Lilium spp.
Vergleich: Siehe: Liliales
Lilium album o. candidum (Lil-a) w = Weißer Lilie/= Easter. Lilie/= Gilgen/= Josefslilie
Thema: Einsicht in/Wissen
von Gut und Böse/Druck von höherem Ich;
Lösung: positiv: Offene
Zielgerichtheit; negativ: Unentschlossen;
Positiv: Innerliche Klarheit/zart gebaut/idealistisch/aufrichtig + zielbewusst/aufgeschlossen + vorurteilslos;
Negativ: Unentschlossen/Unaufrichtig/Hin
und hergezogen; Mensesbeschwerden;
Inhaltsstoffe:
Ätherische Öle, Flavonoide, Schleimstoffe, Saponine.
Beschreibung:
Inbegriff der Lilie. Ihre großen schneeweißen, trompetenförmigen Blüten mit den
gelben Staubbeuteln blühen im Juni und Juli. Fünf bis 20 der süß-würzig
duftenden Blüten drängen sich auf einem etwa 1,20 Meter hohen Stängel. Die
Lilien gehören zu den Zwiebelgewächsen. Die Wärme liebende imposante
Madonnenlilie besitzt eine so genannte Schuppenzwiebel, die in dicklichen
Schuppenblättern Nährstoffe sammelt. Wer Madonnenlilien im eigenen Garten
pflanzen möchte, sollte die Zwiebel bereits im Spätsommer des Vorjahres setzen.
Im Herbst wächst daraus ein Blätterschopf, mit dem die Lilie vor dem Winter
Kräfte sammelt.
Verwendung:
Plinius und Dioskurides: empfahlen sie als Heilpflanze, besonders bei
Frauenkrankheiten. Auch bei den Ägyptern galt die Madonnenlilie als
"Heilerin der Frauenleiden". Die schleimhaltige, zerriebene Zwiebel
verwendeten die ägyptischen Ärzte für erweichende Umschläge bei Tumoren,
Entzündungen und Verbrennungen. Lilienöl half bei Brandwunden und
Ohrenschmerzen. Die Römer sollen die Zwiebeln der Madonnenlilie in Öl eingelegt
und mit dem Auszug ihre wunden Füße gepflegt haben.
Benediktiner
Mönch Walahfrid Strabo: 827 n.Chr. in seinem botanischen Werk "De cultura
hortorum" sehr poetisch:
"Leuchtende
Lilien, wie soll im Vers und wie soll im Liede Würdig euch preisen die dürftige
Kunst meiner nüchternen Muse?
Euer
schimmerndes Weiß ist Widerschein schneeigen Glanzes, Holder Geruch der Blüte
gemahnt an die Wälder von Saba. Nicht übertrifft an Weiße der parische Marmor
die Lilien, Nicht an Düften die Narde. Und wenn die tückische Schlange Listiger
Art gesammeltes Gift aus verderblichem Munde Spritzt und grausamen Tod durch
kaum erkennbare Wunde Sendet ins innerste Herz, dann zerreibe Lilien im Mörser,
Trinke den Saft, dies erweist sich als nützlich, mit schwerem Falerner. Oder
bei Quetschungen lege man sie auf die bläuliche Stelle, Alsbald wird man auch
hier zu erkennen vermögen die Kräfte, Die diesem heilenden Stoffe gegeben sind,
Wunder bewirkend. Schließlich sind Lilien auch gut bei Verrenkung der
Glieder."
In
Honig verriebene Blütenblätter der Lilie sollen die Haut zart machen und gegen
Falten helfen.
Wissenswertes:
candidum leitet sich von candidus ab und bedeutet rein, weiß.
Die
Madonnenlilie gehört zu den ältesten Kulturpflanzen. Sie begleitet seit über
4000 Jahren die Menschen, die sie in ihren Kunstwerken verewigt hat.
Liliendarstellungen zierten die Säulenkapitelle antiker Zivilisationen in
Ägypten, Assyrien, in der minoischen Kultur und im Tempel Salomos in Jerusalem.
Die ältesten Darstellungen der Madonnenlilie entstanden in der Zeit um 2500 vor
Christi Geburt in der ägyptischen Stadt Assuan, wo die Lilie ein steinernes
Flachrelief auf einem Königsthron und einen Sarkophag zierte.
Hellas:
Herakles und seinem Verlangen, unsterblich zu werden gab uns diese Pflanze. Die
Milch der Göttin Hera sollte diese Unsterblichkeit verleihen. Herakles suchte
die schlafende Göttin der Frauen heim und trank an ihrer Brust. Dabei fielen
einige Milchtropfen zu Boden, aus denen Lilien wuchsen. Bereits in der Antike
galt die Madonnenlilie als Symbol für Schönheit, Fruchtbarkeit und Reichtum.
Die Bibel erwähnt sie mehrmals: im Ersten Buch Samuel, in verschiedenen
Psalmen, im Hohen Lied,
im
Matthäus- und Lukas-Evangelium. Im Mittelalter wurde sie zur Trägerin von
Unschuld und Reinheit und war der Jungfrau Maria geweiht. Rein sollte der Tote
vor Gott treten. Deshalb wurde die Lilie gleichzeitig zur Grabblume. Nach alten
Sagen sollte sie von selbst auf Gräbern von Menschen wachsen, die zu Lebzeiten
zu Unrecht eines Vergehens beschuldigt wurden. Die Lilie bezeugte, dass die
Seele rein war und zu Gott gegangen war.
Die
Römer integrierten die Lilie als Symbol für Reinheit, Hoffnung und Unversehrtheit
in ihr Wappen. Die Königsfamilie der Bourbonen griff diese Idee um das Jahr
1200 auf. Seit dieser Zeit ist die stilisierte Lilie mit drei Blütenblättern
das königliche Symbol schlechthin. Doch ist sie auch auf vielen bürgerlichen
Wappen als Hoffnungsträger zu finden.
Zauberhaftes:
Die Zwiebel soll gegen Verwundung, Zauberei und Spuk schützen. Wer
Madonnenlilien dann erntet, wenn Venus und Mond im Sternzeichen Stier oder
Waage stehen, soll aus ihnen vorzügliche Liebestränke brauen können. Frauen
sollen sich mit einer Mischung aus Liliensaft und einem Extrakt der Heilpflanze
Andorn waschen, um jung und schön zu bleiben. Blüten und Zwiebel der
Madonnenlilie lassen sich essen. Die Blüten schmecken herb-würzig und ergeben
eine zugleich zauberhafte als auch schmackhafte Dekoration.
Für
die Dr. Hauschka Nachtkur und die Intensivkur Regeneration verarbeitet die WALA
die schleimstoffreichen Zwiebeln der Madonnenlilie. Die rhythmisierten Auszüge
helfen, die Feuchtigkeit der Haut zu bewahren und sind Vorbild für das Lösen
von Bindegewebsverhärtungen und Verhornungen. ‡
[Matthew Wood]
1st guidepost on the spiritual path: grasping the seed of
spiritual transformation.
Temptation opposite of
innocence
The seed of spiritual life: Adam and Eve = Parable from the Bible.
Every project starts with single-mindedness of purpose. On the spiritual
journey basic purity is necessary otherwise will smother one’s efforts.
Single mindedness should not maintained to close-mindedness as it closes
off for open-mindedness. Single mindedness and open-mindedness should merge
together as
2 qualities to make a new one. It creates the space for the beginning of
the spiritual journey.
Reconciliation from ideal (are hindrances) and reality (as
obstacles/sexual). Jesus and Maria have these qualities of human and divine.
Jacob Boehme:
1. Dry - Saturn - melancholy,
power of death;
2. Sweet - Jupiter - sanguine,
gentle source of life;
3. Bitter - Mars - choleric,
destructive source of life;
4. Fire - Sun/Moon -
night/day; evil/good; sin/virtue; Moon, later = phlegmatic, watery;
5. Love - Venus - love of
life, spiritual rebirth;
6. Sound - Mercury - keen
spirit, illumination, expression;
7. Corpus - Earth - totality
of forces awaiting rebirth.
In "De Tribus Principiis" or "On the Three Principles of
Divine Being" Boehme subsumed the seven principles into the Trinity:
1. The "dark world"
of the Father (Qualities 1-2-3);
2. The "light world"
of the Holy Spirit (Qualities 5-6-7);
3. "This world" of
Satan and Christ (Quality 4).
Jacob Boehme: “Yet a lily shall grow in the devil’s supposed Kingdom.
This the Spirit of God did testify”.
Human condition is a medley of opposites. We experience happiness and
sadness both. Accepting this we become
really human.
God and human are opposites.
Yin - Yang
By opposition = entering of a malevolent agency into another being,
disease is created/= antipathetical cure weakens = cold suppressed by heat.
By similitude = entering of a similar agency into another being, disease
is healed/= sympathetical cure strengthens (Paracelsus).
Every plant, mineral, animal is the embodiment of a conflict of
opposites.
Vergleich: Marb-w.
Amaryllis formosissima = Jacobslilie Asparagales.
Arum guttatum = Typhonium venosum = Sauromatum venosum/= Eidechsenwurz/= „Voodoo. Lily“/= Wunderknolle Alismatales. Quelle: Gärtnerei
Conv. = Glasblümli/= Augenkraut/= Maiglockchen/= Muget/= lily of the Valley/= Schneetropfen
Hedychum spicatum = Ingwerlilie/= Räucherwerk/Ursprung Himalya/= Kapur kachuli (I)/=Wurzel/Nerven Commelinidae.
Hemerocallis = Taglilie/= Irish Elfflower Asparagales.
Narthecium ossifragum = Moorlilie/= Beinbrech
Dioscoreales.
Nuph. = Gelbe Teichrosewurzel/= Yellow waterlily/= Wasserlilie/= cowlily.
Spathiphyllum = Lepelplant/= Scheidenblatt/= Blattfahne/= Einblatt/= Friedenslilie Alismatales.
Yuc. = Bärengras/= Palmlilie/= Adam's needle
Xero. = Turkeybeard/= Bärengras/= Basket Grass
Flower/= Tamalpais Lily
Vergleich.: Lilienähnliche (= Liliopsida) + Lilienartige (= Liliales) + Lilien (= Liliaceae).
Siehe: Liliales + Anacardium- + Nitricum
acidum- + Ignatianebengruppe + Trauergruppe
Ign (Helden sein auch in Sex) ↔ Lil-a (Reinheit + Sex) ↔ Lil-t (Sex + Spiritualität stehen neben-/nacheinander)
Allerlei: gebraucht im Matriarchat von Kreta/Hera + Maria geweiht/Symbol der Reinheit
Aus Milch. der Große Göttin/Juno/Maria entsprungen
Jungfrauliche Juno empfängt durch Selbstbetrachtung ihren Sohn Mars.
Schutz gegen Zauber/böse Geister,
= bewohnt von Seele./Todesanzeiger, Hoffnung/Reinheit/Unschuld/Frieden/Mond/Versuchung Werten.
Napoleon. täuschte Lilie als heraldisch Symbol (= Fleur de Lys) gegen Apis aus (Apis ist umgedrehte Lilie)/steht vor Fleiß, Arbeitseifer und Ordnung (sieht preußisch. aus).
Phytologie: Samen (mit Lindekohle und wenig Öl verrühren)
Pflanze
klein schneiden/in Öl abziehen 10 Tropfen auf Teelöffel Zucker
Rückenschmerz/Ischias/Rheuma/Verrenkung/Quetschung/Schwellung/
Krämpfe/Bauch-/Mensesschmerz
Female organs (cysts)
Lilium superbum o. martagon (Lil-s) = Türkenbundlelie
= Lil-t. - Sexverlangen;
Repertorium:
Gemüt: Angst (einschlafend)
Furcht (vor Geisteskrankheit)
Gleichgültig, Apathie
Konzentration schwierig
Ruhelos [nachts (nach Mitternacht 2 h – 3h.)/bei Kopfschmerz]
Traurig (morgens)
Kopf: Hitze
Pulsieren < Anstrengung
Schmerz (pulsierend/auf Scheitel an kleinen Stellen/Stirn)
Auge: Glänzend
Nase: Nasenbluten
Mund: Geschmack bitter
Innerer Hals: schabendes, scharrendes Kratzen
Schleim - zäh
Schlucken geneigt ständig
Schmerz (brennend/stechend/wund schmerzend)
Trocken
Magen: Schmerz (schneidend)
Bauch: Schmerz in Hypochondrien/Zusammenschnürung in Hypochondrien
Rektum: Schmerz [< beim Stuhlgang (Tenesmus)]
Stuhl: Grün - gelblich/gelb/teigig, breiig
Männliche Genitalien: Sexverlangen fehlend/vermindert
Weibliche Genitalien: Sexverlangen fehlend
Rücken: Schmerz in Lumbalregion (Wehtun9
Glieder: Schmerz in Knochen
Schwach/steif
Schlaf: Gähnen
Schlaflos + schläfrig tagsüber/und schläfrig
Schläfrig
Träume: Erstochen zu werden/in Stücke geschnitten zu werden/oberer Teil des Kopfes ist abgerissen/Räuber, Diebe, Einbrecher/Rufen um Hilfe/schrecklich
Schweiß: < Bewegung
Allgemeines: Hitzewallungen
Ständige Veränderung, Wechsel der Symptome
Schwäche (< geistige Anstrengung/durch/während Kopfschmerz)
The Turk’s cap lily is a tall rhizomatous perennial to 1.2–2.8 m
[3.9–9.2 ft] high. It is native to eastern North America, where it has a
widespread distribution in gaps and
openings in rich woods, swamp edges and bottoms, streamsides, moist
meadows and thickets, pine barrens, and roadsides. The preference is full or
partial sun, rich loamy
soil, and moist conditions.
The leaves are usually more or less evenly distributed along the stem,
in 6–24 whorls or partial whorls, with 3–20 leaves per whorl, mostly nearly
horizontal and
drooping at the tips. The flowers are non-fragrant, pendant, reflexed,
yellow to red-orange, with magenta spots. The nectaries form visible green
stars in the centre of the
flower. The pale green style is often spotted purple; the anthers are
magenta, occasionally purple, and the pollen rust-coloured. The Turk’s cap lily
blooms from July to
August. It represents pride and vanity in floral lore. Lilium superbum
grows from a stoloniferous bulb, with the ‘mother bulb’ sending out new
‘daughter bulbs’ every year.
Propagation is easy from bulb scales, although Lilium superbum also sets
a prolific amount of seed. It takes several years to produce a flowering size
bulb, yet it is very easy to grow
a large quantity from seed.
“In the Liliaceae, the class of monocotyledons reach their highest
development, the pinnacle of flowering form. The lily family offers quite a
variety of forms, yet basically
it has a very simple, easily discernible pattern of growth. One feature
shown by the family type is etheric congestion, watery, mucilaginous swelling.
Bulbs, corms and
rhizomes are characteristically formed, so that this plastic swelling
and congestive growth takes place beneath the surface of the soil; it
frequently extends also to the leaf
process, holding it back close to the sphere of subterranean organs,
where rosettes may form. Bulb formation – sometimes below ground, sometimes
half in the earth and
half above it – does of course represent a leaf principle held back in a
closed-up, swollen bud, around a shoot pushed down and compressed to the nth
degree?
“Actual root development is poor and rather primitive, as in many of the
mono-cotyledons. The plants belonging to this family do give the impression of
something
childlike, soft, primitive, indeed embryonic. What they desire, first
and foremost, is to become a living drop, a watery sphere. A tremendous effort
is required to move out of
such watery succulence, and advance to a flowering process of great
intensity in scent, colour, and form. A long period during which the plant
rests within the rounded
sphere is followed by vehement release from tension, arrow-straight
upward-rocketing growth, with the plant giving itself up entirely to the upper
elements of light, air and
Mind: Anxiety on going to sleep.
Fear of insanity.
Restlessness, night after midnight, 2 or 3 h.
Restlessness during headache.
Sadness, morning.
Head: Pain in vertex in spots.
Pulsating < exertion.
Throat: Constant disposition to swallow.
Abdomen: Constriction in hypochondria.
Sleep: Sleepless & daytime sleepiness.
Dreams: Calling out for help. Being cut to pieces.
Upper part of head is torn away.
Generals: Constant change of symptoms.
Weakness during +/o. from headache; < mental exertion.
Clues:
Even. Mother and daughters. Pride and vanity. Rich. Yellow to
red-orange.