Perla = Conchiolinum = Mater perlarum./= Tränen.. der vollkommener Sexualität/= Tautropfen/= (CaCO3)

 

Vergleich: Enthalten: CaCO3 + Argonit. + Calcit.

Comparison.: Tilia cordata with Perla

Siehe: Mollusca + Schichtgruppe + Periode V + Meeresgruppe + Weiße Gruppe + Tauschwährunggruppe + Tierisches Gewebe + Grabbeigaben + Liebesgruppe + Gallengruppe + Kugel/Ballgruppe + Edelsteine.+ Mythilus

Phos. (Leichtigkeit) Perla Calc. (Heimweh).

 

Perlen sind Tränen des Meeres (Hans Christian Andersen)

 

[remedia.at]

Stoffliches

Die Perle besteht chemisch betrachtet aus Calcium-carbonicum und Colchyn [= Aragonit-Kristalle (= CaCO3) verkittet von einer organischen Substanz = Conchyn)].

Calc. kommt weltweit vor allem in zwei Verbindungen vor:

1. Als Mineral Calcit (Kalkspat) ist es eines der häufigsten Minerale der Erdoberfläche und bildet die Grundsubstanz von Kalkstein und Marmor.

2. Die zweite Art des Vorkommens ist als Aragonit, z.b. in Form von Tropfsteinen oder in Perlen. (Beide Male also im inneren einer Höhlung, Wölbung)

Eine Perle besteht aus feinsten Schichten von Aragonitplättchen welche sich Zwiebelhüllenartig übereinander legen. Diese Aragonitplättchen werden durch eine

hornartige, organische Substanz, das Conchyn, miteinander verkittet. Perlen sind per Definition keine Mineralien, denn sie werden von den Mollusken (Muscheln/Schnecken/Tintenfischen), also von lebendigen Organismen, gebildet.

Perlenentstehung

1. Natürliche Entstehung

In der Natur werden zwei verschiedene Formen der Entstehung angegeben:

A) Die eine Variante bezieht sich auf das Eindringen eines Fremdkörpers ins Muschelinnere. Dieser Fremdkörper (Sandkorn/Schalensplitter) wird von der Muschel mit

Epithel umkleidet um ihn zu integrieren. Dieser Formbildungsprozess den die Muschel entwirft, als eine Möglichkeit des Umganges mit Verletzung, war einer der Auslöser

die Begegnung mit der Perle zu organisieren. Dieser Prozess bei dem beschrieben wird wie aus einer Verletzung ein Juwel entsteht.

In der Verletzung welcher der Perlbildung vorangeht, sehen wir einen der Syphillinie zugehörigen Akt.

Schlüter und Rätsch verwerfen jedoch diese These der Perlbildung, da sich weder bei Röntgenaufnahmen, noch bei aufgebrochenen Perlen, anorganische Kerne fanden.

B) Die andere These sieht den Ursprung der Perlbildung in Parasiten welche direkt durch die Schale in die Muschel eindringen. Beim dem Eintritt ins Muschelinnere verschleppen sie Epithelzellen. Diese Zellen führen dann im Muschelinneren irrtümlicherweise ihre Aufgabe fort Perlmutt zu produzieren und sorgen somit dafür eine

Perle entstehen zu lassen.

Der ganze hier beschriebene Vorgang mit der Handlungsautonomie der ausgewanderten, verschleppten Zellen, welche zu einer Tumorbildung, nämlich der Perle

führen, erinnert sehr an das Verhalten paraneoplastischer Tumore. Somit finden wir schon in der Perlentstehung einen Hinweis auf das carcinosine Miasma.

In diese Richtung weist auch eine weitere These zur Perlentstehung, welche eine genetisch bedingte gutartige Wucherung der Epithelzellen als Grund vermutet.

2. Künstliche Entstehung

Die Herstellung von Zuchtperlen geschieht durch Implantierung eines mit Epithelzellen einer anderen Perlmuschel beschichteten Zuchtkerns ins Muschelinnere.

(Organtransplantation/Impfungen)

Wärme begünstigt das Perlenwachstum, Kälte hemmt es.

SYMPTOME

Gemüt:

Wie in der Perlenprüfung von Seidler (HE 48) kam es in der Begegnung zu vielen Äußerungen, welche auf ein "Sich-nicht-beachtet-fühlen", ein "Nicht-genug-bekommen",

"Nicht-wahrgenommen-werden" hinwiesen.

Zitate:

"mein Foto war das Beste von allen."

"Die Perlen sagen: Wir sind hier, um euch an etwas Schönes zu erinnern, daß es ganz was Besonderes gibt, deswegen sind wir so besonders."

"Sie sagt mir: "Guck ich wachse. Behalt mich im Auge. Guck mal wie wichtig ich bin."

"Behandelt mich gut, ich bin es wert. Dann seit auch ihr es wert, gut behandelt zu werden."

"Gefühl von ich leide nur noch so vor mich hin."

"Opfer der anderen Menschen"

"Ich sorge dafür, daß man mich klein hält. "

"Ich fühlte mich verarscht."

"Ich brauche die Liebe der Menschen und sie erfreuen sich an meinem Glanz und meiner Schönheit."

"saß wie eine Königin auf einem Thron "

"Sie möchten nicht als Schmuckstück behandelt werden, sondern als Wesen."

"Ich brauche ihre Liebe, sonst fühle ich mich verlassen und alleine."

oder in der Umkehrung:

"Ich bin immer für dich da, du kannst mich alles fragen."

Weitere Schwerpunkte die sich in der Perlenbegegnung abzeichneten:

 

Die Perle und die Unfähigkeit seine Begabungen zu nutzen

Hinweis auf eine Perlen-Pathologie kann sein, dass der Patient erzählt, dass alle Bekannten ihn auf seine Begabungen aufmerksam machen und er selbst auch um diese weiß,

dass er es jedoch nicht schafft sie nutzbringend einzusetzen. "Ich sehe etwas, kann es aber nicht in die Wirklichkeit bringen. Da beschliesse ich lieber gar nicht in Kontakt

zu gehen. Es war schwer wieder eine Lust zu finden..."

Die Perle und die Folgen von Demütigung.

Eine ältere Patientin erzählt, das sie eine Nachbarin hat in deren Anwesenheit sie sich immer beginnt minderwertig zu fühlen. Im Gespräch erinnert sie sich, dass dieses Gefühl möglicherweise seinen Ursprung in ihrer Kindheit hat. Sie wurde von ihrer Stiefmutter als Dienstmädchen behandelt. Während die Familie in der Stube sass, musste sie in der Küche essen. In dieser familiären Situation findet sich eine "Aschenputtel-Dynamik", welche miasmatisch auf die Carcinosinie hinweist. Interessant ist auch das die Homöopathin Seidler in dem Bericht von ihrer Perlen-Arzneimittelprüfung angibt, in der eigenen homöopathischen Behandlung vor allem durch die Mittel Sepia und Carcinosin heilende Impulse bekommen zu haben.

Mutter

Mutterthema: "Bisher habe ich die Sexualität meiner Mutter gelebt, jetzt lebe ich die Meine!"

"Konflikt mit meiner Pflegemutter"

Vater:

"Mein Vater kam mir in den Sinn. Für mich hat diese Begegnung etwas mit meinem Vater zu tun. Das ich lernen muß, ihm zu verzeihen, ich habe versucht, meinen Vater als Perle wahrzunehmen."

Sexualität

"Ich soll meine Sexualität so leben, daß sie mich erfüllt und zufriedenstellt."

"Dort, wo die Beliebigkeit am meisten verletzt ist in der Sexualität."

"Bisher habe ich die Sexualität meiner Mutter gelebt, jetzt lebe ich die Meine!"

Liebe

"...daß ich mir von der Perle eigentlich gewünscht habe, daß die Liebe zu meinen Mitmenschen größer wird, das das aber noch gar nicht der richtige Moment dafür ist.

Das ich erst das männliche Potenzial ausleben muß. "

"...großes Bedürfnis nach menschlicher Nähe. "

"Sehnen nach Frauen, die nicht erreichbar sind."

"...er kann sich nicht wirklich einlassen"

Geschwisterliebe

"Ich habe von meinem Bruder geträumt, wir waren im Traum ganz eng. Ich spüre den Stachel in meiner Beziehung zu meinem Bruder."

"...es ist eine ganz lange Beziehung, die aber keine Liebes-Partnerschaft mehr ist. Wir wurden immer für Bruder und Schwester gehalten, ich habe dann eine richtige Wut gespürt"

"..und traf meinen Bruder wieder und habe ihn als Mann begehrt.

Mein Ex-Freund ist genauso alt wie mein Bruder und ich habe immer gedacht, daß er wie mein Bruder ist und das unsere Beziehung eigentlich nie etwas anderes war, als eine Bruder-Schwester Beziehung. Ich habe jetzt gespürt, daß ich die Kraft bekomme, mich zu lösen."

"Perle sagt, es gibt Stellvertreter für das gute Wollen deiner Ahnen, deiner Familie. Die Perle kann helfen, diese Stellvertreter-Position an den richtigen Ort zu rücken. Wenn man sich z.B, als Frau Männer sucht, die dann eine Stellvertreter-Position haben für das gute Wollen des Vaters. Und die können das auch wirklich, die haben genau diese Funktion, wenn man sie trifft. Aber man muß dann begreifen, daß das nicht wirklich die Geliebten sind, sondern das es Stellvertreter sind für die Kraft des guten Wollens unserer Ahnen oder unserer Familie.

Die Perle sagt: Die wirklichen Geliebten kommen über die Wiederkäuer-Energie in unser Leben über die Kuh, die Schafe, die Ziege, die Hirsche."

Träume:

"...erstaunlich wenig geträumt."

Sonstige Themen der Geist- und Gemüt-Sphäre

- Ängste, Gefühl keinen Zugang zu seiner Angst zu finden

- Aggressivität: aggressive Stimmung, die die feierliche Stimmung im Raume zerstören wollte.

- Anerkennung, Suche nach

- Berührung, "Verlangt nach Berührung";

"Tiefe Sehnsucht nach sanfter Berührung (Körper die aneinander liegen)"

- Dankbarkeit, Gefühl, undankbar zu sein.

- Einsamkeit, Gefühl von Alleinsein; große Traurigkeit, daß ich allein zurückblieb.

- Furcht vor Wasser: "Ich kam in einem Brunnen an, er war voller Wasser, davon habe ich getrunken, bin untergetaucht, obwohl ich als Kind große Angst vor Wasser hatte."

- Gier, "Er ist gierig, voller Lebensgier."

- Konzentration, vermindert, durch Jucken

- Legasthenie

- Müdigkeit

- Mißbrauch, sexueller

- Trauer um eure verstorbenen Kinder, die so sehr beschwert.

- Verletzung/Heilung der Weiblichkeit: "...Perle ganz wichtig ist, um wieder in sein Frau-Sein zu kommen, um wieder diese Schönheit zu spüren.";

"Ich weiß nur, daß ich diese Verreibung in welcher Potenz auch immer mir vaginal einführen werde."

"Der Milchzucker legt sich wie ein Ring da herum, es entsteht das Bild einer Möse, Muschi, meiner Muschi. Durch das Reiben wird es mal kleiner und enger, mal größer und offener. Die Perlen sagen mir: "Beschäftige dich mit ihr, guck sie an, frage sie, was sie braucht."

- Zuhause, Suche nach einem

- Wahnideen, "Gefühl, es ist jemand im Raum, links hinter mir an der Tür."

"...höre Geräusche am Fußboden"

"...höre Grillen zirpen"

Lösungssätze

"Ich kann!"

"Ich habe mehr als genug Zeit für alles."

"Ich fange einfach von vorne an."

"Ich lasse die alten Muster los."

Lösungshandlungen

"Du sollst zur Königin werden!"

"Wie werde ich zur Königin? Dafür habe ich sehr viele Bilder bekommen: Indem ich Würde bekomme und Würde bekomme ich, indem ich meinen eigenen Weg gehe, auch wenn er noch unvollkommen ist."

"Gründe eine Agentur für Liebeskranke."

"Du sollst nackt auf mir reiten"

"Du sollst mit mir spielen"

"Gehe ohne Maske, suche Kontakt zu Menschen von Herz zu Herz ohne das Kleider (Masken) um euch herum sind. Stärke deine Herzkraft, dann wird auch deine weibliche Kraft, deine Sexualität stärker."

"Du sollst nicht aus Angst vor Komplikationen oder Schmerz auf schöne Erfahrungen von vorne herein verzichten."

"Geregelte Bahnen ersparen Mühen und Umwege."

"Wie erlange ich Klarheit? Die Antwort: Dadurch, daß ich mich löse!"

"Lösen von der Angst"

"Tauche tief und berge Schätze! Aber es geht nicht um die Schätze, sondern um das Tauchen selbst."

"Lerne zu schimmern!"

"Sei einfach wie du bist!"

Körpersymptome

Kopf:

Schmerz

- Gefühl von Schädeldecke und Haare heben sich ab (dadurch wurde Schmerz leichter)

- Gefühl von daß alle Haare wegmüssten,

- Gefühl von warmer Mütze aus Haaren, die sehr unangenehm ist, Kopf ist bedeckt und zu

- Gefühl, dass mir mein Schädelbein beinahe zerplatzt.

- Gefühl mein Kopf könnte zerplatzen

- Schmerz, der von innen gegen die Schädeldecke drückt, aber einfach nicht raus kann.

- F. v. als Baby eine Ohrenentzündung hatte.

Gesicht:

Jucken zu Beginn im Gesicht und am Kopf, hat dann nachgelassen

Ohren:

Jucken, linkes Ohr

Schmerz, links (stichartig, attackenmäßig)

Schmerz, "Es hat mit der Beziehung zu meinem Mann zu tun."

Augen:

Jucken im rechten Auge,

Gefühl von Weinen, fließen lassen

Entzündung, rechts, wie entzündet, konnte die Linsen nicht tragen, Linse war wie ein Fremdkörper

Lichtsensibel, Lichtempfindlich,

Schleim, verschleimt, morgens, gelb-grüner Schleim in beiden aber das rechte ist schlimmer

Zähne:

Zähnereiben

Brust:

Schmerz, unter der Achsel, Links, erstreckt sich bis vorne zur Brustwarze (weiblich)

Schmerz, links, zwischen den Rippen, parasternal (weiblich)

"Ich habe mein Herz gespürt, ein Stechen in meiner Brust und festgestellt, ich begebe mich in diesen Raum in meinem Herzen. Mein Herz will handeln und kann es

in diesem Raum und ist doch gehemmt."

Atem, Staub, das Gefühl, trockenen Staub einzuatmen

Husten: Im Allgemeinen

Bauch: Schmerz im Leistenbereich beidseitig, die Seiten wechselnd

„Als ob extrem“

Weibliche Genitalien: "Ein Hirsch bekommt einen Pfeil ins Hinterteil. Als er rausgezogen wurde, floß Blut aus der Yoni. Ich folgte dem Blut, stand vor einem Strom aus Blut, kraftvoll, riesig. Es floß in einen riesigen Krug, der von einem riesigen, dunklen (dunkle Gestalt) Mann gehalten wurde. Frage, wer er ist: er sei die Sykose. Auf die Frage, was er da macht, wurde er wütend, er sagte: "Ich bin wegen euch Frauen da. Ihr Frauen, die ihr das Blut die Toilette runterspült, es wegwerft und damit entehrt." Er kippte das Blut ins Feuer.

Das Feuer ist das einzige Element, dass die Kraft des Blutes tragen kann. Der Mutter Erde nicht gewürdigtes Blut zurückzugeben ist eine Schande und Herabsetzung.

Er muss so lange dort sein, bis die Frauen sich ihrem Blut wieder zuwenden, es ehren, es annehmen. Monatlich eine Ritual daraus zu machen."

- "Ich weiß nur, daß ich diese Verreibung in welcher Potenz auch immer mir vaginal einführen werde."

- "Er hat die Hand auf deinem Unterleib, er zeigt genau dorthin, wo du panische Angst hast hinzuschauen."

- Unterleib, ziehen, abwechselnd von rechts nach links und zurück

- Unterleib, ziehen, in den Eierstöcken

Rücken:

Jucken, begann am Kopf, jede Haarspitze kitzelte, es lief weiter über den Rücken, dort dann auch das Jucken.

Schmerzen, stechend, im unteren Rücken

Schmerzen im mittleren BWS-Bereich (auf L 3-4-5), links

Glieder:

Schmerz – Bizeps/Fuß, Knöchel, links, alter Schmerz von überdehnten Bändern kehrt zurück/Füsse

Schwere in Arme

Haut:

Jucken, Zwischendurch hat es mich immer wieder gejuckt, vor allem rechts, aber manchmal auch links.

Allgemeines:

- Jucken, breitet sich aus vom Kopf über das Gesicht, über den linken Arm, den ganzen Rücken. Ich konnte dann nicht mehr reiben, ich wollte mich nur noch kratzen,

mir alles ausreißen.

- Müdigkeit, müde, obwohl ich das Gefühl habe, genug geschlafen zu haben.

- Pünktlichkeit, "Normalerweise habe ich große Mühe, pünktlich zu einer Veranstaltung zu erscheinen. Erstaunlicherweise fiel es mir aber heute ganz leicht, zu diesem

Seminar zu kommen."

- Schwere, Gefühl von

- Tanzen, "Tanzen ist gut, tanzen verbindet dein Becken m.d. Schöpferkraft, tanze, tanze, tanze, sei Kind, lass es frei, tanze wie der Wind, das Feuer, die Erde und

die Luft."

- Tiefe, "Was mir gefällt, ist der Moment, tief abzutauchen."

- Zähnereiben

Modalitäten:

>: liegen, Bewegung, fließen lassen, Wärme, Berührung;

<: Sitzen (angestaut und eingeknickt);

Erscheinung

"Etwas Bemittleidenswertes, aber auch etwas sehr Schönes"

"Der Ritter von der traurigen Gestalt"

 

Märchen: Die kleine Meerjungfrau, Aschenputtel, Frau Holle

Erzählung: Don Quichote

Gedicht: Der Panther (Rilke)

Lied: Schwanenkönig (Karat)

Namen: Greta, Margrit, Annegret, alle Namen welche eine -grit oder -gret-Endung haben

Stadt: Berlin, von Beerlin = die Perle. Berlin ist auf Wasser gebaut und es gab (und gibt) hier wohl viele Perlen

 

Miasmen

Carcinosinie

- "Krebs fällt mir ein (die Krankheit), der carcinosine Mensch, der ständig so hilfsbereit ist, der ständig alle Schmerzen auf sich nimmt, der zu allen Kompromissen bereit

ist, aber dann, wenn man ihm das Steuer überläßt, gnadenlos manipulativ bestimmend wird.

Es ist erstaunlich, daß Menschen, denen Carcinosin hilft, einerseits die Bescheidenheit selbst sind. Mit diesem völligen Verzicht auf den Kampf und in dem Moment,

wo man einen geschützten Raum öffnet und sagt: Jetzt mach du mal, da legen sie los und werden zu kleinen Tyrannen."

- "Perle hilft, über etwas hinaus zu wachsen. Sie hilft einen Organismus, eine Organisation zu benutzen um zu wachsen. Doch wenn man eine gewisse Grösse erlangt hat, zerstört man durch die eigene Grösse diesen Organismus. Auch die Perle zerstört die Muschel, wenn sie zu gross wird. Man benutzt einen Kollektiv um zu wachsen,

aber irgendwann sprengt man seinen Rahmen wenn man wächst."

Siehe auch: Entstehung

 

Sykose

- "Alles ist eingehüllt. Alles ist eingebettet, schöne Hülle."

- Siehe auch: Weibliche Genitalien

- "Die Perle als Geschwulst. Als ein Teil einer Entzündungsreaktion. Calor, Rubor, TUMOR, Dolor. Die Geschwulst: Immer wenn wir anschwellen hilft uns das zu verstehen, dass wir ein eigener Organismus sind. Das wir unabhängig sind."

 

DD. zu anderen Arzneimitteln durch Zitate der Begegnung

Sil.: "...ein gläserner Mensch liegt, der wie ein Kristall glitzert."

Sepia: "Dann ist er zerflossen und aus den Armen bildeten sich Tentakeln, aus denen eine Flüssigkeit kam, die im ersten Moment dunkel war, sich dann aber auflöste.

Da sah sie aus wie Wasserperlen."

Calc.: "Dieses andere, was in der Perle ist hilft Membran zu sein“.

Der Unterschied ist: Calc. hilft nur, sich zu inkarnieren und bei der Perle kommt dieses Membranöse dazu. Nur das aus dem Meer sich herzunehmen, was man halt

gebrauchen kann. "

 

Eigener Erfahrung:

 

 

 

[Peter Tumminello]

Die Seed-Perlen, welche bei dieser Begegnung verrieben wurden, wurden mir von Bernhard Schobinger geschenkt. Dafür möchten wir uns hier nochmals sehr bedanken.

May end up in prison or feeling “As if imprisoned by his relationship, work or social order”.

Edelsteine Appears strongly: Black opal /Diamond /Ruby /Emerald /Golden topaz /Sapphire /Morion /Pearl.

Substanz: Kleine Seed-Perlen

Begegnungs-Datum: 13/14. 12. 03 Begegnungs-Ort: Berlin Begegnungs-Status: Unblind 

Beteiligte: 13 VerreiberInnen = 10 Frauen (V3, V4, V5, V6, V8, V9, V10, V11, V12, V13) + 3 Männer (V1, V2, V7)

 

Träume und Erlebnisse im Vorfeld der Begegnung

V3

Ich habe geträumt, ich habe Geburtstag, Martin Bomhardt kam auch vor. Mein Freund hat Fotos von mir gemacht, wie ich nackt in der Badewanne liege und einer Zeitung geschickt. Es ging um einen Wettbewerb und mein Foto war das Beste von allen.

V8

Ich habe geträumt, daß eine Frau aus meinem Kurs, die noch sehr jung ist, ein Kind bekommen hat und niemand wußte es. Ich fragte mich, was nun mit dem Kind geschieht und habe sie darauf angesprochen. Da hat sie mir erzählt, daß sie schon einmal ein Kind bekommen hat, von dem niemand etwas weiß. Dann ging es über auf eine andere Ebene und ich war auf einer Hochzeit von ihr, wobei es mehr so eine Art Riesenfest war, es war mehr, wie miteinander leben. Alle Menschen an dem Fest sind durch ganz viele Stationen gegangen.

V1

Ich war auch an einem Volksfest, in den Bergen, im Traum. Es ging darum, einen Ziegenbock zu reiten. Wer am längsten auf dem Ziegenbock reiten konnte, hatte gewonnen. Bevor ich im Traum zu diesem Fest kam, habe ich einen sehr kauzigen Menschen kennengelernt, so eine Art Don Quichote der Alpen. Er ritt auf einem Pferd in den Hochalpen herum. Er hatte etwas Bemitleidenswertes, aber auch etwas sehr Schönes. Er sagte mir, ich bin der Ritter von der traurigen Gestalt, hier kennen mich alle Leute. Ich habe auch einen Poesie-Wettbewerb gewonnen mit meiner Biographie.

Als ich weiter hochstieg in die Berge, fand ich runde Spiegel, die anscheinend ganz organisch gewachsen waren. Ich konnte sie pflücken, sie waren an den Rändern mit Pelz verbrämt.

V2

Ich bin oft aufgewacht.

V5

Ich habe erstaunlich wenig geträumt. Was mir noch aufgefallen ist: Normalerweise habe ich große Mühe, pünktlich zu einer Veranstaltung zu erscheinen. Erstaunlicherweise fiel es mir aber heute ganz leicht, zu diesem Seminar zu kommen.

V4

Ich hatte letzte Nacht einen ganz leichten Schlaf, ich bin spät zu Bett gegangen und immer wieder wach geworden. Ich habe mich ein wenig vor der Begegnung gefürchtet, weil ich als Kind große Angst vor Wasser hatte und als ich im Zug saß, hat es auch noch zu regnen begonnen.

V12

Ich habe von Krokodilen geträumt. Ich war mit ein paar Leuten im Dschungel und hatte ein kleines Affenbaby, das war ganz süß. Die Krokodile wollten das Baby fressen

und jemand aus der Gruppe hat es dann auch einem Krokodil ins Maul geworfen. Ich war völlig entrüstet. Da hat mir jemand erklärt, daß alles schon seine Richtigkeit hat.

An mehr kann ich mich nicht erinnern.

V11

Ich habe von meinem Bruder geträumt, wir waren im Traum ganz eng. Ich spüre den Stachel in meiner Beziehung zu meinem Bruder. Ich wollte mit einer weißen Stute ausreiten, da kamen zwei Wölfe und wollten diese Stute angreifen. Die Stute war sehr zahm und gehorsam. In meinem Inneren wechseln sich Gefühle von Hass und Wut ab. Ich habe ganz viel Trotz in mir, auch über mein Hier-Sein an dieser Begegnung. Eine Stimme in mir fragt, was mache ich hier überhaupt ?

Auf der anderen Seite ist eine Zartheit und Verletzlichkeit in mir. Was mir gefällt, ist der Moment, tief abzutauchen. Ich spüre so eine tiefe Verbundenheit mit dem Meer

in mir. Das Meer ist mein Zuhause. Ich bin gestern in meinem Körper an den tiefsten Punkt der Traurigkeit gekommen. Es war ein unglaubliches Gefühl.

 

Perle C 1

V3

Ich habe geträumt, ich habe Geburtstag, Martin Bomhardt kam auch vor. Mein Freund hat Fotos von mir gemacht, wie ich nackt in der Badewanne liege und einer Zeitung geschickt. Es ging um einen Wettbewerb und mein Foto war das Beste von allen.

V8

Ich habe geträumt, daß eine Frau aus meinem Kurs, die noch sehr jung ist, ein Kind bekommen hat und niemand wußte es. Ich fragte mich, was nun mit dem Kind geschieht und habe sie darauf angesprochen. Da hat sie mir erzählt, daß sie schon einmal ein Kind bekommen hat, von dem niemand etwas weiß. Dann ging es über auf eine andere Ebene und ich war auf einer Hochzeit von ihr, wobei es mehr so eine Art Riesenfest war, es war mehr, wie miteinander leben. Alle Menschen an dem Fest sind durch ganz viele Stationen gegangen.

V1

Ich war auch an einem Volksfest, in den Bergen, im Traum. Es ging darum, einen Ziegenbock zu reiten. Wer am längsten auf dem Ziegenbock reiten konnte, hatte gewonnen. Bevor ich im Traum zu diesem Fest kam, habe ich einen sehr kauzigen Menschen kennengelernt, so eine Art Don Quichote der Alpen. Er ritt auf einem Pferd in den Hochalpen herum. Er hatte etwas Bemittleidenswertes, aber auch etwas sehr Schönes. Er sagte mir, ich bin der Ritter von der traurigen Gestalt, hier kennen mich alle Leute. Ich habe auch einen Poesie-Wettbewerb gewonnen mit meiner Biographie. Als ich weiter hochstieg in die Berge, fand ich runde Spiegel, die anscheinend ganz organisch gewachsen waren. Ich konnte sie pflücken, sie waren an den Rändern mit Pelz verbrämt.

V2

Ich bin oft aufgewacht.

V5

Ich habe erstaunlich wenig geträumt. Was mir noch aufgefallen ist: Normalerweise habe ich große Mühe, pünktlich zu einer Veranstaltung zu erscheinen. Erstaunlicherweise fiel es mir aber heute ganz leicht, zu diesem Seminar zu kommen.

V4

Ich hatte letzte Nacht einen ganz leichten Schlaf, ich bin spät zu Bett gegangen und immer wieder wach geworden. Ich habe mich ein wenig vor der Begegnung gefürchtet, weil ich als Kind große Angst vor Wasser hatte und als ich im Zug saß, hat es auch noch zu regnen begonnen.

V12

Ich habe von Krokodilen geträumt. Ich war mit ein paar Leuten im Dschungel und hatte ein kleines Affenbaby, das war ganz süß. Die Krokodile wolten das Baby fressen

und jemand aus der Gruppe hat es dann auch einem Krokodil ins Maul geworfen. Ich war völlig entrüstet. Da hat mir jemand erklärt, daß alles schon seine Richtigkeit hat.

An mehr kann ich mich nicht erinnern.

V11

Ich habe von meinem Bruder geträumt, wir waren im Traum ganz eng. Ich spüre den Stachel in meiner Beziehung zu meinem Bruder. Ich wollte mit einer weißen Stute ausreiten, da kamen zwei Wölfe und wollten diese Stute angreifen. Die Stute war sehr zahm und gehorsam. In meinem Inneren wechseln sich Gefühle von Hass und Wut ab. Ich habe ganz viel Trotz in mir, auch über mein Hier-Sein an dieser Begegnung. Eine Stimme in mir fragt, was mache ich hier überhaupt?

Auf der anderen Seite ist eine Zartheit und Verletzlichkeit in mir. Was mir gefällt, ist der Moment, tief abzutauchen. Ich spüre so eine tiefe Verbundenheit mit dem Meer in mir. Das Meer ist mein Zuhause. Ich bin gestern in meinem Körper an den tiefsten Punkt der Traurigkeit gekommen. Es war ein unglaubliches Gefühl.

 

[Peter Tumminello] 

Leichtigkeit/Lachen/Achtung für das Leben/Wachstum in Gleichgewicht associated with/worn by women; it strengthens the „feeling nature“ regardless of gender. It resolves panic, terror, irritability, over-sympathy, and hysteria when associated with the sensitive feeling nature. It is for those who are insecure and overwhelmed by their feelings.

The positive outcome is firmness, balance, and confidence, all centered in the feeling world. While Adam. immersion is a medicine of spiritual mastery through the mind,

Perla achieves the same through perfect calmness and peace in the feeling nature.

It has a special action on the head (pressing headaches) and eyes (effects of strain). It is an excellent remedy for travel sickness and jet lag. Reaches a transcendent state of realisation through emotional rectification so that he becomes like a serene swan sitting on a perfectly still lake/“As if imprisoned“. Colour: White and sometimes black.

Fall:

The patient is a 45 year old woman who has two teenage children. She tells about the situation around the death of her father-in-law; her husband’s reaction to the death and his concerns about his mother.

“I am losing myself, losing my feeling of being centered. I realise that I have come a long way and I don’t want to lose my centre. I feel I am losing my soul; I am losing what I am! I start to shut down; it feels like the heart centre and the throat closes down. I don’t want to be around my husband, I don’t know how to deal with this. Do I want to deal with this! I am fearful, running away.

I have dreams of being totally alone and homesick for the real home, where you don’t have the limitations of Earth. The homesickness is set off by any simple but special experience, for instance seeing someone’s grief or feeling great pain, and immersing myself in the feeling.”

“I am reminded of a time when I was 14; I was looking forward to a school dance but my ballet teacher wouldn’t let me go because I was required to go to a ballet class.

I was denied fun and light-heartedness. I was closing down in order to do the right thing; what I wanted wasn’t important.”

Physical: she complained of a gluggy feeling in her throat, a strong lump in her throat. She has been putting on weight in the last few weeks. She has developed an aversion

to vegetables and greens in the last six months, and she desires curries and rice+++, as well as ginger and lemon tea, which helps relieve her indigestion.

Analysis:

Her loss of centre and being true to herself immediately drew me to Pearl as a remedy. This Phosphorus-like sensitivity to another’s feeling world is typical of Pearl.

The idea was supported by her feelings of being ‘totally alone.’ The homesickness made me think of Calcium carbonicum and with the spiritual accent, I realised that the higher vibration of the substance of the Pearl was in order. The strong need for security together with the expressed desire to find oneself and be true to it, is an inner conflict typical of Pearl.

Prescription: Pearl immersion 200C for three days.

Follow-up:

After eight weeks, she reports that the feeling of shutting down and losing her centre had disappeared. Gone, too, are the feeling of homesickness for the ‘real home’ and her physical symptoms.

“I am more in touch with the real me, operating from my truth rather than reacting.” In the course of the following two years, she took the remedy several times, as needed, during periods of tiredness or insecurity. During that time, her relationship with her husband and her needs from him changed. “I stopped one morning and thought ‘what

do I really want out of this relationship?’

I realised that I didn’t resent the time he spends with his mother; I admire him for taking such good care of her. I realised that my resentment came from a fear that he would leave me, a deep-seated insecurity. It was because he wasn’t meeting all my needs for reassurance, the feeling that I am important to him and him to me.” She is increasingly able to voice her feelings and to speak what is truly inside her, even if that means becoming angry and irritable at times. She became able to draw her boundaries and state her expectations with a family member who had been taking advantage of her goodwill and that of her husband, something she would never have done in the past. This is reminiscent of the “irritation” of the pearl, coming into being as a grain of sand that irritates the oyster. Eventually, she began to help others in need (those who were depressed).

Repertorium: wie Conch.

Gemüt: Aggressiv (in feierlichen Treffen)/verlangt Anerkennung/Begabung ungenutzt/Nicht beachtet/bekommt nicht genug/gierig/verlangt (Berührung/Zuhause)/“Als ob undankbar“/“Als ob allein“/

Furcht (Wasser)

Konzentration vermindert (< Juckreiz)

Legasthenie

Müde

Trauer (Verstorbenen)

Kopfschmerz „Als ob Schädeldecke und Haare sich abheben > Schmerz“/“Wie warmer Mütze aus Haaren = UNangenehm“/“Als ob Schädelbein beinahe zerplatzt“/

“Kopf könnte zerplatzen“/Schmerz, der von innen gegen die Schädeldecke drückt + nicht raus kann“

Augen: Jucken r. Auge,

„Wie weinen“

Entzündung, r., „Wie entzündet“, konnte die Linsen nicht tragen/= „Wie ein Fremdkörper“

Lichtsensibel, Lichtempfindlich,

Schleim, verschleimt, morgens, gelb-grüner Schleim in beiden Augen (< r.)

Ohren: Jucken, l./Schmerz l., stichartig, attackmäßig

Schmerz l./"Es hat mit der Beziehung zu meinem Mann zu tun."

Gesicht: Jucken 1. Gesicht, 2. am Kopf

Bauch: Schmerz. im Leistenbereich beidseitig, Seiten wechselnd/“Wie extrem voll“

Zähne: Zähnereiben

Urin: Sediment/dunkel

Weibliche Genitalien: Unterleib, ziehen, r. # l. und zurück/Eierstöcken

Brust: Schmerz im Achsel, L. erstr. Brustwarze (weibl.)

Schmerz l. zwischen den Rippen, parasternal (weibl.)/stechen

Husten

Lunge: Atem, Staub, „Als ob trockenen Staub einatmet“

Rücken: Schmerz, stechend, im unteren Rücken

Schmerz im mittleren BWS-Bereich (auf L 3-4-5), l.

Glieder: Tumoren - Enchondrom, Knorpelgeschwulst

Sepsis./Schwellung (Knochen)/Abszesse; Eiterungen (Gelenke)/Schmerz

Entzündete Knochen (Periost/Knochenmark)/Gelenke

Schmerz, Bizeps

Schmerz, Fuß (Knöchel, l., alter Schmerz von überdehnten Bändern kehrt zurück)/Arme

Schwellung/Entzündete Gelenke

Schlaf: Schlaflos

Träume: wenige

Wahnideen, "Wie jemanden im Raum, l. hinter mir an der Tür."/“höre Geräusche am Fußboden“/“höre Grillen zirpen“

Haut: Jucken, Zwischendurch hat es mich immer wieder gejuckt (r./l.

1. begann am Kopf, jede Haarspitze kitzelte, 2. über den Rücken,

Jucken Kopf erstr. Gesicht, 2. l. Arm, 3.ganzen Rücken. wollte nur noch kratzen, alles ausreißen.

Allgemeines: müde + genug geschlafen

- Pünktlich

- „Wie schwer“

> tanzen (Sep)

- Zähnereiben

Modalitäten:

>: liegen, Bewegung, fließen lassen, Wärme, Berührung;

<: Sitzen (angestaut und eingeknickt);

 

Abalone = Pauamuschel/= Irismuschel/= See.-opal./als Perlmutt. verwendet Mollusca.

Boraxperlen = Borax + Wasser entzogen

Campaea margaritata = Perlglanzspanner/= Light emerald. Lepidoptera.

Chondr-c. = Perltang/= Carrages.

Conch. = Mater perlarum (baut Perla auf).

Liebesperle = Süß./Kugelgruppe.

Mytilus. perla edulis = pearl of blue mussel

Nautilius. = Perlboote

Operculum = Verschlussdeckel Turbpetholatus (= Seeschnecke) = Maona Perle. o. Chinesiches Katzenauge./zeigt rötliche Wachstumsspirale. Mollusca.

Mytilus edulis. o. Mytili margerita.

Pearly Gates = Zugang zum Himmel.

Perle dulce. = Süßwasserperle Schichtgruppe.

Perle

rose. Perle wird in Strombus gigas = Schnecke/= Queen. gefunden. Conch Mollusca. Glücksymbol (Buddhismus.).

Perlit o. Perlastein = natürliches Glas. entstanden mit Wasser

Perlsinter = Kalkausfallung/= opal-ähnlich)

Pinna squamosa produziert braune Perle Mollusca.

Pteria penguin ist im Roten Meer, Persischen Golf, Indischen Ozean und dem tropischen westlichen Pazifik beheimatet/= „Schwarze Flügelmuschel“. Produziert, wie auch Pinctada margaritifera, die bekanntesten schwarzen Perlen.

Straußeierschalen woraus Perlen gemacht werden Tauschwährunggruppe.

Tauperle

Vulcan. = Hephaistos = Schmied/Hammer./Blitz./Töpferer/= Narr/Delphin/Perle/= Gegenspieler zu Pallas-Athene.

 

Allerlei: Mythos: Perle = Abfallprodukt von Eiweißstoffwechsel/= entstanden durch Blitz eingeschlagen im Muschel/Venus.

Besteht aus feinsten Schichten von Aragonitplättchen welche sich Zwiebelhüllenartig übereinander legen/durch eine hornartige/organische Substanz (Conchyn)

miteinander verkittet.

Perlen sind keine Mineralien/werden von Mollusca. gebildet.

 

China: Reinheit, Kostbarkeit

 

Stadt: Berlin von Beerlin = die Perle. Berlin ist auf Wasser gebaut und es gab (und gibt) hier wohl viele Perlen

 

„Perlen vor die Schweine werfen“

 

Flussperlemuschel.

Margaritifera margaritifera ist maximal 14 cm groß. Sie bildet meist kleine, nicht ganz runde Perlen mit einem etwas schwächeren Lüster als bei Meerwasserperlen aus und kommt in den Flüssen und Bächen der nördlichen Hemisphäre vor. Für das Wachstum einer Perle von 4 mm wird mit einer Wachstumszeit von 20 bis 25 Jahren gerechnet,

für Perlen von 6 - 7 mm mit 40 bis 50 Jahren. Extrem selten sind Flussperlen von einer Größe über 20 mm, die nur in über 250 Jahre alten Muscheln zu finden sind.

Bei genauer Überprüfung stellen sich meistens die Perlen als Artefakte heraus oder das Alter der Muscheln entspricht nicht den Erwartungen. Die Muschel benötigt absolut saubere, kalkarme Gewässer, die im Urgestein entspringen, und gilt deshalb als hervorragender „Umweltindikator“.

 

[Jan Dönges]

Selbstorganisation: Wie sich Perlmutt selbst perfektioniert

Während Perlmutt wächst, ist es alles andere als regelmäßig. Doch dann tritt ein entscheidender Prozess in Aktion: Die Defekte ziehen einander an und löschen sich gegenseitig aus.

Bei Seeohren findet man eine ausgeprägte Perlmuttschicht

Wenn eine Muschel Perlmutt produziert, dann lagert sie an ihrer Schale immer neue Schichten primär aus Kalziumkarbonat ab. Analysiert man diese Schichten unter einem Mikroskop, erkennt man, dass sie aus winzigen Plättchen bestehen, die sich extrem regelmäßig aneinander anordnen. Bemerkenswert ist, dass diese Anordnung mit der Zeit immer perfekter wird – die Plättchen finden sich wie Atome in einem Kristall zu einer regelmäßigen Struktur zusammen, die dem Material schließlich seinen attraktiven Glanz beschert.

Ein Wissenschaftlerteam um Igor Zlotnikov von der Technischen Universität Dresden ist nun der Frage nachgegangen, wie die Muschel – oder genauer gesagt die Millionen von Zellen, die unabhängig voneinander das Baumaterial absondern – eine derart fehlerfreie Oberfläche produzieren können.

Wie die Gruppe im Fachmagazin »Nature Physics« schreibt, bedarf es dazu keines übergeordneten Steuerungsmechanismus. Tatsächlich verläuft der Wachstumsvorgang zu Beginn völlig unsystematisch. Erst mit der Zeit mache sich ein Prozess der Selbstorganisation bemerkbar, der bei ausgereiftem Perlmutt zu einem regelmäßigen Muster führt. Schon länger bekannt war laut Zlotnikov und seinem Team, dass alle Defekte im Schichtaufbau wie die Spiralen von Wendeltreppen eine Händigkeit aufwiesen, das heißt, sie sind entweder linksdrehend oder rechtsdrehend. Die strukturelle Unordnung, die jeder Defekt auslöst, macht sich selbst noch in größerer Distanz bemerkbar und beeinflusst in diesem Umkreis, wie sich neue Plättchen bevorzugt anordnen.

Das glänzende Material ist aus zahllosen kleinen Schuppen aufgebaut, die in Schichten übereinanderliegen. Die Wachstumsrichtung in diesem Querschnitt ist von unten nach oben.

Das hat eine weit reichende Konsequenz, wie das Team mit Hilfe extrem hochauflösender Analyseverfahren an der European Synchrotron Radiation Facility in Grenoble herausfand: Mit jeder neuen Schicht nähern sich Defekte entgegengesetzter Händigkeit einander an. Dabei wachsen sie so lange aufeinander zu, bis sie sich treffen – und gegenseitig auslöschen. Die Oberfläche wird immer perfekter.

Laut Zlotnikov und seiner Arbeitsgruppe könnten ähnliche Vorgänge auch in anderen Biomineralen stattfinden und dabei »Perfektion aus Unordnung« entstehen lassen.

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