Ritalin (Methyl-p.) = Methylphenidat/= Amphetamine./= “Vitamin R”/= “cheap. Coke.”/= Cocain.-ähnlich/= Attenta/= Methylin/= Metadate/= Equasym/= Rubifen/

= Motiron/= Stimdate/= Concerta/= Biphentiaan/= Daytrana/= MPH

https://www.spektrum.de/news/adhs-ritalin-normalisiert-die-spontanaktivitaet-im-gehirn/2103213?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE 

https://www.zeit.de/studium/uni-leben/2013-03/ritalin-medikament-studenten

 

Allerlei: Erwartet wird das in späterem Leben Parkinson als Folge von Ritalingebrauch auftreten kann.

 

Ritalin ist einer der Handelsnamen, unter dem Medikamente verkauft werden, die den Wirkstoff Methylphenidat enthalten. Dieser Wirkstoff ist mit den Amphetaminen verwandt und wirkt deshalb ähnlich wie ein Aufputschmittel.

Im Gehirn von Patienten mit ADHS soll mit Hilfe dieses Medikaments das Gleichgewicht aus Nervenbotenstoffen wieder hergestellt werden, insbesondere das von Dopamin.

Denn Methylphenidat zählt zu den sogenannten Dopamin-Wiederaufnahmehemmern. Diese Mittel sorgen dafür, dass sich Dopamin länger zwischen den Nervenzellen aufhält

und damit eine aktivierende Wirkung entfaltet.

Ein solcher medikamentöser Eingriff in den Gehirnstoffwechsel hat auch Nebenwirkungen. Dazu zählen etwa eine Veränderung der Kommunikation und des Sozialverhaltens

sowie eingeschränkte Kreativität, Appetitlosigkeit und Blutdruckveränderungen. Deshalb ist es wichtig, eine ganz präzise Dosierung zu finden.

Mediziner warnen davor, sich das per Betäubungsmittelgesetz verschreibungspflichtige Medikament illegal zu besorgen und ohne ärztliche Aufsicht einzunehmen. Ritalin kann

den empfindlichen und komplexen Gehirnstoffwechsel, in den es eingreift, zusätzlich durcheinander bringen. Wer online oder auf der Straße Pillen kauft, geht zudem das Risiko

ein, gefälschte Medikamente zu erwerben, die im schlimmsten Fall Gifte enthalten.

 

[Steele et al, 2006]

Methylphenidate activates the sympathetic and central nervous system, keeps a person awake and improves mental activity. Best known for treating Attention Deficit

Disorder, Attention Deficit Hyperactivity Disorder and narcolepsy. Long term use of the medication may result in high blood pressure, irritability, tremors, mood swings,

and difficulty in breathing, aggression, panic, numbness, fever, painful erections, weight loss, drowsiness and insomnia. Methylphenidate containing drugs should not be

taken during pregnancy and breastfeeding or by patients with glaucoma, severe anxiety and tension and in those with a personal or family history of tics.

 

[Wikipedia]

Allgemeine Beschwerden

Häufig (1 von 100 bis 1 von 10): Appetitlosigkeit, Angstgefühle, anfängliche Schlafstörungen, depressive Verstimmung, Nervosität, Unruhe, Agitiertheit, Aggressionen, Zähneknirschen, Depressionen, verminderte Libido, Verwirrung, Spannung, Schwindelgefühl, Zittern, Ameisenlaufen (Kribbeln), Dämpfung (Sedierung), Spannungskopfschmerz, verschwommenes Sehen, Drehschwindel, Schmerzen in Nasen-Rachenraum, Aufstoßen (Dyspepsie), Erbrechen, Verstopfung, übermäßiges Schwitzen, Muskelspannung, Reizbarkeit, Gewichtsverlust, Muskelzuckungen (Tic), emotionale Labilität.

Bei Kindern und Jugendlichen können außerdem folgende Symptome auftreten: Entzündung des Nasen-Rachenraums, Schwindel, Husten, Oberbauchschmerzen und Fieber.

Sehr selten (weniger als 1 von 10000 Fällen) treten Orientierungslosigkeit, akustische und visuelle Halluzinationen, Manien und beginnende Psychosen, Zorn, Agitiertheit, Stimmungsschwankungen, depressive Verstimmung, Traurigkeit, Lethargie oder Schläfrigkeit auf.

Appetit

Rückgang des Appetits und der Flüssigkeitsaufnahme ist eine häufige Nebenwirkung. Dies kann dadurch gemildert werden, dass das Methylphenidat nach dem Essen verabreicht wird oder die Hauptmahlzeit auf den Abend verlegt wird, wenn die Wirkung abgeklungen ist. Gewöhnlich verliert sich diese Nebenwirkung innerhalb einiger Monate.

Schlaf

Übersichtsarbeiten (Metaanalysen), die eine Vielzahl bereits durchgeführter Studien zusammenfassen, stellen in Bezug auf die Verabreichung von Stimulanzien bei Kindern

und Jugendlichen mit ADHS fest, dass Schlafstörungen zunehmen, sich die Einschlafenszeit nach hinten verschiebt, die Schlafeffizienz schlechter und der Schlaf kürzer wird.

Es zeigte sich eine mögliche Dosis-Wirkungs-Beziehung, d. h. der Effekt war umso stärker, je häufiger das Medikament im Laufe eines Tages eingenommen wurde.

Gastrointestinale Störungen

Da Methylphenidat in der Regel als Hydrochlorid vorliegt, reagiert es beim Lösen leicht sauer. Wenn Methylphenidattabletten ohne Flüssigkeit eingenommen werden, kann

es zu Übelkeit oder Brennen in der Speiseröhre kommen. Zu Beginn der Behandlung treten häufig Bauchschmerzen oder Erbrechen auf.

Haut, Unterhaut vermehrtes Schwitzen, Dermatitis (entzündliche Reaktion der Haut), Juckreiz, Quincke-Ödem können bei der Behandlung von Kindern auftreten, ebenso kann

es zu Haarausfall kommen. Des Weiteren können schuppende Hauterkrankungen und Nesselsucht auftreten.

Suizidalität

Bei einigen mit Methylphenidat behandelten Patienten wurden, neben erfolgtem Suizid, Suizidversuche und Suizidgedanken beobachtet. Eine Studie von 2017 auf der Basis

der Daten von 25.629 Patienten, die mit Methylphenidat behandelt wurden, zeigte jedoch keine Hinweise auf einen möglichen kausalen Zusammenhang zwischen dieser Behandlung und Suizidversuchen.

Herz-Kreislauf-System

Häufig (1:100 bis 1:10) kommt es zu Tachykardie (Herzrasen), Palpitationen (Herzklopfen), Arrhythmien (Herzrhythmusstörungen) und Veränderungen (meist Erhöhung) von Blutdruck und Herzfrequenz. Selten (1:10000 bis 1:1000) tritt Angina pectoris auf.

Wegen Berichten über teilweise schwere unerwünschte kardiovaskuläre Wirkungen wurde für methylphenidathaltige Arzneimittel ein Stufenplanverfahren zur Abwehr von Arzneimittelrisiken eingeleitet, in dessen Folge die Produktinformationstexte hinsichtlich entsprechender Sicherheitshinweise überarbeitet wurden.

Eine Untersuchung der Deutschen Gesellschaft für Kinderkardiologie kommt zum Ergebnis, dass die Verabreichung von Ritalin im Einzelfall eine Steigerung des Blutdrucks

zur Folge haben kann.

Fahrtüchtigkeit

Bei der Behandlung mit Methylphenidat können Schläfrigkeit und Schwindel auftreten. Dies kann beim Bedienen von Maschinen und beim Autofahren zu Beeinträchtigungen führen. In Deutschland ist das Führen von Kraftfahrzeugen unter Einwirkung von Methylphenidat grundsätzlich erlaubt. In einigen Studien wurde nachgewiesen, dass durch

die Einnahme von Methylphenidat die Fahrtauglichkeit von Menschen mit ADHS dosisabhängig signifikant verbessert wird.

Schwangerschaft

Es wurden keine klinischen Studien durchgeführt, aus denen hervorgeht, ob die Anwendung von Methylphenidat während der Schwangerschaft sicher ist. Methylphenidat

sollte aus diesem Grunde von Schwangeren nur eingenommen werden, wenn es unbedingt erforderlich ist.

Abhängigkeitsentwicklung

Fälle von Abhängigkeit wurden bei fachgerechter medikamentöser Therapie von ADHS mittels Methylphenidat nicht berichtet. Entsprechend ist die Gefahr einer Abhängigkeitsentwicklung nicht in der Liste der unerwünschten Wirkungen in der Patienteninformation („Beipackzettel“) enthalten. Das plötzliche (eigenmächtige) Absetzen

von Methylphenidat sollte jedoch unterlassen werden, da dies unter Umständen zu so genannten Absetzerscheinungen wie etwa verstärkter Hyperaktivität, Gereiztheit oder depressiver Verstimmung führen kann.

 

Generell wird für die Gruppe der ADHS-Betroffenen eine verstärkte Neigung zum Suchtmittelgebrauch (z.B. Nikotin, Alkohol oder Cannabis) angenommen. Studien zeigen,

dass eine Behandlung des ADHS mithilfe von Stimulanzien wie Methylphenidat die Suchtgefährdung bei den Betroffenen senkt.

Wachstum

Bei Kindern könnte die Langzeitanwendung von Methylphenidat zu einer Wachstumsverzögerung und zu reduzierter Gewichtszunahme führen, wobei sich nach dem Absetzen

der Medikation in den meisten Fällen der Wachstumsverlauf der Kinder später wieder normalisieren soll. Bis heute fehlen aber gesicherte Daten aus Langzeitstudien.

Nichtmedizinischer Gebrauch

Bei hochdosierter Anwendung, insbesondere wenn es nasal oder intravenös konsumiert wird, wirkt Methylphenidat stark antriebssteigernd und kann zu überschwänglicher

Euphorie führen. Bei intravenösem Konsum besteht die Gefahr einer Embolie durch die pharmazeutischen Hilfsstoffe nebst anderer Nebenwirkungen. In der Drogenszene

werden Methylphenidat-haltige Arzneimittel mitunter als Ersatz für Amphetamin (Speed) gehandelt.

 

Methylphenidat wird nach Medienberichten missbräuchlich zum Hirndoping eingesetzt, um die Leistung in der Hochschule und im Beruf zu steigern und um die im Alltag normalen Konzentrationseinbrüche zu vermeiden. Dies scheint vor allem auf Studierende begrenzt zu sein. Eine Studie von 2013 untersuchte die Nutzung von Methylphenidat durch Medizinstudierende anhand englischer, spanischer und portugiesischer Publikationen der Jahre 1990 bis 2012. Der Anteil Medizinstudierender, welche innerhalb des letzten Jahres Methylphenidat konsumiert hatten, wurde je nach Publikation mit 3% bis 16% beziffert. Es gab keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Die zitierten Gründe der Studierenden lassen sich unter Steigerung ihrer akademischen Leistungsfähigkeit subsumieren. Die Untersuchung kam zu dem Schluss, dass es keine Beweise für gesteigerte Lern- oder Gedächtnisleistungen gäbe. Die Nutzung steigere schlicht die generelle Wachheit und Aufmerksamkeit und verkürze die Schlafdauer. Somit überstiegen die Erwartungen von positiven Effekten den tatsächlichen Nutzen der Substanz (siehe auch Neuroethik).

 

[Nina Marie Bust-Bartels]

Das erste Gefühl: Euphorie

Nach einer Stunde setzt die Wirkung ein. "Ich merke, wie ich innerlich ruhiger werde", beschreibt Robin den Effekt. Seine Wahrnehmung wandelt sich: "Es ist wie beim Inhalieren: Unter dem Handtuch spürt man nichts als den heißen Wasserdampf auf der Haut." Hier über den "Deutschen Gesetzen" stülpt ihm das Ritalin ein Handtuch über den Kopf.

Alle Geräusche sind gedämpft. "Das Mittel schirmt mich sogar visuell ab." Robins optischer Wahrnehmungskreis verengt sich. Seine Augen sehen nicht mehr die bunten Blätter

am Baum vor dem Fenster, nicht mehr die Nachbarn, nicht mehr den Tisch, nicht mehr das Handy: Nur noch die Buchstaben schwarz auf weiß.

Das erste Gefühl: Euphorie. "Diese unglaubliche Fokussierung. Kein Abschweifen mehr, nur noch der Text und ich." Später wird Robin diese erste Ritalin-Erfahrung als Glücksmoment beschreiben. Gleichzeitig ahnt er bereits: "Hier habe ich eine Grenze überschritten." Er ließ sich von etwas von außen Vorgegebenem, wie dem Examen, so sehr beeinflussen, dass er bereit war, in seinen Körper einzugreifen. "Ich habe mich vor mir selbst geschämt", sagt Robin.

Über fünf Monate nimmt Robin Ritalin. Die kleine Pille aus der Federtasche wird zum morgendlichen Ritual, zum Garanten für einen produktiven Lerntag. Robin lernt nicht viel länger als vorher. Auch vor Ritalin verbrachte er täglich zehn Stunden vor dem roten Buch voller Paragraphen. Aber Ritalin macht ihn effektiver, produktiver, fokussierter. So schafft er mehr. Vorbei sind die Tage an deren Ende ein Gefühl des Scheiterns vor dem eigenen Leistungsanspruch stand. Doch damit das Handtuch über dem Kopf undurchlässig bleibt, damit der Fokus absolut wird, braucht Robin immer mehr Ritalin. Bald verdoppelt er die morgendliche Dosis. Schließlich vervierfacht er sie.

An Doping-Vorschriften für Sportlerinnen und Sportler mangelt es nicht. In der Wissenschaft hingegen gibt es kaum Richtlinien. Neuroenhancement heißt die medikamentöse Steigerung der Gehirnleistung in den USA. Dort ist sie im Wissenschaftsbetrieb viel verbreiteter. Wissenschaft ist eine Gemeinschaftsleistung, sie ist an einem höheren Ziel

orientiert, das die Menschheit weiter bringt, finden die Befürworter. Meistens jedoch dienen die Pillen der eigenen Karriere, dafür unterwirft sich der Aufsteigewillige den Anforderungen des Lehrplans, den Erwartungen der Vorgesetzten – vollends mit Körper und Persönlichkeit.

Für Robin hat die medikamentöse Selbstoptimierung einen hohen Preis. Je länger er die Konzentrationsdroge nimmt, desto stärker verändert er sich – auch abends, wenn er die Wirkung der morgendlichen Pille nicht mehr spürt. "Früher war ich assoziativ, spontan. Dinge die mir begegnet sind, habe ich einfach gemacht." Nun erstickt das Ritalin diese Impulsivität. "Ich habe mich noch nie so einsam gefühlt", erzählt Robin. "Als wäre ich alleine auf der Welt. In mir das sichere Gefühl, niemand kennt mich, niemand kann meine Situation nachempfinden."

Das Ritalin verändert Robin

Die Examenszeit ist bei Juristen generell eine asoziale Angelegenheit. Der Druck, das viele Lernen, lassen nicht viel Platz für soziale Beziehungen – und das über Jahre.

Ritalin hat diese Tendenz pervertiert: "Aus dem Zustand der absoluten Fokussierung heraus, will ich nur noch alleine sein", sagt Robin. Er hört auf sich für die Mittagspause

zu verabreden. Robin beginnt zu ahnen, das Ritalin verändert ihn. Gleichzeitig lernt er so effektiv wie noch nie.

Nach gut fünf Monaten kommt der Wendepunkt. Frühlingsanfang: Robin sitzt auf den Stufen vor der Universität. Pause. Ein süßes Teilchen vom Bäcker, der Pappbecher in

seinen Händen voll Kaffee. Die Sonne scheint. Nur das Ritalin macht keine Pause. Die Wirkung des Medikaments kann er nicht einfach unterbrechen.

Ein Freund spaziert vorbei. Der Impuls zu grüßen, mit Ritalin kommt er nicht: "Ich merke, dass ich nicht will, dass er mich sieht." Das Mittel will Fokus, Abschweifen wird unterdrückt. Und soziale Beziehungen sind Ablenkung. Robin erschrickt vor sich selbst, realisiert, wie die Leistungspille ihn verändert hat. Das ist der Moment an dem er

beschließt, Schluss zu machen, sich vornimmt, nie wieder Ritalin zu nehmen.

Die ersten Tage ohne Ritalin: "Das war schwer", sagt Robin heute. "Ich hatte das Gefühl, eigentlich könnte ich mehr schaffen, schneller sein. Die Versuchung, es erneut zu

nehmen, war groß." Er dreht die blauweiße Packung mit dem Ritalin zwischen den Fingern. Während den drei Jahren Examensvorbereitung lag sie in seinem Schrank, hinter

den Karteikarten – benutzt hat er sie nicht mehr.

"Vielleicht hat Ritalin mich reingebracht in das Lernen", sagt Robin. "Weil ich wusste, was möglich ist, schaffte ich es, auch ohne Chemie konzentrierter zu sein."

 

[Tanja Hofmann]

Bei AD(H)S sind im Wesentlichen drei chemische Botenstoffe im Ungleichgewicht:

- Serotonin beeinflusst die Gemütslage;

- Dopamin beeinflusst die körperliche Aktivität;

- Noradrenalin beeinflusst die Wahrnehmung.

Das bekannte Medikament Ritalin (= Methylphenidat) setzt Dopamin und Noradrenalin frei undverhindert eine zu rasche Wiederaufnahme der Substanzen; sie bleiben also länger im synaptischen Spalt und bewirken damit einen stärkeren Reiz. Daher wird Ritalin auch als „stimulierendes“ Medikament bezeichnet.

Da drei verschiedene Botenstoffe beteiligt sind, sind die Ausprägungen von AD(H)S auch unterschiedlich. Kein Mensch gleicht einem Anderen! Prinzipiell unterscheidet

man wie folgt:

- Aufmerksamkeitsdefizit mit Hyperaktivität (ADHS)

- Aufmerksamkeitsdefizit ohne Hyperaktivität (ADS)

Schematische Darstellung der Signalübertragung im Nervensystem des Gehirns:

Im Ende einer Nervenzelle befinden sich chemische Botenstoffe (= „Neurotransmitter“). Hierzu zählen Serotonin, Dopamin und Noradrenalin.

Die Nervenzellen sind nicht miteinander verbunden, weil sonst ein permanenter Reiz vorhanden wäre.

Die Übermittlung von Botschaften erfolgt daher über die Botenstoffe, die von einer Nervenzelle ausgestoßen werden, im synaptischen Spalt landen und von der Nachbarzelle dann „gelesen“ werden. Danach werden die Botenstoffe von der ersten Nervenzelle wieder aufgenommen.

US-Studie: Methylphenidat-Erfolge bei ADHS häufig nicht von Dauer

Montag, 23. Juli 2007

Bethesda – Langfristig hält die medikamentöse Behandlung des Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) nicht immer, was die kurzfristigen klinischen Erfolge versprechen. In der Nachbeobachtungszeit einer größeren randomisierten kontrollierten Studie hat sich die Wirkung von Methylphenidat deutlich abgeschwächt. Gleichzeitig haben die Patienten die Wachstumsminderung, zu der es zu Beginn der Therapie kam, nicht vollständig aufgeholt. Und die Hoffnung, dass die Therapie die ADHS-Patienten vor späterer Delinquenz und Drogenkonsum bewahrt, hat sich nach Publikationen im Journal of the American Academy of Child and Adolescent Psychiatry (Onlineausgabe) auch nicht erfüllt.

Die 1999 publizierten Ergebnisse der Multimodal Treatment Study of Children with Attention Deficit Hyperactivity Disorder (MTA) – die bisher größte randomisierte kontrollierte Vergleichsstudie zur Behandlung des ADHS – hatte gezeigt, dass die Behandlung mit Methylphenidat die Symptome deutlich bessert und hier einer intensiven Verhaltenstherapie überlegen war.

 

[Nadine Muller]

https://ir.dut.ac.za/handle/10321/1888

Methylphenidate Hydrochloride (Ritalin)

Psychostimulant medication (= methylphenidate hydrochloride) has been the most extensively used intervention for ADDH and related disruptive disorders (Brown, 1991)

and over the last decade its use has increased dramatically (Schutte, 1988; Rostain, 1991).

2.2.1.1 What is Methylphenidate Hydrochloride (Ritalin)?

A mild central nervous system stimulant (CIBA, 1984).

In 1959 Ritalin was patented by CIBA Pharmaceutical Company and is classified in South Africa as a schedule-7 drug, indicating that it must be administered with caution.

It is a white, odourless, fine crystalline powder, and is freely soluble in water.

Ritalin enhances the action of certain neurotransmitters (catecholamines) by inducing their release from the presynaptic neuron, blocking their uptake and inhibiting the action

of Monamine oxidase (Donnelly & Rapport, 1985).

Through this action at a neurochemical level, Ritalin appears to stimulate the reticular activating system, the limbic system, striatum and other regions in the brain presumed

to control attention, arousal and inhibitory processes (Evans, Guiltieri & Hicks, 1986).

A 'paradoxical effect' is thus produced by this CNS stimulant in some hyperactive children, resulting in the drug acting as a tranquilliser of sorts (Cooter, 1988).

2.2.1.2 The Effects of Methylphenidate hydrochloride

Ritalin's greatest positive effects are from an educational perspective it enhances certain behavioural, cognitive and academic processes (Abikoff & Gittelman, 1985; ClBA,

1984). Ritalin has been shown to improve attention (Rapport et al., 1987/Barkley et al., 1988) and impulsivity by improving the efficiency of the central inhibitory mechanism

(Tannock et al., 1989) and it has resulted in improvements in short term recall (Barkley et al., 1988) and reduction in disruptive, out of seat behaviour (Werry & Conners,

1979/Whalen, Henker & Finck, 1981).

Ritalin's role with regard to academic achievement is controversial: various studies have shown an improvement in reading ability (Cooter, 1988; Forness et al., 1991) and

arithmetic performance (Carlson et al., 1991), while other studies have shown that scholastic achievement is not improved very much (Gadow, 1983/Schutte, 1988).

Barkley and Cunningham (1978) concluded that"...the major effect of stimulants appears to be an improvement in classroom manageability rather than in academic performance,

and should only be used when the primary goal of treatment is to improve manageability."

Ritalin has further behavioural effects with respect to increased compliance, independent play and responsiveness to social interactions with parents, teachers and peers,

As hyperactive children have extensive and enduring problems in the social arena (Whalen et al., 1989/Mino & Ohara, 1991/Whalen & Henker, 1991)/Buhrmester et al. (1992)

found, however,·that stimulant medication had a general dampening effect on social behaviour, significantly reducing social engagement and increasing dysphoria.

Ritalin has also been shown to lessen aggressive behaviour displayed by many hyperactive children, which has resulted in more acceptable social interaction (Hinshaw et al., 1989).

Controversy has also surrounded dosage, as there is a great deal of individual variability in the dose response, so the dose must be triturated for the optimal effects in each child

(Rapport et al., 1989/Stevenson & Wolraich, 1989/Barkley, Du Paul & Murray, 1991).

On the whole it has been reported that low doses increase attention and high doses decrease motor activity; but high doses also decrease learning (Cooter, 1988/Rosenham & Seligman, 1989/Tannock et al., 1989).

2.2.1.3. Side Effects of Methylphenidate Hydrochloride

While Ritalin may be helpful in regulating some behaviour in hyperactive children, it is not without side effects. The cardiovascular system is clearly affected by Ritalin significant

increases in diastolic blood pressure and an increase in heart rate have been noted.

It is therefore recommended that the blood pressure be monitored in all patients taking Ritalin. (Cooter, 1988/Brown & Sexson, 1989.)

Other side effects include nervousness, insomnia, hypersensitivity, anorexia, nausea, dizziness, palpitations, headache, dyskinesia, drowsiness, angina, cardiac arrythmia,

abdominal pain and weight loss.

There are also reports of cases with rare side effects such as visual disturbances, toxic psychosis, anaemia, scalp hair loss and Tourette's Syndrome (CIBA, 1984/Barkley,

McMurray & Edelbroek, 1990/Anastopoulos, Du Paul & Barkley, 1991).

Ritalin has been shown to decrease growth rates, but research has also shown that once the child stops taking Ritalin, he catches up with his peers and no long term growth

problems occur (Klein et al., 1988).

The development of drug dependence is troublesome, especially when Ritalin is taken over a long period of time.

Thus careful supervision is required during drug withdrawal to avoid complications (Cooter, 1988; Divoky, 1989).

An additional complaint is the marked deterioration in behaviour occurring in late afternoon and evening, following daytime medication administration – this is known as a

'rebound effect' (Johnstone et al.,1988).

 

ADDH is a condition characterized by inattention, impulsivity and increased activity levels due to a variety of aetiologies, and it is treated in a variety of ways.

Although the use of cerebral stimulants, such as Methylphenidate Hydrochloride (Ritalin), has been effective in alleviating the symptoms of ADDH, there is a growing

disapproval of the treatment for the following reasons:

i) Not all children treated demonstrate a good clinical response to the medication (Whalen & Henker,1980);

ii) Adverse side effects, such as elevation of the heart rate and blood pressure, nervousness, insomnia, appetite suppression and headaches occur (CIBA, 1984/Cooter, 1988) ;

iii) General behaviour may improve, but scholastic performance usually does not and the prognosis of the child remains the same as before the treatment (Charles & Schain, 1981/

Schutte, 1988/Swanson et ala, 1991).

 

Standardmedikation mit zahlreichen Nebenwirkungen

Heute im öffentlichen Bewusstsein mindestens genauso verankert wie die Diagnose ADHS, ist das stimulierende Arzneimittel Methylphenidat (Ritalin ®).

Die Nebenwirkungen des Präparates sind nicht nur zahlreich, sondern teilweise schwerwiegend. Unter den psychischen und neurologischen Nebenwirkungen treten verminderter

Appetit, Schlaflos, Kopfschmerz, Mundtrockenheit, Nervosität und Übelkeit sehr häufig (>1:10) auf. Appetitlosigkeit, Angstgefühle, anfängliche Schlafstörungen, depressive

Verstimmung, Nervosität, Unruhe, Agitiertheit, Aggression, Zähneknirschen, Depressionen, Verwirrung, Spannung, Schwindel, Zittern, Kribbeln, Sedierung, Spannungskopfschmerz, verschwommenes Sehen, Dyspepsie, Erbrechen, Verstopfung, übermäßiges Schwitzen, Muskelspannung, Reizbarkeit, Gewichtsverlust, Muskelzuckungen, emotionale Labilität treten häufig (1:100 bis 1:10) auf.

Diese imposante Liste könnte noch ohne Weiteres um zahlreiche Nebenwirkungen an Haut bzw. Unterhaut (bspw. Dermatitis oder Haarausfall) oder am Herz-Kreislauf-System

(u.a. Herzrasen und Herzrhythmusstörungen) ergänzt werden. Viele Eltern berichten besorgt, dass sich das Verhalten ihrer Kinder mit der Gabe von Methylphenidat wirklich bessert,

die damit einhergehende gravierende Persönlichkeitsänderung sie aber zutiefst ängstige. Daher ist es nachvollziehbar, dass Eltern betroffener Kinder nach verträglicheren Alternativen suchen.

[Amy Rothenberg]

Nausea, insomnia, headaches, blurry vision, psychosis, in some rare cases death.

[Hannes Schrader]

Ritalin ist (zu) effektiv

Die ganze Arbeit konzentriert geschafft, das tut gut. So gut, dass man ohne Ritalin plötzlich unzufrieden wird. Der Körper gewöhnt sich an die Dosis.

Heißt stetig mehr Stoff für den gleichen Effekt. Das Abhängigkeitspotenzial ist also groß.

Tünnelblick (Cann-i)

 

Vor mit dem Gebrauch begonnen wird, ist ein Versuch mit Methylphenidat in Potenzen die Mühe wert.

Erfahrung:

Eine Frau, die jahrelang ihr Studium nicht zu Ende bringen konnte, sagte Folgendes: Ich konnte vor lauter Dingen, die ich erledigen musste, keine Arbeit vor mein Studium leisten.

Nach Einnahme Metylphenidat C 30: Nun ist meinen Kopf nicht mehr voll von diesen Dingen und ich kann an wichtige Sachen arbeiten. (Sie hat ihr Studium erfolgreich beendet!

Ein Refendariat gemacht und ist aus 300 MitbewerberInnen an einem Gymnasium eingestellt worden!).

 

[Georg Soldner/H. Michael Stellmann]

The Role of Stimulant Therapy

Stimulants (e.g. Ritalin) do not heal—this must be recalled again and again. Stimulants may be indicated in cases

where in spite of all everything attempted the child remains unreachable and socially isolated or unmanageable:

in acute situations aggravated by family, school or other circumstances. As a suppressive and perhaps substitutive

treatment, stimulants represent a therapeutic principle which is completely comparable to steroid inhalation for

bronchial asthma or longterm antibiotic therapy for cystic fibrosis. Stimulants are an expression of the power of

modern scientific medicine: They put psychopharmaceutical drugs into the hands of the child/adolescent psychiatrist

that are comparable with those of other medical specialties, thus increasing his or her status. This exerts a seductive power while also posing the danger of therapeutic resignation. The therapeutic goal particularly of pediatrics and anthroposophical medicine is healing: stimulation of the living capacity for self-regulation, strengthening the forces of the individual personality and patiently working through the child's limitations of body and soul.

The alternative to stimulant therapy is to make an intensive diagnostic and therapeutic effort for each single child. It requires a differentiated command of healing techniques and remedies, collaboration with the family based on mutual trust and adjustment of the home and school environment in accordance with the child's needs.

In severe cases of hyperactivity, a boarding school for curative education may make a critical difference during puberty.

The path towards a pediatrics dedicated to the individual and to longterm healing requires the resolution to abstain, if at all possible, from stimulant therapy.

 

Repertorium:

Bewegung abgeneigt: Acon. Ars. Bar-c. Cocc. Ign. Lyc. Nat-m. Nux-v. Calc. Sulph. Op.

Schreiben erschwert: Calc. Cocc. Lyc. Nat-m. Nux-v. Sep. Sil. Agar. androc. ars. Bar-c. Calc-p. Carc. china. choc. germ.-met. hell. hyos. lac-c. lac-h. mag.-c. med.

Natrium-Verbindungen, onos. OP. ozon. stram. SULF. TUB. zinc-met.

Einschlafen spät: Ars. Bell, Bry. Calc. Cham. Chin. Hep. Ign. Lach. Lyc. Merc. Nux-v. Phos. Puls. Sep. Sil. Sulph. CARC.

Erwacht öfter: Ars. Calc. Cham. Caust. Chin. Hep. Ign. Lyc. M-arc. Merc. Nux-v. Phos. Puls. Sep. Sil. Staph. Sulph. CARC. Sacch. sac-raf. (periodisch jede Stunde)

 

Motorische Hyperaktivität:

Agar.: Störung der Fein- und Grobmotorik, Zuckungen, mangelnde Gefahreneinschätzung, Entwicklungsverzögerung

Ars.: Unruhe mit Angst, zwanghafte Ordnung, nächtliche Panikattacken

Calciums: Ängste, Schlaffheit, Entwicklungsverzögerung, Eigensinn

Calc-p.: Unzufriedenheit, Entwicklungsverzögerung, körperliche

Symptome bei seelischen Belastungen

Carc.: Perfektionismus, Blockade bei Anforderungen;

Typ 1: Überanpassung, überempfindlich gegen Tadel,

Typ 2: Rebellion

Kali-br.: Zupfen an Gegenständen und Kleidern, Zittern, Angstzustände, < nachts, hohe moralische Ansprüche

Lyc.: Angepasstes Verhalten in der Schule o. Gruppe, aber diktatorisches Verhalten gegenüber Familie/Bekannten, Konzentrationsschwäche mit vielen Flüchtigkeitsfehlern, Legasthenie

Med.: Überdrehtheit, immer in Eile, gegensätzliches Verhalten, Boshaftigkeit, Nägelbeißen

Sulph.: Schwierigkeiten beim Akzeptieren von Regeln, kann sich nicht einordnen, Unordentlich

Tarent.: Motorische Ruhelosigkeit, > Musik und Rhythmus, intrigantes Verhalten

Tuberculinum: Hohes Energiepotential mit starker motorischer Unruhe, ständig neue Beschäftigungen, Wutanfälle, Zähneknirschen im Schlaf

Verat.: Extreme innere Unruhe mit sich ständig wiederholenden Handlungen, Ehrgeiz.

Zinc-met.: Ständige motorische Unruhe, vor allem in den Beinen

 

Methylphenidat = Cocaine.-ähnlich in Effekt + Amphetamin. in chemische Struktur/?schützt für Eindrücke wie Polys. vor materielle Eindrücke?/= Coff.-ähnlich?;

Vergiftung: Aus der Amphetaminintoxikation mit Tremor, Nervosität, Übelkeit, Erbrechen, tachykarde Herzrhythmusstörungen, Hypertonie; Euphorie, Erregung, Halluzinationen, Dyskinesien, Krampfanfall, Mydriasis;

Use: Methylphenidat-Hydrochlorid = used/adverse effects may emerge during chronic use of methylphenidat/there is very little research of the long-term effects of stimulants.

Common side effects of methylphenidate: nervousness and insomnia.

Other adverse reactions include: Abdominal pain/Alopecia/Angina/Appetite loss/blood pressure and pulse changes (both up and down)/Cardiac arrhythmia/Diaphoresis (sweating)/Dizziness/Drowsiness/Dyskinesia/Headaches/Hypersensitivity/skin rash/urticaria/fever/arthralgia/exfoliative dermatitis/erythema multiform/necrotizing vasculitis/thrombocytopenic purpura/Nausea/Palpitations/Pupil dilation/Short-term weight loss/stunted growth/Tachycardia/Xerostomia (dry mouth)].

Long term use of the medication may result in high blood pressure, irritability, tremors, mood swings, and difficulty in breathing, aggression, panic, numbness, fever, painful erections, weight loss, drowsiness and insomnia.

All diese Beschwerden kommen vor in Glutenunverträglichkeit.!!!!!

Known or suspected risks to health.

Researchers have also looked into the role of methylphenidate in affecting stature (growth). In a 2005 study, only "minimal effects on growth in height and weight were observed" after 2 years of treatment. "No clinically significant effects on vital signs or laboratory test parameters were observed."

A 2003 study tested the effects of dextromethylphenidate (Focalin), levomethylphenidate, and (racemic) dextro-, levomethylphenidate (Ritalin) on mice to search for any carcinogenic effects.

The researchers found that all 3 preparations were non-genotoxic and non-clastogenic; d-MPH, d, l-MPH, and l-MPH did not cause mutations or chromosomal aberrations.

They concluded that none of the compounds present a carcinogenic risk to humans. Current scientific evidence supports that long-term methylphenidate treatment does not increase the risk of developing cancer in humans.

It was documented in 2000, by Zito et al. “that at least 1,5% of children between the ages of two and four are medicated with stimulants, anti-depressants and anti-psychotic drugs, despite the paucity of controlled scientific trials confirming safety and long-term effects with preschool children.”

On March 22, 2006 the FDA Pediatric Advisory Committee decided that medications using methylphenidate ingredients do not need black box warnings about their risks, noting that "for normal children, these drugs do not appear to pose an obvious cardiovascular risk." Previously, 19 possible cases had been reported of Cardiac arrest linked to children taking methylphenidate and the Drug Safety and Risk Management Advisory Committee to the FDA recommend a "black-box" warning in 2006 for stimulant drugs used to treat attention deficit/hyperactivity disorder.

Doses prescribed of stimulants above the recommended dose level is associated with higher levels of psychosis, substance misuse and psychiatric admissions.

Overdose manifests in agitation/hallucinations/psychosis/lethargy/seizures/tachycardia/dysrhythmias/hypertension/hyperthermia.

Pharmacology

Methylphenidate is a chain substituted amphetamine derivative, although its chemical structure is more closely related to cocaine. Similar to amphetamines and cocaine, a key target of methylphenidate is the dopamine transporter (DAT). Although methylphenidate is an amphetamine derivative subtle differences exist in its pharmacology; amphetamine works as a dopamine transport substrate where as methylphenidate works as a dopamine transport blocker. Methylphenidate is most active at modulating levels of dopamine and to a lesser extent noradrenaline.

Methylphenidate has affinity for the norepinephrine transporter. Displayed receptor affinity for the serotonergic subtypes, though direct binding to the serotonin transporter was not observed.

The relative psychoactive effects and CNS stimulation is analogous to what is found in amphetamine.

Pharmacodynamics

Methylphenidat exerts its therapeutic effects by blocking the reuptake of dopamine into nerve terminals (as well as stimulating the release of dopamine from dopamine nerve terminals) resulting in increased dopamine levels in the synapse. The onset of central nervous system effects occurs rapidly after intake of methylphenidate and persist for about 4 hours. The mechanism of action and chemical structure of methylphenidate is extremely similar to cocaine with usual doses of both drugs occupying 50% of dopamine transporters. Cocaine effects such as euphoria are rare at doses prescribed clinically.

The means by which methylphenidate affects people diagnosed with ADHD are not well understood. Some researchers have theorized that ADHD is caused by a dopamine imbalance in the brains of those affected.

Methylphenidate is a norepinephrine and dopamine reuptake inhibitor, which means that it increases the level of the dopamine neurotransmitter in the brain by partially blocking

the dopamine transporter (DAT) that removes dopamine from the synapses. This inhibition of DAT blocks the reuptake of dopamine and norepinephrine into the presynaptic

neuron, increasing the amount of dopamine in the synapse. It also stimulates the release of dopamine and norepinephrine into the synapse. Finally, it increases the magnitude of dopamine release after a stimulus, increasing the salience of stimulus. An alternate explanation that has been explored is that the methylphenidate affects the action of serotonin

in the brain. However, benefits with other stimulants that have a different mechanism of action indicates that support for a deficit in specific neurotransmitters is unsupported

and unproven by the evidence and remains a speculative hypothesis.

It is commonly asked why a stimulant should be used to treat hyperactivity, which seems paradoxical. However, MRIs of ADHD brains previously drugged with stimulants show decreased activity in the brain centers critical to concentration and impulse control.

One study finds that methylphenidate reduces the increases in brain glucose metabolism during performance of a cognitive task by about 50%. This suggests that, similar

to increasing dopamine and norepinephrine in the striatum and prefrontal cortex, methylphenidate may focus activation of certain regions and make the brain more efficient.

This is consistent with the observation that stimulant drugs can enhance attention and performance in some individuals. If brain resources are not optimally distributed

(for example, in individuals with ADHD or sleep deprivation), improved performance could be achieved by reducing task-induced regional activation.

Stimulant delivery when brain resources are already optimally distributed may then adversely affect performance.

Legal warning printed on Ritalin carton: (AU)

Methylphenidate is a drug of abuse. Methylphenidate like other stimulants increases dopamine levels but at therapeutic doses the increase is slow and thus euphoria does not typically occur except in rare instances. The abuse potential is increased when methylphenidate is crushed and snorted or when it is injected producing effects almost identical

to cocaine. Cocaine-like effects can also occur with very large doses taken orally. The dose, that produces euphoric effects varies between individuals. Methylphenidate is more potent than cocaine in its effect on dopamine transporters. Methylphenidate should not be viewed as a weak stimulant as has previously been hypothesised.

The primary source of methylphenidate for abuse is diversion from legitimate prescriptions rather than illicit synthesis. Those who use it to stay awake do so by taking it orally, while intranasal and intravenous are the preferred means for inducing euphoria. Users tend to be adults whose use may cause panlobular pulmonary emphysema. Methylphenidate has a high potential for drug dependence and addictive abuse due to its similar pharmacologically to cocaine and amphetamines.

Abuse of prescription stimulants is higher amongst college students than non-college attending young adults. College students use methylphenidate either as a study aid or to stay awake longer. Increased alcohol consumption due to stimulant misuse has additional negative effects on health. Methylphenidate's pharmacological effect on the central nervous system is almost identical to that of cocaine. Studies have shown that the two drugs are nearly indistinguishable when administered intravenously to cocaine addicts.

However, cocaine has a slightly higher affinity for the dopamine receptor in comparison to methylphenidate, which is thought to be the mechanism of the euphoria associated with the relatively short-lived cocaine high.

Reports of users experimenting with mixing methylphenidate with caffeine and benzocaine to produce a powder for insufflation (snorting) for an even more cocaine-like effect began to appear in the middle 1970s; this is apparently an incrementation upon a mixture known as Toot containing phenylpropanolamine, caffeine, and benzocaine in the search

for legal highs. As moderate doses of cocaine have caffeine-like effects and benzocaine produces a slight stimulant effect of its own perhaps 5% the strength of cocaine with a ceiling in that range, the mixture is reported to have at least some of the sought-after effects.

Patients who have been prescribed Ritalin have been known to sell their tablets to others who wish to take the drug recreationally. In the UK it has been dubbed "kiddie coke"

due to its low price and high availability amongst young people. In the USA it is one of the top 10 stolen prescription drugs and is known as "Vitamin R" and "The R Ball". Recreational users may crush the tablets and either snort the powder, or dissolve the powder in water, filter it through cotton wool into a syringe to remove the inactive ingredients and other particles and inject the drug intravenously. Both of these methods increase bioavailability and produce a much more rapid onset of effects than when taken orally

(within 5 - 10 minutes through insufflation and within just 10 - 15 seconds through intravenous injection); however the overall duration of action tends to be decreased by any

non-oral use of drug preparations made for oral use.

Methylphenidate is sometimes used by students to enhance their mental abilities, improving their concentration and helping them to study. Professor John Harris, an expert in bioethics has said that it would be unethical to stop healthy people taking the drug. He also argues that it would be "not rational" and against human enhancement to not use the

drug to improve people's cognitive abilities. Professor Anjan Chatterjee however has warned that there is a high potential for abuse and may cause serious adverse effects on the heart, meaning that only people with an illness should take the drug. In the British Medical Journal he wrote that it was premature to endorse the use of Ritalin in this way as the effects of the drug on healthy people have not been studied. Professor Barbara Sahakian has argued that the use of Ritalin in this way may give students an unfair advantage in examinations and that as a result universities may have to consider making students give urine samples to be tested for the drug.

Wirkung: Hebt Dopamin- + Ephedrinspiegel löst hastiges Entscheiden + Wahne (Insekten/Schlangen/Würmer) aus, Blutdruck + Puls steigen an, Hirn kann sich nicht weiter entwickeln;

Nebenwirkungen: Auch bei angemessener Dosierung: Wachstumsverzögerung/reduzierter Gewichtszunahme möglich/Meistens normalisiert sich der Wachstumsverlauf der Kinder später/Rückgang des Appetits und der Flüssigkeitsaufnahme ist häufig. Gewöhnlich verliert sich diese Nebenwirkung innerhalb einiger Monate. Beginn der Behandlung häufig Bauchschmerz o. Erbrechen. Vermehrtes Schwitzen/Dermatitis/Pruritus (Juckreiz)/angioneurotische Ödeme/Haarausfall (Beschwerden in Glutenunverträglichkeit);

Gebrauch: Für die Behandlung von Narkolepsie/Schlaf-Wach-Störung mit Symptomen wie Tagschläfrigkeit, Kataplexie (Körperstarre), fraktioniertem Nachtschlaf ("unerholsamer Schlaf") eingesetzt.

Erhöht Blutdruck/beschleunigt Puls/entspannt Bronchialmuskulatur/steigert Aufmerksamkeit/Euphorie/erregt/wach/vermindertes Müdigkeitsgefühl, Appetitverlust, Stimmungsaufhellung, verstärkte motorische Aktivität und Rededrang, die Leistungsfähigkeit nimmt kurzzeitig zu, Geschicklichkeit und Feinmotorik können sich verschlechtern. Pupillen erweitert.

In mäßigen Dosen (20-50 mg) kommt es zur Stimulierung der Atmung, zu leichtem Zittern, Unruhe, weiterer Steigerung der motorischen Aktivität, Schlafstörungen und ausgeprägtere Erregungszuständen. Müdigkeit und Appetit werden stärker unterdrückt. Zum Teil können auch empathogene und halluzinogene Effekte auftreten.

Angst/reizbar/Schlafstörungen

Appetitlos

Schweißausbrüche, Hitzewallung bis hin zum Fieber (Füße)

Krämpfe

Konzentrationsmangel

Herzrasen, Störung des Herzrhythmus

Krämpfen/Zittern bis hin zu Kreislaufkollaps und Atemlähmung.

Übererregbar/müde/traurig/ängstlich/weinerlich/Kopfschmerz/Schwindel/Gewichtsverlust/Mund trocken/Durchfall/Verstopfung.

Übel/Bauchschmerz +/o. Erbrechen.

Auslösung von Psychosen und psychische Störungen sowie von Tics

Libidostörungen und Impotenz

Wachstumsstörung

Kind: Wachstum gehemmt.

Nebenwirkungen: Schwindel/schläfrig/Antrieb steigernd/euphorisch

Nervös/depressiv/schlaflos/empfindsamer/„weinerlicher“/gereizt/aggressiv/„ganz anders“/„gar nicht mehr sich selbst“/„zu ernst“/"Wie eine Maschine"/weniger Spaß/kann nicht brav sein/Rückgang des Appetits und der Flüssigkeitsaufnahme/Tachykardie/Palpitationen/Arrhythmien und Veränderungen (meist Erhöhung) von Blutdruck und Herzfrequenz.

Übelkeit o. unangenehmes Brennen in Speiseröhre.

Behandlungsbeginn häufig mit Bauchschmerz o./+ Erbrechen. vermehrtes Schwitzen, Dermatitis (entzündliche Reaktion der Haut), Pruritus (Juckreiz), angioneurotische Ödeme (Quincke-Ödem) (Kindern), Effluvium (Haarausfall)

Angina Pectoris/Schwindel/Schweißausbrüche/Fieber/Kopfschmerz/Psychosen/Störungen des Herzrhythmus/trockene Schleimhäute.

ZNS übererregt/Krämpfen/Delirium bis zum Koma/Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen.

 

Unverträglich: Substanzen mit hoher Proteinbindung (Sulfonamide/Sulfonylharnstoffe/Acetylsalicylsäure/Cumarine/Bilirubin/einige Antibiotika).

 

Vergleich: ADHS. Dopamin. (Ritalin verhindert zu schnelle Aufnahme Dopamin + Norephidrin).

Catha edulis. (= Qat/= Ephe-/= Amphetamin- + schwach/= Coca-/= Coff-/= Ritalin-ähnlich).

Spenglersan. Kolloid A = das Ritalin der Firma Meckel-Spenglersan. In Verbindung mit Spenglersan Kolloid T (Kindern und Jugendlichen) mit sogenannten „Hyperaktivität“

das Mittel Nr. 1. Bei einer Anwendungsdauer von 3 Monaten - jeweils morgens und am Nachmittag Spenglersan Kolloid A und zum Schlafen Spenglersan Kolloid T - jeweils 5 Sprühstöße - verändert sich das Befinden der Kinder zusehends!?.

Valium. (Ritalin = Enkel).

Vernix. (Schützt Foetus in Gebärmutter). Olibanum comp [w = Aur-met. + Myrrh. + Olibanum/alkoholfreie Variante wa verfügbar (ein Ersatz vor Methylphenidat?)].

Siehe: Sedativa allgemein + Amphetamin + Drogen allgemein + Anhang (Werner Stangl) + Anhang 2 (Werner Stangl) + Anhang 3 (Frau Dr. Gudjons/Ujaswee Chhiba) + ADHS + Synthetische Drogen Anhang (Ujaswee Chhiba)

Amphetamin Methylphenidate (derivativ von Amphetamin) Cocaine (chemical)

 

Unverträglich: Ängstlichkeit/Depressivität/Herz-Kreislauf-Erkrankungen/Bluthochdruck/Schilddrüsenüberfunktion

 

Antidotiert von: Calc-hp. Cham. Cola. Cupr-met. Kali-p. Staph. Valer.

 

Wirkung: Tuberculin

 

Chlp?

Impa-gl?

Valer?

 

Ritalin ist einer der Handelsnamen, unter dem Medikamente verkauft werden, die den Wirkstoff Methylphenidat enthalten. Dieser Wirkstoff ist mit den Amphetaminen verwandt und wirkt deshalb ähnlich wie ein Aufputschmittel.

Im Gehirn von Patienten mit ADHS soll mit Hilfe dieses Medikaments das Gleichgewicht aus Nervenbotenstoffen wieder hergestellt werden, insbesondere das von Dopamin.

Denn Methylphenidat zählt zu den sogenannten Dopamin-Wiederaufnahmehemmern. Diese Mittel sorgen dafür, dass sich Dopamin länger zwischen den Nervenzellen aufhält und damit eine aktivierende Wirkung entfaltet.

Ein solcher medikamentöser Eingriff in den Gehirnstoffwechsel hat auch Nebenwirkungen. Dazu zählen etwa eine Veränderung der Kommunikation und des Sozialverhaltens

sowie eingeschränkte Kreativität, Appetitlosigkeit und Blutdruckveränderungen. Deshalb ist es wichtig, eine ganz präzise Dosierung zu finden.

Mediziner warnen davor, sich das per Betäubungsmittelgesetz verschreibungspflichtige Medikament illegal zu besorgen und ohne ärztliche Aufsicht einzunehmen. Ritalin kann den empfindlichen und komplexen Gehirnstoffwechsel, in den es eingreift, zusätzlich durcheinander bringen. Wer online oder auf der Straße Pillen kauft, geht zudem das Risiko ein, gefälschte Medikamente zu erwerben, die im schlimmsten Fall Gifte enthalten.

https://www.heise.de/tp/features/Stefan-und-die-Geschichte-vom-Ritalin-3408556.html

 

Allerlei: Erwartet wird das in späterem Leben Parkinson als Folge von Ritalingebrauch auftreten kann

 

 

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