Aconitum napellus (Acon) = Blauen Eisenhut/= Monkshood/= Ziegen/= Teufelswurz/= Sturmhut/= Venuswagen/= Fuchswurz/= Giftkraut/= Kappenblume/

= Wolfskraut/= Würgling./= Eisenkappe/= Helm/= Nonnenhaube/= Paterskappe/= Franzosenkapp/= Kapuzinerchäppli/= Blaukappen/= Pantöffelchen/= Kutscherblume/

= Eliaswagen/= Apollonia-Braut./= Herrgottslatsche./= Arche Noah/= Hummelkraut/= Totenblume.

 

4 F’s [Fast onset/Fulminant (= strong picture)/Fever/Fright] „Homöopathisches Beruhigungsmittel!“ „Haantje de voorste“„Beben/Erschütterung“„Fels in der Brandung“

Thema: Spannung; Lösung: positiv: Inne halten; negativ: Drängeln/Nerven-/Gefäßsystem Erregen/denkt zu sterben;

Vergiftung: 1. Brennen/Schärfe im Mund + Speichelfluss + Schweiß (heiß)empfindlich, 2. Kongestion/Taubheit/Ameisenlauf (erst Mund)/intensiv/schwach, 3. Atmet

langsam/Anästhesie/niedrige Temp/unkoordiniert/bewusst; Schwindlig/Trigeminus schmerzt, Pupillen vergrößert +/o. verkleinert, Augen entzündet/Ohren/Nase, Kopf warm

erstr. über ganzen Körper, schläfRIG/SCHLAF, Nerven schmerzen, Mund trocken/SpeichelFLUß/Rachen entzündet, Magen-/Darmkattarrh, Schleimhäute rot/geschwollen/

bluten, Atemnot, Hitze-/Frostwellen, Schweißausbrüche; sudden onset with deadly fear, circulatory failure (cardiotoxic) and acute anuria;

Schon wenige Minuten nach dem Verzehr von Pflanzenteilen macht sich ein Brennen im Mund und Kribbeln am ganzen Körper bemerkbar. Gleichzeitig kommt es zu

Schweißausbrüchen, die von Frösteln und starkem Kältegefühl abgelöst werden. Hinzu kommen Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und starker Speichelfluss. Schließlich sterben

die Gliedmaßen ab, die Atmung verflacht und wird langsam. Schon nach 20 Minuten kann durch Kollaps der Tod eintreten!

Bei Vergiftung müssen sofort Arzt und Krankenhaus benachrichtigt werden. Über die verschiedenen Informationszentralen gegen Vergiftungen erhalten Sie innerhalb eines

kostenlosen 24-Stunden-Services professionellen Rat. Eine Liste deutscher Vergiftungszentralen finden Sie im Internet bei der Vergiftungs-Informations-Zentrale Freiburg.

Mythos: Die griechische Mythologie weiß zu berichten, weshalb der Eisenhut solch starke Giftigkeit besitzt. Herkules soll Schuld sein, neben Orpheus der einzige Bezwinger des Höllenhundes Cerberus, Wächter der Unterwelt. Die Wut gegen Herkules übertrug sich auf den vom überwältigten Cerberus gestreiften Eisenhut. Die griechische Zauberin Medea bediente sich des Eisenhutes, um Rache an ihrem untreu gewordenen Ehemann Jason zu nehmen, indem sie versuchte, damit seinen Sohn Theseus zu töten.

[Henry C. Allen, M.D. – 1836-1909]

Aconite should never be given simply to control fever, nor alternated with other drugs for that purpose. If it be a case requiring Aconite no other drug is needed.

Aconite will cure the case.

[Dr. E. Farrington]

Aconite, other things being equal, is the best remedy we have  for the beginning  of  measles.

[Axel Rhindt]

Schon das Pflücken können Hautentzündungen und schwere Vergiftungen auftreten.

Der 1,5 m hohe Blaue Eisenhut ist eine stattliche Pflanze mit einer rübenartigen Wurzel. Wegen der dunkelblauen Blüten wird Aconitum napellus sogar als Zierpflanze geschätzt, Gärtnereien bieten mehrere Zuchtformen an, sogar als Schnittblumen. Da alle Züchtungen giftig sind, muss der Blaue Eisenhut von Kindern ferngehalten werden. Bei der Gartenarbeit empfiehlt es sich, Handschuhe zu tragen.

Verwendung

Die zur Blütezeit geerntete Knolle wird naturkundlich verwendet. Die dunkelgrau-braunen, prallen oder etwas längsrundlichen Knollen werden 4 bis 8 cm lang und bis über

2 cm dick. Der Geschmack entwickelt sich von süßlich, kratzend bis würgend bitter / scharf.

Zwei Formen von Arzneistoffen liefert der Blaue Eisenhut:

    1. Tubera Radix Aconiti oder Aconiti tuber (Sturmhutknollen) und

    2. Herba Aconiti (Eisenhutkraut).

Die Knollen enthalten leicht hydrolisierbare Ester­alkaloide von terpenartiger Struktur, wobei das Haupt­alkaloid das Aconitin ist, das in der Wurzel zwischen 0,2% und 3% enthalten ist. Weiters sind zahlreiche Nebenalkaloide enthalten. Das Kraut enthält 0,2% bis 1,25% Aconitin und entsprechende Nebenalkaloide sowie Harze, Gerbstoffe und verschiedene Zucker. Die Samen sind sehr alkaloidreich.

Aconitum kommt therapeutisch noch in der Homöopathie zur Anwendung. Anwendungsgebiete dort sind akute fieberhafte entzündliche Erkrankungen, grippale Erscheinungen und Neuralgien.

Wenn der Blaue Eisenhut eine Vergiftung verursacht

Unter dem Strich gehört der Blaue Eisenhut zu den giftigsten Pflanzen Europas, den man mit viel Respekt begegnen sollte. Denn Beschwerden und Symptome treten bei

einer Vergiftung sofort auf. Und weiter können sie dann unbehandelt sogar wenigen Stunden derartig heftig auftreten, dass die Vergiftung sogar zum Tod führen kann. Typische Anzeichen dafür sind prickelnde Lippen und eine taube Zunge. Diese deuten dann auf eine Vergiftung hin.

Bekannt sind auch aus dem Apothekenalltag beim Personal Vergiftungen bei der Herstellung von Aconitin-Hydrochlorid. Denn das Aconitin ist das giftigste unter in der Pflanze vorkommenden Alkaloiden. Wenn hier man unvorsichtig beispielsweise nur für kurze Zeit die Schutzmaske abgenommen, dann kann schon eine kleine Menge an

den Nasenflügel gelangen. Dadurch kann es zu einem kurzen Kribbeln gefolgt von einem pelziges Gefühl kommen. Eine Folge davon können dan kalte Schweißausbrüche

und Herzrhythmusstörungen sein. Nach etwa 2 Stunden klingen die Erscheinungen allerdings normalerweise wieder ab.

Weitere Vergiftungserscheinungen sind Übelkeit, Erregung, Krämpfe, Kälteempfindlichkeit, Empfindungsschwierigkeiten, Lähmung von Zunge, Gesicht und Extremitätenmuskeln sowie Lähmung des Kreislaufs. letztendlich führen Atemlähmung oder bei hohen Dosen primärer Herzstillstand zum Tod.

Kind/Anhang. (Dr. Srinivasan/Andrea Dana/Ullman/Bruno Vonarburg): Krampfartige Erkrankung (Krupp);

Akut: Comparison. Acon. + Ars. + Bell. in akute Phase;

Schneller Atem/Angst. (Tod/sagt Tod voraus + fürchtet sie)/Unruhe/Ungeduld/Herzrasen

(Panikattacke), Haut rot + trocken + heiß/Wärme unerträglich/deckt sich ab/DURST (kaltes Wasser oft/Anderes = bitter)/plötzlicher Schmerz (Neuralgie durch kalter Zug,

(Typhus +) ruhe-/schlaflos, Fieber (= Puls voll/hart o. nicht spürbar);

Sagt seine Todesstunde voraus! Nach starkem Wind, Schreck, Schock o. Angst. Hochakute Situationen. Heftig und schmerzhaft.

Plötzliches hohes Fieber, starker Kopfschmerz, Schreck und Schocksituationen mit Unruhe. Typische Situation: Menschen (nach einem Autounfall im Schockzustand unruhig

umherlaufen. Kind verletzt? (Hilfe: Ruhe/Bettwärme/frische Luft/viel kaltes Wasser/Nadelhölze); Hitze, will sich abdecken Stockschnupfen mit KopfSCHMERZ/Fieber/schlaflos/DURST o. Fließschnupfen mit tropfende klaren Ausfluss/häufiges NieSEN, HUSTEN. G. HalsENTzündung;

Hohes Fieber ohne Schwitzen/kommt wie ein Sturm und geht wie ein Sturm vorüber; Grippe.;

Auslöser: Kalte Wind/(schnell durch) KÄLTE/nach Anstrengung KÄLTE ausgesetzt sein/ Beschwerden treten am gleichen Tag auf;

Positiv: Kräftig/groß, lebhaft/teilnahmsvoll/herzlich/extrovertiert/robust/trägt Verantwortung/ naturverbunden, ehrgeizig/waagemutig + vorsichtig;

Negativ: A. Beschwerden plötzlich + heftig + unerträglich schmerzhaft/wiederholend (+ Eile/Zorn/Außergewöhnliches/+ > kalte Getränke/Bewegung), Sinne empfindLICH,

B. ANGST (enge Räume/Herzstillstand/eigener + anderer Gesundheit/Aufregung/Massen/sterben/Luftangriffen/Tod) + UNruhe + Wälzen + Taubheit + (DURST)/

Ameisenlauf, C. < Nachts/Mitternacht, D. Eile (+ Beschwerden); E. brennen./SCHMERZ [quälend/bohrend/ziehend/schneidend (örtlich taub/Kribbeln)], F. Starke Konstitution + Kongestion, G. Linksseitig, I. Ungeduld, K. Will 1er sein, L. Ruhe-/schlaflos in jedem Stadium, M. Sagt Todeszeitpunkt voraus (Coff.);

 

Kräftig/gesund/vollblütig/rasches, lebhaftem Sanguiniker;

PANIKzustand + körperliche Beschwerden, zänkisch/cholerisch/Ungeduld (aus Angst + flieht), sorgt sich + (geistige) Unruhe + Beschwerden (Kleinigkeit), morgens geistig

akTIV + Beschwerden durch Alkohol/Wärme/Zigarettenrauch, Ausdauernd + Beschwerden Angst/Emotionen Zorn wird im Körper empfunden + erlischt schnell, vergesslich

durch Emotionen, erträgt keine Witze (Pubertät),

Erbrechen./VERlangt KALTES Wasser, Fieber + (brennender Durst/brennen + Trockenheit/= > Anfang Schweiß), verlangt Bitteres/alles schmeckt bitter (Wasser nicht),

< abends/nachts/Sinneseindrücken/Berührung (+ vermeidet)/l. Seitenlage/im warmen Zimmer/kalte Luft/Feuchtigkeit/vor Gewitter;

[remedia.at]

für das plötzlich eintretende, akute Stadium von Schock und Fieber, gleich welcher Ursache.

Ursache:

Schock durch Verkehrsunfall, Einschlafen in der Sonne, starker kalter, trockener Wind, Schreck infolge schlimmer Nachricht (Krebsdiagnose)

Symptome:

geht mit Panik und schrecklicher Todesangst einher ("sagt die Todesstunde voraus") (DD.: Ars. in fast allen Fällen für Babies nach Klinikgeburt angezeigt (vor o. im Wechsel

mit Arn.) oder für Panik bei Müttern kurz vor und während der Entbindung)

Ausgeprägte Angst in engen Räumen (Autos, Fahrstühle etc.)

Schmerzen werden als sehr stark empfunden und verursachen große Angst

Überempfindlich gegen Licht, Geräusche und Gerüche

starker, brennender Durst auf kaltes Wasser

wenn Eiterung einsetzt, ist das Aconitum-Stadium meist vorbei

sehr plötzlich einsetzende, sich rapide verschlimmernde Entzündungen von Organen nach Schreck oder Erkältung

eines der Hauptmittel zur Vorbeugung der Neugeborenengelbsucht

der Kopf ist trocken und heiß, der Körper kann kalt sein (Frieren mit Schüttelfrost)

heftiges Herzklopfen, harter Puls

<: abends und nachts/kalter Wind/Berührung/Erschütterung/Geräusche/Licht;

>: reichliches Schwitzen/frische Luft;

Aconit Schmerzöl [Aconitum napellus e tubere ferm/!!raffiniertes Erdnussöl!!/D-Campher/Lavandulae aetheroleum/Quarz]

Aconit Ohrentropfen [Aconitum napellus/Camphor/Lavandulae aetheroleum/Quarz]

... Prodromalstadien fieberhafter Infekte, hypersensible und neuralgiforme Zustände wie Trigeminus-/

Zosterneuralgien, Spasmen der glattmuskulären Hohlorgane (Bauchraum/akute Gastroenteritis); Angstzustände, vor

allem im Zusammenhang  mit Schockereignissen.

Heimat: Liebt es feucht, licht und nährstoffreich. In den Gebirgen Mitteleuropas, im Norden bis Schweden und

Norwegen, in Asien (Sibirien/Himalaja) und Nordamerika wächst er mit Vorliebe auf feuchten alpine Wiesen Almen),

wo er die Füße im kühlen Wasser badet, während der Kopf die sengende Hitze einfängt.

Inhaltsstoffe: Aconitin und andere Alkaloide. Vorsicht: Der Eisenhut gehört zu den giftigsten Pflanzen, die bei

uns vorkommen. Er darf deshalb in konzentrierten Zubereitungen niemals ohne ärztlichen Rat angewendet werden.

Kinder müssen vor ihm gewarnt werden. Es soll schon zu Vergiftungen allein dadurch gekommen sein, dass ein Kind

eine Knolle längere Zeit in der feuchten Hand hielt!

Beschreibung: So schön und so giftig: Wer Kinder hat, verbannt dieses eindruckvollste der Hahnenfußgewächse aus

seinem Garten und trauert ihm nach. Die tiefblauen, helmartigen Blüten des Eisenhutes haben ihren Aussichtsplatz

im ährenartigen Blütenstand auf 1,20 bis 1,50 m hohen Stängeln und leuchten weithin sichtbar von Juni bis September.

Venuswagen heißt die Pflanze auch wegen der bizarren Form dieser großen Blüten, die sich erst durch umgebildete

Kronblätter zu ihrer beeindruckenden Größe aufblähen. Unter ihnen verborgen finden sich die eigentlichen, recht

kleinen und unscheinbaren Blütenblätter. Nur die großen Hummeln vermögen von unten in diese geräumigen Blütengebilde zu gelangen. Nektardiebe beißen sie einfach von außen an. Nicht minder schön sind die großen, filigran geschlitzten Blätter. Die Wurzel ist rübenartig und bildet im Laufe des Jahres eine neue Knolle, während die vorjährige im Winter abstirbt. Verwendung: Wirkt in potenzierter Form über das Nervensystem auf fast den gesamten Organismus. Vorrangig ist die schmerzlindernde Wirkung bei Neuralgien, Ischias und Gicht. Zusätzlich wirkt er gegen Fieber und hilft bei Erkältungskrankheiten (Schnupfen und Bronchialkatarrh), auch vorbeugend. In der Homöopathie setzt man den Eisenhut auch bei gewissen Herzleiden ein.

Als Hausmittel fand er nur zögerlich Verwendung, sicherlich wegen seiner Giftigkeit. Plinius: Anwendung bei Augenleiden.

Erst nach dem Mittelalter wurde er neben den genannten Leiden auch gegen Schlaflosigkeit sowie Entzündungen im

Verdauungstrakt eingesetzt. Nochmals soll davor gewarnt werden, den Eisenhut in konzentrierten Zubereitungen selbst anzuwenden. Es besteht wegen seiner Giftigkeit akute Lebensgefahr! Nur in den Händen eines Arztes ist er ein hochpotentes und nützliches Arzneimittel.

Vergiftungserscheinungen: Schon wenige Minuten nach dem Verzehr von Pflanzenteilen macht sich ein Brennen im Mund und Kribbeln am ganzen Körper bemerkbar. Gleichzeitig kommt es zu Schweißausbrüchen, die von Frösteln und starkem Kältegefühl abgelöst werden.

Hinzu kommen Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und starker Speichelfluss. Schließlich sterben die Gliedmaßen ab, die Atmung verflacht und wird langsam. Schon nach 20 Minuten kann durch Kollaps der Tod eintreten!

Bei Vergiftung müssen sofort Arzt und Krankenhaus benachrichtigt werden. Über die verschiedenen Informationszentralen gegen Vergiftungen erhalten Sie innerhalb eines kostenlosen 24-Stunden-Services professionellen Rat. Eine Liste deutscher Vergiftungszentralen finden Sie im Internet bei der Giftinformationszentrale der Uni Mainz.

Wissenswertes: Der Name Aconitum wurde in der Antike bei Dichtern wie Ovid als Kollektivname für starke Gifte verwendet.

Vom lateinischen nápus = Rübe stammt die Bezeichnung napellus, was sich also auf die rübenartig verdickte Wurzel bezieht. Das Synonym Wolfskraut rührt wohl von der Aussage her, dass der Eisenhut selbst Wölfe töte.

Die griechische Mythologie weiß zu berichten, weshalb der Eisenhut solch starke Giftigkeit besitzt.

Herkules soll Schuld sein, neben Orpheus der einzige Bezwinger des Höllenhundes Cerberus, Wächter der Unterwelt.

Die Wut gegen Herkules übertrug sich auf den vom überwältigten Cerberus gestreiften Eisenhut. Die griechische Zauberin Medea bediente sich des Eisenhutes, um Rache an ihrem untreu gewordenen Ehemann Jason zu nehmen, indem sie versuchte, damit seinen Sohn Theseus zu töten.

Im Altertum wurde der Eisenhut hauptsächlich seiner Giftwirkung wegen verwendet. Mit ihm vergiftete Pfeil- und Speerspitzen sowie Schwerter waren eine tödliche Waffe. Weiterhin diente es zum Abfaulen von Fleischteilen.

Im Jahre 117 n. Chr. wurde in Rom dann im Zuge der ersten Gesetze gegen Giftmischerei das Pflanzen von Eisenhut in Gärten verboten.

Im Mittelalter wurde der Eisenhut lediglich zum Töten von Läusen empfohlen. Ansonsten rückte er wegen der Vergiftungsfälle ins Interesse:

Makaber lesen sich die Berichte der von Papst und Kaiser genehmigten Versuche an zum Tode verurteilten Verbrechern, ein Gegengift zu finden.

Russland: die Legende, dass sich Luzifer unter einem Eisenhut versteckte, als er aus dem Himmel vertrieben wurde. Der Erzengel Gabriel soll ihn dort aber aufgespürt und die Pflanze mit einem Blitz durchschossen haben, so dass Luzifer weglief.

In WALA Arzneimitteln aufbereitet (WALA Aconit Ohrentropfen).

Pflichtangaben

Anregung des Wärmeorganismus und Integration von Stoffwechselprozessen bei schmerzhaften entzündlichen Erkrankungen, die vom Nerven-Sinnes-System ausgehen, z.B. Entzündungen des äußeren Ohres (Otitis externa) und Mittelohrentzündung (Otitis media).

Aconit Schmerzöl

Anregung des Wärmeorganismus und Integration von Stoffwechselprozessen bei schmerzhaften entzündlichen Erkrankungen, die vom Nerven-Sinnes-System ausgehen, z.B. Nervenschmerzen (Neuralgien), Nervenentzündungen (Neuritiden), Gürtelrose (Herpes zoster), rheumatische Gelenkerkrankungen. Aconite has sudden anxiety.

Das Motiv lautet „wieder in die eigene Wärme finden“. Der Eisenhut (Aconitum napellus) wächst in kalten Regionen, sein Gift führt zu einer Lähmung des Nervensystems, also zu einer Erstarrung des Organismus. Rhythmisch verarbeitet - als Ölauszug oder als Urtinktur potenziert - kann er dem Körper zum Vorbild werden, seine nervliche Erstarrung und Erkaltung zu überwinden. Als Trägeröl verwenden wir aus diesem Grund auch das Erdnussöl, das die Wärmebildung des potenzierten Quarz unterstützt. Natürlicher Kampfer treibt dann diese

Wärme bis in die Peripherie. Kennzeichnend ist dabei, dass die Wärme nicht passiv zugeführt wird, sondern

der Körper durch die Impulse der gesamten Rezeptur die Wärme wieder nachhaltig selbst erzeugen kann.

Der bewusste Entschluss zu dieser Anwendung, verstärkt durch das mechanische Einreiben, unterstützt das Motiv,

in die eigene Wärme zu kommen, vielschichtig.

Eisenhut wirkt in potenzierter Form über das Nervensystem auf fast den gesamten Organismus. Vorrangig die schmerzlindernde Wirkung bei Neuralgien, Ischias und Gicht. Zusätzlich wirkt er gegen Fieber und hilft bei Erkältungskrankheiten (Schnupfen und Bronchialkatarrh), auch vorbeugend. In der Homöopathie setzt man den Eisenhut auch bei gewissen Herzleiden ein.

Als Hausmittel fand er nur zögerlich Verwendung, sicherlich wegen seiner Giftigkeit. Plinius berichtete lediglich über seine Anwendung bei Augenleiden. Erst nach dem Mittelalter wurde er neben den genannten Leiden auch gegen Schlaflosigkeit sowie Entzündungen im Verdauungstrakt eingesetzt. Nochmals soll davor gewarnt werden, den Eisenhut in konzentrierten Zubereitungen selbst anzuwenden. Es besteht wegen seiner Giftigkeit akute Lebensgefahr!

Aconitum/China comp.: fieberhafte grippale Infekte

Ayurveda: Reduces kapha, vata and pitta.

[Dr. Baehr and others] acts better in high potencies in neuralgia. It is almost specific for facial neuralgia.

1st to 3rd potency for congestive condition. 3x in the first stage of coronary occlusion. 6th potency for sensory affections. 30th in bad cold, cough and fever.

In sleeplessness and tossing about 30th. (Boericke)

[Clarke]

Aconite in potencies above the 3rd is perfectly safe medicine for any age.

[Ruddock]

In rheuma in low dilution. In the 30th or 200th it cures a great majority of cases. 30th potency in unbearable labour pains, violent and frequent, + restlessness and anxiety, dreading death from labour, dry undilated genital tract;

Type A. Lebhaft/teilnahmsvoll/extravertiert/robustes Gefäß-/Nervensystem Fieber/ Entzündung

Type B. Geist/Nervensystem nicht robust, lebhaft/teilnahmsvoll/extravertiert, wenig Fieber/ wiederholte Anfällen/Todesangst/Panik;

Ursachen: Kränkung/Kälte (trockene Wind)/unterdrückte Schweiß/HITZE/REIZ worauf Tod hätte folgen können/Schock (Nerven-/Sinnessystem gerüttelt körperlich)/Verletzung/chirurgischen Eingriff/Erschöpfung;

[Melli Uyldert]

„Fixiert auf Kummer, worüber nicht geredet werden kann, währt sich gegen Eindrücke, weil die Sinnestätigkeit zu stark ist, Wutausbruch kann heilen“.

 

Komplementär: Abrot. Aeth (= C). Alum (C). Amyl-ns. Arn. Bell. Berb. Bry. Caust. Cham. Coff. (Fieber/schlaflos) Kali-br. Kali-n. Mill. Nat-lac. Phos (Acon = vegetabiles An).

Spong. Sulph (= C/> Dosis vorweg/both precede and follow it in acute inflammatory conditions). sulfon.

Cant + Cham + Con + Ph-ac + Seneg = An.

*Acon - Bry - Phos*  *Acon - Spong - Hep*  *Acon - Sulph - Psor*

 

Associated: Acon-f. op. arg-n. cham. stram. gels. spong. (brom. poum-h.). coc-c. lac-d. apis. plat-met.

 

Folgt gut: Abrot. Ars. Aur-met. Cact. Calad. Camph. Canth. Caps. Carb-v. Cham. Chel. Cimic. Conv. (Herzbeschwerden wann versagt). Croc. Euphr. Ferr-met. Glon.

Ham. Hep. Iod. Ip. Kali-br. Lach. Led. Merc-c. Merc. Nux-v. Op. Plat-met. Puls. Rhus-t. Sep. Sil. Spig. Stram. Tub. Verat.

 

Gut gefolgt von: Abrot. Aloe. Am-c. Anis. Anthraci. Apis. Arg-n. Ars. Cact. Calc. Cann-i. Canth. Cocc. Colch. Euphr. Ferr-met. Hep. Infl. Ip. Kali-br. Lach. Led.

Lyc. Merc. Merc-c. Puls. Rhus-t. Sec. Sep. Sil. Spig. Staph. Sulph (bei Missbrauch von Acon). Tub. Verat. Visc.

 

Vergleich: Liebt Ni + Ca; Enthält: Alkaloide + Ferr-p; Saxi.

Aconit Schmerzöl [Aconitum napellus e tubere ferm D9 + D-Campher + Lavandulae aetheroleum + Quarz + in raffiniertem Erdnussöl)]

Comparison 3 Acute Remedies: Aconite, Belladonna and Arsenicum album

Comparison arg_n_+_lyc_+_acon

Comparison. Lapis lazuli with Aconitum napellus.

Difference between Aconite and Belladonna in fever

Dr. Farokh Master. associated remedies

Vergleich. von Acon + Ars + Bell.

Vergleich Belladonna mit Aconitum

Vergleich.: Akut Acon + Apis + Bry + Lach

Vergleich.: Influenza/Grippe.

DD.: Arg-n. Ferr-p. Op. Rhus-t. Stram.

Nierenkongestion: Acon + Bell + Canth

Unruhe: Ars. + Acon. + Cham. + Rhus-t.

Siehe: Ranunculaceae (Vergleich) + Erste Hilfegruppe + Pfeilgiften + Symbiosegruppe + Anhang (M.J Tyler Henry/Newell Guernsey) + Anhang 2 (Vornarburg/

Dr.med. Daryoush Piltan/Sankaran) + Anhang 3 (Vonarburg)

Bell = Hirnaufruhr/* = Kreislaufaufruhr/Cham = Bauch- + Launenaufruhr

 

* /Bell (aktiv/stark) Ferr-p Gels (schwach)

* (<< Kälte) Abs (schlaflos/Schmerz kurz > durch bewegen) Arn (Überanstrengung Muskeln)

* (Unruhe/Fieber/Bett = zu hart) Pyrog Rhus-t (> Wärme/Bewegung)

* (Unruhe/Hitze ohne Schweiß) Achy (zerschlagen/schmerzhafte Muskeln)/Ham Arn („Wie zerschlagen“)

* (Qual/Kongestion) Cact Dig/Lach (geistig)

Aconitumgruppe

Achy. = Acon-ähnlich + breiter Spektrum/wenn Acon. unverträglich ist

Aconin. = Acon-ähnlich + intensiver + fröstelnder

Acon-a. = Acon-ähnlich + apathisch/uninteressiert, Wut/Angst

Acon-c. = Acon-ähnlich + apathisch

Acon-f. = Acon-ähnlich + Angst + Atemnot

Acon-l. = Acon + Haut-/Nervenbeschwerden

Acon.

Alum. = Acon für chronische Krankheiten;

Arn. vergleichen in akute Fälle

Con. = Caust + traurig/= zu Tub. wie Thuj zu Med/= zu Drüsen + Venen wie Acon zu Kreislauf/= Plat + bodenständiger Sex.

Ham. = Puls + Druck/stellt Bedürfnisse hinter Pflicht/= Acon für Venen Blutung/Hämorrhoiden

Nat-l. = Acon-ähnlich

Nat-ns. = Acon-ähnlich

Spirae. = Acon.-ähnlich/= Tarent-ähnlich/= Bry + Beschwerden Wasser lassen (Rheuma)

Staph. = Nux-v-ähnlich - wahrnehmbarer Ärger/enthält Acon-ähnliche Substanzen/= Coloc + Bauchbeschwerden

Symph. [Boericke] Acon = Symph. of the eyes

                                                Aconitumnebengruppe

Heli-n.

Lac-d.

Pip-m. = Op-ähnlich/= Caps = stärker akut + schwächer chronisch/= Caps + Tobsuchtanfällen Zuhause/= Benzodiazepam-ähnlich             

Plut. hat Angst vor Krankheit anderer/Aeth hat Angst Nahestehenden sterben

Sabad. the all absorbing overshadowing and dominant fear of Acon.

Saxi = Op-ähnlich/= Acon-ähnlich/= Calc + empfindLICH

     

      [Peter Patzak]

    für das akute Stadium von Schock und Fieber, gleich welcher Ursache (Verkehrsunfall, starker kalter, trockener Wind)

    sehr plötzlich einsetzende und sich rapide verschlimmernde Entzündungen von Organen nach Schreck oder Erkältung

    geht mit Panik und schrecklicher Todesangst einher ("sagt die Todesstunde voraus")

    in fast allen Fällen für Babies nach Klinikgeburt angezeigt (vor oder im Wechsel mit Arnica)oder für Panik bei Müttern kurz vor und während der Entbindung

    Hauptmittel zur Vorbeuge der Neugeborenengelbsucht (DD: Natrium sulphuricum)

    ausgeprägte Angst in engen Räumen (Autos, Fahrstühle etc.)

    Überempfindlich gegen Licht, Geräusche und Gerüche

    Schmerzen werden als sehr stark empfunden und verursachen große Angst

    der Kopf ist trocken und heiß, der Körper kann kalt sein (Frieren mit Schüttelfrost)

    heftiges Herzklopfen, harter Puls, großer Durst auf kaltes Wasser

    wenn Eiterung einsetzt, ist das Aconitum-Stadium meist vorbei

Modalitäten

>: reichliches Schwitzen, frische Luft

<: kalten Wind, abends und nachts, Berührung, Erschütterung, Schreck, warmes Wetter oder warmes Zimmer           

 

Unverträglich: quietude/calmness; Acet-ac. Dol. Sec. Spig. In Fieber, die Ausschläge heraus treiben o. anderswie heilsam sind. Ausgenommen: bei Herumwerfen

mit tödlicher Angst und trockener Haut. Nicht geben bei Malaria/Infektion/Eiterformung/lokalen Entzündungen/Muskelzuckungen.

Erschöpfenden/schleichende Beschwerden (Achy).

Periodisch

Not indicated in malarial and low fevers or hectic and pyemic conditions, in localized inflammations.

[E.A. Farrington]

Hypertrophy of the heart from valvular disease.

[Constantine Hering]

Contraindicated in fevers which bring out eruptions or are otherwise salutary only with agonizing tossing about and dry skin.

Schweiß. Auftragen auf verletzte Haut

Nicht # Bell.

Kaffee/Alkohol/Saures/Öl/Sonne.

 

Antidotiert: Abies-n. Alum. Ammoniums. Arn. Aspar. Asa-f. Astac. Bell. Berb. Brom. Bry. Cact. Canth. Cham. Chel. Cinm. Cimic. Cit-l. Cob. Cocc. Coff.

Croc. Dol. Glon. Graph. Iod. Kalm. Kreos. Lyc. Merc-p. Merl. Mez. Morph (Spätfolgen von). Morph-act. Nit-ac. Nux-v. Petr. Ph-ac. Puls. Rhus-t.

Seneg. Sep. Sol. Spong. Stry. Stry-n. Sulph. Verat. Ther (bei Rubeola). Verat. Vib. Giften? Fleischvergiftung?

 

Antidotiert von: Acet-ac. Alco. Acon. Act-r. Amyl-ns. Ars. Bell. Berb. Bry. Camph. Cham. Cit-l. Coff. Dol. Lyc. Mez. Nit-ac. Nux-v. Paris. Petr. Sep. Sulph. Verat.

Wein. pflanzliche Säuren. saures Obst. Limonade. Essig.

Vergiftung: Milch. Abführmittel

Missbrauch des Acon. Sulph.

 

Sage: griechischen Antike: der erste Eisen-, oder Sturmhut wuchs an der Stelle, an der das Blut des Prometheus.x auf den Felsen tropfte, nachdem der Adler

seine Leber zerhackt hatte (Gallwitz 1992). Eine der wichtigsten Pflanzen im tantrischen Arzneischatz. Lunge, Nerven, Herz. Sedativum, Erkältungen, Husten,

Neuralgien, Herzbeschwerden.

 

Wirkung: 1 Stunde bis mehrere Wochen,       oben l. - unten r./akut/schnell/lymphatisch/pletorisch/melancholisch/choleirisch/wenig psorisch/ sanguinisch

Allerlei: Bergen sonnige/nährreiche Stellen; Iris-v in Nähe steigert Giftigkeit.

Giftig für Raubtiere + Mensch, nicht Wiederkäuer oder Pferd

Mythos

Widder

Aus Speichel. des Höllehundes entsprungen/Luzifer. versteckte sich unter Acon nachdem er aus dem Himmel vertrieben war.

 

Phytologie: nur wilde Pflanzen gebrauchen

Nur auf unverletzte Haut reiben (Druckstellen + Neuralgie)

 

Repertorium:

ACONITUM NAPELLUS (acon.)            [Hahnemann]

Gemüt: Hellseherei, kann entfernte Dinge wahrzunehmen.

- Unbesinnlichkeit, Gedächtnisschwäche; kann sich auf Daten nicht besinnen.

- Extase, Phantasien, Delirien, besonders nachts  - - Wechselnde Stimmung, lustig # Tränen .

-  Erschreckt von einem Gedränge o. beim Passieren einer belebten Strasse.

- Furcht vor Gespenstern, vor Verstandsverlust: besorgt um  Zukunft/vor nahenden Tode: sagt den Tag vorher. - - Untröstliche Bangigkeit, erbärmliches Wehklagen;

macht Anderen wegen bloßer Kleinigkeiten Vorwürfe; ärgerlich, ungeduldig; Verzagtheit.

- Ängstliches/ruheloses/qualvolles Umherwerfen. - -  empfindlich; kann nicht Licht o. Geräusch vertragen, Summen vor Ohren, will nicht berührt o. unbedeckt sein.

- Ärgerliche, reizbare, boshafte Stimmung, o. traurig, verzweifelnd. - - Nach einem Schrecken furchtsam in der Dunkelheit; nach Schreck mit Ärger o. Zorn, Hitze,

Kongestionen, drohender Abort. Beschwerden, welche auf Schreck folgen.

- Beschwerden von Zorn/Kummer: Kind hat Wutanfälle  - - Bildet sich ein, dass irgendein Körperteil verändert sei, (Magen).

Schwindel: von Kongestionen, in Sonne, als nach trockenen, kalten Wind; nach Ärger/Schreck; durch Gemütsbewegungen o. Erkältung. unterdrückte Periode

- Schwindel nach Fall o. Quetschung; Gesicht blass o. rot, aber keine Betäubung.

- Kopf erhebend (wenn man in warmen Raum gelegen hat); Übelkeit, Schwinden des Sehens, Bewusstseinverlust, Nasenbluten; taumelt wie betrunken.

- Ohnmacht aufstehend aus ruhender Lage, + blass o. Kongestion zum Kopf.

Kopf: Sonnenstich, besonders nach Schlafen im Sonnenschein.

- Gehirnbeschwerden der Kinder, mit Kopfschmerz7empfindliche Augen; o. liegen betäubt, mit Erbrechen und Verstopfung.. - - Kongestionen, Angst mit

Hitze o. Blässe des Gesichts; Karotiden pulsieren stark; voller starker o. kleiner und schneller Puls; < gegen Abend; Wallungen mit Angst.

- Völle und Schwere in Stirn, „Als ob ganze Hirn zu Augen hinaus wollte“.

- Krampfhaftes Gefühl über der Nasenwurzel, „Als ob Besinnung verlieren wird“; unterdrückter Katarrh.   - - Schlagen und Stoßen im Kopf.

- Kopfschmerz, „Als ob Hirn sich bewegt o. hebt; < Bewegung/Trinken/Sprechen/ Sonnen-licht. - - Brennen, „Als ob Hirn durch siedendes Wasser bewegt wird“.

- Beim Eintritt in einen warmen Raum „Als ob Stirn zusammengepresst wird“. - - Druck in Stirn/Schläfen/Scheitel.  - - Kopfschmerz mit vermehrter Harn

- Auf Scheitel, „Als ob am Haar gezogen wird“. - - „Wie Knistern/ wie geknittertem Rauschgold“ in Schläfen/Stirn/Nase; < gegen Abend/Bewegung/Sitzen. 

- Ameisenlaufen in Kopfhaut, erleichtert bei Hitze. - - Kalter Schweiß an Stirn.

Augen: Optische Täuschungen im dunkeln o. schwarzen Farben. - - Abgeneigt Licht (Sonnenlicht); Licht blendet die Augen.

- Flackerndes Licht macht ihn ängstlich; er fürchtet, Jemand im Vorbeigehen zu berühren.

- Hervorstehende, stiere Augen. Apoplexie. Asthma. - - Verdrehte Augen. Tetanus. - - Pupillen zusammengezogen, dann erweitert.

- Augen rot, entzündet, Blutgefässe tief rot; brennen/drücken/schießen, Augen bewegend

- keine Absonderung; Konjunktivitis, sobald er kalten, trockenen Wind ausgesetzt ist.

- Schmerz, intensiver Blutandrang; Ophthalmie von unterdrückter Gonorrhoe. - - Obere Hälfte des Augapfels tut weh, wenn er bewegt wird.

-  Tränenabsonderung mit SCHMERZ - - Konjunktivitis von Kohlenteilchen und anderen Fremdkörpern.

- Augenlider hart/rot/geschwollen/Spannungsgefühl/heiß/trocken/brennend und empfindlich gegen Luft; kaltes Wasser mindert die trockene Hitze.

Ohren: Äußerst Empfindlich gegen Geräusch. - - Sausen in Ohren .- - Reißen im l. Ohr.

- Äußeres Ohr heiß, geschwollen/rot/schmerzhaft/empfindlich/Musik unerträglich, geht durch alle Glieder, macht traurig.

Nase: Geruch überaus empfindlich. - - Nasenbluten, hellrot.

- Koryza: Heftiges Niesen, Fieber, Durst, Ruhelosigkeit; trocken o. fließend; verursacht durch trockene, kalt Luft o. Wind. - - Coryza, mit Kopfschmerz, Ohrensausen, Fieber,

schlaflos; besonders wenn der Schnupfen unterdrückt durch Erkältung; > in freier Luft, < sprechend.

Gesicht: Ängstlicher Ausdruck. - - Mund zur Seite gezogen. Konvulsionen.

- Antlitz: rot # blass/eine rote + eine blasse Backe; livide/schwärzliche Lippen; gedunsen, ungleichmäßig rot; „Als ob Gesicht größer wird“.

- Allgemeine Hitze und Röte des Gesichtes, mit nachfolgender Kälte und verfallenem Aussehen. - - Aufstehend wird das rote Gesicht tödlich blass.

- Neuralgie des Trigeminus, linksseitig; Gesicht rot und heiß; Ruhelos, Angst; wälzt sich schreiend umher.  - - „Als ob Muskeln fest aber nicht krampfartig zusammengezogen“,

Erstarrung, Schweregefühl des ganzen Gesichtes.

- Lippen trocken, schwärzlich, abschälend; Schmerz an Oberlippe.

- Stechendes Stoßen im Unterkiefer  - - Brennen, Prickeln, Erstarrungsgefühl der Lippen. - - Anschwellung des Unterkiefers, mit Schmerz im Gesicht.

Zähne: Zahnschmerz von Erkältung, von trockenen, kalten Winden mit Pulsieren einseitig. Röte der Backe, Kongestion zum Kopf und Unruhe; l. Seite.

- Zähneknirschen.  - - Empfindlich gegen kalte Luft; Zahnschmerz in gesunden Zähnen.

Mund: Geschwulstgefühl in Zunge; brennend/stechend/prickelnd. Zittern und zeitweise Stottern.

- Geschmack bitter, mit Ausnahme von Wasser; faulig; süßlich; „Wie faule Eier“; flau, übel, zwingt ihn zähen Schleim auszuräuspern.

- Starrheitsgefühl im Mundes und Zunge. - - Zunge weißlich o. gelblich belegt.

- Wasser läuft im Munde zusammen. Askariden.

- Mündungen der Speicheldrüsengänge empfindlich, „Als ob angefressen“.

- Speichelabsonderung im Allg. vermindert. - - Mund/Zunge/Lippen trocken.

Kehle: Röte des weichen Gaumens und der Uvula.

- „Wie trocken“, „Als ob etwas im Schlunde gesteckt hätte“.

- Stechen im Schlund, Fauces dunkelrot, brennend. - - Brennen und Taubheitsgefühl im Schlund; Schlund beinah unempfindlich.

- Prickeln, Brennen im Schlunde/längs Eustachischen Röhre, welches zum Schlucken zwingt.

- Fast gänzliche Unfähigkeit zu schlucken mit Heiserkeit. - - Beim Schlucken: stechen im Schlund; „Als ob Nahrung in Herzgegend stecken bliebe“.

Magen: Übermäßiger Hunger und Durst, isst aber langsam.

- Brennender und nicht zu löschender Durst. - - Verlangt (Brannt)wein/bitteren Getränken. - - Appetitverlust o. Ekel vor Nahrung, Anwandlung von Übelkeit.

Essen und Trinken: Nach Essen Schmerz im Magen mit Wärme + Schwäche; Schluckauf, Übel (nach Fleischbrühe). - - Nach Wein Blutspeien, Kongestionen.

- > nach kaltem Trinken; Angst lässt nach. - - Rauchen vermehrt das Herzklopfen, betäubt.

- Eiswassertrinken = Husten; gastrischer Katarrh, besonders wenn er erhitzt ist.

Übelkeit und Erbrechen: Übel von Spulwürmern; Erbrechen von Spulwürmern/Schleim. - - Übelkeit im Ösophagus o. Magen, selten im Schlund. - Schluckauf.

- Erbrechen: von Galle; von grünen Massen mit bitterem Geschmack; von Blut, von blutigem Schleim o. von dem, was er getrunken hat, mit darauf folgendem Durst.

- Erbrechen mit Angst, Hitze, Durst, Schweiß und vermehrter Harnabsonderung.

- Druck in Herzgrube, wie vom Gewicht; nach wiederholtem Erbrechen Gefühl eines kalten Steines daselbst. - - Magengegend berührungsempfindlich .

- Brennen vom Magen erstr. Speiseröhre bis Mund.  - - Plötzlicher peinlicher Schmerz, hindert am Sprechen mit Würgen, Erbricht Blut, Keuchen; kalter Schweiß auf Stirn;

Anhäufung von schleimigen Häuten aus Magen Stadium der Abschuppung bei Scharlach.

Bauch: Druck o. Zusammenschnürung in Lebergegend, mit bedrücktem Atem.

- Spannung und Schwere in Hypochondrien. - - Angstgefühl in Präcordien. - - Stiche in Lebergegend nehmen Atem  - - Stiche und Hitze im Zwerchfell.

- Kolik zwingt ihn sich zusammen zu krümmen, doch ohne in irgendeiner Lage Erleichterung zu finden; Entzündung nach Erkältung.

- Brennen, Schneiden, Stöße in Eingeweiden; < geringsten Druck o. Liegend auf r. Seite.

- Bauch fühlt sich heiß an, aufgetrieben, empfindlich, Paroxysmen von Angst.

- Nabelgegend hart, geschwollen. Spulwürmer. - - Gallige Durchfall der Kinder, mit Kolik. - - Meteorismus, Erbrechen; Unfähig Harn zu lassen.

- Schneiden breitet sich im Kreise aus vom Rückgrat nach Bauch.

- Eingeklemmter Bruch, mit galligem Erbrechen, Bruch mit äußerstem Empfindlichkeit und Entzündung, o. mit kaltem klebrigem Schweiß. Stuhl etc.:

Stuhl: gering/locker/häufig, mit Tenesmus; wenig/braun/schmerzhaft/zuletzt blutig.

- Weiß, mit dunklem rotem Urin. - - „Wie gehackte Kräuter“. Beschwerden zur Sommerzeit.

- Durchfall von Nasswerden; schleimige, blutige Stuhlgänge, Schmerz in Eingeweiden; Tenesmus, auch zwischen den Entleerungen.  - - Drängen, schleimige Stühle,

unerträgliches, nächtliches Prickeln, Stechen am Anus. Spulwürmer.

- Dysenterie o. entzündliche Durchfall während heißer Tage und kalter Nächte.

- Schneiden, Greifen, gefolgt von häufigem Stuhldrang, nach Angst o. Schreck.

- Schleimige Stühle # Verstopfung. Icterus  - - Verstopfung; lehmfarbene Stühle..

- Blutende, entzündete Hämorrhoidalknoten, Stechen und Druck im Anus.

Harnorgane: Harnen schmerzhaft/schwierig/tropfenweise/häufiges Bedürfnis.

- Nierengegend; empfindlich schießen. - - Harn sparsam/feurig/siedend heiß/dunkelrot/trübe.

- Brauner brennender Urin, mit ziegelfarbenem Bodensatz .- - Bettpissen mit Durst.

- Diurese mit Kopfschmerz o. Schweiß.

- Harnverhaltung o. Unterdrückung mit Druck in Blase o. Stechen in Nierengegend; (nach Erkältung, bei Kindern), mit vielem Schreien und Unruhe.

- Hämaturie mit Hämorrhoiden o. an der Blase; brennender Schmerz in der Harnröhre.

Männliche Geschlechtsorgane: Sexverlangen vermehrt; Anfälle von Geilheit.

- Abends vermehrtes Verlangen mit Hitze und Schweiß. - - Geschlechtliches Verlangen vermindert mit erschlafften Teilen; Prickeln in den Teilen.

- „Als ob Hoden hart und geschwollen“ .- - Quetschungsschmerz in Hoden. - - Kinder fassen nach Genitalien. Cystitis.

Weibliche Geschlechtsorgane: Vorfall des Uterus, plötzlich eintretend, mit Entzündung, bitterem Erbrechen, kaltem Schweiß o. trockener, heißer Haut.

- Eierstocksentzündung; schmerzhaftes Drängen zum Urinlassen. - - Starkes Fieber; desgleichen nach plötzlicher Unterdrückung der Menses.

- Metritis, scharfes Schiessen in Unterleib außerordentlich empfindlich.

- Menses: Im Allgemeinen zu spät, vermindert, aber zu sehr in die Länge gezogen; bei vollblütigen Personen, welche ein sitzendes Leben führen, Neigung zu Blutandrang

nach Kopf und Brust; profus mit Nasenbluten; unterdrückt durch Schreck mit Ärger.

- Leukorrhoe reichlich/zäh/gelblich. - - Wehenartiger Druck in Gebärmutter; muss sich zusammenkrümmen, aber ohne in irgend einer Lage Erleichterung zu finden. Dysmenorrhoe.

- Active Blutung des Uterus, Reizbar, Schwindel, kann nicht aufsitzen, Todesfurcht.

Schwangerschaft: Unruhe während Schwangerschaft, Todesfurcht, sagt Sterbezeit vorher.

- Drohender Abortus von Schreck mit Ärger, Blutzirkulation beschleunigt, schnelles Atmen.

- Wehen heftig, folgen schnell auf einander; Teile trocken/empfindlich/erweitern sich nicht; unzureichende Kontraktionen. - - Kindbettfieber, Lochien unterdrückt, Brüste schlaff,

leer; Haut heiß, trocken; Puls hart, häufig o. zusammengezogen; Augen wild,/stier/glänzend; Zunge trocken; Unterleib aufgetrieben, empfindlich.

- Nachwehen zu schmerzhaft, zu lang anhaltend. - - Milchfieber mit Delirium; Brüste heiß.

- Rückkehr der Lochien, wenn die Frauen aufstehen nach Wochenbett

- Neugeborene: Asphyxie, apoplektische Symptome, heiß, purpurrot, atemlos, pulslos; Icterus; Ophthalmie; Harnverhaltung.

Larynx: Krächzende Stimme. - - Larynx empfindlich bei Berührung.

- Laryngitis mit entzündlichem Fieber; ebenso mit Erstickungskrämpfen. (Glottiskrämpfe).

- Beschwerden im Larynx, nach Anstrengung der Stimme. - - Trockene Luftröhre verursacht häufiges Hüsteln.

- Krupp: erwachend aus ersten Schlaf; Kind ist in Agonie, ungeduldig, wirft sich herum; trockener/kurzer Husten, aber nicht sehr keuchender o. sägender Atem; Husten und

Ausatmen laut; jede Exspiration endet mit einem heiseren, absetzenden Husten; nachdem Kind trockenen kalten Winden ausgesetzt war.

Atmung: Angestrengt, ängstlich o. schnell und oberflächlich; kurz, schlafend o. sich aufrichtend; tief, langsam seufzend. - - Atem heiß, „Wie Hitze in Lungen“.

- Asthma von aktiver Hyperämie der Lungen und des Gehirns, Angesicht rot, Augen stier; nach Gemütsbewegung; kann nur wenig auf einmal sprechen; lautes, heftiges,

geräuschvolles Atmen bei offenem Munde. - - Asthma nach Unterdrückung eines akuten Hautausschlages; „Als läge ein Band um die Brust“; Brustmuskeln starr; gelegentliches

Erbrechen, Harn sparsam, dunkel; nach Paroxismus ist Auswurf gelb o. blutstreifig.

- Agonie, sitzt aufrecht, kann kaum atmen; Puls „Wie Faden“; Neigung zum Erbrechen; Schweiß mit Angst; Anschwellung unter den kurzen Rippen. Nach Scharlach.

- Druck auf Brust bei schnellen Bewegung o. steigend. Herzkrankheiten.

Husten: Kind greift nach der Kehle jedes Mal, wenn es hustet. - - Husten trocken und schmerzhaft; kurzer, trockener, absetzender Husten, durch Kitzeln im Larynx erregt;

krampfhaft, rau, krächzend mit Erstickungsgefahr; trocken, hart, klingend.

- Auswurf nicht vorhanden, o. blutig; dicker, weißer Schleim. - - Husten < nach Erkältung nach Trinken kaltem Wasser/Tabakrauch/in Seitelage; abends/nachts/< nach Mitternacht.

- In Rückenlage erleichtert man trocknen Husten mit nervöser Reizbarkeit.

Brust: Blutspeien: Blut kommt herauf mit einem leichten Räuspern o. Hüsteln; Ausdruck von Angst; Todesfurcht; Herzklopfen, schneller Puls; Stiche in Brust; durch

Gemütsbewegung verursacht; nachdem man kalter, trockner Luft ausgesetzt war; nach  Wein.

- Stiche in Brust; kann nicht auf r. Seite liegen; nur Rückenlage; trockener Husten. Pleuresie

- Zerreißungsgefühl mitten durch Brust, mit trockener Hitze, schwierigem Atmen, häufigem Frost. - - Druck, Schwere und Brennen unter Sternum.

Herz, Puls: Druck am Herzen, heißes Überlaufen Rücken entlang.

- Präcordialangst, Herz schlägt schneller und stärker; Todesfurcht.

- Herzklopfen, mit Gefühl, als würde siedendes Wasser in die Brust gegossen.

- Angst, Atembeklemmung, fliegende Hitze im Gesicht, Gefühl von Rauschen im Kopf.

- Vollheitgefühl; Puls hart, kräftig, zusammengezogen; Stiche am Herzen; Rückenlage mit hochgezogenen Schultern, Zusammenschnüren der Brust.

- Ohnmacht, mit Klingen. - - Während dreier Pulsschläge stößt Herzspitze nur 1x Mal an.

- Puls: voll/kräftig in Fiebern o. Entzündungen/klein/aussetzend/unregelmäßig beim Asthma; schneller als der Herzschlag/schnell/hart/klein bei Peritonitis; wenn langsam, dann

kaum bemerkbar, fadenförmig/mit Angst/voll/hart und häufig, darauf folgender Frost, während dessen war er klein und schwach.

Hals, Rücken: Reißen im Genick. Schmerzhafter steifer Hals, < Bewegen; Schmerz zieht Nacken hinunter bis zur r. Schulter. - - Quetschungsschmerz zwischen den Schultern.

- Ziehende, reißende Schmerz im Schulterblatt. - - Steife Rücken. - - Rückenschmerz verhindert ihn tief einzuatmen.

- Kriechen im Rückgrat „Wie von Käfern“; Ameisenlaufen. - - Starrheit im Kreuz, welche sich in die Unterglieder erstreckt.

- Kreisförmig schneidender Schmerz, vom Rückgrat zum Unterleib.

- Schmerz im Kreuz, besonders am letzten Lendenwirbel wie zerschlagen.

- Krämpfe von entzündlichen Beschwerden des Rückgrats. Armen:

- Reißende Schmerz im Schultergelenk. - - Ameisenlaufen in Armen/Händen und Fingern.

- Arme hängen kraftlos herunter, „Wie von Schlägen gelähmt“.

- Taubheit des l. Armes; kann kaum Hand bewegen; Prickeln in Fingern.

- Schiessende, reißende, wandernde Schmerz in (Unter)armen, Hand-/ Fingergelenken. - - Lähmung der Handgelenke. - - Kriechen in Fingern schreibend.

- Rote Finnen auf Handrücken; stechendes Beißen. - - Hände eiskalt; kalte schweißige Handflächen.

Glieder: Ziehendes Reißen in l. Hüftgelenk bewegend. - - Schießen/reißen in Beinen/Knien/Knöcheln/Zehen etc.

- Ermüdungsgefühl in Gliedern während Ruhe. - - Beine beinah kraftlos; nach Sitzen taub. - - Wadenkrämpfe.

- Taubheitsgefühl in Beinen/Füssen; Prickeln fängt an Füssen an + breitet sich nach oben aus.

- „Als ob Kaltwassertropfen vorn an den Lenden herunterrieselten“. - - Taubheitsgefühl in mit Gicht behafteten Glied

- Heißes Prickeln in Zehen; Zehen schlafen ein während gehen. - - Kälte der Füße/Gelenke, Sohlen/Zehen kalt und schweißig.

- „Wie Quetschung“/Schwere .- - Heiße Hände + kalte Füße.

- Starrheit, eisige Kälte und gefühllose Hände und Füße.

- Rheumatische Entzündung der Gelenke,< abends und nachts; hochgradige, hellrote, glänzende Geschwulst der Teile, welche gegen geringste Berührung empfindlich sind.

- Lähmungs- und Taubheitsgefühl in ergriffenen Teilen; unerträglicher Schmerz.

Nerven: Nervensystems .reizBAR - - Zittern, Herzklopfen; Muskeln wie gequetscht

- Konvulsionen der Kinder (Zahnen), Hitze, Zusammenfahren/Zuckungen einzelner Muskeln; Kind benagt seine Hände, ist unruhig, schreit; verstopft o. dunkle wässrige Stühle

- Taubheit, Prickeln; l. Seite lähmig; Gliederlähmung

- Zuckungen l. Beines o. Armes; Zähneknirschen; schlafsüchtig, unruhig, wimmernd. - - Matt; Quetschungsgefühl und Unruhe des Körpers.

Schlaf: Schläfrig; krampfhaftes Gähnen. - - Ängstliche, lebhafte Träume.

- Schlaflos nach 12 h. mit Angst, Unruhe, unaufhörlichem Herumwerfen; Augen geschlossen.

- Schlaflos, verursacht durch Furcht, Schreck o. Angst, mit Furcht vor Zukunft. Frost, Fieber, Schweiß: Frost, zuerst heftig, mehr abends nach Hinlegen, oft mit heißen Backen

und zusammengezogenen Pupillen. - - Frostig beim Unbedeckt sein o. bei Berührung.

- Beim Frost: Innerliche Hitze, Angst, rote Backen; Frösteln am Körper, heiße Stirn und Ohren, innerliche Hitze. - - Fieberschauder steigen von Füssen zur Brust .

- Trockene Hitze mit Durst, kurzem Atem, schnellem/hartem/vollem Puls.

- Bedeckten o. ergriffenen Teile schwitzen reichlich; will unbedeckt sein.

- Heißer Schweiß während des Schlafs (auch beim Schwindsüchtigen).

- Schlechte Folgen von unterdrücktem Schweiß.

Seiten: Anfällen r. nach l. gehen; Ohren-/Gesichts-/Zahnschmerz, Arm taub.  - - Von l. nach r.: Paralyse (kranken Seite entgegengesetzt).

Empfindungen: Brennen, Prickeln und Taubheit. - - Kältegefühl, venöse Stockungen.

- Überempfindlich gegen Schmerz; Schmerz scheint besonders Nachts unerträglich.

Gewebe: Erhöhte Tätigkeit der serösen Membranen, mit Rötung ihrer Kapillaren.

- Arterielle System überwiegt; hat nur wenig Wirkung auf veränderte Blutkörperchen; von keinem Nutzen in typhösen Erscheinungen. - - Kongestionen mit Gemütsbeschwerden.

- Kniebeschwerden der Stubenmädchen (Bursitis praepatellaris), akute Symptome.

- Drüsen schmerzhaft, heiß geschwollen. - - Brennen in allen Schleimhäuten.

Haut: Rot, glänzend, heiße Geschwülste; Schmerz. - - Dunkler Miliar-Ausschlag.

- Masernähnlicher Ausschlag, Gelenkschmerz; trockener, bellender Husten, kann kein Licht vertragen; heiße trockene Haut. - - Scharlach, mit starkem Fieber.

- Flecke wie Flohstiche; Jucken durch Kratzen nicht erleichtert.

- Erysipel, glatte Haut; heftiges Fieber. - - Erythem von Sonnenstrahlen; Papel-Erythem.

- Gelbe Haut. Gelbsucht. - - Trockenheit und Brennen der Haut.

Lebensalter und Konstitution:  - - Personen mit Tonus (Rigidität) der Muskelfasern.

- Kinderkrankheiten mit starkem Fieber. - - Dunkles Haar und Augen.

- Personen, welche ein sitzendes Leben führen. - - Greisenalter; Schlaflosigkeit.- - Kontraindiziert in Fiebern, welche Ausschläge heraus treiben o. anderweitig heilsam sind,

ausgenommen, wenn Herumwerfen mit tödlicher Angst und trockener Haut dabei ist.

 

ACONITUM NAPELLUS (acon.)

MIND: - -   FEAR (& predicting death/pregnancy/labor). Convinced they will die,

   -   FEARS:(crowd/Narrow places/open places/darkness/elevator/tunnel/heart-disease/   heart will stop/brainstroke/fainting/air plane/earthquake) - -   Fearful restlessESS.

-         PANIC:(Sudden, violent). “Like internal earthquake”. With palpitations, red face,

     vertigo, one sided numbness, faintness, perspiration, trembling,dyspnea.

        < Midnight to 4 h./5 to 30 min. after falling asleep/On falling asleep (Lach).

        < Becoming warm in bed/Twilight (until 12 h.).Calm in between panic states.

   -   Extroverted. Desire company. - -   Anxiety about others. Sympathetic.

   -   Alternating moods. - -   Complains, reproaches. Quarrelsome. Misanthrophy.

   -   Over-sensitive to noise, light, touch.  - -   Sad, indifferent; with aversion to company.

GENERALITIES: - -   excitability of nervous & vascular system.  - -   Desires open air.

   -   < COLD DRY weather/WIND (east), < becoming cold when overheated. (headache)

   -   < Motion; lying on affected side; touch (esp. during fever).

   -   < FRIGHT, SHOCK; experience of IMMINENT DEATH. -  -   < Twilight.

   -   > Discharges (vomiting, diarrhea). -  -   Plethoric. local Kongestions.

   -   epilepsy. or convulsions. - -   Numbness, tingling < left side.

   -   Intolerable pains; stinging, burning. Protects painful part with hands.

VERTIGO: - -   During panic. - -   On rising, on attempting to sit up in bed.

HEAD: - -   Tormenting headaches, (< occiput/forehead), with fear of death; after fright;

   -   Kongestion and fullness, < evening; “As if enlarged”. - -   “As if boiling inside”.

EYE: - -   PHOTOPHOBIA from sunlight. -  -   Eyeballs feel enlarged.

   -   Conjunctivitis from cold/dry wind, reflection of snow. Inflammations from injury (Symph.).  

   -   Loss of vision after fright, very cold or hot weather.

   -   Hot and dry.  Red conjunctiva of lids. Profuse lachrymation. Lids hard and swollen.

EAR: - -   External ear hot and red; painful sensitivity; noise intolerable.

NOSE: - -   Acute smell for unpleasant odors. -  -   Epistaxis; bright red.

FACE: - -   PALE on rising, with faintness.

   -   Anxious expression. -  -   NEURALGIA, PARALYSIS after dry, cold wind, < left side.

   -   One cheek red, one pale (Cham). - - one-sided numbNESS.

MOUTH - - Numbnes/tingling/burning of tongue/lips..- - Everything tastes bitter exc. water.

TEETH: - -   Grinding. - -   Pain from dry, cold wind; during pregnancy.

THROAT: - -   Acute inflammations with high fever, dark redness, burning and stinging. - -   Swallowing difficult.

STOMACH: - -   Gastritis from drinking cold water when overheated.

   -   THIRST for large quantities (cold water).   - -   Burning pain ext. mouth. - -   Pressure as from a stone, ext. back.

BAUCH:  - -   Tympanitic swelling, burning hot, painful to touch, < umbilical region.

   -   Severe colic with green, watery stool, > after stool. - -   Acute hepatitis. Splenitis.

URINARY: - -   RETENTION of urine in NEWBORNS, from FRIGHT; from cold,

       esp. children, with crying and restlessness. - -   Frequent urination during crisis.

MALE GENITALIA: - -   Acute orchitis.

FEMALE GENITALIA - -   Acute inflammation ovaries from suppressed menses.

   -   Suppressed menses, Dysmenorrhea. from fright, becoming cold - -   Abortion from fright.

LARYNX/TRACHEA: - -   KRUPP, in early stage; after cold, dry wind.

       Larynx sensitive to touch, inspired air; as if raw.

RESPIRATION: - -   Hyperventilating with Kruppy sound, agonizing, with fear of suffo-

       cation. - -  PSYCHOGENIC DYSPONEA (Lob.). (fright, cardiac excitement)

COUGH: - -   Short, dry, hoarse, barking, forcible; from irritation in throat.

CHEST: - -   PALPITATIONS (+ anxiety/fear of death) restlessNESS; < lying.

       “As if boiling water in chest”. “As if heart will explode”. - -   Pneumonia, pleurisy.

   -   ANGINA. Intense pain in all directions (down l. arm) with numbness and tingling.

   -   Stitches in r. side, < lying on r. side, motion, coughing, breathing.

EXTREMITIES: - -   Acute rheumatism with sensation of enlargement of the part.

   -   Affections (often + numbNESS, TINGLING).

   -   Paralysis, from exposure to cold, dry wind, from fright; hysterical.

   -   Paralysis on waking, unable to move, gives panic.

SLEEP: - -   Restless.- -   Nervous sleeplessness, with anxiety, restlessness.

   -   Nightmares, instead of panic-attack. - -   Position: Left side.

FEVER: - -   FEVER.

SKIN: - -   Jaundice in new-borns.- -   Dry.- -   Erythema, < sun. Erysipelas. Red rash.

   -   Fine prickings as from needles. Tingling.

 

Acon

Gemüt: Zweifelt an Genesung

Zurückhaltend, reserviert

Zorn (plötzlich (# Fröhlichkeit)/Kleinigkeit/Kindern/heftig/außer sich; ist)

Zerstreut/Wirft mit Gegenständen um sich/Wildheit

Wille - widersprüchlich/verträgt keinen Widerspruch/Verwegen

Widersprüchliche Absichten stehen im Widerspruch zu Worten/Widerspenstig

Weinen - Wimmern, Winseln/beim Schweiß/während Schmerz/+ Schluchzen/

durch Musik/während Konvulsionen/Kindern/während Hitze/grundlos/während Frost/

während Delirium/nach Angst/abends)

 Wahn (mit Weinen/vergrößert (Kopf/Körperteile/Gegenstände/Entfernungen)/sei verdammt/treibt Schafe/stirbt/Stimmen/glaubt würde gleich sterben in Luft /schweben/

besteht darauf, dass er schläft, obwohl wach/rempelt jeden an/Phantasiegebilde, Illusionen/ Geistestätigkeit findet im Magen statt/habe Gehirn im Magen/lebhaft/

habe unheilbare Krankheit/ verunstaltet/irgendein Teil sei (Kopf) zu groß/Körper sei kleiner/Einbildung; etwas zu hören/weg von zu Hause zu sein/Körperteile scheinen zu groß/Gestalten/Gespenster/Geister/Gesichter/Bilder/Phantome (nachts))/sei geschwollen/würde geisteskrank werden/sei  betrunken + übel/ beschäftigt /Ansammlungen

von Dingen/Schwärmen/Menschenmengen etc./ängstlich/nachts

Vorahnungen

Verzweifelt (beim Schweiß/während Schmerz/Hitze/an Genesung/während Frost)

Verwirrung, geistige (im warmen Zimmer/bei Schmerz/Gehen im Freien/während Frost/> im Freien/erwachend/durch Bewegung/wie berauscht/“Wie nach einem Rausch“/

morgens (erwachend)

Vergesslich (durch Gemütsbewegungen)

Unzufrieden (mit allem)/Untröstlich

Unternimmt Vieles, hält aber bei nichts durch, bleibt nicht dabei

Ungestüm (mit Schweiß)/Ungehorsam/Ungeduld (beim Schweiß/Herumwerfen)

Unbeständig

Traurig (während Schweiß/durch Musik/vor Menses/während Hitze/über Gesundheit/während und danach Gehen/während Frost)

Traum; wie im

Tollwut, Hydrophobie

Tod (Vorahnung des Todes/sagt den Zeitpunkt des Todes voraus)/“Als ob stirbt“/Gefühl des Todes/Gedanken an den Tod/Agonie vor dem Tod)

Tadelt sich selbst/tadelt andere/tadelsüchtig, krittlig

Suizidneigung; Neigung zum Selbstmord mit einem Rasiermesser

Stupor (abends)

Stumpf (nach Wein/eintretend in warmes Zimmer/schreibend/durch Rauchen/Lesen/durch Gemütsbewegung)

Streitsüchtig

Stöhnen (beim Schweiß/während Hitze/ängstlich)

Stimmung, Laune (wechselnd, wechselhaft Laune/veränderlich/ab-/zurückweisend,

Springt aus dem Bett

Sprechen (im Schlaf/< Sprechen anderer/< Beschwerden)/Sprache (unsinnig/unklar/ unverständlich/abschweifend von einem Thema zum andere/Schwatzen/kindisch/hastig)

Spontan, impulsiv/Spaßen (Spaß; verträgt keinen/Spaßen abgeneigt)

Sitzen geneigt

Sinne scharf/abgestumpft, stumpf

Singen (Trällern/# Weinen)/Tanzen

Seufzen (beim Schweiß/während Hitze)/Sentimental, schwärmerisch, rührselig

Selbstbetrachtung/Schweigsam

Schwangerschaft Gemütsbeschwerden während der Schwangerschaft

Schüchtern, zaghaft (nach Schreck/schamhaft/abends im Bett gehend)

Schreien (vor Urinieren/bei Schmerz/während Konvulsionen/Kindern/mit Greifen an Genitalien/während Fieber/bei Berührung)

Schlafwandeln

Schaukeln >

Ruhelos (treibt umher/während Schweiß/während Schwangerschaft/+ Schmerz/vor Schlaf/bei Blutung/während o. vor Menses/Kindern  (bei Zahnung)/innerlich - nach mittags/gehend)/während Hitze o. Frost/geschäftig/gehend/während Entbindung/ Herumwerfen im Bett/ängstlich/# Stupor o Bewusstlos/nachts/abends/vormittags)

Reizbar, Gereizt (während Zahnung/während Menses/bei Kopfschmerz/während Hitze o. Frost/mit Angst/# Weinen o. Freude)

Redselig; Geschwätzig (hastig)/Spotten (will alles ins Lächerliche ziehen)/Mitteil- sam, gesprächig/Lustig, fröhlich (albern/während Hitze)/Neigung Krach, Lärm zu machen

Raserei, Tobsucht, Wut (durch Schmerz/Anfang o  während Menses/anfallsweiße /#

Wein/# Lacht/# Fröhlichkeit, Frohsinn/# Rückkehr des klaren Bewusstseins/nachts/ abends)

Qualvolle Angst (treibt von einer Stelle zur anderen +) ruhelos/vor Stuhlgang/bei Herzerkrankung/mit Herumwerfen)/Quält - sich

Pubertät; Gemütsbeschwerden in der

Prophezeit (sagt Zeitpunkt des Todes voraus)

Phantasien - übertrieben, hochfliegend (launisch)/beim Schweiß lebhaft

Musik abgeneigt/< .

Mürrisch (während Fieber/# Fröhlichkeit, Frohsinn)

Monomanie/Manie

Mitgefühl, Mitleid/Milde

Menses - während; Gemütssymptome (Mensesanfang)

Menschenfeindlich, Misanthropie

Menopause <.

Meditieren, Nachdenken (Unfähigkeit nachzudenken)

Magnetisiert >

Liebevoll, voller Zuneigung, herzlich

Licht - Verlangen nach

Lesen  abgeneigt

Launenhaft, launisch

Läuft umher

Lasziv, lüstern

Lästig, geht auf die Nerven

Langsam essend

Lachen (krampfhaft/# Weinen)

Konzentration schwierig (Studieren/schreibend)

Klagen/Kummer/Heulen/Jammern

Kindisches Verhalten, Benehmen

Indiskretion, Taktlos/Offenherzig

Imbezil

Ideen, Einfälle (Reichtum an, Klarheit des Geistes/mangel an)

Hysterie (plethorischen Personen, bei/Ohnmacht, hysterische/während Menses)

Hypochondrie

Hoffnungsvoll (# verzweifelt/# Traurig)

Hochmütig, arrogant/ Hochgefühl

Herausfordernd/Mutig

Hellsehen

Heftig, vehement

Heimweh/Verlangen, nach Hause zu gehen

Hast, Eile (Gehen, beim/in Bewegungen/bei Beschäftigung)

Hass

Gleichgültig, Apathie (gegen Verwandte/bei Schläfrigkeit/geliebte Personen/ Freude/nach Angst/allem gegenüber)

Getragen - Verlangen getragen zu werden (schnell/und liebkost zu werden)

Gesten, Gebärden; macht (verworren/unsicher/stampft mit Füßen/konvulsivisch/un-willkürliche Handbewegungen (zupft (wild) an der Bettwäsche)

Gespräche <.

Gesellschaft - Verlangt (# Abgeneigt Gesellschaft (vermeidet Menschenanblick)

Geschäftig

Gemütssymptome

Geistige Anstrengung - Verlangt (# stumpf, schwerfällig/morgens/Abgeneigt/</ unmöglich/ermüdet)

Geisteskrankheit, Wahnsinn (durch unerträglichen Schmerz/während Menses/mit Frösteln/bei Frauen)

Geistesabwesend (verträumt)

Gedanken versunken, in/Gedanken (wandernd, umherschweifend/Vergehen o. Schwinden/Überlegt/schnell/quälend/“Als kämen Gedanken aus dem Magen“/

hartnäckig (Erwachen)/Gedankenandrang, einstürmende Gedanken, Gedankenfluss/drängen auf ihn ein und schwirren durcheinander)

Gedächtnisschwäche (Termine/Datum/für das, was eben getan hat/ geistige Anstrengungen/für das, was gerade gedacht hat)/Gedächtnis gut/aktiv (# Gedächtnisschwäche)

Furcht (zittrig/während Wehen/voller Furcht/Unheil/Unglück/Unfällen/ Überqueren - Straße/Tunnels/treibt von einem Ort zum anderen/ Tod (beim Schweiß/während

Schwangerschaft/sagt Todeszeitpunkt voraus/während o. vor Menses/während Hitze/Herzbeschwer-den/bei Entbindung/(drohendem) Tod/während Schwangerschaft/

Schreck/vor Schlaf/ Ruhe-los aus Furcht/ plötzlich/Furcht (offenen Plätzen/Näher kommen, Annäherung von anderen/berührt zu werden)/durch Musik/unterdrückte Menses

durch Furcht/während o. vor Menses/in  Menschenmenge/Menschen/Männern/drohender Krankheit/unheilbar zu sein

Während Hitze/+t Herzklopfen/Herzerkrankung/Gespenstern (nachts)/etwas werde geschehen /durch Geräusche/Geisteskrankheit/Gehen über belebte Straße/während Fieber/

zu fallen/zu stürzen/Ersticken/Entsetzen, panische Furcht (nachts)/in engen Räumen/Eingebildetes/ Dunkelheit/+ Durchfall/chronisch/dem Bett/berührt zu werden/nachts)

Frühreif

Froh (vor Menses/während Hitze/# weinen/# Traurigkeit)/Freude

Fliehen, versucht zu (springt plötzlich aus dem Bett)

Fleißig, arbeitsam, Arbeitswut

Feige

Fehler; macht - in Bezug auf die Zeit

Faul (bei Schläfrigkeit)

Erschöpfung; geistige

Erregt (beim Schweiß/während Schwangerschaft/nervös/während Frost/durch Unterdrückung von Ausscheidungen/< Erregung)/Erschreckt leicht (während Fieber)

Entrüstung

Entmutigt (mit Angst)

Entbindung - Gemütssymptome nach Entbindung

Empfindlich [beim Schweiß/gegen Schmerz (außer sich vor Schmerzen)]/in Pubertät/gegen Musik/ Licht/Kind/gegen (geringste) Geräusche/während Frost/gegen Berührung)

Ekstase

Eigensinnig/starr-//dickköpfig (mit ungeduldigem Umherwerfen/während Fieber)

Ehrgeiz

Dunkelheit <.

Demenz (paralytica, Dementia/von Epileptikern)/Delirium tremens

Chaotisch

Brütet, grübelt

Bewusstlos (im warmen Zimmer/bei Schwindel/unterdrückte Menses/nach  Gemütsbewegungen/während Fieber/> Erbrechen/bei Apoplexie/abends)

Bett abgeneigt, meidet es

Betäubung (während Schwindel/durch Rauchen)

Beschwerden durch (Zorn (+ stillem Kummer/Schreck/Angst)/Verachtung/Schreck (Anblick eines Unfalls/während Menses)/seelischen Schock/moralische Erregung/Kränkung/ Demütigung/Hast/Eile/Furcht/übermäßige Freude/Erwartungsspannung/Gemütserregung/ Entrüstung)

Beschimpfen, beleidigen, schmähen/Boshaft

Berührt zu werden abgeneigt

Beleidigt, leicht

Beißen (sich selbst/Nägel/Finger)

Beharrlich

Auf-/Zusammenfahren (aus einem Traum/(“Wie“)durch Schreck/durch o. im Schlaf/leicht/durch Geräusche)

Argwöhnisch, misstrauisch/Antworten (langsam/einsilbig)

Angst (in Bezug auf Zukunft/Urinieren (mit Harndrang/beim o. vor)/> kaltes Trinken /treibt von einer Stelle zur anderen/Stuhlgang (nach/während/vor)/mit kaltem Schweiß/

während Schwangerschaft/nach Schreck/durch Schmerz/beim Einschlafen, beim  Schlaf/während (mit Zorn) o. vor Menses/in einer Menschen-menge/während Menopause/

mit Kopfschmerz/ mit Blutandrang zum Kopf/Kleinkinder/hypochondrisch/hustend/um Gesundheit/ Gesicht (mit rotem Gesicht/Hitze des Gesichtes)/in Gesellschaft/durch

geistige Anstrengung/gehend/mit Furcht/während Frost/im Freien/während Fieber/wenn er selbst fährt o. reitend/erwachend/ durch Druck auf der Brust/Bewegung (</>),

ist außer sich vor Angst/ tiefes Atmen/Ärger, Verdruss - nach/um andere/nachts (nach 12 h.)/abends/vormittags)

Alkoholismus

Albernes Benehmen (während Fieber)

Aktivität; Verlangen nach

Abscheu - allgemeiner

Abneigung - hat während Schwangerschaft keinerlei Gefühl für irgendjemand

 

 

Vorwort/Suchen                                Zeichen/Abkürzungen                                    Impressum