Organen

Quelle: http://www.apotheke-homoeopathie-kraeutertee.com/de/pages/homoeopathische-mittel-homoeopathie-organpraeparat-10.aspx

            http://www.apodil.de/media/Kompendium.pdf

 

Vergleich: Siehe: Organen Geschichte + Anthroposofische Mitteln Organen Wala + Organs and Plants + Systemen

 

Organuhr

 

[Janis Dietz]

"Ich hatte große Angst, dass meine Tochter sich gegen die neue Lunge entscheiden würde"

Nicole Zöllner, 43, Region Hannover

Durch die unerwarteten Lungentransplantationen meiner Tochter hat sich das Leben der ganzen Familie total verändert. Lara ist 14 Jahre alt. Dinge wie gute Schulnoten sind unwichtiger geworden. Wir versuchen die gemeinsame Zeit so gut es geht zu genießen, weil wir wissen, dass sie nicht ewig anhalten wird. Zugleich müssen wir als Eltern immer das Risiko abwägen: Ist es für Lara sicher, ins Fußballstadion zu gehen oder einen Döner zu essen, der mit Keimen belastet sein könnte? Wir suchen Kompromisse zwischen den ärztlichen Empfehlungen und dem, was Lara sich wünscht.

Als Lara mit elf Jahren immer träger wurde, ahnten wir nicht, dass die Lunge der Grund dafür ist. Bis wir wussten, was nicht stimmt, hat es mehr als ein halbes Jahr gedauert. Lara leidet seit dem Kleinkindalter unter selektivem Mutismus und einer Sozialphobie, deshalb dachten wir zunächst, die Trägheit hänge damit zusammen. Doch als sie auf dem Jahrmarkt, wo sie und ihre Schwester ihre Geburtstage feierten, nur noch wenige Meter laufen konnte und sich nach ein paar Runden Karussell und Achterbahn mehrfach erbrechen musste, war klar, es ist ernst. Ich habe einen Termin beim Kinderkardiologen gemacht, weil ich vermutete, dass etwas mit ihrem Herz nicht stimme.

Nach einem Herzecho schickte uns der Kardiologe direkt mit dem Krankenwagen in die Medizinische Hochschule Hannover. Dort erfuhren wir, dass die Ursache für Laras Probleme Lungenhochdruck war. Nach ein paar Tagen wurde dann deutlich, dass die Medikamente nicht anschlugen, in ihrer Situation konnte nur eine Transplantation helfen. Es war surreal: Noch eine Woche zuvor hatte sie bei uns zu Hause gespielt. Dann hatten wir großes Glück und alles ging sehr schnell: Noch am selben Abend, an dem sie gelistet wurde, gab es ein Spenderorgan für Lara und sie wurde transplantiert.

Weil unser damaliges Haus – ein Altbau mit Wasserschaden und einzelnen Schimmelflecken – für eine Frisch-Transplantierte zu gefährlich war und wir so schnell nichts Neues fanden, lebte ich mit meiner Tochter monatelang in einem Gästehaus der Klinik, getrennt von meinem Mann und meinen anderen beiden Töchtern. Das war eine besondere Zeit, in der wir gemeinsam mit anderen Patienten und Angehörigen Weihnachten und Silvester feierten.

Im Jahr darauf, 2020, konnten wir als Familie in eine neue Wohnung ziehen. Lara ging es ziemlich gut, wir fuhren regelmäßig zusammen Fahrrad. Nach einer 10-Kilometer-Tour im Sommer bekam sie plötzlich Fieber und die Sauerstoffsättigung im Blut sackte ab. Noch in der Nacht fuhren wir ins Krankenhaus, wo Lara innerhalb weniger Tage viermal einen Pneumothorax hatte, also eine Luftansammlung zwischen Lunge und Brustkorb. Die Behandlungen schlugen nicht an. Ihr Körper hat die transplantierte Lunge abgestoßen. Es war wie ein Déjà-vu: Lara brauchte erneut eine Spenderlunge. Und wieder wurde ein Organ gefunden, noch am selben Abend, als sie auf die Liste kam.

Nach der ersten Transplantation hatte Lara uns vorgeworfen, dass wir über ihren Kopf hinweg entschieden hätten, auch weil alles so schnell gehen musste. Dieses Mal haben wir sie entscheiden lassen, ob sie die Transplantation will oder nicht. Ich hatte große Angst, dass sie sich dagegen entscheiden würde. Der erste Aufenthalt in der Intensivstation war traumatisch für Lara gewesen, sie nannte es die Kinder-sterbe-Station. Trotzdem hat sie sich letztendlich für die neue Lunge entschieden.

Heute geht es Lara den Umständen entsprechend gut. Sie hat sich ins Leben zurückgekämpft. Bei längeren Strecken ist sie aber auf einen Rollstuhl angewiesen.

Sie sagt: "Ich will etwas von meinem Leben haben." Ich kann das verstehen. Deshalb hat sie nur noch fünf Stunden Schule am Tag, sodass ihr neben den Therapien auch noch Freizeit bleibt. Zur Schule geht sie auch deshalb, weil ihr der Sozialkontakt gut tut. Ich habe Autofahren gelernt, weil ich wegen des hohen Infektionsrisikos nicht mit ihr Bus und Bahn fahren kann. Zusammen fahren wir zu Konzerten, auf Festivals oder ins Fußballstadion, wenn ich vorher sicherstellen kann, dass es eine Bühne für Rollstuhlfahrer gibt oder wir auf andere Weise Abstand wahren können.

Ich merke, wie es mich schlaucht, ständig erreichbar zu sein, den Fahrdienst zu übernehmen, wenn er ausfällt, Lara zu versorgen und mich am Nachmittag auch um die beiden anderen Kinder zu kümmern. Wir werden künftig womöglich auf externe Hilfe setzen, zum Beispiel für meine jüngste Tochter, die sich schwer damit tut, lesen zu lernen. Gerade waren wir eine Woche mit der ganzen Familie im Kinderhospiz. Manche Bekannten dachten schon das Schlimmste, aber es war eine Entlastungszeit für mich, weil die Kinder dort an Kreativ- und Musikangeboten teilnehmen konnten.

Wir sind unglaublich dankbar für die Organspenden und nutzen jeden Moment. Wie lange Lara mit der zweiten Spenderlunge leben kann, weiß niemand. Es gibt Menschen, bei denen sind es 20, vielleicht sogar 30 Jahre, bei anderen nur zwei. Lara weiß sehr genau, was sie noch will und was nicht mehr. Dass sie einer weiteren Transplantation zustimmen würde, bezweifle ich. Wenn kein Wunder passiert, werde ich einmal meine Tochter zu Grabe tragen. Das zu wissen, ist schrecklich. Für uns alle wird eine Welt zusammenbrechen, wenn es so weit ist.

Jürgen Ribbecke, 63, Dessau

Zehn Jahre lang musste Jürgen Ribbecke immer wieder in Krankenhäusern behandelt werden, dann bekam er zwei Spenderorgane.

Wenn ich morgens wach werde, freue ich mich jedes Mal, auch wenn es draußen regnet. Ich weiß, dass jeder Tag ein zusätzlicher Tag ist – denn ohne die Leber und die Niere, die mir gespendet wurden, wäre ich längst tot.

Alles begann 2007, als ich wegen eines Bauchnabelbruchs im Krankenhaus behandelt wurde. Ich war damals 48 Jahre alt und hatte ein eigenes Fahrradgeschäft. In der Klinik wurde mir routinemäßig Blut abgenommen und es kam heraus, dass ich eine Niereninsuffizienz hatte. Nach drei Monaten, in denen ich mit Tabletten und Spritzen stabilisiert werden konnte, haben mir die Ärzte einen Katheter für eine Bauchfelldialyse gelegt. Fast drei Jahre lang habe ich mir über den Katheter mehrmals täglich eine Dialysierflüssigkeit in den Bauch eingeleitet. Das ging erstaunlich gut. Ich habe zusätzlich Medikamente genommen und meine Ernährung angepasst. Meine Nierenwerte haben sich dadurch gebessert und ich konnte die Dialyse in Rücksprache mit der Berliner Charité für ein paar Monate aussetzen. Doch dann wurde die Funktion meiner Nieren plötzlich schlechter und ich habe wieder mit der Dialyse angefangen. Schon zu diesem Zeitpunkt stand ich auf der Warteliste für eine Spenderniere.

Ich hatte zu der Zeit sechsmal eine Bauchfellentzündung und bekam starke Antibiotika. Diese haben meine Leber belastet. Da ich jahrelang zu viel Alkohol getrunken habe, war meine Leber zu dem Zeitpunkt bereits sehr angeschlagen. Die Ärzte machten mir klar: Ich brauche nicht nur ein Organ, sondern zwei: eine Niere und eine Leber.

2016 ging es mir körperlich sehr schlecht. Ich hatte 35 Kilo verloren, hatte Abzesswasser im Bauch und bin immer wieder umgekippt. So bin ich auf der Warteliste für die Organspende weiter nach vorne gerückt. Ich hoffte auf eine Doppeltransplantation, also beide Organe von einem Spender gleichzeitig eingesetzt zu bekommen. Nach fast neun Jahren des Wartens bekam ich endlich den langersehnten Anruf, dass es möglicherweise eine Spenderleber für mich gibt. Allerdings war ich nur einer von zwei möglichen Empfängern. 24 Stunden lag ich auf dem Klinikflur, quasi auf Abruf. Bis klar war, dass der andere Empfänger die Leber bekommt. Das Warten und Hoffen war unglaublich belastend. Wenige Wochen später erhielt ich einen zweiten Anruf. Ich machte mich auf in die Klinik, doch als ich ankam, hatten die Ärzte das Spenderorgan weiter untersucht und beschlossen, dass es für mich nicht passt. Durch meinen schlechten Gesundheitszustand war mittlerweile klar: Ohne neue Leber würde ich nur noch wenige Monate leben.

Im September 2016 war es endlich so weit und ich habe im dritten Anlauf eine Spenderleber transplantiert bekommen. Mein Körper hat das Organ zwar nicht abgestoßen,

aber wegen meines schlechten Zustands hätte ich die OP fast nicht überlebt. Zwei Wochen lag ich im Koma, erst nach vier Wochen konnte ich die Intensivstation verlassen. Bis ich 11 Monate später auch eine Spenderniere bekam, musste ich weiterhin an die Dialyse. Nach der zweiten Transplantation brauchte ich fast zwei weitere Jahre, um mich zu erholen, aber mittlerweile kann ich sagen: Es hat sich gelohnt.

 

    Ich habe einen Dankesbrief an die Familien der Organspender geschrieben.

Jürgen Ribbecke, 63 Jahre alt

Ich habe in den vergangenen Jahren drei Enkel bekommen. Ich habe eine kleine Hobby-Fahrradwerkstatt, ich engagiere mich im Ortsbeirat und spiele Fußball. Ich kann vieles genauso machen wie früher. Ich habe aufgehört, Alkohol zu trinken. Wenn ich anstoßen will, geht das auch mit einem Glas Wasser. Ich versuche, auf das Thema Organspende aufmerksam zu machen. Ich will anderen Menschen zeigen, dass es sich lohnt, zu kämpfen.

Natürlich beschäftigt es mich, dass ich nur durch die Organe anderer Menschen weiterleben kann. Ich nenne mich selbst einen Organbeschützer. Ich will verantwortungsvoll mit diesem Geschenk umgehen. Vor ein paar Jahren habe ich an Weihnachten Dankesbriefe an die Familien der Spender geschrieben. Ich wollte, dass sie wissen, dass da jemand weiterlebt und sehr dankbar ist. Das Krankenhaus hat die Briefe weitergeleitet. Wer gespendet hat, weiß ich nicht, das ist in Deutschland so geregelt – und das ist mir auch ganz recht so.

 

[Maureen Hanson]

Organopathic remedy: in the list of medicines for help with drug dependent hypertensive cases:  All-s:, Crat., Eel Serum, Ergotinum, Lycop-v., Rauw., Spartium Scoparium, Stroph.

 

[Dr. Sunirmal Sarkar]

Organspezifische Mittel sind selbsterklärend – man verschreibt dem Patienten ein Mittel basierend auf das Organ, das durch die vorliegende Pathologie betroffen ist.

Mittel vom gleichen Organ Es gibt einige Mittel, die aus dem Organ selbst gewonnen werden. Sie sind höchst nützlich in der homöopathischen Praxis.

Zum Beispiel: Man gibt einem Patienten mit Retinitis pigmentosa Retina 200

Organ-specific remedies are self explanatory – the patient is prescribed a remedy based on the organ affected in the respective pathology.
For example: Ferrum iodatum has main action on the glands.

Remedies Made from the Same Organ
There are a few remedies that are made out of the organ itself, and very useful in homoeopathic practice.


amnion. is the most peripheral organ developed in life

Anus

Augen.

Chorda umbellicalis.

Entgiftungsorgane (Bauchspeicheldrüse, Leber-Galle und Nieren)

Face/Gesicht.

Galle

Harnröhre (Urethra) .

Haut.

Herz.

Keimblätter.

Knochen/Beine.

Kopf/head.

Leber.

Lungen. Repertorium:

Magen.

Mandeln/Tonsils.

Milz Cean.:

Mund.

Nabel.

Nase.

Nieren.

            Nierenerkrankungen – Nierentätigkeit

Ohren.

Diseases of Ovaries

Palpitations.

Pankreas.

Prostata.

Rectum.

Schilddrüse.

Spleen.

Throat/Hals/Nacken.

Vernix = Käseschmiere

Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankung.

Zähnen.

Zunge.

            [Laura Gaida]

Die Zunge ist oft ein guter Hinweisgeber dafür, ob ein Mensch eine Infektion hat. Doch nicht immer lassen Veränderungen auf eine Krankheit schließen, wie ein

HNO-Arzt erklärt. Was welcher Zustand über die Gesundheit aussagt.

Schon mal die eigene Zunge im Spiegel angesehen? Ein Blick kann sich lohnen, denn die Zunge gibt Hinweise auf den Gesundheitszustand.

Thomas Deitmer ist HNO-Arzt und Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Im Interview

mit dem Spiegel erklärt er, welche Veränderungen der Zunge harmlos sind – und wann sie auf einen Infekt hindeuten.

Eine gesunde Zunge, da sind sich Mediziner:innen einig, ist rosa bis rötlich und feucht. Auf ihrer Oberfläche befinden sich kleine Haare und Papillen.

Diese pockenartigen Erhebungen dienen dem Geschmacks-, Tast-, und Temperaturempfinden.

Weißer Belag bildet sich oft bei einer Erkältung

Bei einer Erkältung kann sich auf der Zunge ein weißer Belag bilden. Deitmer zufolge handelt es sich dabei um Hornpartikel, die normalerweise „beim Kauen abgewetzt werden“, wie der HNO-Arzt sagt. Bei einem Infekt können sie sich verstärken; die Partikel ließen außerdem auf eine schlechte Mundhygiene schließen.

Auch die Einnahme von Medikamenten hat Einfluss auf die Zunge. Antibiotika etwa können laut Deitmer dazu führen, dass die Zunge mit Hefepilzen besiedelt wird. Ein weißer Belag ist dann ebenfalls die Folge. „Eine belegte Zunge kann aber auch unabhängig von einer Erkrankung auftreten, etwa wenn jemand wenig oder nur sehr weiche Speisen isst. Dann gibt es nicht so viel Abrieb auf der Zungenoberfläche, und es können sich mehr Nahrungsreste, Zellen oder Bakterien

auf dem Zungenrücken sammeln, die den Belag bilden“, so der Mediziner weiter.

Bläschen auf der Zungenspitze

Die vielfach in Drogerien angebotenen Zungenschaber sieht Deitmer kritisch. Er sagt: Solche Instrumente, die mechanisch Belag abnehmen, sollten „maximal drei Wochen“ verwendet werden. Denn eine gesunde Zunge brauche „keine eigene Behandlung“.

Bilden sich beispielsweise Bläschen auf der Zungenspitze, mag das verschiedene Ursachen haben. Laut dem Experten deuten Bläschen auf eine Herpes-Infektion oder eine Aphte hin – also auf einen Schleimhautdefekt, der oft Schmerzen verursacht. In der Regel verschwinden die Bläschen wieder von selbst.

„Besteht eine Aphte länger als einen Monat, sollte jedoch unbedingt ein Arzt aufgesucht werden“, rät Deitmer im Spiegel-Interview. Aphten können nämlich zu Lymphknotenschwellungen führen.

Eine himbeerrote Zunge ist ein Zeichen für Scharlach

Färbt sich die gesamte Zunge himbeerrot, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um Scharlach handelt, groß. Die Verfärbung geht dann in der Regel mit einem Krankheitsgefühl, Hautausschlag sowie Halsschmerzen einher. In diesem Fall ist es ratsam, ärztliche Hilfe aufzusuchen. Die bakterielle Infektion tritt meist bei Kindern auf, aber auch Erwachsene stecken sich an. Bleibt Scharlach unbehandelt, kann es zu Komplikationen oder Spätfolgen kommen, wie etwa Herzmuskelentzündungen oder Nierenschäden.

Das steckt hinter der „schwarzen Haarzunge“

Bei einer schwarz gefärbten Zunge handelt es sich um die sogenannte „schwarze Haarzunge“. Wie der Name bereits sagt, sind für den Zustand die Oberflächenhärchen verantwortlich. Diese sind stärker ausgebildet, wodurch das Keratin in den Haarspitzen – etwa bei Zersetzungsprozessen – reagiert.

„Durch diese chemische Reaktion bildet sich die schwarze Farbe“, ordnet der Experte ein. Bedenklich sei das nicht, allerdings werde die schwarze Verfärbung

oft als unschön empfunden. In diesen Fällen könne ein sanfter Zungenschaber bei der Optik helfen.

Furchen in der Zunge sind meist harmlos

Schmerzlose Furchen oder gar Risse in der Zunge seien harmlos, erklärt Deitmer. Lediglich „wer dauerhaft Zahnabdrücke auf der Zunge sieht, könnte unter einer Schwellung der Zunge leiden“. Das wiederum sollte durch Ärzt:innen abgeklärt werden.

Fühlt sich die Zunge pelzig an, mag das an ihrem trockenen Zustand liegen. Der HNO-Arzt sagt: „Die Zunge ist dabei der Wasserstandpegel und signalisiert, dass wir mehr Flüssigkeit brauchen, noch bevor wir Kreislaufprobleme bekommen.“ Nicht selten tritt deshalb das pelzige Gefühl an Sommertagen auf.

 

Vergleich.: Mycobacterium Arten in Bezug zu befallene Organen

 

Nerve: Sharp, shooting, lightning-like pain

Encapsulated organ Pulsating pain

Ulcerated mucous membrane or skin: Sharp, splinter-like pain

[Walter Glück]

Pertussis - Lungenmittel,

Typhus - Darmmittel,

FSME - Nervenmittel

 

Organspende

 

[Dr. Sunirmal Sarkar]

Organspezifische Mittel sind selbsterklärend – man verschreibt dem Patienten ein Mittel basierend auf das Organ, das durch die vorliegende Pathologie betroffen ist.

Ferr-i.: hat seine Hauptwirkung auf die Drüsen.

[T.K. Moore]

When the moon is decreasing, Phos., Sil., etc. may be used in patients having damaged organs, safely and with good effect.

[Peter Morrell]

The Planets govern parts corresponding with the Signs they rule and in which they have their exaltation.

The physiological side, in relation to the Signs, is as follows:

Aries: brain faculties/distribution of mental and physical energy (Headaches, fevers, neuralgia, eye troubles, eruptions and inflammations, wounds and accidents)/energies often in excess of the nervous and mental balance, and most ill-health has its origins in such things as violent exertion and outbursts of anger/should seek poise at all costs.

Taurus: Recuperative forces (diseases attacking the throat)/over-indulgence and too much comfort lie at the roots of most disorders, but there is also a tendency to brood

over troubles which lends force to any passing ailments.

Gemini: breathing/things connected (bronchial complaints/Tb,/nerve diseases/pneumonia/pleurisy/asthma/anaemia/nervous reactions and restlessness, form the basis.

Cancer: Nutrition (digestive affections)/usually complaints originate in the emotions through some mental irritant, cause nervous reactions and general lessening of vitality. It has been said that 9x out of 10th Cancerian is hurt in health more by others than by himself.

Leo: Distribution of vital forces (bloodstream)/heart trouble/poor circulation and similar troubles/nearly all afflictions tend to arise from over-exertion of some kind.

Virgo: Processes of assimilation and absorption/digestive troubles and complaints to do with intestines generally/tendency to upset the digestive organs from nervous causes, producing acidity and other troubles.

Libra: liquid processes of the body/kidney affections and afflictions to the spine/troubles arise usually from nervous exhaustion of some kind..

Scorpio: Procreation and reproduction/diseases of the parts already mentioned as belonging to this  Sign/resistance breaks down through worrying and interaction of others upon the individual.

Sagittarius: senses, malady as studied through the nerve/gout/rheuma/sciatica/accidents/restlessness often causes the trouble; the folks under this Sign are peculiar to accidents and injuries.

Capricorn: Processes of preservation and reserve of energy/skin complaints and diseases affecting the parts of this sign/disease is frequently rooted in inhibitions.

Aquarius: circulation and eliminative processes/accidents to the ankles and complaints affecting that part of the body/varicose veins/blood poisoning and some nervous diseases/nervous causes, usually, based on the highly sensitive nature.

Pisces: perspiration and the lymphatic processes generally/influenza/colds/diseases accompanied by mucous discharges and similar complaints/over-heating of the mind with possibly fancied injuries from others, plus much sensitiveness physical and mental, form the basis for most complaints.

[Carola und Ravi Roy]

Immunsystem

Stabilität und Harmonie. So können wir einem starken Ansturm von Emotionen widerstehen, zumindest lange genug aushaken, um durch eine Krise hindurchzukommen. Natürlich kann kein

Immunsystem dauerhaft standhalten, wenn negative Emotionen längere Zeit herrschen.

Aber daran sollte man sowieso arbeiten, wenn man einen stabilen Schutz im Körper haben will. Der Körper braucht die Nahrungssubstanzen, die für eine gute Funktion der Organe und Konsistenz der Körperflüssigkeiten nötig sind. Er braucht die lebenswichtige Energie, die in frischem Obst, Gemüse, Sprossen, etc. enthalten ist.

Aber es gibt kein universelles „Wundermittel", das einen gesund und kräftig macht, und kein festes Ernährungssystem, das für jeden gleichermaßen funktioniert.

Tatsächlich hilft jedes System nur ein paar Menschen auf Dauer, anderen kurzzeitig und wieder anderen überhaupt nicht. Darum sollten wir herausfinden, was wir über unser Essen denken und ganz besonders fühlen. Wenn wir glauben, daß ein bestimmtes Nahrungsmittel schlecht für uns sei. wir es aber trotzdem gerne verzehren, dann können die Vorurteile auf Dauer die gute Beziehung zu dem Nahrungsmittel zerstören. Somit können die Stoffe, die im Essen oder Getränk enthalten sind, und die der Körper braucht, nur begrenzt aufgenommen werden. Wenn wir aber der Meinung sind, etwas sei gut für uns. obwohl es uns nicht schmeckt und wir zwingen uns, es zu essen, dann werden wir uns nicht gut fühlen und dementsprechend wenig Nutzen von dem noch so „gesunden" Essen haben.

Es gibt so viel Pro und Contra zu all den verschiedenen Ernährungsrichtlinien und -philosophien, daß es schwierig ist, in unser Herz zu gehen und zu spüren, was wirklich gut für uns ist. Wir sollten lernen zu unterscheiden, zu welchen Nahrungs- und Genußmitteln möglicherweise eine Abhängigkeit besteht, und wie wir unserer inneren Stimme, unserer Intuition, in der Auswahl der für uns optimalen geistigen und seelischen Nahrung vertrauen können. Wenn wir größere Mengen ungesunder Nahrung und Süßigkeiten zwanghaft konsumieren müssen, kann man schon von einer gewissen Abhängigkeit sprechen. Das andere Extrem liegt in der Konditionierung unseres Körpers auf den ausschließlichen Verzehr auf ganz bestimmte Lebensmittel, wie z.B. Blattgemüse, Obst und Salat.

Auch hierin kann eine gewisse Beschränkung und Abhängigkeit liegen. Unter besonderen Bedingungen, z.B. in der Wildnis, sollten wir auch über einen längeren Zeitraum mit Wurzeln, Blättern und Beeren aus dem Garten von Mutter Natur, zurechtkommen können.

Deswegen ist eine gesunde Naturnahrung etwas ganz anderes, als die mit diesem Anspruch gekennzeichnete und etikettierte Fertigware. Es ist daher für uns äußerst wichtig zu wissen, welche Lebensmittel uns mit lebensnotwendigen Nährstoffen versorgen, welche uns nicht genügend nähren und welche uns berauben, so daß wir auch andere Vitamine, Spurenelemente und Nährstoffe nicht assimilieren können. Das einzige, was wir von dieser Nahrung haben, ist etwas Vergnügen.

Wir sollten wieder vom Herzen empfinden, wozu wir eine gute Beziehung haben. Natürlich können wir auch neue Beziehungen aufbauen, wenn wir uns von Vorurteilen und negativen Gedanken befreien können.

Das letzte, womit wir uns beschäftigen müssen, ist unser individuelles Bedürfnis. Wir brauchen bestimmte Stoffe, damit unsere ganz spezifische Struktur besser funktionieren kann. Das kann von Zeit zu Zeit variieren.

Das individuelle Bedürfnis ist etwas anderes als die allgemeinen Beziehungen bzw. Verlangen. Das ist etwas, was das Individuum besonders braucht, um auf der seelischen Ebene etwas Bestimmt es zu bewirken. Die Kunst glücklich zu sein, hat den entschiedendsten Einfluß auf das harmonische Zusammenwirken aller inneren Organe.

Wenn wir genau die richtige Menge von dem bekommen, was wir zum Leben brauchen, so sind wir glücklich. Was die körperlichen Übungen betrifft, so ist es nicht so sehr wichtig, für welche wir uns entscheiden, sondern wie wir sie ausführen. Solange unser Körper aktiv bleibt und nicht überanstrengt wird, werden sie uns aufbauen und mit Energie versorgen.

Ganz einfache Atemübungen harmonisieren uns, indem sie das Gehirn und die Nerven beruhigen.

An dieser Stelle sei vor einer übertriebenen, zwanghaften Reinigung des Körpers gewarnt. Nichts reagiert harmonisch auf Gewalt. Die seelischen Ursachen, die für die Toxinbildung zuständig sind, werden davon in keiner Weise beeinflusst. Je harmonischer der Körper aufgebaut wird und das Zusammenarbeiten der inneren Organe abläuft, desto automatischer findet die Entgiftung statt. Wir zeigen im Folgenden, die auf den Heilgesetzen beruhenden homöopathischen Möglichkeiten auf. Sie zeichnen sich durch ihre Effektivität, ihre Schnelligkeit, ihre Harmonie und ihre Dauerhaftigkeit aus.

Neben der individuellen homöopathischen Therapie, welche eine hochwirksame Methode darstellt, um Körper und Geist zu harmonisieren sowie unser Immunsystem zu stabilisieren, gibt es in der Homöopathie noch die spezielle Organaufbautherapie. Diese kann in Kombination mit der speziellen individuellen Behandlung durchgeführt werden, aber auch unabhängig davon ganz für sich allein, obwohl natürlich der gemeinsame Einsatz den größten Erfolg verspricht.

Die fünf wichtigen inneren Organe unseres Organismus -Herz, Leber, Niere, Milz und Lunge- wurden in alten Zeiten als die Träger der fünf Naturelemente bezeichnet.

Sie haben ihre speziellen Funktionen, die alle sehr eng zusammenhängen. Sie wirken zusammen wie die Glieder einer Kette, deren jedes Teil einzigartig ist. Wenn ein Organ

zu irgendeiner Zeit überlastet ist, muß es nach den Prinzipien der Homöopathie wieder aufgebaut werden. Diese Organaufbautherapie wirkt immer heilsam und harmonisierend auf das ganze System.

Durch den Wiederaufbau der inneren Organe erfährt das Immunsystem eine optimale Generalüberholung. Jeder von uns wird mit einer gewissen Schwäche bestimmter Organe geboren. Niemand verfügt über ein perfekt funktionierendes Organsystem. Das kann sich manchmal nur auf die energetische Ebene beziehen. Also schlummert der Same der Krankheit auch in den gesündesten Menschen, der aber vielleicht niemals Wurzeln schlagen wird. Das Ziel der Homöopathie liegt darin, den Organismus zu kräftigen, die Krankheitssamen zu inaktivieren oder ganz aus dem System zu entfernen.

Unsere ersten Bemühungen gelten nicht dem mehr oder weniger gesunden, sondern dem schwächsten Organ, denn das wird am meisten zur Disharmonie und Schwächung des Immunsystems beitragen.

Aber Vorsicht! Nicht voreilig ein gesundes Organ stärken, denn die Kräftigung eines gesunden Organs belastet das schwache Organ noch mehr, indem es unter noch größeren Druck gesetzt wird.

Wir müssen herausfinden, wo die schwächste Stelle in unserem Körper liegt. Eine gründliche körperliche Untersuchung kann unter Umständen wenig brauchbare Resultate erzielen, da sich alle

Dysfunktionen anfangs nur auf der funktionellen Ebene bewegen. Der Mensch kann aber trotzdem große körperliche Probleme haben, obwohl man keine Störung feststellen kann. Sobald sich in den inneren Organen Fehlfunktionen nachweisen lassen, befindet sich unser Immunsystem in einem wesentlich schlechteren Zustand.

Man kann daher froh sein, solange auf der materiellen Ebene alles in Ordnung ist. Es gibt viele Möglichkeiten, um herauszufinden, welches Organ das schwächste oder am meisten belastet ist.

Um wirklich sicher zu gehen, ist es immer gut, einen Test zu wiederholen. Möglicherweise kann man aber auch auf alle Tests verzichten, wenn man feinfühlig ist und den eigenen Schwachpunkt spürt. Es sind meist ganz einfache Unpässlichkeiten, die im Organ empfunden werden, fast bedeutungslos: eine Schwere, ein Druck, ein Gefühl, daß etwas nicht ganz in Ordnung ist, ein dumpfer oder scharfer Schmerz. Dies alles tritt entweder sporadisch oder häufiger auf. Dies mag manchen zu wenig sein, aber der Körper schreit nicht laut, bis die Krankheit anfängt richtig kritisch zu werden. Wenn Sie für sich festgelegt haben, welches Organ Sie zuerst angehen wollen, müssen Sie herausfinden, welches von den hier aufgeführten Mitteln für dieses Organ am besten zu Ihnen paßt. Dies ist das homöopathische Prinzip, welches von Ihnen verlangt, daß Sie das ähnlichste Mittel finden. Glücklicherweise versorgt uns die Güte der Natur mit wenigen zentralen und leicht zu erkennenden Mitteln aus dem Pflanzenreich, um die Basisarbeit für das Immunsystem zu leisten. Unsere Methode basiert auf dem Grundsatz von Paracelsus, „die Praxis sollte nicht von der Theorie geleitet werden, sondern, im Gegenteil, die Theorie muß der Praxis folgen."

Allgemein herrscht der Glaube, daß die Heilkräuter bei schweren Krankheiten nicht viel bewirken können. Die Natur versorgt uns aber mit hochwirksamen Kräutern, welche einfach das Organ aufbauen und es heil machen, nur es muß nach richtigen Prinzipien erfolgen. So wie es empfohlen wird: Die äußere Leber, d.h. das Lebermittel, muß zu der inneren Leber passen, usw. Daher muß die innere Leber in ihrer Essenz eine, z.B. Carduus-marianus-Leber Natur sein, um von diesem Heilkraut Hilfe und Heilung zu erhalten. Dies ist die echte Wissenschaft der Medizin, das passende Heilkraut muß aufgrund bestimmter Erfahrungswerte das Heilmittel beschreiben. Bestimmte jahreszeitliche Beziehung werden auch erwähnt, da eine gewisse Jahreszeit bei einer bestimmten Person plötzlich ein ganz anderes Mittel in Frage kommen lassen kann. Zusätzliche haben wir einige wichtige Indikationen zusammengestellt. Bitte beachten Sie, daß eine Person sich in irgendeinem Stadium des Wesens des Heilmittels befinden kann, vom positivsten zu dem richtig depressiven.

Sie werden es kaum erleben, daß alles, was hier über ein Mittel geschrieben steht, bei Ihnen auch vorhanden ist. Es ist die generelle Idee, die vermittelt werden will, die passen soll. Jede Person befindet sich in ihrer ganz individuellen Entwicklungsphase, deshalb kann die Äußerung sehr unterschiedlich sein. Manchmal kann manchmal sogar nur eine Indikation der Schlüssel zum Mittel sein.

Sollte das Organ schon pathologisch verändert sein, wird das Mittel immer noch gut helfen, außer es ist von einem anderen Krankheitsprozess überlagert. Wenn dies der Fall sein sollte, dann muß man erst das momentan angezeigte Mittel nehmen, bevor man das Basismittel anwendet.

Dosierung:

Die Organmittel werden in Potenzen von der Urtinktur bis zur Potenz D3 genommen. Je mehr jemand fühlt, daß sein Organ angeschlagen ist, d.h. je chronischer es geworden ist, um so niedriger ist die zu wählende Potenz. Es ist deswegen fast immer richtig, die Urtinktur eines Heilkrauts zu benutzen, da es sowohl auf der pathologischen als auch auf der energetisch funktionellen Ebene wirkt. Manche Menschen erleben aber eine viel bessere Wirkung von potenzierten Mitteln, Dl, D2 oder D3. Die richtige Potenz muß jeder für sich herausfinden. Es dauert aber nicht Tage und Wochen, bis man die Wirkung spürt. Man spürt sie bald, manchmal schon am selben Tag. Hat man innerhalb einer Woche keine Besserung bemerkt, dann sollte man noch mal alles überprüfen und entweder eine andere Potenz nehmen oder ein anderes Mittel. Es ist wichtig zu überprüfen,

ob man das richtige Organ gewählt hat. Aber bevor Sie all dies machen, checken Sie bitte Ihr Allgemeinbefinden, Ihre Seele und Ihren Geist, um wirklich herauszufinden, ob Sie nicht irgendeine subtile Veränderung übersehen haben. Folgende Kriterien können Ihnen dabei behilflich sein: Ihre geistige Einstellung zum Leben, Ihr seelisches Wohlbefinden, Ihre Träume, Ihre Körpervitalität, usw.

  Normalerweise wird das Organmittel dreimal täglich, 5 bis 15 Tropfen in einer Tasse Wasser, eingenommen, und zwar etwa eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten.

  Das erste Mal ist morgens nüchtern. Sollte man es vergessen haben, dann kann es auch kurz vor der Mahlzeit eingenommen werden. Dies ist ausnahmsweise in Ordnung, sollte aber nicht zur Gewohnheit werden.

• Diejenigen mit einer nicht so starken Vitalität sollten mit 5 Tropfen, in manchen Fällen mit weniger anfangen. Sollte sich die Vitalität schnell regenerieren, dann können sie langsam die Dosis erhöhen.

• Die anderen können jegliche Anzahl bis zu 15 Tropfen nehmen, mit der sie sich wohl fühlen. Man kann immer reduzieren, sollte man sich überschätzt haben.

Ein Organ regeneriert sich normalerweise in etwa drei bis vier Wochen. Diejenigen mit verminderter Vitalität oder bei denen pathologische Prozesse eingesetzt haben, brauchen länger, manchmal mehrere Monate. Sollten neue beeinträchtigende Symptome auftreten, so verringern Sie einfach die Dosis. Das sind Heilreaktionen des Körpers; der Körper ist damit beschäftigt, physische oder psychische Toxine verstärkt auszuscheiden.

Hilft das nicht genügend, die neuen Symptome zum Verschwinden zu bringen, dann gehen Sie zu einer höheren Dilution, z.B. von der Urtinktur zu der Dl. Sollte alles nichts helfen, dann eine Zeitlang ganz aussetzen.

Danach noch mal mit dem alten Mittel versuchen. Sollten die Ausscheidungssymptome wiederkehren, so muß ein anderes Mittel gefunden werden. Befindet sich bei Ihnen immer noch eine Affinität zu diesem ersten Mittel, dann können Sie später wieder zu diesem zurückkommen.

 

[Carola und Ravi Roy]

Die Lebermittel und ihre Indikationen

Das Wesen

Carduus sind die Seelen, die viel in ihrem Leben getan haben, um anderen Gutes zukommen zulassen. Aber als sie selber Hilfe gebraucht haben, war das Leben nicht so großzügig mit ihnen, es verlangte mehr Vertrauen und Liebe von ihnen als sie geben konnten. Bei diesen normalerweise fröhlichen Menschen könnte jetzt die Lebenslust etwas getrübt werden. Es schleicht sich eine Neigung ein, gegenüber den Dingen, die früher Freude bereitet haben, gleichgültig zu werden.

Indikationen:

  Sommer, Spätsommer und Frühherbst

  Schwindel

  Leere im Magen, essen tut gut, aber er muß vorsichtig sein und aufpassen, daß er spärlich ißt

  Völlegefühl in der Lebergegend, welche druckempfindlich ist

  die Leber scheint auch die Lungen zu beeinträchtigen.

  Abgespanntheit mit viel unkontrolliertem Gähnen

  unruhiger Schlaf mit vielen Träumen und häufigem Aufwachen

 

Das Wesen

Chelidonium hat eine hohe Position im Leben, nicht in dem weltlichen Sinne, aber im Sinne von einem Diener Gottes, dem einige Verantwortungen übergeben worden sind, welche er auszuführen hat, egal ob es anderen gefällt oder nicht. Wenn er nicht ruhig und majestätisch bleiben kann, dann verursacht der resultierende Ärger seinen Fall aus

der Gnade. Es geht ihm dadurch sehr schlecht, und er weiß nicht, wie er wieder die Gnade erlangen kann.

Indikationen:

  ständiger Wetterwechsel kann ihm Probleme bereiten

  ein stechender Schmerz in der Lebergegend

• die Leberschmerzen können sich zum Rücken erstrecken

  er mag nur sehr warmes Essen, welches ihm sehr wohl tut

  kaltes Essen ist unbehaglich und bekommt ihm häufig schlecht

  oft Verlangen nach heißen Getränken

• kann sich sehr lethargisch und erschöpft durch die geringste Anstrengung fühlen

[Markus Sommer]

R.S.: developed a differentiated range of organ preparations for parenteral use. Before that, animal organs had, of course, been used in medicine for thousands of years.

Steiner first suggested brain preparations, some of them highly specific (cerebellum, pineal body, lamina quadrigemina [of colliculi], medulla oblongata, mesencephalon, etc.). This was later extended to include several hundred organs and parts of organs. Experience has shown that Fasciculus atrioventricularis Gl 8x can be used to treat arrhythmias that may not respond to Cor 8x. One is nevertheless tempted to ask if such a vast range is really necessary (particularly at a time when there have been demands to sift the range of medicines) and if the organism is really able to make such subtle distinctions between organs and even subunits of organs. Even sophisticated chemical analysis will not always show differences between the ground substances of different organ preparations.

Research has yielded some impressive answers, e.g. investigation of the causes of "neuralgic shoulder amyotrophy" (NSA), a rare condition resulting in pain followed by muscular weakness and atrophy in the region of the shoulder, thoracic wall and upper arm, generally on one side only (!). Sierra et al., assuming this to involve autoimmune processes, have done lymphocyte transformation tests, incubating lymphocytes from NSA patients with extracts (protein concentration in 6x potency range) of the long thoracic nerve, upper brachial plexus, distal median nerve and sacral plexus from human cadavers. All lymphocytes responded with marked stimulation to preparations from the long thoracic nerve, those of some patients responded to a lesser degree to the brachial plexus and median nerve preparations, whereas the sacral plexus only elicited a weak response in exceptional cases.

It appeared that a patient's lymphocytes would react with preparations of that patient's nerves which had also undergone pathological changes.

Histologic and chemical analysis would be unlikely to differentiate between those nerves the way even parts of the (morbid) organism appear to be able. Here we have scientific evidence of the "mutual awareness of organs" described by R.S. and Ita Wegman (this is not meant to be a reduction to the aspect considered in the scientific research). Diseases involving changes in immune mechanisms may, in fact, be seen as prototypes in this respect.

Allergy, for instance, involves a high degree of antigen specificity, yet there is no definite dose-effect relationship at the interindividual level. High dilutions of the allergen

are used to desensitize patients. In a recently reported double blind trial with asthma patients using highly sophisticated methods, D. Reilly et al. showed that the allergen potentized to a level where it can no longer be assumed to be present (C 30) will give significant symptomatic improvement.

Similarly, organ preparations have highly selective stimulant or depressant effects on homologous organ structures, often giving remarkable results in clinical use.

The paper by Sierra et al. shows that immunologic processes are selectively stimulated by homologous nerve tissue. It is evidently also possible to influence the organ concerned with homeopathic potencies of the homologous organ preparation. The action may be depressant if relatively high potencies are used - a case of treating bronchospasm with Plexus pulmonalis 15x has been reported(5) - or stimulant if low potencies are used. Thus R.S. suggested that a patient with postencephalitic Parkinson's disease should be given potentized midbrain (which contains substantia nigra).

Indirect evidence of the importance of a differentiated range of medicines may be as important for official recognition of the need for a differentiated range of medicines as it is for stimulating our clinical powers of imagination, e.g. to treat NSA with Plexus brachialis.

 

Organpräparate remedia.at:

Arteriae Gl.

Articulatio coxae Gl

Articulatio genus Gl

Articulationes intervertebrales cervicales

Articulationes intervertebrales lumbales

Bronchi Gl

Calculi renales Nos.

Cartilago

Cartilago articularis (coxae) bovis

Cartilago articularis (genus) bovis

Cerebellum

Cerebrum

Colon

Cor bovis Gl

Cor dextrum GI

Cor sinistrum GI

Corpus luteum

Corpus vitreum

Cutis (feti) bovis

Cutis feti femini bovis

Dentin Nos.

Disci intervertebrales cervicales

Disci intervertebrales lumbales

Disci intervertebrales thoracici

Duodenum

Endocardium

Endometrium

Epiphyse

Erysipel Nosode

Folliculi lymphatici aggregati

Funiculus umbilicalis bovis

Glandula parathyreoidea

Glandula parotis

Glandula suprarenales

Glandula suprarenales (Cortex)

Glandula thymi

Hepar

Hypothalamus

Ileum Gl

Larynx

Lien bovis

Lymphadenitis Nosode

Mamma (dextra) bovis

Mamma (sinistra) bovis

Mamma-Sarkom deg. Nosode

Mandibula (feti) bovis

Medula spinalis cervicalis

Medulla oblongata

Medulla oblongata (Ventriculus quartus) bovis

Medulla ossium

Medulla spinalis (tota) Gl

Membrana synovalis

Mesenchym

Nervus facialis

Nervus femoralis

Nervus glossopharyngeus bovis

Nervus hypoglossus

Nervus ischiaticus

Nervus medianus

Nervus oculomotoricus

Nervus opticus

Nervus phrenicus

Nervus pudendus

Nervus radialis

Nervus trigeminus

Nervus vagus bovis

Nervus vagus pars thoracica

Nodi lymphatici bovis

Orchitinum

Ovaria Gl

Ovaria siccata

Ovininum

Ovininum (Fincke)

Pankreas

Pericardium Gl

Pituitarium anteriorium

Pituitarium glandula

Pituitarium posterior

Placenta humana

Pleura bovis

Plexus coeliacus

Plexus gastricus

Plexus lumbalis

Plexus oesophageus

Prostata bovis

Prostata Plattenepithel

Pulmo bovis

Pulpa dentis

Renes bovis

Renum

Rhino Nasal discharge

Splen suis

Suprarenalis suis

Testes

Thalamus

Thyreoidea

            https://hpathy.com/homeopathy-papers/the-thyroid-as-the-invisible-determinant-of-delayed-development-in-infants/

Tonsilla pharyngea

Tonsillae palatinae Gl

Trachea

Tuba Uterina

Ureter

Urethra feminina Gl

Uterus

Valvula aortae bovis

Valvula mitralis

Vena femoralis

Ventriculus

Vernix caseata

Vesica fellea

Vesica urinaria

 

Phytology: SOLUNAT Nr. 6 = Dyscrasin für Dyscratische Störungen des “Körpersäfteflusses” im Sinne der Humoralpathologie; Organentgiftung/Hauterkrankungen

 

 

Vorwort/Suchen            Zeichen/Abkürzungen                                    Impressum