Biss

 

Vergleich: Siehe: Insektenstiche

 

Aquamarin schützt vor Bisse/Hiebe.

 

[Joseph D. Laurie MD]

Poisoned Wounds

Verat-v.: Rapid in removing contamination of the constitution after an envenomed wound, sting, or bite. The wound may be so slight as almost to escape notice, but

a sore or fester forms, which soon assumes a threatening aspect, becomes bluish, and discharges a thin ichor, -inflammation, spreading rapidly from it- up the arm or

leg, as the case may be. A dose every half hour, then every hour until relief is obtained.

 

[Apotheke Rundschau]

Tierbisse bei Kindern: So reagieren Eltern richtig

Jede vierte Bissverletzung trifft ein Kind unter sechs Jahren. Was Eltern wissen müssen, wenn Hund oder Katze tatsächlich zugebissen haben.

Gefahr einer Infektion ist hoch, Weil sich im Tiermaul Keime befinden. Über den Speichel gelangen diese dann in die Wunde. Im schlimmsten Fall droht sogar eine Blutvergiftung. Darum verordnen Ärztinnen und Ärzte nach einem Tierbiss meist ein Antibiotikum. Diese Alarmzeichen sprechen für eine Infektion: Röte, Wärme,

Schmerzen und Schwellung, aber auch Fieber und Schlappheit. Besteht der Verdacht auf eine Infek­tion, gehört das Kind sofort in ärztliche Behandlung.

Was macht Hunde- und Katzenbisse so gefährlich?

Beißen Hunde zu, sind die Verletzungen oft sehr schwer. „Hunde verbeißen sich, dann schütteln sie ihr Opfer“, erklärt Tierarzt Dr. Carol Felfalusi aus Hamminkeln am Niederrhein. Zudem befinden sich Kinderkopf und Schnauze auf einer Höhe, das Risiko, am Hals und im Gesicht verletzt zu werden, ist bei Babys und Kleinkindern

hoch. Katzen beißen meist in die Hand. Ihre spitzen Zähne dringen sehr tief ins Gewebe ein und können Sehnen, Muskeln und Knochen verletzen.

Ihr Speichel ist besonders infektiös.

Regeln für den Umgang mit Tieren:

    Fremde Hunde nie ohne Erlaubnis des Besitzers streicheln

    Das Tier niemals ärgern (zum Beispiel am Schwanz oder Ohren ziehen)

    Alarmzeichen kennen und beachten (Knurren beim Hund oder Schwanz­wedeln bei der Katze bedeuten, dass die Tiere sich unwohl fühlen und etwas nicht stimmt)

    Tiere nicht überraschen oder sich anschleichen

    Vor einer Berührung Blickkontakt aufnehmen und die (Streichel-)Erlaubnis des Tieres abwarten

    Das Tier nicht beim Essen stören

Lac-c. Beispiel

 

[Henry C. Allen, M.D. – 1836-1909]

Caladium: Mosquito and insect bites burn and itch, intensely.

[remedia.at]

[Mag. pharm. Barbara Tell]

Zecken und andere Quälgeister

Zecken Prophylaxe 750

Mit dem Erwachen der Natur zieht es nicht nur die Menschen vermehrt ins Freie, sondern es werden auch die weniger beliebten stechenden und beißenden Tierchen wieder aktiver. Zecken, Flöhe, Bremsen, Stechmücken (Gelsen) und auch jene, die uns eher versehentlich quälen wie Wespen oder Bienen begleiten unseren Alltag in der Natur.

Homöopathisch betrachtet können wir die Folgen eines Stiches je nach auftretenden Symptomen recht gut behandeln:

Apis C30 zu Beginn um die Schmerz zu behandeln und die Schwellung zu lindern. Vor allem bei Bienenstich oder Zeckenbiss. Kühlung der Stichstelle ist ebenfalls hilfreich.

Vespa crabro C200 bietet sich eher beim Wespenstich an, im Falle dramatischer Reaktionen durchaus häufig wiederholen und den Arzt oder Rettungsdienst verständigen.

Ledum C30 kann später die Folgen der Stichverletzung besänftigen und eine raschere Heilung ermöglichen.

Lachesis C12 kann bei dunkelroter Verfärbung und Entzündung um die Stichstelle hilfreich sein. Auch hier ist es wichtig einen Arzt hinzuzuziehen!

Von der prophylaktischen Einnahme der Borrelia Nosode nach einem Zeckenbiss raten wir ab. Eine Nosode sollte nur nach Anweisung eines Therapeuten eingenommen werden und auch nur im Falle einer gesicherten oder stark vermuteten Infektion. Den Körper mit unnötigen und unpassenden Reizen durch eine voreilig eingenommene Arznei zu belasten macht keinen Sinn und kann schlimmstenfalls auch zu Reaktionen oder Symptomen wie bei einer Arzneimittelprüfung führen.

Gleiches gilt für die FSME Nosode, die bei uns nicht verfügbar ist.

Gibt es eine homöopathische Prophylaxe gegen Zeckenstiche?

Verständlicherweise sind auch viele Menschen auf der Suche nach geeigneten Mitteln, um die unangenehmen Stiche von vornherein zu vermeiden.

Das immer wieder gesuchte homöopathische Wundermittel, das nach einmaliger Einnahme den Patienten, sei es nun Mensch oder Tier, vor allen oder einem bestimmten Plagegeist schützt, gibt es leider nicht. Es ist nicht möglich durch Einnahme z.B. der potenzierten Zecke jemanden vor Zeckenbissen zu schützen.

Sicheren Schutz vor Insektenstichen bieten ausschließlich Repellentien. Für den Menschen haben wir dazu unseren Amazonas organic Gelsenspray mit dem natürlichen Wirkstoff Citriodiol im Sortiment.

Leider kann dieser nicht bei Tieren angewandt werden, da einerseits der Duft für eine sensible Hundenase zu intensiv ist und der Wirkstoff auch nicht verschluckt werden soll, was bei Tieren wegen des Ableckens des Fells durchaus wahrscheinlich ist. Darum ist bei regelmäßigem Aufenthalt in der Natur eine klassische Floh- und Zeckenprophylaxe z.B. durch ein Spot-on Präparat unumgänglich. Für die Schwimmer unter den Hunden gibt es auch die Möglichkeit einer innerlichen Prophylaxe durch ein Medikament vom Tierarzt.

Angesichts der auch auf Hunde übertragbaren Krankheiten, die durch Zecken verbreitet werden, sollte jeder Tierhalter für einen passenden Insektenschutz sorgen.

 

Schutz vor Krankheiten durch Homöopathie?

Auch der Schutz vor durch Insekten übertragenen Krankheiten kann nicht durch die Einnahme der betreffenden Nosode gewährleistet werden. Diese Arzneien sind einzig

zur Behandlung geeignet und auch das erst wenn schon Symptome aufgetreten sind. (Das Gleiche muss erst einmal da sein um es  mit Gleichem zu behandeln)

Eine prophylaktische Einnahme von Nosoden ist nicht sinnvoll, da die Wirkung bei dieser Art der Anwendung nicht erwiesen ist.

(Für die lange Zeit beliebte Behandlung mit der Zeckenbissfiebernosode, welche bei uns nicht mehr verfügbar ist, gibt es ebenfalls keine rationale Erklärung. Es handelte sich um eine Arznei aus dem Blut eines Patienten mit einer Rickettsieninfektion, also keinerlei Zusammenhang mit FSME oder Borreliose.)

 

Bester Schutz: FSME Impfung

Wir empfehlen bei regelmäßigem Aufenthalt in Gefährdungsgebieten unbedingt auf einen ausreichenden FSME-Impfschutz zu achten und im Falle eines Zeckenbisses die Stelle gut zu beobachten und wenn nötig, beim Verdacht auf Borreliose oder bei anderen neu aufgetretenen Beschwerden dem Arzt zu zeigen.

Meine eigene Erfahrung hat gezeigt, dass sorgfältiges Duschen nach dem Aufenthalt im Gebüsch auch hilfreich ist. Zecken beißen nämlich nicht sofort, sondern krabbeln oft einige Stunden auf ihrem Opfer herum, bis sie die passende Stelle gefunden haben. Darum können sie vom Wasser einfach weggespült werden, bevor sie Schaden anrichten können.

 

Zeckenbiß (3 Tage lang 1x tägl.1 Kügelchen), danach Aurum arsenicosum (siehe Merkblatt zur Borelliose) nach Zeckenstich.

 

Trio: Bites of Cats: Hepar. Ledum pal, Silicea

Trio: Bites (poisoned stage): of Insects: Gentiana lutea, Ledum pal, Staphisagria.

            Erste Hilfe: Einreiben mit Siliceagel (aber Gel nicht mit Finger berühren, statt dessen ein Messer gebrauchen und im Kühlschrank aufbewahren)

Trio: Bites of Dogs: Chr-ac. Lach. Lyss. (auch wann Mutter vom einem Hund gebissen worden ist.) Tanac.

            Tollwut: 1 Teelöffel frische Wurzel von Spirae zerkaut auf Bissstelle 4 Tagen lang einreiben.

Bei tollwütige Tieren schließt Biss schnell/bei nicht-tollwütige Tieren langsam

Trio: Bites of mad dogs (Rabies): Belladonna, Cantharis, Lyssin.

Trio: Bites of Snakes: Ars. Lachesis, Ledum. Am-c. Apis. Ars. Cench. Echi. Gun. Lach. Led. Thuj, can be thought of where past history of the snakebite is present.

Trio: Bites of Spiders: Cedron, Lachesis, Tarent cub. Androc. soll bei infizierten Bisswunden helfen (von Lat-h/Tarant-c. = Spinnen)

            Brachypelma smithi Biss: Sollte einen Bienen-/Wespenstich ähnlich sein;

[Elaine Lewis]

4 rabies remedies following bites of (non) rabinous dogs): Bell. Stram. Hyos. and Lyss. Gal-ac;

[Zeit Online]

Hundebisse

In Deutschland beißen Hunde jedes Jahr zwischen 18.000 und 40.000 Menschen (Deutsches Ärzteblatt: Rothe et al, 2015). Männer werden doppelt so häufig gebissen wie

Frauen. Im Durchschnitt sterben 1-6 Menschen in Deutschland jährlich an einem Biss. In den USA sollen sogar 5 Millionen Menschen pro Jahr gebissen werden, einer von

100-200 Menschen in der Notaufnahme kommt wegen eines Hundebisses (Microbiology Spectrum: Jacob & Lorber, 2015).

Wundinfektionen

Bis zu ein Viertel aller Hundebisse infiziert sich (Deutsches Ärzteblatt: Rothe et al, 2015). Kinder und Menschen mit chronischen Erkrankungen oder einem schlechten

Immunsystem sind besonders gefährdet. Die Infektion stammt meist von Bakterien der Mundflora des Hundes. Besonders gefährlich ist das anaerobe Bakterium

Capnocytophaga canimorsus, das häufig eine Blutvergiftung auslöst (Microbiology Spectrum: Jacob & Lorber, 2015). https://flexikon.doccheck.com/de/Capnocytophaga_canimorsus

Die Wunde sollte von einem Arzt gereinigt und ausgespült werden. Eine prophylaktische Therapie mit Antibiotika ist nicht zwingend notwendig, obwohl sie bei Bissen

der Hunde angezeigt sein kann (Cochrane: Medeiros et al, 2001). Extrem wichtig ist es, eine Tetanus-Impfung nachzuholen, sollte der Gebissene nicht geimpft sein.

In bestimmten Gebieten muss auch gegen Tollwut geimpft werden (Deutsches Ärzteblatt: Rothe et al, 2015).

 

Lyss. Mother bitten by dog.

 

[Dr. Erastus Edgerton Marcy]

An instance is given in Hufeland’s Journal, in which a rabid man bit several others, all of whom died from rabies except two treated with Belladonna.

 

[Eileen Nauman]

BITES [(Wild) Animal or Human]

DEFINITION: Any domestic or wild animal bite can be quite dangerous, due to the possibility of rabies (raccoons, squirrels, skunks, bats, foxes, coyotes, dogs).

A HUMAN bite is dangerous for many reasons: the transmission of HIV, AIDS or Hepatitis B are examples. Plus, the human mouth is one of the dirtiest and

most germ laden! The spread of infection from a human bite is very dangerous. Never treat a human bite lightly. Seek medical treatment as soon as possible.

TREATMENT for Human Bite:

EMERGENCY MEDICAL RESPONSE:

1. Stop any bleeding with direct pressure. Splint or bandage the bite location and keep it immobilized.

2. Use a dry, sterile dressing.

3. Transport to a hospital so the bite can be cleaned surgically and antibiotic therapy can be given by the doctor.

1. Go to the doctor or emergency room and allow them to do what they need to do first.

2. Then, put 1 teaspoon of Calendula or Hypericum Ø in a quart of water (1:10) and vigorously flush the area 3x daily with this application.

NOTE: If the wound site is a puncture wound, do not use Calendula Ø. Instead, use only Hypericum Ø to flush the wound site.

3. Arnica montana 30C, each dose an hour apart, for swelling, tissue damage, and shock. Up to six doses.

4. If the wound becomes infected, see a doctor, plus take Pyrogenium 30C, one dose three times daily for one day. See your doctor and consult a homeopath.

5. Get tested at the appropriate times for Hepatitis B, HIV, and AIDS.

Get the person who bit you tested on these three diseases. If you test positive, see your homeopath immediately for follow-up homeopathic constitutional treatment.

 

TREATMENT for SMALL Wild Animal Bites (Incl. dog bites)

EMERGENCY MEDICAL RESPONSE:

1. Stop any bleeding with a dry sterile dressing and with direct pressure over the wound site. If that does not work, apply indirect pressure on either the brachial or

femoral artery.

2. Flush the wound site with clean water for at least 3 minutes. Then wash with soap and clean water. If you have access to a turkey baster (= Bratenpipette), squirt

the fluid into the wound under as much pressure as possible. Bandage the bite location and keep it immobilized.

3. Splint and immobilize the area, if possible.

4. Treat for shock if necessary.

5. Check their breathing. If they have stopped, perform CPR.

6. Transport to a hospital so the wound can be cleaned surgically and appropriate antibiotic therapy can be given.

LATER, with dog bites and rabies concerns:

1. Check with local authorities for specifics. If the person is bitten by any animal, there must be concern for rabies. Trap the animal or dog the best you can, without being bitten yourself. Call your city or county animal control with a description of the animal. If a dog, find out who it belongs to and get their address. Report this information

to your health department officials as soon as possible.

2. Rabies, if left untreated, will kill a person.

3. Get immediate emergency medical attention.

4. Wash and flush wound as above. This will reduce possible rabies infection by 50%!

5. Any unprovoked attacks by any animal should be considered dangerous, as they may have rabies. Even if you are not bitten, report this as soon as possible to health department officials.

6. Rabies has a long incubation period. Head wounds will show the symptoms much sooner.

 

TREATMENT for LARGE Wild Animal Bites (Bear, alligator, bull, buffalo, large cat—cougar/lynx, or boar/peccary)

EMERGENCY MEDICAL RESPONSE: If you are in the woods or an area where help is not nearby.

1. Check the area for everyone's safety (yourself). If it is a GRIZZLY bear, do NOT look it in the eye and do NOT run. Just slowly back away from the person and the bear.

When the bear leaves, go care for the person. If you are confronted with a BLACK or BROWN bear, cougar/lynx, make a lot of noise—yell, scream, wave your arms, and show very aggressive behavior toward it. The animal will usually leave and then you can care for the person.

2. Check their airway, breathing, and pulse. If not breathing, perform CPR.

3. Assess for multiple, major wounds. This may involve open wounds, puncture wounds, fractures, head, neck, back/spinal column, or throat injuries, or internal injuries.

4. Stop any bleeding with a dry sterile dressing and with direct pressure over the wound site. If that does not work, apply indirect pressure on either the brachial or femoral artery.

5. Flush the wound site with clean water for at least 3 minutes. Then wash with soap and clean water. If you have access to a turkey baster, squirt the fluid into the wound under as much pressure as possible. Bandage the bite location and keep it immobilized.

6. Splint and immobilize the area, if possible.

7. Treat for shock if necessary. If there are head, neck, or chest injuries, do NOT elevate the person's feet.

8. Transport to a hospital or get help as soon as the person is comfortable and you've done all you can at that time (out in the woods or in some area where help is not nearby).

HOMEOPATHIC: If in the woods and not near any emergency help and assuming you are carrying a homeopathic first aid kit with you.

1. Arnica 30C, one dose every 15 minutes for bleeding and shock. Up to six doses.

2. Aconitum napellus 30C, one dose every 15 minutes if shock symptoms persist after the Arnica Montana has been taken 6x. Up to six doses.

 

Wunden und Stiche

Splitterverletzungen

Hyper.: besonders in nervenreichen Geweben C 30 1x, bei Bedarf wiederholen

Sil.: befördert Fremdkörper an die Körperoberfläche, besonders Glassplitterverletzungen im Gesicht (gute kosmetische Ergebnisse!) C 30 auflösen

 

Stichwunden

Arn.: Schockbekämpfung, Blutstillung, Wundschmerz C 200 1x

Led.: jede Art von Stichverletzung (Tetanusgefahr): Nägel, Dornen, Stacheln, Insekten, Katzenbisse (spitze Zähne!) < Wärme, Schmerz dumpf-stechend

            C 30 auflösen

C 200 1x bei Tetanusgefahr

 

Eitrige Wunden

Hep.: warme Auflage lindert C 200 auflösen

Merc.: kalte Auflage lindert C 30 auflösen Bluterguss

Sul-ac.: unregelmäßige Ränder, wie ausgefranst C 30 auflösen

Led.:glatter Rand, kalte Auflage lindert, C 30 auflösen

 

Bißwunden

AUSBLUTEN LASSEN oder ZUM BLUTEN BRINGEN!

Arn.: Schockbekämpfung, Blutstillung, Wundschmerz C 200 1x

Nach ARNICA-Gabe Wundreinigung mit CALENDULA-Tinktur oder ECHINACEA-Tinktur.

Hyper.: Verletzung in nervenreichem Gewebe, Schmerz zieht die Nervenbahn entlang, C 30 1x, bei Bedarf wiederholen

Led.: Bißwunde - Tetanusprophylaxe! Wunde fühlt sich kalt an; trotzdem > kalte Auflagen. C 200 1x

Hydrophobinum (= Lyssinum): Tollwutverdacht C 1000 2 Gaben im Abstand von 5 - 10 Minuten

Rißwunde: auch an Calendula denken!

 

[Cornelia Richardson-Boedler]

Spider bites and tick bites need diagnostic differentiation in clinical and forensic investigation, particularly if associated with severe systemic illness.

This article, continuing part I of the Winter 2007 issue of The Forensic Examiner, compares envenomation by brown spiders (Sicariidae), six-eyed crab spiders

(Sicariidae), and sac spiders (Clubionidae) to tick-transmitted or other zoonotic illnesses, including babesiosis (with notes on Rocky Mountain spotted fever),

Lyme disease, tularemia, Ebola hemorrhagic fever, and African tick-bite fever. Spider bites, compared to tick bites, are more readily necrotic and present sooner

with systemic symptoms.

Vasodilation therapies, facilitating the venom’s entry into the blood at bite sites, are warned against.

Sicariidae, Genus Loxosceles

Recent reviews from the U.S. (Hogan, Barbaro, & Winkel, 2004; Swanson & Vetter, 2005; Wendell, 2003) and Brazil (da Silva et al., 2004), as well as recent

clinical and epidemiological studies from Tennessee, U.S. (Sams et al., 2001), and Santa Catarina, Brazil (Sezerino et al., 1998), have addressed the public

health threat of necrotic and systemic loxoscelism, with yet some uncertainties and controversies regarding therapies.

Loxoscelism: condition occasionally produced by the bite of the recluse spiders (genus Loxosceles). The area becomes dusky and a shallow open sore forms as

the skin around the bite dies (necrosis). It is the only proven type of necrotic arachnidism in humans. While there is no known therapy effective for loxoscelism,

there has been research on antibiotics, surgical timing, hyperbaric oxygen, potential antivenoms and vaccines. Because of the number of diseases that may mimic

loxoscelism, it is frequently misdiagnosed by physicians.

Loxoscelism was first described in the U.S. in 1879 in Tennessee. Although there are up to 13 different Loxosceles species in North America (11 native and two nonnative), Loxosceles reclusa is the species most often involved in serious envenomation. L. reclusa has a limited habitat that includes the Southeast United States. In South America, L. laeta, L. intermedia (found in Brazil and Argentina), and L. gaucho (Brazil) are the three species most often reported to cause necrotic bites and Systemic.

 

 

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