Phosphoricum acidum (Ph-ac) H3PO4/= E 338
Anhang. (M.L. Tyler)
Anhang. 2 (Samuel Hahnemann)
Anhang. 3 (M.L.
Tyler)
mental complaints ‡ neurasthenischer Erschöpfung ‡ „Betäubter“
irritiertes Gewebe + Schwäche +
= Nat-m.
+ Extrem/= Phos. + weich/introvertiert;
Thema: Totaler Kommunikation;
Lösung: Mitgefühl versprechen;
Akut: Schwach/will in Ruhe gelassen sein. Fieber + oft Urindrang;
Leitsatz: „Leben = nutzlos/ich will nicht leben“;
Kind: Jungen wächst zu
schnell. [Mädchen wächst zu schnell: Calc(-p)];
Positiv: 1. = Phos + weich/ introvertiert; sorgsam/robust/aktiv/Gesund;
Negativ: A. Schwäche, B. Ameisenlaufen,
C. Verlangt
Früchten/Saftiges/Erfrischendes (Scharfes), D. Ausscheidungen (Schweiß gegen morgen), E. Apathisch/ausgebrannt, F.
Fröstelt;
1.? Fängt als Phos. an?;
Junge Leute, die zu schnell wachsen.
‡ Blass/... Anregung der Ich- und Empfindungsorganisation bei Schwäche-/Erschöpfungszustand ‡
Erschöpft/kränklich/matt/erschöpft/depresSIV/gereizt/mürrisch/teilnamslos/will
allein sein + dahin dämmern, wollen viele und tiefgehende Kontakte zu
Geschwistern/Freunden/Bekannten aufbauen (ähneln Anfangs Phosphor sehr)/werden
krank, wenn sie ihre Kontakte verlieren (trotz großen Bemühungen).
Unzufrieden/überarbeitet (studieren); unsicher/Konzentrationsstörung/gedankenlos/Gespräche + Trost abgeneigt, Depressiv:, Reaktionsmangel, Heimweh, denkt keine Freunde zu haben, PrüfungsANGST, brütet über Gesundheit,
SCHWÄCHE lang anhaltend/niederdrückend/auf das Gemüt wirkend.
Verlust Körperflüssigkeiten nach Krankheit/Sexexzess/Onanie + SchuldEMPfinden, Gliedmaßen taub,
Diabetes (nachts URIN), Durchfall + Schmerz mit nachfolgende Schwäche;
Kopfschmerz mit zerquetschendem Schmerz auf dem Scheitel/< geringste Geräusche (Musik)/< Bewegung, > Hinlegen/vom Überanstrengen der Augen.
Zunge mit einem rotem Streifen in der Mitte entlang, der nach vorne breiter wird;
Chronische Durchfall: schmerzlos/nicht schwächend; Stuhl: blass o. weißlich/unwillkürliche; Blutung von dunklem Blut.
Polyurie (nachts); Urin klar und wässrig o. wie Milch (Überschuss an Phosphaten).
Entzündung von Knochen; Schmerz „Als ob sie mit einem Messer geschabt würden“.
Schwäche in der Brust (sprechend/hustend). Convalescence/Rekonvaleszenz.
<
Schlafmangel/Sexexzess/Säfteverlust/Überanstrengung/geistige
Belastung/Unterkühlung/Wind/Zug/Schneeluft/Tabak-/Parfumgeruch/Lärm/Musik/schlechte
Nachrichten/Umzug, > Wärme/Druck/Bewegung/Ruhe/(kurzer) Schlaf/frische Luft;
[S. K. Banerjee]
Dehydrated, pale. Bewildered. Eyes dull, glassy
(but without luster). Sensation of coldness of one side of face. Suffering.
Vacant. Formication. Whiskers, falling out. Heat. Bewildered. Changed. Sickly.
Bewildered. vacant.
Indifferent; Grief stricken; Comprehension;
Withdrawn; Disoriented (Comprehension difficult); Confused; Forgetful.
Mild. Indifferent. Repeats same sentence or
give short answers (indolence). Desire to put fingers into nose.
Mental debility à physical debility: "Lie
like a log". Apathetic Withdrawn (socially).
Dressed: Unmatched. Designer label clothes,
arty, bright colours.
Fun loving; Charismatic; Reliable; Private;
Humourous; Considerate.
‡ Schafft
physisches Knochengerüst/= Grundlage für Ich-Organisation/macht mathematische
Gesetzmäßigkeiten bewusst.
‡
Augen eingesunken/von blauen Rändern umgeben.
2. Fängt auf emotionelle/geistige Ebene an, zieht sich zurück/leidet still, 3. Geistige Beschwerden, wie Automat ohne Empfinden/kann arbeiten, 4. Denken erstarrt, gleichgültig/Apathie,
erschöpft, körperliche
Beschwerden, 5. Demenzähnlich;
Ursache: Kummer/Heimweh/Enttäuschung/Schulstress/Demütigung/Schock/Elternhaus verlassen/Trennung/ enttäuschte Liebe/Trauer (akut/vergangen);
Komplementär: Aven. Bry. Calc-p. Chin. Ign. Mur-ac. Rhus-t. Sulph. Staph. Verat.
Folgt gut: Calc-f. Carb-v. Cic. Ger. Lach. Nat-m. Nux-v. Ruta. Ter. Thuj. Tub.
Gut gefolgt von: Ars. Bell. Caus. Ferr. Fl-ac. Ferr-p. Kali- p. Lyc. Nat- p. Nux-v. Puls. Ruta. Sel. Sep. Tub.
Interkurrent: Psor.
Vergleich: Enthalten in: Apatit + Calen + Coca cola + Colos + Crat + Guan (20 + 30%) + Lec. + Leon + Thlas + Salv + Visc + Hyos (44%) + Lacs + Lapp- a (45%) + Membrianthemum cristallum + Miel + Wein; Nux-v (wann versagt). Adenosinum monophosphoricum acidum. Phytinsäure (= Ph-ac + Inosit). Allox. Apatit (= phosphorsäure Kalk). Ph-ac-ossae (gewonnen aus Knochen). Ruta.
Comparison. Lapis lazuli with Phosphoricum acidum.
DD: Aur. Gels. Hell. Ign. Mur-ac. (Ph-ac. ist
blass + Stuhl grau und farblos). Pic-ac. Sel. Sep.
Kummer: Ign. + Nat-m. + Ph-ac.
Schwäche durch
Flüssigkeitsverlust: Calc-p + Chin + Ph-ac
Siehe: Acidums + Phosphorus + Teste Coniumgruppe
Puls (weinen/weich) ó Anthraci ó Nat-m/Ph-ac (emotionelle Erstarrung)
Chin (erschöpft durch Pflege) + Ign (sensitiv) + Staph (Ursache = verletzter Stolz) + Nat-m (intensiv) = Ph- ac. (Überanstrengt/gleichgültig)
Lyc (geizig durch Armutsangst) ó Ars (geizig will anderer Besitz haben/spirituell) ó Ph-ac. (Durchfall)
Unverträglich: Hohe Potenzen bei akuten Krankheiten.
Antidotiert: Lach. Merc. Osm. Slag. Phosphatsteinen
Antidotiert von: Acon. Arn. Camph. Cocc. Coff. Nit-sd. Nux-v. Staph.
Wirkung: 40 Tage Wirkung wird verstärkt durch Branntwein verdünnt mit Wasser. Phlegmatisch/sanguinisch/choleirisch/melancholisch/lymphatisch/phosphorisch/typhoid/ psorisch/sycotisch/syphillitisch/tuberkulin/neurastenisch
Allerlei: Wein Enthält: Ph-ac in Verhältnis zur Qualität.
Hyos + Stram reichern Boden mit Ph-ac an.
Repertorium:
PHOSPHORICUM ACIDUM (ph-ac.) [Hahnemann]
Gemüt: Bewusstlos klagt nicht, selbst Kneifen macht keinen Eindruck.
- Gedächtnisschwäche. - - Morgens unfähig zu denken.
- Delirium: ruhig mit starker Betäubung und Benommenheit des Kopfes; unverständliche, murmelnde Delirien. - - Gleichgültig, mag nicht sprechen.
- Antwortet entweder zögernd und langsam, o. kurz und inkorrekt.
- Heimweh mit Neigung zu weinen. - - Hysterie bei brünetten Frauen während der Klimaxis.
- Traurig, Kummer und Weinerlichkeit. - - Beschwerden in Folge von Gram, Kummer, Heimweh o. unglücklicher Liebe; besonders + schläfrig, gegen Morgen eintretenden Nachtschweißen und Abmagerung.
Schwindel: bei Typhus zum Hinfallen; Aufsitzend/liegend im Bett, „Als gingen die Füße hoch und der Kopf bliebe still liegen“; nach Nachdenken.
- Betäubender Schmerz in Stirn mit Somnolenz ohne Schnarchen, dabei Augen geschlossen.
- Verwirrung und schmerzhafte Benommenheit des Kopfes, besonders aufwachend.
- Abends im warmen Zimmer „Als wäre er berauscht, mit Summen im Kopf“; dabei beim Husten „Als sollte der Kopf bersten“.
Kopf: Chronische Kongestion zum Kopf durch Schreck o. Kummer bedingt.
- Kopfschmerz der Schulmädchen; von Überanstrengung der Augen.Schwere im Kopf.
- Kopfschmerz zwingt zum Hinlegen und wird unerträglich
< durch geringste Erschütterung o. Geräusch, besonders Musik.
- Kopfschmerz geht gewöhnlich von hinten nach vorn und > Hinlegen
- Periostale Schmerzen zwingen zur Bewegung.
- Knochen tun weh, als wenn sie geschabt wären; > Bewegung, liegend geht Schmerz auf Seite, auf welcher liegt. - - Kopfhautjucken.
- Haar: wird früh grau; o. flachsfarben und fettig; fällt aus, besonders nach Kummer/Sorgen.
Augen: Widerwillen gegen Sonnenlicht - - Sieht Farben wie am Regenbogen.
- Blind mit häufigem Bedürfnis zu blinken.
- Torpide Amaurose in Folge von schwächenden Verlusten.
- Glasig und glanzlos aus; auch mit starrem Blick.
- Drücken in Augen, „Als ob Augäpfel zu groß“. - - Gelbe Flecken im Weißen der Augen.
- Brennen in Augenlidern und Canthi (abends beim Kerzenlicht).
- Lidränder geschwollen/rot/wulstig; Wimpern fallen aus; Eiterpartikel an Wimpern o. in Winkeln. - - Kälte an Innenseite der Lider.
Ohren: Geräusch (Musik) unerträglich.
- Nervöse Taubheit nach typhösen Krankheiten.
- Stumpfes Gehör; Unempfindlich; besonders gegen ferne Geräusche.
- Jeder Ton widerhallt laut in Ohren. - - Beim Nasenschnauben ein schriller Ton in Ohren.
- Otalgie; Stechen und ziehende Schmerzen in Backen und Zähne; nur < Musik
Nase: Schlechter Geruch aus der Nase. - - Zu scharfer Geruchssinn.
- Absonderung von blutigem Eiter aus Nase. - - Nasenbluten bei Typhus ohne Besserung .
- Anschwellung auf Nasenrücken mit roten Flecken; Schorf.
Gesicht: Gesichtshaut wie gespannt, „Als ob Eiweiß darauf getrocknet“.
- Hippokratisches Gesicht; Lippen und Zunge blass.- - „Als ob Unterkiefer zerbricht“.
- Ausschlag im Gesicht, braungelbe Krusten. - - Brennen in Haut auf den Backen.
- Pickeln an Stirn und Körper von Onanisten. - - Barthaar fällt aus (nach Sorge/Kummer).
- Empfindet Kälte an einer Seite des Gesichts.
Zähne: Blutendes, geschwollenes Zahnfleisch; reißende Zahnschmerzen,
die sich in Bettwärme und < Hitze o. Kälte; nachts Brennen in Vorderzähnen.
- Werden gelb und fühlen stumpf an
- Hohlen Zähne tun nur weh, wenn Speisen hineinkommen.
Mund: Mitten auf Zunge ein roter Streifen - - Zunge/Lippen blass bei Typhus.
- Zäher, klebriger Schleim im Mund und auf der Zunge.
- Brennen auf Zunge; Zunge geschwollen. - - Kauend tut der Mund weh.
- Zunge tut nur nachts weh. - - Beißt sich unwillkürlich seitwärts auf Zunge; auch nachts
- Mund und Schlund trocken; grauweißer Belag auf der Zunge.
- Zäher Schleim im Mund und Schlund.
- Krebsartiges Geschwür am Mund nach Masern bei syphilitischen Kindern.
Schlund: Trockene Gaumen und im ganzen Munde + durstlos.
- Gaumensegel wie wund und brennt .- - < Hals, Wund/Kratzen/Stechen, < Nahrung schlucken
- Räuspert zähen Schleim aus. - - Nasales Sprechen.
Magen: Unstillbarer Durst. - - Vorliebe für warme Speisen.
- Appetitmangel; geringste Nahrung kommt genossenen mit saurem Aufstoßen herauf; ½ h nach Essen krampfhafte Magenschmerzen, mit quälendem, saurem Aufstoßen.
- Sehnt sich nach etwas Erfrischendem und Saftigem; Brot ist ihm zu trocken.
- Verlangt auf Bier und Milch. - - Widerwillen gegen Kaffee/Wein/Bier/Spirituosen.
- Saure Speisen verursachen bitteres Aufstoßen o. Flatulenz. - - Heißhunger:
Übelkeit und Erbrechen: Übelkeit wie vom Gaumen ausgehend.
- „Als ob Magen auf und nieder schaukelt“.
- Magendrücken „Wie von einer schweren Last“.
Bauch: Schwere, Stiche, Brennen an einer Stelle in Lebergegend
beim Abgang von Gallensteinen; Gelbsucht bei scrofulösen Kindern o. von Gram.
- Poltern im Bauch und ein Geräusch wie von Wasser.
- Meteoristische Auftreibung des Bauches; Poltern und Rieseln; schmerzloser Stuhl.
- Durchfall nicht schwächen; von Säuren/bei schnell wachsende jungen Leuten.
Stuhl: unwillkürlich/flüssig/grau/gelb/mit Schleim vermischt/unverdaut//weißgrün/ schmerzlos/gehen mit dem Blähungen ab; gelb/wässerig/mit mehligem Bodensatz.
- Hämorrhoiden: blutend, mit unerträglichem Schmerz sitzend; mit Krämpfen im Oberarm, Vorderarm und Handgelenk. - - Dünndarmblutungen bei Typhoid.
Harnorgane: Harn sieht aus wie Milch/= mit gallertartigen/blutigen Stückchen gemischt; zersetzt sich leicht; geht nachts in Mengen ab und ist wasserhell.
- Beständiger Urindrang. - - Unwillkürliches Urinieren. - - Morgens entleeren sich wenige Tropfen einer weißen, eiterigen Flüssigkeit, Abends geht Prostatasaft ab.
Männliche Geschlechtsorgane: Erektion ohne Geschlechtstrieb; morgens stehend.
- Beim Koitus tritt plötzlich Erschlaffung des Penis ein und hindert Samenerguss.
- Schwäche nach Koitus/Pollutionen. - - Samenerguss: häufig + schwächend erzeugt Hypochondrie; von Schwäche der Geschlechtsteile bei Onanie und sehr geringem Geschlechtstrieb; während Stuhlentleerung. - - Onanie mit Schuldempfinden
- „Wie Schwere in Eichel (beim Urinieren)“; auch mit Prickeln und bei Feuchtigkeit absondernden Blasen um das Frenulum; bei Balanorrhoe.
- Geschwulst der Hoden mit Anschwellung + Spannung im Samenstrang; Hoden gegen Berührung empfindlich; nagender Schmerz o. Gefühl von Wundgefressensein in Hoden.
- Entzündliche Geschwulst am Skrotum. - - Ameisenlaufen im Scrotum.
- An Geschlechtsteilen fällt Haar aus. - - Herpes praeputialis mit Prickeln.
- Sycotische, chronische Auswüchse mit Hitze, Brennen und Schmerzhaftigkeit beim Sitzen o. Gehen. - - Feigwarzen mit Schanker.
Weibliche Geschlechtsorgane: Ovaritis/Metritis in Folge von schwächenden Einflüssen;
Amenorrhoe. - - Uterus aufgetrieben, „Wie mit Luft gefüllt“.
- Dysmenorrhoe mit Schmerz in Lebergegend. - - Zu frühe und zu lang dauernde Menses.
- Gelbe Leukorrhoe, meist nach Menses mit Jucken. - - Uterusgeschwür mit kopiösem, fauligem, blutigem Ausfluss; Jucken o. fressender Schmerz, o. auch kein Schmerz.
Schwangerschaft: Zwischen Brüsten Jucken und Prickeln wie von Flohstichen zwingt nachts zum Aufstehen - - Scharfer Druck in l. Brust. Spärliche Milchabsonderung, Schwäche, Apathie - - Gesundheitszustand verschlechtert sich vom Nähren.
Larynx: Zäher Schleim im Mund und Schlund, verursacht Räuspern.
- Kontraktion in der Fossa suprasternalis < wenn man den Hals beugt.
- Heiserkeit und Rauheit im Hals hindert am Sprechen - - Brennen im Hals/Brust.
Respiration: Dyspnoe wie von Brust- Schwäche; dieselbe wird durch Gerüche,
Sprechen o. irgendwelche Anstrengung bewirkt. - - Brustbeklemmung: mit Zusammenziehen; mit Angst; wenn man zu gehen anfängt; Nachts.
Husten: Krampfhafter Kitzelhusten; „Wie von tief unten im Larynx“, Fossa suprasternalis und aus ganzen Brust bis zum Epigastrium hinunter; Abends ohne, Morgens mit Auswurf von dunklem Blut o. von zähem/weißlichem/sauer o. krautartig schmeckendem Schleim.
- Unruhig aber schwach beim Blutspeien.
Brust: Schwächegefühl in Brust vom Sprechen, Husten o. zu langem Sitzen; > Gehen
- Plötzlich/unvorbereitet tritt Krampf in Brust und Diaphragma ein zwingt zum Krummsitzen,. - Brennen in ganzen Brust, mit Druck .- - Lautes Rasseln und Pfeifen in Brust mit Hüsteln.
Herz, Puls: Stiche durch Herz. - - Herzklopfen: bei Kindern und schnell wachsende Jungeren; nach Gram; nach Masturbation. - - Puls unregelmäßig/intermittiert manchmal 2 o.3i Schläge, gewöhnlich klein/ schwach o. häufig/zuweilen voll und stark.
Hals, Rücken: Ameisenlaufen im Rücken. - - Nagen in Schulterblättern.
- Schwere in Lumbargegend steigert sich bis zu Schmerz in Beinen. Tabes dorsalis.
- Brennender Schmerz an Stelle im Kreuz. - - Brennen in unteren Körperhälfte, vom Kreuz zur Herzgrube und nach unten; Extremitäten fühlen sich kalt an.
Glieder: REißen in Schulter und in l. Hand. - - Brennen „Wie von glühenden Kohle“ in verschiedenen Teilen des Arms und an der Schulter.
- Hydroadenitis in Achselhöhlen - - Steifheit und Krampf in Gelenken.
- An Händen und Fingern wird Haut runzelig und trocken.
- Schwielen an Händen zwischen Metacarpal-Knochen.
- Scharf markierte Abgestorbenheit einer Hälfte der Finger. - - Hände zittern schreibend
- Brennen und Schwere in Händen, herunterhängd strömt Blut in dieselben.
- Bohrende, ziehende, grabende Schmerzen in Nerven, wecken ihn aus Schlaf auf.
- Schwere und paralytische Empfindung im Hüftgelenk, < wenn man nach Sitzen zu gehen anfängt; > nach einigem Gehen - - Brennen: stehend in hinteren Muskeln des Oberschenkels, > Gehend; nachts in Sohlen.
- Geschwüre am Unterschenkel. - - Nachts Schmerz in Tibia.
- Blasen an Zehenballen; Füße geschwollen/schweißig.
- Schlagen, Geschwulst und Brennen im Gelenk der großen Zehe.
- Ziehen und zuckendes REißen in Gliedern.
- Nachts Schmerz in Knochen. - - Schwäche in Gliedern in Folge von Säfteverlust, mit keinem andern Schmerz als Brennen.
- Ameisenlaufen in Gliedern. - - Kalte Hände und warme Füße.
- „Als würde Knochenhaut mit einem Messer abgeschabt“, nach Verletzungen.
- Interstitielle Auftreibung der Knochen; mercurial, syphilitisch o. scrofulös.
- Gichtische Schmerzen durch geringste Erkältung hervorgerufen mit Reizhusten; Schlingen erregt Schmerz; fürchtet jede Berührung der Teile.
- Geschwüre in Achselhöhlen, an Schultern und Nates.
Nerven: Kind schwach/blass/kalt; schmerzlose Stühle. - - Schwäche nach Säftverlust/ Gram/Kummer o. unglücklicher Liebe/unterdrückten Ausschlägen; vom Sprechen.
- Zittern, Beine so schwach, dass er leicht stolpert o. Fehltritte macht.
- Ohnmacht: nach Mahlzeit/on Säfteverlust/von Gemütsbewegung/mit Bedürfnis sich hinzulegen. - - Krämpfe: krampfhafte Empfindung in Brust und Zwerchfell, bei Onanisten.
- Schmerzhafter Krampf im Hüftgelenk. - - Krampfhaftes Zucken im Kopf.
- Zucken o. Beben in Muskeln des Oberschenkels. - - Wirft Hände umher, Abends unruhig.
Schlaf: Schläfrig und Apathie - - Liegt in tiefem Schlaf, wenn aufgeweckt wird, ist er bei vollem Bewusstsein. Typhoid.
- Erwacht von Heißhunger; trockner Hitze; „Als ob man in traurigem Gedanken fällt“.
Temperatur und Wetter: Im Allg. < entblößend/Schneeluft, > warmen Einwickeln.
Schweiß: Frostanfälle mit Schauder und Schütteln, stetes des Abends.
- Häufiger Wechsel von Frost und Hitze. - - Beim Frost eigentümliche Empfindung von Kälte in Fingerspitzen und im Bauch, mit Schwäche in Armen/REißen in Handgelenken.
- Hitze, aber Widerwillen gegen jede Entblößung.
- Innere Hitze, ohne dass sich Kranke Heiß anfühlt. - - Schweiß: meist am Hinterkopf und Hals mit Schläfrig am Tage; profus nachts und morgens mit Angst; klebrig.
- Intermittens: Schüttelfrost am ganzen Körper, Finger sind dabei eiskalt, durstlos; nachher Hitze ohne Durst; Hitze raubt fast Bewusstsein. - - Durst nur während Schweiß
Gewebe: Blutung mit dunkles Blut - - Schmerzlose Drüsengeschwülste/Knochenleiden.
- Interstitielle Knochenentzündung: skrofulös/syphilitisch/merkuriell.
- Entzündung der Knochenhaut mit brennenden, nagenden und REißenden Schmerzen.
- Karies mit empfindlichen Schmerzen; nicht bei Nekrose.
- Abmagerung; auch solche einzelner Teile. - - Äußeren Teile werden schwarz.
Berührung, Verletzungen etc.: Alle Wunden tun weh.
- Wenn nach Prellung im Periost „Als ob mit Messer daran geschabt wird“ < nachts
Haut: Jucken zwischen Fingern/in Gelenkfalten/an Händen.
- Trockne o. feuchte Schuppenflechte. - - Durch Erkältung unterdrückte Exantheme haben Gehirnbeschwerden zur Folge; Schwerhörig o. Wassersucht.
- Variola: im typhoiden Stadium, wenn sich Pusteln nicht mit Eiter füllen, sondern zu großen Blasen ausarten, die nach platzen Haut wund macht, mit mäßigem Durchfall; mit Subsultus tendinum; Todesangst. - - Ausgezackte, gestielte Warzen.
- Kondylome: mit Knochenschmerzen; in der Komplikation mit Schanker.
- Geschwüre: wie Karbunkel in der Haut mit einer kupferfarbenen Umgebung; mit emp- findlichem Schmerz; flach und juckend. - - Teile werden schwarz.
Lebensalter und Konstitution: ZU schnellem Wachstum; zerschlagen im Rücken/Gliedern
PHOSPHORICUM ACIDUM (ph- ac.)
* WeakNESS and enfeebleMENT of
EMOTIONAL plane, progressing to the physical and mental planes.
MIND: - -
AILMENTS from GRIEF. Suffers in silence. - - Softening or a dropping down in tone on the
emotional plane, leading to INdifference, APATHY.
- Wants to be left alone. Sleeps with face to
the wall.
- 'Frozen down' emotions, indifferent to any
kind of stimulation (Hyos, Sep).
- Forgetfulness and weakness of memory,
especially for words. - - Answers slowly
(Hell).
GENERALITIES: - - AILMENTS from GRIEF, DRUG ABUSE, LOSS of
VITAL FLUID, after illness, sexual excess.
- - < After coition. - -
> Sleep.
- WeakNESS with tendency to perspire or
sensation of heat; in rapid growing children.
- Falling of the hair (head, eyebrows,
genitalia, etc.) - - Dryness of mucous membranes.
FOOD AND DRINKS: - - Desire: refreshing THINGS, JUICES, FRUIT,
cold milk
HEAD:- -
FALLING OF HAIR; hair becomes gray (lyc, Sep).
- Headache as from weight on vertex, <
mental exertion, after coition; goes to side lain on.
EYE: - -
Sight confused, as if looking through a mist.
RECTUM -
- Diarrhea, painless, not exhausting
though long- lasting; < summer.
URINE: - -
Milky, like curdled milk at the end of the urination.
MALE GENITALIA: - -
Loss of prostatic fluid < night, during stool.
- Impotency, early ejaculation, often after
excess.
CHEST: - -
Palpitation in children who grow too fast, after grief, self- abuse.
EXTREMITIES: - - Numb- and weakness. Great fatigue after
walking. - - Growing pains.
Ph- ac
Gemüt: Reizbar, gereizt - (morgens) erwachend)
Redselig; geschwätzig während Fieber
Raserei, Tobsucht, Wut
Qualvolle Angst - muss sich hinlegen/nachmittags
Phantasien übertrieben/hochfliegend (+ schlaflos/nachts/im Bett)/verhindert Schlaf/lesend
Nymphomanie/Lasziv, lüstern
Musik <
Mürrisch (+ schläfrig/in Pubertät/erwachend/morgens (im Bett)
Murmeln
Mathematik - kann nicht rechnen
Manie (wild/im Schlaf/mit Raserei)
Lustig, fröhlich (im Schlaf/nachts)/Lebhaft, munter
Liebevoll, voller Zuneigung, herzlich/Milde/Nachgiebig
Lesen < Gemütssymptome
Leidenschaftlich (bei jede Kleinigkeit)/Lästig, geht auf die Nerven
Lebensüberdruss/Launenhaft, launisch
Langsam
Lacht m Schlaf/Lächelt im Schlaf
Kummer (still/aus enttäuschter Liebe)/erwachend/chronisch/nachts - in Bett)
Konzentration schwierig (Kinder/abgeneigt)/gut, aktiv
Klagt (über Krankheit)
Kindisches Verhalten, Benehmen
Jammern (im Schlaf/über Krankheit)
Imbezill/Idiotie/Kretinismus
Ideen, Einfälle - Reichtum an, Klarheit des Geistes/Mangel an (+ geistig erschöpft)
Hysterie (nach Sexexzessen/vor Menses/während Menopause)
Hypochondrie (durch sexuelle Exzesse/nach Pollutionen)
Hochgefühl
Heimweh (mit stiller schlechter Laune)
Heftig, vehement/Herausfordernd
Hast, Eile
Hass (und Rachsucht)/Neid und Habgier/Mangel an moralischem Empfinden
Gleichgültig, Apathie (gegen widrige Umstände/während Typhus abdominalis/
beim Schweiß/in Pubertät/gegen geschäftliche Angelegenheiten/während Frost o. Fieber/ nach Essen/gegenüber allem/morgens (erwachend)
Gier, Habsucht/Geiz (aus Angst um Zukunft)
Gewissenhaft, peinlich genau in Bezug auf Kleinigkeiten
Gesten, Gebärden; macht - unwillkürliche Handbewegungen (zupft an Bettwäsche)
Gespräche <
Gesellschaft - Verlangt (> Gesellschaft/< wenn allein)/Abgeneigt (> wenn allein) Gemütssymptome
Geistige Anstrengung abgeneigt/< (unmöglich (nach sexuellen Exzessen/morgens)
Geisteskrankheit, Wahnsinn (mit Tanzen/Melancholie/nach Blutung)
Geistesabwesend (Lesend/morgens)
Gedanken zusammenhangslos/wandernd, umherschweifend/vergehen, schwinden (Lesend/morgens)/Stillstand der Gedanken/an Krankheit/hartnäckig/Gedankenandrang, ein- stürmende Gedanken, Gedankenfluss (Lesend/erwachend/nachts)/drängen auf ihn ein und schwirren durcheinander (Lesend)/Denken abgeneigt
Gedächtnisschwäche (für Worte/durch Sexexzesse/für das, was (gerade sagen will/ (eben) gelesen hat)/für Personen/Namen von Familienangehörigen/für geistige Anstrengungen (durch Ermüdung)/für Tagesereignisse/für Eigennamen/sich auszudrücken)/gut, aktiv
Furcht (Vögel/vergiftet zu werden/treibt von einem Ort zum anderen/Tod (mit Druck im Hypogastrium)/vor drohender Krankheit/etwas werde geschehen/geistiger Anstrengung/
erwachend (aus Traum/erwachend/Cholera/berührt zu werden/Anstrengung/nachts)/Feig
Froh (nachts)
Fehler; macht - Sprechend (benutzt falsche Worte)/Faul (nach Essen)
Extravaganz/Ekstase
Essenverweigerung
Erwartungsspannung - Lampenfieber/Erschrickt leicht (vor Urinieren/nachts)
Erschöpfung; geistige (langes Studieren/durch Sorgen/mit Schlaflos/nach Pollution/ Unterdrückung von Durchfall durch geistige Erschöpfung/morgens)
Erregt (</beim Schweiß/lesend/nachts)/Empfindungsmangel (gegen Musik/)/ Grobheit/Geräusche (Stimmen)/gegen alle /abends/nachmittags)
Erotisch
Ernst
Entmutigt (Gehend/im Freien)
Eigensinnig, starrköpfig, dickköpfig/Eifersucht
Demenz (mit Masturbation)/Delirium (+ Schlaflos/einschlafend/ruhig/mild/ während Frost/flüstert (langsam)/brummt (langsam)/nach Blutung/apathisch/antwortet langsam)
Chaotisch
Brütet, grübelt (über eigenen Zustand/Krankheit/über Enttäuschung/sitzt stumpfsinnig o. brütend in Ecke)
Boshaft
Bewusstlos (+ Schlafsucht, ohne Schnarchen, mit geschlossenen Augen/nach Gemütsbewegungen/geistige Empfindungslosigkeit/während Fieber/nach Essen/wenn allein/
morgens (wenn allein)/Betäubt (beim Schweiß/während Frost)
Beschwerden durch Zorn (mit stillem Kummer)/verlegen/Tod von geliebtem Person (Kind)/Tadel/Sorgen, Kummer/Sexexzesse/Schreck (während Menses)/seelischen Schock/ schlechte Nachrichten/moralische Erregung/enttäuschte Liebe/Kummer/Kränkung, Demütigung/Heimweh/Grobheit anderer/durch geschäftlichen Misserfolg/geistige Anstrengung/Furcht/betrogene Freundschaft/Erwartungsspannung/Gemütserregung/ Enttäuschung/ Angst/Alkoholismus
Auf- /Zusammenfahren durch o. im Schlaf/“Als ob er fallen würde“
Argwöhnisch, misstrauisch
Antworten - weigert sich/nicht zusammenhängend/undeutlich/Stupor kehrt schnell nach Antworten wieder/Antworten ist schwierig/im Schlaf/langsam/kurz angebunden/irrelevant, nicht zur Sache Gehörendes/falsch, unrichtig/einsilbig/denkt lange nach/abgeneigt)
Anorexia nervosa
Angst (i.B. auf Zukunft/beim o. vor Urinieren/treibt von einer Stelle zur anderen/erwachend aus schrecklichen Träume/im Stehen/Sitzen/um Seelenheil/Gewissensbisse; übermäßige religiöse Bedenken i.b.v. Ausübung der religiösen Pflichten/um Seelenheil/während Menses mit Zorn/um Kinder/hypochondrisch/Gewissensangst (nach Masturbation)/um eigene Gesundheit/über Geschäfte/mit Furcht/während Fieber/nach Essen/ durch Erwartungsspannung (vor Verabredung)/erwachend/durch Druck auf der Brust/
> Bewegung/um andere/nach Mitternacht - erwachend/nachmittags)
Angesprochen zu werden abgeneigt
Alkoholismus
Albernes Benehmen
Abscheu vor dem Leben
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