohrgeräusche wenige

Jucken

Schmerz [r./drückend/dumpf/< Schlucken/zwickend, kneifend/erstr. Eustachische Röhre/hinter den Ohren]

„Wie Wasser“ im Ohr

Nase: Absonderung - klar/Krusten, Schorfe in derNase:

Blutandrang

Trocken innerlich

Verstopfung

Gesicht: Aphthen an Lippen

Rot/Hitze (Wangen)

Kribbeln/Pulsieren

Rissige Lippen

Schmerz (< Wind)

Kiefer fest zusammengebissen

Mund: Aphthen

Geruch modrig

Trocken [nachts/Zunge(spitze)]

Geschmack - metallisch/modrig/sauer (morgens)

Zähne: Schmerz [pulsierend/obere Backenzähne]

Inneren Hals: Schmerz [r./wund schmerzend/< kalte Luft/< Schlucken/erstr. Ohr]

Trocken (nachts)

Äußerer Hals: Geschwollen (Halsdrüsen)

Magen: Appetit vermindert

Aufstoßen (abends/anhaltend/< wenn nüchtern)/Auftreibung

Durst [nachts/erwachend]

Gluckern; Gurgeln (morgens)/Rumoren

Leeregefühl morgens

Schmerz (< nach Erwachen/brennend/krampfartig)

Sodbrennen (morgens)

Übel (> nach Essen/< liegend/in Wellen)

Übersäuerung

Völlegefühl (bei Hunger)

Bauch: Auftreibung

Entzündet Colon mucosa; Colitis/Gastroenteritis - akut

“Wie erschlafft“

Flatulenz

Schläge (in Schamgegend)

Schmerz (krampfartig/lanzinierend/schneidend/in Nabelgegend/erstr. Rektum)

Völlegefühl

Rektum: Blutung aus dem Anus

Durchfall (morgens)

Flatus (morgens/abends/laut/Obstipation)

Obstipation - schwieriger Stuhlgang/ungenügend/vergeblicher Stuhldrang und vergebliches Pressen

Schmerz [brennend/fein stechend/< beim Stuhlgang]

Stuhl: Hart/häufig/“Wie (kleine) Kugeln“/lang, schmal/spärlich/wässrig

Urin: riecht wie Fisch/milchig

Männliche Genitalien: Erektionen erwachend und danach

Erektionen < im Schlaf

Weibliche Genitalien: Fluor [< vor Menses/übel riechend (sauer)]

Jucken (in Vulva)

Menses - blass/dunkel/dünn (mit Klumpen)/geronnen/zu häufig/zu kurz/hellrot/spärlich (tagsüber)

Sexverlangen vermindert

Brust: Jucken (in Achselhöhlen)

“Als ob Herz stehen bleibt“

Herzklopfen (nachts/erwachend mit Aufschrecken aus einem Traum)

Schmerz [krampfartig/wund schmerzend/in Mammae (geschwollen + wund schmerzend < vor Menses)/wund schmerzend]

Geschwollen (Mammae < vor Menses)

Glieder: Empfindlich gegen Wärme/Finger empfindlich gegen Kälte

Hautausschläge am Gesäß

Kribbeln in Arme

Lahmheit - Hüfte

Schmerz [> bei Bewegung/brennend/Wehtun/zwickend, kneifend/l. Arm/Bein/Knie/Knochen/Sehnen/Oberarme/-schenkel/Schultern]

Schweiß [kalt (Hände)/klamm, feucht/am Gesäß]

Geschwollen (l.) Knie/Kniekehle

Schlaf: Einschlafen schwierig (< nach dem Erwachen)

Tief

Erwachen nach Mitternacht (2 h)/durch Durst/mit Harndrang/häufig/mit Herzklopfen/schwierig (durch Träume)

In (l.) Seitenlage

Träume: Alpträume, Alpdrücken (um Mitternacht/nach Mitternacht - 4 h)/erinnerlich, bleiben im Gedächtnis/ermordet zu werden/farbig/Flugzeuge (in einem Flugzeug zu sein)/Fortsetzung von Träumen nach dem Erwachen/Gewehre, Schusswaffen/lebhaft/Mäuse/Vater/verfolgt zu werden/Viele

Schweiß: Geruch modrig

Reichlich (nachmittags)

Haut: Hautausschläge - Ekzem/große Flecken/juckend

Allgemeines: Matt (< vor Menses)

Schmerz (erwachend/Wehtun/Knochen/Sehnen)

Speisen und Getränke: Abgeneigt: Gemüse/Joghurt; Verlangt: Alkohol/Fleisch/Joghurt/Käse;

Müde

 

 

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