Erste Hilfegruppe
Acute pain.!!
Blutungen. [H. N. Guernsey]
1. Vegetabile Mitteln, 2. Mineralische Mitteln.
Achy. = Acon-ähnlich + breiter Spektrum/wenn Acon. unverträglich ist
Acon.
Alchem-vg.
Wunden/Vereiterungen/Verletzungen, innerlich/äußerlich, = > als Agn in Hormonenausgleich
Apis. Insektenstichen + glänzend blass/rosarotes Ödem/=
Nat-m-ähnlich + derb/= Ars + < Wärme
Aris-cl. = Puls + reizbar +
frostig/= Arn + Puls + Sep
Arn. = Crot-t + heiß. „Wie zerschlagen“/jede
Berührung/Druck schmerzt (vermeidet diese)/< Kälte/Erschütterung/Druck; >
Ruhe; liegen auf schmerzhafter Seite unmöglich/betroffene Stelle oft
geschwollen, teils typische Bluterguss-Verfärbung
Bel-p. = Arn + überansprucht; bei tiefem Trauma und Prellung
[tiefe Muskelverletzung/Prellung der Brust/Bauch/nach Operation (starker
Weichteilverletzungen)]. Eventuell Arn + Bel-p + Hyp mischen.
Bry. Bänder-Zerrung/Verstauchung/Sehnen-/Gelenkentzündung/scharfer,
stechender SCHMERZ/jede Bewegung schmerzt/schmerzlos in Ruhe/bei Druck = nur
die Bewegung bei Druckbeginn schmerzhaft, danach nicht schmerzhaft/DRUCK
bessert (Bandage/Druckverband; <
Wärme; > Kälte/> liegen auf schmerzhafter Seite;
Buddleia. Davidii (Buddl)
Calen. = Arn + empfindliche
Haut + reizbar + frostig + < Lärm/offene
Wunden/ Risswunden/Muskelriss; lokal als
verdünnte Tinktur (in Wasser/sterile Kochsalzlösung + Rescue-Tropfen) zur
Wundsäuberung/zum Betupfen der Wunden als Infektionsprophylaxe und Verbesserung
der Wundgranulation;
oral zur Infektionsprophylaxe/täglich bei Wundinfektionen
(Osteomyelitis/nach Operation);
Echi. bei eiternden Wunden
Erig. = Arn + Blutungen;
Haffk/Pest. Shocked, confused and destroyed
by something quite new/unknown/terrifying/almost impossible.
Ham. = Puls + Druck/stellt eigen Bedürfnisse hinter Pflicht
Helia. = Arn + Calen + Chin-ähnlich
Hep. = Calc-s + intensiv/=
Sil + sensiTIV/= Zinc + AUFregung im Anfang; bei eiternden Wunden
Hist.
Hoit. = Bell-ähnlich
Hyp. = Arn für Nervenreiche Teilen/Verletzung Haut o. Nerven
o. Wirbelsäule mit NervenSCHMERZ
(Fingerkuppen/Steißbein/Rückenmark/Nervenwurzel)/nach Operation in Nervennähe
(Rückenmark/Bandscheibe)
NervenSCHMERZ (teils periodisch
wiederkehrend/rennend/prickelnd/mit Taubheit); < Berührung/kalter Luft;
Schmerz erstr. oben in Richtung des verletzten Nervs. Akuter Verletzung (Schlag auf Fingerkuppe/Sturz auf
Steißbein)/Nervenschmerz nach Operation oft länger dauernde Therapie (eventuell
zusätzlich Arni. +/o. Bel-p.).
Lat-m. = Cact + heftig/= Kali-br-ähnlich + spirituell fassungslos/verwirrt
Led. nach schmale Stichverletzung (Nadel/Nagel/Dorne/Tier-/Insekten-/Spinnenbiss)/immer
schulmedizinische Tetanusprophylaxe. Schmerz im Verhältnis zur Stichwunde
stark/erstr. oben/(verletzte Stelle) Stichareal kalt + > (eis)kalte
Anwendungen/Stichareal meist blass o. fleckig livide, geschwollen.
Myris. = Hep-ähnlich/Entzündungen
durch Trauma, Entzündungen an Finger mit steife Händen,
Rhus-t. Zerrung von
Muskeln/Sehnen/Bändern (verstauchter Knöchel/Lumbago?); Unruhe mit unangenehmer
Steifheit in verletzter Region/Bewegungsanfang schmerzt stark, >> nach
fortgesetzter Bewegung; < Ruhe/Sitzen/Liegen (schmerzhafte Steifigkeit mit
Zwang zu bewegen); > lokale Wärme; < (feuchte) Kälte;
Ruta. = Arn-ähnlich; Verletzungen von Sehnen/Knochenhaut
(Periost)/Prellung des Periost (Schienbeinprellung)/chronische Schmerz nach
Frakturheilung; scharf stechend brennende Schmerz („Wie zerschlagen“/“Wie
ausgerenkt“)/Prellungsschmerz und
Steifigkeitsgefühl; < (fortgesetzte) Bewegung/Kälte/Anstrengung;
Sarcol-ac. = Ars-ähnlich + MÜDE/=
Arn-ähnlich + überarbeitet
Sieg. = Arn - Unruhe + < Bewegung/= Hep - frösteln/= Puls +
Temp außer Verhältnis zu andere Beschwerden
Symph. = Verletzung harte
Teile + nicht verfärbt + kein Wundes Empfinden;
nach stumpfen Trauma des
Augapfels/Knochenbruch;
Tamus cretica. = Symph + Arn-ähnlich
Comparison. Acon. + Ars. +
Carb-v. vs Stront-c. in Shock
Carb-v. |
Stront-c. |
Hot patient |
Chilly patient |
Wants to be fanned |
Flushes of heat but won’t be
uncovered |
> eructions |
> heat/light |
Narben
Thiosinaminu-rhodallin
made from oil of mustard seeds. 1x daily/total 30 days after surgery
Eine Schädigung der Nieren kann
bei einem schweren Schock schon nach 20 Minuten in Kraft treten.
Allgemeine Sofortmaßnahmen,
welche zu treffen sind:
o Sicherung der Atmung!
=> Lagerung des Patienten!
o ärztliche Versorgung
gewährleisten!
(Flüssigkeitszufuhr über einen
venösen Zugang)
o Beruhigung des Patienten!
Eine schnelle Behandlung ist
entscheidend für die Prognose!
Vorab wichtig zu wissen ist,
daß eine alleinige homöopathische Behandlung bei einem Schock kontraindiziert
ist.
Homöopathische Arzneien:
Aconitum
- bei Schock, Ohnmacht durch
einen Schreck hervorgerufen,
- ängstlichen, schreckhaften
Gesichtsausdruck,
- Ruhelosigkeit, springen aus
dem Bett, Vorahnungen,
- Friert wenn sich abdeckt,
- Ohnmacht beim aufrichten vom
Liegen
- voller und harter Puls,
trockene und heiße Haut, > Schwitzen
Arnica
- der Patient lehnt jede Hilfe
ab und möchte gerne alleine sein,
- wird zornig, wenn man ihn
anspricht,
- Empfindung, das Bett sei zu
hart,
- Furcht vor Berührung (möchte
nicht angefasst werden),
- besonderst nach einem
ausgeprägten Verletzungsschock angezeigt (Pkw Unfall/Prellungen)
Opium
- beim Ansprechen antwortet der
Patient und fallt wieder in die Apathie
- Durchfall nach Schreck
- rasche Atmung, starre
unbewegliche Augen, neben Aconitum ein sehr wichtiges Arzneimittel bei Schock
durch Schreckeinwirkung
- schweißige Haut,
apoplektischer Zustand, hängender Unterkiefer, tiefes
Schnarchen, aufhören der Atmung
einschlafend
[Constantin
Hering] Wenn nach einem Schreck das Blut sehr nach dem Kopfe steigt, 1. Opium;
wenn das nicht hilft, Aconitum;
Camphora
- bei kalter Oberfläche der
Haut, verhältnismäßig wenig Schweiß, reagiert paradox auf Temperaturen, möchte
trotz eisiger Kälte nicht bedeckt werden
- das Bild eines Kollapszustandes,
eisige Kälte, Schwächegefühl, kleiner schwacher Puls
- kalter Schweiß, blaues
Gesicht und Lippen
- große Erschöpfung und
Schwäche feststellbar
Veratrum album
- stark wässerige Absonderungen
(Durchfall, Erbrechen),
- verlangt kalte Getränken,
- postoperativer Schock mit
kaltem Schweiß auf der Stirn, rascher schwacher Puls, heftiger Würgereiz,
reichliches Erbrechen
- schneller Kräfteverlust
- kalter Schweiß, meist im
Gesicht
China
- Schwächezustände durch einen
großen Flüssigkeitsverlust (Blutungen, Durchfall, Erbrechen)
- Schmerzen in Gliedern und
Gelenken
- Hitze in der Herzregion
[J.T. Kent]
Ruta: For bruises of bone, cartilages,
tendons, insertion of tendons, bruises about cartilages and about joints, better
than any other remedy.
Weitere Maßnahmen:
Rescue
Bachblüten.tropfen
-10 Tropfen in einem Glas Wasser
aufgelöst, über den Tag verteilt einzunehmen,
- im Akutfall auch möglich direkt
unverdünnt im Mund oder auf die Haut aufzutragen !
Durch ausgeschüttete
Stresshormonen (u.a. Adren/Cortisol) werden Nerven/Zynapsen geschädigt. („Wie
Computerabsturz“/Hirn versucht alles zu merken in Blitzesschnelle/oft sind das
nur Bruchstücke +/o. falsche Verbindungen/ohne Zusammenhänge)/Erinnerungen
müssen darum nicht stimmen.
Schockphase:
1. fängt an mit einer Seele
verletzendes Ereignis (mit Lebensgefahr/mit Todesangst)/Dauer: 1 Stunde bis
mehrere Tagen. Kennzeichen: BLASS/Atem schnell
+ flach/benommen/verwirrt/Gedächtnis blockiert (Adresse/Tel.nr)/glaubt an
anderem Ort zu sein. Therapie: Schutz/Ruhe/Verständnis
2. Einwirkungsphase:
Wiederholen Ereignisse (zwanghaft)/depressiv/Selbstzweifel/selbst
Anklagend/hoffnungslos/“Wie ohnmächtig“/Wutanfälle/leicht
erregt/schreckhaft/Erinnerungslücke/Konzentrationsschwäche/Alpträume/Schockerinnerungen
drängen sich auf
3. Erholungsphase: Nach 1 bis 4
o. mehr Wochen. Beschwerden aus
Einwirkungsphase lassen nach.
Therapie:
Schutz vor andere schockierende Ereignisse
Chronische Zustand: Ist „Wie
Tod“/“Wie abgestorben innerlich“/schaut „Wie durch
Milchglasscheibe“/teilnahmslos/Ereignis(se) = gut weggesteckt
Vermeiden von
Orten/Transportmittel/Menschen/Nähe
Hilfsmaßnahmen bei Schock/Trauma:
1. Lebensumstände
sichern in jedem Hinsicht.
2. Eigene Wurzeln
suchen/Gleichgesinnte finden.
3. P.
helfen bei Angst in Gedanken einen sicheren Ort auf zu suchen/kann lange dauern
4. Erinnerungen
aufbereiten.
Wunden
Lucilla. Werden gebraucht um nicht
schließende/nekrotisierende Wunden zu heilen
Azteken legten Tuch in Blut
getränkt aus/Schmeißfliegen. legten darauf Eiern
ab/Tuch wurde als Wundverband gebraucht
Medizinischer Honig (Medihoney)
aus Neuseeland/ein weiterverarbeitetes Produkt aus 2 getrennt entstandenen
Honigsorten: Manukahonig besonderen heilenden Inhaltsstoffen und normaler
Blütenhonig mit hohen Anteil
des Enzyms
Glucose-Oxidase/durch Bestrahlung mit Gammastrahlen keimfrei gemacht, aber
Enzymen sind erhalten/wird im klinischen Bereich zur Wundbehandlung
eingesetzt/antiseptische Wirkung beruht auf
1. osmotischen,
zellzersetzenden Wirkung der im Honig vorhandenen Einfachzucker auf
Mikroorganismen,
2. die Glucose-Oxidase erzeugt
permanent kleinste Mengen von desinfizierendem Wasserstoffperoxid,
3. ätherische, keimtötende
Stoffe des Manukabaums. Ist teuer und darum nur zu empfehlen für Personen mit
geschwächtem Immunsystem. Für oberflächliche Verletzungen (Kind) funktioniert
Honig aus dem Supermarkt
vermischt mit gleicher Menge
Gelbwurz (= Tumeric/=
Curcuma longa.) sehr gut.
Vergleich: Compare: Acon + Ars. + Bell.; Siehe: Herzgruppe +
Direkte Hilfe
Emotional shock -
loss: Nat-m. (Ign. if the emotion is still very much in the present)
Remedy: NSOL
N = Nat-m. for grief/loss/abandonment.
S =
Staph. for humiliation/suppressed/swallowed anger/resentment/guilt acquired
from external sources).
O =
Op. fear/anxiety.
L =
Lach. envy/self-guilt/jealousy/want of trust/violation of trust. plus Nux-v
Epistaxis + point of nose cold Calc-p.
Surgical + operation remedies. Howard Crutcher, M. D./presented by Sylvain
Cazalet
Shock: Camph (cold).
Verat (cold sweat on forehead and body). Carb-v (blueness).
Hæmorrhage.
Acon. (distressing restlessness and tossing about, and is useless when its
peculiar mental state it absent). Chin. (acute symptoms subsided). Ars. (THIRST
immediately following loss of blood).
After
severe operations upon the abdomen: Staph.
Pain intolerable,
tearing in a wound or stump:
Coff. (moderate pain
with restlessNESS).
Acon. Pain sharp,
darting along the line of the incision: Led.
Chronic abscess
(bone: ligaments/glands):
Sil (cold objectively
and subjectively/movements sluggish/wound slow in healing/pus is offensive).
Hep. (more quickly
attacked/inclined to heal more rapidly/wound more active/discharge less
offensive).
Calc. (sweaty,
blue-eyed, fat or lean, always flabby/wounds leave large scars/neck enlarged
somewhere/joints loose/pus thin and runs).
Phos. [sensitive
wound/bleeds freely/appears angry and fiery red (pale)/patient tall, spare,
red-headed and freckle-faced/constipated).
Lach. (wound blue/big
veins/probably sloughing/dead tissue in wound/< morning/pus thick and
flaky).
Dislocations: Rhus-t.
Xenon:
mostly works faster and better than Op. Can be prescribed preventiv (patients
scared for the operation and the after effects).
Is the strongest of the noble gasses in
anesthetic effects. Inhaled produces complete anesthesia, coma. It would be
ideal in the operation room to induce anesthesia (is to expensive).
According to the Law of similars it is clear that Xenon must be a great remedy
for coma and similar like states, such as after effects of anesthesia or the
coma after accidents.
Nux-v.
Violation, Rape:
Staph
Accidents, surgery:
Arn. (Staph in any violation).
Anesthesia (general):
Nux-v or Phos. Acet-ac/Isode of the anesthetic if known.
Bone break: Arn.
Ruta, Symph.
Eye trauma: "Aconite
is the Symphytum of the eyes"
Oxygen deprivation:
Am-c (has inability to blow nose).
Electrical shock:
Morph. Phos.
Head
injury/concussion: Nat-s.
Injuries to the back:
Arn. Hyper (chronic Nit-ac).
Sprained ankle: Arn.
Ruta.
Teeth: Wisdom tooth
removal: Arn.
Nerves involved:
Hyper.
Anesthesia: Nux-v.
Pen.
Iatrogenic diseases:
Caused by drugs: Cortisone; X-Ray; Antibiotics: Pen. (more specific if
obtainable).
General drug use:
Nux-v. cleanser for many drugs/if drug is known use it in homeopatic form.