Hura spp.
Zum Entfernen
oder Ausziehen von Kompressionsstrümpfen kann zunächst das obere Band nach
unten gezogen werden. Streichen Sie dann mit flachen Händen nach unten,
sodass sich der Strumpf einrollt. Ziehen Sie ihn schliesslich über die Ferse
und dann ab. Das Ausziehen ist in der Regel einfacher als das Anziehen.
Vergleich: Siehe: Malphigiales
Hura braziliensis (Hura) = Hura crepitens/= Sandbox. tree
= Aq-mar.-ähnlich + warten ist schwierig/= Lac-c. + empfindet sich als
minderwertig + anderen als in Ordnung/= Anac. + Spannung;
Thema: Verstoßen/Verflucht sein;
Lösung: positiv: Alleine gehen/Ben Hur;
negativ: Dünnhäutig/einsam sein/Muskeln anspannen;
Verbirgt: Minderwertigkeit, zeigt sich nicht;
Leitsatz: Da bin ich aber gespannt/Wer am letzt lacht, lacht am
besten;
Kind: Langsame Entwicklung/wirft Flinte SCHNELL ins Korn/Pubertät =
GRAUS, = ohne Hilfsmittel ins Leben gesetzt/ohne Empfinden für Äußerliches;
Negativ: A. „Wie ausgestoßen/geächtet/verlassen/minderwertig“, B. Ohne Vertrauen in sich/ anderen, C. Religion bringt keine Hilfe, D. Ruhelos/kann es im Haus nicht aushalten,
E. Los ist verdient;
Flut von traurige Gedanken/denkt an Tod ohne sterben zu bedauern, aufgeregt/ bedrückt von Missgeschick, weint ohne ersichtliche Ursache # lachen (gefolgt von Frost/
+ Schmerz), irritiert/Arbeit abgeneigt; Wahn (= alleine auf der Welt/von Familie verstoßen/ Freunden haben Vertrauen verloren/Nahestehende muss sterben), Durchfall mit brennen, Verdauung/Magensäure zwingt zu essen + sofort gesättigt, Verstopfungt + Flatus, stinkende Schleimhautausscheidung, Frost innere Teilen, zucken,
Eigene Erfahrung:
Oben stehende Symptomen treffen alle auf mich zu.
Nach Einnahme von C 30 ist es Als ob einen graue Schleier
gelichtet ist.
Ich habe mehr Appetit, schlafe besser.
[Abc.homöopathy]
Mind:
[Andrew Lange]
Another medicine we must consider in the feeling of being outcast is
Hura braziliensis. Hura has been used in leprosy, where the skin feels as if it were tight
and bound.
The theme of the outcast and the leper is closely associated with this
remedy.
Hura is a member of the Euphorbiacae family that includes Acalypha
indica, Croton tiglium, Euphorbium, Jatropa, Mancinella, and Stillingia. These
are highly caustic plants that cause great skin and mucous membrane irritation.
Hura is listed in the literature under the following mental symptoms:
Forsaken feeling; Delusions they are despised; Deserted; Feels alone in the
world; Delusions they are repudiated by their relatives; Forsaken with a sense
of isolation; Thinks of Death; and feeling unfortunate.
Hura is a medicine for the deepest of depressions in which hopelessness
predominates the landscape of the mind. It can be compared with the indications
for Gold (Aurum
metallicum) with its deep sense of responsibility and doom, or Antimony
(Antimonium crudum), which is indicated in a person with a great sense of
failure.
In these medicines we would expect to see some generation of emotion. In
Hura patients there are often none.
A middle-aged woman who I had treated for many years had moved away to
the western slope of Colorado, to a beautiful dark town in a canyon. She had
three children,
and had hoped that by living near their father, there would be a more cohesive
support system for the family.
She soon found she had made a mistake. She experienced rejection from
her former husband and subsequently from the community. She lived with this
burden for seven years, before returning to her former home. She came to my
office complaining of a staphylococcus infection on her face that was
threatening to affect her eyes.
The common name for this infection is impetigo.
Some of the main remedies used in treating impetigo are Dulcamara, Black
Walnut, Graphites and Rhus toxidendron. But my experience told me that this was
a chronic situation that would only be served by addressing its root. She had returned to her home out of a deep
sense of despair, having felt she had lived in rejection by her community all
these years. There were many times in which she was unable to function due to
her sadness, and subsequently she suffered several misfortunes including
physical accidents and financial woes.
She responded beautifully to a dose of Hura, which lifted her spirits
and resolved the long-term impetigo. Even though Hura is not listed under
impetigo, it contained both the mental state and the characteristic description
of skin eruptions that matched her condition. We may want to add Hura to our
list of impetigo medicines. But more importantly, Hura helped her to move
forward in her life.
We can compare Hura braziliensis with Hydrocotyle asiatica, known
in Chinese medicine as Fo Ti Tieng. It is a remedy that has been mentioned for
leprosy, though in my practice its main use has been in cases of lupus. Being
an autoimmune disease, Lupus reflects the self-attacking nature of the mental
state.
Hydrocotyle is described as a plant with extraordinary rejuvenating
effects on the human brain cells and endocrine glands. The herb is found in the
marshy, jungle areas of Ceylon, south China and southwest Asia. Fo-ti-tieng is
called ‘Elixir of Life’ or ‘Long Life Elixir.’
Our confusion in orientation, not knowing where we are in the world or
where we belong, is an inherent dilemma in evolving cultures. As values are
transfused into a greater homogeneity, the distinctions that give one a sense
of purpose are dissolved.
The collective becomes the dictator of purpose in society. Values are no
longer generated from the revelation or meaning of an inspired culture.
Parables are taught as rules without the underlying initiations. The consuming
uncertainty of the corporate safety net has us on a course of planned
obsolescence in which our lives are the fodder.
The working environment becomes narrowed to the point where a computer
monitor is the only window to the outer world. Our job descriptions define how
we must limit
our creativity. This is the disease of homesickness, where we wonder if
all these attempts to succeed bring even contentment, let alone joy. We return
to our homes at night wondering why we live there.
[Dorit Zimmerman]
Eines unserer ganz großen Kummermittel. Hoffnungslos und verzweifelt sind bei dieser Arznei so extrem, dass Rajan Sankaran sie dem Lepra-Miasma zugeordnet hat.
„Ein Lepröser, ein Aussätziger, ist jemand, der durch einen unheilvollen Schicksalsschlag in die Lage gerät (als Aussätziger), dass seine Freunde sich von ihm abwenden.
Sie hassen und verachten ihn, sie haben alle Sympathie verloren, er kann machen, was er will, er kann den Verlust durch nichts wettmachen,
er kann nie mehr dahin zurück, wo er einmal war - einmal ein Lepröser, für immer ein Lepröser.
Genauso fühlt sich ein Mensch, dessen Heilmittel Hura brasiliensis ist: wie ein Aussätziger, der von seinen Liebsten verstoßen wurde, ohne Hoffnung, jemals wieder in deren Schoß aufgenommen zu werden - völlig allein und isoliert. Sankaran weist darauf hin, dass Lepra-Kranke in Indien schlimmer behandelt werden als Tiere, sie sind Objekte
des Abscheus.
[Dorit Zimmerman]
Die Empfindung, die allen Arzneimitteln des Lepra-Miasmas zugrunde liegt, besteht darin, dass die Betroffenen sich von der Gesellschaft geächtet und ausgeschlossen fühlen, was zu Resignation führt und selbstzerstörerische Gedanken bzw. Verhaltensweisen nach sich zieht. Bei dem Arzneimittel Hura brasiliensis finden wir die Kombination der charakteristischen Empfindung der Euphorbiaceen und des Lepra-Miasmas.
Hura-Menschen leben in der Überzeugung, „vom Unglück verfolgt, ausgestoßen, gehasst, verachtet [zu werden, Anm. d. Verf.] ohne Hoffnung auf Genesung.“
Wobei die zentrale Empfindung von Hura brasiliensis lautet: Ich bin dazu verdammt, auf ewig festgebunden zu sein. Die Betroffenen können nichts tun, um sich aus ihrer hoffnungslosen Situation zu befreien.
Gleichzeitig sind sie voller Schuldgefühle: Sie bilden sich ein, für das Unglück ihrer Mitmenschen verantwortlich zu sein und meinen, ohne sie ginge es diesen besser.
In einem Fall der kanadischen Homöopathin Deborah Collins berichtet eine Frau, die wegen schwerer Depressionen mit Angstzuständen und wiederholten Suizidversuchen in Behandlung kam, von ihrem tragischen Schicksal:
„Als ich heiratete hatte ich nie das Gefühl, dass ich ein Mitglied der Familie sei, alle Entscheidungen werden gefällt, ohne mich zu befragen. Ich habe nie das Gefühl, dass ich dazugehöre. Ich habe das Gefühl, es ginge ihnen besser ohne mich, ich fühle mich überflüssig, ungebraucht. (...) Ich habe das Gefühl, dass ich ganz alleine bin.“
Die Mutter der Patientin wurde als junge Frau vergewaltigt - sie selbst ist das Produkt dieses sexuellen Missbrauchs und wuchs in einem Heim für alleinerziehende Mütter auf. Die Mutter hat sich während ihrer Kindheit kaum um sie gekümmert. Erst viel später hat sie ihrer Tochter die ganze leidvolle Geschichte erzählt. Eine solche Biografie ist typisch für das Arzneimittel. Am Anfang der Pathologie von Hura brasiliensis steht oft eine ungewollte Schwangerschaft mit schlechtem Gewissen, Schuld- und Schamgefühlen. Die betroffenen Frauen schämen sich für ihren Zustand, geben sich selbst die Schuld für den „Fehltritt“, ziehen sich von der Gesellschaft zurück und versuchen, den sich rundenden Bauch so lange wie möglich zu verbergen aus Angst, von der Familie verachtet und verstoßen zu werden.
Entsprechend der basalen Empfindung der Euphorbiaceen beschreibt die obige Patientin ihre Situation mit den Worten: „ ... ich möchte wegrennen und ich fühle mich bedrängt. Ich träume von Räumen
[Didier Grandgeorge]: „Hura ist eine Art Latex. Diese Personen erleben Liebe als eine Art elastische Kraft, ähnlich wie ein Gummiband.
Je größer die Entfernung von dem geliebten Menschen, umso mehr werden sie versuchen, diese Person mit Gewalt anzuziehen. Wenn das Gummiband reißt, ist das katastrophal, und sie kommen nie darüber hinweg.“
Während Hura-Persönlichkeiten ihre ausweglose Lage einerseits als Zwangsjacke empfinden, das Gefühl haben, in straffe Bänder gewickelt zu sein, versuchen sie andererseits, Menschen, die sie lieben und nicht verlieren wollen, durch ebensolche Bänder an sich zu binden.
In ihrem Unglück und ihrer Verzweiflung können Hura-Menschen destruktiv und selbstzerstörerisch sein: Sie kauen Nägel, beißen sich und andere. Auch sind sie mitunter suizidgefährdet, da sie sich für minderwertig und verabscheuungswürdig halten.
Bezeichnenderweise träumen Hura-Menschen von Beerdigungen, Friedhöfen, Gräbern und von verstümmelten Leichen mit abgetrennten Gliedmaßen. Obige Patientin berichtet von einem Traum, in dem alle Menschen bei einem Schiffsunglück ums Leben kamen, nur weil sie an Bord war;
Eines unserer ganz großen Kummermittel. Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung sind bei dieser Arznei so extrem, dass Rajan Sankaran sie dem Lepra-Miasma zugeordnet hat.
„Ein Lepröser, ein Aussätziger, ist jemand, der durch einen unheilvollen Schicksalsschlag in die Lage gerät (als Aussätziger), dass seine Freunde sich von ihm abwenden.
Sie hassen und verachten ihn, sie haben alle Sympathie verloren, er kann machen, was er will, er kann den Verlust durch nichts wettmachen, er kann nie mehr dahin zurück,
wo er einmal war - einmal ein Lepröser, für immer ein Lepröser“.
Genauso fühlt sich ein Mensch, dessen Heilmittel Hura brasiliensis ist: wie ein Aussätziger, der von seinen Liebsten verstoßen wurde, ohne Hoffnung, jemals wieder in
deren Schoß aufgenommen zu werden – völlig allein und isoliert. Sankaran weist darauf hin, dass Lepra-Kranke in Indien schlimmer behandelt werden als Tiere, sie sind Objekte des Abscheus.
Die Empfindung, die allen Arzneimitteln des Lepra-Miasmas zugrunde liegt, besteht darin, dass die Betroffenen sich von der Gesellschaft geächtet und ausgeschlossen
fühlen, was zu Resignation führt und selbstzerstörerische Gedanken bzw. Verhaltensweisen nach sich zieht. Bei dem Arzneimittel Hura brasiliensis finden wir die Kombination der charakteristischen Empfindung der Euphorbiacea und des Lepra-Miasma.
Hura-Menschen leben in der Überzeugung, „vom Unglück verfolgt, ausgestoßen, gehasst, verachtet [zu werden, Anm. d. Verf.], ohne Hoffnung auf Genesung.“
Wobei die zentrale Empfindung von Hura brasiliensis lautet: Ich bin dazu verdammt, auf ewig festgebunden zu sein. Die Betroffenen können nichts tun, um sich aus ihrer hoffnungslosen Situation zu befreien.
Gleichzeitig sind sie voller Schuldgefühle: Sie bilden sich ein, für das Unglück ihrer Mitmenschen verantwortlich zu sein und meinen, ohne sie ginge es diesen besser.
In einem Fall der kanadischen Deborah Collins, Homöopathin, berichtet eine Frau, die wegen schwerer Depressionen mit Angstzuständen und wiederholten Suizidversuchen
in Behandlung kam, von ihrem tragischen Schicksal:
„Als ich heiratete hatte ich nie das Gefühl, dass ich ein Mitglied der Familie sei, alle Entscheidungen werden gefällt, ohne mich zu befragen. Ich habe nie das Gefühl, dass
ich dazugehöre. Ich habe das Gefühl, es ginge ihnen besser ohne mich, ich fühle mich überflüssig, ungebraucht. (...) Ich habe das Gefühl, dass ich ganz alleine bin.“
Die Mutter der Patientin wurde als junge Frau vergewaltigt - sie ist das Produkt dieses sexuellen Missbrauchs und wuchs in einem Heim für alleinerziehende Mütter auf.
Die Mutter hat sich während ihrer Kindheit kaum um sie gekümmert. Erst viel später hat sie ihrer Tochter die ganze leidvolle Geschichte erzählt. Eine solche Biografie ist typisch für das Arzneimittel. Am Anfang der Pathologie von Hura brasiliensis steht oft eine ungewollte Schwangerschaft mit schlechtem Gewissen, Schuld- und Schamgefühlen. Die betroffenen Frauen schämen sich für ihren Zustand, geben sich selbst die Schuld für den „Fehltritt“, ziehen sich von der Gesellschaft zurück und versuchen, den sich rundenden Bauch so lange wie möglich zu verbergen aus Angst, von der Familie verachtet und verstoßen zu werden.
Entsprechend der basalen Empfindung der Euphorbiaceen beschreibt die obige Patientin ihre Situation mit den Worten:
„...ich möchte wegrennen und ich fühle mich bedrängt. Ich träume von Räumen mit wenig Platz, davon, im Gefängnis oder isoliert zu sein.“
Sie hat das Gefühl, nirgendwo dazuzugehören, fühlt sich geächtet,
Einen weiteren, ergänzenden Aspekt des Mittels beschreibt der französische Kinderarzt und Homöopath Didier Grandgeorge:
„Hura ist eine Art Latex. Diese Personen erleben Liebe als eine Art elastische Kraft, ähnlich wie ein Gummiband. Je größer die Entfernung von dem geliebten Menschen, um so mehr werden sie versuchen, diese Person mit Gewalt anzuziehen. Wenn das Gummiband reißt, ist das katastrophal, und sie kommen nie darüber hinweg.“
Während Hura-Persönlichkeiten ihre ausweglose Lage einerseits als Zwangsjacke empfinden, das Gefühl haben, in straffe Bänder gewickelt zu sein, versuchen sie andererseits, Menschen, die sie lieben und nicht verlieren wollen, durch ebensolche Bänder an sich zu binden.
In ihrem Unglück und ihrer Verzweiflung können Hura-Menschen destruktiv und selbstzerstörerisch sein: Sie kauen Nägel, beißen sich und andere. Auch sind sie mitunter suizidgefährdet, da sie sich für minderwertig und verabscheuungswürdig halten.
Bezeichnenderweise träumen Hura-Menschen von Beerdigungen, Friedhöfen, Gräbern und von verstümmelten Leichen mit abgetrennten Gliedmaßen. Obige Patientin berichtet von einem Traum, in dem alle Menschen bei einem Schiffsunglück ums Leben kamen, nur weil sie an Bord war;
Träume – Friedhof/Gräber/Leichen
mit abgeschnittenen, abgetrennten Armen/verstümmelten Leichen/Verstümmelung;
[Rajan Sankaran]
Hura has features that places it exactly between the tubercular
and the syphilitic
miasms. This is the leprosy miasm. The main feeling in the leprosy
miasm is similar to the tubercular miasm, only much worse. The feeling is that
even with intense, rapid, hectic activity to come out of this destructive
process (leprosy), there is very little hope.
In terms of pathology there are three distinct types of leprosy. There
is the tuberculoid type which, though progressive, has a better prognosis than
others – there is hope.
At the other end, there is the lepromatous leprosy which is rapidly
progressive and destructive, resembling syphilis.
The intermediate type lies between these two. Leprosy, like
tuberculosis, is rampant in India. There is a feeling of tremendous oppression
(lepers are often treated worse than animals and are the objects of loathing)
and an intense hopelessness with a desire for change.
I choose to study Hura with the purpose to understand its state, because
I had never used this remedy before. On going through the symptoms, I found
that they concentrated around a feeling of being forsaken, with the specific
delusion that the Hura person is about to lose his friends and that his friends
have lost affection for him.
He feels like a castaway, unwanted; he feels alone in the world,
despised and hated. There is a feeling of being unfortunate, unlucky that
something has happened to him, because of which he has lost his friends and
everyone has started hating him.
There is the rubric: “Despair of recovery” which means that it is
difficult for him to recover from this position; the chances of getting back to
the original position are slim
and so there is sadness and mental depression.
He becomes quite frustrated and can get destructive, even to the extent
of self-destruction. He becomes angry with himself, dislikes himself,
reproaches himself, feels unfortunate.
This feeling of Hura gave me a strong impression of leprosy. A leper is
a man who, through a stroke of bad luck, comes into a position (having
contracted the disease) where
all his friends have deserted him. They hate him, despise him, have lost
affection for him, and how much ever he may try, he cannot compensate and he
cannot get back to where he was before – once a leper, always a leper.
The situation of Hura is that of a leper. Hura feels like a leper. He
feels castaway and despised without any chance of recovering from this
situation. Having got this idea,
you can imagine my joy when I went through Clarke’s Dictionary and found
that in the proving of Hura, the best symptoms were brought out in people with
a past history
of leprosy, and that it was a known remedy for leprosy.
Ever since I wrote this description of Hura in my book “The Spirit of
Homoeopathy”, I have had cases that confirm this feeling of Hura. They feel
unfortunate, castaway, hated, despised, without any hope of recovery.
They try to hide their skin spot or acne or skin infection and keep on
looking in the mirror every day to see whether it is growing or not. They do
this secretly as they don’t want others to see or notice it. They feel
unfortunate: “Why did I get this?” They feel others will find out about it and
despise them.
The dreams of Hura reflect this same theme – of feeling like a leper, of
being castaway, with a longing to be a part of normal society, to be among his
friends, and the feeling of hopelessness of coming out of this destructive
process that is leprosy.
Dreams:
Body, parts of, heads, cut
off.
Dead bodies.
Mutilation.
Cutting heads of.
Murder.
Oxen – putrid.
Walking among ruins.
Water-drowning.
Death.
Funerals.
Graves – putting tapers on
tombs.
Prisoner – release of
prisoners.
Rubrics:
Delusion, thinks she is about
to lose a friend.
Delusion, lost affection of
friends.
Delusion, she is alone in the
world.
Delusion, his friends have
lost all confidence in him.
Delusion, sees dead persons.
Delusion, deserted, forsaken.
Delusion, unfortunate, he is.
Delusion, despised, he is.
Delusion, fancies herself
lost.
Delusion, thinks is repudiated
by relatives.
Despair of recovery.
Despair, religious, of
salvation.
Biting hands.
Biting himself.
Destructiveness.
Repertorium: [Benoist Mure]
Komplementär: Microc. Sulph.
Vergleich: Enthält: Nitraten + Malaten + Gal-ac; Calo. Canth. Latex. (= Hura-ähnLICH).
Group nach Sankaran/Mangiolavari
Siehe: Uranosgruppe + Verstoßenengruppe
Anac ↔ Hura ↔ Staph
Magnesiaceae ↔ Hura ↔ Cimic
Lac-c ↔ Hura ↔ Lyc
Antidotiert: Lepra. Codeinhaltige Medizin Antidotiert von: Camph. Op.
Wirkung: leproid/carcenoid
Allerlei: Brasilien Samen werden heftig ausgestoßen
Entsprechende Rubriken von Hura brasiliensis.
Rubrik
Arzneimittel
Gemüt: Nägel beißen/Beißen sich selbst
Beschwerden durch Kummer
Beschwerden durch Missbrauch, Misshandlung (in der Ehe)
Destruktivität, Zerstörungswut
Tadelt sich selbst, macht sich Vorwürfe
Unglücklich, bedauernswert; fühlt sich (35),
„Wie verlassen zu sein“/“Wie isoliert“
Wahnideen - allein zu sein/auf der Welt/“Als ob ausgestoßen“/würde verachtet/würde verlassen, aufgegeben/sei verloren/sei verstoßen von den Verwandten
Kopf: Zusammenschnürung der Stirn/Zusammenziehung des Hinterkopf.
Rektum: Zusammenschnürung
Träume: Beerdigungen
Körperliche Symptome
Physische Beschwerden von Hura brasiliensis gehen häufig mit der Empfindung von Zusammenschnürung oder Zusammenziehen einher, z.B. im Bereich von Kopf, Hals, Brust oder Rektum.
Dazu die obige Patientin:
„Ich habe einen Druck im Kopf wie von einem Reif, der festgezogen ist, und ich fühle Spannung im Genick“
Ferner hat das Mittel Bezug zu rheumatischen Beschwerden und zu Hautausschlägen, die als ekelhaft oder ungut empfunden und daher sorgsam verborgen werden müssen, vergleichbar den leprösen Hauterscheinungen. Typisch ist ein Schwindel mit dem Gefühl, die Füße würden den Boden nicht berühren, die Empfindung einer Kugel unter der linken Brust oder das Gefühl, eine Kugel rolle im Gehirn hin und her. Hura-Patienten sind sehr lärmempfindlich, zucken beim geringsten Geräusch zusammen oder zittern vor Schreck. Hitze und enge Kleidung vertragen sie schlecht.
Typisch Hura brasiliensis
Wahnidee, verachtet, verstoßen und geächtet zu werden. Gefühl, allein auf der Welt zu sein.
Schuld- und Schamgefühle.
Thema: Kummer durch extreme Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit
13.2 Hura brasiliensis (Sandbüchsenbaum)
The Soul of Remedies – Hura brasiliensis
April 19, 2022
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by Rajan Sankaran
Written by Rajan Sankaran
Dr. Rajan Sankaran shares his remedy portrait of Hura brasiliensis. Hura
feels forsaken, with the delusion that he is about to lose his friends as they
have lost affection for him.
Hura has features that place it exactly between the tubercular and the
syphilitic miasms. This is the leprosy miasm. The main feeling in the leprosy
miasm is similar to the tubercular miasm, only much worse. The feeling is that
even with intense, rapid, hectic activity to come out of this destructive
process (leprosy), there is very little hope.
In terms of pathology there are three distinct types of leprosy. There
is the tuberculoid type which, though progressive, has a better prognosis than
others – there is hope. At the other end, there is the lepromatous leprosy
which is rapidly progressive and destructive, resembling syphilis.
The intermediate type lies between these two. Leprosy, like
tuberculosis, is rampant in India. There is a feeling of tremendous oppression
(lepers are often treated worse than animals and are the objects of loathing)
and an intense hopelessness with a desire for change.
I choose to study Hura with the purpose to understand its state, because
I had never used this remedy before. On going through the symptoms, I found
that they concentrated around a feeling of being forsaken, with the specific
delusion that the Hura person is about to lose his friends and that his friends
have lost affection for him.
He feels like a castaway, unwanted; he feels alone in the world,
despised and hated. There is a feeling of being unfortunate, unlucky that
something has happened to him, because of which he has lost his friends and
everyone has started hating him.
There is the rubric: “Despair of recovery” which means that it is
difficult for him to recover from this position; the chances of getting back to
the original position are slim and so there is sadness and mental depression.
He becomes quite frustrated and can get destructive, even to the extent
of self-destruction. He becomes angry with himself, dislikes himself,
reproaches himself, feels unfortunate.
This feeling of Hura gave me a strong impression of leprosy. A leper is
a man who, through a stroke of bad luck, comes into a position (having
contracted the disease) where all his friends have deserted him. They hate him,
despise him, have lost affection for him, and how much ever he may try, he
cannot compensate and he cannot get back to where he was before – once a leper,
always a leper.
The situation of Hura is that of a leper. Hura feels like a leper. He
feels castaway and despised without any chance of recovering from this
situation. Having got this idea, you can imagine my joy when I went through
Clarke’s Dictionary and found that in the proving of Hura, the best symptoms
were brought out in people with a past history of leprosy, and that it was a
known remedy for leprosy.
Ever since I wrote this description of Hura in my book “The Spirit of
Homoeopathy”, I have had cases that confirm this feeling of Hura. They feel
unfortunate, castaway, hated, despised, without any hope of recovery.
They try to hide their skin spot or acne or skin infection and keep on
looking in the mirror every day to see whether it is growing or not. They do
this secretly as they don’t want others to see or notice it. They feel
unfortunate: “Why did I get this?” They feel others will find out about it and
despise them.
The dreams of Hura reflect this same theme – of feeling like a leper, of
being castaway, with a longing to be a part of normal society, to be among his
friends, and the feeling of hopelessness of coming out of this destructive
process that is leprosy.
Dreams:
Body, parts of, heads, cut
off.
Dead bodies.
Mutilation.
Cutting heads of.
Murder.
Oxen – putrid.
Walking among ruins.
Water-drowning.
Death.
Funerals.
Graves – putting tapers on
tombs.
Prisoner – release of
prisoners.
Rubrics:
Delusion, thinks she is about to lose a
friend.
Delusion, lost affection of
friends.
Delusion, she is alone in the
world.
Delusion, his friends have
lost all confidence in him.
Delusion, sees dead persons.
Delusion, deserted, forsaken.
Delusion, unfortunate, he is.
Delusion, despised, he is.
Delusion, fancies herself
lost.
Delusion, thinks is repudiated
by relatives.
Despair of recovery.
Despair, religious, of
salvation.
Biting hands.
Biting himself.
Destructiveness.
If you would like to learn more about Dr. Sankaran’s work, courses and
lectures please visit:
http://www.onlinehmp.com
To read about the philosophical approach to developing these remedy
pictures, see Dr. Sankaran’s introduction to Soul of Remedies:
Negativ: Proving: There was a flow of
sadness, with feelings of being alone in the world, abandoned by relatives and
that she had lost the confidence of her friends.
She contradicts everyone and everyone hates her.
There is a frightening vision of loss of hope, unreality and detachment
from the world in the rubrics... He often thinks of death, but does not fear
it; he even feels as though he could die without regret.
Rubrics:
• Forsaken feeling
[sensation of isolation] > Delusions, confidence in him, friends have lost.
• Love, perversity
• Despair [Death,
desires] [Religous affectations]
• Anger [Irritability
during contradiction] [Hysteria] [Breaks things] [Bites]
• Delusion: Floating
• Delusion: spectres
[sees someone hanging.]
Miasm and Therapeutics: Leprosy.
Sensations: Floating vs. falling;
Repertorium:
Kopf: Schmerz
Sehen: Verlust des Sehvermögens
Mund: Schmerz [in Gaumen (brennend)]
Innerer Hals: Entzündung
Schmerz (brennend)
Magen: Übel/erbricht (heftig)
Rektum: Durchfall
Atmung: Atemnot, Dyspnoe, erschwertes Atmen
Allgemeines: 15 h
Vergleich: Siehe: Springgruppe
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