Viren Anhang

https://hpathy.com/homeopathy-papers/the-viral-panic/

https://www.n-tv.de/wissen/frageantwort/Sind-Viren-Lebewesen-article22752162.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE  (

https://www.heise.de/hintergrund/Langzeit-Corona-Genesen-ist-nicht-immer-gesund-5999574.html

 

Vergleich: Siehe: Immunsystem + Warzen/Warts

 

Wettlauf gegen die Viren

Was macht Viren so tückisch?

Viren sind besondere Krankheitserreger. Bekannte Virusinfekte sind Masern, die Grippe oder Aids – und Covid-19. Viren vermehren sich – anders als Bakterien – nicht selbstständig, sondern entern Zellen des Körpers, den sie befallen haben. Diesen Wirtszellen pflanzen sie ihre Erbinformation ein und bringen sie dazu, neue Viren zu produzieren.

So liegt das Immunsystem im Wettlauf mit mutierten Viren ständig hinten. Impfstoffe bestehen aus Antigenen, die im Organismus die Antikörperproduktion ankurbeln.

Doch da die Erreger schnell mutieren, müssen immer neue Impfstoffe entwickelt und den veränderten Stämmen angepasst werden.

Wie mutieren sie?

Bei der Vermehrung der Viren entstehen ständig genetische Veränderungen (Mutationen). Durch den Kopiervorgang wird das Erbmaterial aus RNA beschädigt und flugs entsteht ein Virus, das eine ganz andere Oberfläche hat – dann erkennen die Antikörper es nicht mehr so gut.

Zudem können verschiedene Virenstämme Erbmaterial untereinander austauschen und so neue Fähigkeiten erlangen. Auf diese Weise kann etwa eine Grippe, die bislang nur für Vögel ein Problem war, die Artgrenze überspringen und Menschen krank machen. Oder eben das Coronavirus: Es mutierte im Laufe seiner Entwicklung und machte nach bisherigem Stand zuerst Fledermäuse und andere Tiere krank, ehe es auf Menschen übersprang. Seither entwickelt es sich im Zuge der weltweiten Pandemie weiter.

Normalerweise kann unser Immunsystem Viren bekämpfen: Es bildet Antikörper, die wie ein Schlüssel zum Schloss zur Oberfläche der Fremdkörper passen, dort andocken und das Virus ausschalten – wäre da nicht die Krux mit dem passenden Schlüssel. Bei der Immunschwäche HIV spielt das eine ganz besondere Rolle.

 

Too simple to be classified as living organisms/able to invade living cells/direct the genetic part of these cells to reproduce the viruses. Viruses are not living organisms/

cannot be killed. (antibiotics are useless against viruses). Viruses are depending upon living host cells and detrimental to them/viruses = parasites. So simple a structure

can alter host cells and cause a deadly disease. Viruses much smaller than cells/cannot be removed from drinking water with standard household filters. They are a small

set of genes encased in a coat of protein. Can float in air or travel in water vapour/are everywhere (in every breath). They are completely parasitic/only active when they

invade a living host. Each type of virus is suited to its own type of host cell. (hepatitis viruses - liver cells/herpes simplex viruses - nerve and skin cells). The host cell type

will often determine which disease the virus will cause. The immune system will usually cope, anything you can do to enhance your immune system will be detrimental to herpes, and whatever you do that harms your immune system will increase your chances of a virus outbreak. Since viruses depend on their host cell’s metabolism, chemicals that harm viruses are often also harmful to the host cell.

It is little wonder that very few virus-fighting drugs have been developed and that most of those are so potent biochemically that they are very toxic (anti-HIV drug AZT).

No cure for common cold/herpes/hepatitis/ smallpox/chickenpox/measles/viral encephalitis/mononucleosis/mumps/shingles/influenza/yellow fever/polio/rabies.

All living organism harbor viruses without getting sick/we have a powerful, virus-fighting immune system/constantly battling viruses with our immunological weapons

by making new antibodies for fighting each virus that we encounter.  “Scientists discover correlations between herpes viruses and a list of human diseases.”

Treatment that Reduces Exposure to Immune-Suppressing Stresses: Staying out of the sun or by getting some help with stress-management/abstinence of sugar + refined starch.

 

[Elaine]

When Is A Virus Over?

Elaine, the phantom smell from the virus came back just a few hours ago, but only for a little while.  It happened when I bent down to coil up the vacuum cleaner cord. 

Again, it is happening upon exertion.  Today was the first day I have really done a full house cleaning since being sick.

Yeesh!  Pam, it looks like you over-did it, like so many people when they recover from a virus.  Viruses are very aggressive, and actually, when you “recover”, you

should assume you still have it and go very slow, don’t over-exert yourself all at once because the virus will bounce back in a nano-second if you do!

Robin Murphy used to liken it to those cliche endings of the old cowboy movies from the ’50’s where the good guy shoots the bad guy and rescues the damsel in distress;

the two rejoice in their victory, they take their eyes off the bad guy laying on the ground who is presumed dead, but who, in fact, is slowly reaching for his gun, and then, POW!  He shoots!

In other words, make sure the bad guy is dead!!!!  If it’s your first day of feeling 100% well, act like you’re still sick and stay at home and rest!  In fact, you might want

to be on a maintenance dose of the remedy that cured you for a while!

 

[Jörg Votteler]

https://edoc.rki.de/bitstream/handle/176904/5389/votteler.pdf?sequence=1&isAllowed=y

Retroviren

Für Krankheiten, die wir heute als Viruserkrankungen kennen, konnten  ursprünglich keine Krankheitserreger wie Bakterien oder Protozoen identifiziert werden.

Daher nahm man Gifte als Auslöser der Krankheit an (Virus: lateinisch für „Gift“). Im Jahre 1892 konnte zum ersten mal gezeigt werden, dass ein ultrafiltrierbares

und damit deutlich unter der Bakteriengröße liegendes Agens für die Mosaikkrankheit bei Tabakpflanzen verantwortlich ist; das Tabakmosaikvirus. Im Laufe der

Jahre wurden die Nachweismethoden immer weiter verbessert und mit der Zeit zeichnete sich ein immer deutlicheres Bild ab, was Viren eigentlich sind und wie sie

funktionieren.

Bis heute konnten viele verschiedene Viren identifiziert werden, von denen einige Krankheiten bei Menschen und Tieren verursachen. Im Jahre 1908 wurde zum ersten

Mal ein Retrovirus beschrieben. Ellermann und Bang konnten Mäuse läukämie durch Ultrafiltrate von einem Tier zum anderen übertragen. 1911 infizierte Peyton Rous

gesunde Hühner mit dem Ultrafiltrat aus Geflügelsarkomen, wodurch diese Tumorerkrankung bei den Tieren ausgelöst wurde. Der Zusammenhang von retroviralen Infektionen und Tumorerkrankungen wurde auch 1936 von J. J. Bittner bei seinen Untersuchungen zur Entstehung von malignen Milchdrüsentumoren der Maus gezeigt:

Er beschrieb das Maus-Mammatumor-Virus (MMTV) als Erreger dieser Erkrankung. Dieses Virus zeigte auch eine bis dahin unbekannte Eigenschaft der Retroviren:

Sie können neben, der konventionellen horizontalen Übertragung, auch vertikal über die Keimbahn weitergegeben werden.

Howard M. Termin und S. Mituzami, David Baltimore machten 1970 die Entdeckung, dass Retroviren ihr einzelsträngiges RNA-Genom in DNA umschreiben können,

also umgekehrt zu dem sonst in der Natur üblichen Schema DNA-RNA-Protein. Diese Eigenschaft schließlich gab den Retroviren ihren Namen und das verantwortliche Enzym, die reverse Transkriptase ist charakteristisch für diese Virusfamilie.

1.1.1 Einteilung der Retroviren

Die Familie der Retrovirideae wird in sieben Genera eingeteilt, den sogenannten α-,β-, γ-, δ- und ε-Retroviren, sowie den Lentiviren und Spumaviren.

Die Unterteilung erfolgte Anhand von Besonderheiten während der Infektionen und den dadurch verursachten Krankheitsverlauf, sowie morphologischen und genetischen Unterschieden. Retroviren infizieren vornehmlich Wirbeltiere und können Krankheiten mit verschiedensten Symptomen auslösen. Das Spektrum der Symptomatik erstreckt sich dabei von völlig harmlosen Infekten bis hin zu tödlichen Tumorerkrankungen und Immun defizienzen.

Endogene Retroviren sind in allen Zellen des Wirtes integriert und werden über die Keimbahn weitergegeben. Unter bestimmten Umständen können auch sie zur Bildung infektiöser Partikel angeregt werden, überwiegend sind sie jedoch soweit deletiert, dass sie nicht mehr übertragen werden können. Solche defekte endogene Retroviren,

die nur noch Anhand von Sequenzabschnitten ihrer ins Zellgenom integrierten DNA erkannt werden können, sind weit verbreitet und konnten in allen Genomen von Säugetieren und Vögeln nachgewiesen werden. Auch das menschliche Genom besteht zu einem Teil aus diesen Retrotransposons [Kazazian, 2004].

 

 

Order: Mononegavirales Family: Rhabdoviridae Genus: Lyssavirus

Order: Mononegavirales Family: Filoviridae Genera: Cuevavirus, Ebolavirus, Marburgvirus

Chikungunya.

Coronavirus 2019-nCoV

Dengue Fever.

The mortality rate of recent epidemics and even the usual flu, you will realize that Covid-19 is not a life-threatening infection for most people.

Infection/Epidemic

Mortality (Death Rate)

 

 

Ebola

25-90%

Bird Flu – H5N1

50%

SARS

9.6%

Dengue

1%

Coronavirus Covid-19

1-2%

H1N1 Influenza (Swine Flu)

.03-.06%

Measles

.2%

Seasonal Flu

.01%

 

 

Arenavirus: Das Lassa-Virus gehört zur Familie der Arenaviridae. Die Viruspartikel sind polymorph, mit variablem Durchmesser (80–300 nm). Das Virion enthält zwei ringförmig geschlossene, helikale Nukleokapside, die jeweils einen RNA-Strang (L= long; S= short) enthalten und ist von einer Lipidhülle umgeben. Lassaviren sind

relativ labil, sie werden durch Erhitzen auf 60° C (1 h) inaktiviert.

Enterovirus: Gattung der Familie Picornaviridae. (Poliovirus, Coxsackie-Virus, ECHO-Virus und die Humanen Enteroviren mit ihren Subtypen Humanes Enterovirus 70

und Humanes Enterovirus 71). Die Gattung Enterovirus umfasst 9 Spezies mit insgesamt 68 verschiedenen Subtypen.

Die Infektionen mit Enteroviren kommen weltweit vor und lösen in Deutschland in der Sommerzeit häufig Erkrankungen aus.

Das Rhinovirus ist ebenfalls eng verwandt mit den Enteroviren.

Enterovirus:

Übertragung aller Enterovirae erfolgt vorwiegend fäkal-oral, für einige Erreger ist die Tröpfcheninfektion der Infektionsweg in Frage. Ebenfalls möglich ist die über die Plazenta Übertragung der Viren mit Infektion des Fetus. Infizierte scheiden das Virus oftmals über mehrere Wochen mit dem Stuhl aus. Bei der Übertragung von

Mensch-zu-Mensch spielen kontaminierte Hände die wichtigste Rolle. Enteroviren bleiben auf kontaminierten Gegenständen, zum Beispiel Spielsachen, über längere Zeit stabil. Solche Gegenstände gelten als mögliche Infektionsquelle, (Ausbrüchen in Familien/Kleinraumepidemien in kinderbetreuenden Einrichtungen).

Eine weitere Infektionsquelle ist kontaminiertes Trinkwasser. Nach einer Kontamination von Schwimmbädern oder Seen durch Fäkalien Infizierter ist eine Übertragung

dieser Viren möglich, weswegen es oftmals zu Häufungen von aseptischen Meningitiden, insbesondere verursacht durch ECHO-Viren, gerade unmittelbar nach heißen Sommertagen kommt.

Infektionsfolgen

Die Inkubationszeit beträgt 2 bis 35 Tage. Krankheitsbilder: Kinderlähmung., Infektionen des oberen Respirationstrakts (Erkältung/„Sommer-Grippe“), Herpangina, Hand-Fuß-Mund-Krankheit, Gastroenteritis, fieberhaften generalisierten Exanthemen, hämorrhagische Konjunktivitis, Myalgia epidemica, Pneumonie, Pleurodynia epidemica, Myokarditis, Perikarditis, Hepatitis, Meningitis, Enzephalitis, Paralysen, fetale Schädigung (schwere Neugeborenenerkrankung mit Pneumonie, Myokarditis und Meningoenzephalitis).

 

Pflanzeninhaltsstoffe mit virusstatischer Wirkung

Teilt man die therapeutisch wirksamen Pflanzeninhaltsstoffe nach ihrer chemischen Struktur in Gruppen ein, so stellt man fest, dass sich antiviral wirkende Stoffe in den meisten Wirkstoffgruppen finden. Im folgenden werden Gruppen von Inhaltsstoffen mit besonders vielen virusinaktivierenden Vertretern genannt und als Beispiel .jeweils eine Pflanze, die stärker wirkende antivirale Stoffe dieses Typs enthält:

1. Gerbstoffe.                - Melisse

2. Saponine.                - Gänseblümchen

3. Flavonoide                - Birke

4. Alkaloide.                - Chinarinde

5. Iridoidglykoside  - Ehrenpreis

6. ätherische Öle.    - Eukalyptus

7. Polysaccharide    - Echinacea

8. sonstige Stoffe    - Johanniskraut (Hypericin)

 

An diesen Beispielen ersehen Sie das Vorkommen antiviral wirkender Stoffe in vielen der am meisten gebrauchten Heilpflanzen.

Auch bei chemisch sehr ähnlichen Inhaltsstoffen kann diese Wirkung stark schwanken. Ferner schwankt der Wirkstoffgehalt nach Jahres-/Jahrgängen. Viel problematischer aber ist der Verlust von Wirkstoffen bei der Aufarbeitung des Pflanzenmaterials. Die Wirkstoffe, z.B. Saponine, sind chemisch empfindlich und thermolabil. Die Kräuter

des Handels sind aber wärmegetrocknet; Tinkturen und Fluidextrakte werden nach Vorschrift aus getrockneten Kräutern hergestellt. Nur homöopathische Urtinkturen sind,

falls möglich, aus frischen, die auch zum optimalen Zeitpunkt geerntet wurden. Falls finanziell tragbar, ist es ratsam, antivirale

Rezepte aus diesen zusammenzustellen.

Es gibt mit Sicherheit Tausende von Erkrankungen viraler Genese, deren Erreger noch unbekannt sind. So gut wie gesichert ist beispielsweise, dass der Brustkrebs des Menschen und die multiple Sklerose als Ursachen (wohl weitverbreitete) Virusinfektionen haben. Auch die Arteriosklerose gilt als virale Erkrankung. Die Annahme, dass

bei jeder bösartigen Neubildung eine Virusinfektion einen der auslösenden Faktoren darstellt, hat viel für sich.

Die Suche nach Beweisen für obige Theorien hat erst begonnen. Es fehlen auch Untersuchungen einer möglichen prophylaktischen Wirkung der Inhaltsstoffe bei den beispielsweise genannten Erkrankungen.

Bewiesen ist bereits, dass die stark antiviral wirkenden Pflanzeninhaltsstoffe gewöhnlich auch eine Wirkung gegen Krebszellen haben. Hierzu liegt bereits eine größere Zahl Veröffentlichungen (Untersuchung in vitro/in vivo und an Freiwilligen) vor. Dieses außerordentlich interessante Phänomen kann folgendermaßen gedeutet werden:

1. Durch allgemein immunstimulierende Wirkung Zerstörung von Viren und Krebszellen.

2. Falls tatsächlich Krebs eine virale Erkrankung ist, durch Inaktivierung der Krebsviren.

Wirkungsmechanismus am Beispiel von: Echinacea (purpurea)

  Die allgemeine Wirkung, auch gegen Bakterien, beruht auf einer Mitogenstimulation mit Anstieg von IgM und Zytokinspiegeln;

  allgemein antivirale Wirkung durch Interferoninduktion, die zu erhöhter Produktion der virusstatischen Interferone führt;

  direkte Wirkung gegen das Herpes simplex- und das Influenza-Virus.

Die Wirkung gegen weitere Virustypen muss noch untersucht werden.

 

Ringelblume:

Auszüge aus der Ringelblume (altes Krebsmittel)

  erhöhen die Phagozytose und

  zeigen (in vitro und vivo) eine zytotoxische Wirkung gegen die verschiedensten Typen von Tumorzellen. Dies bewirken die Triterpensaponine.

Der Praktiker kennt die bakterizide, antimykotische und virusstatische Wirkung der Ringelblume, doch sind dem Referenten hierzu keine wissenschaftlichen Veröffentlichungen bekannt.

Übrigens zeigen Seifenkraut und Quillaja ähnliche Wirkungen wie die Ringelblume.

Pflanzen, die bei viralen Erkrankungen helfen können

Abkürzungen und Zeichen:

 

Epidemie-Krankheit-X-Erreger

Enteroviren – ein neues Polio?

Auch die Enteroviren sind eine große Familie. Und auch sie machen Medizinerinnen Sorgen. Das Poliovirus ist dank großer Impfkampagnen fast ausgerottet, andere Viren

der Familie aber längst nicht. Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit, die durch Enterovirus 71 verursacht werden kann, beispielsweise ist zwar harmlos, aber extrem häufig. Enterovirus 71 kann in seltenen Fällen aber auch zu Hirn- und Nervenschäden führen. Zusammen mit seinem nahen Verwandten, Enterovirus D 68, ist es womöglich gar

für eine Reihe mysteriöser Krankheitsfälle in den USA verantwortlich. Dort zeigten allein 2018 mehr als 200 Menschen erst Grippesymptome, nur um dann kurz danach Lähmungserscheinungen bis hin zu Atemlähmung zu entwickeln, berichtet die Seuchenschutzbehörde CDC. Der Großteil der Patienten waren Kinder – und der Großteil erholte sich nach Wochen bis Monaten wieder.

 

[Philip Incao, M.D.]

Illness can be caused by a virus but perhaps by lifestyle and habits have contributed to hepatitis, chronic fatigue and other symptoms.

The original meaning of the word virus was “a poison produced in the body by an illness.” Formerly, it was believed that illnesses produced viruses; now we believe that viruses produce illnesses.

R.S. taught that imbalances in our lifestyle activities or in our inner life of feelings create a fertile soil in us in which viruses or bacteria can propagate, just as imbalances

in a garden’s soil might promote the growth of undesirable weeds.

Experience is that with too little or too much sleep/eat too little or too much or when the inner or outer stresses in our lives have been unmanageable for too long, illness

comes on, viral or otherwise.

Probably the most common illness promoting imbalance or stress in our lives today is that we are swept along by the accelerating machine-like hectic pace of modern (sub)urban life and we hardly have time to breathe out or to reflect. Illness can then be a blessing because it allows us to pause and to re-evaluate our goals and purpose in life.

It is important to understand that the longer we are out of harmony in our activities or feelings or the healthy rhythm of our life, the more we will accumulate inner toxins which in turn are the fertile soil for viruses and bacteria to proliferate. This accumulation of subtle inner poisons can go on for hours/months/years without any symptoms or awareness on our part. When an inflammation (hepatitis) begins, it means that the immune system has now been triggered into responding to the build-up of toxins in us.

The onset of the illness does not mean that the virus is starting to attack us. Rather, it means that the immune system is starting to attack, digest and eliminate the inner poisons from our cells, thus creating inflammation. Viruses are released from these cells in this process of inflammation and detoxification of our body by our immune system. In your case this immune system detoxification process has been going on in slow motion for over four months. This means that the healing-detoxification process is sluggish, either because the immune system is weakened or because the body is resisting too strongly the immune system’s efforts to cleanse and heal it. Natural medicine has three time-honored methods to assist the immune system in its healing process. They are (relatively speaking) fasting, purging and sweating.

In addition, herbal, homeopathic or anthroposophic remedies can help to facilitate the healing-detoxification activity. Perhaps the greatest facilitators of healing are just those “realizations” that you mention, but only if you have the will to act on them and make the changes of which you speak! R.S.: true healing, as opposed to merely a suppression of symptoms, is always accompanied by a change in consciousness.

 

[Ulrich Bahnsen]

Viren sind heimtückischer als Bakterien. Oft mutieren sie schnell – und bedrohen den Menschen immer neu.

Ob sie überhaupt als lebendig gelten dürfen, ist Ansichtssache. Viren besitzen keinen Stoffwechsel, sie atmen nicht, sie verbrennen keine Kalorien. Sie bestehen nur aus einem Erbmolekül, verpackt in Eiweiße, zuweilen umhüllt von einer fettigen Membran. Zu einer Art Leben erwachen Viren erst, nachdem sie in eine Körperzelle eingedrungen sind. Dann übernehmen die wenigen Virusgene das Kommando über den Wirt und zwingen ihn, den Erreger millionenfach zu vermehren.

Nicht alle Viren machen krank. Nicht alle sind für Menschen gefährlich. Wenn das Immunsystem auf ihre Abwehr trainiert ist, kann es eine Infektion schnell stoppen.

Oder es hält den Erreger zumindest unter Kontrolle – wie etwa bei einer Herpes-Infektion. Doch wenn die Körperabwehr es mit neuen oder mutierten Viren zu tun bekommt, sind diese im Immungedächtnis nicht gespeichert – dann kann es gefährlich werden.

Besonders gefährlich sind RNA-Viren. Sie können sich schnell verändern und das Immunsystem immer wieder überlisten. Ihr rascher Wandel erlaubt es manchen von ihnen, anstelle einer Tierspezies plötzlich Menschen zu infizieren. Die Coronaviren, die 2002 und 2003 die Sars-Ausbrüche, 2013 die Mers-Epidemie und nun, seit Ende 2019, die neue Erkrankungswelle in Wuhan auslösten, waren ursprünglich in Fledermäusen heimisch. Von dort stammt auch das Ebolavirus, dessen gefährlichste Variante bis zu 80%

der Infizierten töten kann. Die jährlich wiederkehrenden Influenza-Erreger mutieren in Geflügel und Schweinen, um dann auf Menschen überzuspringen. HIV, das wohl heimtückischste Virus des Menschen, war ursprünglich ein Affenvirus.

Ende 2019 meldeten die chinesischen Behörden der WHO eine Häufung von Lungenentzündungen unklarer Ursache in der zentralchinesischen Stadt Wuhan.

Bereits eine Woche später identifizierten chinesische Forscher ein neuartiges Virus als Ursache der Krankheitsfälle. Es gehört zur Gruppe der Coronaviren. Wenige Tage darauf veröffentlichte eine Gruppe um den Virologen Christian Drosten von der Berliner Charité den ersten diagnostischen Test für das neue Virus, provisorisch 2019-nCoV genannt. Mit dem Test kann das Virus im Labor nachgewiesen werden. Als Quelle des Erregers vermuten die chinesischen Behörden einen Lebensmittelmarkt in Wuhan, auf dem neben Fisch und Meeresfrüchten auch exotische Tiere wie Schlangen verkauft wurden. Der Markt wurde geschlossen und desinfiziert.

Sie alle benutzen, anders als viele andere Viren und alle höheren Lebewesen, nicht das Erbmolekül DNA (Desoxyribonukleinsäure) als Speicher für ihre genetische Information, sondern dessen chemischen Verwandten, die Ribonukleinsäure RNA – und das hat Konsequenzen.

Wenn die Viren durch die Luft übertragen werden, ist die Gefahr einer Pandemie groß

RNA-Viren mutieren sehr schnell, schon weil das Erbmolekül selbst chemisch weniger stabil ist als das Pendant DNA. Vor allem aber machen die Enzyme, die für die Vervielfältigung der genetischen Information verantwortlich sind, viele Kopierfehler. Den RNA-Polymerasen fehlt eine Kontrollfunktion, die DNA-kopierende Enzyme besitzen. Diese überprüfen damit die frisch gebildete Kopie der Erbmoleküle auf Fehler und setzen zur Korrektur an.

Da sie ohne diesen Mechanismus abläuft, ist die RNA-Vervielfältigung viel ungenauer. Die Folge: Jedes neu entstehende Virus ist eine Mutante. Die meisten Mutationen schaden dem Erreger selbst, aber manchmal führen sie eben auch zu neuen Anpassungen.

Wie gefährlich eine Virusepidemie schließlich ist, hängt von vielen Umständen ab. Wie schnell und wie viele der Infizierten tötet der Erreger? Wie leicht wird er übertragen? Welchen Weg nutzt er für die Übertragung?

Ein Virus stirbt nur dann nicht mit seinem Opfer, wenn es zuvor genügend weitere Menschen infiziert hat. Wenn sich die Infektion nur vom ursprünglichen Wirt (einem Tier)

auf den Menschen überträgt, wird die Ausbreitung der Krankheit begrenzt bleiben. Gelingt dem Erreger jedoch die Verbreitung von Mensch zu Mensch, kann es zu weltweiten Pandemien kommen. Diese Gefahr ist besonders groß, wenn die Übertragung per Tröpfcheninfektion durch die Luft erfolgt. Das ist bei der Influenza so. Auch das neue Coronavirus 2019-nCoV springt durch die Luft auf sein nächstes Opfer über.

Entscheidend für den Verlauf einer Epidemie ist aber auch, in welchem Stadium der Erkrankung die Infizierten andere Menschen anstecken können. Bei der Sars-Epidemie 2002 und 2003 wurden die Viren erst übertragen, als die Infizierten klare Krankheitssymptome hatten und gut erkannt werden konnten. Das scheint bei 2019-nCoV bisher auch der Fall zu sein. Auch in Zukunft werden neue Viren auf den Menschen überspringen

Eine Reihe von Erregern verhält sich in dieser Hinsicht aber ganz anders. Sie können das nächste Opfer schon infizieren, wenn der Überträger noch gar keine Beschwerden hat. Auf diese Strategie sind Viren angewiesen, die sich nicht besonders leicht verbreiten – etwa weil sie nur durch Blut-Blut-Kontakt übertragen werden. Das Ebolavirus ist ein Beispiel für diese Infektionsdynamik. Es wird nicht durch die Luft übertragen und würde sich kaum verbreiten, wenn die Krankheit erst nach Ausbruch des hämorrhagischen Fiebers ansteckend wäre.

Das extremste Beispiel für diese Art der Verbreitung ist HIV. Auch dieser Erreger wird nur auf einen Menschen übertragen, wenn er in dessen Blutbahn gerät. Noch dazu ist HIV dabei wenig effizient – nicht jeder Kontakt etabliert eine neue Infektion. Diesen Nachteil gleicht der Aids-Erreger durch eine extrem lange Inkubationszeit aus.

Er kann viele Jahre verborgen in den Immunzellen eines Infizierten existieren, bis er die Immunschwäche auslöst. Davor aber nutzt er die lange Zeit, um unerkannt viele

weitere Sexualpartner seines Opfers zu befallen. Trotz seiner geringen Infektiosität hat das HI-Virus auf diese Weise eine der schlimmsten Epidemien der Geschichte ausgelöst.

Viren sind schwerer durch Medikamente zu bekämpfen als etwa bakterielle Erreger. Weil sie nur über wenige Gene in ihrem Erbgut verfügen, bieten sie nur eine sehr begrenzte Zahl von Angriffspunkten für pharmakologische Substanzen. Virostatika richten sich meist gegen die DNA- oder RNA-Polymerasen, die das Erbgut der Viren vermehren. Andere Medikamente blockieren die Bildung der schützenden viralen Hülleiweiße.

Coronavirus: Ein Erreger geht um die Welt

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Die wenigen Gene, mit denen Viren ihre Existenz sichern können, machen sie für Biologen zu einem großen Rätsel. Kann das wirklich Leben sein? Es ist möglich, dass Viren sehr früh in der Geschichte des Lebens entstanden – als eine Art parasitierende Erbsubstanz, die sich der ersten Zellen auf der Erde bemächtigte. Eine andere Hypothese lautet: Viren waren ursprünglich tatsächlich lebendig. Es handelte sich um Zellen, die sich ihres Stoffwechsels entledigten und zu einer Lebensweise als genetische Parasiten übergingen.

 

 

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