Allium sativum (All-s) = Knoblauchzwiebel/= Poor. Man´s Treacle (= Melasse)/= Theriak. der Armen
„Feinschmecker“
= Cina + milder;
Negativ: A. Appetit/trinkt wenig, B. Fröstelt (wacht davon auf), C. Schmerz geht von innen nach außen;
Unterwürfig/selbstlos/möchte anderen gefallen/Streit abgeneigt/will Frieden bewahren + dafür aushalten, Angst (Genesung/Vergiftung/Medizin nehmen), sensiTIV
zu Arznei/geht von Arzt zu Arzt; zu laufen geneigt, viele Wünschen + freudlos wann erfüllt, ungeduldig/unruhig/ uninteressiert/flieht Unangenehmes, dicke + kräftige Personen, „Wie Haar auf Zunge“, verlangt Fleisch/< essen, > Menses;
Feeling of restlessness with impatience, < when alone. Incomplete
mental picture but seems to resemble Ars. (Stage 15).
Desires company. Sensitive to
moral impressions.
Sadness. Discontented,
everything. Gourmand.
Anxiety, hypochondriacal. Fear
of being poisoned.
Fear of being alone. Weeping
in sleep. Fear of death.
Menorrhagia. > Menses,
acrid, excoriating.
Urethra: Pain, burning. >
Urine: Albuminous or Dark.
Eye: Agglutinated
Nose: Coryza
Larynx: Scraping
Therapeutics: Affinity for mucous membranes. Bulimia.
Incarcerated flatus. Distension.
DD.: Insecure: Ant-c. Ars. Nat-s.;
[W. Boericke]
Compare: All-s. Caps. Seneg. Kali-n.
[Georg Rüschemeyer]
Über 130 Jahre alt soll Ilja Rogoff geworden sein. Das Rezept des lächelnden Bulgaren mit dem weißen Bart: Lebensfreude, tägliche Arbeit und vor allem reichlich Knoblauch. So will es zumindest die PR-Geschichte, mit der die Herstellerfirma der Ilja-Rogoff-Knoblauchpillen dieselben seit den Nachkriegsjahren der alternden Bevölkerung anpreist. Noch heute präsentiert die Werbung für die Dragees aus Knoblauchextrakt und anderen Heilkräutern den alten Ilja als historische Person.
Anderen Quellen zufolge ist er eine Erfindung des Nazi-Journalisten Hans Schwarz van Berk, der in Goebbels’ Propagandaministerium und nach dem Krieg mit einer
eigenen Werbeagentur Karriere machte.
Ilja Rogoff mag fiktiv sein, aber gilt das auch für die segensreiche Wirkung des Knoblauchs auf die Gesundheit? Tatsächlich werden All-s., so der wissenschaftliche
Name des Lauchgewächses, seine Heilkräfte schon seit Jahrtausenden zugeschrieben. Der Düsseldorfer Historiker Tobias Winnerling hat den Ursprung und Wandel dieser Zuschreibungen in mehreren Publikationen untersucht. Dabei fand er allein im „New vollkommen Kräuter-Buch“ des deutschen Arztes Jacobus Theodorus aus dem Jahr 1588 mehr als dreißig Indikationen für die Anwendung von Knoblauch: Bei Pest, Gift, Schlangenbiss und Eingeweidewürmern soll er helfen, aber auch bei Haarausfall oder Bauchschmerzen.
Schon zuvor galt Knoblauch im ausgehenden Mittelalter als „Bauern-Theriak“, als Allheilmittel für die ärmeren Schichten. Den eigentlichen Theriak, eine seit der Antike aus Hunderten erlesener Zutaten wie Honig, Vipernfleisch und Opium gemixten Universalmedizin, konnten sich damals nur wenige leisten. Knoblauch dagegen war seit der Antike überall in Europa billig zu haben. Ursprünglich stammt das Gewächs wohl aus Zentralasien. Wie so oft bei alten Kulturpflanzen lässt sich das heute nicht mehr sicher zurückverfolgen, zumal die ursprüngliche Wildform des Knoblauchs längst ausgestorben ist. Findet man heute wild wachsenden Knoblauch, so handelt es sich entweder um ausgewilderte Kultursorten oder um einen seiner wilden Verwandten.
Knoblauch wurde schon von Griechen und Römern geschätzt
Davon gibt es mehr als genug. Annähernd tausend Arten umfasst die erlauchte Gattung Allium, zu der auch Küchen- und Frühlingszwiebel zählen, Schnitt- und Stangenlauch sowie noch wilde Arten wie der Bärlauch Allium ursinum. Ihnen allen gemein sind schwefelhaltige Inhaltsstoffe, die ihnen ihr spezielles Aroma verleihen, und einfache Blätter, die an der Basis Zwiebeln bilden, aus denen die Pflanze nach dem Winter neu ausschlägt. Umso extravaganter können ihre kugeligen Blütenstände ausfallen, die Gärtner von Zierlauch-Arten wie dem Sternkugel-Lauch Allium cristophii schätzen.
Mandel-Knoblauch-Suppe : Der Geschmack Andalusiens
Wenn die Annahmen der Botaniker über den Ursprung des Knoblauchs stimmen, führte einst die Seidenstraße direkt durch sein Herkunftsgebiet. Das dürfte zu seiner frühen Verbreitung sowohl in Europa als auch in Asien beigetragen haben. In beiden Kontinenten machte er als Kulturpflanze schnell Karriere, denn sie ist anspruchslos, wird wegen ihres strengen Aromas von den meisten Fressfeinden gemieden und lässt sich durch das Auspflanzen einzelner Knoblauchzehen leicht vermehren. So wurde das Würzgemüse schon von Griechen und Römern geschätzt. In Ägypten fand sich getrockneter Knoblauch in Gräbern von Pharaonen und anderen erlauchten Persönlichkeiten, soll dort aber vor allem Soldaten und Sklaven gestärkt haben.
‡ (Schild)drüse ‡;
1. Feinschmecker/lebt über den Maßen/isst mehr als er
trinkt/verlangt Fleisch/beleibt/gierige AppeTIT.
2. Unruhig/ängstlich/ungeduldig/reizbar, mit Verdauungsbeschwerden + Katarrh, chronische Husten + stinkendem Atem, inkarkarierte BLÄHungen + SCHMERZ =
>: essen/während Menses;
<: allein/auftreten/lesen/trinken; <<: Diätabweichungen;
Komplementär: Am-m. ARS.
Ähnlich: all-u. aloe, ant-c. Bry. Caps. coloc. dig. kali-c. lyc. nat-s. nux-v. phel. seneg.
Vergleich: Enthält Ca + Ge + I + Si + S + Se + S; All-u. (= All-s-ähnlich)
Alliaria petiolata (= Knoblauchskraut/= Lauchkraut/= Knoblauchhederich/=
Look-zonder-look/= Garlic mustard.x Brassicales.).
Asaf. ‡ =
All-s-ähnlich ‡). Orni (Magenbeschwerden)
Vergleich.: Lilienähnliche (= Liliopsida) + Lilienartige (= Liliales) + Lilien (= Liliaceae)
Siehe: Asparagales + Teste Bryoniagruppe
Cham (wirft verlangte Dingen irgendwo hin) ↔ Cina (versucht mit Verlangtes Betreuer zu hauen) ↔ All-s (wässrige Ausscheidungen/freut sich nicht über Verlangtes)
Unverträglich: All-c. Aloe. Scil. ‡ Übersäuerung/Yoga
‡
Antidotiert: Plb-met. (wird von
All-s ausgeleitet). Würmer Tetan
Antidotiert von: Cina. Lyc. Kaffee.
Wirkung: choleirisch/tuberkulin/aphrodisisch antibiotisch.x
Allerlei: Schützt gegen Zauber/Marsgeprägt.
Phytologie: Alliaceae.x
Leber/Galle/Durchfall/Verdauung/Lungen/Herz/männliche
Fortpflanzungsorganen/akut
Rezept: All-s + Honig
Rezept: 40 frischer All-s. mit 100 gr
90% Alkohol 7 Tagen stehen lassen + ab und zu schütteln. Obere gelbe Schicht
abgießen. Für Geruch Pfefferminzgeist + 2 Tropfen Validal
Blutdrucksenkend + Blut verdünnend
"Colitis"
and "Garlic as a Remedy" For the first 24 hours the child only to
wear with a drop of garlic juice in each glass. If six hours passed without any
ill-effect resulting, then the number of drops of garlic juice per glass was to
be increased and thereafter garlic juice was to be added to each glass of water
till the colitis had disappeared. At the end of the twenty-four hours juicy
fruit was to be placed on the breakfast table, and the child was to be allowed
to eat it
at will.
She was allowed nothing but fruit, water, with scarcely enough garlic to make
its taste perceptible, and buttermilk or sour milk. 3rd day. A little salad
with olive oil. She was still allowed fruit. 4th and 5th day:
boiled onions. At the end of the week she could have a small quantity of fish
or meat. Fruit should predominate in the diet, salad coming next, with a little
potato baked in the skin. Reason for giving raw garlic and onion were that they
are natures own and best antiseptics.
Is
believed to reduce cholesterol (prevent heart disease). It contains Allicin (=
sulphur compound causing a sensation of heat in raw garlic)/= antibacterial
sand studies have shown that is may be effective against MRSA.
Haarausfall: hierzu kochst du eine
geschälte Zwiebel in Wasser. Abkühlen lassen und mit dieser Flüssigkeit deine
Haare waschen. Hilft gegen Schuppen und stimuliert den Haarwuchs.
Hustenreiz: die geschälte Zwiebel halbieren und die Schnittstellen mit
Zucker bestreuen, etwa eine Stunde warten und dann aufessen. Schmeckt scharf,
aber wird dir bei deinem chronischen Husten helfen!
Schleim und Husten im Brustraumbereich: die geschälte Zwiebel
durchschneiden, kleinhacken und mit 1-2 Esslöffel Öl vermischen. Zu einer Paste
verrühren und auf den betroffenen Brustbereich auftragen. Mit einem Küchentuch
abdecken und abwarten. Die Dämpfe der Zwiebel wirken schleimlösend.
Ohrenentzündung: weit bekannte Methode, die geschälte Zwiebel halbieren
und jeweils mit flacher Seite auf die Ohren legen. Mit einem Stirnband fixieren
und mehrere Stunden so belassen. Wer die Zwiebel nicht direkt auf die Haut
legen möchte, kann sie in eine dünne Socke stecken.
Insektenstiche: auf die Stiche einfach etwas Zwiebelsaft tröpfeln oder
reiben. Dies wird die Biss-stelle beruhigen und der Juckreiz geht zurück!
Fieber: eine geschälte Zwiebel halbieren, etwas Kokosöl auf die
Fußsohlen schmieren und hierauf die Scheiben legen. Am besten funktioniert es, die
Füße nun in Frischhaltefolie zu wickeln und Socken anzuziehen. So bleiben die
Zwiebelhälften fixiert. Über Nacht so belassen. Du wirst erstaunt sein, wie
wirkungsvoll Zwiebeln sind!
[
]Über 130 Jahre alt soll Ilja Rogoff geworden sein. Das Rezept des lächelnden Bulgaren mit dem weißen Bart: Lebensfreude, tägliche Arbeit und vor allem reichlich Knoblauch. So will es zumindest die PR-Geschichte, mit der die Herstellerfirma der Ilja-Rogoff-Knoblauchpillen dieselben seit den Nachkriegsjahren der alternden Bevölkerung anpreist. Noch heute präsentiert die Werbung für die Dragees aus Knoblauchextrakt und anderen Heilkräutern den alten Ilja als historische Person.
Andere Quellen zufolge ist er eine
Erfindung des Nazi-Journalisten Hans Schwarz van Berk, der in Goebbels’
Propagandaministerium und nach dem Krieg mit einer eigenen Werbeagentur
Karriere machte.
Ilja Rogoff mag fiktiv sein, aber
gilt das auch für die segensreiche Wirkung des Knoblauchs auf die Gesundheit?
Tatsächlich werden Allium sativum seine Heilkräfte schon seit Jahrtausenden
zugeschrieben. Der Düsseldorfer Historiker Tobias Winnerling hat den Ursprung
und Wandel dieser Zuschreibungen in mehreren Publikationen untersucht. Dabei
fand er allein im „New vollkommen Kräuter-Buch“ des deutschen Arztes Jacobus
Theodorus aus dem Jahr 1588 mehr als dreißig Indikationen für die Anwendung von
Knoblauch: Bei Pest, Gift, Schlangenbiss und Eingeweidewürmern soll er helfen,
aber auch bei Haarausfall oder Bauchschmerzen.
Schon zuvor galt Knoblauch im
ausgehenden Mittelalter als „Bauern-Theriak“, als Allheilmittel für die ärmeren
Schichten. Den eigentlichen Theriak, eine seit der Antike aus Hunderten
erlesener Zutaten wie Honig, Vipernfleisch und Opium gemixten Universalmedizin,
konnten sich damals nur wenige leisten. Knoblauch dagegen war seit der Antike
überall in Europa billig zu haben. Ursprünglich stammt das Gewächs wohl aus
Zentralasien. Wie so oft bei alten Kulturpflanzen lässt sich das heute nicht
mehr sicher zurückverfolgen, zumal die ursprüngliche Wildform des Knoblauchs
längst ausgestorben ist. Findet man heute wild wachsenden Knoblauch, so handelt
es sich entweder um ausgewilderte Kultursorten oder um einen seiner wilden
Verwandten.
Knoblauch wurde schon von Griechen
und Römern geschätzt
Davon gibt es mehr als genug.
Annähernd tausend Arten umfasst die erlauchte Gattung Allium, zu der auch
Küchen- und Frühlingszwiebel zählen, Schnitt- und Stangenlauch sowie noch wilde
Arten wie der Bärlauch Allium ursinum. Ihnen allen gemein sind schwefelhaltige
Inhaltsstoffe, die ihnen ihr spezielles Aroma verleihen, und einfache Blätter,
die an der Basis Zwiebeln bilden, aus denen die Pflanze nach dem Winter neu
ausschlägt. Umso extravaganter können ihre kugeligen Blütenstände ausfallen,
die Gärtner von Zierlauch-Arten wie dem Sternkugel-Lauch Allium cristophii
schätzen.
Mandel-Knoblauch-Suppe : Der
Geschmack Andalusiens
Wenn die Annahmen der Botaniker über den Ursprung des Knoblauchs stimmen, führte einst die Seidenstraße direkt durch sein Herkunftsgebiet. Das dürfte zu seiner frühen Verbreitung sowohl in Europa als auch in Asien beigetragen haben. In beiden Kontinenten machte er als Kulturpflanze schnell Karriere, denn sie ist anspruchslos, wird wegen ihres strengen Aromas von den meisten Fressfeinden gemieden und lässt sich durch das Auspflanzen einzelner Knoblauchzehen leicht vermehren. So wurde das Würzgemüse schon von Griechen und Römern geschätzt. In Ägypten fand sich getrockneter Knoblauch in Gräbern von Pharaonen und anderen erlauchten Persönlichkeiten, soll dort aber vor allem Soldaten und Sklaven gestärkt haben.
Öl.
Aus eigene Erfahrung: Knoblauchöl direkt auf Nagelpiz aufgetragen
wirkt wunder.
Appetitanregend
Arterienverkalkung
Blähungen
Blutdrucksenkend
Entkrampfend
Harntreibend
Kreislaufanregend
Magenstärkend
Verlangsamt den Herzschlag
Wurmtreibend
Hühneraugen
Insektenstiche
Warzen
Repertorium:
ALLIUM SATIVUM (all-s.) Boericke
Acts directly on intestinal mucous membrane increasing peristalsis.
Colitis, with pathological flora. Has vaso-dilatory properties. Adapted
to fleshy subjects with dyspepsia and catarrhal affections. High livers.
Patients who eat a great deal more (meat), than they drink. Pain in hip, pain
in psoas and iliac muscles. Pulmonary tuberculosis.
Cough and expectoration diminishes, temperature becomes normal, weight
is gained, and sleep becomes regular. Haemoptysis.
Head: Heavy; pulsation in temples; catarrhal
deafness.
Mouth: Much sweetish saliva after meals and at night.Sensation of hair
on tongue or throat.
Stomach: Voracious appetite. Burning eructations.
Least change in diet causes trouble. Constipation, with constant dull pains in
bowels. Tongue pale, red papillae.
Respiratory: Constant rattling of mucus in bronchi. Cough
in the morning after leaving bedroom, with mucous expectoration, which is
tenacious and difficult to raise. Sensitive to cold air. Dilated bronchi, with
fetid expectoration. Darting pain in chest.
Female organs: Pain in swelling of breasts. Eruption in
vagina/on breasts/vulva during menses.
Gemüt: Angst (hypochondrisch)
Bulimie
Empfindlich (gegen moralische Eindrücke)
Furcht (allein zu sein7wird nicht genesen/drohender Krankheit (unheilbar zu sein)/Medikamente (zu viel einzunehmen/keinerlei Medizin vertragen zu können/vor dem Tod/vergiftet zu werden)
Gedächtnisschwäche
Gedanken - wandernd, umherschweifend/Mangel an Ideen, Einfälle
Gesellschaft - Verlangen nach (< allein)
Krankhafte Impulse, Triebe (zu laufen)
Reizbar, gereizt/Ungeduld/Unzufrieden (mit allem)
Ruhelos (wenn allein)/versucht zu Fliehen
Schlemmer
Traurig (wenn allein)
Verzweifelt (i. B. auf die Genesung
Weint (im Schlaf)
Schwindel: im Allgemeinen
< Anstrengung der Augen/< Aufstehen vom Sitzen/bei angestrengtem Blicken/< lesen
< vor Menses/< nach Menses/> während Menses Zähne: Schmerz mehrere Bauch: Beschwerden der Darmflora/entzündete Colon (+ mit krankhaft veränderter Darmflora)
Flatulenz - eingeklemmt/schmerzhaft
Peristaltik - vermehrt/Rumoren, Kollern - morgens (erwachend)/vormittags
Schmerz mehrere/Schwere in Hypogastrium (nach dem Essen)
Kopf: Pulsieren in Schläfen
Schmerz mehrere
Schweregefühl - < nach Menses/Stirn (> Menses/< nach Menses)
Haarausfall/Kahlköpfigkeit/Schuppen
Auge: Verklebt
Entzündung - katarrhalisch - nachts/wenn versucht zu lesen
Öffnen der Augen, der Lidspalte unmöglich/Schweregefühl
Tränenfluss (nachts)/Tränen scharf
Ohr: Gefühllos, taub hinter den Ohren Zähne zusammenpressend
Geräusche im Ohr, Ohrgeräusche - Brummen
Hautausschläge im Gehörgang - schuppig
Ohrschmalz verhärtet
Hören: Schwerhörig l./Tubenkatarrh
Taubheit, Verlust des Gehörs (l.)
Nase: Katarrh/Schnupfen (ohne Absonderung)
Ozaena
Schmerz in Verbindung der Nasenflügel mit Rest des Gesichts [l. (stechend)]/Nasenwurzel (drückend)
Gesicht: blass/rot während Frost/verfärbte Flecken
Schmerz (fein stechend)
Trockene Lippen
Mund: Aphthen/entzündete Zunge
Zunge weiß (+ rote Papillen)
Übel riechend hustend
„Wie Haar“ auf der Zunge (< lesend)
Papillen fehlen
Skorbut des Zahnfleisches
Speichel - süß (nachts/nach Essen)/Speichelfluss (vermehrt nach Essen/reichlich)
Trockene Zunge nachts
Geschmack schlecht (+ Zunge weiß)
Geschwollenes Zahnfleisch (< Lesen)
Innerer Hals: Entzündung/Geschwüre/“Wie ein Haar“/“Wie kalt“ (Ösophagus)/Schleim morgens
Magen: Appetit - Heißhunger (+ durstlos)/vermehrt
Aufstoßen < nach Essen/Art des Aufstoßens - brennend/nach dem Essen/Aufstoßen
Durst (extrem)
Empfindlich gegen Druck
Leeregefühl
Schmerz (brennend/drückend/lanzinierend/wund schmerzend)
Schweregefühl
“Wie Stein“
Übel (Zähne putzend)
Verdauungsstörung (+ fettleibig/durch Diätfehler)
Erbricht während Hitze
Rektum: Durchfall (chronisch/durch geringste Diätveränderung/Veränderung der Ernährung)
Hämorrhoiden/Prolaps
Hitze
Obstipation schmerzhaft/Stuhldrang vor Stuhlgang
Unwillkürlicher Stuhl
Beschwerden durch Würmer (Spulwürmer)
Stuhl: Heiß/wässrig/weich
Blase: Blasensteine
Geschwüre (durch Nierensteine)
Urinieren - Dysurie/anhaltende Harndrang (aufgetriebene Blase nur wenige Tropfen abgehend)/wenige Tropfen gehen bis zum nächsten Stuhlgang ab, dann fließt der Urin reichlich
(1. Urin tröpfelt Anfang des Wasserlassens, 2. reichlich beim Stuhlgang)/Urinieren unwillkürlich bei alten Männer bei vergrößerter Prostata
Nieren: Schmerz in Nierengegend
Urin: Eiweißhaltig/braun - dunkel/dunkel/weiß
reichlichspärlich
Sediment - braun - dunkel/reichlich
Zucker
Harnröhre: Schmerz (brennend)
Weibliche Genitalien: Hautausschläge - Pickel < während Menses
Menses zu häufig (5 Tage)/reichlich/scharf, wund fressend
Placenta retiniert
Schmerz < während (wund schmerzend)/Vagina [brennend/< während Menses (brennend)]
Kehlkopf und Trachea: Hitze in Kehlkopf
Katarrh (in Trachea)/scharfes Kratzen im Kehlkopf/
Räuspern, Freimachen des Kehlkopfes
Reizung in Luftwege
Schmerz - Kehlkopf (Wie roh“)/wund schmerzend)
Stimme heiser, Heiserkeit/rau
Trockenheit im Kehlkopf
Atmung: Asthma, asthmatische Atmung - periodisch
Atemnot, Dyspnoe, erschwertes Atmen (nachmittags/+ Husten/durch Druck auf das Brustbein)
Rasselnd
Husten: im Allgemeinen/morgens (6 - 9 h) (< nach Aufstehen)/chronisch
Anfallsweise < Rauchen/hart < Rauchen/hohl/< bücken/< im Freien
>/< Essen
Hustenreiz in Luftwegen
< Kalt Luft
„Wie vom Magen kommend“/aus der Tiefe kommend
Trocken (< Essen/< Rauchen)
bei tuberkulösen Personen
Auswurf: Blutig/dünn/eitrig/Fäden ziehend/übel riechend/schmeckt faulig/reichlich/schleimig (morgens)/schwierig/zäh
Brust: Blutung der Lungen
Bronchiektase/entzündete Bronchien
Leeregefühl/Beklemmung im Schlaf/Bronchien empfindlich gegen kalte Luft
Herzklopfen < nach Essen
Schmerz [stechend/Mammae (< Berührung)/seitlich (schneidend)
Mammae geschwollen (nach dem Abstillen/empfindlich gegen Berührung)
Tb. im engeren Sinne
Rücken: Hautausschläge - Herpes
Jucken (zwischen Schulterblätter)
Schmerz wenige
Schwäche in Lumbalregion (Kinder lernen nicht laufen)
Glieder: Hände rote Flecken/Flechte auf Knöchel
Hautausschläge - Abschilferung der Haut an Hände/Furunkel auf Oberschenkel
Hitze - Handrücken
Kontraktion von Muskeln und Sehnen - Arme/Unterarme „Wie gelähmt“
Kribbeln in Füße/Zucken während Hitze
Schläge, Erschütterungen in Füße (< im Schlaf)
Schmerz einige/Schweregefühl in Beine/Spannung in Ellbogen/Steifheit in Füße
Schwäche - Beine/Knie
Schweiß in Handflächen
Fieber: Hitze/# Frost (abends)/Intermittierendes, chronisches Fieber, Wechselfieber bei Tb.
Schweiß: Nachmittags (13 - 18 h)
Geruch sauer/stinkend/übel riechend
Scharf
Schlaf: Träumt im Wachen
Erwacht - häufig/durch Kälte
Gähnt im Schlaf/ruhelos
Schlaflos (durch Durst/durch Schmerz in der Brust/durch Schweregefühl im Magen/bei Tb.)
Schläfrig - < nach Essen/bei Kindern
Träume: Ängstlich (Mitternacht)/zu fliegen/wird fortgesetzt nach Erwachen/Intellektuell/lebhaft/öffentliche Orte verändern sich häufig/Reisen/Schrecklich (Mitternacht)/Stürme/wechselt
oft den Ort/Wasser
Haut: Ameisenlaufen
Hautausschläge - Herpes/Lepra/< vor Menses/< während Menses
Jucken an schwitzende Teile
Kalt nachts/Schwellung hart/unempfindlich
Allgemeines: 21 h.
Abmagerung (einzelner Körperteile)/bei alten Menschen/Kachexie durch Tb.
Ameisenlaufen in äußere Teile
> nach vorne Beugen, Drehen
< nach Überessen/< im Freien/< Kälte/< Rucke der Muskeln einschlafend/< nasskaltes Wetter/< Zucken einschlafend
< nach Menses/> während Menses
Diabetes mellitus
Fettleibig/Hyperlipidämie
Hypertonie
Matt (Kindern)
Schmerz - Drüsen
Speisen und Getränke: <: (zu viel) Fleisch/kalte Getränke, kaltes Wasser/Diätfehler; >: Coca cola/Knoblauch/rohe Zwiebeln;
Abgeneigt: Butter/Essen + Hunger/Fleisch; Verlangt: Fleisch;
Trägheit und Luxus verursachen Beschwerden
Verletzungen/Verstauchungen/Bisswunden, Bisse
Zusammenschnürung äußerlich
Gehen lernen, Laufen lernen spät
Schwäche/Schwellung im Allgemeinen
Skorbut
Temperatursveränderung