Miasma Lepra
https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/lepra-101.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Vergleich:
Siehe: Stadium 16:
(Tuberkulin/Sykosis ↔
Leprominum ↔
Syphillinum) Lyme? Shunned due to failure/Isolation
Nearly all of the iodatums fall in the leprosy miasm
[Judyth Reichenberg-Ullman]
Individuals belonging to this miasm will use words such as “shunned” or
“reviled.” They feel loathed by others, resulting in self-hatred and disgust.
Think of a terribly disfiguring skin condition or mannerism. The individual may
feel depressed to the point of harboring suicidal thoughts (suicidal ideation)
and self-mutilation are common.
[Dorit Zimmerman]
Die Empfindung, die allen Arzneimitteln des Lepra-Miasmas zugrunde liegt, besteht darin, dass die Betroffenen sich von der Gesellschaft geächtet und ausgeschlossen fühlen, was zu Resignation führt und selbstzerstörerische Gedanken bzw. Verhaltensweisen nach sich zieht. Bei dem Arzneimittel Hura brasiliensis finden wir die Kombination der charakteristischen Empfindung der Euphorbiaceen und des Lepra-Miasmas.
[Edward Peter Phahamane]
2.5.1.8 Leprosy miasm The typhoid miasm is characterized by “Isolation”.
There is a deep, intense feeling of isolation, worthlessness, hopelessness, of
being an ultimate outcast, of being a dirty rag. Contact with people is avoided
due to dominant delusions that they are being hunted down to be killed,
poisoned and destroyed. Suicidal
and homicidal tendencies arise whilst in this state. Key words: despair,
isolation, dirty, outcast, mutilation, leprosy, oppression (Sankaran 2002).
[Anne Vervarcke]
Lepra-Miasma ist Krebs plus Tuberkulose plus Lepra
[Sankaran]
Disgust Great contempt Isolation Mutilation Intense hopelessness Intense
oppression Dirty Hunted Tears himself Bites Despair Outcaste Sadism Repulsion
Loathing Confine Castaway Seclude
[Andrew Lange]
Die Empfindung, die allen Arzneimitteln des Lepra-Miasmas zugrunde liegt, besteht darin, dass die Betroffenen sich von der Gesellschaft geächtet und ausgeschlossen
fühlen, was zu Resignation führt und selbstzerstörerische Gedanken bzw. Verhaltensweisen nach sich zieht.
[Andreas Holling]
Einschätzung der Situation und der nötigen Reaktion
Das Auftreten der Lepra wird seit frühester Zeit als Strafe Gottes oder Fluch Gottes betrachtet. Menschen wurden isoliert und wegen des ansteckenden Charakters zu Ausgestoßenen (Stigmatisierung). Das führt zu intensiver Hoffnungslosigkeit und einem massiven Gefühl von Isolation.
Das Lepra-Miasma steht zwischen Syphilis-Miasma und Tuberkulin-Miamsa.
Es hat eine tuberkulöse Grundlage; das Gefühl der Unterdrückung und das intensive Streben, aus dem Zustand der Unterdrückung auszubrechen ist beiden Miasmen gemeinsam, aber das intensive Gefühl der Isolation mit keinerlei Hoffnung auf Genesung ist wie beim Syphilis-Miasma.
Hauptsymptome und –gefühle sind: intensiver Widerwille gegen sich selbst und gegenüber Anderen; größte Verzweiflung; größte Isolation selbst von der eigenen Familie
und den eigenen Freunden, intensives Gefühl, im Stich gelassen zu sein, allein zu sein; fühlt sich von denen, die ihm nah und lieb sind nicht anerkannt, verspottet, kritisiert
und zurückgestoßen; fühlt sich verfolgt und niedergestreckt (hunted down); fühlt sich eingesperrt, in die Ecke gedrängt, verbannt; fühlt sich vergiftet, schmutzig,
angewidert; ekelige-abstoßende Träume, die das Ausmaß des Schmutzgefühls illustrieren.
Absolut unglücklich und hilflos; meidet Gesellschaft, meidet den Anblick von Menschen, zieht Einsamkeit vor; absolutes Gefühl der Einsamkeit; hoffnungslos und aussichtslos isoliert, Wunsch, sich und andere zu töten. Selbstverletzung (reißt an sich selbst), beißen. "Ich bin ein Ausgestoßener; es besteht keine Hoffnung, normal zu sein; ich sollte mich isolieren; ich ekele mich vor mir selbst."
Die andere Seite sind Illusionen von eigener Größe, verächtliches Benehmen.
Liebt weiße Kleidung (Leprominum und Curare???) Wäscht sich Hände. Version der Bewältigung vermeidet den Anblick von Menschen; verächtliches Benehmen
Version des Versagens suizidal; homizidal; zerrt an sich selbst? (tears himself); beißen, Verzweifelung
Wo findet man die Lepra-Haltung physiologischerweise?
Typische Situation wäre die eines gelähmten, inkontinenten Menschen.
Das typische Alter wäre zwischen 70 und 80 Jahren. Man ist nicht mehr in der Lage, sich nützlich zu machen und leidet an Alterskrankheiten. Es ist schwierig, mit den jüngeren Menschen und ihren Werten in Beziehung zu treten, und der Kreis an Bekanntschaften ist entsprechend eingeengt. Man ist nicht mehr erwünscht bei seiner Familie und in der Gesellschaft.
Man wird in ein Altersheim gesteckt. Man fühlt sich ausgestoßen. Es gibt keine Hoffnung, es bleibt nur der Tod. Perversionen wie Sadismus und Masochismus könnte man
mit Lepra-Miasma in Verbindung bringen. Der Mensch gewinnt seinen Genuß daraus, daß er einer anderen Person Grausamkeit und Schmerz zufügt oder man hat das Gefühl, daß andere grausam zu einem sind und einem Schmerzen zufügen.
Eine sadistische Handlung ist auch gesellschaftlich geächtet und wirkt damit auch isolierend.
Pathologien
Gangrän; Lähmung
Rubriken
Träume von Tempeln; Gefühl, daß er eine hohe Position erreichen muß;
Träume vom Fallen.
Arzneimittel
Lepra: Aloe. Arist-cl. Caesal. Cast-v. Cere-b. Cic. Coca.
Com. Cub. Cur. Cycl. Falcon, Gink. Grat. Hura. Hydr. Hydroi, Inul. Iod. Kali-i.
Kola. Lact. Lappa, Laur. Led. Lep, Mand. Oci-s. Raph. Rhus-g. Sec. Sep.?,
Sol-t-ae. Xan.
Secale
cornutum:
Hautausschläge Lepra. Delirium, läßt ihre Angehörigen im Stich; sagt sich los von den Verwandten; macht sich über die Verwandten lustig; herablassend; hochmütig; behandelt seine Verwandten verächtlich und sarkastisch; dieses Tun ist das Gegenteil von dem Gefühl, im Stich gelassen und ausgeliefert zu sein, von Verwandten verspottet, verachtet, mit Gleichgültigkeit behandelt und daß man versucht sie umzubringen; Abneigung gegen Gesellschaft; Gleichgültigkeit, Apathie; schamlos; will töten; Selbstmordneigung durch Ertrinken; Zerstörungslust;
Entfremdung im Denken und Fühlen; Furcht vor dem Tod; Gefühl des Ausgeliefertseins; Verzweiflung; Entmutigung
Hura brasiliensis:
Studium der Geistes- und Gemütssymptome ergab, daß die usprüngliche Situation für das Mittel Lepra sein könnte – bis Sankaran eine schöne Bestätigung fand, daß ein Leprafall damit geheilt wurde und sich das Mittel bei Leprakranken bewährt hat. Es besteht ein ungeheueres Isolationsgefühl, selbst von den Freunden und der Familie.
Eine sehr hoffnungslose Situation mit Neigung zu Destruktion. Das Motiv der Verstümmelung des Körpers ist typisch Lepra-Miasma
Kali-i.: Beleidigend zu Kindern und Familie; gefühllos gegenüber seiner Familie; Abneigung gegenüber Kindern, hingebungsvolle anhänglicher Kinder werden zur Last.
Furcht vor dem Tod; streitsüchtig; böswillig; heftiger Zorn. Er hat das Gefühl, seine eigene Familie verhält sich ihm gegenüber gefühllos und grausam, hat das Gefühl
von der eigene Familie fallen gelassen zu werden.
Er kann sich nicht auf seine Familie verlassen; er empfindet, daß Gefahr von dieser ausgeht. Und so gibt es niemanden in der Welt, auf den man sich verlassen kann.
Eine äußerst hoffnungslose Situation.
Coca:: Wäscht sich immer ihre Hände; Gefühl des Im-Stich-Gelassenseins, Isolationsgefühl; Halluzinationen davon, Unangenehmes über sich selbst zu hören; unwohl in Gesellschaft, verlangt nach Verborgenheit und Einsamkeit; Wahnidee, über Größe von Körperteilen; hört eine unangenehme Stimme über sich selbst; Furcht vor dem Fallen; Gefühl vom bevorstehenden Tod
Sol-t-aeg.: Träume religiös; von einer Turmspitze zu fallen; menschliches Fleisch zu essen; tadelsüchtig, kritisch
Curare:: Alles sei schmutzig; alles scheint faulig; Abn. gegen Gesellschaft, vermeidet Anblick von Menschen, schließt sich selbst aus; Furcht vor Fallen
Leprosy Miasm: The feeling is of intense
oppression, intense hopelessness, isolation and an intense desire for change.
disgust; contempt; isolation; leprosy; mutilation; hopeless; oppression; dirty;
despair; outcast; sadism; repulsion.
Lepra (Aussatz) ist eine weltweit vorkommende bakterielle Infektionskrankheit/zerstört Haut und Schleimhäute/befällt Nervenzellen. Tritt auf in tropischen und subtropischen Regionen mit hoher Bevölkerungsdichte und niedrigen hygienischem Standart.
Es gibt verschiedene Formen der Lepra. Am schwersten verläuft der klassische Aussatz, der auch als bösartige Lepra bezeichnet wird. Die Krankheit weist folgende Symptome auf.
• Starke, teils knotige Hautschäden
• Absterben (Nekrosen) von Fingern/Zehen/Nasen/Ohren und später von größeren Gliederabschnitten
• Lähmungen
• Gefühlsstörung bis hin zur Schmerzlosigkeit
Bei anderen Formen der Lepra treten unterschiedlich starke Hautveränderungen auf, die aber nicht unbedingt zu Nekrosen führen. Daneben kann es zu Nervenschädigungen mit Gefühlsstörungen kommen.
Indikation:
keine Hoffnung auf Veränderung. Feeling
of oppressION/hopelessNESS and DESIRE for change.
„ich fühle mich wie ein Aussätziger und werde darum gemieden...“
„Ich fühle mich schmutzig, ekelig, abstoßend...“
„Ich bin furchtbar, deshalb werde ich ausgeschlossen...“
- kompensatorisch ev. bildet sich daraus das Gefühl der Erhabenheit, Adel - „wir sind die Besten“.
Schmerz, Monotonie, wenig Bewegung o. Änderung möglich, (Syphilinie: es ist noch nicht völlig hoffnungslos)
Passive Reaktion: Keine Aufregung, nur Langeweile. Monotonie, fad, geschmacklos, schal.
Gefühl der Schwäche, da der Langeweile nachgegeben wird.
Änderung, aus Angst die Kontrolle zu verlieren, schwer oder nicht umsetzbar.
Aktive Reaktion:
Verlangt Vergnügen und Unterhaltung/Veränderung.
Kompensatorisch - Vergnügen und Freude, nicht berührt von Langeweile, Schmerz und Leid.
Hang zu Großartigkeit und Perfektion möglich.
Fähigkeiten: das gegenwärtige anzuerkennen, Dinge von sich geben zu können -
aber es wird nur ein Teil umgewandelt, der andere bleibt bestehen.
[Dorit Zimmerman]
Die Empfindung, die allen Arzneimitteln des Lepra-Miasmas zugrunde liegt, besteht darin, dass die Betroffenen sich von der Gesellschaft geächtet und ausgeschlossen fühlen, was zu Resignation führt und selbstzerstörerische Gedanken bzw. Verhaltensweisen nach sich zieht.
Bei Hura brasiliensis finden wir die Kombination der charakteristischen Empfindung der Euphorbiaceen und des Lepra-Miasmas.
unterdrückt/Verabscheut/hopeless +
forsaken
Verachtet/verzweifelt/ausgestoßen
Scheinbar Akut
Lepers have suffered enormously
through history. The condition is slowly progressive and eventually leads to
death. More disturbing is the reaction of those around him.
He is reviled by his friends and
community. Where they looked at him with affection they now feel loathing. This
results in a desperate state of self-disgust/self-hatred.
He feels contempt with his
condition/towards himself or others. Desires to tear/mutilate/bite himself.
Suffers from suicidal thoughts or impulses, depression, morbid obesity.
offensive flatus
[Sankaran]
A person in this stage feels like an outcaste, he thinks there is no
hope for him to be normal, wants to isolate himself, and has disgust for
himself. Thinks he is being hunted down, poisoned or destroyed. Feels dirty,
disgusting and unfortunate. He avoids the sight of people, shuts himself out
from the world. He may become suicidal or homicidal. Pathologies include
gangrene and paralysis.
Disgust; contempt; isolation;
leprosy; mutilation; hopeless; oppression; dirty; despair; outcast; sadism;
repulsion (Sankaran, 2002: 64).
Adam. Agrap. Aloe. Ambra. Am-i.
Amyg/Prun-am Androc. Ant-t. Arist-cl. Ars-s. Astac. Aur-i. Aur-s. Aza. Bar-i.
Bar-s. Blatt-o. Blatt-a. Cere-s. Cic. Coca. Cod. Com. Cub. Cur. Cycl. Falco-p.
Ferr-i. Fum. Grat. Helod-c. Hom. Hura. Hydr. Hydrocotyle. Indolum. Inul. Iod.
Kali-i. Kola. Lac-d. Lact. Lappa. Laur. Led. Lepro. Lith-i. Mag-i. Mand. Meph.
Nat-i. Oci-s. Raph. Ratt-r. Rhus-g. Sec. Sep. Skat. Sol-t-ae. Spiraea. Teucr. Thea. Xan.
Allox. Anil. Indol. Merc-m. Skat.
Nosodes - Leprominum. Psorinum.
Most amines fall in the leprosy miasm.
Lepers have suffered enormously
through history. The condition is slowly progressive and eventually leads to
death. However, even more disturbing to the patient is the reaction of those
around him.
He is reviled by his friends and community. Where they looked at him with affection
they now feel loathing. This results in a desperate state of self-disgust and
self-hatred. He feels contempt with his condition and towards himself or
others. He desires to tear, mutilate or bite himself. He suffers from suicidal
thoughts or impulses, depression, morbid obesity.
Agraph. Aloe. Ambra. Androct.
Arist-cl. Aur-s. Aza. Bar-i. Bar-s. Cereus serpentinus. Cic. Coca. Cod. Com. Cur.
Cycl. Fum. Grat. Hom. Hura. Hydr. Hydrocotyle. Indol. Kola nut. Lac-d. Laur.
Led. Mand. Meph. Oci-s. Rhus-g.
Sec. Sep. Skat. Sol-t-ae. Spiraea.
Nosodes - Leprominium. Psorinum.
[Stephanie Hile]
Characteristics of the Leprosy Miasm
in HIV and Stage 17
The feeling of the Leprosy misam:
intense oppression, intense hopelessness, isolation and an intense desire for
change.
LEPROSY:
Disgust. Great contempt Isolation
Dirty Hunted
Intense hopelessness Intense
oppression
Tears himself. Bites. Mutilation
Despair Outcast Sadism
Repulsion Loathing
Confine Castaway Seclude
Plant remedies: Sec. Hura. Oci-s.
Aloe. Cic. Mand.
Psychologically, the pace of this
Miasm can be quite sudden in its onset, usually there is a serious shock or
series of shocks in succession that erode our self respect and confidence.
Once established the miasm seems to
engender a gradual deterioration of human and social values ... which can be
perceived as the destruction of the very 'structure' of life. The subjective
feelings simple reflect the intensity of the distress experienced. Anguish and
depression are common.
A study of HIV and AIDS in the UK
provides and example of this pattern of physical and emotional decline.
Humanistic and Cultural Aspects of
the picture of AIDS
in the UK.
The most horrendous Humanistic and
Psychological aspects of the suffering of AIDS have been brought to the
attention of the Homoeopathic Community by Misha Norland in his study and
proving of aids (1999). He points out that we were all deeply shocked by the
initial prospect of exponential contagion and the subsequent death toll.
Remember the demonisation of HIV in the T.V. Tombstone Campaign in 1996?
This blatant stereotyping
exaggerated negative characteristics which stood out and was used to separate
the group from what is considered normal or acceptable.
It was as low on fact as it was high
in the fear factor. Regardless of its original intention the whole unfortunate
campaign became reminiscent of "Crystal-nacht" in Germany ... and this
had a huge Psychological impact on the Public and even more so on many HIV
sufferers. Any fragile sense of belonging that lingered on was finally dealt a
blow from which there was little chance of recovery. Gay HIV patients became
regarded as "other" more than ever before.
This all became part of the
presenting picture and could also be considered as a maintaining cause in some
of the mental and emotional difficulties.
Misha's proving revealed many interesting
themes, and it is interesting to note that it appeared in the same decade that
research began into genetic meddling across species boundaries to create GM
foods. Breaking Boundaries is therefore an important theme, and in particular
the whole feeling of being on the outside and having no defences seem to
reflect the experience of immunological deficiency as a sensation of needing a
shell or barrier on the mental level:
- Felt very exposed - I had no shell
to protect me. I felt that I had lost my wall, my protection and my shell, and
there was a free flow of emotions both in and out. I was exposed, almost naked,
with no control.
- It feels as though barriers
between me and other people can come down with this man.
It appears that the taboo engendered
by the Tombstone Campaign made AIDS sufferers feel even more ostracised, and
unwanted than ever,
- Began to panic about being
rejected in the middle of the night. Panic lasted all day. Feel in need of
loads of reassurance.
- Had the desire to be alone. Felt
different to and separate from other people. Felt very individual.
- The first thing I noticed after
taking the remedy was before hand I had been very sociable and after taking the
remedy and about 10 or 15 minutes after, I started to feel
very self conscious and kind of
almost paranoid and I went and sat in the corner.
- I imagined everything I said was
wrong - that I had offended someone.
- Not connecting with people -
feelings of isolation - felt, 'nobody loves me'.
These feeling even goes as deep as
outright fear ...
- Feelings of paranoia. Felt lied
to; that people were plotting against me.
- Fear of authority, adults,
schooling. Feelings of powerlessness, vulnerability, failure.
Reckless behaviour is part of the
macho image and an important factor in the transmission of HIV ...
- Normally feel easily rejected, now
feel great. I loved being on my own. I felt like doing something mischievous. I
wanted to do something naked and extravagant. I had
no embarrassment with nakedness.
Miasmatic Influences in HIV
Tb. has an inescapable diagnosis of
an early death resulting in a hedonistic intensity for living life to the full,
so there is a logical affinity for the tubercular remedies.
There is enough evidence of
isolation and estrangement here to suggest the AIDS really falls into the Syphilitic
or Leprotic Miasm.
There is also enough to suggest that
the breaking down of personal (as well as physical and immunological)
boundaries is a regression towards the Carbon Series - where
the issue is of the definition and
delight in the Sense of Self. This regression seems to arise from a loss of
Spirituality - materialistic selfishness.
Was Scholten's Iquilai [= Lanthanide
Complex Quelle: remedia.at [Lanthane A (Ausgangsstoff: Lanthanum C7; ...)]
A mental profile derived from
repertorising rubrics having the feelings of isolation in AIDS gives Thuja,
Positron and Carcinosin.
The Mineral remedies of Stage 17
have an abundance of Leprotic symptoms.
The Stage 17 remedies are all about
endings. In every remedy in this column of the Periodic Table something or
other is coming to an end. They let go of something
normally considered precious.
The first Stage 17 remedy from the
Carbon Series is Fluor. Lets discuss the characteristics found in the carbon
series remedies first. We can expect these to influence the remedy to some
extent. In fact the Series determines the problematic (symptomatic) area of
psychological or social development that is affected. In the Carbon Series the
focus is internal... problems
related to establishing our sense of Self in relation to family and friends. At
the end of the Series, Fluor has the most bouncing, unpredictable
and unmanageable ego!
If Stage 17 remedies are about loss
and letting go, Fluor is about letting of self-imposed behavioural
restrictions. This makes them hard, fast and care-free, these are some
the ingredients found in the
composition of the criminal mind!
It is self-worth that is coming to
an end in this remedy. The reaction is to prop up our sense of worth by
exaggerating our performance out there - in society.
The ruthless justice (Ferrums) seen
in the roles portrayed by Samuel L. Jackson springs to mind immediately. This
glamorous character, like Dirty Harry before him, acquires almost Super-Hero
Status. He uses any means to accomplish his goal. Clearly this is a great
contrast to the collapsed state of HIV described above ... but there are common
factors. He is a loner, adamantly and contemptuously going his own way,
regardless of risk, always operating outside of social norms and constraints.
This makes such good television because it provides the 'normal' socially
constrained viewer a measure of freedom and catharsis. This can also happen in
the euphoria of demonstrations and pop festivals.
It should not come as any surprise
to discover that such flamboyant flouratums are attracted to easy money. It
allows them to purchase the accessories and gadgets which accentuate their
image and allows them the time and freedom to behave outrageously.
Subconsciously they pay the price
... they can be worried about their health and physique to the extent of
becoming physical fitness fanatics ... which can provide yet another
opportunity to brag. Society validates these superficial values at every turn
and Flouratums take it all onboard - swallowing advertising hook, line and
sinker. Although they feel flash and clean on the outside they can feel empty
and dirty inside, especially sexually - promiscuity becomes the norm and there
are often lewd and 'dirty' dreams.
This dirty feeling may have come
from some particular experience such as having a teenage abortion or some
unfair accusation or criminal conviction. This is not felt as a sense of guilt
however. There is little remorse or guilt in the Flouratums, they are too
hardened emotionally, they brush it off (flouride is often added to toothpaste
to harden the enamal) - guilt is Bromatum territory.
Chlorine remedies (Natriums) being
in the Silica Series focus less on self-gratification and more on their family
and on relationships. In this Series the ego becomes defined in terms of the
binary opposition between self and other (Flouratums couldn't give a jot about
others). Because emotions and relationships are the focus Natrums are often the
saddest of remedies (just had to include that quote from Spinal Tap!) The
Leprotic themes of isolation and separation are felt very tangibly on the
emotional level - as profound grief.
The Bromatums belongs to the Ferrum
(work) series. This means that their focus is not so intensely directed towards
image and ego; they are fully directed towards making connections to the
outside world, on the world of conscientious duty and responsibility. They need
the protection and security that comes from passing exams and getting a good
job. There is a lot of form filling and tick-boxing in this group!
Stage 17 - the end stage of the work
series, which brings us to the Bromatums, implies giving up work. It may be
through some misfortune, some disability or simply old age . Subsequently they
begin to miss the routine of work and need to be 'doing something'. This is the
type of guilty feeling and also the source of the restlessness that is typical
of the Bromatums. These people suffer greatly when they require support from
public funds and benefits. The feeling can escalate to the point where they
feel that if they are branded as guilty they may as well hang for a sheep as
for a goat.
Bromatums tend to be very passionate
and when things go wrong they can respond instinctively and can sometimes be
quite dangerous. Their instincts can take control of their reason. As in the
other Stage 17 remedies this uncontrolled behaviour can be one factor leading
to isolation. They often feel such an intense sense of disgrace that there is a
sense that their downfall is apparent to everyone - the result is that they
feel awkward and shy. A characteristic symptom is the feeling that someone it
looking over your shoulder. Ultimately they want to get away - yet another
expression of the isolation typical of the Leprosy Miasm.
The Iodine salts (Iodatums) belong
to the Silver Series, hence the concept of the loss of culture ... not only the
arts but also in cultural traditions, which in this modern world often means
immigration and emigration. There can be such a sense of isolation that they
feel as if are walking in a wasteland.
Some Iodatum rubrics reflecting the
themes we have been considering …
DISGUST – himself
APPROACHED by persons; being –
aversion to
AVERSION – family; to members of
COMPANY – aversion to – sight of
people; avoids the
COMPANY – aversion to – strangers,
to the presence of
HATRED – persons – offended him
MISANTHROPY
DREAMS – FLEEING
DREAMS – WALKING – ruins, among
The Lanthanide remedy of Stage 17 is
Lutetium. The feeling here is that nothing matters anymore. The material world
holds no further attraction. They are free, perhaps blissfully, because nothing
can harm them and nothing is taboo anymore - but they are floating away; it is
the end of the game...
Rien ne va Plus.
[Ralf
Kölbel, SWR]
Bis 2030 soll Lepra weltweit ausgerottet sein. Doch noch ist die Krankheit, die markante Hautveränderungen hervorruft, in ärmeren Ländern weit verbreitet.
Woran liegt das? Und was lässt sich dagegen tun?
Lepra ist eine der ältesten und auch heute noch am weitesten verbreiteten infektiösen Krankheiten. Obwohl es sich um ein sehr ernstes Leiden handelt, das viele Menschen stark beeinträchtigt, werden die Symptome oft nicht ernst genug genommen und zu spät erkannt. Unbehandelt kann die Krankheit fortschreitende und dauerhafte Behinderungen verursachen.
Obwohl Lepra seit den 1980er-Jahren gut behandelbar ist, ist die Krankheit weiterhin ein großes gesundheitliches Problem. Lepra zählt zu den vernachlässigten Tropenkrankheiten und tritt nach Angaben der WHO immer noch in mehr als 120 Ländern auf. Jedes Jahr werden mehr als 210.000 neue Fälle gemeldet.
Ausbreitung wegen Klimawandel Wieler warnt vor exotischen Krankheiten
Der Klimawandel führt auch hierzulande zu höheren Temperaturen, was die Ausbreitung exotischer Krankheiten begünstigt.
Symptome treten oft spät auf
Verursacht wird die Krankheit durch eine Infektion mit dem Bakterium Mycobacterium leprae. Mikroskopisch nachgewiesen wurde der Lepra-Erreger erstmals 1873 von
dem Norweger Gerhard Armauer Hansen. Seither wird Lepra auch als Morbus Hansen oder Hansen-Krankheit bezeichnet.
Die Lepra-Bakterien vermehren sich sehr langsam. Es kann nach Angaben der amerikanischen Seuchenschutzbehörde CDC bis zu 20 Jahre dauern, bis sich Anzeichen einer Infektion entwickeln. Die meisten Menschen, die an Lepra erkranken, leiden unter starken Schmerzen und entwickeln oft starke Entzündungen der Haut.
Neben Hautausschlägen kann es zu Gefühlsstörungen, Muskel- und Nervenschäden, sowie Verformungen der Hände und Füße kommen.
Übertragung nur bei längerem, engen Kontakt
Die Krankheit wird in der Regel durch direkten Kontakt mit infizierten Personen übertragen, obwohl es auch Fälle von Luftübertragung gibt. Laut WHO wird die Krankheit nicht durch zufälligen Kontakt wie Händeschütteln oder Umarmen, gemeinsame Mahlzeiten oder Nebeneinandersitzen übertragen. Um sich zu infizieren und die Krankheit
zu bekommen ist ein längerer, enger Kontakt über Monate mit jemandem mit unbehandelter Lepra erforderlich.
Ein Übertragung ist allerdings schon vor dem Auftreten der ersten Symptome möglich. Das macht es auch so schwierig, die Krankheit einzudämmen. Patientinnen und Patienten, die sich bereits in Behandlung befinden, gelten als nicht mehr infektiös.
FAQ
27.08.2022
Folgen des Klimawandels Wenn Tropenkrankheiten heimisch werden
Wegen des Klimawandels können sich Tropenkrankheiten vermehrt ausbreiten.
Lepra ist eine der ältesten bekannten Krankheiten und wird bereits seit rund 4000 Jahren beschrieben. Wegen der markanten Hautveränderungen wurde die Krankheit früher als "Aussatz" bezeichnet. Menschen, die an Lepra erkrankt waren, wurden oft von ihren Familien, Freunden und Gemeinschaften verstoßen und galten als unrein oder gefährlich.
Auch heute werden immer noch in vielen Ländern Menschen mit Lepra stigmatisiert und haben große Schwierigkeiten, Arbeit zu finden oder eine Ausbildung zu beenden. Dadurch steigt auch die Gefahr, dass sie an anderen Krankheiten sterben oder Opfer von Gewalt werden. Glücklicherweise hat sich die Haltung gegenüber Leprakranken in den letzten Jahren verbessert und es gibt heute viele Organisationen, die sich für die Rechte und das Wohlbefinden der Betroffenen einsetzen.
Lepra ist vor allem in armen Weltregionen ein Problem.
Ein Armutsproblem
Am weitesten verbreitet ist Lepra in Entwicklungsländern. Die meisten Menschen mit Lepra leben in Indien, Nepal und Pakistan, besonders häufig in ländlichen Gebieten. Aber auch in Afrika und Südamerika gibt es viele Fälle. Einige Faktoren, wie zum Beispiel der Mangel an Hygiene und mangelnde Ernährung, können das Risiko der Infektion erhöhen.
Nach Angaben des RKI wurden in Deutschland seit 2020 keine Fälle von Lepra gemeldet. Etwa 2,2 Millionen Menschen leiden laut WHO weltweit an Lepra, aber nur etwa 60% der Erkrankten erhalten eine angemessene medizinische Behandlung. Auch wenn die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten Jahrzehnten gesunken ist, ist die Krankheit noch lange nicht ausgerottet.
06.10.2022
44 bestätigte Fälle in Uganda Gefährliche Ebola-Variante breitet sich aus
Inzwischen gibt es 44 bestätigte Fälle der Tropenkrankheit - zehn Menschen starben bislang an den Folgen
Eine Impfung gegen Lepra gibt es nicht, aber die Krankheit ist mittlerweile gut behandelbar. Die WHO hat sich zum Ziel gesetzt, Lepra bis zum Jahr 2030 weltweit auszurotten. Dieses Ziel hatte sich die WHO auch schon einmal bis 2020 gesetzt, es aber nicht geschafft, das umzusetzen. Zur Ausrottung der Krankheit setzen Organisationen wie die WHO oder die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe (DAHW) weiterhin auf Aufklärung der Bevölkerung und eine bessere medizinische Versorgung in den betroffenen Gebieten.
Auch die DAHW setzt sich für die Eindämmung von
Lepra ein und erinnert zum Tag der vernachlässigten Tropenkrankheiten am 30.
Januar an die Krankheit. "Lepra ist eigentlich nicht nur eine
vernachlässigte Krankheit, sondern speziell ein Problem, was vernachlässigte
Bevölkerungsgruppen erleben", sagt Christa Kasang von der DAHW
im Interview mit dem SWR.
Eine Mitarbeiterin des Labors CBT füllt mit einer Pipette zur Vorbereitung von Corona PCR Tests eine Testflüssigkeit in einer Trägerplatte. | dpa
19.12.2022
Klima, Gesundheit, Technik RESSORT WISSEN
Aktuelle Nachrichten aus der Welt der Wissenschaft. Neue Studien und Hintergründe zu den Themen Klima, Gesundheit, Technik und Forschung.
So wird Lepra heute behandelt
Zur Diagnose von Lepra werden mehrere Laboruntersuchungen und Tests durchgeführt. Die häufigste Methode ist die Hautprüfung, bei der sich alle Anzeichen und Symptome von Lepra zeigen können. Zusätzlich müssen Blut- und Urintests genommen werden. Wenn diese Tests positiv sind, wird eine Biopsie durchgeführt, um die Art
des Bakteriums zu bestimmen, das für die Infektion verantwortlich ist.
Die Behandlung von Lepra erfolgt meistens mit Antibiotika. In einigen Fällen können auch andere Medikamente verschrieben werden, um Schmerzen und Entzündungen
zu lindern und die Heilung zu beschleunigen. In schweren Fällen muss auch chirurgisch behandelt werden, um irreparable Schäden am Körper des Patienten zu vermeiden
oder sogar ganz zu verhindern.
Mit der richtigen Behandlung kann die Krankheit vollständig geheilt werden - insbesondere in Gebieten mit guter medizinischer Versorgung und angemessener Aufklärung über Präventionsmaßnahmen. So ist es Betroffenen möglich, ein normales Leben zu führen ohne Beeinträchtigung ihrer Gesundheit oder Lebensqualität.
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