Beingruppe
Vergleich: Siehe: Todesgruppe + Osteoporose + Gelenken Anhängsel + Organs and plants + Organen + Venous Leg Ulcer + Phantomschmerz
[Stefan von Löwensprung/Natalie von Löwensprung]
6.2 Erkrankungen des Knochensystems
Bewährte Therapiekonzepte
Bewegungsapparats
Eurythmie (auch als Übungen für zu Hause), Tanzen, Bewegung in Tageslicht und frischer Luft in der Natur. Gerade die Aspekte der Luft und des Lichts sollten bewusst integriert werden, um die Lichtkräfte im Organismus anzuregen.
Therapeutisches Ziel ist die Reintegration der oberen Wesensglieder in die Knochenorganisation bzw. in den Gesamtorganismus und die Vitalisierung der Lebensorganisation.
Neben der medikamentösen Verordnung sind ressourcenorientierte, evtl. biografische Konstitutionstherapie, Heileurythmie und z.T. auch die Kunsttherapien sehr sinnvoll,
um die Ich- und Seelenorganisation bewusst in die individuelle Lebenssituation einzubinden. Relevante Fragestellungen können folgendermaßen lauten:
Wie gehe ich konstruktiv mit meiner Willensentfaltung um?
Wofür kann ich mich begeistern? Was bewegt mich emotional +/o. körperlich? Wodurch kann ich Unterstützung und Stabilität erfahren, wodurch erlebe ich (innere) Aufrichtung?
Apfelessig kann an Problemstellen -und hier wieder vor allem bei Knochenbrüchen- lokal als Umschlag angewendet werden. Hierzu einfach ein Tuch um die betroffene Stelle wickeln und 20 - 30 Minuten einwirken lassen.
Anthrac. Ein gebrochenes Schienbein macht oft Probleme/heilt schlecht. Eine Einzelgabe Anthrac. hat viele Fälle geheilt. [Calvin B. Knerr, Seite 1148 - Verletzungen,
Brüche des Schienbeins]
Bone china = Porzellan aus Knochenasche. (40 %) + Kaolin. (35 %) + Feldspat und Ton. (25 %).
Calc-f. = „Knochensalz“
Carb ex ossibus. Kohle aus Tierknochen
Dragonbones = Fossilien. (China)
Elfenbein. als Russ Carbos allgemein. Schwarz. Farbstoff. Grabbeigabenx
[Wolfgang Hannig, Heilpraktiker]
Castor.: Schmerzen in den Fußknochen. Angefangen vom Rist bis Mittelfuß- und Fersenknochen. Die Wirkung ist spontan, egal wie alt das Geschehen ist.
Eup-per. = Bone-set
Gadus morrhua = Kabeljau Pisces.x
Gali-v. = Beinritzenkraut/= Herrgottsbettstroh
Gnaph. = Gelbes Katzenpfötchen
Gymno. = Geweihbaum/= Kentucky coffeetree/= doodsbeenderenboom
Knochen zur Vorhersagung gebraucht Orakel.x
Holarrhena pubescens = Jasminbaum/= Elfenbeinbaum/= Osterbaum
Bonsaigruppe. Gentianales.x
Lungenfische (Dipnoi) stellen eine Ordnung der Knochenfische (Osteichthyes) verwandt = Quastenflosser (Crossopterygiformes) + Landwirbeltiere (Pisces)
Medul-os-si = Knochenmark aus Schwein
Narthecium ossifragum = Moor-lili
e./= Beinbrech DioscorealesxOsteomyelitis nosode (Osteo-mye) = eine infektiöse Entzündung des Knochenmarks/= Osteitis („Knochenentzündung“).
Sol-n. = Schwarzer Nachtschatten/= Säukraut/= Mondscheinkraut/= Hundebein/= Teufelskirsch.
Spiraea ulmaria = Wiesengeißbart/= Beinkraut/= Bärmutterkraut.
Succinum = Bernstein/= Gläsum (= altes Wort für Glas)/= Ambra/= Germanisches Gold/= Brennstein/= Electron/= Gold des Meeres
Weiße Bernstein = „Knochen“/= Luchsharn/weiße Farbe entsteht durch Blasen.
Symph =Beinwellwurzel/= Himmelsbrot.
Tam-cretica. = Symph + Arn-ähnlich/Wie Symph gebraucht
Urin. In Sierra Madre, Mexico, farmers prepare poultices
for broken bones by having a child urinate into a bowl of powdered charred
corn. The mixture made as a paste, applied to the skin
[Eugen Kolisko]
Natura (1927, p. 343) about investigations
that gave scientific confirmation of a finding made in the science of the
spirit:
‡ R.S.:
Calcium phosphate is active in round-shaped bones and Calcium carbonate in the
long parts.
The head and shaft of a thigh bone
should, therefore, show a difference in this respect.
An interesting statement relating to
this found in a paper by M.A. Camot (Recherche du fluor dans les os
modernes et les os fossiles. Comptes
Rendus de 1'Academie des Sciences. 114,1892, p.
1189).
Analysis of the head and shaft of a
human femur showed the following:
Calcium in
the head 87.87%
Calcium
phosphate predominates in the head, and calcium carbonate in the shaft."
Considering the extensive research into the
structure of the femoral head done in the context of hip replacement surgery, relevant
findings should be available.
[Hpathy Archives, Homoeopathy 1938 Apr Vol VII No 4]
Bone pains:
Aur-met.: “Nodes and bone pains, with great
depression of mind”.
Asaf.: Inflammation and caries of bones,
with exceeding sensitiveness to touch. Syphilitic bone troubles; pains worse at
night. Adhesion of skin on caries.
Characteristically “Fat, flabby and purple.” Discharges all very foetid.
Excessive noisy belching.
Eupat-per.: Aching in bone: as if bones broken: feels
broken, dislocated, beaten and sore. (fevers.).
Merc.: Bone disease: pains worse at
night. Aching in bones especially where skin is thin over bones. Profuse sweat
not >. (A tip for Merc. Shivering in abscess
cavity).
Dros.: Pains gnawing, shooting in shafts
of long bones and in joints. Pains in tibia. Felt less when moving. (history of
Tb.).
[Delia Hoffmann]
Conch.: Knochenbeschwerden
Helo.: Locomotor
ataxy: gait resembles that of a cock. Walking lifts
feet higher and puts down the heel hard. Feet cold as ice. a characteristic
symptom.
[Constantine Hering]
Puls. and Coff. for
rheumatic pains in the limbs
Zinc-val.: Restless legs. ‡ Calcium quercus wa ‡
Apatit. w [(Ca5(PO4)3F) ‡ Störungen in Knochen ‡]. Ein Calciumfluoridphosphat mit minimalen Spuren von Blei. In fast allen Eruptivgesteinen. Wichtiger Begleiter der nordischen Magneteisenvorkommen und der Zinnerzen.
DD.: Rhus-t.
Bone, Injury to - Ruta. Symph. Hecla.
[Ian Watson]
Sprained ankles, when Rhus-t., Arn. and Ruta have failed, Stront-c. may
serve well.
‡ Pyromorphit
Schlecht
heilende Frakturen von flachen Knochen (Rippen, Wirbel)
Dosierung:
3x/Wo. 1 Amp. s.c. in
Kombination mit
Wirkungseintritt:
Schmerzfreiheit nach 3–4 Injektionen.
Therapiedauer:
3–4 Wo.
Weitere
Empfehlungen: 3x tgl. 7 Glob.
Symphytum comp. wa 3x/Wo.
Periosteum wa ‡;
Knochenasche. wird gebraucht für schwarze Magie. (Navajos)
Ph-ac-ossae
(gewonnen aus Knochen).
Loxodonto. africana = Elfenbein/= ivory
„sich die Beine in den Bauch stehen (lange stehen müssen)“
„Lügen haben kurze Beine. (damit kommt man nicht weit)“
„auf einem Bein kann man nicht stehen (Begründung dafür, noch ein zweites Glas zu nehmen)“
„durch Mark und Bein gehen (akustisch) stark wahrnehmbar sein, meist vor schrillen, unangenehmen Geräuschen gebraucht“
„Stein und Bein schwören (mit
Nachdruck beschwören)“
Eisbein = Hachse/= Knöchla
(Schwein.)
Artemia salina. Körper wächst wenn Salzgehalt steigt/Salz wird abgegeben über ihren Beinen
Culx. kann Beine in Streit verlieren und weiter leben
Halimione portulacoides = Portulak-Keilmelde Caryophyllales. lagert Salz an Oberfläche ab, bis dieses Teil abbricht o. platzt
‡ Der menschliche Körper bildet sich wie andere
Organismen aus dem halbflüssigen Zustand heraus. Doch ist zu seiner Bildung stets
die Zufuhr von luftförmigen Stoffen nötig. Der wichtigste ist der durch die
Atmung vermittelte Sauerstoff.
Man betrachte zunächst einen festen
Bestandteil, z.B. ein Knochengebilde. Es wird aus dem Halbflüssigen
abgeschieden. In dieser Abscheidung ist die Ich-Organisation tätig. Jeder kann
sich davon überzeugen, der die Ausbildung des Knochensystems verfolgt. Es
entwickelt sich in dem Maße, als der Mensch durch die Embryonal- und
Kindheitszeit seine menschliche Form, den Ausdruck der Ich-Organisation,
bekommt. Die Eiweißverwandlung, die dabei zugrunde liegt, scheidet zunächst die
(astralischen und ätherischen) Fremdkörper von der
Eiweißsubstanz ab; das Eiweiß geht durch den Zustand des Unorganischen
hindurch; es muss dabei flüssig werden. In diesem Zustand wird es von der
Ich-Organisation die sich in der Wärme betätigt erfasst und dem eigenen
menschlichen Ätherleib zugeführt Es wird Menschen-Eiweiß Bis zu der Verwandlung
in die Knochensubstanz hat es noch einen weiten Weg. Es ist nach seiner
Verwandlung in Menschen Eiweiß notwendig, dass es zur Aufnahme und Umformung
von kohlen- und phosphorsaurem Kalk usw. reif
gemacht wird. Dazu muss es eine Zwischenstufe durchmachen.
Es muss unter den Einfluss der Aufnahme von
Luftförmigem kommen.
Dieses trägt die Umwandlungsprodukte der
Kohlehydrate in das Eiweiß hinein. Es entstehen dadurch Substanzen,
die die Grundlage für die einzelnen
Organbildungen abgeben können. Man hat es da nicht mit fertigen
Organsubstanzen, nicht mit Leber- oder Knochensubstanz z. B. zu tun, sondern
mit einem allgemeinerem Substanz, aus der heraus alle
die einzelnen Organe des Körpers gebildet werden können. In der Bildung der
fertigen Organgestalten ist die Ich-Organisation tätig. In der
gekennzeichneten, noch undifferenzierten Organsubstanz ist der astralische Leib tätig. Beim Tiere nimmt dieser astralische Leib auch die fertige Organgestaltung auf sich;
beim Menschen bleibt die Tätigkeit des astralischen
Leibes und damit die animalische Natur nur als der allgemeine Untergrund der
Ich-Organisation bestehen. Die Tierwerdung kommt beim Menschen nicht zu Ende;
sie wird auf ihrem Wege unterbrochen und ihr
das Menschliche durch die Ich-Organisation gewissermaßen aufgesetzt.
Diese Ich-Organisation lebt ganz in
Wärmezuständen. Sie holt aus der allgemeinen Astralwesenheit die einzelnen
Organe heraus. Sie betätigt sich dabei an der allgemeinen, durch das Astralische herbeigeführten Substanz so, dass sie den
Wärmezustand eines sich vorbereitenden Organs entweder erhöht oder vermindert.
Vermindert sie ihn, so treten unorganische
Substanzen in einem sich verhärtenden Vorgang in die Substanz ein, und es ist
die Grundlage zur Knochenbildung gegeben.
Es werden Salzsubstanzen aufgenommen.
Erhöht sie ihn, so werden Organe gebildet,
deren Tätigkeit in einer Auflösung des Organischen besteht, in einer
Überführung in Flüssiges oder Luftförmiges.
Man nehme nun an, die Ich-Organisation finde
im Organismus nicht so viel Wärme entwickelt, dass die Erhöhung des
Wärmezustandes
für die Organe, denen er nötig ist, im
hinreichenden Maße erfolgen kann. Es geraten dadurch Organe, deren Tätigkeit
nach der Richtung der Auflösung hin erfolgen soll, in die Tätigkeit des
Verhärtens.
Sie erhalten die Neigung als krankhafte, die
in den Knochen die gesunde ist.
Nun ist der Knochen, wenn er von der
Ich-Organisation geformt ist, ein Organ, das von dieser aus ihrem Bereich
entlassen wird.
Er kommt in einen Zustand, in dem er nicht
mehr innerlich ergriffen wird von der Ich-Organisation, sondern nur noch
äußerlich.
Er ist aus dem Wachstums- und
Organisationsbereich herausgeführt und dient noch mechanisch der
Ich-Organisation bei Ausführung
der Körperbewegungen. Nur ein Rest von
innerer Tätigkeit der Ich-Organisation durchsetzt ihn die ganze Lebenszeit
hindurch, weil
er ja doch auch Organisationsglied innerhalb
des Organismus bleiben muss und aus dem Leben nicht herausfallen darf.
Die Organe, die aus dem angegebenen Grunde in
eine knochenähnliche Bildungstätigkeit übergehen können, sind die Adern. Bei
ihnen tritt dann die sogenannte Verkalkung (Sclerosis)
auf. Es wird aus diesen Organsystemen die Ich-Organisation gewissermaßen
ausgetrieben.
Der entgegengesetzte
Fall tritt ein, wenn die Ich-Organisation nicht auf die notwendige Verminderung
des Wärmezustandes für das Knochengebiet trifft. Dann werden die Knochen den
Organen ähnlich, die eine auflösende Tätigkeit entwickeln. Sie vermögen dann
wegen der mangelnden Verhärtung keine Grundlage abzugeben für die
Salzeingliederung. Es findet also die letzte Entfaltung der Knochengebilde, die
in den Bereich der Ich-Organisation. gehört, nicht statt. Die astralische Tätigkeit wird nicht an dem rechten Punkte
ihres Weges aufgehalten. Es müssen Neigungen zur Gestalt-Missbildung auftreten;
denn die gesunde Gestaltbildung kann nur
im Bereiche der Ich-Organisation erfolgen.
Man hat es mit den rachitischen Erkrankungen
zu tun. Aus alledem ersieht man, wie die menschlichen Organe mit ihren
Tätigkeiten zusammenhängen. Der Knochen entsteht im Bereiche der
Ich-Organisation. Ist seine Bildung zum Abschlusse gekommen, so dient er dieser
Ich-Organisation, die ihn fortan nicht mehr bildet, sondern zu den
willkürlichen Bewegungen benützt. Ebenso ist es nun mit dem, was im Bereiche
der astralischen Organisation entsteht. Es werden da
undifferenzierte Substanzen und Kräfte gebildet. Diese treten als die Grundlage
der differenzierten Organbildungen überall im Körper auf. Die astralische Tätigkeit führt sie bis zu einer gewissen
Stufe; dann benützt sie sie. Es ist der ganze menschliche Organismus vom
Halbflüssigen durchdrungen, in dem astralisch
orientierte Tätigkeit waltet.
Diese Tätigkeit lebt sich aus in
Absonderungen, die in der Bildung des Organismus nach der Richtung seiner
höheren Glieder bin ihre Verwendung finden. Man hat eine so gerichtete
Absonderung in den Drüsenerzeugnissen zu sehen, die in der Ökonomie der
Organismuswirksamkeit ihre Rolle spielen.
Man hat dann neben diesen Absonderungen nach
dem Innern des Organismus diejenigen, die eigentliche Abscheidungen nach außen
sind. Man irrt, wenn man in diesen nichts weiter sieht als dasjenige, was der
Organismus von den aufgenommenen Nahrungsstoffen nicht brauchen kann und
deshalb nach außen wirft. Es kommt nämlich nicht darauf an, dass der Organismus
Stoffe nach außen absondert, sondern dass er diejenigen Tätigkeiten vollzieht,
die zu den Ausscheidungen führen. In der Verrichtung dieser Tätigkeiten liegt
etwas, das der Organismus für seinen Bestand braucht. Diese Tätigkeit ist
ebenso notwendig wie diejenige, die Stoffe in den Organismus aufnimmt oder in
ihm ablagert. Denn in dem gesunden Verhältnis der beiden Tätigkeiten liegt das
Wesen der organischen Wirksamkeit.
So erscheint in den Ausscheidungen nach außen
das Ergebnis der astral orientierten Tätigkeit Und sind Stoffe in die
Ausscheidungen eingelagert die bis zum Unorganischen getrieben sind, dann lebt
in diesen auch die Ich Organisation Und dieses Leben der Ich Organisation ist
sogar von ganz besonderer Wichtigkeit Denn die Kraft die auf solche
Ausscheidungen verwendet wird, erzeugt gewissermaßen einen Gegendruck nach
innen. Und dieser ist für das gesunde Sein des Organismus' notwendig. Die
Harnsäure, die
durch den Harn' abgesondert wird, erzeugt als
solchen Gegendruck nach innen die richtige Neigung des Organismus für den
Schlaf.
Zu wenig Harnsäure im Harn und zuviel im Blut
erzeugt einen so kurzen Schlaf, dass dieser für die Gesundheit des Organismus
nicht hinreicht. ‡
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