Tauschwährunggruppe

 

Das Kapital im 21. Jahrhundert5. Mai 2015 von Thomas Piketty und Ilse Utz

Money stones: Help to draw money to you. Wear on your left side/pocket. Green Aventurine (Jupiter), and Tiger's Eye (Sun).

 

Achatperlen schwarz-weiß eingefärbt islamischen Raum

Adam. = Diamant Notzeit

Adlerfedern als Tauschgut

Akoriperlen = Glasperlen Afrika

Aluminium.

Amoli = ungereinigtes Salz. Arabien

Arduin.

Argentum.

Asche. = Geld

Aurum.

Austernschalen.

Bamb-vg. vorübergehende Währung in China

Bixa oxellana. Annatto = Samen

Brautschilling = Brautschatz

Bufo. = Kröte(n) Umgangssprache

Cacaobohnen Azteken

Cann-i. Als Zahlmittel gebraucht

1-Cent-Münze (früher: 1-Pfennig-Münze bzw. 1-Groschen-Münze) = Glücksbringer

Cent-u. = Tausendguldenkraut/= European centaury/= Fell terrae (Erdgalle)

Ceratonia siliquata. = Johannisbrotbaum/Kernen sind gebraucht als Gewichtsmaß für Diamanten

Boar’s Tusk = Eberhauer

Wegegeld

Clypesrteroida = Sanddollar

Coca.

Conch.

Conusschnecke Admiralitätsinseln Mollusca.

Crassula ovata = Jadeplant/= Friendshiptree/= Geldbaum/= Judasbaum Saxifragales. 

Cuprum. 

Cypraea moneta = Kaurischnecke Mollusca.

Echinarachnius parma = Sanddollar 

Echimodermata Sterngruppe. Meeresgruppe.

Ferrum. (Pfeilspitzen/andere Gegenstände)

Gink-b. = Yin-Hsing/= Ya Chio (= „Entenfuß"/= „Elefantenohr"/=  „Mädchenhaarbaum")/= Yin kuo/= forty coin tree/= lebendiges Fossil.

Gips. als Münzimitat verwendet

Judassilberlinge = Geld verdient mit Verrat

Käferbeinen von Skarabäusart. aufgefädelt Bismarckinsel o. Duke-of-Yorkinsel Melanesien

Karneol. Westküste Afrika/= rote Chalcedon

Kina = Muschel/Afrika = Perlmutt = Mater perlarum.

Lunaria = Judaspfennig/= Mond.-viole./= Silbertaler Brassicales.

Lysi. = Pfennigkraut/= Nummulaire/= Moneywort

Magsiumat = Cu 75% + Ni 25% Legierung für Münzen mit 100% Ni als Kern 

Mater perlarum.

Musa. Bananensamen/= Stärkebanane

Münze wurde unter Mast. eingebaut als Glücksbringer

Nassa callosa = Schnecke Bismarckinsel o. Duke-of-Yorkinsel Melanesien Mollusca. 

Nat-m. = Salz

Nicc-met. = Nickel    

Nummuliten = Münz(en)steine Fossilien.

Papier = E 460/= Zellulose/= Zellstoff Schriftgruppe.

Perla.

Porcus. 

Riese. = 1000der Geldschein

Sacch. = Rohrzucker Westindien

Stann-met.

Succinum. = Bernstein O./N.Europa

Tabaksseile Hottentotten

Thymu. = Quendel/= Mountain penny/= Geismajoran

Tridacnamuscheln = Tritonconch Mollusca. Salomoninseln

Trochiten = Bonifatiuspfennig/Wichtelpfennig/Hexengeld Fossiliengruppe.

Venus. mercenaria = Wampunmuschel N. Amerika

Zincum.

Vergleich: Siehe: Teuergruppe + Kugel/Ballgruppe + Grabbeigaben

Allerlei:

Münze wird Tote. im Mund. gegeben als Lohn für den Übergang

„Geld kann man nicht essen“

„Geld macht nicht glücklich“

„Genug zu haben ist Glück, mehr als genug zu haben ist unheilvoll. Das gilt von allen Dingen, aber besonders vom Geld.“

Lao-tse

                                              

Bitcoins

Wie kann ich Bitcoins nutzen?

Auf dem Rechner muss ein sogenannter Client installiert werden, ein Programm zum Verwalten der Währung. Beispielsweise Multibit, Electrum oder Armory. Es gibt sie auch für Android-Smartphones. Um ein Konto zu eröffnen, braucht es keine persönlichen Angaben.

Das Programm erzeugt eine Datei namens Wallet, die Geldbörse. Außerdem kreiert es einen öffentlichen und einen geheimen Schlüssel. Der öffentliche Schlüssel dient als Adresse und sieht beispielsweise so aus: 1EQodj2MkD6iL5X4MZ7Pc6kWMArF7moW6E. Ihn gibt der Nutzer wie eine Kontonummer demjenigen, mit dem er handeln oder von dem er Bitcoins empfangen will.

Der geheime Schlüssel ist besser nur dem Nutzer bekannt. Mit ihm weist er sich im Bitcoin-Netzwerk aus. Der geheime Schlüssel ist nötig, um Bitcoins verschicken zu können. Das geht genauso einfach wie Onlinebanking. Wird der geheime Schlüssel allerdings ausgespäht, kann das Konto leergeräumt werden. Wer Bitcoins nutzen will, muss sich also damit beschäftigen, solche Schlüssel sicher zu verwahren und zu nutzen. Bitcoin ist nur eine von vielen Kryptowährungen. Alternativen wie Litecoin, Peercoin oder Dogecoin funktionieren aber ähnlich.

Woher bekomme ich Bitcoins?

Der einfachste Weg ist, sie zu kaufen. Spezielle Börsen bieten aktuelle Tauschkurse und verkaufen Bitcoins gegen eine Gebühr. Mehr zu den ersten Schritten steht hier. Wer Bitcoins in Dollar,

Euro oder Yen umtauschen will, kann das ebenfalls über diese Börsen tun. Auch das kostet selbstverständlich Gebühren. Manche Anbieter laden das eingewechselte Geld auf Debitkarten.

Deren Guthaben kann sich der Besitzer dann an Bankautomaten auszahlen lassen oder gleich einen speziellen Bitcoin-Automaten nutzen. Andere überweisen es.

Der zweite Weg ist, Bitcoins selbst zu erzeugen, Mining genannt. Die Kapazität des eigenen Rechners wird dabei über das Internet zur Verfügung gestellt. Viele Rechner zusammen erledigen gemeinsam komplexe Rechenaufgaben. Als Ergebnis werden Bitcoins geschaffen und anschließend unter den beteiligten Rechnern verlost. Zum Geldverdienen taugt das nur bedingt. Die Aufgaben sind so komplex, dass ein handelsüblicher Rechner allein dazu mehrere Jahre brauchen würde. Wer will, kann sich spezialisierte Mining-Rechner mieten oder kaufen.

Was sind die Probleme?

Bitcoins sind eine neue Idee. Wie alle neuen Ideen stellen sie bewährte Systeme infrage und werfen technische, aber auch viele rechtliche Probleme auf. So gelten sie nicht als gesetzliches Zahlungsmittel. Es ist nicht einmal klar, ob sie juristisch Eigentum sind. Denn sie lassen sich nicht wirklich stehlen – der "Dieb" späht lediglich einen Codeschlüssel aus und tätigt damit eine Überweisung.

Technisch ist es unmöglich, Zahlungen rückgängig zu machen, das System verhindert, dass der Sender sie wie eine Überweisung stornieren kann. Für Käufer bedeutet das ein höheres Risiko als bei bisherigen Systemen, für Verkäufer ein geringeres. Da die Identität bei Überweisungen verschleiert werden kann, nutzen Kriminelle Bitcoins, beispielsweise um Steuern zu hinterziehen. Die amerikanische Finanzbehörde beobachtet die Währung daher, um Geldwäsche zu verfolgen.

Wirtschaftlich ist ungeklärt, wie sich die begrenzte Geldmenge auswirkt und welche Effekte das auf Handelskurse hat. Große Tauschbörsen wie Mt. Gox mussten inzwischen Insolvenz anmelden; der Verlust beziffert sich auf mehrere Millionen Euro.

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