Bewegungsgruppe

 

Vergleich: Siehe: Springgruppe + Treibergruppe + Feuergruppe + Aquae allgemein + Neuston + Migration + Stau

 

Aquae allgemein. Wasser bewegt sich, wann erlaubt zu niedrigste Punkt. Stehendes Wasser verfault

Artemia salina. bewegt fortwährend muss an der Wasseroberfläche zum Atmen

Blut.x

Bryox

Calypte anna Immer im BewegungVerbringt der Nacht in Torpor

Coturnix coturnix = Wachtel/= Zugvogel

Culx. (angezogen von moisture/Lac-ac./Carb-diox/body heat/movement).

Spiru. (verwertet Kohlendioxid).

Diania cactiformis = “walking cactus.” = Fossilx

Dionea muscipula = Venusfliegenfalle/bewegt Fallen um Beute zu fangen

Drüsen produzieren fortwährend Hormone

Euphausia superba = Krill:

Ecstasyx

Falco-p..x

Herz. schlägt fortwährend

Nitrogen = konzentrierte Bewegung

Oxal-ax

Pop-t. Blättern bewegen sich

Schistocerca americanax = Heuschrecke

Sol.

Squalen. Haien bewegen sich fortwährend um nicht ab zu sinken

Wellen. bewegen sich dauernd vorwärts

 

Pflanzen mit Bewegung (= Angstreaktion?):

Codariocalyx motorius = Desmodium gyrans/= Indische Telegraphenpflanze/bewegt Blätter von unten nach oben und vv./kleine Blätter rotieren schnell Fabalesx

Dionaea muscipula (= Venus Flytrap)

Morus alba (= white mulberry) pollen release from its catkins into the air by rapidly (25 µs) releasing stored elastic energy in the stamens/in excess of half the speed of sound Rosalesx

Mim-px

Mimosa nuttallii (= Catclaw Brier) Fabales

Chamaecrista fasciculata (= Partridge. Pea) thrives in areas that have recently burned/prevents erosion/grown for honey Fabales

Neptunia lutea (= Yellow Neptunia) Fabales.x

Oxalis. acetosella öffnet und schließt Blätter nach Berührung

 

Zoochorie (Ausbreitung über Tiere):

Tierstreuer = Pflanzen gebrauchen einen spezifischen Mechanismus zur Ausbreitung ihrer Samen. Tierstreuung ist eine Sonderform der Zoochorie (Ausbreitung über Tiere). Berühren Tiere die Stängel, an denen die geöffneten Früchte sitzen, bewegen sich die Stängel, so dass die meist kleinen und leichten Samen ausgestreut werden.

Viele Pflanzen, die die Tierstreuung als Ausbreitungsmechanismen ihrer Samen nutzen, sind deshalb weit ausladend gebaut, so dass es leicht zu einer Berührung mit Tieren kommt.

Häufig tritt die Tierstreuung auch in Kombination mit Epichorie auf: Die Früchte dieser Pflanzen besitzen häufig eine stachelige o. hakige Oberfläche, so dass sie sich

im Fell eines vorbeistreifenden Tieres verhaken können (Kletten/Nelkenwurz/Stram./Hyos.) bei denen die Früchte o. ganze Fruchtstände verschleppt werden, auch die

Nig-d. (= Jungfer im Grünen), bei dem nur die Samen wie aus einer Streubüchse über die Tiere gestreut und von diesen weiter getragen werden.

 

Jede dieser Formen wird noch einmal feiner unterteilt.

Die wissenschaftlich übliche Einteilung der zoochoren Ausbreitung von Diasporen ist folgende:

    * Epichorie, die Ausbreitung durch Anhaftung: Kletthafter, Klebhafter u. a.

Unter Epichorie bzw. Epizoochorie versteht man die an Tiere angepasste Ausbreitung der Samen oder Früchte von Pflanzen an der Oberfläche zur Fortpflanzung, die sich so ausbreitenden Pflanzen gehören zur Gruppe der Tierstreuer. Die Epichorie ist eine spezielle Form der Zoochorie. Besitzen häufig eine stachelige/hakige Oberfläche.

    * Die erste Methode ist die Anhaftung der Früchte oder Fruchtstände an das Fell eines Tiers. Die Schalen sind speziell morphologisch angepasst, um das Anhaften zu gewährleisten.

          o Klebhafter (Kollepizoochorie) nennt man Samen und Früchte von Pflanzen, die bei Feuchtigkeit klebrige Sekrete um die Schale herum absondern und sich an den Tieren festkleben, etwa Ufer-Wolfstrapp, manche Gartenkürbisse.

          o Die Kletthafter sind spezielle Samen/Früchte, bei denen sich die Samenkapsel im Fell von Tieren verhakt und damit verteilt wird, wie Kletten, Kletten-Labkraut, Nelkenwurzen, Stechapfel, Bilsenkraut.

    * Einige Sumpf- und Wasserpflanzen deren Früchten auf der Wasseroberfläche treiben und durch Wasservögel transportiert werden/Sporen treiben auf der Wasseroberfläche/haften an den Füßen der Vögel.

    * (Hydroepizoochorie) Samen haften an feuchten Oberflächen/= Wasser- oder Adhäsionshafter genannt. Wird die gesamte Pflanze transportiert (Lemnaceae).

    * Eine weitere Möglichkeit ist die Anhaftung an die Hufe von Tieren. Diese Variante wird z. B. von den Trampelkletten, genutzt, die in Trocken-, Steppen- oder Wüstengebieten vorkommen. Hier halten Samen und deren Schale dem beim Auftreten der Tiere entstehenden hohem Druck stand. Zudem sind die Klettvorrichtungen

so hart und spitz, dass sie sich an den Füßen der Tiere oder in deren Hufen festsetzen können.

    * Endochorie, die sogenannte Verdauungsausbreitung

                        Die Endochorie oder Verdauungsausbreitung ist ein Mechanismus, den Pflanzen zur Ausbreitung ihrer Samen nutzen. Sie ist eine Unterform der sogenannten Zoochorie, der Ausbreitung durch Tiere und wird deshalb gelegentlich auch als Endozoochorie bezeichnet.

Nach dem Verzehr der sogenannten Diasporen durch Menschen oder Tiere werden die hartschaligen Samen, Steinkerne und Nüsschen in der Regel wieder ausgeschieden. Verdauungssäfte bereiten die Samenschale auf ihre Keimung vor. Für einige Pflanzen wie beispielsweise die Himbeere oder den afrikanischen Baobab ist die Darmpassage

der Diasporen sogar die Voraussetzung für deren Keimung. Der mitausgeschiedene Kot dient dem Keimling häufig als Dünger. 

  * Myrmekochorie, die Ausbreitung durch Ameisen

    Myrmekochorie (Ameisenausbreitung), auch Myrmecochorie oder Myrmechorie (von griechisch μύρμηξ, μύρμηκος, (mýrmēx, Genitiv: mýrmēkos) „Ameise“ und χωρεν (chōrein) „sich verbreiten“), ist ein Ausbreitungsmechanismus von Pflanzen, der sich Ameisen zum Transport der Diasporen (Früchte, Samen oder Sporen) bedient.

Zahlreiche Frühlingsblüher greifen auf diesen Ausbreitungsmechanismus zurück. Die Myrmekochorie ist eine Unterform der Zoochorie, die häufig in Kopplung mit anderen Ausbreitungsstrategien auftritt. Viele Veilchen und Stiefmütterchen nutzen die Ballochorie, die explosionsartige Streuung von Samen, zuerst und vertrauen darauf, dass Ameisen ihre Samen weiter weg tragen.

Die Myrmekorie ist vor allem bei krautigen Waldpflanzen auf der nördlichen Halbkugel weit verbreitet, kommt aber auch in den Tropen vor. Über 3000 Pflanzenarten sind bekannt, die von dieser Verbreitungsform Gebrauch machen. Zu den myrmekochoren Pflanzen zählen das Schneeglöckchen, das Leberblümchen, das Schöllkraut und das Frühlings-Adonisröschen. Auch die Walderdbeere wird teilweise myrmekochor ausgebreitet, sie bietet den Ameisen ihre süßen fleischig gewordenen Blütenböden, die man

als Erd„beeren“ kennt, in denen die Nüsschen eingebettet sind.

    * Ornithochorie, die Ausbreitung durch Vögel

Die Ornithochorie (altgriechisch ρνθ- [ornith-], Stamm von ρνις [ornis] : „Vogel“ – und χωρίς [choris]: 'getrennt, gesondert' = Vogelausbreitung) ist ein Ausbreitungsmechanismus, bei dem Vögel die Rolle des Ausbreiters der Diasporen übernehmen.

Ähnlich wie bei der Tierbestäubung ist es auch bei der Tierausbreitung häufig zu einer Koevolution zwischen Pflanze und Ausbreiter gekommen, wobei die Spezialisierungen aufeinander hier meist weniger stark sind, da oft mehrere Ausbreitungsmechanismen parallel verwirklicht werden (Polychorie). Dennoch lassen sich einige gemeinsame Merkmale herausstellen. Da Vögel einen ausgeprägten Sehsinn haben, sind die (generativen) Diasporen (Dies können Samen, Früchte, Sammelfrüchte oder Fruchtstände sein, s.u.) häufig rot, gelb oder glänzend schwarz, bilden also einen starken farblichen Kontrast zur Umgebung. Die Geruchsbildung der Diasporen ist hingegen meist weniger ausgeprägt. Außerdem verbleiben sie meist bei der Samenreife an der Sprossachse, sind weichschalig und klein bis mittelgroß.

Vögel sind für die Samenausbreitung von großer Bedeutung. Allein in Mitteleuropa wurden 186 Holzpflanzenarten ermittelt, deren Diasporen ornithochor ausgebreitet werden. Viele Vögel tragen dazu bei, indem sie (vor allem Eichelhäher und Tannenhäher) Diasporen als Vorrat verstecken, aber nicht alle Depots zur Ernährung nutzen (Versteckausbreitung). Dies ist unter anderem bei Eichen, Buchen, Haselarten und der Zirbelkiefer der Fall. Die genannten Vögel können auf diese Weise oft ganze Baumbestände begründen, die in der Forstwirtschaft als Hähersaaten bezeichnet werden. Der größere Teil wird aber sicher durch Endochorie (Verdauungsausbreitung) ausgebreitet.

 

Insbesondere beim Neubesiedeln von durch Störungen (Brände, Überschwemmungen, Vulkanausbrüche, u.a.) entstandenen Besiedlungslücken spielt die (endo-)ornithochore Ausbreitung eine große Rolle. Die Ausbreitungseinheiten kommen mit dem Vogelkot schnell an unbesiedelte Orte. Damit gehören diese Pflanzenarten neben den anemochoren Arten häufig zu den Pionierpflanzen und bilden damit das sogenannte Initialstadium der Sukzession.

 

Auch Epiphyten (z. B. die Misteln) sind meist ornithochor, Samen werden von den Vögeln mit ihrem Kot direkt an die Stellen gebracht, an die sie sich angepasst haben:

hohe Verzweigungsstellen von Bäumen.

Insbesondere bei Moosen spielt die Ausbreitung durch Verwendung von Pflanzenteilen als Nistmaterial eine größere Rolle.

Beispiele

Beispiele für ornithochore Arten die endochor ausgebreitet werden sind:

    * fleischige Samen als Diasporen

          o Die Gemeine Pfingstrose

          o Vertreter der Magnolien

    * Steinfrüchte als Diasporen

          o Die Vogel-Kirsche

          o Vertreter der Ölbäume

          o Vertreter der Gattung Holunder

    * Beeren als Diasporen

          o Vertreter der Gattung Liguster

          o Vertreter der Johannisbeeren

          o Vertreter der Weinreben

          o Vertreter der Misteln

          o Vertreter der Heidelbeeren

          o Tepin (die Urform der Paprika-Art Capsicum annuum)

    * Sammelfrüchte als Diasporen

          o Vertreter der Rosen (Sammelnussfrüchte)

          o Vertreter der Gattung Rubus (Sammelsteinfrüchte)

          o Die Vogelbeere (Apfelfrucht)

    * Fruchtverbände als Diasporen

          o Vertreter der Gattung der Maulbeeren

    * Dysochorie, die Zufallsausbreitung

          o Versteckausbreitung

          o Bearbeitungsausbreitung (Dysochorie)

          o Ausbreitung während des Nestbaus

    * Stomatochorie, Ausbreitung durch Ausspucken von Kernen einer Kernfrucht

 

Wirkung: tuberkulin

 

 

Non-motile (= unbeweglich)

 

Tieren, die sich nicht bewegen (können)

 

Asterx

Badx

Calcx

Cor-rx

Spongx

Ven-mx

 

 

Choas

 

Buddhismus. Erde = Rose/= Apfelkontinent/= Reich wohltuender Geister + am Fuss = Reich aggressiven Geister (Asuras)/ihre Gestalt = Chaos + Bewegung

Ianus/Janusx

Schwarzx

Sprengstoffenx

Maat, die Göttin der Ordnung, Gerechtigkeit, Wahrheit, Weltordnung als Teilaspekten Symbol Struthio camelus (Quelle: remedia.at)           

 

 

Regenerieren

 

Artemiax

Culx. kann Beine verlieren und weiter leben

Halimione verliert bei zu hohem Salzgehalt Teile Salzverarbeiterx

Helod-c. Regenwurm kann Teil verlieren und regenerieren

Lacer. = Eidechse kann Schwanz verlieren und wieder anwachsen lassen

 

 

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