Trauergruppe

https://editionf.com/waere-es-so-verrueckt-eine-bedingungslose-trauerzeit-einzufuehren/?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

https://weather.com/de-DE/wissen/klima/news/2022-03-06-klimaneutrale-bestattung-kompostieren-im-kokon

           

https://www.zeit.de/news/2022-03/05/klimaneutral-bestatten-reerdigung-wird-im-norden-erprobt

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Vergleich:

Vergleich. Psora - Sykose - Syphillinie – Tuberkulinie (Todessehnsucht)

Siehe: Augengruppe + Grabbeigaben + Todesgruppe

 

[Claudia Wüstenhagen]

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-06/corona-todesfaelle-coronavirus-trauer-angehoerige-psychologie-rita-rosner

Interview mit Rita Rosner. Sie leitet den Lehrstuhl für Klinische und Biologische Psychologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Sie ist Expertin für Trauerstörungen und erforscht die Wirksamkeit von Trauertherapien.

ZEIT ONLINE: Frau Rosner, was macht ein unerwarteter Tod mit den Hinterbliebenen?

Rita Rosner: Wenn es so plötzlich geschieht, dann fragen sich viele Angehörige hinterher: Habe ich alles richtig gemacht? Sie grübeln: Hätten wir früher ins Krankenhaus fahren sollen? Habe ich den Notarzt zu spät gerufen? Warum sind wir noch zur Chorprobe gegangen? Oder: Warum habe ich meinen Vater nicht besucht, als es ihm noch gut ging? Diese Fragen sind typisch bei unerwarteten Todesfällen. Vor allem, wenn man viel Zeit zum Grübeln hat, und das hatten ja viele Menschen in den vergangenen Wochen, weil sie allein zu Hause saßen. Ihnen fehlten soziale Kontakte und Ablenkung.

ZEIT ONLINE: Welche Wirkung hat dieses Grübeln auf die Trauernden?

Rosner: Es löst zunächst das Gefühl aus, sie könnten noch etwas tun – als wäre der andere Mensch gar nicht tot. Man verhandelt noch etwas mit sich. Was wäre gewesen, wenn…? Darin liegt etwas Gegenwärtiges, es entsteht ein starker innerer Bezug zu dem Verstorbenen. Auf diese Weise kann das Grübeln ein Gefühl von Nähe erzeugen.

In diesem Moment muss ich nicht spüren, dass der geliebte Mensch gestorben ist. Die Trauer wird kurzfristig aufgeschoben. Natürlich wird mir immer wieder bewusst:

Er ist tot! Irgendwann fängt das Grübeln wieder von vorn an: Hätte ich nicht lieber… So kann ein Kreislauf entstehen, der sehr quälend und schmerzhaft ist.

ZEIT ONLINE: Wie entkommt man diesem Kreislauf?

Rosner: Dieses Grübeln basiert auf einem Denkfehler, dem sogenannten Rückschaufehler. Das ist ein bekanntes Phänomen in der Psychologie. Im Rückblick ist man immer schlauer: Jetzt, da wir wissen, wie gefährlich das Coronavirus ist und wie schwer die Erkrankungen verlaufen können, würden viele anders handeln als vor einigen Wochen.

Sie würden eben nicht noch zur Chorprobe gehen, sondern sofort ins Krankenhaus fahren. Aber das Gemeine am Rückschaufehler ist: Man tut vor sich selbst so, als hätte

man damals schon vorhersehen müssen, welchen Verlauf die Sache nimmt.

ZEIT ONLINE: Im Rückblick bewerte ich mein Verhalten also strenger, weil ich es heute besser weiß und diesen Maßstab an mein damaliges Ich anlege?

Rosner: Ja, genau. Und für die Trauerarbeit ist es ganz wichtig zu verstehen, dass das ein Denkfehler ist und unfair sich selbst gegenüber. Aus heutiger Sicht habe ich vielleicht nicht richtig gehandelt. Aber das konnte ich auch nicht. Ich habe so gehandelt, wie es in der damaligen Situation richtig erschien. Ich hatte einen guten Grund, so zu handeln. Wenn Menschen das verstehen, wirkt das enorm entlastend. In der Trauertherapie ist das oft ein ganz wichtiger Schritt.

ZEIT ONLINE: Sie erforschen Trauertherapien – in welchen Fällen ist so eine Therapie nötig?

Rosner: Eines möchte ich vorwegsagen: Trauer um eine geliebte Person kann sehr, sehr schmerzhaft sein, aber sie ist keine Krankheit. Die meisten Menschen erholen sich mit der Zeit von selbst. In bestimmten Fällen kann aus der Trauer aber eine Krankheit werden. Dann sprechen wir von einer anhaltenden Trauerstörung. In solchen Fällen verspüren die Hinterbliebenen auch nach sechs Monaten keine Besserung. Manchen geht es sogar schlechter.

ZEIT ONLINE: Was genau empfinden die Betroffenen?

Rosner: Sie beschäftigen sich andauernd mit dem Toten und dem Verlust. Sie empfinden tiefe Sehnsucht oder werden oft auch bitter und ärgerlich. Sie können sich nicht auf das neue Leben einstellen und sind im Alltag stark beeinträchtigt.

ZEIT ONLINE: Woran erkennt man, ob jemand dann eine Therapie braucht?

Rosner: Das ist gar nicht einfach. Ob jemand leidet, ist in diesem Fall nämlich kein Krankheitskriterium, denn das Leiden gehört auch zur normalen Trauer dazu.

Entscheidend ist eher, ob ein Mensch sich noch selbst helfen kann oder nicht. Und ob er stark beeinträchtigt ist, also zum Beispiel nicht mehr arbeiten oder zur Schule gehen kann. PsychotherapeutinIen sollten das eine vom anderen unterscheiden können.

ZEIT ONLINE: Wie häufig sind Trauerstörungen?

Rosner: Etwa 3% der Menschen leiden darunter. 

ZEIT ONLINE: Rechnen Sie damit, dass die Zahlen infolge der Corona-Pandemie ansteigen?

Rosner: Wir wissen es nicht, aber es ist zu befürchten. Denn bei Corona kommen leider gleich mehrere Risikofaktoren zusammen. Ein plötzlicher, unerwarteter Tod ist immer ein Risikofaktor für eine Trauerstörung. Ein fehlender Abschied auch. Abschiednehmen ist ganz wichtig, um zu begreifen, dass jemand tot ist.

ZEIT ONLINE: Was passiert, wenn es diesen Abschied nicht gibt?

Rosner: In Extremfällen beobachten wir, dass Personen nicht an die Realität des Todes glauben. So etwas kommt zum Beispiel vor, wenn bei einem Autounfall einer der Insassen stirbt und der andere 14 Tage lang im Koma liegt. Der Überlebende bekommt gar nicht mit, dass sein Freund gestorben ist und beerdigt wurde. Wenn er dann später aufwacht, sagen ihm die Leute, dein Freund ist tot, aber er kann das gar nicht begreifen. Und dieses Gefühl hält an. Manchmal träumt so jemand später: Mein Freund ist gar nicht tot, sondern lebt in Australien oder irgendwo anders ein neues Leben. Der Tod bleibt unwirklich.

ZEIT ONLINE: Kann so etwas auch passieren, wenn ein Angehöriger den Sterbenden nicht mehr im Krankenhaus besuchen konnte?

Rosner: Der Autounfall ist natürlich ein extremes Beispiel. Aber Patienten berichten tatsächlich oft, dass ihnen der Tod nicht real erscheint. Rein kognitiv wissen sie es natürlich und verstehen es auch, aber emotional erscheint es ihnen unwirklich. Ein aktiver Abschied unterstützt Trauernde dabei, den Verlust besser zu verstehen.

ZEIT ONLINE: Deswegen gibt es Rituale wie die Aufbahrung und die Beerdigung?

Rosner: Ja. Aber ein aktiver Abschied war vielen Trauernden in der letzten Zeit nicht möglich. Das gilt nicht nur für die Angehörigen der Covid-19-Verstorbenen, sondern

für viele Menschen, die gerade jemanden verloren haben.

ZEIT ONLINE: Welche weiteren Risikofaktoren für eine Trauerstörung gibt es in Corona-Zeiten?

Rosner: Das allgemeine Besorgnisniveau in der Bevölkerung ist erhöht. Viele sind verunsichert und haben Angst. Das kann dazu beitragen, dass die eigenen Bewältigungsstrategien nicht mehr ausreichen, um sich zu stabilisieren. Wir merken das an den Patienten, die wir im Rahmen unserer Trauerstudie therapieren. Sie hatten schon vor der Pandemie jemanden verloren und waren eigentlich auf einem guten Weg, aber die allgemeine Sorge und Anspannung in Kombination mit sozialer Isolation kann dazu führen, dass es ihnen wieder deutlich schlechter geht.

ZEIT ONLINE: Durch permanente Sorgen werden die eigenen psychischen Ressourcen erschöpft?

Rosner: Richtig, und dann werden Menschen womöglich anfälliger für eine Trauerstörung. Ein ganz wichtiger Punkt, der alle Trauernden betrifft, ist die soziale Unterstützung. Die braucht jeder in so einer Situation. Ohne soziale Nähe entwickeln Hinterbliebene eher eine Trauerstörung.

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ZEIT ONLINE: Aber die sozialen Kontakte sind momentan leider auch beeinträchtigt. Wir können nicht einmal unsere Freunde umarmen.

Rosner: Ja, das ist ein großes Problem. Ohne diese Nähe fühlen sich die Trauernden umso mehr allein. Hinzu kommt, dass auch viele Hilfsangebote wie Trauergruppen eingeschränkt wurden. Wir konnten die Trauertherapien in unserer Hochschulambulanz nur noch per Video anbieten. Gerade viele ältere Menschen erreicht man damit nicht

so leicht. Gleichzeitig ist es im höheren Alter natürlich sinnvoll, vorsichtig mit direkten Kontakten zu sein. Oft bleiben nur telefonische Beratungen.

ZEIT ONLINE: Mir hat mal ein Seelsorger erzählt, dass Freunde und Bekannte sich zum Teil sogar zurückziehen, wenn jemand trauert – weil sie nicht stören wollen.

Rosner: Ja, leider. Viele fühlen sich auch überfordert, wenn jemand lange ins Telefon weint. Sie wissen dann nicht, was sie sagen sollen und wie sie helfen können.

Dabei ist das Zuhören an sich schon eine Hilfe. Die Trauernden können ihre Freunde sogar dabei unterstützen, ihnen zu helfen: Du musst nichts sagen, es hilft mir schon,

wenn ich überhaupt mit dir telefonieren kann. 

 

Alch-vg. = Löwenfußkraut/= Frauenmantel/= Trauermantel/= Manteau de Notre Dame/= Lady’s Mantle/= Silbermantel/= Regendachle

Bibio Marci = St Mark's flies/= Märzfliege/= Märzhaarmücke/= gewone rouwvlieg Arthropoda.

Cham. = Kamille/= German chamomile/= Apfel.kraut/= Feldkamille/= Hermel/= Kummer.blume/= Mägdeblume

Cupressus sempervirens = Trauerzypresse Tracheobiontha.

Gagat. als Trauerschmuck verwendet

Ficus benjamina o. elastica = Gummibaum/= Weeping Fig air filtering plants. Rosales. Bonsaigruppe.

Hesperis tristis = rouwviolier/= nachtviolen Brassicales. 

Krautia arvensis = Ackerwitwenblume Asterales.

Lat-h. = Red back spider/= Black widow spider

Lat-m. = Schwarze Witwe

Lil-a. als Dekoration bei Begräbnisse gebraucht

Marb-w. w = Ca + C/= Marmor Tränen der Sternewegen/Liebeskummer einer Hirtin

Nyct. = sad tree

Op. (= getrocknete Milchsaft aus unreife Fruchtkapseln Pap-s/= Sacred Anchor of Life/= Milk of Paradise/= the Hand of God/= Destroyer of Grief)

Rosm. Trauerkranz

Salix babylonica. = Trauerweide

Salix alba subspezies vitellina (Sal-vitellina.) = Weide/= Treurwilg/= Weeping willow

Schwarz. = Trauerfarbe

Sciaridae = Trauermücken bei Zimmerpflanzen mit zu feuchte Erde Insekten.

Spiegel. = für Zauber gebraucht/wird zugedeckt zwischen Sterben und Begräbnis

Trauermücke

Trauerkranz

Weiß. = Trauerfarbe

 

[Marianne Frederikson]

Tb. = Trauer + schwache Lebenswille

[Ulrich Welte]

Apis = fröhliche Witwe

[Constantine Hering]

Sulph: Grief with Insomnia: Sleepless, after depressing events, sorrow or loss of friends, when night after night pass without sleep.

 

Antidotiert von: Sleepless after depressing events/sorrow/loss of friends, when night after night passes without any sleep, one dose of Sulphur will often give relief.

 

Allerlei:

Asche. wurde auf die Haut geschmiert o. gestreut

Alten Griechen schnitten ihr Haare. als Zeichen des Trauers. “wear the willow." meant to grieve.

Sheko in Äthiopien gebrauchen grüne. Schlingpflanzen. um Trauer auszudrücken

 

Phytologie: Sprachlos: konzentrierte Mischung als Zusatz ins Massageöl;

zur Trauerbegleitung und zur Begleitung schwerkranker Patienten pur auf Schläfe und Pulsbereich auftragen

Iris, Melisse, Rose, Jojobawachs            

 

[Reon Johnathan Conning]

http://openscholar.dut.ac.za/bitstream/10321/3228/1/CONNINGRJ_2019.pdf

1.6 DISSERTATION STRUCTURE

Chapter Two provides an extensive overview of the existing literature on death, dying and bereavement as it applies to healthcare providers and, in particular, to emergency care  providers.  The  survey  of  relevant  published  works  is  intended  to  contextualise the  study  and  provide  the  reader  with  a  broad  theoretical  framework  from  which  to approach the study. The strategies employed to identify, retrieve and extract relevant literature are also discussed.

Chapter Three outlines the research methodology and research design used in the study and includes a description of the study setting, the techniques used to collect and analyse the requisite data as well as an explanation of the ethical considerations which were taken into account while the study was conducted.

Chapter  Four presents  the  findings  obtained  from  the  questionnaires  which  were administered in the study. The results are presented using descriptive statistics in the form of graphs, cross tabulations and other figures for the quantitative data that was collected. Inferential  techniques  include  the  use  of  correlations  and  chi  square  test values; which are interpreted using the p-values.

Chapter Five discusses the results of the study and links the findings with the study’s research  objectives  in  order  to  provide  a  broad,  but  in-depth,  perspective  of  the research topic.

Chapter  Six concludes  the  study  by  presenting  a  summary  of  the  study,  the implications of the study, recommendations for implementation, the limitations of the study and recommendations for future research.

 

 

 

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