Pertussinum
(Pert) = Keuchhusten Nosode/?hergestellt aus Schleim eines
Kranken?/= Haemophilus
pertussis/= Bordet-Gengou bacillus/= Coqueluchinum/= Whooping Cough/= tosse
canina (= dog.’s bark, Italy)/= Wolfshusten (= howling of wolves)/= Eselshusten (= braying of donkeys)
Vergleich: Meph. (cough with marked laryngeal spasm, a whoop/< at night on lying down; suffocated feeling/child cannot exhale. Farrington: Meph. will often apparently make the patient worse, while it really tends to shorten the course of the disease). Mur-ac. (Keuchhusten mit Nasenbluten).
Comparison.:
Diphterinum with Pertussinum
Siehe: Nosoden allgemein + Impfungen. + Husten + Anhang (F. Versteegh) + Anhang 2 (?)
Advice for Parents
Always handle the situation calmly and gently. Quietly encourage the
child in this difficult breathing process to breath in and to cough again.
Provide rest, comfort and consolation and a quiet environment without sense
impressions.
Sedatives and cough-suppressants only increase the dangers of whooping
cough. The cough then becomes more infrequent and less strong, so that mucus
remains in the lungs.
Warmth and perspiration
Wrap the child up warmly in bed and give hot Linden Tea so hot/it sweats
for some time. Then put dry clothes on and a lemon compress on neck and throat
or chest.
Other remedies: a Lavender compress on the chest, Cuprum ointment on the
soles of the feet. Pertudoron 1 w
(enthält: Bell./Chin./Coc-c./Dros./Ip,) up to 5x daily. A hot steam vaporizer
is helpful near the bed. Add some eucalyptus drops. A chamomile steam
inhalation 2 - 3x daily for about 10 minutes can bring relief.
Drinks: After each paroxysm offer liquid nourishment. Give as many
fluids as you can: herbal tea, diluted fruit juice, vegetable soup, spring
water.
[Alan V. Schmukler]
In whooping Cough – Hyoscoyoamus follows well after Belladonna, when the
paroxysms are worse at night, accompanied with great distress for breath, as if
the patient would suffocate, with blueness of the face and protrusion of the
eye-balls.
Trio Whooping
cough: Carb-v., Drosera, Kali sulph.
[Dr. E. Harris Ruddock, MD]
Ledum.
[Manfred Mueller]
Bry. Whooping cough; < morning (Coc-c. clear phlegm; Kali-bi. yellow phlegm; Seneg. clear
phlegm, < towards evening):
[Ernst Trebin]
[Walter Glück]
Mit der Nosode Pertussinum D200 als einmalige Gabe, zusammen z.B. mit Corallium rubrum D4 (rote Koralle), 3x täglich eine Gabe, kann für einige Zeit eine Prophylaxe gegenüber Keuchhusteninfektionen erzielt werden, wobei keine Immunität im Sinne einer Impfung erfolgt, sondern eine erhöhte Resistenz gegenüber dem Erreger.
[D.E. Farrington]
Arnica, has use in whooping-cough. Indicated in children who have a
violent tickling cough, which seems to be excited whenever the child becomes
angry. The child loses
its breath when it cries. The expectoration is frothy, slimy, and
always mixed with blood.
[Alina Schadwinkel/Sven Stockrahm]
Keuchhusten (Pertussis): Wer geimpft ist, schützt vor allem auch Säuglinge
Hustenattacken bis zum Erbrechen - seit 2013 ist der Keuchhusten bundesweit meldepflichtig. Ausgelöst wird die Krankheit zumeist durch den Erreger Bordetella pertussis, einem 0,8 x 0,4 Mikrometer großen Bakterium. Oft verläuft sie so mild, dass Infizierte gar nicht merken, dass sie krank sind. Die Gefahr: Die Infektion wird nicht erkannt und unbemerkt auf Säuglinge durch Husten, Niesen oder Sprechen übertragen. Die wiederum trifft der Erreger schwer, er kann zu Krampfanfällen und Bluthochdruck führen, gar lebensgefährlich sein (Clin Microbiol Rev: Mattoo & Cherry, 2005 / Chest: Hartzell & Blaylock, 2014).
Wer sollte geimpft sein?
Mütter geben keine Leihimmunität weiter, auch kann der Körper sich nicht merken, dass er schon einmal erkrankt ist, weshalb der Erreger immer wieder zuschlagen kann. Empfohlen ist die Impfung entsprechend für Eltern und ihre Kinder.
Wann?
Die Grundimmunisierung besteht aus vier Teilimpfungen: ab dem vollendeten zweiten Lebensmonat, mit vollendetem dritten Lebensmonat, ab dem vollendeten vierten Lebensmonat und die letzte gegen Ende des ersten Lebensjahres (11.-14. Lebensmonat). Die Impfung soll dann im Alter von 5 - 6 Jahren und im Alter von 9 - 17 Jahren aufgefrischt werden.
Üblicherweise impfen Ärzte Säuglinge mit einem Sechsfachimpfstoff. Die Kombination schützt gleichzeitig vor Tetanus, Diphtherie, Polio, Hib und Hepatitis B.
Dies ist für das Immunsystem kein Problem!?!? und zusätzlich müssen Kinder nicht unnötig viele Spritzen bekommen. Das spart Zeit, Schmerz und Nerven.
Risiken?
Eine Zusammenfassung der WHO zeigt: Die meisten Kinder zeigen keine Reaktionen auf die Impfung. Wenn sie welche haben, sind sie gering. Dazu zählen
Schwellungen an der Einstichstelle, Erbrechen oder Fieber, die bei einem von vier Kindern auftreten. Nach ein bis drei Tagen klingt das wieder ab.
In seltenen Einzelfällen treten Nebenwirkungen auf. Beispiel: Bei weniger als einem von 10.000 geimpften Säuglingen kann es zu einem Fieberkrampf kommen.
Wird ein Kombinationsimpfstoff genutzt, weichen die Impfreaktionen und Nebenwirkungen nur bedingt ab.
Mitte der Siebziger hatten britische Forscher die Vermutung geäußert, einige Impfstoffe könnten zu neurologischen Schäden führen. Doch eine Folgestudie, die auf denselben Daten basierte, hat das nicht bestätigt (BMJ: Miller, David, et al., 1993). Vielmehr hat bis heute keine Studie einen Zusammenhang gezeigt
(bspw. The Pediatric infectious disease journal: Ray, Paula, et al., 2006).
Krankheit: Absonderung Kehle direktem Kontakt (weniger als 2 Mtr./durch Mund/Nase);
[Christiane Petras]
Die Keuchhusten-Nosode, dem Organismus vertraut durch Erkrankungen in der familiären oder der eigenen Vorgeschichte und in den letzten Jahrzehnten auch durch Impfung.
Ein wichtiges Anfallsmittel :
Das erste Mittel bei Panik-Attacken, auch nachts!
Die Anfälle brechen noch plötzlicher über die Patienten herein als bei Paratyphoidinum B, wo es häufiger eine Ankündigung gibt wie etwa die Aura vor einem epileptischen Anfall.
Unkontrollierbare Wutausbrüche.
Die Patienten sind machtlos gegenüber ihrer eigenen Reaktion und müssen die Situation verlassen, um keinen Schaden anzurichten.
Die Lunge ist offenbar ein Organ, das der zentralen Schaltstelle des Organsystems, der Lebenskraft, besonders nahe steht. Patienten mit chronischen Problemen des "Gemütsorgans" haben häufig Lungenprobleme in der Vorgeschichte.
Dabei spielt die Keuchhusten-Erkrankung eine größere Rolle als etwa wiederkehrende unspezifische Bronchial-Infekte.
Natürlich kommt Pertussinum auch zum Einsatz bei Atemwegserkrankungen mit dem typischen
Husten in Anfällen, mit Würgereiz oder sogar Erbrechen, mit häufiger nächtlicher Verschlimmerung.
Pseudokrupp, dann ergänzend zu Diphtherinum.
Chronischer Reizhusten in nervtötenden, lang anhaltenden Anfällen, wenn Lyssinum, Diphtherinum oder Radium bromatum nicht weiter helfen.
Auch andere Organe können betroffen sein, z.B. der Verdauungstrakt oder die Haut:
Anfallsweise Erbrechen
Chronische Ekzeme mit Juckreiz in quälenden Anfällen.
Grundsätzlich immer angezeigt, wenn Beschwerden in unvorhersehbaren Anfällen über die Patienten hereinbrechen.
[Vithoulkas]
As these acids, particularly the vegetable
acids, may cause croupous deposits, do not permit a child convalescing from
croup to partake of acid fruits. When the child is so susceptible, any one of
these acids may tend to produce this disease again;
Eine akute bakterielle Infektion der oberen Atemwege. Wie bei den meisten Infektionskrankheiten kann es auch bei Keuchhusten einige Zeit dauern, bis sich nach der Ansteckung erste Symptome zeigen.
1. Inkubationszeit beträgt im Schnitt etwa zwei Wochen; während dieser Zeit sind Betroffene noch nicht ansteckend.
2. Stadium catarrhale, Stadium convulsivum und Stadium decrementi. Erst ab dem zweiten Stadium tritt der eigentliche „Keuchhusten“ ein.
3. Stadium klingen die Keuchhusten-Symptome langsam wieder ab.
Keuchhusten: Symptome im Stadium catarrhale
Keuchhusten-Symptome des ersten Stadiums sind:
Husten
Niesen
Halsschmerzen
Laufende Nase
Dieses Stadium dauert etwa eine bis zwei Wochen. Während dieser Zeit verschlimmern sich die Symptome allmählich.
Beachten Sie, dass Keuchhusten schon in diesem ersten Stadium ansteckend ist. Betroffene Personen können nach Ausbruch der ersten Symptome für etwa fünf bis sechs Wochen andere Personen infizieren.
Wird rechtzeitig mit einer Antibiotika-Therapie begonnen, verkürzt sich die Zeit der Ansteckungsgefahr auf 5 Tage nach Beginn der ersten Medikamenteneinnahme.
Keuchhusten: Symptome im Stadium convulsivum: beginnt etwa zwei Wochen nach der eigentlichen Infektion. Nun stellt sich das klassische Anzeichen von Keuchhusten ein:
krampfartige Hustenanfälle, die wegen ihrer Regelmäßigkeit auch als Stakkato-Husten bezeichnet werden. Nach jedem Hustenanfall holen die Patienten keuchend Luft.
Kinder sind von diesen Hustenanfällen meist stärker betroffen als Erwachsene. Durchschnittlich können etwa fünf bis 50 Anfälle pro Tag auftreten und dies über 4 - 6 Wochen.
Viele Betroffene klagen im Stadium convulsivum auch über heftige Würgeanfälle; oft kommt Erbrechen hinzu.
Bei Kindern zeigen sich mit Fieber und einem ständigen Kribbeln im Hals zwei weitere anfängliche Keuchhusten-Symptome.
Keuchhusten: Symptome im Stadium decrementi. Das letzte Stadium wird Stadium decrementi genannt. Während dieser Zeit werden die Hustenanfälle allmählich schwächer, und betroffene Personen fühlen sich bald wieder fitter. Eine Ansteckung ist während dieses Stadiums nicht mehr möglich.
Wie lange das Stadium decrementi andauert, ist unterschiedlich. So können bei unbehandeltem Keuchhusten Symptome noch sechs bis zehn Wochen anhalten.
Keuchhusten-Symptome: Erwachsene sind meist schwächer betroffen
Grundsätzlich gilt, dass Keuchhusten-Symptome bei Erwachsenen schwächer ausgeprägt sind als bei Kindern. Die Hustenanfälle sind weniger heftig, und statt einzelner Anfälle tritt oft ein kontinuierlicher Hustenreiz auf. Im Unterschied zu Kindern zeigen sich andere Keuchhusten-Symptome wie Fieber oder Halskribbeln bei Erwachsenen kaum. Dafür leidet gut die Hälfte der Betroffenen zusätzlich unter Würgen und Erbrechen.
In vielen Fällen halten erkrankte Erwachsene den Keuchhusten für einen besonders lange andauernden gewöhnlichen Husten und suchen erst gar keinen Arzt auf.
Wenn Keuchhusten-Symptome aber nicht ernst genommen werden und keine Behandlung erfolgt, können sich die Erreger weiter im Körper ausbreiten und zu Begleiterkrankungen wie Lungen- oder Mittelohrentzündung führen.
Keuchhusten: Symptome bei Begleiterkrankungen
Begleiterkrankungen zeigen sich etwa bei einem Viertel aller Patienten mit Keuchhusten. Symptome, die normalerweise bei Keuchhusten nicht auftreten, und zusätzliche Untersuchungen wie eine Ultraschalluntersuchung helfen, solche Begleiterkrankungen rechtzeitig zu erkennen. Ursache von Begleiterkrankungen ist meist, dass sich die Bakterien ohne Behandlung weit im Körper ausbreiten.
Klassische Begleiterkrankungen und Folgesymptome bei Keuchhusten sind:
Mittelohrentzündung
starker Gewichtsverlust
Rippenbrüche (Rippenfrakturen)
Leistenbrüche
Inkontinenz
Lungenentzündung
Mittelohr- und Lungenentzündung entstehen, wenn die Keuchhusten-Bakterien den Gehörgang hinauf oder in das Lungengewebe hinab wandern. Zu Leisten- und Rippenbrüchen kann es während besonders starker Hustenanfälle kommen. Oft werden diese Brüche erst viel später erkannt, wenn starke Schmerzen auftreten (Sport).
Zu Gewichtsverlust kommt es vor allem bei Kindern, da der Keuchhusten bei ihnen häufig mit Appetitverlust einhergeht. Achten Sie daher vermehrt darauf, dass Ihr
Kind trotz Keuchhusten gut isst. Bieten Sie ihm nach Möglichkeit weiche Speisen an, die sich leicht schlucken lassen. Vermeiden Sie Säfte oder frisches Obst, da diese Lebensmittel viel Säure enthalten, welche die Schleimhäute zusätzlich reizt und die Keuchhusten-Symptome dadurch verschlimmern kann.
Inkontinenz ist in erster Linie ein Problem von Kindern und älteren Menschen. Bei jedem Hustenanfall wird im Körper ein großer Druck aufgebaut, der dazu führen kann,
dass die Blase nicht mehr den
nötigen Gegendruck erzeugen kann. Die Inkontinenz ist aber kein bleibendes
Problem sondern verschwindet, sobald auch die Keuchhusten-Symptome abklingen;
Kind: Sehr anhängliches (ängstliches) Kind, aber träge und fordernd
wegen geistig/körperlicher Erschöpfung, oft mit nervigen Tics wegen Anspannung
(Somnolenz + Muskelzucken);
Negativ: Husten (+ Tränenfluss), Übelkeit und Erbrechen nach Husten; Croup.;
[Dr. H.C. Allen]
Cocc-c.: almost a specific for later
stages of whooping cough or at any stage when there is a paroxysmal cough +
vomiting of thick glairy mucous (like white of egg)
[Alex Leupen]
The whooping cough nosode/I have prescribed weekly over the last years, sometimes
2-3x weekly. Always a severe long-lasting cough, and the patient hardly expels
any mucous at all. Whooping cough is making its way around the Netherlands
again, also among vaccinated children and adults/Pertussinum works wonders
treating a cough
that closely resembles whooping cough).
Bordetella
(B.) pertussis = Erreger Keuchhusten ist im Laborkultur sehr empfindlich;
[Richard
H. Pitcairn]
Whooping
Cough (Pertussis)
Just
as we have seen with the other diseases already discussed, the incidence and
severity of whooping cough had begun to decline long before the pertussis
vaccine was introduced in the 1940’s. From 1900 to 1935, in the U.S. and U.K.,
before the pertussis vaccine was introduced, the death rate from pertussis had
already declined by
79%
and 82%, respectively. Once again the usefulness of this vaccine is doubtful.
Some
studies indicate that the effectiveness of the pertussis vaccine may be as low
as 40 - 45%.
Further
evidence indicates that immunity is not sustained. During an epidemic in 1978,
of 85 fully vaccinated children, 46 (54%) developed whooping cough.
During
a ten month period in 1984, the state of Washington reported 162 cases. Of the
cases aged 3 months to 6 years, 49% had been fully vaccinated against the
disease.
In
the same year, of the 560 cases reported to CDC in the age of 7 months to 6 yrs
with known vaccination status, 46% had received vaccine protection.
In
1986, in Kansas, 1300 cases of pertussis were reported. Of the patients whose
vaccination status was known, 90% were "adequately" vaccinated. As
with measles vaccine,
there
are several known or suspected harmful effects from this vaccine. These
included SIDS (Sudden Infant Death Syndrome - research shows that children die
at a rate 8x greater than normal within 3 days after getting a DPT shot),
encephalitis (the pertussis vaccine is used in animal experiments to help
produce anaphylactic shock, and to cause an acute auto immune
encephalomyelitis), retardation and learning disorders, fever as high as 106° -
with pain, swelling, diarrhea, projectile vomiting, excessive sleepiness,
high-pitched screaming, inconsolable crying bouts, seizures, convulsions,
collapse, and shock. In studies, approx. 1 in 200 children who received the
full DPT series suffered severe reactions.
In
the 20 months prior to July 31, 1992 - 250 deaths and 7.200 adverse reactions
linked to whooping cough vaccinations had been reported to CDC.
In
addition, the US Public Health Service announced that as of Nov. 16, 1992, some
3.200 pertussis vaccine claims against the US government had been filed.
Conclusion
We
have considered the vaccination question from several aspects. We have looked
at the way in which that routine vaccinations can result in the production of
chronic disease
in
animals and I have made some specific suggestions of the symptoms that result.
Also,
we have considered the question of vaccine effectiveness with the surprising
evidence that vaccines do not actually protect populations from disease -
though they do seem to modify the pattern in which the acute disease manifests.
I
realize that this topic is a controversial one and that many will disagree with
my conclusions. However, what I have observed is that if one can look at this
question with
an
open mind, one will be surprised at the amount of evidence that is actually
there. If you look at the larger perspective of disease incidence (of any type)
in the weeks and months following vaccination, you will soon see confirmations
of what I am presenting to you today. And once this is seen, the way is open
for you to question the whole edifice;
[H.C. Allen]
Anfallsartiger Husten. Keuchhusten.
Allgemein: Bei Keuchhusten, auch in Verdachtsfällen, gebe ich routinemäßig alle vier Stunden das Mittel in der 30. Potenz und bekomme gewöhnlich den Fall dadurch in den Griff. Nach meinen Erfahrungen harmoniert es mit allen anderen Keuchhustenmitteln. Sobald eine spezifi schere Indikation sichtbar wird, gebe ich das betreffende Mittel im Wechsel dazu oder allein.
Nase: Schnupfen mit abgehacktem Husten
Gesicht: Starkes Erröten beim Husten
Mund: Jucken am Gaumen, nachts beim Hinlegen
Hals: Husten durch starkes Kitzeln im Hals
Magen: Husten endet mit Erbrechen oder Übelkeit
Atemwege: Dyspnoe mit Husten
Schluchzen oder Seufzen am Ende des Hustens
Erstickungsgefühl mit Husten beim Erwachen
Husten durch starkes Kitzeln im Hals, im Rachen oder in der Luftröhre
Abgehackter Husten; mit Schnupfen
Tiefklingender, kruppartiger Husten
Krampfartiger, würgender Husten
Krampfartiger Husten mit intensiver Gesichtsröte
Husten in häufig sich wiederholenden Anfällen
Brust: Stechender Schmerz in oder an der Brust beim Husten
DD.:
Bell. Dros.
[A. Farrington]
Whooping-cough < morning. The child awakens in the morning and immediately
seized with a paroxysm of whooping-cough, ending in vomiting of clear ropy
mucus, hanging in great long strings from the mouth. Coccus cacti when administered in
the beginning cuts short the whole disease.
[Kent]
All-c.: whooping cough, and when it is indicated the child will often have
indigestion, vomiting and flatulency; will pass offensive flatus, will be
doubled up with colic.
[W.A. Dewey]
Meph.: cough with a well marked
laryngeal spasm, a whoop. Cough < at night on lying down; there is a
suffocated feeling, and the child cannot exhale. Farrington observes that this
remedy will often apparently make the patient worse, while it really tends to
shorten the course of the disease.
[Dr. N.M. Choudhuri]
Whooping cough
Ambra.: Hollow paroxysmal coughs with expectoration of tough mucus after
awaking in the morning same as in Coccus cact.
Anac.: Belching after each fit of coughing.
Indicated in children given to fits of uncontrollable temper, and in cough
brought on by anger and vexation.
Ant-t.: Accumulation of phlegm leads to a coarse
rattling sound in the throat as well as in the chest, and the patient sinks
into a sort of slumber after the paroxysms are over.
Arn.: Painful paroxysms in young children with a tendency to hemorrhage
(eyes).
Cina.: Whooping cough which comes in
violent, periodical attacks, caused by a titillating, tickling sensation as
from a feather in the throat, accompanied with sneezing.
Cupr-met.: Excessive spasms not only of the muscles
of the throat but of the entire body. The patient shows great anxiety before
the attack. The child gets stiff and unconscious; breathing apparently ceases.
Blueness of the lips, great prostration, complete exhaustion of breath, and
expectoration of mucus with dark blood.
Dros.: Paroxysms get worse after mid-night and
gagging and vomiting predominate. There is hemorrhage from the mouth and nose
with excessive anguish.
Hepar.: Cough with rattling sound, and choking as from mucus, in the larynx;
it is always worse in the morning.
Hyos.: Cough more incessant than violent and <
lying down but > sitting up.
Ip.: Spasms of the glottis before paroxysms of cough. The child stiffens
out during cough and becomes rigid, and turns blue in the face. Nose-bleed,
bleeding from the mouth and vomiting.
Lyc.: The whooping cough is excited by irritation
in trachea as form sulphur vapour (Brom.)
Meph.: During the spell of coughing,
the child passes both urine and stool and turns so blue and very asphyxiated.
Nat-m.: Violent pain in the forehead, which feels
like bursting with each attack of cough + involuntary micturition and stitches
in the region of the liver.
Sang.: Peculiar constricted sensation. Cough is
always < at night and + diarrhoea
Spong.: Cough with a deep hollow barking sound which is excited by an
irritation up in the larynx.
[N.M. Choudhuri
Whooping cough
Repertorium:
Gemüt: Anorexia nervosa
Beschwerden durch seelischen Schock
(<) Erregung
Ruhelos
Schreien
Sinne - abgestumpft, stumpf
Untröstlich
Verwirrt geistig
Zurückgeblieben, retardiert; geistig
Kopf: Blutung, Hämorrhagie - Hirnhaut
Auge: Chemose
Tränenfluss
Ohr: Entzündet
Processus mastoideus
Gesicht: rot hustend
Mund: Jucken in Gaumen - nachts < Hinlegen
Geschwüre - Zunge
Nase: Nasenbluten
Magen: Erbricht/< (nach) erbrechend
Kehlkopf und Trachea: Kehlkopf krampfhaft entzündet/Krämpfe/Zusammenschnürung
Entzündet Trachea
Atmung: Angehalten, versetzt, unterbrochen < hustend
Asthma, asthmatische Atmung (< hustend)
Husten: Anfallsweise
Gelöst, locker
Hüsteln + Schnupfen
Keuchhusten (Prophylaxe dagegen)
Kitzelhusten, durch Kitzeln durch Kitzeln im inneren Hals
Krampfhaft, spasmodisch (bei Patienten mit Bronchitis/mit Tb.)
Plötzlich
mit Rucken nach vorne und der Knie nach oben
Trocken
Auswurf: Dick/schleimig
Brust: Bronchiektase
Entzündete Bronchien (chronisch)
Hypertrophie der Bronchien
Herzklopfen (neurozirkulatorische Asthenie)
Rücken: Entzündetes Rückenmark
Schlaf: Schläfrig
Fieber: Hitze im Allgemeinen
Schweiß: im Allgemeinen
Allgemeines: < körperliche Anstrengung
Down-Syndrom
Entzündete Nerven
Familiengeschichte von Tb.
Konvulsionen (epileptisch/während Hitze)
< Lachen
Lähmung
Rucke der Muskeln
< Ruhe
Zyanose
Schwäche (lähmungsartig)
Veränderung der Temperatur
Tb. - Anfangsstadium
Repertory:
Eyes: Coryza with hacking cough.
Face: Intense flushing with cough.
Mouth: Itching of the palate on lying down at night.
Throat: Intense tickling in throat causing cough.
Stomach: Vomiting or nausea at end of cough.
Respiratory Organs: Dyspnœa with cough.
Sobbing or sighing at end of cough.
Strangling sensation with cough on waking.
Cough provoked by intense tickling in throat - fauces or trachea.
Hacking cough with coryza.
Deep-sounding croupy cough.
Spasmodic choking cough (with intense flushing of face)/in frequently
repeated paroxysms.
Chest: Stinging pain in or on the chest with cough.
Allerlei: [Wiep de Vries, R.N.]
An INfectious illness from the start of coughing until about 4 weeks
later. Keeping your child isolated at home is important to prevent infection in
others (babies). Immediately, and in all cases, understanding the public health
responsibility and to make choices about treatment options including antibiotics.
The disease is dangerous
for infants (under 6 months of age).
Physician involvement from onset of illness is urgent.
Incubation period: 7-14 days
Stage 1 = catarrhal stage.
First sign a harmless
cough for 10-15 days, often a slight rise in temperature, a runny nose,
sneezing, and loss of appetite.
Stage 2 = paroxysm.
Children develop the
crowing noise (whoop) as they try to draw breath. Loud staccato cough, face may
swell up and turn bluish. At first coughing attacks during
the night, then also during the day.
The child may cough up mucus, may vomit or gag, or have a few seconds of not
breathing. Exhaustion easily occurs.
This stage can last for 20 - 30
days.
Stage 3 = recovery.
Coughing lessens, appetite returns.
Full recovery may take 2 - 3 months.
Medicinal teas: coltsfoot (flowers and leaves -
equal parts) slippery elm, thyme, lobelia, red clover, marshmallow root or a
combination: 1 teaspoon of each red raspberry leaves, coltsfoot, and lobelia. Pour
on one pint of boiling water and steep for thirty minutes. Give a spoonful
every hour until cough abates.
Nutrition
Give small, frequent non-acid, easily digested meals. Offer fruits and
vegetables and avoid dairy products and fats.
Pertussis vaccinus (Pert-vc) Hergestellt aus Keuchhustenvakzin
Repertorium:
Gemüt: leischt beleidigt
Beschimpfen, beleidigen, schmähen (beleidigend)
Eigensinnig, starr-/dickköpfig
Empfindlich
(>) Erregung
Faulheit
Furcht (in engen Räumen)
Gesellschaft abgeneigt
Konzentration schwierig (beim Studieren)
Mutig
Redselig; geschwätzig
Reizbar, gereizt durch (geringsten) Widerspruch
Ruhelos
Schweigsam/Seelenruhe, gelassen
Selbstvertrauen - Mangel an Selbstvertrauen
Spontan, impulsiv
Stumpfheit (mit Kopfschmerz)
Unentschlossen, schwierig Entscheidungen zu treffen
Ungeduld
Vergesslich (Worte sprechend)
Wahnideen sei durch eine Wolke benommen (nach Aufenthalt in der Sonne)
Zuversichtlich
Kopf: Schmerz mehrere
Schweregefühl im Hinterkopf
Auge: Xerophthalmie
Gesicht: Gerunzelt nach Aufenthalt in der Sonne
Rissige Unterlippe
Mund: Zunge eingedellt/rote Streifen/rot seitlich/rote Zungenspitze/weiße Zungenwurzel/“Als ob dick“
Hautausschläge - Pickel auf Wangen (l. gefolgt von r.)
Landkartenzunge
Bauch: Auftreibung tympanitisch/in Hypochondrien r.
Auftreibung - Seitlich r.
Empfindliche Haut:
Flatulenz - Hypogastrium
Schläge
Schmerz - vormittags - 11 h/Darmbeingrube/Duodenum/wund schmerzend/Hypochondrien/in Nabelgegend (nachmittags - 15 h/> Druck/nicht > durch Essen)/Peritoneum (bis morgens)/vorderer Teil
Magen: Appetit vermehrt (15 Min. nach dem Essen)
Leeregefühl
Stuhl: Fettig
Brust: Schmerz [nicht > durch Druck (stechend)/erscheint plötzlich - verschwindet plötzlich/stechend/
6e/7e Rippe (morgens - 7.30 h)/Gegend des Zwerchfell/in Zwischenrippenmuskeln an einzelnen Stellen)]
Rücken: Schmerz viele
Steifheit in Zervikalregion (an einer einzelnen Stelle/erstr. Schulter)
Glieder: Empfindliche Schultern
Schmerz - nachmittags - 13.30 h/stechend/Ellbogen erstr. Handgelenk/in Schultern [l./wund schmerzend/nachmittags (14.30 h)/erscheint plötzlich (verschwindet plötzlich)/wund schmerzend]
Unterarme (nachmittags - 13.30 h/stechend/erscheint plötzlich (verschwindet plötzlich)/Unterarme/Unterschenkel erstr. nach unten
Schwäche (morgens/> abends)
Schweiß in Handflächen
Schlaf: Einschlafen - spät (mit frühem Erwachen)
Erwacht nach Mitternacht - 4 h (fühlt sich frisch)/durch schwierig Träume
In l. Seitenlage/r. Seitelage (aber erwachend liegt er auf dem Bauch)
Schläfrig
Unerquicklich (morgens/< nach Mittagsschlaf)
Träume: Ereignisse des Tages/längst vergangene Ereignisse/erotisch/laufende, rennende Katzen/Koitus ohne Ejakulation/Erektionen ohne Ejakulation/Lesen/vom Onkel mütterlicherseits/Parties (vergisst seinem besten Freund einen Drink anzubieten)/Verpassen, Versäumen einer Prüfung (durch Verschlafen)/Schlangen beißen ihn/von anhaltendem Schluckauf (den er nicht lindern kann)/spricht mit 2 Schulfreunden/Tanzen/unerinnerlich, bleiben nicht im Gedächtnis/Vater/verworren, wüst/sitzt mit der Schwester im Zug
Urin: Spärlich
Fieber Hitze im Allgemeinen
Abends (18 - 22 h) (mit Frösteln)
Frost: Frösteln
Haut: Hautausschläge - Ekzem mit Brennen/> im Freien
Allgemeines: körperliche Anstrengung unmöglich
Fettleibigkeit
Ruhelos (nach Aufenthalt in der Sonne)
Schmerz (morgens - hört gegen Abend auf/erscheint plötzlich - verschwindet plötzlich/> Rückenlage/< Sitzen auf einem Stuhl/an kleinen Stellen)
Speisen und Getränke: Verlangt: Fisch/geschmacklose, fade Speisen;
Zittern äußerlich durch Sonne/nach Aufenthalt in der Sonne
Komplementär: Cast-v. Caus. Cor-r. Nat-m. Podo.
Folgt gut: Dros. Gut gefolgt von: Dros. Influ.
Vergleich: DD.: Bell. Coc-c. Cor-r.
Siehe: Nosoden allgemein
Unverträglich: Influ.
Antidotiert von: DROS + Coc-c. präventiv
All-c. with indigestion, vomiting and flatulency;
will pass offensive flatus, will be doubled up with colic
Aral. Schnupfen mit großer Empfindlichkeit gegen Zugluft. Wässrige Absonderungen, aber stärker wundmachend, kein Retronasalkatarrh, keine Sinusitis, Husten
< bald nach dem Zubettgehen
Dros. anfallsweise mit rotem Gesicht, < nachts
Cupr-met. > kalt trinken
Cupr-s. < nachts
Bry. Mit Schmerzen in der Brust
Kali-i. Absonderungen sind schärfer und dicker und nicht retronasal
Hep.: eitriger und stinkender
Coc-c. Die Anfälle sind < Wärme und erschöpfen weniger
Led. Zusammenschnürendes Empfinden in Brust vor Keuchhustenanfall/versteift sich vor Anfall/atmet schnell + beugt sich nach hinten während Anfall
Naphth.: Die Anfälle folgen dicht hintereinander und sind erstickend, > in frischer Luft
Bad.: Hustenanfälle würgend in der Kehle und der Schleim wird im Schwall aus Mund und Nase entleert
Rumx.: Empfindlich gegen kalte Luft, < durch kalte Luft
Spong.: Trockener, sägender Husten, der Auswurf fehlt/mit Harninkontinenz (Krupp)
Nosode Pertussinum D200 als einmalige Gabe, zusammen z.B. mit Corallium rubrum D4 (rote Koralle), 3x täglich eine Gabe, kann für einige Zeit eine Prophylaxe
gegenüber Keuchhusteninfektionen erzielt werden, wobei keine Immunität im Sinne einer Impfung erfolgt, sondern eine erhöhte Resistenz gegenüber dem Erreger.
Empfindlich gegen Schmerz: Acon.
Cham. Coff. Cor-r. Hep.
Repertorium:
Keuchhusten: + dick: Cer-ox.
------------- + Nasenbluten: Cor-r.
------------- + Gesicht läuft blau an o. wird puterrot
------------- + Durchfall: Cast-v.
Husten + Tränenfluss: Euphr. Pert.
Husten + Ohnmacht: Narc-ps.
Steif werden vor Husten: Cina. Led.
Zusammenschnürendes Empfinden in Brust vor Keuchhustenanfall/versteift sich
vor Anfall/atmet schnell + beugt sich nach hinten während Anfall: Led.
Stram. passt bei Keuchhusten. wenn Bell. zu mächtig wirkte.
Bei Krupp Kali-bi. nachdem Iod. Fieber und klingenden Husten beseitigt hat und heiserer, bellender Husten, mit einer zähen Ausschwitzung, zurückbleibt; allg. Schwäche und Kälte.
Nachher:
Ant-t.
Bellender Husten in kurzen Anfällen, schnell aufeinander folgende Hustenstöße (Minutengeschütz) - schnelles Husten, die Anfälle folgen dicht aufeinander - bis erschöpft und schlaff wie ein Sack zusammenfällt: Cor-r.
Trockener, erstickender spastischer Husten: Cor-r.
Arn.: Kind weint, sobald sie gehustet haben, viel weinen, oder wenn die Hustenanfälle sich mit Schreien und Weinen ankündigen, oder wohl gar durch dasselbe hervorgerufen werden.
Bry.: Anfälle vornehmlich Abends oder Nachts stattfinden, sowie auch nach dem jedesmaligen Genuss von Speise oder Trank, mit Atemlosigkeit, Luftmangel und Erbrechen der genossenen Speisen.“
Antidotiert: vorbeugend: Dros. Pert.
Aus eigener Erfahrung (macht Schleim flüssiger): Rizinusölpackung: Auf weiches, oft gewaschenes Baumwolltuch (so groß wie die zu bedeckende Hautstelle) träufeln/direkt auf Haut auflegen.
Mit passendem Plastik bedecken und
fixieren. Lange sitzen lassen (wenigstes übernacht). Für Husten/Bronchitis/Schmerz in Gelenken.
[E.B. Nash]
First stage of both asthma and whooping cough, before the stage when the
mucus is present.
Wirkung: lithämisch/tuberkulin/psorisch
Allerlei: Pertussis vaccine has been connected with juvenile onset of diabetes. as the vaccine acts directly on the
islets of Langerhans, the insulin-secreting parts of the pancreas (Gaublomme,
1997),
1. hypoglycæmia
2. diabetes. This emphasises the link between candidiasis and diabetes,
as does the fact that the organism is identified by the physiological character
of its assimilation and fermentation of sugar.
The use of Folliculinum successfully in candidiasis
(Assilem, 1990) similarly underlines the connection with female sex hormones.
Mit Gentechnik. hergestellt Vaccin Pertussinum
Phytologie:
Benediktenkraut (Cnicus benedictus)
• Süßholz (Glyzyrrhiza glabra)
• Brennessel (Urtica dioica)
• Wacholder (Juniperus communis)
• Engelwurz (Angelica spp.)
• Waid (Isatis
tinctoria)
• Ginseng (Panax
ginseng)
• Zypresse
(Cupressus sempervirens)
• Ringelblume
(Calendula officinalis)
Zusätzlich Mittel der Listen 1 und 2 verwenden.
Mononukleose:
Mittel aus den Listen für Mumps und Herpes.
Meerkiefer-, Süßorange, Thymus-, Viol-o-, Zypresse-
Vorwort/Suchen. Zeichen/Abkürzungen. Impressum.