Allium cepa (All-c) = Zwiebel/= Onion/= ui/= Bolle, Fölle, Küchenzwiebel, Oje, Öllisch, Önnen, Speisezwiebel, Ullig, Zippel, Zwabl, Zwiewel

 

= Euphr. Tränen nicht wund machend/All-c wund machend;

Thema: Stumpfheit; Lösung: negativ: Theater machen/sich verloren wähnen;

positiv: Eigene Gefühlen ausdrücken/kämpfen;  

Kind:

Akut: = Ars. + > Kaltes; Leichter Fall von Schnupfen/TränenFLUSS,

A. Scheußliches Empfinden, B. Benommen/denken schwierig, C. Schläfrig, D. Nasenauswurf ätzend/flüssig + Tränen normal + Beschwerden neigen nach unten zu wandern,

E. > Frische Luft + < warmes Zimmer/abends, F. HEIß/DURST;

 

burning or neuralgic pain side # side or profuse/clear/watery/smarting discharge. Colds and hay fever with watery/overflowing eyes/constant sneezing/copious, burning nasal discharge that makes the nostrils and upper lip raw and sore. Discharge may shift side # side, only one nostril at a time. Eyelids and eyes swollen.

Shooting neuralgic pain associated with toothache in the molar teeth;

A picture of coryza, with acrid nasal discharge and laryngeal symptoms, eye secretion BLAND; singers’ cold, < in warm room/toward evening; >: in open air.

Specially adapted to phlegmatic patients; colds in damp cold weather. Neuralgic pains, Like a fine thread, following amputations or injuries to nerves. Traumatic chronic neuritis. Burning in nose, mouth, throat, bladder and skin. “As if glowing heat on different parts of the body;

>: in open air/in cold room; <: evening/warm room;

Auslöser: Wetterwechsel in Herbst/Frühjahr;

Child: All pains and aches belonging to All-c.;

Positiv: Ausgeglichen/gewissenhaft/rücksichtsvoll/sorgsam;

Negativ: A. ätzendes Schnupfen + mildem Tränenfluss (mit Kopfschmerz), B. Ausscheidungen: wässrig + vermehrt, brennend, wund machend, C. verwechselt Worte, Buchstaben sprechend/schreibend,

 

Identität = unklar, unzufrieden/unbefriedigt/menschenfeindlich/indifferent/will nicht sprechen (< morgens)/verwirrt/unkonzentriert/gedankenabwesend/benommen/unruhig/nervös Angst (Schmerz wird unerträglich/nicht Gesund zu werden/Medizin zu nehmen), gleichgültig/passiv ohne Verstehen/närrisch/Menschen abgeneigt/ungeduldig/zerstreut;

will weg laufen/will viel + weigert alles, AppeTIT  (Zwiebeln), tiefer  Schlaf; > frische Luft, <: warmes Zimmer/abends/nasskaltem Wind/Temperaturwechsel/Musik (Klavier);

> im Freien; l. Seite;

verlangt Zwiebeln, fadenartiger Schmerz;

Whooping cough: indigestion, vomiting and flatulency; will pass offensive flatus, will be doubled up with colic;

[Ursula Sommer]

    akuter (allergischer) Schnupfen, mit denselben Symptomen, wie sie vom Zwiebelnschälen bekannt sind: Brennen der Augen mit reichlichem Fluß milder Tränen muß

    die Augen reiben

    scharfer, wäßriger Nasenausfluß, der Nase und Oberlippe rötet

    Heuschnupfen im Frühjahr, ansteckender Schnupfen im Herbst, z.T. begleitet von Kitzelhusten aus dem Kehlkopf

    Schnupfen mit reichlichem Harnfluß oder Blasenentzündung

    wundgelaufene Haut an den Fersen mit brennenden Schmerzen

    Nervenschmerzen, auch in abgetrennten Gliedern (Phantomschmerzen)

[James Tyler Kent]

Pain in the larynx on coughing, saying that it felt as if someone was reaching down with a hook at every cough. Tearing in the larynx with every cough.

[Dr. med. Manuela Mai]

http://www.netdoktor.de/homoeopathie/allium-cepa/

Typische Krankheiten und Zustände:

    Erkältungen

    Bindehautentzündung (Konjunktivitis)

    Allergien

    Kehlkopfentzündungen

    Mittelohrentzündung

    Nebenhöhlenentzündung (Sinusitis)

    Heiserkeit

    Asthma

    Darmkoliken

Typische Symptome und Beschwerden:

    Fließschnupfen mit viel wässrigem, wund machendem Sekret

    Reichliches, nicht reizendes Tränen der Augen

    Kratzen im Hals, raue Stimme

    Schmerzen im Kehlkopf beim Husten

    Hustenreiz in den Bronchien

>:

        an der frischen Luft

        in kühlen Räumen

<:

    abends

    in warmen Räumen

        durch Nasswerden

        bei feuchtem, windigem Wetter

[H.C. Allen]

Symptoms begin on the l. and go over to the r. (Lachesis). Very sensitive to odor of flowers. Doubles up with colic pain (Mag-p./Coloc.)

Amputation pain - A wonderful remedy for traumatic neuritis, often met with in a stump after amputation.

Strong craving for onions, cannot take any other nourishment. Chilly crawls down the back (at night/with frequent urination). Fear that pains will become unbearable….

pain in temples

< winking. Sore and raw spots on feet (heel/from friction). < evening/warm room; > open air/cold room;

Arthritis/Entzündung Knochenende/Sehnen(scheide)entzündung/Strukturierung der Stoffwechselprozesse bei Entzündungen (katarrhalische Infekte/Rhinitis/Sinusitis. Tendovaginitis/subakute Gelenkerkrankungen.

Heimat: Steppengebiete des west- und mittelasiatischen Raumes, wahrscheinlich aus Afghanistan.

Inhaltsstoffe:

Alliin, Allicin, Polysulfide, Propanthialoxid, Vitamine, Flavonoide in der Zwiebelschale.

Verwendung: Die schwefelhaltigen Inhaltsstoffe wirken antimikrobiell, antiviral und stärken das Immunsystem. Sie schützen vor Ablagerungen in den Gefäßen und beschleunigen das Auflösen von Blutgerinnseln.

Zwiebeln sind sekretionsanregend, verdauungsfördernd, appetitanregend und wundheilend. Sie beugen gegen Grippe, Schnupfen sowie Halsentzündung vor und lindern Husten. Die Homöopathie setzt potenzierte Zwiebel bei Ohrenschmerzen, zahlreichen Erkältungs¬symptomen, bei Asthma und Altersbronchitis ein. Zudem hilft sie bei Rheuma. Probate Hausmittel gegen Erkältungen und Husten sind rohe gehackte Zwiebeln mit Honig, löffelweise eingenommen, sowie ein Zwiebelsirup, den man aus gehackten Zwiebeln und Zucker köchelt. Wickel und Packungen mit rohen gehackten Zwiebeln helfen bei fast allen entzündlichen Erkrankungen: bei Stirn- und Nasennebenhöhlen-Entzündungen, Abszessen, Furunkeln, Mandel- und Lungenentzündungen sowie bei Ohrenschmerzen. Bei Insektenstichen hilft die Auflage einer halbierten frischen Zwiebel.

Wissenswertes: In ihrer asiatischen Heimat ist die Zwiebel seit mehr als 5000 Jahren als Heil-, Gewürz- und Gemüsepflanze nachweisbar. Bereits im frühen Neolithikum gelangte die Zwiebel nach China und Indien, wo sie als kraftvoller Schutz gegen Seuchen galt.

In China ist die Zwiebel Synonym für Klugheit. Hebammen berühren dort mit einer Zwiebel den Kopf des Neugeborenen, damit es geistreich wird.

Die Ägypter opferten die Zwiebel den Göttern, versorgten damit die Arbeiter beim Pyramidenbau und legten sie den Verstorbenen als Wegzehrung ins Jenseits bei. Man ging davon aus, dass das Wachstum der Zwiebel in Beziehung zu den Mondphasen steht. Die Priester weihten sie der Göttin Isis, der Herrscherin über die Zyklen des Mondes und der Frau sowie Hüterin des Lebenswassers. Man sagte ihr zudem eine aphrodisierende Wirkung nach, das altägyptische Wort für Hoden ist dasselbe wie für Zwiebel.

In der nordamerikanischen Steppe ernteten Indianer wild wachsende Zwiebeln als Gemüse und nutzen sie als Heilpflanze. Chicago heißt übersetzt Ort der Wildzwiebel.

Die Römer brachten die Zwiebel vermutlich aus dem asiatischen Raum mit nach Europa und verbreiteten sie bei ihren Landzügen.

Bei ihnen galt dieses Gemüse allerdings als Arme-Leute-Essen und war in höheren Kreisen wegen des Geruches verpönt. Dennoch wurde die Zwiebel zu einem der häufigsten Gemüsearten in Europa. Holländer begannen im 15. Jahrhundert, vielfältige Sorten zu züchten, die sich in Form, Farbe und Geschmack unterscheiden.

Um die Zwiebel ranken sich eine Vielzahl von Sagen und Volksglauben. Man schrieb ihr die Fähigkeit zu, Gifte, Unheil und dunkle Mächte an sich zu binden und so von den Menschen abzuhalten. In ganz Europa gab es deshalb Brauchtümer, die Zwiebel zum Schutz in Häusern, Ställen und über Krankenlager zu hängen oder als Amulett zu tragen. Sie sollte vor Erkrankung, Dämonen oder neidvollen Blicken schützen.

Mit der Zwiebel versuchte man auch, die Zukunft vorauszusagen. Zwölf in der Christ- oder Silvesternacht aufgestellte, mit Salz bestreute Zwiebelschalen ergaben den Zwiebelkalender. Jede Schale stand für einen Monat. Daran, wie viel Wasser sich am folgenden Tag in den Schalen gesammelt hatte, las man ab, wie niederschlagsreich der betreffende Monat würde.

Heiratswillige junge Frauen stellten zwischen Weihnachten und Dreikönigstag für jeden Jüngling, der für sie in Betracht kam, eine Zwiebel in die Stube. Trieb eine aus, würde in dem Jahr ihre Hochzeit stattfinden.

Dass uns die Zwiebel beim Schneiden zum Weinen bringt, liegt an Propanthialoxid. Diese Schwefelverbindung spaltet ein Enzym in der Zellwand ab, sobald die Zwiebel verletzt wird. Dieser raffinierte Mechanismus schützt die Zwiebel in der Natur effektiv vor Fressfeinden.

Für Fleischköche ist die die Zwiebel nicht nur als Gewürz interessant. Zähes Fleisch über Nacht in eine Mischung aus Zwiebelsaft und Olivenöl eingelegt, wird wunderbar weich.

Für WALA Arzneimittel wird die frische Zwiebel verarbeitet. Sie findet sich zum Beispiel in WALA Cartilago comp.*, das bei Gelenkserkrankungen hilft, WALA Mercurialis Salbe* als Mittel bei schlecht heilenden Wunden, WALA Narben Gel* zur Narbennachbehandlung, WALA Symphytum comp.*, das die Therapie von zum Beispiel Knochenbrüchen unterstützt, sowie Tendo/Allium Cepa comp.*, das bei Sehnenscheidenentzündungen hilft.

Cartilago comp. Globuli velati

Harmonisierung der Aufbau- und Abbaukräfte, insbesondere bei degenerativen, aber auch bei chronisch-entzündlichen Gelenkerkrankungen, z.B. chronische Gelenkverformung (Arthrosis deformans), chronische Gelenkentzündung (chronische Arthritis). Dieses Arzneimittel enthält Sucrose und Lactose.

Mercurialis Salbe

Harmonisierung des Zusammenwirkens von Empfindungs- und Lebensorganisation in Haut und Unterhaut bei chronisch-entzündlichen Prozessen, eitrigen, schlecht heilenden Wunden, Ekzemen. Wollwachs kann örtlich begrenzte Hautreizungen (Kontaktdermatitis) auslösen.

Narben Gel

Anregung der strukturierenden Aufbaukräfte bei Narben-, Granulom- (knötchenartige Veränderung) und Keloidbildungen der Haut. Narben Gel sollte nicht im Bereich von offenen Wunden angewendet werden.

Symphytum comp.,

Anregung der Struktur- und Gestaltbildung bei traumatischen und entzündlichen Erkrankungen der Knochen und knochennaher Gewebe, z.B. Frakturen, Morbus Sudeck, Knochenhautentzündung (Periostitis), „Tennisellenbogen“ (Epicondylitis), Sehnenscheidenentzündung (Tendovaginitis).

Tendo/Allium cepa comp.,

Anregung der Regenerationsprozesse bei reaktiv entzündlichen Veränderungen grenzbildender bradytropher Gewebe des Bewegungsorganismus, z.B. Sehnenscheidenentzündung (Tendovaginitis), Knochenhautentzündung (Periostitis), „Tennisellenbogen“ (Epicondylitis).

Ursache: Beleidigung/Enttäuschung/nasse Füßen/wasserreiche Nahrungsmittel

 

Komplementär: Carb-v. Euphr. Phos (= C/= An). Puls. Sars. Sulph. Ther. Thuj.

*All-c - Phos - Sulph* *All-c - Calc - Sil* Polypen

 

Ähnlich: Acon. agav-a. am-m. aran. ars. ars-i. arum-t. arund-d. Brom. caust. euphr. ferr-p. galph. gels. hed. hyper. iod. kali-i. lach. merc. napht. Oscilloc. paeon. Pic-ac.

Puls. sabad. squil.

 

Folgt gut: Meny. Psor. Sang. Tell.

Gut gefolgt von: Arn. Ars. Calc. Calc-sil. Cham. Nux-v. Phos. Psor. Sil. Thuj. Verat.

 

Vergleich: Sprossen enthalten Ins-ähnliche Substanz; Acon. Bell. Cham.

DD.: All-u. (= Hexenzwiefel/= Daslook/= Bärlauch/= All-s-ähnlich).

Euphr. Gels. Op. Puls. Squil-rubra (= red squill/= sea squill/= sea onion/= ada sogani).

Sabad. Sin-n. Wyeth. Zwiebelfisch. (= eine in andere Schrifttypus gesetzte Buchstaben in einem Text.).

Vergleich.: Lilienähnliche (= Liliopsida) + Lilienartige (= Liliales) + Lilien (= Liliaceae)

Siehe: Asparagales + Schichtgruppe + Anhang (homöopathiekurs.at) + Alliaceae.

All-c (Nasekatarrh) Just (Atembeschwerden) Euphr (Augenkatarrh)

Lach. (Symptoms begin on the l. and go over to the r.) All-c. (Very sensitive to odor of flowers) Coloc./Mag-p. (Doubles up with colic pain)

                                                Allium cepagruppe

All-c = Euphr + wund machend

Arund. (= All-c – Tränen + nicht akut).

Euphr.

Mentho. = All-c-ähnlich + weniger niesen/Absonderung

Naphtin. = All-c-ÄHNlich + niesen + nicht < warmes Zimmer.

Squil. = Dig-ähnlich + Ödem/= All-c-ähnlich + Absonderung morgens (alle Körperöffnungen) + < Kälte/= Aloe-ähnlich;

Sulph. All-c enthält Sulph,

Thuj. vielschichtig/weist Fremdes ab taho/= Med + Muttermalen/Sommersprossen/Warzen/vergrößerte Teilen + schlank - robust/= wie Psor für Haut-/Schleimhautbeschwerden, für Nerven/= Ars - Verfeinerung

Trach-d. = Dig-ähnlich + Ödem/= All-c-ähnlich + Absonderung morgens (alle Körperöffnungen) + < Kälte

 

Unvertraglich mit: All-s. Aloe. Scil.                                               klarer Kopf/ohne Schwäche           

Feindliche Arzneimittel: all-s. aloe, squil.

Beschwerden Lungen-/Atemwegen/Allergie,          hohe Potenzen vermehrt Schmerz,

 

Antidotiert: Arn. Calad. Cham. Chel. Euphr. Lyc. Thuj. Verat.

für materiellen Gebrauch siehe Tyler Seite 32

Antidotiert von: Arn. Ars. Cham. Coff-t. Merc-c. Nux-v. Phos. Thuj. Verat.

Kaffee, warmes Essen,

 

Wirkung: 1 Tag               plötzlich/hydrogenoid/antibiotisch.x

                                    l. nach r./l.seitig

Allerlei: Marsgeprägt, auf eine Zwiebel wurde geschworenx

Undankbarkeit/Tod.

 

Phytologie: Siehe Tyler Seite 32 für materiellen Gebrauch

Rezept: Schlaflosigkeit Zwiebelringen in (Soja)Milch ziehen 15 Min. lassen ohne kochen /15 Min. vor Schlafen warm trinken

Antibakteriell, tonisierend, auswurffördernd, harntreibend, krampflösend, unterstützen die Krebsprophylaxe, Gewichtsreduktion,

senken den Blutdruck, die Blutfette und Blutzucker, wirken anti-asthmatisch und Blut verdünnend.

Rezepte

 

Repertorium:                                                            [Hering]

Gemüt: fürchtet vor Schmerz in den eiternden Fingern verrückt zu werden. - -  melancholisch. - - Verwirrung.

Schwindel: Benommen/Druck/Vollheit, Schwere im Kopf (Hinterkopf), < abends r, > in freier Luft und < Rückkehr in warmes Zimmer.

Kopf: Dumpfer Stirn-/Kopfschmerz, < abends  - - „Wie elektrischer Schlag.“/ Ameisenlaufen in Schädelknochen.

- Nach jeder Mahlzeit prickelnder Schweiß auf kahlen Kopfhaut.

Augen: Trübe/lichtempfindlich. - - Durchschießender Schmerz im r. Tränenkanal.

- Fadenförmiger Schmerz: über r. Auge zu Nasenwurzel hin; von Backe zum Auge. jucken, rot/empfindlich gegen Berührung; < l.

wässerig, Kapillaren kongestiv; bei Schnupfen.

- ABsonderung nicht wund machende Tränen. - - Beißen „Wie von Rauch“

- Scharfes Beißen an Innenfläche der oberen Lider.

Ohren: Geräusche. - - Schwerhörig. - -  Ohrenreißen.

- Zuckende Schmerz vom Schlund zu Eustachischen Röhre .

Nase: Frühlingskatarrh; Kitzel und Jucken im r. Nasenloch. - - Nasenbluten.

- Eintretend in warmes Zimmer fortwährendes Niesen mit ätzender  Absonderung.

- Im August jeden Jahres Morgenschnupfen mit Niesen; Empfindlich gegen Blumengeruch/Pfirsich (dauert 2 o. 3 Wochen).

- Fliessschnupfen, Kopfweh, Tränenfluss, Husten, Durst, Mangel an Appetit, Händezittern,

fieberig; < abends/im Zimmer; > in freier Luft.

- Wässeriger, scharfer Nasenausfluss mit nicht fressender Tränenabsonderung.

- Ichoröse Absonderung. Im 2e Stadium des Scharlach. - - Nasenpolyp.

Gesicht: Fadenförmige Schmerz über Gesicht/Schläfen/Ohren.

- Klopfende/ziehende/drückende Schmerz mit Geschwulst der Backe. - - Gesichtshitze.

Zähne: Schmerz beim Schnupfen; wird > wenn Katarrh zunimmt und < wenn er aufhört.

Mund: Trocken/Zungenwurzel/weichen Gaumens/Rachens.

- Schlechter Geruch aus Mund o. Rachen.

Schlund: Taubheitsgefühl in Hinterwand des Pharynx.

- „Als ob Kugel im Schlunde“. - - Zäher Schleim in Fauces und im Schlund.

Verlangen, Widerwillen Heißhunger/Appetitmangel

Essen und Trinken Üble Folgen vom Genuss verdorbener Fische.

Übelkeit und Erbrechen: Übel aufstehend. - - Saures Aufstoßen.

- Aufrülpsen mit Poltern im Leibe und Auftreibung.

Magen: Magendrücken. - - Schmerz in  Pylorusgegend  - - Leere-/Schwächegefühl Hypochondrien Druck in Lebergegend mit Kälteschauer Rücken entlang; Kälte. - - Liegend in Milz Empfindung des Zusammenziehens, mit Stichen.

Bauch: Kolik; Schmerz in Nabelgegend, < Sitzen; > Gehen.

- Im Hypogastrium Schmerz nach l. mit Urindrang; Brennen bei Harnabsonderung.

- - Beunruhigende Schmerz mitten über Weichen  - - Druck im l. Leistenring.

Stuhl etc: - - - Verstopfung.: nach Behandlung mit Chinin - - Rhagaden am Anus.

-  übel riechende Blähungen. - - Durchfall nach Mitternacht o. gegen Morgen.

Harnorgane: Verstopft nach Behandlung mit Chinin - - Rhagaden am Anus. - - Schmerz in Nierengegend. - - Druck/Schmerz in Blasengegend.

- Blasengegend empfindlich, Kind schreit, wenn man Hand darauf legt. - - „Als ob Schwäche o. Wärme in Blase und Harnröhre“.

- Kopiöse Harnabsonderung bei andern Leiden. - - Urin rot mit Drängen und Brennen in Urethra; Albuminurie.

Männliche Geschlechtsorgane: Ziehen im Samenstrang. - -  Brennen in Eichel.

- Vermehrter Geschlechtstrieb. - - Nach Koitus Schmerz in Blase/Prostata.

Weibliche Geschlechtsorgane: Schmerz in Uterusgegend.

Schwangerschaft - - - Im Wochenbett Panaritien an mehreren Fingern mit roten Streifen den Arm hinauf; Schmerz treibt zur Verzweiflung.

Larynx: Katarrhalische Heiserkeit. - - Kitzel im Rachen mit Schmerz im Larynx.

- Katarrhalische Entzündung - - Husten = Schmerz, „Als ob Larynx herausgerissen wird“.

Respiration: Atembeklemmung vom Druck mitten auf Brust.

Husten: Laryngealhusten zwingt Patienten nach Larynx zu greifen/häufig wiederkehrend; „Als ob Brust vom Husten zerrissen wird“.

- Beständige Hustenneigung              - - Stoßweiser Husten < Einatmen kalter Luft.

Lungen: Brust verschleimt. - - Schmerz hier und da in Brust  - - Beim tiefen Atemzug Stiche mit Brennen in Mitte l. Brustseite.

Hals, Rücken: Kriechen im Rücken; nach Sitzen, Schmerz unter r. Schulterblatt. - - Kreuzschmerz, wenn gewohnte Stuhlentleerung nicht regelmäßig erfolgt.

Glieder: Unter Daumennagel tritt nach Nadelstich Eiterung ein; roter Streifen geht bis Ellenbogen hinauf.

- Schmerz im r. Schulterblatt liegend im Bett. - - Lähmungsempfinden in allen Gelenken.

- Zittern der r. Hand. - - Beim Wurm am Finger erstr. Schmerz auf ganzen Arm.

- - Schwäche in Hüften. - - Nesselausschlag an Oberschenkeln. - - Schmerz über Knien. - - Lähmigkeit im Knie. - - Schmerz in großen Zehen.

- Wunde und rote Stellen an Füßen durch Friktion der Schuhe hervorgerufen.

-     - Gliederschmerz.

[Allen’s Keynotes]

Sore and raw spots on feet (heel) from friction

Nerven: Schwach und müde, wird zum Niederlegen gezwungen. -  - Matt.

Schlaf: Gähnen mit Kopfschmerz/Magenkrampf. - - Unruhiger Schlaf, morgens schläfrig.

- Träume: vom Aufenthalt nahe Wasser; von Stürmen zu See, von hohen Wellen.

Frost, Fieber, Schweiß: 2 h. Hitze - Durst; vergeht bei Tagesanbruch, < nach  Frühstück.  - Schwitzt leicht - - Kälte # Hitze; beim Katarrh.  - - Hitze/Durst mit Poltern im Unterleib.

Seiten: Bei Prüfungen gehen meisten Symptome von l. nach r.; heilt dagegen Symptome, von r. nach l. gehend.

Empfindung Schmerz durch ganzen Körper. - - Neuralgische Schmerz „Wie ein langer Faden“; im Gesicht/Kopf/Hals/anderswo; < abends .

Gewebe: Entzündung und vermehrte Sekretion in Schleimhäuten. - - Gelenke tun weh.

- Gangraena senilis, bei einer Frau im Alter von 80 Jahren (Äußerlich als Salbe  Hahnemann).

Berührung, Verletzung etc.: Nach Stößen und Läsionen Rücken steif periodisch

Haut: Prickeln „Wie Nadeln“. - - Hautröte/Nesselausschlag an Oberschenkeln. - - Masern.

Temperatur und Wetter: Üble Folgen von nassen Füssen.

- Erkältung nach feuchtem, kaltem Wetter/Nordostwinden. - - > in freier Luft; < im warmen

Lebensalter und Konstitution Im hohen Alter; graugrün.

 

ALLIUM CEPA (all-c.)

MIND: - -   Absent-mindedness. Dullness < afternoon.    - -   Depression. Misanthrophy.

   -   Sleepiness, lethargic (Op. Nux-m.) with indifference. - -   Mistakes in writing.

   -   Passive insanity after emotional shock.

       Does not recognize relatives, indifferent to them.

       Foolish behaviour. Walks on his toes or lateral side of feet.

GENERALITIES: - -   >> open air - -   << warm room/evening.

   -   Ailments go from left to right side.  - -   Ailments after operations, injuries.

   -   NEUralgic, tearing pains, like a thread; AFTER amputation

       (Am-m/Asaf/Hyper/Staph/Symph).

FOOD AND DRINKS: - -   Desire: onions  - -   Aversion + <: cucumber - -   > Onions

HEAD: - -   Pain mostly forehead ext. to temples or nose. - - < Warm room, evening, closing eyes, winking, << when discharge (coryza, menses)  dimishes  > Open air, during menses.

EYE: - -   Lachrymation in warm room. - -   Sensation of smoke.

NOSE: - -   CORYZA + HAY FEVER:ACRID, EXCORIATING, WATERY DISCHARGE from nose and BLAND LACHRYMATION (Euphr: opposite).

       Discharge irritates upper lip. Violent sneezing.                        < warm room, evening; > open air.

       Starts left, ext. to right. Spreading to ears, throat, larynx, bronchi.

   -   WARNING:    If you're not sure about the remedy-choice, don't give high potencies since unjust application of All-c may cause dyspnea, esp. in people tending to allergic asthmatic complaints.            - -   Polyps.

FACE: - -   Neuralgia > cold air. - -   Paralysis, < left side; with profuse urine.

LARYNX & TRACHEA: - -   PAIN lyrinx on coughing, must grasp larynx.

   -   Whooping cough. - -   Hoarseness.

RESPIRATION:  - -   Allergic asthma.

COUGH: - -   < Cold air, going from warm room to cold air or v.v. getting into bed at night.

BACK: - -   Pain right scapula, < lying.                    EXTREMITIES  - -   Ulcers feet (heel).

 

All-c

Gemüt: Albernes Benehmen

Angst/Furcht - Schmerz (vor Schmerz verrückt zu werden/Schmerz unerträglich wird)

Faul morgens

Macht Fehler sprechend (stellt Worte an falsche Stelle/buchstabierend)/bei der Arbeit

Geisteskrankheit, Wahnsinn/Geistesabwesend - nachmittags nach Kaffee o. Wein/Konzentration schwierig

Gleichgültig, Apathie - morgens (erwachend)

Menschenfeindlich, Misanthropie

Ruhelos

Speise und Getränke: < Kaffee

Stumpf nachmittags/Sinne abgestumpft, stumpf

Traurig/Stumpf nach Wein

Unzufrieden

Verwirrt geistig

Weint durch Klaviermusik/verzweifelt

Zorn

Kopf:

Schlaf: Tief (während Hitze)/Schwer/schläfrig (überwältigend/morgens (nach Aufstehen)/schlaflos (nach Mitternacht vor 2 h)/Ruhelos/gähnt (mit Strecken/+ schläfrig/im Schlaf/mit Kopfschmerz)/erwacht nach Mitternacht -  2 h

Träume: Wasser/Viele/Stürme auf See/Schrecklich/Schlachten/Meer/Kämpfe/hochgelegene Orte/Brunnen/ängstlich/angenehm/Abgrund

Fieber: Gelbfieber/# Frost (abends)

Frost: kriechend/innerlich//abends

Schweiß: Reichlich/Geruch aromatisch

Haut: Wundliegen/Geschwüre/Brennen/Hautausschläge - Urtikaria/Masern

Allgemeines: l. (dann r.)/< Herbst/Frühling/nach Mitternacht - 2 h/abends/nachmittags (13 - 18 h)/morgens

Abszesse; Eiterung

> Bewegung

< nach Essen/< Unsauberkeit/< im warmen Zimmer

> o. < im Freien.

Entzündete (Schleimhäute/Nerven/Lymphgefäße/Venen/gangränös)

Gefühl eines Haares

Hitzewallungen (abends)

Kälte (> o. < kalte Luft)/Erkältungsneigung - Beschwerden dadurch (im Frühling)/> Abkühlung, Kaltwerden/> Kälte/< Nasswerden der Füße/< nasskaltes Wetter/windiges und stürmisches Wetter/Wetterwechsel im Frühling/Wind - kalter (feuchtkalter)

Influenza

Beschwerden von Kindern

Konvulsionen - epileptisch

Lähmung l./Schwäche/Schmerz

Ohnmacht (nach Urinieren)/Matt

Polyp

Schärfe, Exkoriationen etc.

Schleimhäute/Schleimhautabsonderung vermehrt/brennend

Schwarzfärbung äußerer Körperteile (bei alten Menschen)

Speisen und Getränke: Verlangt: rohe Zwiebeln/rohe Speisen; > Zwiebeln/kalte Getränke, kaltes Wasser; <: warme Speisen/Salat/Pfirsich(geruch)/Kaffee/Gurken/Fleisch/Fisch/Diätfehler; Abgeneigt: Essen;   

(Aus)strecken (mit Gähnen)

Tumoren - Neurom

Verletzung (Beschwerden durch Operation/Amputationsneuralgie)

Wassersucht - äußere

Wunden - Stichwunden/schmerzhaft/Heilungstendenz langsam

Zittern äußerlich im Freien

Zusammenschnürung äußerlich

Vorwort/Suchen                                Zeichen/Abkürzungen                                    Impressum