Mehrere
Mitteln
Aminosäuren
allgemein = C + H + O + N
15% ( + S)
https://www.spektrum.de/podcast/spektrum-podcast-wie-ki-das-raetsel-der-proteinfaltung-entschluesselte/1918573
Vergleich: Siehe: Enzymen allgemein
+ Anabolika
Proteine, umgangssprachlich Eiweiße, sind Makromoleküle und aus bestimmten
Aminosäuren aufgebaut, die durch Peptidbindungen verkettet sind. Proteine sind
vorwiegend aus den 20 proteinogenen Aminosäuren
aufgebaut. Neun von ihnen sind sogenannte essenzielle Aminosäuren, die vom
Körper nicht selbst hergestellt
werden können und über die Nahrung aufgenommen werden müssen.
Proteine finden sich in jeder Zelle und erfüllen unterschiedliche
Funktionen. Muskeln, Herz, Haut, Haare und Gehirn bestehen überwiegend aus
Proteinen.
Titin ist das größte bekannte menschliche Protein und besteht aus über 30.000
Aminosäuren. Es ist in Muskelzellen zu finden.
Amino (= NH2 + Säure (= CO2H) + Rest [= C + H + S + (S)]
Peptid = 2 verbundene Aminosäuren/Dipeptid = 2
Peptiden/Polypeptid = mehrere Peptiden/Protein = 300 oder mehr Aminosxuren
Enzymen = Peptiden
Alle 20 Aminosäuren kommen zusammen vor. Prolaktin
(besteht aus 19 Aminosäuren/gehemmt von eiweißreicher Nahrung).
S = in alle Aminosäuren anwesend/transportiert Sauerstoff in Zelle
NH2 wird zur Ammoniak, dann zur CO2 und dann zur Harnstoff. viel Eiweiß =
viel Harnstoff (beeinträchtigt Nieren)/alle Giften enthalten Eiweiß
Alkaloiden (= Giften/= wahrscheinlich Abfallprodukten im Pflanzestoffwechsel)/wird
nicht gespeichert wie Fett.
Kohlenhydraten (= Stärke) =
dauernd im Stoffwechsel präsent. Eiweiß braucht 20% der eigenen Kalorien zur
Verbrennung/Stärke 8% und Fett 2%.
Eiweiß transportiert andere Stoffen u.a. Trypt/Fette (in Zusammenarbeit mit Kohlenhydrate)
Eiweiß: Nervensystem/Lungen/Luft/Aufbau/Formgebung/Kind, x Sulfur x
Na reguliert Eiweißaufnahme
Hauptquellen: Fleisch/Milch(produkten)/Samen
Fett: = Chol + Glyz + phospholipide,
Fett wird mit Kohlhydraten + Aminosäuren zusammen gebaut um im Körper
aufgenommen werden zu können, wird in
Fettzellen (= Adipozyten) gelagert. Fett
produziert Lipase signalisiert Hirn Sättigung.
Speicherung wird bestimmt durch Umgebung, weniger durch Vererbung.
Teil Zellmembranes stellt Rohmaterial für
Hormonen/Botenstoffen her. Transportiert Vitaminen.
Herz/Kreislaufsystem/Feuer/Bewegung/Erwachsene, Merkur
Hauptquellen: Samen/Milchprodukten/Fleisch
Stärke: Drüsensystem/Wasser/Willen + Ziel/50-75, Sal
Hauptquellen: Getreidekörner/Wurzeln/Obst
Mineralien: Stoffwechsel/Greis/Erde,
Hauptquellen: Gemüse/Obst
Aminosäuren/* = essentiell
Alamin Arginin * Asparginsäure
Cystein enthalten in Calculi cystix
Glycin = Glycocol Glutamin
Histamin * Hydropyrolin Isoleucin
*
Leucin * Lysin * Methionin
*
Natriumglutamat Phenylalamin * Pyrolin
Serin Tryptophan
* Tyrosin Valin
Nitrate = Aminosäurenbausteinen.
Andere Aminosäuren:
Albumin (enthält S + = nur tierisch)
Seide = aufgebaut = hochpolymerisches Eiweiß
Fabaceae.
Globulin (= pflanzlich + tierisch)
Gluten = Aminosäure/Sprue
ist Glutenunverträglichkeit
Interferon alpha leucocytaire (Interf)
Keratinen (Nägel/Haare/Federn usw.)
Kollagen (= Skleroprotein) nur in vielzelligen Tieren/Menschen vorkommendes Strukturprotein
(Bindegewebe)/xber 30 % Anteil am Gesamtgewicht aller
Eiweiße
(Proteine) das am meisten verbreitete Eiweiß. Bindegewebes
(Knochen/Zähnen/Knorpel/Sehnen/Bändern) und Haut. Kollagenfasern besitzen eine
enorme Zugfestigkeit
und sind kaum dehnbar. Kommt menschenähnlich vor in Quallen
Tela = aufgebaut aus Aminosxuren/= hochpolymerisches
Eiweiß/= stärker/so stark „Wie Stahl“:
Stapelia gigantea Geruch der Blume entsteht durch
Zersetzung von Eiweiß durch Clostridium botulinum. um Fliegen. zur Bestäubung anzuziehen/= Carionflower/
= Star-fishflower/ Sukkulent Täuschungsgruppe.
Gentianales.
Wirkung: Most
amines fall in the leprosy miasm.
Ein Mangel kann u.a. zu Wachstumsstörungen, Muskelschwäche
und Anämie (Blutarmut) führen. Zum Beispiel enthalten in: Hülsenfrüchten,
Nüssen, Vollkorn-Getreide,
Ölsamen, Kartoffeln.
Arginin
[JJ Kleber]
DOSIERUNG: Die normale Dosierung in der orthomolekularen Medizin beträgt
2(-5)g pro Tag, immer zusammen mit Lysin im Verhxltnis von 2 Teilen Arginin
zu l Teil Lysin.
Schulmedizinisch wurde Arginln zu 30g in
10%iger Lösung als Stimulationstest für die Wachstumshormonsekretion verwendet.
NEBENWIRKUNGEN: Bei hohen Dosierungen: Übelkeit, Durchfall, Magenreizung,
selten Blutdruckabfall und Flush durch Vasodilatation.
Verschlechterung einer Herpesinfektion (deshalb sollte immer zusätzlich
eine Gabe des viralen Gegenspielers L.Lysin erfolgen).
Eine Minderung aller Nebenwirkungen ist möglich durch Substitution von L.Lysin.
INDIKATIONEN: Bei KREBS soll Arginin das
Tumorwachstum verzögern. Bei Brustkrebs fand man nach Gaben von 30g L.Arginin pro Tag ab 3 Tagen vor der Chemotherapie
einen besseren Therapieerfolg, wenn die Tumore kleiner als 6 cm im
Durchmesser waren.
In der orthomolekularen Medizin wird Arginm
empfohlen bei Infektionen, Leistungssport, männlicher Infertilität (die
Substanz ist wichtig bei der Spermidin-Synthese).
Außerdem kommt es zur Durchblutungsverbesserung auch der Koronarien
(gefäßerweiternd über NO-Abspaltung), Hemmung der Thrombozytenaggregation.
Arginin soll die Immunabwehr stimulieren (eingesetzt wurden bis zu 15-30g pro
Tag) vor allem in Kombination mit Glutamin, Lysin und
Omega-3-Fettsäuren.
Endokrinologisch findet man eine Steigerung der Sekretion von Insulin, Glukagon und Wachstumshormon.
WIRKUNG: Arginin ist eine semi-essentielle Aminosxure, d.h. in Belastungsphasen (wie schwerer
Infektion, Rekonvaleszenz, Wundheilung) ist ein Nahrungszusatz Heilung
fördernd.
Arginin ist eine Vorstufe des Neurotransmitters
Stickoxid (in Endothelzellen spaltet sich Arginin in Citrullin und
Stickoxid auf), dadurch wirkt es vasodilatatorisch
und
Durchblutung fördernd.
In Makrophagen und Granulozyten
wirkt Stickoxid immunaktivierend (Steigerung der Lymphozytenproliferation, der Zytotoxizität
der NK-Zellen).
Es steigert in pharmkologischen Dosen die HGH-Ausschxttung und stimuliert IGF (insulin-like-growth-factor).
Es ist zusammen mit Glycin und Methionin an der Kreatin-Synthese
beteiligt und ist nach Umwandlung in Ornithin eine
Vorstufe von Spermin und Spermidin
(wichtig bei
Zellteilung und DNA-Stabilisierung).
Bei Osteoporose ist Arginin wichtig wegen der
Erhöhung der Knochendurchblutung (Stickoxid) und Hemmung der Osteoklasten (über Stickoxid). Außerdem kommt es
durch HGHStimulierung und die Produktion von
IGF-1 zu einer vermehrten Osteoblasten Neubildung und
Steigerung der Kollagen-Synthese.
Glycin = Glycocol
Enthalten in: Karotten, Löwenzahn, Sellerie, Petersilie, Spinat, Alfalfa, Knoblauch, rohe Kartoffeln, Feigen, Orangen,
Zitronen, Heidel-/Himbeeren, Granatapfel,
Wassermelone;
L-Canavanine
This non-protein amino acid has a remarkably
similar structure to arginine, is only toxic when
administered in large amounts.
Its mechanism of action is, through the
interruption of protein synthesis
The normal process of protein: synthesis
involves the esterification of the amino acid (e.g. arginine) to a specific tRNA
(e.g. arginyl-tRNA) which then transfers the amino
add
to the protein assembly site
Both the activation of arginine
and its subsequent linkage to tRNA are directed by
the enzyme Arginyl-tRNA
However, due to the structural similarity
between arginine and canavanine,
both amino adds are substrates for this enzyme
As a consequence, canavanine
is transferred to the protein assembly site and erroneously incorporated into
the nascent polypeptide chain.
The final result is the production of
structurally aberrant, canavanyl proteins
Functionally, Canavanine
naturally serves as storage protein in young seeds, as well as a natural
insecticide that protects seeds and young foliage through inhibiting
reproduction
It also inhibits both nitric oxide and urea
synthesis
Reactions of DNA metabolism can also be
disrupted, as shown by the decreased DNA synthesis in herpes simplex after
exposure to canavanine.
Canavanine also
clearly displays antitumour properties with the
ability to inhibit the growth of rat colon cancer (Thomas et al. 1986) and
pancreatic cancer cells (Rosenthal et al. 1995).
Canavanine treated
mice bearing L1210 leukemic cells lived longer than those left untreated (Green
et al. 1980).
It does however appear, that the most likely
toxic effect of L-canavanine on humans is its ability
to induce a 'Lupus like state"
Lysinum (Lys)
Repertorium:
Gemüt: Beißt (in den
Löffel/Nägel)
Furcht (zu fallen, zu stürzen/vor Messern/vor Schicksalsprüfungen)
Gedanken hartnäckig
„Wie hilflos“
während der Schwangerschaft
< Sprechen anderer
Tollwut, Hydrophobie
Verlangt zu Töten (mit einem Messer)
Schwindel: vom
Scheitel ausgehend
Kopf: „Wie im Gehirn
ein Kugel rollt“
Schmerz [drückend „Wie durch eine Kappe“/Hinterkopf („Wie vom Schlag“)]
Beschwerden abwechselnd Seitlich
Mund: Speichel
schaumig/Speichelfluss < im Schlaf
Zähne: „Wie stumpf“
Rektum: während Menses
Blase: Schmerz
(brennend)
Allgemeines:
(Schwäche) < nach Urinieren
<: Anblick/Geräusch von fließendem Wasser;
Tryptophan (Trypt)
Blutzuckerspiegel reguliert Trypt. Wird
tagsüber in Serot gewandelt/nachts in Melan. Bei Niacinmangel wird Trypt
in Niacin gewandelt.
= essentielle Aminosäure
Pflanzen/Mikroorganismen können Trypt.
herstellen. Industrielle Produktion von Trypt. aus Serin + Indol (mit eine
Wildtypmutante von E. coli). Enthalten im Milch(produkten)/Geflügel/Rindfleisch/Eiern/Erbsen/Nüssen/Kartoffeln/Cac.
Stimmung aufhellend/Gewicht reduzierend/"natxrliches
Antidepressivum".
1. L-Tryptophan, its dimüre
and Serotonin. 
Since the work of R. Wurtmann
on the rat showing the relation between the concentration of the serotonin and
the supply of tryptophan, this last was used against insomnia,
P.M.S. and depression. This amino acid is in
free sale.
In 1989, the American Food and Drug
Administration (FDA) incriminated this amino acid in myalgia-eosinophilia
syndrom that regroups some acute myalgic
pains with
nocturnal predominance and a strong eosinophilia, associate with fatigability, muscular
weakness, fever, arthralgias, dysponea
(without radiological pulmonary signs),
eruptions and oedema of limbs (face), lung
disease.
In Europe, the same syndrome was noted and
related to tryptophan, followed by its interdiction for free sale. A long
epidemiologic investigation led by J.C. Dillon shows
the truly guilty, the DTAA, a dimäre (= Verdoppelung eines Molekuls) of the tryptophan
put in circulation by the Japanese firm Showa Denko. L-Tryptophan itself has a
similar effect but slighter.
The 3 stages of the syndrome described by
Kaufman are:
- 1. (1st month): pains and
muscular hypotony, moderate fever, loss of weight,
oedema of hands and feet, sometimes pulmonary disease.
- 2. (2nd month): persistence of
symptoms, with myopathy, peripheral neuropathia, myocarditis,
eruption.
- 3. (7th month): sclerodermia, with collagen deposits at skin, muscles,
lungs, stomach, liver and vessels; death can occur by a polyradiculonevritis
syndrom/an accident
of pulmonary hypertension or a cardiac
accident; the survivors have strong after effects (sclerodermia,
polyneuropathy, myopathy).
The symptoms provided by the medical press of
cases of myalgia-eosinophilia give an interesting toxicologic picture:
- women are more numerous than men (but there
are more female users).
- myalgias often
appear after an effort and persist after with nocturnal predominance, the
muscles are sensitive to pressure (oedem/hardened); arthralgias without articular
objective sign.
- muscular weakness electively at root of
members follows the pain.
- early and varied eruptions: rougeola like, itching, hives, rash, angiooedem,
hardened symmetrical plates on forearms and legs, sclerodermia
of the face, dermographism,
livedo reticularis,
- multiple subcutaneous nodules and alopecia
are sometimes present.
- fever and adenopathy.
- less frequently: dysponea
of neuro-muscular cause, gain then loss of weight,
polyneuritis, trismus, Gougerot-Houver-Sjxgren
syndrom.
The resemblance with the syndrome of Spanish
poisonous oil is striking and can explain itself by the presence of quinoleins contaminating the oil of colza, that are the
metabolites
of Tryptophan.
The Tryptophane in
homeopathic preparation was for sale under the appellation of Tryptophanum. Tryptophanum is
useful in influenza and parainfluenza (beginning of
cold).
Vergleich: Indolum. (= Abbauprodukt Tryptophan).
Allerlei: Quelle: www.zebrev.de 07529/914766 o.
07529/973730
Aspartam. = Süßstoff
hergestellt aus Aminosäuren.
Dulse enthält Aminosäuren
Spiru enthält 8
essentielle Aminosäuren
Perle = Abfallprodukt von Eiweißstoffwechsel
Gute Diätkombinationen:
Brot o. Reis + Sesam o. Brot + Sonneblumenkernen/Gemüsesuppe
Getreidearten kombiniert mit Hülsenfrüchten aller Art.
Die Rolle des Eiweißes im Menschenkörper und die Albuminurie
Das Eiweiß ist diejenige Substanz des lebenden Körpers, die von seinen Bildekräften in der mannigfaltigsten Art umgewandelt werden
kann, so dass, was sich aus der umgeformten Eiweißsubstanz ergibt, in den
Formen der Organe und des ganzen Organismus erscheint. Um in solcher Art
verwendet werden zu können, muss das Eiweiß die Fähigkeit haben, jede Form, die
sich aus der Natur seiner materiellen Teile ergibt, in dem Augenblicke zu
verlieren, in dem es im Organismus aufgerufen wird, einer von ihm geforderten
Form zu dienen.
Man erkennt daraus, dass im Eiweiß die Kräfte, die aus der Natur des
Wasserstoffes, Sauer-, Stick- und Kohlenstoffes und deren gegenseitigen
Beziehungen folgen, in sich zerfallen.
Die unorganischen Stoffbindungen hören auf, und die organischen Bildekräfte beginnen im Eiweißzerfall zu wirken.
Diese Bildekräfte sind an den ätherischen Leib
gebunden. Das Eiweiß ist immer auf dem Sprung, entweder in die Tätigkeit des
ätherischen Leibes aufgenommen zu werden, oder aus diesem herauszufallen.
Eiweiß, das aus dem Organismus, dem es angehört hat, herausgenommen ist,
nimmt in sich die Neigung auf, eine zusammengesetzte Substanz zu werden, die
sich den unorganischen Kräften des Wasser-, Sauer-, Stick- und Kohlenstoffes
fügt. Eiweiß, das ein Bestandteil des lebenden Organismus bleibt, verdrängt in
sich diese Neigung, und fügt sich den Bildekräften
des ätherischen Leibes ein.
Mit den Nahrungsmitteln nimmt der Mensch das Eiweiß auf. Von dem Pepsin
des Magens wird das von außen aufgenommene Eiweiß bis zu den Peptonen, die
zunächst lösliche Eiweißsubstanzen sind, verwandelt. Diese Verwandlung wird
durch den Pankreassaft fortgesetzt.
Das aufgenommene Eiweiß ist zunächst, wenn es als Nahrungsmittel
aufgenommen wird, ein Fremdkörper des menschlichen Organismus. Es enthält die
Nachwirkungen der Äthervorgänge desjenigen Lebewesens, aus dem es entnommen
wird. Diese müssen ganz von ihm entfernt werden. Es muss in die xtherwirkungen des menschlichen Organismus aufgenommen
werden.
Man hat es daher im Verlaufe des menschlichen Verdauungsvorganges mit
zweierlei Eiweißsubstanzen zu tun. Im Beginne dieses Vorganges ist das Eiweiß
etwas dem menschlichen Organismus Fremdes. Am Ende ist es dem Organismus
Eigenes. Dazwischen liegt ein Zustand, in dem das aufgenommene Nahrungseiweiß
die vorigen Ätherwirkungen noch nicht ganz abgegeben, die neuen noch nicht ganz
aufgenommen hat. Da ist es fast ganz unorganisch geworden. Es ist da allein
unter der Einwirkung des menschlichen physischen Leibes. Dieser, der in seiner
Form ein Ergebnis
der menschlichen Ich-Organisation ist, trxgt in
sich unorganische Wirkungskräfte. Er wirkt dadurch auf das Lebendige ertxtend. Alles, was in den Bereich der Ich-Organisation
kommt, erstirbt.
Daher gliedert sich die Ich-Organisation im physischen Leib rein
unorganische Substanzen ein. Diese wirken im menschlichen physischen Organismus
nicht so wie in der leblosen Natur außerhalb
des Menschen; aber sie wirken doch eben unorganisch. Diese Wirkung wird
auf das Eiweiß da ausgeübt, wo in der Verdauungsregion das Trypsin
tätig ist, ein Bestandteil des Pankreassaftes.
Dass in der Wirkungsart des Trypsins
Unorganisches im Spiele ist, kann auch daraus entnommen werden, dass diese
Substanz unter Beihilfe von Alkalischem seine Tätigkeit entfaltet.
Bis zur Begegnung mit dem Trypsin des
Bauchspeichels lebt die Eiweiß-Nahrung auf fremde Art; auf die Art des
Organismus, aus dem sie genommen ist. Bei der Begegnung mit dem Trypsin
wird das Eiweiß leblos. Man möchte sagen, es wird nur für einen
Augenblick im menschlichen Organismus leblos.
Da wird es aufgenommen in den physischen Leib gemäß der Ich-Organisation.
Diese muss nun die Kraft haben, das, was aus der Eiweißsubstanz geworden ist,
in den Bereich des menschlichen
Ätherleibes überzuführen. Das Nahrungs-Eiweiß wird damit Bildestoff für den menschlichen Organismus. Die ätherischen
Fremdwirkungen, die ihm vorher anhafteten, treten aus dem Menschen aus.
Es ist nun notwendig, dass der Mensch, um das Nahrungs-Eiweiß gesund zu
verdauen, eine so starke Ich-Organisation habe, dass alles für den menschlichen
Organismus notwendige Eiweiß in den Bereich des menschlichen Ätherleibes
übergehen kann. Ist das nicht der Fall, so entsteht eine überschüssige
Tätigkeit dieses Ätherleibes. Der erhält nicht genug von der Ich-Organisation
vorbereitete Eiweißsubstanz für seine Tätigkeit. Die Folge davon ist, dass die
auf die Belebung des von der Ich-Organisation aufgenommenen Eiweißes
orientierte Tätigkeit sich des Eiweißes bemächtigt, das noch fremde Ätherwirkungen
enthält. Der Mensch erhält in seinem eigenen Ätherleibe eine Summe von
Wirkungen, die nicht hineingehören. Diese müssen auf unregelmäßige Art
ausgeschieden werden. Es entsteht eine krankhafte Ausscheidung. Diese
krankhafte Ausscheidung tritt in der Albuminurie zu
Tage. Es wird da Eiweiß ausgeschieden, das in den Bereich des Ätherleibes
aufgenommen werden sollte.
Es ist solches Eiweiß, das durch die Schwäche der Ich-Organisation nicht den
Durchgangszustand des fast Leblosen hat annehmen können.
Nun sind die Kräfte, die im Menschen die Ausscheidung bewirken, an den
Bereich des astralischen Leibes gebunden. Indem
dieser bei der Albuminurie gezwungen ist, eine
Tätigkeit auszuführen, auf die hin er nicht orientiert ist, verkümmert seine
Tätigkeit für diejenigen Stellen des menschlichen Organismus, an denen sie sich
entfalten sollte. Das ist in den Nierenepithelien. In
der Schädigung der Nierenepithelien ist ein Symptom
vorhanden für die Ablenkung der für sie bestimmten Tätigkeit des astralischen Leibes.
Man sieht aus diesem Zusammenhange, wo die Heilung bei der Albuminurie einsetzen muss. Es ist die Kraft der
Ich-Organisation in der Pankreasdrüse, die zu schwach ist, zu stärken.
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