Pediculus capitis (Ped) = Kopflaus
https://www.betterhealth.vic.gov.au/health/conditionsandtreatments/head-lice-nits
Vergleich: Agri. (= Odermennig/= Bubenläuse./= Fünfblatt/= Kaiserkraut/= Leberkraut/= Klettenkraut/= Natternzunge./= immortal. crane.
= Brustwurz/= Schafklette/= Magenkraut/= Steinkraut/= Kirchturm/= Milzblüh).
Siehe: Arthropoda
+ Krankheitserreger/übertrager
+ Verstoßenengruppe
+ Haaren
+ Parasitengruppe
+ Aza
dirachta (als Haarwaschmittel) + Anhang (Mangliavori)
Pediculusgruppe
Bac. geistige Probleme + Läusebefall
Lepra. „Wie ausgegrenzt“
Agar. = < morgens + fürchtet Kälte/Ped = < abends
Colch. = Knolle Herbstzeitlose/= Colchique/= Meadow saffran/= Naked ladies/= Hundszwiebel/= „Arsen vegetabil“/= Leichenblume/= Hundshoden/=
Lausblume/= Teufelsbrot/= Kuheuter
Hell-v. = Wolfszahn/= Grüne Nieswurz/= Feuerwurz/= Bärenfuss/= Läusekraut/= Teufelskraut
Pedicularis canadensis Pedcir = Wood betony/=
Oniscus. = Tausendfüßler/= Mauerassel/= Sowbug/= sowlouse.
Ricin. = Christpalme/= Hundsbaum/=
Läusebaum/= Kreuzbaum.
Sabad. = Läusekraut
Verat. = Weiße Germer/= Nieswurz/= Hammerwurz/= Gonos aetou (= Adlerbrust)/= Brechwurz/= Gärwere/= Germander/= Germel/= Germerwurzel/= Läusekraut
= Ars. -ähnlich;
Befall: „Als ob vom Makel befallen;
[Hermann Feldmeier]
Dimeticon-Präparate gegen Kopflausbefall
Bislang erfolgte die Behandlung
eines Kopflausbefalls im Wesentlichen mit neurotoxisch wirkenden Insektiziden.
Seit Kurzem gibt es ein physikalisches Therapiekonzept auf der Basis von
flüssigen Dimeticonen. Diese Polymere fließen in die Tracheen der Laus und
töten sie dadurch;
Neem Hair Lotion wa (gegen Läuse).
Maßnahmen: Dimeticone
Eine attraktive Alternative zum Läusekamm und den Pedikuloziden sind Dimeticone - synthetische Silikonöle. Sie packen die Kopfläuse sozusagen an deren Achillesferse, dem Atmungsorgan. Luft bekommen die Tiere über 14 winzige Atemöffnungen, von denen jeweils sechs am Rand jeder Körperseite und je eines an den Seiten des Kopfes liegen. Diese sogenannten Stigmen sind so klein, dass gewöhnliche Flüssigkeiten eine viel zu hohe Oberflächenspannung haben, um in sie eindringen zu können.
Nicht aber einige Dimeticone. Sie kommen hinein und verkleben die Öffnung. Die Laus erstickt.
Für den Menschen gelten sie als vollkommen ungefährlich. Wir können sie weder verstoffwechseln noch über die Haut oder die Darmschleimhaut aufnehmen. Selbst wenn
ein Kind versehentlich einen Schluck aus der Flasche nimmt, passiert nichts. Das gilt übrigens auch für die Läuse: Werden sie mit den Dimeticonen nur gefüttert statt betropft, leben sie weiter. Da auch die Läuseembryonen
in den Eiern schon atmen müssen und Dimeticone auch die Atemlöcher der Eier verkleben, erwischt man bei der Behandlung tatsächlich alle Entwicklungsstadien. Sicherheitshalber sollte man trotzdem zwei Anwendungen im Abstand von acht bis zehn Tagen durchführen - falls man beim ersten Mal die Lösung nicht überall gleichmäßig im Haar verteilt hatte; The nits of head lice may look like dandruff scales, the key to differentiation, is that a dandruff scale is easily dislodged, but a nit stays tightly attached to the hair shaft (Wyndham, 2004:28);
Gelbsucht z.B. wird in Südeuropa/Italien mit der täglichen Einnahme von 5 - 10 lebenden Läusen behandelt (erinnert an den Spruch: es ist ihm eine Laus über die Leber gelaufen).
Anisumöl;
Positiv: Kann gut studieren/+ arbeiten;
Negativ: A. HartnäcKIG
etwas von andern fordern;
Träge/geistige Arbeit = nervöse
Bewegung/unfähig zu geistige Arbeit/Hautausschlag, Bauchschmerz + Durchfall
nach Essen/Trinken, < abends;
Fallanalyse nach Mangliavori:
• Sie haben zu allen Menschen ein schlechtes Verhältnis, außer sie
können daraus Vorteile ziehen
• fast menschenfeindlich eingestellt
• sehr misstrauisch
• sehr fordernd gegenüber anderen
• Sie sprechen nur über sich selbst/sehr egozentrisch, wenn es ums Geld
oder Aussehen geht
• ausgeprägtes Ekelgefühl
• nur materielle Dinge stellen sie zufrieden (Geld ist extrem wichtig)
• Sie haben gesundheitliche Probleme mit der Haut, den Haaren und dem
Harntrakt
• starke Furcht vor Wasser
• EmpfindLICH gegen Licht und Sonne
• Nahrungsmittelunverträglichkeiten (Obst/Gemüse/Zucker)
• von ihrer emotionalen Seite abgeschnitten (was sich vielleicht in der
Angst vorm Wasser zeigt?)
• wenn sie krank sind, unterscheidet sich das maßgeblich von ihrem
gesunden Zustand
• Symptome verändern sich zyklisch - schlecht / normal / schlechter usw.
Ein spezifisches klinisches Phänomen von diesem Mittel ist, dass die
Patienten immer wieder akut erkranken, dann eine Besserung eintritt und sie
dann wiederum erkranken (zyklischer Krankheitsverlauf), d.h. eine chronische
Neigung zur Entwicklung akuter Krankheiten. Ganz typisch, dass sie dazu neigen,
sehr fordernd zu sein und sich ständig beschweren.
[Mary Ellen Turner]
Bothersome, industrious and have a mania for work. They have ailments
from excessive joy as well as indifference and apathy;
Repertorium:
Pediculus capitis
Gemüt: Auf-/Zusammenfahren (abends)
Bedürfnis nach moralischem Gefühl.
Beschwerden durch (übermäßige/boshafte) Freude
Böswillig, rachsüchtig.
Eile (schreibend/> abends)
Froh [nachmittags (15 h)]
Gedanken schnell
Verlangt geistige Anstrengung
Geschäftig, betriebsam
Macht Gesten, Gebärden (lebhaft)
Gleichgültig, Apathie
Hast, Eile (schreibend)
Lachen (über Kleinigkeiten)
Mangel an moralischem Empfinden
Reizbar, gereizt
Ruhelos, nervos (nachts)
Spotten
Sprache - flüssig, gewandt
Stumpf
Suizidneigung; Neigung zum Selbstmord (durch Ertränken)
Traurig (grundlos)
Unbesonnen, unachtsam, nachlässig
geistig verwirrt (morgens/aufstehend)
Zorn (grundlos)
Kopf: Hitze
Juckend Kopfhaut (Stirn)
Pulsieren - morgens < Aufstehen
Schmerz [morgens < Aufstehen/<: Bücken/lanzinierend/dumpf/in Schläfen/Stirn (abends/Gehen)]
Zusammenschnürung - morgens < nach Aufstehen/Kopfhaut „Wie zusammengezogen“
Haarausfall
Auge: Schwäche
Pupillen erweitert
Ohr: Geräusche im Ohr, Ohrgeräusche (einige)
Jucken in Ohrmuscheln
Gesicht: rot/Hitze [(nach)mittags]
Schweiß
Mund: Zunge rot/Schmerz
Hautausschläge - Pickel
Sprache - stotternd
Inneren Hals: Kratzen schabend, scharrend
ständig Schlucken geneigt
Schmerz [tagsüber (wund schmerzend)/abends (wund schmerzend)
Magen: Durst abends
Zusammenziehung
Rektum: Durchfall
Stuhl: Hart/weich
Urin: blass/grünlich/rot/riecht kräftig
Männliche Genitalien: Erektionen anhaltend/Pollutionen
Weibliche Genitalien: Fluor
Schmerz in Uterus (lanzinierend)
Rücken: Schmerz in Lumbalregion < stehend (Wehtun)
Husten: Trocken
Glieder: Füße rot/auf Hände blaue Flecken/rot/Handrücken rot (morgens)
Hände - Hautausschläge/geschwollen/kalt (mittags)/Zittern
Jucken - Zeigefinger/Handgelenke/Unterarme (abends)/Fußrücken/Fußsohle/Knöchel
Schwache Knie - nachmittags
Schlaf: Erwacht zu früh/häufig
Gähnen - nachmittags - 15 h - 15 - 20 h
Kurz/ruhelos/schläfrig
Träume: (Un)angenehm/Aufstände/erotisch/freundlich zu sein/eine schwarze Gestalt verdunkelt die Sonne/Läuse/Leichen/wässrige Absonderung aus der Nase/
Schlittschuhlaufen im Wasser/Sezieren von Leichen/Ungeziefer/verfolgt zu werden/werden in einem Verlies zurückgelassen um zu Verhungern, aber sie entkommen
durch
Herausklettern/Verschwörungen/fleißig, Arbeitswahn/Wasser (waten/Bekannten gehen auf dem Wasser)/wässerige
Absonderung aus Nase
Haut: Viele Beschwerden
Entzündung
Hautausschläge - Papeln - juckend
Allgemeines: Beschwerden von Kindern/nach Impfung
Leistungsfähigkeit erhöht
Lokomotorische Ataxie
Ohnmacht - morgens - 8 h/vormittags - 9 h
Psora
Reaktionsmangel
übermäßig körperliche Reizbarkeit
Wassersucht - äußere Wassersucht
“Wie Kraft, Durchhaltevermögen“
Schaudern, nervöses
Schwäche (morgens/vormittags - 9 h/< Stehen)
Schwellungen im Allgemeinen
Speise und Getränke: Verlangt: Fleisch;
Zittern äußerlich (nachmittags - 17 h)/Zucken < abends im Bett
Fall: Frau 30 Jahre alt. Kein Sexverlangen, spielt sich/anderen was vor, KopfSCHMERZ, fängt Vieles an + hört wieder auf, Alpträume, Haarausfall (hat angefangen nach Tod einer krebskranke Bekannte, die sie intensiv betreut hat), Durchfall nach essen/trinken, Druck von innen aus auf Brustbein/DURST/URIN wässrig/oft Wasserlassen,
Nach Einnahme: depressiv/aggressiv, Angst verrückt zu werden, DURST (bis 5 ltr) + dunkler/riechender URIN, [Großvater hatte (Diabetes)], Leer im Bauch „Als ob Wind durchpfeift“, DURST/AppeTIT/Abmagerung/URIN, abhängig von Partner, Angst (Gesundheit), arbeiTET,
Nach Monate wird durch Dritte bekannt dass ihr Zustand sich stabilisiert hat
[Anja Garms]
Sie sind quasi Dauergäste in Kindergärten und Grundschulen:
Kopfläuse. Doch es handelt sich längst nicht um die einzigen Läuse, die
Menschen und andere Säugetiere plagen. Die Beziehung von Parasit und Wirt nahm vermutlich
in Afrika ihren Anfang.
Elefanten, Schliefer und Rüsselspringer gehörten womöglich zu den ersten Säugern, die von Läusen geplagt wurden. Der gemeinsame Vorfahr dieser zur Gruppe der Afrotheria gehörenden Tiere fing sich die Parasiten vermutlich vor Millionen von Jahren von Vögeln ein, berichtet ein internationales Forscherteam im Fachmagazin
„Nature Ecology & Evolution“.
Die Läuse entwickelten sich dann
im Verlauf der Evolution mit ihren Wirten weiter oder besiedelten neue Gruppen
von Säugetieren. Auf Säugetieren finden sich zahlreiche verschiedene Arten von
Läusen, beim Menschen etwa Kopf-, Filz- und Kleiderläuse. Einige Laus-Arten
ernähren sich von Blut, andere von Haut oder Sekreten.
Wann und wie die Parasiten die Säugetiere als Wirte eroberten, ist bisher nicht genau bekannt. Um diese Frage zu beantworten, untersuchten die Forscher um Kevin Johnson von der University of Illinois nun das Erbgut und die Stammbäume von Läusen und ihren Säuger-Wirten.
Antidotiert von: Chin.
Sabad in Potenz innerlich + äußerlich D 6 Potenz in Wasser auflösen + im Kopfhaut einmassieren.
Neem Hair Lotion (Wala).
Wirkung: psorisch
Allerlei: Von Läuse befallene Kleidungstücken auf Ameisenhaufen legen (mehrere Stunden).
„Eine Laus ist über die Leber gelaufen“
Phytologie: Petros. äußerlich gegen Befall
At the pediatric clinic of Iserlohn a clinical study was conducted on a product now available in pharmacies under the name of “Neem-Extrakt FT-Shampoo”. In this study, children were treated both for head lice and scab mites (for which tests are conducted). With head lice, the treatment was particularly successful when the air was shampooed on the 1st, 3rd and 10th day. The shampoo should be allowed to act for at least 10 - 20 min. Neem Hair Lotion wa.
Von Läuse befallene Kleidung auf
Ameisenhaufen legen bis Ameise die Läuse beseitigt haben.
Süßorange,
Kampf den Läusen – das hilft
Nicht nur in Kitas und Schulen, auch innerhalb der Familie wandern die Tiere schnell von Kopf zu Kopf. Bei Läusealarm ist daher eine Kopfkontrolle aller Familienmitglieder unerlässlich.
Die Behandlung mit Antiläusemitteln sollte konsequent und strikt nach Anleitung durchgeführt werden. Sinnvoll ist dabei, Kämme und Haarbürsten in heißem Seifenwasser gründlich zu reinigen. Bettwäsche und Schlafanzug sollten gewechselt werden.
Das hilft nicht
Das Einfrieren von Kleidung und Kuscheltieren mag der eigenen Beruhigung dienen. Zwingend ist dieser Aufwand aber nicht: Fällt die Laus vom Kopf, ist sie nach wenigen Stunden ausgetrocknet.
Daher sind auch Hygienemaßnahmen für Alltagsgegenstände zweitrangig.
Weitere Informationen zu Läusen und den Methoden, wie man sie loswird, finden sich im Netz unter:
https://bit.ly/läusebehandlung und
https://bit.ly/kopflaus_aufklärung
Die Niederlande: Läuse können nicht fliegen, aber wann die Jungtiere schlüpfen, tun sie das mit einem Satz und können so auf Kleidung/Gegenstände anderer katapultiert werden. Speziell Wärme und Feuchtigkeit fördern diese Prozess, Schwimmbäder!!
[Markus Sommer]
Judging by the 4th plague called down upon the Egyptians
(Exodus 8:17), lice appear to be an ancient affliction of humanity. At that
time their appearance was expected
to bring about a change of heart (unsuccessfully), while in our times we
are primarily concerned with external measures for ridding ourselves of them.
By wintertime at the latest in our practice, we can expect to be asked
what we recommend for treating head lice, which are so prone to spreading.
Cloakrooms at schools
and kindergardens, where woolen caps hang side by side, are one of their
favorite spots; hence it is school doctors who are most often confronted with
the problem.
Despite the social stigma still often attached to cases of lice,
numerous studies indicate that head lice -unlike body lice or, in my opinion,
genital lice- are not associated
with poor hygiene or low social status. However, there do appear to be
great racial differences in susceptibility. Extensive investigations have shown
conclusively that the incidence of lice is far lower among Blacks. Studies in
the U.S. involving about 15,000 students found lice 36x less frequently among
African-Americans than among
Whites, a phenomenon that may be related to differences in hair type.
In order to kill lice, insecticides are generally used. Most of these
are not specifics, but are neurotoxins whose injurious actions primarily affect
the parasites on the scalp by taking advantage of their unfavorable surface
area to body mass ratio. In certain cases, however, they can also have damaging
effects on the human being, as I have demonstrated in detail in this journal
(1994), citing a panopy of literature, some of it quite disturbing. Instead of
repeating this here, let me point to some unproblematic alternatives based our
present state of knowledge. Two harmless but not always feasible physical
measures are cutting the hair short and applying heat. The latter method
can be effectively carried out with a hairdresser's drying hood, since
head lice die when exposed to temperatures over 45° C for extended periods.
Care should be taken
not to exceed 53° C, as this could damage the hair as well. Since these
creatures flee heat and will seek shelter in clothing and on the patient's
body, a thin bathing cap
should be worn. Dampening the hair with vinegar water (1 Tbs. vinegar to
½ - 1 liter water) will quell these ectoparasites’ biting
urge, which is excited by heat.
Small and very restless children cannot receive the drying hood
treatment, as the minimum time for it is one hour.
No matter which of the suggested methods is chosen, it is essential that
the children's surroundings be thoroughly cleaned and clothing, sheets, etc.
washed at over 50° C. Stuffed animals and other objects that cannot be
subjected to such high temperatures can be made louse-free by deep freezing for
at least 3 days at –15° C or colder.
When no other approach is possible, it should also suffice to completely
isolate the infested object from human contact for more than 10 days: Nits
hatch after a gestation period not exceeding 8 days and once hatched, the
animals cannot live beyond a maximum of 2 days without nourishment - of which
human blood is essentially their only source.
Another safe approach is to treat the child’s head with an oil that
clogs the insects' breathing pores. Unfortunately, the commercially available
preparations contain problematic additives (synthetic musk aroma, which is
reputed to have a carcinogenic action). Instead of these ready-made
preparations, one can proceed safely by emulsifying sunflower or olive oil with
a standard shampoo and massaging it into the hair, or else using warmed coconut
oil as is commonly done in India (although its effectiveness in combating
lice is less certain). Spots from dripping oil can be prevented by
carrying out the treatment in the bathtub or wrapping the head in a large towel
for protection.
To ensure that the lice are killed, the oil must be allowed to act for
several hours.
In addition, the treatment must be repeated 3 and 10 days later in order
to reach animals newly hatched from nits. Furthermore, in all recommended
methods, nits must be carefully removed using a nit comb. They will come loose
more easily if the hair is first dampened with vinegar water. The recommended
combing direction is from the tips to the roots of the hair.
The areas usually most heavily affected are the back of the head and
around the ears. Sections of hair already searched can be marked with a
hairgrip and set aside.
In the article published 8 years ago we drew attention to the Neem tree,
which is used in Southeast Asia in combating lice and other insect pests as
well as for internal treatment for worms, gastritis, rheumatic complaints and
skin ailments. Twigs from the Neem tree are also widely used as “toothbrushes.”
Chewing on the end of a twig produces a bundle of fibers that is well suited
for tooth
cleaning, as it gives off aromatic–tasting and anti-inflammatory
substances that promote oral hygiene. Because of their toxicological safety,
low production cost, favorable
eco-toxicological properties and the ease of cultivating the tree in the
tropics (Azadirachta
indica.), Neem preparations are now used across the globe to fight migratory
locusts and other insect pests.
In our latitudes as well, a purified Neem extract (NeemAzal) has been
successfully tested on a great number of plant pests and has been authorized in
Germany as a plant protection agent. NeemAzal preparations have also been
successfully used in combating clothes moths and other textile pests, as well
as in home environment treatment to prevent dust mite allergies.
The preparation Milbiol, made by Biocur, has been licensed for this use
based on its success in long-term studies.
What is particularly remarkable about Neem extracts is their highly specific
insectistatic action, which operates essentially by influencing the insects’
molting process.
This is why death of the insects does not ensue immediately (and the
discovery of living lice after application is no sign of failure), but only at
the next molting of the
growing animal. There is however an inhibiting effect on the animals’
eating and biting behavior even before molting, so that complaints such as
itching of the scalp mostly recede after the initial application. In vitro tests
with Neem extract demonstrated that its inhibiting effect on cell growth is
approximately 106x more powerful on insect cells than on the three different
mammalian cell lines included in the study. Reports from India refer to cases
of poisoning after oral intake of Neem oil by children, who developed symptoms
reminiscent of Reye Syndrome. It is assumed however that the intoxication was
due not to the Neem oil itself but to mycotoxin impurities (aflatoxins B and
G).
The Trifolio-M company of Lahnau, which works intensively with organic
approaches to pest control, has produced a purified and certified
aflatoxin-free Neem extract in shampoo form suitable for louse control,
although it is officially marketed as a “hair care product for lice control.”
The NeemAzal extract contained in it has been thoroughly tested in animal
tests, and very minimal toxicity was found with oral application (no cases of
lethality, only temporary apathy and bristling of fur in rodents at extremely
high concentration). No symptoms similar to those of Reye Syndrome
mentioned above were observed; hence it can be assumed that the substance
responsible for the
isolated cases of acute toxicity of non-purified Neem oil was eliminated
in the extraction and purification process. Dermal compatibility was very good:
Long-term studies revealed no indications of carcinogenic action and
genotoxicity tests in bacteria, mammalian cells and mice gave negative results
(13). The results of two-generation feeding studies with rats showed no indications
of reproductive impairment with oral administration (in vaginal application,
Neem extracts have been successfully tested as a spermicide in India); nor have
any teratogenic effects been observed.
Niemann and Hilbig of the Bundesinstitut für gesundheitlichen
Verbraucherschutz summarize as follows: “Based on the available data from valid
toxicological studies,
Neem Azal-T/S can be assumed to pose no health risk to the applier or
user.”
At the pediatric clinic of Iserlohn a clinical study was conducted on a
product now available in pharmacies under the name of “Neem-Extrakt FT-Shampoo”
(generally the manufacturer must be indicated as well). In this study, children
were treated both for head lice and scab mites (for which tests are now in
process). With head lice, the treatment was particularly successful when the
hair was shampooed on the 1st, 3rd and 10th
day. The shampoo should be allowed to act for at least 10 - 20 minutes.
Undesirable side effects were rarely observed: Out of 160 patients, 8
found the smell offensive, 3 developed itching of the scalp, 2 reported that
the shampoo burned their eyes, and one patient with neurodermatitis exhibited
“poor compatibility” for the product.